Nachberichte ProA 19. Spieltag

Foto: BAYER GIANTS Leverkusen

Spieltag 19: 28.01.2023 19:00 Uhr JobStairs GIESSEN 46ers vs. PS Karlsruhe LIONS 90:104

Die JobStairs GIESSEN 46ers vermochten am 19. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ihre fünf Spiele andauernde Siegesserie nicht auszubauen. Im finalen Viertel war es ein 12:0-Lauf der Gäste, die die 104:90-Endscheidung erbrachte. Eine schwache Dreierquote von 26% sowie 19 Ballverluste sollten neben einer teilweise unzureichenden Defense eine zu große Bürde für die Gießener darstellen. Captain Nico Brauner war mit 22 Zählern bester Werfer bei den Mittelhessen. Mann des Tages mit 28 Punkten und neun Rebounds war der Ex-46er Maurice Pluskota auf der Gegenseite. Für die Lahnstädter geht es am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Dresden wieder um wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Ränge.

Die LIONS rissen gleich nach Beginn die Initiative an sich, konnten sich zwischenzeitlich sogar bis auf neun Punkte absetzen, sahen sich jedoch im Fortschreiten der Partie mit der effektiven Routine der Gastgeber konfrontiert, so dass es nach den ersten zehn Minuten gerechterweise 23:23 stand. Auch in den folgenden zehn Minuten blieb die Begegnung eng. Die LIONS-Offense war nun druckvoller, ließ aber dennoch wichtige Punkte liegen. Insbesondere an der Freiwurflinie machte Karlsruhe den ganzen Abend über keine besonders gute Figur. Die Mannschaft glich diesen Malus mit Spielfreude und guter Defense-Arbeit in den richtigen Momenten aus und erspielte sich bis zur Halbzeit einen kleinen, aber verdienten Vorsprung. Mit 39:45 ging es in die zweite Hälfte, in der die Gastgeber zeigten, dass sie nicht umsonst in der oberen Tabellenhälfte zu verorten sind. Denn mit zwei kleinen, aber effektiven Runs drehte Gießen die Partie und ging mit Beginn der letzten zehn Minuten 72:67 in Führung. Entschieden war angesichts dieses Spielstands natürlich noch nichts. Nachdem sich beide Mannschaften mehre Minuten neutralisierten, fielen bei den LIONS in der Folge die Treffer, die sich Headcoach Aleksandar Scepanovic bereits früher gewünscht hätte. Sein Team brachte nun endlich sein gesamtes Potential aufs Parkett und ließ sich auch in der 36 Minute nicht mehr vom Weg abbringen. Da waren die 46ers nochmals auf 80:84 herangekommen, brachten aber in den folgenden Sequenzen nicht mehr die notwendige Durchschlagskraft auf den Court, so dass sich das Löwenrudel nach zuletzt zwei Niederlagen über einen verdienten Erfolg freuen konnte.

Branislav „Frenki“ Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers):Es ist eine ganz bittere Niederlage gegen einen Playoffs-Anwärter. Die letzten vier bis fünf Wochen mit unserer Siegesserie waren sicherlich toll für die Mannschaft. Man muss aber sagen, dass sich ein roter Faden mit einer Defense-Leistung durchzieht, die ich eigentlich nicht mit meiner Mannschaft spielen möchte. Wir reden und probieren viel im Training, aber wenn man zuhause 104 Punkte kassiert, müssen wir leider über die Defense reden. Natürlich können unsere Schützen heute besser treffen und dann gewinnt man vielleicht das Spiel und alle sind zufrieden. Als Trainer ist man das bei so hohen Punktezahlen nicht. Es bleibt die spannende Frage, ob wir in der Lage sind besser zu verteidigen. Jeder in Gießen, vor allem die Mannschaft und ich, wünscht sich den Einzug in die Playoffs, wenn wir diese Defense-Leistung nicht verbessern, wird das schwierig. Unsere Fans, die uns heute toll unterstützt haben, verdienen schlaue und bessere Verteidigung.“

28.01.2023 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. Uni Baskets Paderborn 94:69

„Ein ausführlicher Spielbericht folgt in kürze“

28.01.2023 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Artland Dragons 85:88

Die Artland Dragons haben auch ihr drittes Auswärtsspiel binnen sieben Tagen gewonnen. Gegen den Fünftplatzierten Phoenix Hagen setzte man sich knapp mit 88:85 durch. Topscorer der Partie war William Christmas mit 19 Punkten.

