Junge Wilde mischen 1. Mannschaft auf

Nachwuchsspieler Georg Kupke, Paul Grünheid, Steve Lang und Max Körner erhalten Chance in der Vorbereitung der ProB | Die jungen NBBL-Spieler sollen sich nach Möglichkeit beweisen und für Aufgaben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfehlen

Dresden, 15.09.2020 – Diverse Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen rundeten in den vergangenen Wochen den Kader der Dresden Titans ab. Doch wichtiger Bestandteil für einen Standort wie Dresden, der sich Jugendarbeit groß auf die Fahne schreibt, sind Akteure aus dem eigenen Nachwuchs. Diese „jungen Wilden“ sollen und wollen den etablierten Spielern im Titans-Aufgebot Paroli bieten und sich eventuell sogar für höhere Aufgaben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfehlen.

In diesem Jahr kommen dafür gleich vier Jugendliche aus der Nachwuchs Basketball Bundesliga in Frage. Die Jungspunde Georg Kupke, Steve Lang und Maximilian Körner (Jahrgang 2002) sowie „Küken“ Paul Grünheid (Jahrgang 2003) wollen neben ihren NBBL-Partien auch in der ProB überzeugen und sich nach Möglichkeit in den Kader der Profimannschaft spielen. Dafür schieben die vier Teenager seit Wochen Extraschichten und haben über die Sommermonate zusammen mit der Herrenmannschaft geschuftet. Jetzt bleibt noch ein guter Monat, um Titans-Headcoach Fabian Strauß auch auf höherem Level von ihren Qualitäten zu überzeugen.

„Ich kenne die Jungs aus der vergangenen NBBL-Saison bereits sehr gut und sie haben sich über ihre Leistungen und ihre Einstellung ganz klar für diese Chance empfohlen. Nun erhalten sie die Gelegenheit, sich gegen die erfahreneren Veteranen zu behaupten, vielleicht sogar groß aufzuspielen und sich darüber Minuten zu erkämpfen.“

Dabei achtet der Trainerstab auf die optimale Koordination von Schule und Training. So streben Körner und Grünheid neben dem Sport nach der Fachhochschulreife an der Titans-Partnerschule „BSZ-Gustav-Anton-Zeuner“. Und auch Steve Lang arbeitet zielstrebig auf sein Abitur hin (Hülße-Gymnasium). Georg Kupke hat die „Matura“ indes schon in der Tasche und absolviert nun bei den Titans ein Freiwilliges Soziales Jahr, welches ihm ausreichend Freiraum für größere Trainingsumfänge ermöglichen wird.

Quelle: Dresden Titans