Mehr Stabilität im Frontcourt: rent4office Nürnberg holt Robert Oehle aus der Beko BBL

Nürnberg – Das Unternehmen Neuaufbau bei rent4office Nürnberg schreitet weiter voran. Ab der kommenden Saison wird Center Robert Oehle das Trikot der Mittelfranken tragen und unter den Körben der ProA aufräumen. Der 26-Jährige spielte in den vergangenen zwei Jahren für die Walter Tigers Tübingen und erhält in Nürnberg einen Einjahresvertrag.

Robert Oehle begann seine Basketballkarriere beim DJK Rheda in Nordrhein-Westfalen. In Paderborn spielte er nach einem Jahr NBBL bereits in der 1. Bundesliga und kam dort in drei Spielzeiten auf insgesamt 38 Liga- und zwei Playoff-Einsätze. Nach einem Jahr bei den Saar-Pfalz Braves in der ProA kehrte er zur Saison 2011/2012 in die Beko BBL zurück und spielte dort unter Björn Harmsen in Gießen. 2012 zog es den 2,09 Meter großen, ehemaligen U20-Nationalspieler dann zu den Walter Tigers Tübingen. Während er in seiner ersten Spielzeit bei den Tigers noch 33 Spiele bestritt, setzte ihn in seiner zweiten Saison in Baden-Württemberg eine Verletzung am linken Mittelfuß für den Großteil der Rückrunde außer Gefecht. So standen für Oehle in der Saison 2013/2014 lediglich 16 Liga-Einsätze zu Buche, bei denen er in durchschnittlich neun Spielminuten auf 2,4 Punkte und 1,2 Rebounds kam.

Junge: „Robert wird von Anfang an Verantwortung übernehmen“

Damit stehen bei rent4office Nürnberg für die Spielzeit 2014/2015 aktuell sechs Profis unter Vertrag. Robert Oehle ist insgesamt der fünfte Deutsche. Sportdirektor Ralph Junge erklärt, was er von dem BBL-erfahrenen Center erwartet: „Robert ist ein Spieler, der von Anfang an bei uns Verantwortung übernehmen wird. Er soll unserem Frontcourt mehr Stabilität verleihen, und vor allem auch in der Offensive eine wichtige Rolle spielen. Ich freue mich sehr, dass er sich für Nürnberg entschieden hat.“

Abschied von Wolf und Lewandowski

Robert Lewandowski und Enosch Wolf werden hingegen im kommenden Jahr nicht mehr für rent4office Nürnberg auflaufen. Lewandowski kam im Sommer 2013 nach Nürnberg, spielte aber unter Headcoach Benjamin Travnizek in der Rückrunde keine Rolle mehr. Wolf wurde am letzten Tag der Wechsel-Periode im Januar 2013 verpflichtet, konnte sich gegen Bingo Merriex und Ronald Thompson im Frontcourt des Zweitligisten aber nicht durchsetzen. „Es war vor allem für Robert gegen Ende der vergangenen Saison nicht einfach“, erklärt Team Manager David Schweiger. „Er hat aber das Beste aus seiner Situation gemacht und sich jederzeit absolut vorbildlich verhalten. Das verdient Respekt. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute auf ihrem weiteren Weg.“

 

(rent4office Nürnberg)

Ole Wendt wird Würzburger

s.Oliver Baskets verpflichten den 21-jährigen Spielmacher von Phoenix Hagen – Reha nach Sprunggelenks-Operation bis Ende des Jahres

Der Kader für die „Mission Wiederaufstieg“ nimmt weiter Konturen an: Die s.Oliver Baskets haben mit Ole Wendt ihren sechsten Neuzugang und gleichzeitig den sechsten Spieler mit einem deutschem Pass verpflichtet. Der 21-jährige Aufbauspieler wechselt aus Hagen nach Würzburg und hat einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Verlängerungsoption unterschrieben.

