Phoenix Hagen bindet Leistungsträger Joel Aminu für ein weiteres Jahr

Das lange Warten hat endlich ein Ende. Mit der Unterschrift von Joel Aminu unter seinen neuen Arbeitsvertrag kann Phoenix Hagen ein wichtiges Zeichen setzen und den Kader auf dieser Position vervollständigen.

Aminu kam als unbeschriebenes Blatt zur Saison 2017/2018 aus Ehingen. Damals als letzter Spieler der Rotation. Schnell allerdings wusste der heute 23-jährige mit seinem Talent und Arbeitseifer zu überzeugen. Folgerichtig war er der erste Spieler, mit dem man nach nur sechs Monaten Zusammenarbeit den Vertrag für die Zukunft um zwei weitere Jahre verlängerte.

Trotz aller Widerstände, Konkurrenz auf seiner Position und Trainerwechsel ist Aminu seinen Weg gegangen und hat sich innerhalb kürzester Zeit von einem „No-Name“ zu einem absoluten Leistungsträger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA entwickelt. In der Saison 2019/2020 kam er in gut 24 Minuten Spielzeit auf 10,5 Punkte, 2,5 Rebounds und 2,5 Assists.

Entsprechend happy sind die Verantwortlichen über den weiteren Verbleib Aminus.

Headcoach Chris Harris: „Wir sind absolut begeistert über die Vertragsverlängerung von Joel. Er hat sich die letzten drei Jahre bei Phoenix hervorragend entwickelt und ist ein echtes Arbeitstier. Gerade nach seiner Verletzung zum Ende der Saison hat er alles dafür getan, um schon in der Offseason wieder auf seinem vorherigen Level zu sein. Jetzt wollen wir gemeinsam den nächsten Step gehen. Er soll noch mehr Verantwortung übernehmen, das Team mit anführen und unserem Spiel seinen Stempel aufdrücken.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Wir hatten mit Joel jederzeit eine sehr offene Kommunikation und waren auf jeder Ebene total bemüht, ihn als Leistungsträger weiter an uns binden zu können. Einerseits haben wir seinen Wunsch respektiert, sich in dieser Offseason mit BBL Clubs zu beschäftigen. Andererseits hatten wir sehr früh seine Zusage, dass Hagen innerhalb der ProA sein Zuhause ist und er nur höherklassig wechseln würde. Mit Javon Baumann und Jannik Lodders ist Joel der dritte Spieler, der einst als externer Spieler kam und nun im vierten Jahr ein echter Phoenix ist. Darauf können wir ein Stück stolz sein.“

Joel Aminu läuft in der kommenden Saison auf eigenen Wunsch mit der Rückennummer 21 auf. Seine bisherige Nummer 11 erbt im Gegenzug Neuzugang Zach Haney.

Mit der Weiterverpflichtung von Joel Aminu ist die Kernrotation für die kommende Saison vorerst komplett. Phoenix ist weiter auf der Suche nach talentierten Spielern, die sich über den Trainingsbetrieb perspektivisch für Spielanteile in der ProA empfehlen möchten.

„Die Situation erinnert mich an unseren Neustart zur Saison 2017/2018. Damals hatten wir im Kern acht Profis und mit Jasper Günther und Marco Hollersbacher zwei sehr talentierte Hagener dahinter. Am Ende stand die Playoff Qualifikation. Da wollen wir ohne Wenn und Aber wieder hin. Die Verpflichtung eines weiteren Profis kann nur nachträglich erfolgen, wenn es die wirtschaftliche Entwicklung im Saisonverlauf hergibt. Mit Ausnahme von zwei bis drei Teams wird sich dieser Status an den meisten Standorten ähneln. Jeder kämpft aktuell mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wir sind unter den Gegebenheiten mit dem Transfersommer sehr zufrieden und freuen uns auf den Start“, ergänzt Patrick Seidel.

#Wirhaltenzusammen

Kader 2020/2021
Dominik Spohr (Rückennummer 19), Javon Baumann (34), Joel Aminu (21),
Jannik Lodders (16), Emil Loch (10), Daniel Zdravevski (14), Jermaine Bishop (1, Norfolk St., NCAA1), Cameron Delaney (2, Raiffeisen Flyers Wels, Österreich), Kyron Cartwright (3, Leicester Riders, UK), Zach Haney (11, VFL SparkassenStars Bochum)

Trainerteam Chris Harris, Alex Nolte, Stanley Witt

Abgänge
Jonas Grof (Römerstrom Gladiators Trier), Niklas Geske (VFL SparkassenStars Bochum),
Jonathan Octeus (Shiga Lakestars, Japan), Adam Pechacek, Kyle Leufroy, Michael Gilmore (alle unbekannt)

Möller ergänzt Dragons-Kader

17-jähriges Eingewächs Marvin Möller auch 2020/21 Teil des Profi-Kaders

Und auch der nächste Youngster bleibt den Artland Dragons erhalten. Marvin Möller erhält für die kommende Spielzeit 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einen Kaderplatz bei den Drachen und darf somit auf weitere Einsatzminuten im deutschen Profibasketball hoffen. Vorrangig soll das Quakenbrücker Eingewächs jedoch weitere Erfahrungen in der NBBL und in der Regionalliga für den QTSV sammeln.

