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Knappe Niederlage bei den Dragons Rhöndorf

Bei der offiziellen Saisoneröffnung der EN Baskets Schwelm, hatte das heimische Team den ProA-Ligisten aus Rhöndorf zu Gast. Das Spiel begann und es spielten eigentlich nur die EN Baskets. Domonique Crawford legte stark los, scorte per Alley-Oop und mit einem weiteren Dunk. Seine Mannschaftskollegen zogen mit und sorgten schnell für eine 12:2-Führung für die Heimmannschaft. Auch bis zum Viertelende spielten die Baskets dominierenden Basketball auf beiden Spielhälften und lagen verdient mit 24:13 vorne.

Im zweiten Abschnitt fanden die Dragons Rhöndorf, angeführt von ihrem Scharfschützen Antoine Davis, besser ins Spiel und konnten bis zur Halbzeitpause ein wenig aufschließen. Auf Baskets-Seite wusste nun Fredi Henningsen zu gefallen und hielt seine Farben mit starkem Zug zum Korb vorne.
In der 2.Halbzeit konnten die Blau-Gelben dann den ersten Korb erzielen, verloren dann aber ein wenig den offensiven Faden. Rhöndorf schloss, auch unterstützt durch eine schlechte Freiwurfquote der EN Baskets, immer mehr auf und gingen kurz vor der Viertelpause sogar nach vorne. Doch ein paar gelungene Korbaktionen der Baskets und ein Buzzerbeater von Mathias Perl folgten und der ProB-Ligist lag auch nach diesem Viertel noch in Führung.

Die ersten 10 Minuten begannen und es lief auf Seiten der EN Baskets zunächst nur in der Verteidigung ordentlich. Der Angriffsmotor des Heimteams stockte aber gewaltig. Ähnlich wie gegen die ETB Wohnbau Baskets lief bei ihnen zum Ende der Partie hin, nicht mehr viel zusammen. Rhöndorf ging kurz vor dem Ende 69:65 in Führung und verwaltete den Vorsprung und baute diesen auch nach den „Stop-The-Clock-Aktionen“ sogar ein wenig aus.

Am Ende verloren die EN Baskets Schwelm unnötig, aber verdient die Partie, können aber mit erhobenen Köpfen in Richtung Saisonstart am 27.09. gegen Eintracht Stahnsdorf schauen.

Power Forward Will Ohuaregbe verstärkt die Drachen

Ohuaregbe

Von links: Dennis Berressen, Neuzugang Will Ohuaregbe, Trainer Boris Kaminski

Wenn das Profil passt sind Verpflichtungen schnell unter Dach und Fach gebracht. Die Verantwortlichen der Dragons haben beim Ersatz für Daquan Holiday entsprechend zügig zugeschlagen. Will Ohuaregbe heißt der neue Mann, der das Team um Headcoach Boris Kaminski zukünftig verstärken wird. Der Powerforward mit britischem Pass ist bereits heute aus London angereist und wird sofort ins Training einsteigen.

Wenn man in der Basketball-Szene gut vernetzt ist, wie Boris Kaminski, lassen sich auch schwierige Situationen „just in Time“ meistern. Wenngleich die aktuelle Nachverpflichtung der Dragons zeitlich schon rekordverdächtig erscheint. Dienstag fand die erste Kontaktaufnahme mit Will Ohuaregbe statt und bereits drei Tage später steht er zur Vertragsunterschrift auf der Matte. Kompliment an alle Beteiligten! Aber wie bereits gesagt, der Dragons-Coach war sich schnell sicher, dass der Brite Rhöndorf weiterhelfen wird. Salopp formuliert, es wird schattig wenn Will den Raum betritt. Er misst 204 Zentimeter vom Scheitel bis zur Sohle und bringt stattliche 109 Kilogramm auf die Waage. „Will besitzt schon eine ausgeprägte Präsenz unter den Körben“, stellt Boris Kaminski mit einem Augenzwinkern fest. „Zu seinem Portfolio zählen desweitern Reboundstärke und clevere Centermoves.“ Außerdem sei er Linkshänder, womit sich Gegenspieler erfahrungsgemäß immer schwer tun. Eigenschaften, die das Dragons-Team garantiert gut brauchen kann. Nicht zu vergessen die Auslandserfahrung, die Will in Frankreich und Zypern gesammelt hat und mit an den Drachenfels bringt.

„Der unterzeichnete Vertrag läuft vorerst bis Ende Dezember“, betont Boris Kaminski nochmals, „um Daquan ausreichend Zeit zur Genesung und Wiedereinbindung in den Kader zu geben.“ Ein Problem ist indes noch nicht gelöst: Will Ohuaregbe braucht noch eine Bleibe. Vorerst logiert er im Commundo Hotel, was natürlich keine Dauerlösung sein kann. Daher suchen wir ein möbliertes Apartment in Bad Honnef. Sachdienliche Hinweise bzw. konkrete Angebote richten sie bitte an die Dragons-Geschäftsstelle (Tel: 0 22 24 / 9 89 00 44 oder E-Mail: info@dragons.de).