Derzeit befindet sich der 1,90 Meter große Spielmacher in der Reha, nachdem im Mai eine Operation am Sprunggelenk nötig wurde. „Ich habe mich für die s.Oliver Baskets entschieden, weil Würzburg die beste Situation für mich bietet, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden und Spielpraxis auf hohem Niveau zu bekommen. Ich möchte möglichst bald wieder in der Bundesliga spielen. Der beste Weg dahin ist es, mit den s.Oliver Baskets aufzusteigen“, sagt Ole Wendt: „Ich will mithelfen, dass Würzburg als Basketball-Standort mit großer Tradition wieder dahin kommt, wo es hingehört – in die erste Liga. Ich freue mich darauf, in der s.Oliver Arena vor heimischer Kulisse auflaufen zu können. Sie ist mit ihrer tollen Atmosphäre eine von wenigen Hallen in Deutschland, in der man als Gegner nur ungern spielt.“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass mit Ole Wendt eines der größten Talente seines Jahrgangs nach Würzburg wechselt. Er absolviert bei uns sein komplettes Reha-Programm, zu dem auch Einsätze in der ProB-Mannschaft gehören werden. Unsere Ärzte gehen davon aus, dass er noch vor Ende des Jahres wieder voll angreifen kann“, so s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Ole Wendt (geboren am 5. Oktober 1992 in Kiel) bestritt in den vergangenen beiden Spielzeiten ingesamt 69 Partien für Phoenix Hagen in der Beko Basketball Bundesliga. Seine erste Profi-Station nach drei Jahren Regionalliga war Paderborn, für die er von 2010 bis 2012 in der ProA auf Korbjagd ging. In seinen zwei Hagener Jahren kam Wendt in durchschnittlich 14 Minuten Spielzeit auf knapp 4 Punkte, 2 Rebounds und 1,5 Korbvorlagen pro Partie. Mit der deutschen U18- und U20-Nationalmannschaft hat der 21-jährige Guard zwischen 2009 und 2012 an vier Junioren-Europameisterschaften in Folge teilgenommen. Im Sommer 2013 war Ole Wendt Spielmacher des deutschen Teams bei der Universiade in Russland.

„Ich kenne Ole aus meiner Zeit bei Paderborn und habe seine Karriere genau verfolgt. Er ist ein junger, aber gleichzeitig erfahrener Spieler. Wir werden ihm die Chance und vor allem die nötige Zeit geben, nach seiner Verletzung wieder komplett gesund zu werden“, betont s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „Wenn er uns in der ProB gezeigt hat, dass er wieder bei hundert Prozent ist, wird er den ProA-Kader verstärken. Ein gesunder Ole Wendt kann uns in der Mitte der Saison einen richtigen Push geben.“

Einen Monat vor dem Start der Saisonvorbereitung sondieren die Verantwortlichen in aller Ruhe weiter den Spielermarkt nach zwei weiteren Neuzugängen aus Übersee. „Wir wollen noch einen Spieler verpflichten, der beide große Positionen spielen kann und viel Athletik mitbringt. Außerdem sind wir noch der Suche nach einem athletischen Allrounder für die kleine Flügelposition“, so Spradley.

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:
Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)
Ole Wendt (Guard, Deutschland)

Eine kurze Videobotschaft von Ole Wendt an die Würzburger Fans:

 

Ein starkes Signal: Überwiegender Teil der Dauerkarten verlängert
Die s.Oliver Baskets können sich auch in der ProA auf ihre treuen Dauerkarten-Inhaber verlassen: Die überwiegende Anzahl von ihnen hat von ihrem Verlängerungsrecht Gebrauch gemacht und ein Dauerkarten-Abonnement für die Saison 2014/2015 gebucht. „Die Dauerkarten-Plätze auf den Tribünen der s.Oliver Arena sind fast komplett ausgebucht. Das ist natürlich sehr erfreulich und ein starkes Signal unserer Fans. Wir bedanken uns für das große Vertrauen und freuen uns jetzt schon auf das erste ProA-Heimspiel am 27. September gegen Cuxhaven in einer hoffentlich ausverkauften Turnhölle“, sagt Steffen Liebler.

In den kommenden Tagen erhalten Fördermitglieder der s.Oliver Baskets Akademie auf der Dauerkarten-Warteliste die Gelegenheit, von ihrem Vorkaufsrecht für die verbleibenden Tickets Gebrauch machen. „Erst danach können wir entscheiden, ob es auch noch einen freien Verkauf geben wird“, so Liebler.

