Kader fast komplett: Philipp Friedel verstärkt RASTA!

Mit Guard Philipp Friedel hat RASTA Vechta seinen elften Spieler für die Saison 2014/2015 unter Vertrag genommen. Der 27-jährige spielte zuletzt für zwei Jahre bei den Crailsheim Merlins und stieg mit diesen im Frühjahr in die Beko Basketball Bundesliga auf. Bei RASTA unterschrieb Friedel jetzt einen Einjahresvertrag.

„Es ist sehr schön, dass wir mit Philipp einen Spieler unter Vertrag nehmen konnten, der eine große Siegermentalität mit bringt“, freut sich RASTA Vechtas Trainer Stephen Arigbabu über die Verpflichtung des Baden-Württembergers. Sich selbst beschreibt Philipp Friedel als sehr diszipliniert und organisiert, unterhaltsam und positiv. Charakterzüge, die seinem neuen Trainer gefallen dürften. „Auf jeden Fall“, bestätigt Arigbabu. Und weiter: „Philipp hat den Aufstieg im letzten Jahr geschafft, zuvor auch Ahmad Smith mir Kirchheim. Auch Vinnie Bailey hat einige Titel und Auszeichnungen gesammelt. Es ist wichtig, dass wir Spieler in unseren Reihen haben, die wissen, wie es sich anfühlt zu gewinnen und damit umzugehen wissen.“ Philipp Friedel selber meldete sich aus Florida, wo er gerade mit seiner Freundin seinen Sommerurlaub verbringt, zu Wort: „Ich freue mich, nun ein Teil dieses Vereins zu sein und hoffe, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden und natürlich die Playoffs erreichen.“

Philipp Friedels Weg zum Profi-Basketballer begann im Alter von elf Jahren, als er von seinem besten Freund mit dem orangenen Ball in Berührung gebracht wurde. Nach erfolgreich bestandenem Abitur mit der Traumnote 1,3 und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit der Baden-Württemberg-Auswahl des Jahrgangs 1987 zog es den schon immer sehr ehrgeizig gewesenen Friedel in die große, weite Basketball-Welt. Von Freiburg aus ging es zunächst nach Tübingen, wo der Guard sein Debüt in Deutschlands höchster Spielklasse feiern durfte. Damals, in der Saison 2006/2007, kam Friedel auf acht Kurzeinsätze und auch zu seinen ersten zwei Punkten in der BBL. In der darauffolgenden Spielzeit lief Friedel für Ehingen auf, wo es gerade am offensiven Ende des Bretts schon viel besser laufen sollte. Für die Steeples erzielte er durchschnittlich 9,5 Punkte in 25:25 Minuten. Schon in jungen Jahren gehörte der Mann, dessen Vorbilder Michael Jordan und Allen Iverson sind, also zu den tragenden Säulen in Ehingen.  Dann ging es für Philipp Friedel weiter in den Norden. In Braunschweig lief er mit einer Doppelspiellizenz sowohl für das Erstligateam als auch für die drittklassigen Spot Up Medien Baskets auf und erzielte für diese schon starke 12,3 Punkte, gab 2,4 Assists, holte sich 1,9 Rebounds und griff sich 1,3 Steals in im Schnitt 31:20 Minuten Einsatzzeit. Ein weiterer, gewaltiger Sprung nach vorn gelang Philipp Friedel dann für die Spot Up Medien Baskets Braunschweig in der Saison 2009/2010. Weiterhin ausgestattet mit einer Doppellizenz trat Friedel für das Drittliga-Team 28 Mal aufs Parkett. Dabei gelangen ihm im Schnitt 20 Punkte pro Partie, er gab auch noch 4,8 Assists, wurde zum am besten weiterentwickelten Spieler (MIP) gewählt und schaffte es in dass sogenannte All Domestic Team der 2. Bundesliga ProB.

Über Stationen in Osnabrück und in Düsseldorf landete Philipp Friedel 2012 schließlich in Crailsheim in der 2. Bundesliga ProA. In seiner ersten Saison bei den „Zauberern“ legte Friedel 9,45 Punkte in gut 27  Minuten Spielzeit auf. 2013/2014 waren es immer noch 7,13 Punkte bei einer durchschnittlich knapp 23-minütigen Einsatzzeit in insgesamt 39 Spielen.