Gute Nachrichten von Daquan Holiday

Vier bis sechs Wochen Pause für den US-amerikanischen Power Forward der Dragons Rhöndorf.

Gute Nachrichten gibt es von Daquan Holiday zu vermelden: Die Verletzung erwies sich als nicht ganz so schlimm wie zunächst angenommen. Der offene Fingerbruch erwies sich als ein ausgekugelter Finger. Trotzdem musste er sich einer Operation unterziehen, wobei unter anderen eine klaffende Wunde genäht wurde. Nach dem derzeitigen Stand muss der US-Amerikaner, bei idealem Heilungsprozess, nur vier Wochen pausieren.

Trotzdem sitzt der Schreck beim Trainerstab wie Team tief. „Natürlich freut uns die Diagnose“, äußert sich Boris Kaminski erleichtert, „dennoch setzt uns die Verletzung von Daquan so kurz vor dem Saisonstart unter Zugzwang.“ Denn im Optimalfall könne er nach vier Wochen zunächst wieder mit leichtem Lauftraining beginnen und nach weiteren 14 Tagen vorsichtig mit dem Ball arbeiten. Wie bereits gesagt, wenn keine Komplikationen auftreten. „Erfahrungsgemäß dauert es deutlich länger, bis Daquan die Verletzung im Kopf verarbeitet hat, an sein altes Niveau anknüpfen und uns auf dem Feld weiterhelfen kann“, konstatiert der Headcoach. Genaueres könne man erst Ende dieser Woche verkünden, wenn Mannschaftsarzt Prof. Dr. Dieter Altmann seine Diagnose abgegeben hätte.

Darum denkt Boris Kaminski laut über eine weitere Verpflichtung nach: „Ich habe meine Fühler bereits ausgestreckt.“ Die Situation auf dem Transfermarkt sei derzeit glücklicher Weise günstig. „Es befinden sich etliche Spieler in Deutschland, die bei anderen Bundesligisten den Sprung in den festen Kader nicht geschafft haben, für uns aber hoch interessant sind“, so Boris Kaminski. Die endgültige Endscheidung solle in Kürze fallen. Auf einen Punkt legt der Dragons-Coach in diesem Zusammenhang größten Wert: „Die geplante Nachverpflichtung bedeutet nicht, dass wir uns von Daquan Holiday trennen werden!“ Um in der ProA jedoch konkurrenzfähig zu sein, vor allem in der so wichtigen Startphase, wäre ein adäquater Ersatz auf der Powerforward-Position unumgänglich. Man plane zunächst bis Ende Dezember mit dem neuen Mann. „So kann Daquan ohne Druck an seinem Comeback arbeiten“, erklärt Boris Kaminski, „was danach passiert, werden wir sehen …“

Gezeiten Haus Cup: Ulm und Bonn im Finale

Die Telekom Baskets Bonn stehen erneut im Finale des Gezeiten Haus Cups. Der Kooperationspartner der Dragons setzte sich 81 zu 68 gegen die gastgebenden Drachen durch. Im ersten Spiel des Tuniers besiegte ratiopharm ulm die ECE Kapfenberg Bulls mit 83:74.

ratiopharm ulm – ECE Kapfenberg Bulls 83: 74 (27:22/18:16/12:17/26:19)

Headcoach Thorsten Leibenath beorderte mit Augustine Rubit, Raymar Morgan und Da’Sean Butler drei Neuzugänge in seine Starting Five, die mit Joschka Ferner und Per Günther vervollständigt wurde. Raymar Morgan war es vorbehalten die ersten Punkte des Gezeiten Haus Cups durch eine schöne Bewegung in Korbnähe zu erzielen. Aus einer intensiven Mannverteidigung heraus startete Ulm gut ins Spiel und zwang Kapfenbergs Coach John Griffin beim Stand von 8:1 zu seiner ersten Auszeit. Die Auszeit verfehlte ihre Wirkung nicht und nach 5 gespielten Minuten konnte Joe Sharp zum 9:9 ausgleichen. Angetrieben von DeAndre Kane konnte sich Ulm jedoch bis zum Viertelende wieder leicht absetzen (27:22).
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich eine intensive Partie, in der keiner der Kontrahenten entscheidend davonziehen konnte. Das vierte Foul von Ty Armstrong zwang Coach Griffin jedoch dazu, seinen Insideplayer früh vom Feld zu nehmen. Besonders Neuzugang Raymar Morgan nutzte die daraus resultierenden Lücken unter dem Kapfenberger Korb und war von der Defense der Bulls kaum zu kontrollieren. Auf der Gegenseite hielt Guard Joe Shaw die Bulls mit einigen gelungen Einzelaktionen in Schlagreichweite. Mit einer 45:38 Führung für ratiopharm ulm ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit nahm die Partie merklich Fahrt auf und Kapfenberg konnte den Rückstand zusehends abbauen. Beim Stand von 53:53 brachte Shawn Ray die Bullen erstmals mit einem verwandelten Freiwurf in Führung (53:54). Mit einer knappen 57:55 Führung für Ulm ging es in den Schlussabschnitt der Partie. Dort kamen die Kapfenberger besser aus den Startlöchern und konnten sich nach einem Dreipunktspiel von Joey Shaw mit 62 zu 58 absetzen. In einer hektischen Schlussphase sorgte ein technisches Foul gegen die Bank von Kapfenberg beim Stand von 65 zu 62 für Ulm für die Vorentscheidung. Per Günther verwandelte die fälligen Freiwürfe sicher und nach einem Korberfolg von Morgan konnte Ulm auf 72:62 erhöhen. Sicher verwandelte Würfe von Da’Sean Butler sorgten für den 83:74 Entstand zu Gunsten von ratiopharm ulm. Einziger Wermutstropfen auf dem Ulmer Weg ins Finale war das verletzungsbedingte Ausscheiden von Augustine Rubit und Philipp Neumann.