 

(s.Oliver Baskets)

Ligatagung in Jena: Einheitlicher Arbeitsvertrag für die 2. Basketball-Bundesliga beschlossen / Vorstand bestätigt

Am vergangenen Wochenende tagten die 41 Mitgliedsvereine der ProA und ProB in der Sparkassen-Arena in Jena. Im VIP-Raum der Spielstätte des ProA-Ligisten Science City Jena versammelte sich die 2. Basketball-Bundesliga am Samstag und Sonntag zur vierteljährlichen  Mitgliederversammlung. Als Gäste anwesend waren unter anderem der neue Ballpartner Molten und der neue Werbemittelpartner, die PROJEKTSERVICE Schwan GmbH, um sich bei den Clubs vorzustellen.

Der Vorstandsvorsitzende der AG 2. Basketball-Bundesliga, Hansjörg Tamoj, und Geschäftsführer Daniel Müller zeigten in ihren Berichten die positive Entwicklung der 2. Basketball-Bundesliga in den letzten Monaten auf und prognostizieren auch zukünftig Fortschritte in vielen Bereichen.

„Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Saison 2013/2014 zurück. Steigendes Zuschauerinteresse und steigende Etats sprechen hier eine deutliche Sprache. Auch die Tatsache, dass wir nach längerer Zeit wieder zwei Aufsteiger in die Beko BBL entsenden konnten ist überaus positiv. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten in vielen Themenfeldern, insbesondere im Bereich der Bewegtbildproduktion, weitere Schritte nach vorne gehen. “ so Daniel Müller.

Als wichtigen Aspekt und Fortschritt der weiteren Professionalisierung der zweithöchsten Spielklasse im Basketball wurde abschließend ein einheitlicher Spieler-Arbeitsvertrag diskutiert und zur Abstimmung gebracht.
Mit eindeutiger Mehrheit beschlossen die Vertreter der ProA und ProB die Einführung dieser Vertragsgrundlage. Dies soll vor allem Wettbewerbssicherheit gewährleisten und die Vereine rechtlich schützen.

Darüber hinaus wurde im Rahmen der Sommersitzung der Vorstand der AG 2. Basketball-Bundesliga neu gewählt.
Alle Vorstandsmitglieder stellten sich erneut zur Wahl und wurden einstimmig bestätigt. Aufgrund des Aufstiegs der Crailsheim Merlins in die Beko BBL war einzig der Platz des bisherigen ProA Vertreters, Martin Romig, neu zu besetzen. Die Bundesligisten der ProA wählten Ralf Buck (Erdgas Ehingen/Urspringschule) als neuen Interessensvertreter in den Vorstand der AG.

Der Vorstand der AG 2. Basketball-Bundesliga setzt sich wie folgt zusammen:
Vorstandsvorsitzender: Hansjörg Tamoj
Stv. Vorstandsvorsitzender: Carsten Bierwirth
Stv. Vorstandsvorsitzender: Johannes Kopkow
Finanzvorstand: Sabine Kaminski
Vorstand ProA: Ralf Buck (Erdgas Ehingen/Urspringschule)
Vorstand ProB: Thorsten Fechner (SC Rist Wedel)

Kader fast komplett: Philipp Friedel verstärkt RASTA!

Mit Guard Philipp Friedel hat RASTA Vechta seinen elften Spieler für die Saison 2014/2015 unter Vertrag genommen. Der 27-jährige spielte zuletzt für zwei Jahre bei den Crailsheim Merlins und stieg mit diesen im Frühjahr in die Beko Basketball Bundesliga auf. Bei RASTA unterschrieb Friedel jetzt einen Einjahresvertrag.