Mit lediglich acht gesunden Spielern konnten die Drachen die Reise nach Hagen antreten. Aufgrund einer leichten Oberschenkelverletzung konnte Co-Kapitän Joanic Grüttner Bacoul nicht ins Spielgeschehen eingreifen. Dafür feierte Jonas Weitzel nach überstandener Mandelentzündung sein Comeback. Zunächst hatten die Drachen erhebliche Probleme, offensiv in die Partie zu kommen. Durch die Drop-Defensive der Hagener ergaben sich zwar viele Chancen vom Perimeter für die Guards der Dragons, nutzen konnten sie diese Gelegenheiten anfangs jedoch nicht. Die Gastgeber hingegen kamen ordentlich ins Spiel und erarbeiteten sich schnell eine Führung (9:2). Die Burgmannsstädter ließen weiterhin einige offene Würfe liegen, weswegen es mit einem verdienten 13:20 für die Gastgeber ins zweite Viertel ging.

Auch die zweiten zehn Minuten begangen alles andere als nach Plan für die Dragons. Weiterhin ohne offensiven Rhythmus, offenbarte man nun auch defensiv einige Lücken und ließ die Hagener auf 12 Punkte davonziehen (15:27). Endlich schafften es die Drachen, Konstanz in ihre Offensive zu bringen. Jannes Hundt traf vom Perimeter, ehe Jordan Ratton das Team auf seine Schultern nahm und sieben Punkte in Folge erzielte. Auch William Christmas streute einen Dreier ein und brachte die Drachen per Layup zum Ende der ersten Halbzeit wieder auf zwei Punkte ran (36:38).

Die Drachen zeigten schon häufiger eine Leistungssteigerung im dritten Viertel und dieses Mal gab es keine Ausnahme. Angeführt von De’Vondre Perry, der die ersten vier Punkte der zweiten Hälfte erzielte, zeigten die Dragons nun ein anderes Gesicht. William Christmas gelang es sogar kurz darauf, seine Farben zum ersten Mal im Spiel in Führung zu bringen. Die Führung der Drachen war aber nur von kurzer Dauer, da der Hagener Keßen vom Perimeter einnetzte und auch aus der Mitteldistanz traf (42:45). Trotzdem blieben die Drachen beständig an den Feuervögeln dran und konnten sich ein weiteres Mal die Führung erkämpfen, als Kapitän Demetrius Ward einen Versuch vom Perimeter traf (49:48). In der Folge stockte der Offensivmotor der Drachen wieder mehr, was den Gastgebern die Gelegenheit gab, sich wieder eine Führung zu erspielen. So ging es mit einem 56:62 aus Sicht der Dragons in den Schlussabschnitt.

Die letzten zehn Minuten des Spiels begangen nach Maß für die Dragons. Jordan Ratton mit einem Korb plus Bonusfreiwurf und Jannes Hundt per Layup brachten die Burgmannsstädter wieder in Schlagdistanz, ehe William Christmas unsportlich gefoult wurde und mit den fälligen Freiwürfen die Partie wieder ausglich. Die Dragons blieben in Ballbesitz und gingen durch einen Dreier von Thorben Döding Mitte des letzten Viertels wieder in Führung. Auch De’Vondre Perry steuerte einen erfolgreichen Versuch vom Perimeter bei, der die Drachen plötzlich mit sieben Punkten in Führung brachte (79:72). Die Hagener gaben sich jedoch nicht geschlagen und fingen nun an, auch die wildesten Würfe zu treffen. Da nun noch weniger als eine Minute auf der Spieluhr waren, griffen die Hausherren bei Ballbesitz der Drachen zum Foul und schickten ein ums andere Mal Kapitän Demetrius Ward an die Freiwurflinie. Dieser behielt die Nerven und ließ Hagen am Ende keine Chance mehr, dass Spiel noch zu drehen. Damit gewannen die Artland Dragons ihr fünftes Auswärtsspiel in Folge und stehen nun mit einer Bilanz von 13-7 auf dem dritten Tabellenplatz.

Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Ein weiteres enges Spiel, welches wir für uns entscheiden konnten. Wir haben nun drei Auswärtsspiele in den letzten sieben Tagen gewonnen, was aufgrund unserer Verletztensituation in den letzten Wochen bemerkenswert ist. Nach der Niederlage gegen Leverkusen so zurückzukommen, zeigt den Charakter und das Herz dieser Mannschaft. Es war kein schönes Spiel, Hagen hat versucht, uns viele Würfe vom Perimeter nehmen zu lassen, die in der ersten Hälfte nicht gefallen sind für uns. Trotzdem lagen wir nur mit zwei Punkten hinten zur Hälfte. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann unseren Basketball gezeigt und den Ball mehr bewegt, mehr Drives zum Korb gesucht und Freiwürfe gezogen. Wir hatten viele enge Spiele in dieser Saison und wir werden immer besser darin, sie zu beenden. Dieses Spiel heute hatte Playoffcharakter und meine Jungs haben gezeigt, dass sie jederzeit an den Sieg glauben.“