ratiopharm ulm: Günther (9, 3 Assists), Ferner (13/1), Morgan (24/1, 9 Rebounds), Dorsch, Neumann (1), Butler (14/3), Rubit (8), Rohwer (2), Brembly, Kane (12, 12 Rebounds)

Kapfenberg Bulls: Holton (5/1), Ray (14/3), Armstrong (4/1), Gibbs (10), Krämer (8/1), Moschik (3), Shaw (28/2, 8 Rebounds), Schrittwieser, Woschank (2)

Ulm/Kapfenberg: Feldquote (49%/34%), 3er (25%/26%), Freiwürfe (70%/74%), Rebounds (45/43), Assists (18/10), Turnover (13/9), Blocks (5/2)

Dragons Rhöndorf – Telekom Baskets Bonn 66:81 (16:21/18:17/15:11/17:22)

In der zweiten Partie des Gezeiten Haus Cups kam es zur traditionellen Neuauflage des rheinischen Derbys zwischen den gastgebenden Dragons Rhöndorf und den Telekom Baskets Bonn. Headcoach Boris Kaminski schickte mit Sterling Carter, Daquan Holidy, Antoine Davis und Robin Lodders vier Neuzugänge zu Beginn aufs Feld, gemeinsam mit Routinier Savo Milovic. Auf Seiten des Bonner Kooperationspartners stand der ehemalige Drache Florian Koch neben Andrej Mangold, Eugene Lawrence, Tadas Klimavicius und Neuzugang Aaron White in der Starting Lineup der Baskets.

Die Telekom Baskets erwischten den besseren Start in die Partie und konnten sich nach zwei 3ern von White und Mangold mit 0:10 absetzen. Die anschließende Auszeit nutzte Dragons Coach Kaminski um seine Mannen neu einzustellen. Ein erfolgreicher 3er von Sterling Carter markierte die ersten Punkte der Dragons. Die Drachen fingen zusehends Feuer und gingen durch einen 14 zu 3 Lauf erstmals in Führung (14:13) und zwangen den Bonner Headcoach Mathias Fischer zu seiner ersten Auszeit. Die Baskets drehten anschließend wieder etwas auf und sicherten sich zum Ende des ersten Viertels einen knappen Vorsprung (16:21). Center Florian Wendeler eröffnete das zweite Viertel mit einem krachenden Dunking nach Zuspiel von Viktor Frankl-Maus. Das Spiel ging hin und her und die Dragons ließen die Baskets nicht entscheidend davon ziehen. Ein 3er von Tim Schönborn egalisierte des Spiel nach 17 gespielten Minuten bei einem Stand von 30:30. Ein weiterer 3er von Aaron White auf der Gegenseite sorgte für eine knappe Führung der Baskets zur Halbzeit (34:38).

Nach der Pause kamen die Baskets wacher aus der Kabine und zogen durch 5 Punkte in Folge von Aaron White auf 35:43 davon. Ein weiterer 3er von Xavier Silas sorgte für eine zweistellige Führung des Erstligisten aus Bonn (35:46). Auf der Gegenseite brachte Florian Wendeler die kämpferischen Dragons wieder näher heran, bevor Tadas Klimavicius mit der Sirene zum Viertelende die Führung der Baskets wieder auf 49:59 ausbaute. Im letzten Spielabschnitt zogen die Baskets nochmals merklich in der Defense an und zogen nach einem Dunking von White mit 16 Punkten davon (49:65). Die Fans auf den prall gefüllten Tribünen im DragonDome bekamen auf beiden Seiten noch mehrfach gelungene Aktionen geboten, aber die Dragons sollten nicht mehr in Schlagreichweite an die Baskets herankommen. Den Schlusspunkt der Partie setzte Daquan Holiday, als er den Ball trotz Foul im Korb versenkte und auch den anschließenden Freiwurf zum Endstand von 66 zu 81 verwertete.