„Es ist sehr schön, dass wir mit Philipp einen Spieler unter Vertrag nehmen konnten, der eine große Siegermentalität mit bringt“, freut sich RASTA Vechtas Trainer Stephen Arigbabu über die Verpflichtung des Baden-Württembergers. Sich selbst beschreibt Philipp Friedel als sehr diszipliniert und organisiert, unterhaltsam und positiv. Charakterzüge, die seinem neuen Trainer gefallen dürften. „Auf jeden Fall“, bestätigt Arigbabu. Und weiter: „Philipp hat den Aufstieg im letzten Jahr geschafft, zuvor auch Ahmad Smith mir Kirchheim. Auch Vinnie Bailey hat einige Titel und Auszeichnungen gesammelt. Es ist wichtig, dass wir Spieler in unseren Reihen haben, die wissen, wie es sich anfühlt zu gewinnen und damit umzugehen wissen.“ Philipp Friedel selber meldete sich aus Florida, wo er gerade mit seiner Freundin seinen Sommerurlaub verbringt, zu Wort: „Ich freue mich, nun ein Teil dieses Vereins zu sein und hoffe, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden und natürlich die Playoffs erreichen.“

Philipp Friedels Weg zum Profi-Basketballer begann im Alter von elf Jahren, als er von seinem besten Freund mit dem orangenen Ball in Berührung gebracht wurde. Nach erfolgreich bestandenem Abitur mit der Traumnote 1,3 und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit der Baden-Württemberg-Auswahl des Jahrgangs 1987 zog es den schon immer sehr ehrgeizig gewesenen Friedel in die große, weite Basketball-Welt. Von Freiburg aus ging es zunächst nach Tübingen, wo der Guard sein Debüt in Deutschlands höchster Spielklasse feiern durfte. Damals, in der Saison 2006/2007, kam Friedel auf acht Kurzeinsätze und auch zu seinen ersten zwei Punkten in der BBL. In der darauffolgenden Spielzeit lief Friedel für Ehingen auf, wo es gerade am offensiven Ende des Bretts schon viel besser laufen sollte. Für die Steeples erzielte er durchschnittlich 9,5 Punkte in 25:25 Minuten. Schon in jungen Jahren gehörte der Mann, dessen Vorbilder Michael Jordan und Allen Iverson sind, also zu den tragenden Säulen in Ehingen.  Dann ging es für Philipp Friedel weiter in den Norden. In Braunschweig lief er mit einer Doppelspiellizenz sowohl für das Erstligateam als auch für die drittklassigen Spot Up Medien Baskets auf und erzielte für diese schon starke 12,3 Punkte, gab 2,4 Assists, holte sich 1,9 Rebounds und griff sich 1,3 Steals in im Schnitt 31:20 Minuten Einsatzzeit. Ein weiterer, gewaltiger Sprung nach vorn gelang Philipp Friedel dann für die Spot Up Medien Baskets Braunschweig in der Saison 2009/2010. Weiterhin ausgestattet mit einer Doppellizenz trat Friedel für das Drittliga-Team 28 Mal aufs Parkett. Dabei gelangen ihm im Schnitt 20 Punkte pro Partie, er gab auch noch 4,8 Assists, wurde zum am besten weiterentwickelten Spieler (MIP) gewählt und schaffte es in dass sogenannte All Domestic Team der 2. Bundesliga ProB.

Über Stationen in Osnabrück und in Düsseldorf landete Philipp Friedel 2012 schließlich in Crailsheim in der 2. Bundesliga ProA. In seiner ersten Saison bei den „Zauberern“ legte Friedel 9,45 Punkte in gut 27  Minuten Spielzeit auf. 2013/2014 waren es immer noch 7,13 Punkte bei einer durchschnittlich knapp 23-minütigen Einsatzzeit in insgesamt 39 Spielen.

Station Nummer sieben in der Profi-Karriere des Philipp Friedel ist nun das Oldenburger Münsterland. Ein unbeschriebenes Blatt ist RASTA Vechta für den 27-jährigen aus Freiburg im Breisgau keinesfalls. Schon in zwei Spielzeiten traf Friedel auf seinen jetzigen Arbeitgeber. „Ich habe gegen Vechta sowohl in der 2. Bundesliga Pro B als auch eine Klasse höher gespielt. Mich hat die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren sehr beeindruckt. Auch kenne ich Pat Elzie schon seit längerem. In Deutschland ist Vechta ein super Basketballstandort in Deutschland. Hier lieben die Leute den Basketball“, so Philipp Friedel voller Vorfreude auf sein neues Engagement.