„Dass Marvin Möller auch in Zukunft Teil des Dragons-Kaders sein wird, freut mich wirklich sehr. Genau wie Marius Lau, ist auch er ein Quakenbrücker Junge, der für den regionalen Charakter unseres Vereins steht. Mit seinen 17 Jahren ist er der jüngste Spieler unseres Kaders, dementsprechend sehen wir in ihm noch eine Menge Entwicklungspotenzial und sind gespannt, wie sich dieses entfalten wird“, so Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Vornehmlich kam der Youngster in der vergangenen Saison für die YOUNG RASTA DRAGONS in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) unter dem Quakenbrücker Assistenztrainer Patrick Flomo zum Einsatz. Dort stand er durchschnittlich knapp 15 Minuten auf dem Parkett und verbuchte dabei 3,6 Punkte, 2,5 Rebounds und 1,2 Assists. Doch auch für die Profimannschaft der Dragons sammelte Möller bereits Einsatzminuten, insgesamt fand er sich zuletzt bei sechs Partien im Quakenbrücker Kader wieder. Beim 104:68-Heimerfolg gegen Phoenix Hagen schnupperte der 17-jährige zu Jahresbeginn dann erstmals Zweitligaluft und erzielte auch umgehend seine ersten Zähler. Mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf setzte der Shooting Guard den Schlusspunkt hinter ein Offensivfeuerwerk, das die Artland Arena in dieser Art und Weise schon länger nicht mehr gesehen hatte.

„Wir sind sehr froh darüber, dass Marvin auch weiterhin dabei sein wird, weil er uns schon während der verletzungsbedingt schweren Zeit im letzten Jahr, super im Training geholfen hat. . Seine Einstellung ist wirklich vorbildlich, er arbeitet sehr hart und beschwert sich nie – egal wie anstrengend die Einheiten auch sein mögen. Die von ihm geforderten Dinge setzt er um, auch weil er gesehen hat, dass Konstanz, harte Arbeit und seine positive Einstellung schlussendlich zum Erfolg führen. Diese Erfolge sind vielleicht kleinerer Natur, die Punkte vor heimischem Publikum waren dennoch ganz sicher eine Belohnung für sein bisheriges Engagement“, findet Dragons-Headcoach Tuna Isler. „Es wäre cool, wenn wir ihn in der kommenden Saison in gewissen Situationen einsetzten könnten, schließlich ist er ein vollwertiges Mitglied des Teams, auch wenn sein Hauptaugenmerk zunächst vorrangig auf den Einsätzen in der NBBL und der Regionalliga liegen wird. Die Physis und das Tempo sind im professionellen Herrenbasketball natürlich wesentlich höher, als noch in der Jugend. Diesem positiven Druck, in Sekundenbruchteilen Entscheidungen zu treffen und gegen körperlich überlegene Spieler anzutreten, hat Marvin aber bisher sehr gut standgehalten. Weil er stets an seinem Limit arbeiten muss, wird er auch beständig besser – das ist unser aller Ziel“, so Isler abschließend.

Marvin Möller ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Chase Griffin, Jacob Knauf, Marius Lau, Danielius Lavrinovicius, Robert Oehle, Leon Okpara und Gerel Simmons der elfte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Marvin Möller ist auch auch 2020/21 Teil des Profi-Kaders. (Foto: Artland Dragons)

Quelle: Artland Dragons

Rain Veideman komplettiert den Kader

Der estnische Nationalspieler Rain Veideman komplettiert den Kader der ROSTOCK SEAWOLVES für die Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der Small Forward ist nach Behnam Yakhchali (Iran), Ronalds Zaķis (Lettland) und Chris Carter (USA) der vierte Importspieler, der im neuen Spieljahr das Trikot für die Wölfe überstreifen wird. Der Kader für die Saison 2020/2021 umfasst damit insgesamt zwölf Profis.

“Ich freue mich sehr darüber, in Rostock unterschrieben zu haben, und kann es kaum erwarten, meine neuen Mitspieler, Trainer und die Organisation kennenzulernen. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden”, sagt Veideman.

Rain Veideman verbrachte den Großteil seiner Karriere in seiner Heimat Estland, lief dort für renommierte Clubs wie Tartu Rock und den BC Kalev auf. In der Saison 2011/2012 wurde Veideman vom Team aus Tartu für die Rückrunde an den BBC Bayreuth ausgeliehen und sammelte erstmals Erfahrung jenseits der estnischen Grenzen. In der höchsten deutschen Spielklasse kam der wurfstarke Flügelspieler für die Oberfranken auf 14 Einsätze bei einem Schnitt von 7,5 Punkten in knapp 24 Minuten.

In den vergangenen Spielzeiten ging Veideman während der Saison auch in der 2. italienischen Liga für Udine, Mantova und Rom auf Korbjagd. Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Abbruch des Spielbestriebs stand Veideman drei Wochen lang in der italienischen Hauptstadt unter Quarantäne und flog Anfang April zurück in seine Heimat.

Nun steht der Familienvater vor einem weiteren Engagement in Deutschland und möchte sich bei den SEAWOLVES beweisen. “Rains Art zu spielen, hat mir schon immer gefallen. Er hat einen starken Zug zum Korb, ist gefährlich von der Dreipunktelinie und trotzdem uneigennützig”, beschreibt Coach Dirk Bauermann die Qualitäten Veidemans.

Bei der Qualifikation für die WM 2019 traf Deutschland zweimal auf Estland – und Dirk Bauermann wurde auf ihn aufmerksam. Veideman erzielte damals insgesamt 27 Punkte, sieben Rebounds und fünf Assists gegen die DBB-Adler.