Station Nummer sieben in der Profi-Karriere des Philipp Friedel ist nun das Oldenburger Münsterland. Ein unbeschriebenes Blatt ist RASTA Vechta für den 27-jährigen aus Freiburg im Breisgau keinesfalls. Schon in zwei Spielzeiten traf Friedel auf seinen jetzigen Arbeitgeber. „Ich habe gegen Vechta sowohl in der 2. Bundesliga Pro B als auch eine Klasse höher gespielt. Mich hat die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren sehr beeindruckt. Auch kenne ich Pat Elzie schon seit längerem. In Deutschland ist Vechta ein super Basketballstandort in Deutschland. Hier lieben die Leute den Basketball“, so Philipp Friedel voller Vorfreude auf sein neues Engagement.

Mit der nunmehr achten Neuverpflichtung für die Saison 2014/2015 sind RASTA Vechtas Kaderplanungen fast abgeschlossen. Trainer Stephen Arigbabu ist nur noch auf der Suche nach einem oder auch zwei Spielern, die den Beko BBL-Absteiger in der kommenden Spielzeit weiter verstärken. Dass einer der ehemaligen RASTAner einen dieser Kaderplätze einnehmen sollte, ist so gut wie ausgeschlossen. Stephen Arigabu setzt auf frisches Blut für RASTA Vechta: „Philipp war jetzt noch einmal ein wichtiges Puzzleteil. Das große Ganze soll dann in nächster Zeit passen, auch wenn wir überhaupt keinen Zeitdruck haben. Spätestens am Abend des 5. August will ich dann alle zusammen haben.“

Philipp Friedel im Kurzportrait:

  • Geburtstag: 29. Mai 1987 (in Freiburg im Breisgau)
  • Größe: 1,85 Meter
  • Gewicht: 82 Kilogramm
  • letzter Verein: Crailsheim Merlins (2012 – 2014)
  • Spiele 2013/2014: 39
  • Spielzeit 2013/2014: 886:12 Min
  • Punkte 2013/2014: 278
  • Assists 2013/2014: 43
  • Rebounds 2013/2014: 40

RASTA Vechta 2014/2015 – Aktueller Kader:

  • Vincent Bailey (Position: Forward; letzter Verein: Lincoln Memorial University 2010 – 2014)
  • Fabian Franke (Forward, ETB Wohnbau Baskets Essen 2012 – 2014)
  • Philipp Friedel (Guard, Crailsheim Merlins 2012 – 2014)
  • Chase Griffin (Guard, Oettinger Rockets Gotha 2012 – 2014)
  • Axel Jarchow (Guard, RASTA Vechta seit 2009)
  • Donald Lawson (Center, BV Chemnitz 99ers 2010 – 2014)
  • Oliver Mackeldanz (Center, RASTA Vechta seit 2013)
  • Blanchard Obiango (Forward, Cuxhaven BasCats 2013/2014)
  • Kevin Smit (Guard, EWE Baskets Oldenburg 2010 – 2014)
  • Ahmad Smith (Guard, rent4office Nürnberg 2012 – 2014)
  • Max Weber (Forward, RASTA Vechta seit 2013)

Philipp Friedel während des ProA Meisterschaftspiels 13/14 in Göttingen / Foto: Christoph Worsch

 

(RASTA Vechta)

Ivan Pavic – ein Meisterschaftsfinale in Bildern

Aus aktuellem Anlass zur Weiterverpflichtung von Ivan Pavic als Coach des ProA Teams Bike-Cafe Messingschlager Baunach, haben wir ein paar Bilder des  ProB Meisterschaftsspiels in Oldenburg herausgesucht. In einem packenden 2. Finalspiel gewann Baunach knapp mit 74:76 – konnte sich jedoch nicht als ProB Meister 13/14 küren, da sie im Hinspiel gegen Oldenburg 74:82 unterlagen.

Als einziger Aufsteiger in die ProA fand die Saison dennoch ein glückliches Ende. Herzlich Willkommen!

Aaron Henrichs verlässt das Löwen-Rudel

Nach Carsten Bartels und Yannick Opitz verlässt auch Aufbauspieler Aaron Henrichs das ProB-Team der Hertener Löwen. Henrichs wechselte vor der Saison 2013/2014 von den ETB Wohnbau Baskets nach Herten und schließt sich nun dem UBC Münster (1. Regionalliga) an.

„Aaron war in der letzten Saison ein wichtiger Spieler für uns. Er war in der Lage, das Spiel zu ordnen und war dazu eine wichtige Stütze in der Defensive“, sagt Löwen-Trainer Dirk Ewald über den Neu-Münsteraner.