Mit der nunmehr achten Neuverpflichtung für die Saison 2014/2015 sind RASTA Vechtas Kaderplanungen fast abgeschlossen. Trainer Stephen Arigbabu ist nur noch auf der Suche nach einem oder auch zwei Spielern, die den Beko BBL-Absteiger in der kommenden Spielzeit weiter verstärken. Dass einer der ehemaligen RASTAner einen dieser Kaderplätze einnehmen sollte, ist so gut wie ausgeschlossen. Stephen Arigabu setzt auf frisches Blut für RASTA Vechta: „Philipp war jetzt noch einmal ein wichtiges Puzzleteil. Das große Ganze soll dann in nächster Zeit passen, auch wenn wir überhaupt keinen Zeitdruck haben. Spätestens am Abend des 5. August will ich dann alle zusammen haben.“

Philipp Friedel im Kurzportrait:

  • Geburtstag: 29. Mai 1987 (in Freiburg im Breisgau)
  • Größe: 1,85 Meter
  • Gewicht: 82 Kilogramm
  • letzter Verein: Crailsheim Merlins (2012 – 2014)
  • Spiele 2013/2014: 39
  • Spielzeit 2013/2014: 886:12 Min
  • Punkte 2013/2014: 278
  • Assists 2013/2014: 43
  • Rebounds 2013/2014: 40

RASTA Vechta 2014/2015 – Aktueller Kader:

  • Vincent Bailey (Position: Forward; letzter Verein: Lincoln Memorial University 2010 – 2014)
  • Fabian Franke (Forward, ETB Wohnbau Baskets Essen 2012 – 2014)
  • Philipp Friedel (Guard, Crailsheim Merlins 2012 – 2014)
  • Chase Griffin (Guard, Oettinger Rockets Gotha 2012 – 2014)
  • Axel Jarchow (Guard, RASTA Vechta seit 2009)
  • Donald Lawson (Center, BV Chemnitz 99ers 2010 – 2014)
  • Oliver Mackeldanz (Center, RASTA Vechta seit 2013)
  • Blanchard Obiango (Forward, Cuxhaven BasCats 2013/2014)
  • Kevin Smit (Guard, EWE Baskets Oldenburg 2010 – 2014)
  • Ahmad Smith (Guard, rent4office Nürnberg 2012 – 2014)
  • Max Weber (Forward, RASTA Vechta seit 2013)

Philipp Friedel während des ProA Meisterschaftspiels 13/14 in Göttingen / Foto: Christoph Worsch

 

(RASTA Vechta)

Ivan Pavic – ein Meisterschaftsfinale in Bildern

Aus aktuellem Anlass zur Weiterverpflichtung von Ivan Pavic als Coach des ProA Teams Bike-Cafe Messingschlager Baunach, haben wir ein paar Bilder des  ProB Meisterschaftsspiels in Oldenburg herausgesucht. In einem packenden 2. Finalspiel gewann Baunach knapp mit 74:76 – konnte sich jedoch nicht als ProB Meister 13/14 küren, da sie im Hinspiel gegen Oldenburg 74:82 unterlagen.

Als einziger Aufsteiger in die ProA fand die Saison dennoch ein glückliches Ende. Herzlich Willkommen!

Aaron Henrichs verlässt das Löwen-Rudel

Nach Carsten Bartels und Yannick Opitz verlässt auch Aufbauspieler Aaron Henrichs das ProB-Team der Hertener Löwen. Henrichs wechselte vor der Saison 2013/2014 von den ETB Wohnbau Baskets nach Herten und schließt sich nun dem UBC Münster (1. Regionalliga) an.

„Aaron war in der letzten Saison ein wichtiger Spieler für uns. Er war in der Lage, das Spiel zu ordnen und war dazu eine wichtige Stütze in der Defensive“, sagt Löwen-Trainer Dirk Ewald über den Neu-Münsteraner.

Die Hertener Löwen bedanken sich bei Aaron Henrichs und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

Damit stehen folgende Akteure im ProB-Kader der Hertener Löwen:

Trainer: Majdi Shaladi (HC), Dirk Ewald (AC), Cedric Hüsken (AC)
Es bleiben: Mark Depta, Marvin Ewald, Max Wittenberg
Neuzugänge: DeShaun Cooper (Missouri State Beats/NCAA II), Jens Nieswand (TV Jahn Königshardt), Dominik Buchner (Hertener Löwen II), Sven Jeuschede (CYBEX Urspring/NBBL)
Abgänge: Yannick Opitz (NOMA Iserlohn Kangaroos), Carsten Bartels (ETB Wohnbau Baskets), Aaron Henrichs (UBC Münster)

(Hertener Löwen)

HEBEISEN WHITE WINGS Hanau suchen Assistant Coach

Da Helmut Wolf in der neuen Saison als Sportdirektor der HEBEISEN WHITE WINGS fungieren wird, sind die Hanauer Basketballer auf der Suche nach einem neuen Assistant Coach, der gemeinsam mit Head Coach Ty Shaw und Assistant Coach Hubert Gibson das ProB-Team betreuen wird. „Wir suchen einen jungen Trainer, der dem Head Coach zuarbeitet und idealerweise aus der Region stammt“, sagt Manager Thorsten Wünschmann. Die Ergänzung des Trainerteams soll insbesondere eine intensivere Trainingsarbeit ermöglichen, Erfahrungen im Athletiktraining sind daher wünschenswert. Zudem soll der Assistant Coach bei der Spielvorbereitung und Analyse der Kontrahenten mitwirken.

Interessenten wenden sich an Thorsten Wünschmann, per E-Mail an thorsten.wuenschmann@whitewings.de, möglichst mit einer Kurzvita.

Dayton Flyer Matt Kavanaugh verstärkt die NOMA Iserlohn Kangaroos

Der US – Amerikaner Matthew Kavanaugh von der Dayton University (NCAA 1) wird in der kommenden Saison die NOMA Iserlohn Kangaroos unter den Körben enorm verstärken. Der 23 –jährige Center konnte mit seinem Team, den Dayton Flyers, vor allem in der letzten Saison für Furore sorgen. Sein Team schaffte es bis unter die letzten 8  Mannschaften aller amerikanischen Collegeteams beim weltberühmten „March Madness“.

Dayton's Matt Kavanaugh puts up a shot against Lasalle in the first half at UD ArenaDer 2,08m große Kavanaugh ist vor allem für seine enorme Präsenz unter den Körben bekannt und konnte in seinem letzten Jahr mit 5,7 Punkten und 3,5 Rebounds pro Spiel überzeugen.

Trainer Matthias Grothe ist deshalb auch überzeugt, dass „Big Kav“ die Idealbesetzung für die zweite Ausländerposition ist:  „Ich bin sehr froh, dass die Verpflichtung von Matt geklappt hat. Er ist ein Winnertyp, spielt hart in der Defense, reboundet sehr gut und wird uns mit seinen 2,08 m sehr viel Stabilität defensiv und offensiv unter dem Korb verleihen. Er ist genau der  Spielertyp, den wir gesucht haben und ich bin zuversichtlich, dass er sich schnell an den europäischen Basketball gewöhnen wird.“

Der Neuzugang der Kangaroos hat seine gesamte College -Karriere in seiner Heimatstadt Dayton verbracht und wurde mit seinem Team 2010 NIT Champion und gehörte 2014 zu den 8 besten Collegeteams der USA.

„Wir sind sehr glücklich, dass Matt sich für uns entschieden hat, denn wir wollten Ihn unbedingt in unserem Team haben, weil wir von seinen Qualitäten sehr überzeugt sind und auch wissen, dass sich Matt noch weiter entwickeln wird“, ist Manager Dahmen froh über den zweiten großen Transfercoup der Kangaroos.

Matt Kavanaugh wird Mitte August in Iserlohn erwartet und zeigt bereits große Vorfreude, seinen neuen Lebensabschnitt zu starten: „Ich freue mich sehr ein Teil der NOMA Iserlohn Kangaroos zu werden und mein Hauptziel ist es sehr hart zu arbeiten. Ich möchte mein Spiel weiter verbessern und dem Team helfen eine möglichst große Anzahl von Spielen zu gewinnen. Ich bin begeistert, dass ich meine Europa Karriere in einer sehr guten Organisation und in einem tollen Land beginnen kann.“

Damit sind die Planungen der Iserlohner sehr weit fortgeschritten, da in der nächsten Woche die Gespräche mit Kooperationspartner Phoenix Hagen über die Doppellizenzspieler zum Abschluss gebracht werden sollen.

NOMA Iserlohn Kangaroos Team 14 / 15:
Kris Schwarz, Yannick Opitz, Ruben Dahmen, Olaf Rostek, Joshua Dahmen, Orlan Jackman, Matt Kavanaugh,

 

(Pressemitteilung NOMA Iserlohn Kangaroos)

Paul Albrecht wechselt

Nach Kevin Smit ist Paul Albrecht der zweite Oldenburger, der in der Saison 2014/2015 in der ProA auflaufen wird. Der Flügelspieler, in der Vorsaison mit der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB Meister der ProB geworden, geht ab sofort für den Zweitligisten finke Baskets Paderborn auf Korbjagd. „Eine gute Chance, sich auf höherem Niveau zu beweisen“, so EWE Baskets-Nachwuchskoordinator Ralph Held. „Paul gilt ein Dankeschön für seine Zeit in Oldenburg, er war ein wichtiger Bestandteil unserer zwei erfolgreichen Jahre in der ProB. Momentan arbeiten wir an der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für die kommende Saison.“ xxx

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

ProB Meister kommt nach Paderborn – Barnes wechselt ligaintern

Die finke baskets haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem 21 Jahre alten Power Forward Paul Albrecht ein vielversprechendes Talent gesichert.
Albrecht kommt vom Farmteam der EWE Baskets Oldenburg und wurde mit der Weser Ems Akademie in der abgelaufenen Spielzeit ProB Meister. In 25 Spielen und rund 23 Minuten Einsatzzeit kam Albrecht 2013/2014 auf 9,5 Punkte und 4,5 Rebounds. Zudem gehörte Paul Albrecht dem BBL Kader um Julius Jenkins und Co an.
Der 205 cm große Forward durchlief von der U16 – U20 alle Auswahlteams des DBB und passt damit hervorragend in das Konzept der finke baskets.
Paul Albrecht bindet sich zunächst für eine Spielzeit in Paderborn und wird fest für die Position vier im Kader von Uli Naechster und Niko Milosevic eingeplant.

 

Trainer Naechster: „Ich habe mich länger mit Paul und seinem sportlichen Werdegang beschäftigt und bin froh, ihn in meinem Kader zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass er in der ProA den nächsten Schritt machen wird und seine stabilen Leistungen aus dem Vorjahr auch eine Liga höher abrufen kann. Die gewonnene ProB Meisterschaft als Stammkraft sollte für sein Selbstvertrauen sicher kein Nachteil sein.“

 

Barnes wechselt ligaintern
Unterdessen ist das Kapitel von Will Barnes in Paderborn beendet. Nach einer sehr erfolgreichen Spielzeit bricht er seine Zelte in Ostwestfalen ab und bindet sich an einen Ligakonkurrenten.
„Wir haben wirklich alles an Argumenten in die Waagschale geworfen, um Will hier zu halten. Am Ende konnten wir mit unseren wirtschaftlichen Mitteln nicht mithalten. Will hatte einige, deutlich bessere Angebote vorliegen. Wir haben vollstes Verständnis für seinen Schritt, bedanken uns für eine tolle, erfolgreiche Spielzeit und wünschen ihm viel Erfolg. Sein neuer Club kann sich auf einen guten Typen freuen“,  so finke baskets Geschäftsführer Patrick Seidel.
Das erste Saisonpflichtspiel im Sportzentrum Maspernplatz findet am 03.10.2014 um 17:00 Uhr gegen Science City Jena statt.

 

Kader finke baskets 2014/2015
Neu:
Paul Albrecht (EWE Baskets Oldenburg II) , Ivan Buntic (Kirchheim Knights), Moritz Hübner, Till Pape, Luis Figge (alle eigene Jugend)
Bleibt: Morgan Grim, Fredi Henningsen, Lars Kamp

 

(Presseinfo: Paderborn Baskets Team GmbH)