“Wichtig war uns außerdem, einen weiteren Spieler mit internationaler Erfahrung und einer top Einstellung nach Rostock zu holen. Für mich ist diese Verpflichtung der perfekte Abschluss eines wirklich guten Transfersommers”, freut sich Bauermann.


Spielerprofil Rain Veideman


Geboren: 01. Oktober 1991
Größe: 1,92 m
Position: Small Forward

Stationen:
2019-2020 Rakvere Tarvas (EST) / Leonis Roma (ITA) /
2018-2019 Rapla BS (EST) / Pallacenestro Generale Mantova (ITA)
2017-2018 Amici Pallacanestro Udine (ITA)
2013-2017 BC Kalev-Cramo (EST)
2012-2013 Tartu Rock (EST)
2012 BBC Bayreuth (BBL)
2011-2012 Tartu Rock (EST)

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020:
Rakvere Tarvas (EST): 11 Spiele; 36:12 Min; 18,6 Punkte, 3,4 Rebounds; 4,3 Assists
Leonis Roma (ITA): 12 Spiele; 30:06 Min; 13,6 Punkte, 2,8 Rebounds; 2,3 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2020/2021 (Stand: 07.08.2020):
Dirk Bauermann (Head Coach), Christian Held (Co-Trainer),
Nicolas Buchholz, Chris Carter, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Toni Nickel, Filip Škobalj, Sid-Marlon Theis, Rain Veideman, Behnam Yakhchali, Ronalds Zaķis

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Foto: fiba.basketball

Tübinger Eigengewächs bleibt den Tigers erhalten

Mit Matti Sorgius bekennt sich ein echter Tübinger aus dem Stadtteil Lustnau zu den Tigers. Der 19-Jährige, der bereits seit seinem zehnten Lebensjahr für den SV 03 Tübingen auf Korbjagd geht, wird auch in der kommenden Saison den Tübinger Basketball bereichern. Im Anschluss an sein letztes Jahr in der deutschen Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) wog der Topscorer der Young Tigers Tübingen im Sommer einige Optionen ab. Schlussendlich entschied sich der 1,96 Meter große Forward doch für einen Verbleib in seiner Heimatstadt am Neckar. „Für mich kristallisierte sich schnell heraus, dass ich hier bei meinem Verein bleiben und meine Chance nutzen möchte. Für jeden Tübinger Jugendspieler ist es ein absoluter Traum, auch einmal den Schritt zu den Tigers zu schaffen und in der Paul Horn-Arena auf dem Parkett zu stehen. Ich arbeite jeden Tag daran, diesen Traum wahr werden zu lassen“, begründete Matti seine Entscheidung.

Harte Arbeit steht über allem

Der feste Bestandteil der Regionalligamannschaft von Trainer Manuel Pasios wird auch bei den Tigers voll angreifen. Im Moment arbeitet Matti bereits mit einem Individualtrainer um optimal für die Vorbereitung gerüstet zu sein. „Ich freue mich sehr darüber, dass Matti diese Herausforderung annimmt und sich für einen Verbleib in Tübingen entschieden hat. Wenn ein junger Spieler sich so mit seinem Verein identifiziert, und weiter für seine Farben angreifen möchte, passt das sehr gut in unser Konzept“, so Tigers-Manager Robert Wintermantel.
Auch Tigers-Head Coach Danny Jansson freut sich darüber, dass mit Matti Sorgius ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich zum Kader der neuen Saison gehört: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir mit Matti eine weitere Option dazugewinnen. Es ist immer von Vorteil, einen tiefen Kader zu haben. Insbesondere wenn dies durch Spieler aus dem eigenen Jugendbereich geschieht. Nach unseren Gesprächen bin ich fest davon überzeugt, dass Matti bereit ist, die Herausforderung anzunehmen und hart arbeiten wird, um uns besser zu machen. Mit dieser Einstellung ist er eine absolute Bereicherung für unser Team.“

Tübinger durch und durch

Dass Mattis Basketballherz in Gelb und Schwarz schlägt war bereits früh klar. Von der Grundschul-AG in Lustnau ging es direkt in die U10 des SV 03 Tübingen. Sämtliche Jugendmannschaften durchlief er und erarbeitete sich sowohl in seiner Zeit in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL), die durch das Erreichen des Final Four gekrönt wurde, wie auch in der NBBL einen Namen, der den meisten Tübinger Basketballfreunden ein Begriff sein sollte. Die Krönung seiner Jugendzeit blieb Matti in der vergangenen Saison schmerzhaft verwehrt. So standen regulär im März die NBBL-Playoffs auf dem Plan. Aufgrund der Corona-Pandemie und dem daraufhin folgenden Abbruch der Spielzeit kam es hierbei nicht mehr zu dem Highlight der Saison. Das Duell gegen den großen Favoriten auf die deutsche Meisterschaft aus Ludwigsburg fiel, wie viele weitere sportliche Leckerbissen, der Situation zum Opfer. Ein Spiel, auf das die gesamte Mannschaft bereits hin gefiebert hatte. Matti, der in 14 Spielen auf starke 19,7 Punkte, 7,4 Rebounds so wie 2,3 Steals kam, zieht Motivation aus dem unglücklichen und abrupten Abschluss der Spielzeit 2019/20: „Das Ende der vergangenen Saison war natürlich extrem bitter. Sehr gerne hätten wir uns mit den Besten gemessen. Umso größer ist die Motivation jetzt auf das Parkett zurückzukehren und wieder voll anzugreifen.“

Quelle: Tigers Tübingen

Eisbären verpflichten Forward Max Ugrai

Maximilian Ugrai wechselt von ratiopharm ulm zu den Eisbären Bremerhaven. Der 2,04 Meter große Power Forward bringt die Erfahrung aus 139 Bundesligaspielen in der easyCredit BBL mit an die Wesermündung.