Die Dragons treffen somit morgen ab 12 Uhr im Spiel um Platz 3 auf die ECE Kapfenberg Bulls. Anschließend kommt es zum Finale um den Gezeiten Haus Cup zwischen ratiopharm ulm und den Telekom Baskets Bonn. Der DragonDome und die Tageskassen sind ab 11 Uhr geöffnet.

Dragons Rhöndorf: Carter (13/3, 4 Assists), Milovic, Holiday (13, 7 Rebounds), Geretzki, Lodders (19), Frankl-Maus (5/1), Schönborn (8/2), Wendeler (4), Davis (4)

Telekom Baskets Bonn: Silas (7/1), Mädrich (9/1), Mangold (6/2), Lawrence (7/1, 8 Assists), Klimavicius (13, 11 Rebounds), Koch (8), White (24/4, 10 Rebounds), Clarke (7)

Rhöndorf/Bonn: Feldquote (40%/41%) ,3er (24%/29%), Freiwürfe (67%/75%), Rebounds (33/52),

Dragons help Refugees – die Drachen praktizieren Willkommenskultur

Zu dem am kommenden Wochenende anstehenden Vorbereitungsturnier „Gezeitenhaus-Cup 2015“ laden die Dragons Flüchtlinge ein, die in Bad Honnef untergebracht sind. Den Organisatoren des „Café International“ haben sie ein Kontingent von 30 Freikarten zur Verfügung gestellt, die vor allem an Kinder und Jugendliche verteilt werden sollen. Während der Spiele werden sich Paten um die Besucher kümmern.

Idee und Anstoß zu der Aktion kamen aus dem Wirtschaftsbeirat. „So können wir ein paar Stunden Freude schenken und zeigen, dass wir in Bad Honnef eine Willkommenskultur haben“, so Meinert Jacobsen, Mitglied des Wirtschaftsbeirats. „Es wäre schön, wenn sich noch zahlreiche Spender für Verzehrkarten über 5,- € fänden, damit auch für das leibliche Wohl unsere Gäste gesorgt ist“, zählt der 1. Vorsitzende Christian Mäßen auf die Hilfsbereitschaft der Fans.

Daneben hilft die Drachen-Familie auch ganz pragmatisch: die Stadtverwaltung hatte sich an den Vorstand gewandt, weil trotz der großen Bereitschaft der Honnefer Bürger zu Sachspenden Schuhe in großen Größen fehlten. Vor allem ein Flüchtling mit Schuhgröße 49 suchte händeringend nach einem passenden Paar. Ein Aufruf von Headcoach Boris Kaminski unter der Überschrift „Dragons help refugees“ an die Spieler des ProA-Teams führte innerhalb weniger Tage zur Bereitstellung von acht Schuhpaaren. So konnte der oben genannte mit zwei Paaren ausgestattet werden; aber auch alle anderen Schuhe sind in kürzester Zeit zum Einsatz gekommen.

Am 5. und 6. September 2015 findet in der Menzenberger Halle das traditionelle Vorbereitungsturnier statt. Aus dem „Rhein-Main-Cup“ ist der „Gezeiten Haus-Cup“ geworden. Es ist den Drachen wieder gelungen, ein attraktives Teilnehmerfeld zusammen zu stellen. Neben Kooperationspartner und Titelverteidiger Telekom Baskets Bonn können erstmalig die Teams vom letztjährigen BBL-Halbfinalisten ratiopharm ulm und vom ECE Kapfenberg Bulls, ein österreichisches Topteam und Gewinner des Supercups 2015, begrüßt werden. Los geht es am Samstag um 17:00 Uhr mit dem ersten Halbfinale ratiopharm ulm – ECE Bulls Kapfenberg, gegen 19:00 Uhr treffen dann die Dragons auf die Telekom Baskets Bonn. Am Sonntag folgt um 12:00 Uhr das Spiel um Platz 3, bevor um 14:30 Uhr im Finale der Gewinner des „Gezeiten Haus Cup 2015“ ermittelt wird.

Dragons stellen sich erstklassiger Konkurrenz

Mit Spannung fiebern die Basketball-Fans der Region dem kommenden Wochenende entgegen: Dann nämlich steigt in der umfassend renovierten Menzenberger Sporthalle der Gezeiten Haus Cup. Eines der bestbesetzten Vorbereitungs-Turniere Deutschlands. Zum namhaften Starterfeld zählen neben Gastgeber Dragons Rhöndorf, der Titelverteidiger Telekom Baskets Bonn, ratiopharm ulm und der österreichische Erstligist ECE Bulls Kapfenberg.