Die Hertener Löwen bedanken sich bei Aaron Henrichs und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

Damit stehen folgende Akteure im ProB-Kader der Hertener Löwen:

Trainer: Majdi Shaladi (HC), Dirk Ewald (AC), Cedric Hüsken (AC)
Es bleiben: Mark Depta, Marvin Ewald, Max Wittenberg
Neuzugänge: DeShaun Cooper (Missouri State Beats/NCAA II), Jens Nieswand (TV Jahn Königshardt), Dominik Buchner (Hertener Löwen II), Sven Jeuschede (CYBEX Urspring/NBBL)
Abgänge: Yannick Opitz (NOMA Iserlohn Kangaroos), Carsten Bartels (ETB Wohnbau Baskets), Aaron Henrichs (UBC Münster)

(Hertener Löwen)

HEBEISEN WHITE WINGS Hanau suchen Assistant Coach

Da Helmut Wolf in der neuen Saison als Sportdirektor der HEBEISEN WHITE WINGS fungieren wird, sind die Hanauer Basketballer auf der Suche nach einem neuen Assistant Coach, der gemeinsam mit Head Coach Ty Shaw und Assistant Coach Hubert Gibson das ProB-Team betreuen wird. „Wir suchen einen jungen Trainer, der dem Head Coach zuarbeitet und idealerweise aus der Region stammt“, sagt Manager Thorsten Wünschmann. Die Ergänzung des Trainerteams soll insbesondere eine intensivere Trainingsarbeit ermöglichen, Erfahrungen im Athletiktraining sind daher wünschenswert. Zudem soll der Assistant Coach bei der Spielvorbereitung und Analyse der Kontrahenten mitwirken.

Interessenten wenden sich an Thorsten Wünschmann, per E-Mail an thorsten.wuenschmann@whitewings.de, möglichst mit einer Kurzvita.

Dayton Flyer Matt Kavanaugh verstärkt die NOMA Iserlohn Kangaroos

Der US – Amerikaner Matthew Kavanaugh von der Dayton University (NCAA 1) wird in der kommenden Saison die NOMA Iserlohn Kangaroos unter den Körben enorm verstärken. Der 23 –jährige Center konnte mit seinem Team, den Dayton Flyers, vor allem in der letzten Saison für Furore sorgen. Sein Team schaffte es bis unter die letzten 8  Mannschaften aller amerikanischen Collegeteams beim weltberühmten „March Madness“.

Dayton's Matt Kavanaugh puts up a shot against Lasalle in the first half at UD ArenaDer 2,08m große Kavanaugh ist vor allem für seine enorme Präsenz unter den Körben bekannt und konnte in seinem letzten Jahr mit 5,7 Punkten und 3,5 Rebounds pro Spiel überzeugen.

Trainer Matthias Grothe ist deshalb auch überzeugt, dass „Big Kav“ die Idealbesetzung für die zweite Ausländerposition ist:  „Ich bin sehr froh, dass die Verpflichtung von Matt geklappt hat. Er ist ein Winnertyp, spielt hart in der Defense, reboundet sehr gut und wird uns mit seinen 2,08 m sehr viel Stabilität defensiv und offensiv unter dem Korb verleihen. Er ist genau der  Spielertyp, den wir gesucht haben und ich bin zuversichtlich, dass er sich schnell an den europäischen Basketball gewöhnen wird.“

Der Neuzugang der Kangaroos hat seine gesamte College -Karriere in seiner Heimatstadt Dayton verbracht und wurde mit seinem Team 2010 NIT Champion und gehörte 2014 zu den 8 besten Collegeteams der USA.

„Wir sind sehr glücklich, dass Matt sich für uns entschieden hat, denn wir wollten Ihn unbedingt in unserem Team haben, weil wir von seinen Qualitäten sehr überzeugt sind und auch wissen, dass sich Matt noch weiter entwickeln wird“, ist Manager Dahmen froh über den zweiten großen Transfercoup der Kangaroos.

Matt Kavanaugh wird Mitte August in Iserlohn erwartet und zeigt bereits große Vorfreude, seinen neuen Lebensabschnitt zu starten: „Ich freue mich sehr ein Teil der NOMA Iserlohn Kangaroos zu werden und mein Hauptziel ist es sehr hart zu arbeiten. Ich möchte mein Spiel weiter verbessern und dem Team helfen eine möglichst große Anzahl von Spielen zu gewinnen. Ich bin begeistert, dass ich meine Europa Karriere in einer sehr guten Organisation und in einem tollen Land beginnen kann.“

Damit sind die Planungen der Iserlohner sehr weit fortgeschritten, da in der nächsten Woche die Gespräche mit Kooperationspartner Phoenix Hagen über die Doppellizenzspieler zum Abschluss gebracht werden sollen.