Nachdem der gebürtige Bad Mergentheimer im Alter von 13 Jahren nach Würzburg wechselte und dort auch 2014 seine Profikarriere begann, machte Ugrai im Trikot von Science City Jena einen enormen Entwicklungsschritt. Seit 2018 trug der heute 25-Jährige das Trikot der Baden-Würtemberger aus Ulm.

Bevor sich der Power Forward in der vergangenen Spielzeit eine Knieverletzung zuzog und für den Rest der Saison ausfiel, absolvierte Ugrai lediglich sechs Spiele für die Ulmer. Besser lief es für den Flügelspieler in der Saison 2018/19. Hier legte der A2-Nationalspieler 3,2 Punkte, 1,8 Rebounds und eine Feldwurfquote von 41,3 Prozent auf.

„Ich freue mich sehr, dass Max in der kommenden Saison Teil der Eisbären-Familie ist. Mit ihm bekommen wir einen talentierten Forward mit BBL-Erfahrung und einem guten Wurf. Seine Athletik gibt uns auf auf beiden Seiten des Feldes viel Variabilität. Er verkörpert das, was wir in der Saison erreichen wollen“, sagt Eisbären-Coach Michael Mai.

Steckbrief:

Name: Maximilian Ugrai 
Geburtsdatum: 28. Juli 1995
Alter: 25
Größe: 2.04 m
Gewicht: 107 kg
Position: Forward

Bisherige Stationen:

2008-2011: s.Oliver Baskets Akademie
2011-2013: TAKE-OFF Würzburg
2013-2017: s.Oliver Würzburg
2017-2018: Science City Jena
2018-2020: Ratiopharm Ulm

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Foto: Harry Langer

Martin Bogdanov wechselt zu den Nürnberg Falcons

Nürnberg – Prominenter Neuzugang für die Nürnberg Falcons. Mit der Verpflichtung von Martin Bogdanov präsentieren die Mittelfranken eine ebenso wichtige wie interessante Personalie. Der 27-Jährige kommt von den ROSTOCK SEAWOLVES nach Nürnberg und soll dort künftig im Spielaufbau die Fäden ziehen und das Team von Ralph Junge mit seiner langjährigen ProA-Erfahrung bereichern. 

Martin Bogdanov heißt der dritte Neuzugang der Nürnberg Falcons für die Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Sein Ruf eilt dem neuen Point Guard der Nürnberg Falcons voraus, gilt er doch als hervorragender Ballverteiler und guter 3-Punkte Schütze. „Wir haben mit Martin Bogdanov eine wichtige Position bestens besetzen können. Durch seine Verpflichtung bekommt unser Kader eine sehr gute Balance zwischen erfahrenen Spielern und jungen Talenten. Er kennt die ProA sehr gut, hat Erfahrung in der BBL gesammelt und passt zu der Art wie wir Basketball spielen wollen“ lobt Head Coach Ralph Junge den 1,86 Meter großen vielseitigen Guard. 

Vom Wolf zum Falken

Martin Bogdanov ist im Deutschen Basketball alles andere als ein Unbekannter. Er war Juniorennationalspieler und kam über die Regionalliga, ProB und ProA bis zur BBL. Für die Basketball Löwen Braunschweig absolvierte er in Deutschlands höchster Spielklasse einige Partien, lief hauptsächlich aber in Reihen des ProB-Team des Erstligisten auf, bevor er sich zur Saison 2016/2017 den Hakro Merlins Crailsheim in der ProA anschloss. Dort stand er auch in der darauffolgenden Spielzeit unter Vertrag, die mit dem Aufstieg in easyCredit BBL gekrönt wurde. Mit 7,0 Punkten, 3,4 Assists, 1,4 Rebounds pro Partie und einer beachtenswerten Dreier-Quote von 50 Prozent hatte er erheblichen Anteil an der Vizemeisterschaft und dem Wiederaufstieg der Merlins. Bogdanov selbst blieb danach aber in der ProA und unterschrieb für zwei Jahre bei Liga-Neuling ROSTOCK SEAWOLES, die er in der vergangenen Saison als Kapitän anführte. Jetzt ist Martin Bogdanov ein Falke. 

Das ist Martin Bogdanov 

Name: Martin Bogdanov

Geboren: 06.10.1992

Größe: 1,86 m

Gewicht: 83 kg

Position: Point Guard

Rückennummer: 6

Nationalität: deutsch

Bisherige Stationen: Cuxhaven BasCats, SG Braunschweig, Basketball Löwen Braunschweig, Hakro Merlins Crailsheim, ROSTOCK SEAWOLVES

Quelle: Nürnberg Falcons

JODD Marketing & Sponsoringberatung und wiha Panthers beschließen Kooperation

Nicht nur im sportlichen Bereich stellen die wiha Panthers Schwenningen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Weichen neu. Auch im Bereich Marketing sollen durch die Zusammenarbeit mit Joachim Grodd neue Partner und Sponsoren gefunden werden, durch die der Verein die nächste Entwicklungsstufe erreichen kann.

Auch in diesem Sommer wird bei den Basketballern aus der Doppelstadt hinter den Kulissen eifrig an neuen Konzepten und Ideen gearbeitet. Wenn am 16. Oktober die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga beginnt, steht nicht nur eine rundum erneuerte, schlagkräftige Mannschaft auf dem Parkett in der Deutenberghalle. Auch neben dem Spielfeld zünden die wiha Panthers im Bereich Marketing die nächste Entwicklungsstufe.