Es ist das zwölfte Turnier seiner Art, dass Rhöndorf veranstaltet. Die ersten elf fanden unter dem Namen Rhein-Main-Cup statt. In diesem Jahr ist es erstmals gelungen mit dem Gezeiten Haus einen Namenssponsor zu gewinnen. Aber nicht nur der Name ist neu, auch die Menzenberger Sporthalle erstrahlt dank dem Engagement der Stadt Bad Honnef in frischem Glanz. Prunkstück ist zweifellos der neue Parkettboden. Zudem erhielt der DragonDome eine moderne Anzeigentafel, die jetzt wieder gehobenem Ligastandard genügt. Ein weiteres zukünftiges Highlight ist eine LED-Videowand, die am Wochenende jedoch noch nicht einsatzbereit sein wird.

Alles in allem ist die Bühne für den Gezeiten Haus Cup gerichtet, die Hauptdarsteller sind natürlich die Teams. Viel prominenter könnte das Teilnehmerfeld kaum sein. Mit den Telekom Baskets Bonn, Kooperationspartner der Dragons, gibt der fünfte der abgelaufenen BBL-Saison sein Visitenkarte ab. Traditionell präsentiert sich das neuformierte Team gegen Rhöndorf erstmals der Öffentlichkeit im Wettkampfmodus. In diesem Jahr sind es gleich sechs neue Gesichter, die nicht nur bei den Bonner Fans für großes Interesse sorgen dürften. Unter besondere Beobachtung dürfte der 2.06 lang Powerforward Aaron White stehen, der in diesem Sommer im NBA Draft von den Washington Wizards gezogen wurde. Aber auch der polnische Nationalspieler Michal Chylinski und der erfahrene US-Forward Xavier Silas versprechen echte Verstärkungen fürs Bonner Team.

Das zweite BBL-Schwergewicht ist rathiopharm ulm, Halbfinalist der vergangen Play offs. Auch die Baden-Württemberger haben ihren Kader gründlich umgekrempelt. Point Guard Per Günter muss sich auf acht neue Nebenleute einstellen. Mit Carlon Brown kehrt ein alter Bekannter von den Brose Baskets Bamberg in die Donau-Stadt zurück. Raymar Morgen ist eine hoffnungsvolle Verstärkung auf der Center-Position. Ebenfalls gespannt darf man auf Powerforward Augustine Rubit sein, dem Headcaoch Thorsten Leibenath großes Entwicklungspotential attestiert. Insgesamt betrachtet dürfte Ulm auch in der kommenden Saison ein Wörtchen im oberen Tabellendrittel mitsprechen.

Der dritte Gast am Menzenberg sind die ECE Bulls Kapfenberg, der aktuelle Gewinner des österreichischen Supercups. Auch die Alpenländer haben sich prominent verstärkt. Michael Holton Junior ist ein Guard mit klangvollen Namen. Der Sohn eines ehemaligen NBA-Profis war die Wunschverstärkung für die Aufbauposition. Die zweite bemerkenswerte Verpflichtung heißt Ashton Gibbs, ist Shooting Guard und wurde mit der amerikanischen U19-Nationalmannschaft 2009 Weltmeister. Der Gezeiten Haus Cup wird für die Bulls ein erster Test sein, ob der Kader stark genug ist um sich im anstehenden Europacup behaupten zu können.

Dragons-Coach Boris Kaminski ist über das Teilnehmerfeld am Gezeiten Haus Cup begeistert: „Die Zuschauer kommen erstklassigen Stars so nah wie sonst nirgendwo und wir dürfen sogar gegen sie spielen.“ Er sieht in den Partien für sein Team jedoch mehr als nur ein nettes Showlaufen. In dieser Vorbereitungsphase wäre es für die Dragons wahnsinnig wichtig, gegen hoch einzuschätzende Gegner zu spielen, um sich an die physische und temporeiche Gangart der ProA anzunähern. „Wir werden uns mit einer kämpferischen Leistung teuer verkaufen und möglichst viel an Erfahrungen aufsaugen“, kündigt der Headcoach an. „Vor allem wollen wir die Chance nutzen uns allen Basketball-Fans aus der Region positiv zu präsentieren, Werbung für den Basketballsport und die kommende ProA-Saison zu machen.

Programm Gezeiten Haus Cup:

Sa., 5.9.
16.00 Uhr Einlass
17.00 Uhr ratiopharm ulm vs. ECE Bulls Kapfenberg
19.00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Telekom Baskets Bonn

So., 6.9.
11.00 Uhr Einlass
12.00 Uhr Spiel um Platz 3
14.30 Uhr Finale

Der Countdown läuft

Die Zeichen stehen in Rhöndorf voll auf ProA. Während Headcoach Boris Kaminski und sein Trainerstab das Team akribisch vorbereiten, wird hinter den Kulissen mit Nachdruck auf den Saisonstart hingearbeitet. Und auch die Basketball-Fans der Region sind richtig heiß auf die 2. Liga. Jedenfalls lief der Dauerkartenverkauf schon lange nicht mehr so gut wie in diesem Jahr. Bis zum 07. September besteht noch die Chance eines der begehrten Tickets zu buchen. Der Countdown läuft also …