NOMA Iserlohn Kangaroos Team 14 / 15:
Kris Schwarz, Yannick Opitz, Ruben Dahmen, Olaf Rostek, Joshua Dahmen, Orlan Jackman, Matt Kavanaugh,

 

(Pressemitteilung NOMA Iserlohn Kangaroos)

Paul Albrecht wechselt

Nach Kevin Smit ist Paul Albrecht der zweite Oldenburger, der in der Saison 2014/2015 in der ProA auflaufen wird. Der Flügelspieler, in der Vorsaison mit der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB Meister der ProB geworden, geht ab sofort für den Zweitligisten finke Baskets Paderborn auf Korbjagd. „Eine gute Chance, sich auf höherem Niveau zu beweisen“, so EWE Baskets-Nachwuchskoordinator Ralph Held. „Paul gilt ein Dankeschön für seine Zeit in Oldenburg, er war ein wichtiger Bestandteil unserer zwei erfolgreichen Jahre in der ProB. Momentan arbeiten wir an der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für die kommende Saison.“ xxx

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

ProB Meister kommt nach Paderborn – Barnes wechselt ligaintern

Die finke baskets haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem 21 Jahre alten Power Forward Paul Albrecht ein vielversprechendes Talent gesichert.
Albrecht kommt vom Farmteam der EWE Baskets Oldenburg und wurde mit der Weser Ems Akademie in der abgelaufenen Spielzeit ProB Meister. In 25 Spielen und rund 23 Minuten Einsatzzeit kam Albrecht 2013/2014 auf 9,5 Punkte und 4,5 Rebounds. Zudem gehörte Paul Albrecht dem BBL Kader um Julius Jenkins und Co an.
Der 205 cm große Forward durchlief von der U16 – U20 alle Auswahlteams des DBB und passt damit hervorragend in das Konzept der finke baskets.
Paul Albrecht bindet sich zunächst für eine Spielzeit in Paderborn und wird fest für die Position vier im Kader von Uli Naechster und Niko Milosevic eingeplant.

 

Trainer Naechster: „Ich habe mich länger mit Paul und seinem sportlichen Werdegang beschäftigt und bin froh, ihn in meinem Kader zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass er in der ProA den nächsten Schritt machen wird und seine stabilen Leistungen aus dem Vorjahr auch eine Liga höher abrufen kann. Die gewonnene ProB Meisterschaft als Stammkraft sollte für sein Selbstvertrauen sicher kein Nachteil sein.“

 

Barnes wechselt ligaintern
Unterdessen ist das Kapitel von Will Barnes in Paderborn beendet. Nach einer sehr erfolgreichen Spielzeit bricht er seine Zelte in Ostwestfalen ab und bindet sich an einen Ligakonkurrenten.
„Wir haben wirklich alles an Argumenten in die Waagschale geworfen, um Will hier zu halten. Am Ende konnten wir mit unseren wirtschaftlichen Mitteln nicht mithalten. Will hatte einige, deutlich bessere Angebote vorliegen. Wir haben vollstes Verständnis für seinen Schritt, bedanken uns für eine tolle, erfolgreiche Spielzeit und wünschen ihm viel Erfolg. Sein neuer Club kann sich auf einen guten Typen freuen“,  so finke baskets Geschäftsführer Patrick Seidel.
Das erste Saisonpflichtspiel im Sportzentrum Maspernplatz findet am 03.10.2014 um 17:00 Uhr gegen Science City Jena statt.

 

Kader finke baskets 2014/2015
Neu:
Paul Albrecht (EWE Baskets Oldenburg II) , Ivan Buntic (Kirchheim Knights), Moritz Hübner, Till Pape, Luis Figge (alle eigene Jugend)
Bleibt: Morgan Grim, Fredi Henningsen, Lars Kamp

 

(Presseinfo: Paderborn Baskets Team GmbH)

Sascha Tratnjek weiter in Rhöndorf – Dienstältester Drache verlängert

Der dienstälteste Drache bleibt im Rheinland. Shooting Guard Sascha Tratnjek, seit 2008 Spieler der ersten Mannschaft, wird auch im kommenden Jahr das Rhöndorfer Trikot tragen und mit seiner aggressiven Verteidigung die gegnerischen Aufbauspieler unter Druck setzen.