Mit der jüngst vereinbarten Kooperation zwischen den Schwarzwälder Basketballern und der JODD Marketing & Sponsoringberatung soll die nachhaltige Weiterentwicklung des Basketballstandorts Villingen-Schwenningen zielgerichtet vorangetrieben werden.

Joachim Grodd

JODD Marketing – das ist Joachim Grodd. 16 Jahre lang war Grodd als Sportmarketingmanager beim Fußballklub SC Freiburg tätig und hat hinter den Kulissen mit dazu beigetragen das Profil der Breisgauer zu schärfen. Neben seiner Tätigkeit für den Sport-Club kann der 54-jährige Freiburger auch mehrjährige Erfahrung als kaufmännischer Geschäftsführer eines Handelsunternehmens vorweisen und ist somit auch mit der Arbeit auf Sponsorenseite bestens vertraut. Durch seine langjährige Tätigkeit im Bereich Vertrieb und Marketing verfügt Grodd auch über ein breites Netzwerk, das die regionalen Grenzen klar überschreitet. Vor zwei Jahren hat sich der Marketingexperte für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden und mischt nun auch beim Basketball in Villingen-Schwenningen mit.

In den wiha Panthers erkennt Grodd einen aufstrebenden Klub, der dank seiner Erfolgsgeschichte und Alleinstellung in der Region ein immenses Wachstumspotenzial besitzt: „Neben den jüngsten Erfolgen hat mich die Leidenschaft und Begeisterung beeindruckt, mit der die Verantwortlichen den Verein weiterentwickeln wollen. Die wiha Panthers bringen alle Voraussetzungen mit, um mit ihrer Strahlkraft der Basketball-Hotspot im gesamten Südwesten zu sein. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und will mithelfen, die Erfolgsgeschichte der Panthers weiterzuschreiben.“

In den letzten Wochen erarbeiteten Grodd und die Verantwortlichen der Schwenninger Basketballer im Rahmen eines Workshops unter anderem erste Direktmaßnahmen, um die nachhaltige Entwicklung des Klubs voranzutreiben. So soll beispielsweise zum Saisonstart im Oktober ein neues Hospitality-Konzept stehen, das den Partnern der wiha Panthers und ihren Gästen ein noch angenehmeres und exquisiteres Erlebnis am Spieltag im VIP-Bereich bescheren soll. Kontakte zu anderen Unternehmen und der Austausch im Netzwerk der wiha Panthers stehen dabei im Vordergrund.

Weitere Kommunikations- und Sponsoringkonzepte sollen angestoßen werden und so auch der Weg zu neuen Partnern geebnet werden. Dabei betont Grodd: „Der Aufbau neuer Strukturen ist Corona-bedingt nicht einfach, aber wir sind zuversichtlich, Schritt für Schritt voranzukommen.“

„Joachim Grodd bringt jahrelange Erfahrung im Bereich der Vermarktung von Sportevents mit und verfügt über exzellente Kontakte in der Region und darüber hinaus“, betont Panthers-Trainer Alen Velcic. „Bereits in den ersten Gesprächen hat sich gezeigt, dass wir uns sehr glücklich schätzen können, einen so angesehenen Experten an unserer Seite zu wissen.“

Nachdem Marketing Director Patrick Wenzel durch die Verpflichtungen in seiner Firma First Choice Personal stark eingebunden ist, wird Joachim Grodd mit seiner Agentur nun bei den wiha Panthers der erste Ansprechpartner für Unternehmen im Bereich Sponsoring sein.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

FOTO: JODD Marketing & Sponsoringberatung

Phoenix Hagen stellt Ticketkonzept für die Saison 2020/21 vor

Ticketkonzept 2020/2021

Liebe Phoenix-Fans,


wir stehen alle zusammen vor der wohl außergewöhnlichsten Basketball – Spielzeit aller Zeiten. Diese wird mit dem, was wir bisher gewohnt waren, nicht viel zu tun haben. Woche für Woche haben sich die Rahmenbedingungen in der Vergangenheit für unsere Planungen geändert. Von Bundesland zu Bundesland gab es teils unterschiedlichste Aussagen und Herangehensweisen. Von „sicheren“ Geisterspielen, über eine Zuschauerkapazität von 1000 bis hin zu einer etwaigen Hallenauslastung von 75% sind alle Szenarien durch die Medien bespielt worden. Wie sich die Pandemie-Situation mit der normalen Erkältungswelle im späten Herbst verträgt, können wir heute noch nicht abschätzen. Positiv ist, dass u.a. die 1.Handball-Bundesliga erste Events wie den Supercup im September mit Zuschauern plant. Die Deutsche Fußball Liga will ihren Spielbetrieb Ende September wieder aufnehmen.

Trotz ein paar bleibender Fragezeichen planen wir mit großer Vorfreude die neue Spielzeit. Der Trainingsauftakt Anfang September ist fixiert, die Testspiele terminiert und mit dem 17.10.2020 ist auch unser Saisonauftakt (auswärts) klar.

In unserem Ticketkonzept haben wir in dieser schwierigen Phase versucht, möglichst alle Interessen zu wahren, ein faires Angebot für die Fans zu erstellen und dabei etwaige wirtschaftliche Risiken so gering wie nur möglich zu halten.