28.01.2023 19:00 Uhr Medipolis SC Jena vs. WWU Baskets Münster 90:79

Fans, Mannschaft und Trainerteam der Jenaer Bundesliga-Riesen können zumindest für eine Woche durchatmen. Mit einem letztendlich verdienten 90:79-Erfolg gegen die WWU Baskets Münster beendete das Team von Cheftrainer Marius Linartas am Samstagabend die zuletzt über Wochen anhaltende sportliche Durststrecke und kann wieder optimistischer auf die bevorstehenden Herausforderungen blicken. Ob dieser Sieg tatsächlich der erhoffte Brustlöser war, wird das nächste Duell in Kirchheim (04.02.2023) zeigen müssen. Unterstützt und getragen von einer enorm stimmungsvoll mitgehenden Sparkassen-Arena holten die Saalestädter einen zwischenzeitlichen 16-Punkterückstand auf und feierten vor 2.004 Zuschauern ihren ersten Sieg im Kalenderjahr 2023. Während Björn Rohwer mit 26 Punkten zum Matchwinner der Thüringer avancierte, fand Jenas Center in seinem Münsteraner Pendant Andreas Seiferth (24 Pkt.) ein ebenso starken Duellanten. Unterdessen hatten beide Teams in dieser Begegnung mit personellen Probleme zu kämpfen. Während auf Jenaer Seite mit Alex Herrera, Storm Murphy und Nils Schmitz drei verletzungsbedingte Ausfälle zu kompensieren waren, musste Münsters Coach Björn Harmsen auf Center Adam Touray verzichten.

Der Gastgeber war zunächst besser in der Partie, führte 12:6 Mitte des Auftaktviertels, ehe die Baskets bärenstark aufdrehten. So gut wie jeder Wurf der Münsteraner fand nun in den Korb und war das Resultat eines exzellenten Teambasketballs. Münster bestach auch durch Tempo, suchte die Abschlüsse, bevor sich die Jenaer Defensive formieren konnte. Mit seinen Zählern sieben und acht stellte Andreas Seiferth Anschluss her (12:11). Jasper Günther warf seinen Offensiv-Motor an und startete bei 16:14 (7.) für die Lichtstädter mit zehn Zählern in Folge durch: Münsteraner 24:16-Führung nach drei Günther-Dreiern inklusive Vierpunktspiel – und nach dem ersten Viertel. Und die ohnehin schon starke Dreierquote (50%) schraubten Andreas Seiferh und Cosmo Grühn gleich mit den nächsten Distanztreffern weiter hoch. Einen sage und schreibe 18:0-Lauf hatten die Baskets nach Connor Hardings Korbleger viertelübergreifend auf das Parkett gezaubert (32:16). Offensiv- und Teambasketball vom Allerfeinsten bot das Team von Björn Harmsen an dessen früherer Wirkungsstätte. Und ließ vorerst nicht locker. Auch Darien Jackson sorgte für Unruhe in der Deckung der Thüringer, legte vier Zähler zum 14-Punkte-Vorsprung auf 46:32 (18.). Jena schaffte es, zur Halbzeit in der Partie zu bleiben – 49:40.

Nach der Pause entwickelte sich eine noch physischere Auseinandersetzung. Die Niederlagenserie war dem Gastgeber und BBL-Aspiranten nicht anzumerken. Er schraubte seine Quoten höher. Aber die Baskets trafen nun nicht mehr alles, hielten aber ihre Führung über die überragenden Cosmo Grühn (5 von 7 Dreier) und Andreas Seiferth (24 Punkte, 14 Rebounds) zum 51:64 (26.). Im Verbund mit dem leidenschaftlichen Publikum kam Jena mit einem 9:0-Lauf ein großes Stückchen auf 60:64 heran. Center Björn Rohwer (Topscorer, 26 Punkte) war kaum zu stoppen. Andreas Seiferth musste sich wegen Foulbelastung zurücknehmen, Adam Tourays Athletik wurde nun schmerzlich unter dem defensiven Brett vermisst. Vier-Punkte-Führung für Münster vor dem Schlussabschnitt (67:63). Die Münsteraner verteidigten „nur“ noch solide und spielten sich weiter gute Würfe heraus, verfehlten aber auch die offenen Spots oder spielten einen Pass zu viel. Der Dreier fiel kaum noch, Jena kam schnell zum Führungswechsel zum 72:68. Defensiv machten es die Münsteraner dem Gastgeber einige Male zu einfach, Turnover taten ihr übriges. Andreas Seiferth übernahm nun die zentrale Rolle, sorgte für den Ausgleich (34.) und die 79:78-Führung (38.). In der Crunchtime spielte das cleverere Team mit einem entscheidenden 11:0-Lauf einen fast schon zu deutlichen 90:79-Erfolg ein.