„Wir sind mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden“, erklärt Dennis Berressen und der Bundesliga-Beauftragte der Dragons fügt an, „der positive Dauerkartenverkauf bestätigt uns, dass die Entscheidung pro ProA die richtige war.“ Nicht ganz zufrieden hingegen ist er mit dem Crowdfounding für die LED-Wand. Noch klafft eine Lücke von knapp 2.000 Euro. „Die LED-Wand ist ein wichtiges Upgrade für unseren DragonDome“, so Dennis Berressen. „Sie ist nicht nur die Chance zusätzliche Werbe-Einnahmen zu generieren, sondern bietet gerade auch den Fans vielfältige Informations-Möglichkeiten.“

Daher der Aufruf: investieren Sie in die Zukunft der Dragons und tun Sie sich selbst etwas Gutes. Die Heimspiel-Events werden mit der LED-Wand garantiert noch einmal so kurzweilig!
Zusätzlich haben sich die Dragons noch eine besondere Motivation einfallen lassen: Meinert Jacobsen, Geschäftsführer des Dragons Partners MarAnCon Gesellschaft für Marketing, Analyse und Consulting mbH, chauffiert einen der Unterstützer mit bis zu drei weiteren Personen innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises mit seinem Tesla zum Gezeiten Haus Cup. Der glückliche Gewinner wird von den Dragons am Freitag benachrichtigt. однако максимальная сумма уменьшается до 15 тысяч рублей. Деньги Mostbet зачисляет моментально, комиссии mosbet Все деньги, предоставленные по приветственной акции, начисляются на бонусный счет

Dragons nehmen Fahrt auf

Der Bann ist gebrochen: Beim Vorbereitungsturnier der Lützel Baskets Koblenz feierten die Dragons Rhöndorf am Sonntagnachmittag ihr erstes Erfolgserlebnis der Saison. Mit 92:80 (55:39) bezwang das Team von Headcoach Boris Kaminski das ProB-Team von Ehingen Urspring nicht nur standesgemäß, sondern lieferte über weite Stecken eine ansprechende Leistung ab.

„Wir werden kontinuierlich besser“, kommentierte Boris Kaminski sichtlich zufrieden das Spiel. Die Dragons starteten mit einer ganz anderen Intensität in die Partie als zuletzt gegen den Regionalligisten BG Dorsten, wo man eine überraschende 81:74-Schlappe hinnehmen musste. Gegen Ehingen Urspring packte die Defensive von Beginn an konsequent zu, provozierte reihenweise Ballverluste und schaltete dann blitzschnell auf Offensive um. Ein Sonderlob verdiente sich Sascha Tratnjek, der in der Verteidigung bis zum Umfallen ackerte und so an vielen guten Szenen seiner Nebenleute beteiligt war. Auch das neue US-Trio wusste zu überzeugen. Sterling Carter wächst zusehends in die Rolle des Regisseurs hinein, ist in technischer Hinsicht einer der besten Verpflichtungen der letzten Jahre und avancierte mit 29 Punkten (2-3er) zum Topscorer des Spiels. Daquan Holiday räumte beim Offensive-Rebound ordentlich auf, brachte es auf 17 Punkte, obwohl er noch etliche hundertprozentige Chancen ausließ. Antoine Davis zeigte, was die Dragons-Fans in anstehenden Saison von ihm erwarten dürfen: einen hochseriösen Job in Offense wie Defense. Auch er scorte zweistellig (13 Pkt./1-3er).

Schon zur Halbzeit schien die Messe gelesen: Rhöndorf führte mit 16 Zählern und war der klare Chef im Ring. Dann jedoch machte sich leise schleichend der Schlendrian im Spiel der Dragons breit. „Im letzten Viertel sind wir in der Defensive zu läsifer zu Sache gegangen“, räumte Boris Kaminski ein. Ehingen Urspring quittierte die freien Räume mit einer Serie erfolgreicher Distanzwürfe. Sechs Minuten vor Schluss war der Vorsprung auf sechs Punkte geschmolzen (81:75). Letztendlich setzte sich in der Crunchtime die individuelle Klasse und bessere Athletik der Dragons durch, außerdem wirkten die Donau-Städter schlicht und ergreifend platt. Am Ende brachte Rhöndorf den Sieg souverän über die Zeit. hydroxychloroquin kaufen ohne rezept

So fiel das Fazit des Headcoachs über das Wochenende insgesamt positiv aus, trotz der deutlichen Niederlage vom Freitag gegen den belgischen Erstligisten Leuwen Bears (82:59). „Der Gegner war richtig stark und hat sich in der Phase vorentscheidend abgesetzt, wo wir nichts mehr getroffen haben und den Vorsprung clever verwaltet“, so Boris Kaminski. Ehingen Urspring darf im Hinblick auf die anstehende ProA-Saison zwar auch kein echter Gradmesser für die Dagons sein, in der aktuellen Phase der Vorbereitung war es aber eine ordentliche Visitenkarte und macht Hunger auf den anstehenden „Gezeiten Haus Cup“. Man darf gespannt sein, was die Dragons am kommenden Samstag und Sonntag gegen wieder erstklassige Konkurrenz ausrichten können. Wie hat Boris Kaminski doch gesagt – „wir werden kontinuierlich besser“ – und eine Woche Training kann eine Menge bewirken.