Gleichzeitig – und hier machen wir kein Geheimnis daraus – sind wir natürlich auch auf Zuschauereinnahmen, die in der Vergangenheit rund 40% unseres Jahresbudgets ausgemacht haben, angewiesen. Nur gemeinsam können wir dieses Jahr erfolgreich bestreiten und dann im Optimalfall ab 2021/2022 zur kompletten Normalität zurückkehren.

Besonders gefreut hat uns die hohe Anzahl an Unterstützung während der langen Offseason. Hier gab es viel mutmachenden Zuspruch bis hin zu Anfragen wie man denn die Profiabteilung in besonderem Maße – auch monetär – unterstützen kann.

Folgende Kernpunkte sind in unserem Konzept wichtig:

  • Diese Verkaufsphase richtet sich zunächst an alle bestehenden Dauerkarteninhabern
    aus der Spielzeit 2019/2020
  • Der Ticketverkauf soll innerhalb der nächsten 1-2 Wochen beginnen.
  • Phoenix Hagen möchte mit zwei Dauerkarten-Varianten möglichst alle Wünsche bedienen.
  • Variante eins ist der Verkauf einer Dauerkarte für die ersten sieben Spiele, die mit Zuschauern stattfinden können. Sieben Spiele gucken, fünfeinhalb bezahlen. Ab Spiel acht greift ein Vorkaufsrecht zu 25% auf den Tageskartenpreis und bis zu 72 Stunden vor Tip-off. Mögliche Playoff-Spiele werden ebenso
    abgewickelt. Das ist die wahrscheinlich sicherste Variante.
  • Variante zwei ist die „All-In-Karte“. Man kauft eine Karte für alle vierzehn Spiele und bezahlt elf! Gleichzeitig verzichtet man in dieser Variante schriftlich auf eine etwaige und anteilige Rückerstattung. Dieser maximale Support für Phoenix ist ausdrücklich als Sponsoring durch den Fan zu betrachten. Bei möglichen Playoff-Spielen besteht das gleiche Vorkaufsrecht zu 25% Rabatt wie in Variante eins.
  • In einer ersten Verkaufsphase werden max.1000 Plätze belegt, davon 200 VIP Karten.
  • Weitere 500 (400 + 100 VIP) werden in einer zweiten Phase freigeschaltet, sobald die Genehmigung der zuständigen Behörde vorliegt.
  • Wir werden unser Bestmögliches versuchen, allen Dauerkarteninhabern einen naheliegenden Sitzplatz zuzuteilen, wie sie es bisher gewohnt waren. Unter Berücksichtigung der Abstandsregeln wird es aber zwangsweise zu Abweichungen kommen. Der Anspruch auf den bisherigen Platz bleibt für die Zukunft aber davon unberührt.   
  • Der Vorteil für „All-In“ Dauerkarten-Besitzer: Selbst bei einer Kapazität von nur 1000 Zuschauern werden diese zuerst berücksichtigt.
  • Einen Tageskassenverkauf darüber hinaus kann es erst geben, wenn die örtliche Gesundheitsbehörde eine höhere Hallenauslastung bewilligt.
  • Stehplätze werden unter Berücksichtigung des Hygienekonzeptes vorerst nicht in den Verkauf gehen können. Eine Genehmigung durch das Gesundheitsamt ist aktuell ausgeschlossen.  

Anwendung der Gutscheine resultierend aus den ausgefallenen Heimspiele der Saison 19/20:

  • Inhaber der 20€ Gutscheine, die auf eine Rückerstattung vollumfänglich verzichtet haben, können Ihren Gutschein zu 100% mit den o.g. Varianten verrechnen.
  • Inhaber der Gutscheine, die nicht auf eine Rückerstattung verzichtet haben, können ihren Gutschein mit 25% auf den Verkaufspreis o.g. Varianten verrechnen. Weiter kann der Restbetrag gegen Merchandising verrechnet werden.
  • Die Gutscheine sind nicht mit den 25% Rabatt kombinierbar.

DANKE – Schals
 

  • Ab sofort können Fans, die auf eine Rückerstattung verzichtet hatten, ihre Danke-Schals
    in der Geschäftsstellen von Dienstag-Donnerstag zwischen 12:00 – 18:00 Uhr abholen.
  • Dies kann natürlich zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Kauf der neuen Dauerkarte verbunden werden.
  • Phoenix Hagen möchte im Rahmen der Vorbereitung 1-2 Termine ermöglichen, wo die Ausgabe der Schals noch vor dem 1.Spieltag möglich ist.
  • Wer bisher noch nicht auf eine Rückerstattung verzichtet hat, kann dies gerne nachholen und dafür den 20€ Gutschein samt Danke-Schal erhalten. Bei Abholung erhalten alle Fans als zusätzliches Dankeschön noch einen „Goodie“ von unserem Partner Black-Roll.

Phoenix Hagen ist sich vollkommen bewusst, dass es im wohl komplexesten Thema – dem Ticketing –  nicht zu einem Status der hundertprozentigen Zufriedenheit aller unter den gegebenen Umständen kommen kann. Insbesondere das Thema Stehplätze haben wir dabei im Fokus unseres Interesses.
Sobald uns weitere Lockerungen erlaubt sind, werden umgehend Kontingente in allen möglichen Bereichen erweitert.

 
Phoenix Hagen bedankt sich bei seinen Fans für ihr Verständnis und hofft, dass das Ticketkonzept so transparent und nachvollziehbar wie möglich ist. Sollte es dazu weitere Fragen geben, können diese bitte an nicolai@phoenix-hagen.de gesendet werden. Auf geht´s Feuervögel.