„Das Rheinland ist für mich zu meinem Zuhause geworden und die Fans sowie der Verein haben einen enorm großen Anteil daran“, erklärt Tratnjek. „Da es auch möglich war, mein für das Studium anstehende Praktikum in der Region durchführen zu können, fiel mir die Entscheidung sehr leicht. Ich freue mich schon auf die kommende Saison und kann es kaum noch erwarten mir das Trikot wieder überzustreifen. Mit meinen neuen und alten Teamkollegen will ich wieder für guten Teambasketball und super Stimmung im DragonDome sorgen.“

Sascha TratnjekFür Dragons-Headcoach Boris Kaminski ist der 23-Jährige nicht nur auf dem Parkett ein wichtiger Bestandteil des Teams: „Ich bin wahnsinnig froh, dass wir Sascha ein weiteres Jahr an Bord haben. Er ist für mich der „Klebstoff“ der Mannschaft, der mit seiner positiven Einstellung die Jungs zusammenhält. Ich wünsche ihm, dass er dieses Jahr verletzungsfrei bleibt, damit er noch wertvoller für das Team werden und auch auf dem Spielfeld noch mehr Impulse geben kann.“

Der Dragons-Kader 2014/2015: Florian Wendeler, Viktor Frankl-Maus, Fabian Thülig, Tim Schönborn, Stelios Kyriakides, Bastian Winterhalter, Remigijus Untulis, Ian Carter, Savo Milovic, Sascha Tratnjek

(Dragons Rhöndorf)

NINERS verpflichten routinierten Pointguard

Die BV Chemnitz 99 hat für die wichtige Spielmacherposition den US-Amerikaner Virgil Matthews vom Ligakonkurrenten Ehingen verpflichtet und setzt damit auf geballte Erfahrung. Der 30-jährige Pointguard ging bereits sechs Spielzeiten in Deutschland auf Korbjagd, davon die letzten drei in der 2. Basketballbundesliga ProA, und überzeugte dabei stets als kluger Lenker. „Virgil ist sehr routiniert und vom Spielertyp her ein echter ‚Floor-General‘, der ein Team wirklich führen kann. Als guter Allrounder wird er uns an beiden Enden des Feldes verstärken können“, freut sich BV-Coach Felix Schreier über die Verpflichtung des 1.90-Meter-Hünen, der in Chemnitz zunächst einen Vertrag über die Dauer eines Jahres unterschrieb. Mit der Verpflichtung von Virgil Matthews steht nunmehr auch der Abgang von Guy Aud fest, welcher in der vergangenen Saison die Position des BV-Pointguards einnahm. Die gesamte NINERS-Familie wünscht dem sympathischen Deutsch-Israeli alles Gute für seine weitere Zukunft, sowohl im sportlichen als auch privaten Bereich.

Nach seiner Zeit an der Universität von Montana wagte Virgil Matthews 2006 erstmals den Sprung über den großen Teich und heuerte beim damaligen Zweitligisten München Basket an. Nach weiteren Zwischenstationen in Schwelm und bei verschiedenen amerikanischen Teams kam er 2010 schließlich nach Ehingen. Als bester Guard des Jahres ausgezeichnet führte Matthews die Donaustädter umgehend zum Aufstieg in die 2. Basketballbundesliga ProA. Dort stellte er in den vergangenen Jahren nicht nur mehrfach seine Qualitäten unter Beweis, sondern wusste vor allem durch eine große Konstanz zu überzeugen. In jeder Saison konnte der Pointguard durchschnittlich mindestens zehn Punkte, vier Rebounds und vier Assists sowie ein Dreierquote von mehr als 35 Prozent verbuchen. „Virgil ist ein sehr verlässlicher Spieler, bei dem wir genau wissen, was wir bekommen“, sagt Schreier und nennt noch einen weiteren Grund für Matthews‘ Verpflichtung: „Wir werden in der neuen Saison mehrere junge Akteure im Team haben. Diese Situation kennt Virgil bestens aus Ehingen und soll deshalb wie dort bei uns eine Führungsrolle übernehmen.“