Sterling Carter (29 Pkt./2-3er), Sascha Tratnjek (4), Daquan Holiday (17), Robin Lodders (8), Viktor Frankl-Maus (6), Tim Schönborn (6), Florian Wendler (8), Alexander Angerer, Antoine Davis (13/1), Bastian Winterhalter

Dennis Berressen ist Teammanager und Prokurist

Die Zuordnung der Aufgaben und Zuständigkeiten im Office der Dragons ist jetzt festgelegt: Dennis Berressen ist der Jungen Liga gegenüber als Bundesliga-Beauftragter und Verantwortlicher für den Spielbetrieb benannt worden. Damit ist er erster Ansprechpartner der Liga und intern zuständig für die Organisation und Koordination der Heimspiele einschließlich des Ticketings, des VIP-Raums und des Caterings. Zugleich kümmert er sich als Teammanager um die Belange der 1. Herrenmannschaft. Die Gesellschafter der DRM GmbH haben ihm deshalb auch Prokura erteilt, damit er in seinem Ressort eigenständig agieren kann.

Christian Mäßen, Erster Vorsitzender des RTV: „Die Herausforderungen der ProA verlangen von allen in der Drachen-Familie einen überobligatorischen Einsatz. Daher ist es toll, dass Dennis die verantwortungsvollen Aufgaben neben seinem Studium übernommen hat, höchst kompetent ausfüllt und dadurch Vorstand und Geschäftsführung erheblich entlastet. Innovativen Ideen wie der Einführung des Online-Ticketings oder dem Projekt LED-Wand hat er ganz entscheidende Impulse gegeben.“

Dennis Berressen: „Ich freue mich, dass ich trotz meines parallelem Studiums die Möglichkeit bekomme, mich stärker bei den Dragons einzubringen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Wir haben im vergangenen Jahr viele spannende Projekte gestartet, die es nun weiter voranzubringen gilt. Auch die ProA bringt einige neue Herausforderungen, an Arbeit wird es mir in nächster Zeit mit Sicherheit nicht mangeln.“

Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm mit drei Trainerstudenten aus der 2. Basketball-Bundesliga

Im Rahmen des Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogrammes der Beko BBL und der 2. Basketball-Bundesliga starten sechs junge Nachwuchstrainer in das erste Semester. Im bereits dritten Jahrgang sind unter ihnen diesmal auch drei Trainerstudenten der ProA und ProB.

Das Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm umfasst eine dreijährige berufsbegleitende Weiterqualifizierung von Nachwuchstrainern. Finanziert wird es vom Ausbildungsfonds, in den die 18 Clubs der Beko BBL sowie die 40 Clubs aus ProA und ProB einzahlen.

Das Trainerprogramm soll vor allen Dingen die enorm angestiegene Nachfrage an Jugend-Trainern befriedigen. Vereine wie ALBA BERLIN und die Brose Baskets haben bereits in der Vergangenheit vereinsintern ein Nachwuchskonzept etabliert. Vorreiter für das Trainerprogramm der Beko BBL und der 2. Basketball-Bundesliga war allerdings die vereinsinterne Ausbildung der EWE Baskets Oldenburg. Diese war maßgeblich vom damaligen Assistenztrainer und Nachwuchskoordinator Ralph Held entwickelt worden.

Drei Trainerstudenten aus der 2. Basketball-Bundesliga im ersten Semester

Das Trainerprogramm geht in diesem Jahr bereits in die dritte Saison. Neben ALBA BERLIN, dem FC Bayern München Basketball und den EWE Baskets Oldenburg sind im dritten Jahrgang auch drei Klubs der 2. Basketball-Bundesliga vertreten.

Trainerstudenten

Der aus Montenegro stammende Savo Milovic kommt vom ProA Club Dragons Rhöndorf. Er kam mit 15 Jahren nach Deutschland und spielte unter anderem bei den Dragons Rhöndorf und Rheinenergie Köln. Nachdem er sechs Jahre lang in Slowenien als Spieler tätig war, kehrte er in der letzten Saison zu den Dragons Rhöndorf zurück. Auf Grund der anstehenden dreijährigen Trainerausbildung wird es für Milovic die letzte Saison im Drachen Trikot sein. Zukünftig soll er mehr und mehr als Trainer Fuß fassen und in den verschiedenen Leistungsbereichen des Bonn/Rhöndorf Programms arbeiten.Im nächsten Jahr wird er sich vorrangig um den Mini- sowie den U-10 Bereich beider Vereine kümmern.