Der Link zur Preisübersicht:
http://www.phoenix-hagen.de/kv/_phoenix/files/downloads/ph_ticketpreise.pdf

#WirsinddasFeuer
#Wirhaltenzusammen

Quelle: Phoenix Hagen

Dragons verpflichten Jacob Knauf

Von der Weltstadt in die niedersächsische Provinz: Knauf erhält Vertrag für zwei Jahre

Der erste Neuzugang auf den großen Positionen bei den Artland Dragons steht fest. Jacob Knauf wechselt aus der ProB vom FC Bayern Basketball II zu den Quakenbrückern und gehört somit zum Kader der Drachen für die anstehende Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 23-jährige Power Forward wird in der Burgmannstadt mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.

„Jacob war in der abgelaufenen Saison einer der effektivsten Spieler der gesamten ProB. Neben einer soliden Scoring-Performance hat er in der Vergangenheit jedoch vor allem mit seiner akribischen Arbeit beim Rebound überzeugt. Er besitzt ein gutes Gefühl für die abprallenden Bälle, ist aktiv auf der Suche nach seinen Chancen und bewegt sich clever in die Räume. Jacob hat dazu ein gutes Auge, weshalb ihn auch seine Passfähigkeit für uns sehr interessant gemacht hat. Er ist noch recht jung, hat in der ProB jedoch schon sehr gut abgeliefert. Der Wechsel in die ProA wird der logische und richtige Schritt für ihn und seine Weiterentwicklung sein. Wir waren lange und intensiv mit Jacob im Austausch, die Gespräche waren gut – jetzt freuen wir uns gemeinsam loszulegen“, so Dragons-Headcoach Tuna Isler über die Ankunft seines neuen Power Forwards.

Knauf erblickte 1997 in Münster das Licht der Welt, basketballerisch groß wurde der 2,10 Meter-Mann jedoch in der Bundeshauptstadt Berlin. Ab 2004 durchlief er die Jugendakademie von ALBA Berlin und machte sich dort durch immer ansprechendere Leistungen einen Namen. 2016 feierte er mit den Berlinern die Vizemeisterschaft in der NBBL, wobei Knauf mit seiner Mannschaft im Halbfinale die YOUNG DRAGONS um den Quakenbrücker Point Guard Thorben Döding aus dem Wettbewerb schmiss. Erste Profi-Erfahrungen sammelte der 23-jährige anschließend in der ProB beim ALBA-Kooperationspartner LOK BERNAU, für den er insgesamt zwei Spielzeiten lang aktiv war. Im Sommer 2018 folgte dann der Wechsel nach München, wo er in der vergangenen Saison unter Cheftrainer Demond Greene in 19 Spielen durchschnittlich knapp 25 Minuten auf dem Parkett stand. Gegen den Hauptrundenersten scanplus baskets Elchingen beeindruckte er im November 2019 mit 21 Zählern und 19 Rebounds, insgesamt kommt der Big Man im Schnitt auf beachtliche 10,5 Punkte, 8,8 Rebounds, 1,1 Blocks, 1,3 Assists und eine Feldwurfquote von 42,5 Prozent.

Jacob Knauf überzeugte 2019/20 im Schnitt mit 10,5 Punkten, 8,8 Rebounds und 1,1 Blocks pro Partie.



„Jacob bringt trotz seiner enormen Körpergröße von 2,10 Metern sehr gute koordinative Voraussetzungen mit, die bei Spielern seiner Größe nicht selbstverständlich sind. Die Basics, wie der Wurf oder die Bewegungen auf dem Spielfeld, sind für unser System auf der Position des Power Forwards prädestiniert. Deshalb sind wir guter Dinge, dass er sich bei uns entsprechend weiterentwickeln kann“, glaubt Isler, der nochmal explizit auf seine Erwartungen an seine Bigs eingeht: „Auf den großen Positionen ist uns Vielseitigkeit enorm wichtig. Von der Bank kommend gilt es vor allem mit maximaler Energie zu spielen und variabel zu agieren. Natürlich sollen sich die Jungs auch mit unserem schnellen Spiel identifizieren, ohne dabei in Hektik zu verfallen. Wir wollen flotten und dynamischen Basketball spielen – Jacob bringt dafür definitiv die passende Mobilität mit.“

Jacob Knauf ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Chase Griffin, Marius Lau, Danielius Lavrinovicius, Robert Oehle, Leon Okpara und Gerel Simmons der zehnte Dragon für die anstehende Saison 2020/21. Furry porn games https://svsporngames.com/tags/furry/ people with a tail like a fox, play hentai.

Quelle: Artland Dragons

(Fotos: Artland Dragons / FC Bayern Basketball II)

Mit vereinten Kräften – Initiative Teamsport Baden-Württemberg

Die Profi-Vereine im Land wollen mit der Initiative Teamsport Baden-Württemberg dem Sport eine Stimme geben. Seitens der Politik wird Hilfsbereitschaft signalisiert.

Sie alle haben unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden, sie alle stemmen sich mit aller Macht gegen drohende existenzgefährdende Szenarien, sie alle eint das Ziel, möglichst bald wieder in einen unter den gegebenen Umständen geregelten Spielbetrieb zurückzukehren: Profi-Klubs aus den Sportarten Basketball, Handball, Eishockey und Volleyball haben sich zusammengeschlossen, um auf Landesebene mit vereinten Kräften für ihre Interessen einzutreten. Unter dem Namen Teamsport Baden-Württemberg haben sie sich das Ziel gesetzt, gemeinsam eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes mit möglichst vielen Zuschauern vorzubereiten – in engem Austausch mit den verantwortlichen politischen Akteuren.