Shaq Hines (Medipolis SC Jena): „Dieser Sieg war bitte notwendig und ich bin enorm glücklich, wie wir ihn letztendlich errungen haben. Trotz des deutlichen Rückstandes sind wir nicht eingeknickt, sondern haben als Team gekämpft und sind, auch durch den großartigen Support der Fans, wieder zurückgekommen. Dieser Erfolg muss das Fundament bilden, auf das wir in den kommenden Wochen aufbauen sollten. Es hat sich enorm gut angefühlt, das Parkett endlich wieder als Gewinner verlassen zu haben. Ich freue mich extrem für den Coach und für das Publikum, dass einen großen Anteil an diesem Sieg hat.“

28.01.2023 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. wiha Panthers Schwenningen 97:76

Auf und neben dem Parkett durchlaufen die wiha Panthers weiterhin eine schwierige Phase. Neben der finanziell schwierigen Lage bereitet auch die angespannten Personaldecke den Größten im Schwarzwald weiterhin Probleme. Mit nur acht einsatzfähigen Spielern setzt es bei den Bayer Giants Leverkusen im wichtigen Duell der beiden Tabellenschlusslichter eine deutliche 97:76-Niederlage.

Die Gastgeber erwischten einen nahezu perfekten Start ins Spiel und erzielten binnen drei Minuten 13 Zähler. Vor allem aus der Nahdistanz erzielten die Giants gefühlt nach Belieben ihre Punkte und gingen schnell mit 17:8 in Führung. Dabei profitierten die Farbenstädter besonders von der Schläfrigkeit in der Schwenninger Verteidigung, die ein ums andere Mal einfache Korbleger gestattete. Einzig Jacob Knauf sorgte in den ersten zehn Minuten als Schwenninger Aktivposten dafür, dass die Panthers einigermaßen dranblieben. Der 2,10 Meter große Schwenninger Big Man erzielte 11 seiner insgesamt 26 Punkte im ersten Viertel, das die Gäste aber deutlich mit 30:22 abgeben mussten. Im zweiten Viertel zeigte sich die Verteidigung der Doppelstädter deutlich kompakter. Durch Zähler von Mampuya und McCall arbeiteten sich die Panthers auf vier Zähler heran. Aber Leverkusen schraubte die Führung dank eines 7:0-Laufs wieder in den zweistelligen Bereich. Nachdem Panthers-Head Coach Alen Velcic seine Mannschaft in einer Auszeit neu instruiert hatte, erzielten die Raubkatzen zwölf Zähler in Folge und kamen so wieder in Schlagdistanz (45:43). Durch einen erfolgreichen Dreipunktewurf von Leverkusens Marius Stoll gingen die Giants mit einer Führung von fünf Zählern (48:43) in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kam der Offensivmotor der Schwenninger zunächst nicht in Schwung. Während die Panthers ihre ersten fünf Würfe allesamt daneben setzten, erzielten die Giants acht Punkte in Serie und bauten ihre Führung wieder aus (56:43). Erneut gelang es der Schwenninger Rumpftruppe, nicht abreißen zu lassen und halbwegs in Schlagdistanz zu bleiben. Jacob Knauf zeigte einen krachenden Dunk zum 56:48. Doch die Giants sorgten mit zwei verwandelten Distanzwürfen dafür, dass sie nach 30 Spielminuten in Führung lagen (71:62).

Im Schlussviertel sorgte Leverkusens neuer Spielmacher TreVion Crews durch zwei weitere Dreipunktewürfe für die höchste Leverkusener Führung der Partie (78:64). Gabriel de Oliveira zwang die Panthers nach spektakulärem Alley-Oop-Dunk zu einer Auszeit. Doch wie bereits in den letzten Partien fehlte den Panthers mit der kleinen Rotation am Ende die Kraft, um dem Gegner noch etwas entgegensetzen zu können. Leverkusen baute den Vorsprung schnell in den Bereich von +20 Zählern aus und die Schlussminuten gerieten zum Schaulaufen. Bei den wiha Panthers kam Kjell Deking zu seinem ersten Einsatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

28.01.2023 19:30 Uhr Tigers Tübingen vs. Eisbären Bremerhaven 69:80

Eine starke Defensivleistung war die Grundlage für den 80:69-Erfolg bei den Tigers Tübingen. Mit dieser kompensierte das Team von Head Coach Steven Key die 21 Turnover aus der eigenen Offensive. Aus einer starken Teamleistung ragte Robert Oehle heraus, der seinen unermüdlichen Einsatz mit 18 Punkten und 16 Rebounds garnierte.

Im zweiten Rückrundenspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA starteten die Eisbären Bremerhaven mit Simon Krajcovic, Adrian Breitlauch, Matt Frierson, Robert Oehle und Matt Freeman. Das erste Viertel gestaltete sich sehr ausgeglichen, beide Teams scorten zuverlässig, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Während bei den Gästen der Ball durch viele Hände lief und über das Pick´n Roll – Spiel der Korb erfolgreich attackiert wurde, blieb der Gegner durch seine Treffer jenseits der Dreierlinie im Spiel. Schon in diesem Durchgang zeigte sich die Rebound-Überlegenheit der Eisbären, während es den Gastgebern zum Ende des Viertels gelang, mit ihrem starken Pressing zwei Ballgewinne zu erzielen. Beim Stand von 28:24 für die Eisbären ging es in die Viertelpause. Der Trend des ersten Viertels setzte sich im auch in den zweiten zehn Minuten fort. Die Seestädter spielten ihre Angriffe geduldig aus und trafen mit Frierson ihren dritten Dreipunktwurf. Sie hatten aber Schwierigkeiten, den Tübinger Seeljas zu kontrollieren, der allein in der ersten Halbzeit 21 Punkte erzielte. Mit einer knappen Führung (44:43) ging es für die Bremerhavener in die Kabine.

Im dritten Durchgang setzten sich die Eisbären durch Treffer von Frierson, Oehle und Breitlauch etwas ab und lagen zuweilen mit 55:49 in Führung. Danach geriet die Offense jedoch etwas ins Stocken und den Bremerhavenern gelang bis zum Ende des Viertels kein Korberfolg mehr. Dies nutzen die Gastgeber, um sich wieder heran zu kämpfen und mit dem 56:55 sogar in Führung zu gehen. In der Folge drohte den Eisbären das Spiel zu entgleiten. Im Schlussviertel machte den Spielern von Head Coach Key weiterhin die aggressive Verteidigung der Hausherren zu schaffen. Der Ball lief nicht mehr so flüssig durch die Reihen und es wurden reihenweise Turnover produziert. Gleichzeitig aber stand die Defense und auch die Tübinger kamen kaum zu Punkten. Hilfreich war hierbei die Rebound Hoheit am eigenen Brett. Mit dem Dreier von Matt Frierson zum 61:62 konnte die Führung erneut zurückgeholt werden. Nun erwiesen sich die Eisbären als das stabilere Team, sie punkteten weiter, während die Trefferquote der Tübinger deutlich sank. Als Matt Freeman trotz blauem Auge zwei Minuten vor dem Ende mit seinem erfolgreichen Dreier den Vorsprung auf 10 Punkte stellte, war das Spiel entschieden. Trotz einer von Ballverlusten gespickten Offensivleistung gelang den Seestädtern, die weiter ohne den verletzen Jarelle Reischel auskommen mussten, mit einer starken Defensive und mit der Kontrolle der Rebounds von insgesamt 26:47 ein wichtiger Auswärtssieg beim Tabellenzweiten.

Neben dem bärenstarken Robert Oehle erzielte auch Matt Freeman ein Double-Double. Entsprechend zufrieden war das Coaching Team, dass seinen Spieler zum Sieg gratulierte: „Das Team hat heute in der Verteidigung einen Wahnsinns-Job gemacht und die Rebounds dominiert. Endlich hat einmal alles zusammen gepasst. Wir freuen uns über den wichtigen Sieg bei einem Top-Team der Liga in toller Atmosphäre.

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): „Gratulation an Bremerhaven. Der Tabellenplatz zeigt nicht die Qualität des Teams. Wir haben heute in der Defensive einfach zu viele Fehler gemacht. Haben wir dann einen behoben, sind wieder andere Dinge schief gelaufen. Zudem haben wir sehr schlecht ausgeboxt. Heute gab es keinen Grund, das Spiel zu gewinnen, denn auch in der Offensive konnten wir heute kein Selbstvertrauen tanken. Beim Basketball bekommt man, was man sich verdient. Wir haben uns diese Niederlage verdient.“

28.01.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. VfL Kirchheim Knights 86:75

Zum 19. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ging es für Kirchheims Korbjäger zum Tabellenführer nach Vechta. Nach deutlichem Rückstand in der ersten Halbzeit, mussten sich die Ritter letztlich mit 86:75 geschlagen geben. In der Tabelle bleiben die Teckstädter an den Playoff Platzierungen dran.