Angesichts dessen, dass es im NINERS-Team letztlich mehr Spielerwechsel gab, als noch vor einigen Wochen erhofft, könnte es ein weiterer Vorteil sein, dass Matthews in der Vergangenheit bereits zwei Jahre mit Andre Calvin zusammengespielt hat. „Die beiden haben in Ehingen perfekt miteinander harmoniert, gemeinsam die Playoffs erreicht und verstehen sich auch privat sehr gut. Insofern werden sie bei uns hoffentlich ebenso tragende Säulen des Teams sein“, wünscht sich Schreier. Der Chemnitzer Cheftrainer nimmt derweil gemeinsam mit seinem Assistenten Kai Buchmann weitere Spielerkandidaten genauestens unter die Lupe und ist guter Dinge, alsbald Vollzug melden zu können: „Bis zum Trainingsstart Anfang August soll unser Team komplett sein.“

Zugang: Virgil Matthews; geb. 17.07.1983; letzter Verein: Erdgas Ehingen; Stats 2013/14: 35 Spiele, 30.7 Minuten, 10.4 Punkte, 4.6 Assists, 4.5 Rebounds, 1.9 Steals, 50.4% Zweier, 35.8% Dreier, 82.8% Freiwürfe

Aktueller Kader: Dominic Bassl (GER, SG), Hendrik Bellscheidt (GER, SG), Andre Calvin (USA, PF, BG Karlsruhe), Alexander Heide (GER, C, Dresden Titans), Virgil Matthews (USA, PG, Erdgas Ehingen), Daniel Mixich (GER, PG, RSV Eintracht Stahnsdorf), Walter Simon (GER, PF, Mitteldeutscher BC)

Abgänge: Guy Aud (Ziel unbekannt), Donald Lawson (Rasta Vechta), Max Massing (Ziel unbekannt), Trevor Noack (Ziel unbekannt), Eric Palm (Giessen 46ers), Ceyhan Pfeil (Ziel unbekannt)

 

( BV Chemnitz 99)

Marc Sonnen bleibt den Giants treu!

Die Bayer Giants Leverkusen besetzen mit einem alten Bekannten die erste Ausländerposition für die kommende Saison 2014/15. US-Amerikaner Marc Sonnen wird nach Leverkusen zurückkehren und weiterhin das Trikot des Rekordmeisters tragen. Die Verantwortlichen der Giants und der 23-Jährige US-Boy einigten sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit. Somit stehen nach derzeitigem Stand neun Spieler für die anstehende Spielzeit unter Vertrag – alle neun Akteure gingen bereits in der Vorsaison für die Bayer Giants auf Korbjagd.

Marc SonnenHeadcoach Achim Kuczmann freut sich über die Weiterverpflichtung seines Schützlings: „Wir sind sehr froh, dass Marc zurückkommt und er sich trotz Angebote anderer Clubs für uns entschieden hat. In der letzten Saison war er in der zweiten Saisonhälfte einer unserer wichtigsten Spieler. In der Offensive war er dank seiner Qualitäten aus der Distanz stets gefährlich und in der Verteidigung hat er meist seine Gegenspieler aus dem Spiel genommen. Zudem ist Marc ein guter Junge mit einem tollen Charakter, der wunderbar in unser Team passt.“

Der gefährliche Distanzschütze kam im vergangenen Sommer von der University of Northern Iowa zu den Bayer Giants, erhielt vorerst aber nur einen befristeten Vertrag für vier Monate. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten steigerte sich der sprunggewaltige Shooting Guard im Laufe der Saison zusehends und verlängerte im November seinen Vertrag bis zum Saisonende 2013/14. Angetrieben von der Vertragsverlängerung und der damit verbundenen Planungssicherheit avancierte der große Tattoo-Liebhaber in der Rückrunde der letztjährigen Saison zu einem wichtigen Faktor im Spiel der Giants.
Durchschnittlich 13.6 Punkte, 3.6 Rebounds, 2.4 Assists sowie eine Dreierquote von 39% markierte der 1,90 Meter große Sonnen in 30 Partien für die Bayer Giants.

Der aktuelle Kader der Bayer Giants Leverkusen für die Saison 2014/15 (Stand 03.07.14):
Matthias Goddek (Guard/Forward), Götz Twiehoff (Power Forward), Ben Spöler (Center), Kai Behrmann (Point Guard), Michael Kuczmann (Guard/Forward), Olegas Legankovas (Forward), Torsten Pokar (Forward), Sören Bich (Point Guard), Marc Sonnen (Shooting Guard)

(Bayer Giants Leverkusen)