Nach ersten Gesprächen mit den Ministerien auf der Arbeitsebene in den vergangenen Wochen hat Baden-Württembergs Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann im Rahmen ihrer Sommertour am Dienstag die SAP Arena besucht, um sich dort mit Vertretern der Rhein-Neckar Löwen und der Adler Mannheim über deren Sorgen und Anliegen auszutauschen.

„Wir sind uns der Bedeutung der Mannschaftssportarten für unsere Gesellschaft und der Notlage, in die viele Profi-Vereine völlig unverschuldet durch die Corona-Pandemie gerutscht sind, bewusst“, sagte Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg: „Deshalb sind wir froh, dass der Spielbetrieb in allen Sportarten unter Auflagen seit dem 1. Juli wieder möglich ist.“ Laut der Corona-Verordnung Sport des Landes sind seit dem 1. August bei einer Sportveranstaltung bis zu 500 Teilnehmer erlaubt, wenn gewisse Anforderungen für den Infektionsschutz erfüllt sind. Die zahlenmäßige Aufteilung dieser 500 Personen zwischen Sportlerinnen und Sportlern sowie Zuschauern bleibt dem Veranstalter freigestellt. Trainer, Betreuer und Funktionsteams werden nicht mitgezählt. Eisenmann verdeutlichte, dass sie die Anliegen der Profi-Vereine gut nachvollziehen könne und sehr ernstnehme. Weitere Öffnungsschritte seien allerdings immer abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens, sagte die Ministerin.

„Mit Teamsport BW ist es uns gelungen, in einen guten und lösungsorientierten Austausch mit der Politik zu gehen. Dass wir jetzt wieder trainieren und spielen können, ist ein erster wichtiger Schritt. Nun wird es darum gehen, mit überzeugenden Konzepten bald wieder vor möglichst vielen Zuschauern zu spielen. Denn ohne dies stünde unser gesamtes Geschäftsmodell weiterhin auf der Kippe. Die nunmehr signalisierte Bereitschaft der politisch Verantwortlichen, uns dabei zu helfen, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Jennifer Kettemann, Geschäftsführerin der Rhein-Neckar Löwen. Kettemann besetzt zusammen mit drei weiteren Vereinsvertreten sowie dem Landessportverband den sogenannten Ausschuss von Teamsport Baden-Württemberg.

Mit vereinten Kräften: Drei Fokusthemen auf der gemeinsamen Agenda

Den Anstoß für das Bündnis gab eine sich stetig steigernde Kooperation der baden-württembergischen Handball-Bundesligisten. Was als erste Gespräche zwischen von der Corona-Krise unvermittelt und hart getroffenen „Leidensgenossen“ begann, wurde Schritt für Schritt zu einem dauerhaften Zusammenwirken ausgebaut und einer gemeinsamen Linie verdichtet. Aus dieser Gruppe heraus wurde schließlich auch der Wunsch formuliert, (Profi-)Vereine anderer Sportarten mit ins Boot zu holen. Die Idee: Je breiter und vielgestaltiger aufgestellt, desto wirkungsvoller und überzeugungskräftiger würden die Initiative und ihre Anliegen zu vertreten sein.

Drei Fokusthemen haben die Handelnden auf ihre Agenda gesetzt: Zum einen geht es um staatliche finanzielle Hilfe, welche die durch die Pandemie verursachten Verluste abfedern soll. Zweitens soll um Verständnis für die Situation der repräsentierten Sportarten geworben werden – um, drittens, die Rückkehr zum Spielbetrieb vor Zuschauern zu organisieren. Denn alle in Teamsport Baden-Württemberg organisierten Sportarten sind in hohem Maße wirtschaftlich von Zuschauereinnahmen abhängig. Für Letzteres werden aktuell in sämtlichen Vereinen sowie auf Ebene der organisierenden Ligen entsprechende Gesundheits- und Hygienekonzepte erarbeitet. „In allen drei Punkten wollen wir unsere Erkenntnisse, Ideen und Ergebnisse aus Arbeitsgruppen zusammenführen, Synergien nutzen und am Ende möglichst schlüssige und überzeugende Konzepte vorlegen“, beschreibt Jennifer Kettemann die Arbeit der Initiative.

Mit an Bord sind neben TEAM EHINGEN URSPRING folgende Vereine aus dem Basketball:

MHP RIESEN Ludwigsburg, HAKRO Merlins Crailsheim, ratiopharm ulm, MLP Academics Heidelberg, Wiha Panthers Schwenningen, VfL Kirchheim Knights, PS Karlsruhe LIONS, Tigers    Tübingen, Rutronik Stars Keltern und die USC BasCats Heidelberg.

Aus dem Handball: Rhein-Neckar-Löwen, TVB Stuttgart, HBW Balingen-Weilstetten, FRISCH AUF! Göppingen, SG BBM Bietigheim und HSG Konstanz sowie die Frauen-Teams von Neckarsulmer Sport-Union e.V., Kurpfalz Bären, Bietigheim und Göppingen.

Aus dem Volleyball: VfB Friedrichshafen, TSV Mimmenhausen, Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V. und Allianz MTV Stuttgart.

Aus dem Eishockey: Adler Mannheim, Wild Wings Schwenningen, EHC Freiburg e.V., Ravensburg Towerstars, Steelers Bietigheim sowie die Heilbronner Falken.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING