Niederlage von Leverkusen mit Spätfolgen – weitere Nackenschläge für Ritterteam

Der vergangene Sonntag hatte für die Mannen von Trainer Michael Mai nicht nur eine derbe Niederlage parat. Zu dem Verlust von zwei möglichen Punkten und einem Tabellenplatz innerhalb der Playoffränge, kamen nun auch noch zwei Verletzte hinzu.

Enosch Wolf erlitt gegen die Giants aus Leverkusen eine Knieverletzung, die ihn zu einer Pause von vier bis sechs Wochen zwingt. Nach einer MRT-Untersuchung stellte Teamarzt Dr. Christ die Diagnose Riß im Meniskus des Knies. Dieser wird bereits am Donnerstag operativ geschlossen, um den Heilungsprozess so früh wie möglich einzuläuten.

„Es ist natürlich sehr bitter für uns, dass sich Enosch zu diesem Zeitpunkt der Saison verletzt, aber wir sind auch froh darüber, dass es sich um keine schlimmere Verletzung handelt“, sagte Trainer Michael Mai.

Die erste schlechte Nachricht erhielt der Coach der Ritter bereits am Dienstag. Aufbauspieler Bryan Smithson klagte nach der Partie in Leverkusen über Schmerzen in der Wade. Bei ihm konnte eine schwerere Verletzung jedoch ausgeschlossen werden. „Verletzungen gehören zum Sport dazu, aber das es gleich zwei unserer Leistungsträger erwischt, ist natürlich sehr ärgerlich für uns, “ so Kirchheims Trainer nach dem Erhalt der Diagnose. Wie lange Smithson letztlich ausfällt, hängt stark vom Heilungsprozess des Aufbauspielers ab. „Im Moment ist das Risiko zu groß, das er sich durch eine Überbelastung ernst verletzt. Deshalb trainiert er nur eingeschränkt. Wir müssen abwarten, wie sich der Muskel in den nächsten Tagen anfühlt, bevor wir über einen Einsatz gegen Baunach entscheiden können, “ so der Trainer der Teckstädter.

 

(VfL Kirchheim Knights)