Die nach einer 16-Punkte-Führung noch kassierte Niederlage nach Verlängerung in Kirchheim  (87:93) wieder gutmachen wollend, zog RASTA den Knights gleich in den Anfangsminuten die Rüstungen aus. Ein Dreier nach dem anderen flog den Baden-Württembergern um die Ohren, RASTAs Treffsicherheit raubte einem den Atem. Sieben Mal netzte das Harrelson-Team von jenseits der 6.75 Meter ein, allein viermal Joschka Ferner. Vor knapp einer Woche in Jena hatten die Vechtaer noch 16 Fahrkarten geschossen, ehe sie im 17. Versuch einen Dreier getroffen hatten – was für eine Wendung. Apropos 17: So viele Rebouns krallten sich die Hausherren in den ersten zehn Minuten, sechs davon am offensiven Brett. Die Kirchheim Knights standen mit drei Rebounds und 31% Trefferquote aus dem Feld quasi blank da und gingen mit einem 15-Punkte-Rückstand (15:30) in die erste Pause.

Als Joschka Ferner binnen nicht einmal einer Minute seine Dreier Nummer fünf und sechs getroffen hatte und RASTA mit 36:17 (12.) führte, nahm Igor Perović seine nächste Auszeit – zunächst mit Erfolg. Die Vechtaer blieben gut zweieinhalb Minuten ohne Treffer, besannen sich dann aber wieder auf ihr Spiel. Betrug der Vorsprung in der 14. Minute nur noch 13 Zähler (36:23), so baute Ferner und Co. diesen vor der Halbzeit noch auf 21 Punkte aus – 47:26 (19.). RASTAs Dominanz beim Rebound war weiterhin erdrückend (26:12), die Freiwurfquote perfekt (9/9) und die Dreierquote extrem stark (10/21). Auf Seiten der Gäste spielte Mike Flowers in der Offensive praktisch den Alleinunterhalter. Die drei ehemaligen Vechtaer Richie Williams, Ty Nash und Besnik Bekteshi und alle anderen im Perović-Team waren von Vechtas Defense abgemeldet worden. Ein weiterer Dreier, getroffen von Ryan Schwieger zum 52:32 (21.), ein Dunk von Tajuan Agee zum 54:34 (22.) und noch ein Threeball des stark aufgelegten Andrew Jones zum 57:34 (23.) zeigten den Gästen nach dem Seitenwechsel schnell auf, dass im RASTA Dome nichts zu holen sein würde. Ab Mitte des 3. Viertels kam dann allerdings der Schlendrian in die Vechtaer Bemühungen, was zu einer mittleren Aufholjagd der Gäste führte. Aus einem 61:38 (26.) wurde ein 63:51, als Knights-Neuzugang Nick Muszynski 14 Sekunden vor Ende des Viertels per Dunking getroffen hatte. Das letzte Wort in diesem Spielabschnitt aber hatte der für den weiterhin verletzten Joel Aminu in den Kader gerückte Leon Okpara. Die „Farmteam-Leihgabe“ traf kurz vor Ablauf der 30. Minute RASTAs umjubelten 13. Dreier – 66:51.

Okpara, der am Nachmittag mit 24 Punkten Top-Scorer von RASTA Vechta II beim 90:77-Heimsieg im BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Spiel gegen die EN Baskets Schwelm gewesen war, traf gleich zu Beginn des Schlussabschnittes seinen nächsten Threeball (69:51, 31.) und legte in der 33. Minute unter großem Jubel auf den Rängen seinen dritten Dreier zum 76:55 nach. Wer angesichts der zwischendurch stockenden Vechtaer Offense Zweifel am Start-Ziel-Sieg gehabt hatte, war spätestens jetzt beruhigt. Okpara schraubte den Vorsprung noch auf 23 Punkte hoch (78:55, 34.), dann überließen die Vechtaer Mike Flowers das Parkett, der seine Punktausbeute noch auf 35 ausbaute. Als Flowers 36 Sekunden vor dem Ende von Igor Perović ausgewechselt wurde, gab’s sogar Applaus von den RASTA-Fans. Die entließen ihr Team wenig später mit Standing Ovations und der La-Ola-Welle in die Samstagnacht.

Ty Harrelson (Head Coach Vechta): „Angesichts der Hinrunden-Niederlage sind die Jungs heute der konzentriert und in dieses Spiel gegangen. In er 1. Halbzeit haben wir hervorragend verteidigt und ausgezeichnet getroffen. Im 3. und 4. Viertel haben wir Kirchheims Offense dann mehr ermöglicht, Mike Flowers konnte ein super Spiel machen. 35 Punkte hat uns in dieser Saison noch kein anderer eingeschenkt. Das war wirklich eine herausragende Leistung. Aber letztlich hat unsere Leistung im 1. Viertel schon den Unterschied in diesem Spiel ausgemacht, in dem uns unsere Fans immer weiter angetrieben haben. Dass Joschka ein guter Schütze ist, wissen wir ja alle. In dieser Woche hatten wir an ein paar Sachen gearbeitet, damit wir solche Würfe möglich machen. Dafür muss der Ball in der Offense halt schnell bewegt werden. Leon hat heute gleich zwei Spiele gemacht. Und er war bereit dafür. Ich bin stolz auf ihn und freue mich für ihn. Er war schon viermal dabei, hatte aber nicht viele Minuten gesehen. Aber er ist ein guter Spiele und je mehr er mit uns trainiert, desto besser wird er noch. 

29.01.2023 16:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Nürnberg Falcons BC 79:94

Mit einem 79:94 gegen die Nürnberg Falcons mussten sich die ART Giants Düsseldorf am 19. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA am Sonntag erneut geschlagen geben. Durch die Heimniederlage vor 786 Zuschauern setzen sich die Düsseldorfer weiter im Tabellenkeller fest.

Dank wichtiger Impulse von der Bank gelang es den Gästen, sich nach zehn Spielminuten eine 15:19-Führung zu erspielen. Daran galt es im zweiten Viertel anzuknüpfen, was sich durch stärker werdende Giants aber als nicht so leicht herausstellen sollte. Erst sorgte Booker Coplin per Dreier für die zwischenzeitliche Führung der Gastgeber (27:25) und wenig später stopfte Lennart Bonner nach einer starken Phase der Falcons zum 35:38-Anschluss. Den erfreulichen Schlusspunkt hinter die erste Hälfte setzte Moritz Krimmer nach schönem Pass von Thomas Wilder zum 35:40. Die Falken erwischten den besseren Start in die zweite Halbzeit. Angeführt von Kapitän Schröder erspielten sich die Mittelfranken eine zweistellige Führung (37:50). Düsseldorf hatte derweil Probleme. Umso wichtiger war Ryan Richmonds Anschluss-Dreier zum 40:50 Mitte des dritten Viertels. Nürnberg machte derweil zwar weiter das Spiel, die Giants blieben aber gefährlich und verkürzten den Rückstand 90 Sekunden vor der Viertelsirene auf sieben Zähler (50:57). Derrick Taylor bat folgerichtig Auszeit und war „not amused“. Er fand die richtigen Worte und nahm das 55:64 seiner Mannschaft nach 30 Spielminuten deutlich zufriedener zur Kenntnis.

Im Schlussviertel suchte Nürnberg schnell die Entscheidung und konnte sich dabei insbesondere auf Jonathan Maier und Moritz Krimmer verlassen, die für Stabilität, Sicherheit und Punkte sorgten. So blieben die Falken auch sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit vorne (61:75) und ließen auch in der Folgezeit nur wenig Zweifel daran, dass sie die zwei Punkte mit nach Mittelfranken nehmen würden. So wuchs der Vorsprung auf 20 Punkte an (61:81), während bei Düsseldorf wenig ging und langsam aber sicher die Gegenwehr nachzulassen schien. Am Ende spielten die Falken die Partie souverän zu Ende und gewannen nach dem Hin- auch das Rückspiel deutlich. „Wir haben insbesondere in Halbzeit 2 sehr konzentrierten Team-Basketball gespielt und intensiver verteidigt. Wenn wir das tun, hat es jeder Gegner schwer“, so Coach Taylor nach dem Spiel.

Florian Flabb (Headcoach): „Nürnberg hat gegen uns gezeigt, was sie als Mannschaft ausmacht. Sie haben intensiv verteidigt und uns zu teilweise wirklich schlechten Würfen von der Dreierlinie gezwungen. Hinzu kommt, dass wir viele gute Würfe leider nicht getroffen haben. Das kann ich meinem Team aber als Kompliment mitgeben, die Wurfauswahl und Abschlüsse, die wir uns erspielt haben, waren gut. Natürlich ist es aber enttäuschend zu sehen, dass wir jetzt zweimal nacheinander schwach in die zweite Halbzeit gehen. Am Ende geht ein gut begonnenes Spiel erneut schlecht für uns aus.“

29.01.2023 16:00 Uhr Dresden Titans vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 79:95

Matchday in der Margon Arena. Die Dresden Titans begrüßten zum 19. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Rekordverdächtige 2653 Zuschauer sahen eine Glanzleistung der Gäste welche durch hervorragende Dreierquoten den Titans keine Chance ließen. Am Ende gab sich „Elbflorenz“ mit 79:95 geschlagen.

Gegen starke Aufsteiger zeigten die Trierer Profibasketballer von der ersten Sekunde an eine hohe Intensität und eine beeindruckende Trefferquote aus der Distanz. Zu Spielbeginn forcierten die Moselstädter das Inside-Out-Spiel mit Big Man Dylan Painter, den die Dresdener konsequent doppelten. Trotz des hohen Drucks fand der Trierer Center immer wieder die freien Mitspieler an der Dreierlinie, die ihre Würfe hochprozentig versenken konnten. Nach knapp fünf Minuten führten die Gladiatoren bereits zweistellig, standen defensiv kompakt und zwangen die Titans immer wieder zu schweren Würfen (17:7, 5. Spielminute). Beide Mannschaften suchten ihre Abschlüsse früh in der Wurfuhr und vor allem die Gäste aus der ältesten Stadt Deutschlands blieben über das gesamte erste Viertel extrem treffsicher. Nach einer etwas wilderen Phase am Ende des ersten Spielabschnitts ging es letztlich mit einer Führung von 27:16 in die erste Pause.

Auch der Start in das zweite Viertel war von schnellen Abschlüssen auf beiden Seiten geprägt. Dresden hatte weiterhin Probleme ihre Würfe freizuspielen und zu versenken, die Trierer ließen den Ball weiterhin gut laufen und kamen immer wieder zu freien Würfen. Zur Mitte des zweiten Viertels bauten die Gladiatoren den Vorsprung so auf über zwanzig Punkte aus und hatten die Partie nun vollends im Griff (41:20, 15. Spielminute). Zwar wurden die Titans mit der Zeit etwas treffsicherer, dennoch bestimmten die Moselstädter das Spieltempo und erkämpften sich defensiv immer wieder Ballgewinne. Zwar ging die Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie etwas zurück, trotzdem fanden die Gladiatoren weiterhin gute Lösungen gegen die Dresdener Defensive. Ein erfolgreiches And-One von Dan Monteroso und ein technisches Foul gegen Titans-Headcoach Fabian Strauß sorgten für eine beruhigende 52:34-Führung zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel fokussierten sich die Gastgeber vermehrt auf den Zug zum Korb und versuchten so Lücken in der gut sortierten Trierer Defensive zu reißen, die vor allem für freie Würfe von außen sorgen sollten. Insgesamt ging das Spieltempo etwas zurück und beide Mannschaften schalteten defensiv nochmals einen Gang hoch. Dresden wurde zunehmend erfolgreicher am Brett und verkürzte den Rückstand sukzessive. Bei drei Minuten Restzeit im dritten Viertel zeigte die Anzeigetafel dennoch ein deutliches 66:51 für Trier. Nun übernahm Alex Laurent erneut die Verantwortung in der Offensive und netzte zwei weitere Dreier für die Gladiatoren ein – sein vierter und fünfter Treffer bei ebenso vielen Versuchen von „Downtown“ und einer perfekten Trefferquote. So ging es mit einem 72:56 aus Sicht der Moselaner in das letzte Viertel. Im letzten Viertel agierten die Gladiatoren defensiv nochmal energischer und ließen Dresden keine Chance ins Spiel zurückzufinden. Sehr souverän verwalteten die Trierer ihre Führung, blieben defensiv kompakt und offensiv bestraften sie nahezu jede Lücke in der Defense der Titans. Zwar schlichen sich ein paar wenige Flüchtigkeitsfehler in der Offensive der Gladiators ein, dennoch blieb die Partie bis zum Ende fest unter Trierer Kontrolle. Am Ende eines starken Auswärtsauftrittes siegen die RÖMERSTROM Gladiators bei den Dresden Titans mit 95:79 und entscheiden so auch den direkten Vergleich gegen die Sachsen für sich. Alle mitgereisten Trierer Spieler absolvierten mindestens zehn Einsatzminuten, was für die ausgeglichene Teamleistung spricht, die die Gladiatoren in Dresden auf das Parkett brachten.

Pascal Heinrichs (Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier): „Zuerst vielen, vielen Dank an die mitgereisten Fans! Diese Unterstützung hat der Mannschaft ein unglaublich positives Gefühl gegeben! Wir haben defensiv sehr gut gereboundet und 80% aller möglichen Defensivrebounds geholt – das ist ein extrem guter Wert. Das war die Reaktion, die wir uns vorgenommen haben. Offensiv haben wir gut zusammengespielt und immer wieder die freien Würfe gefunden. Besonders freuen sich die Mannschaft und ich für Alex Laurent. Er war immer positiv und hat wirklich hart für die Mannschaft gearbeitet, da ist es natürlich schön, dass er sich im Scoring dafür belohnen konnte!“

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