Vom ProB Nord Club SC Rist Wedel wird Fabian Strauß in das Trainernachwuchsprogramm starten. Der 1,93 Meter große Flügelspieler kam eher zufällig zum Basketball. Der eigentliche Fußballer wechselte auf das Sportgymnasium Jena, wo er sofort mit dem Basketballvirus infiziert wurde. Drei Jahre lange spielte er für Jena in der NBBL. In der Saison 12/13 schaffte er den Sprung in die ProA, ehe er 2013 zum SC Rist Wedel in die ProB wechselte. Neben seiner aktiven Spielerkarriere trainiert der 22-Jährige verschiedene Schulklassen und U12/U14 und U18 Teams.

Der Dritte im Bunde ist Stanley Witt von den ROSTOCK SEAWOLVES. Durch ein freiwillig soziales Jahr kam Witt 2014 nach Rostock. Vorher trainierte er neben dem Abitur unter anderem den TSV Hagen 1860 im Mini-Bereich und der JBBL. Seine aktuellen Aufgaben sind die Heranführung der U16 an die JBBL, die Betreuung von Grundschulliga Teams und Individual Training an Partnerschulen. Für ihn ist das dreijährige Nachwuchstrainerprogramm eine einmalige Chance:

„Ich denke, es ist eine super Möglichkeit, mich als Coach weiterzuentwickeln und von guten Coaches aus ganz Deutschland zu lernen. Die Online-Arbeit mit edubreak regt immer an, sich selbst zu reflektieren und bringt mich dazu, über meine Arbeit nachzudenken! Es ist zwar sehr umfangreich, aber die Aufgaben helfen beim Trainingsalltag ungemein. Ich habe mich für die ersten drei Jahre in dieser Ausildung entschieden, weil ich in eine Basketballfamilie hineingeboren wurde, mein Leben lang schon mit Basketball zu tun habe und einfach eine Leidenschaft dafür habe, mit jungen Talenten zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln.“

Auch in den beiden anderen Jahrgängen ist die 2. Basketball-Bundesliga durch zwei Nachwuchstrainer vertreten. Stefan Mähne von den OeTTINGER Rockets Gotha startet bereits in sein zweites Semester. In sein letztes Jahr geht Christian Meichsner von den NINERS CHEMNITZ.

Trainerstudent Christian Meichsner von den NINERS Chemnitz (Zweiter von links) beim gemeinsamen Training mit dem Athletik-Coach des Deutschen Basketball Bundes Marcus Lindner

Am 10. August starten die sechs Neulinge in den Trainerlehrgang in Berlin, wo sie bereits einen Teil der 18 Module belegen werden, die für die Ausbildung nötig sind. Neun Module beschäftigen sich mit den sportwissenschaftlichen Bereichen, die allgemein für die Arbeit als Trainer wichtig sind. Die anderen neun Module behandeln Basketball Themen wie offensive Grundtechnik, Wurf oder Athletik. Jedes Modul wird von einem verantwortlichen Referenten betreut.

Auf die sechs neuen Trainerstudenten warten unter anderem Referenten wie Trainer Stefan Weissenböck von den Brose Baskets, der sich um die offensive Grundtechnik kümmert. Außerdem werden mit ALBA Co-Trainer Thomas Päch (defensive Grundtechnik) und Prof. Dr. Martin Lames (TU München) namenhafte Referenten mit den sechs Neulingen arbeiten.
Nicht nur Referenten helfen den Nachwuchstrainern in ihrer dreijährigen Ausbildung. Jedem Trainerstudent wird zu Beginn ein Ausbildungsleiter des eigenen Clubs zugeteilt. Außerdem unterstützen erfahrene Trainerausbilder bei den gemeinsamen Lehrgängen und besuchen die Trainerstudenten bei der täglichen Arbeit vor Ort im Verein.

Virtuelles Lernen mit edubreak®-SportCampus

Bereits vor dem Starts des Lehrgangs können alle Trainerstudenten durch „Social Video Learning“ interaktiv arbeiten. Die Nachwuchstrainer bekommen eine Aufgabe gestellt und erstellen selbst Videos und Videokommentare aus dem Trainingsalltag. Relevante Situationen kommentieren sie mit punktgenauen Videokommentaren und anschließend können sich alle Nachwuchstrainer sowohl in der Lerngruppe als auch mit Referenten austauschen.

Hospitationen und Toptrainer

Ergänzend zu der Ausbildung im Verein und dem Trainerlehrgang in Berlin umfasst das Nachwuchstrainer-Ausbildungsprogramm verschiedene Hospitationen bei anderen Clubs. Die Trainerstudenten sind jeweils eine komplette Woche bei anderen Bundesligaclubs vor Ort, beobachten die Trainingseinheiten der Jugend- und Profimannschaften und lernen von nationalen Spitzentrainern. Jeder Trainerstudent hospitiert für einen Sommer bei Jugendnationalmannschaften und besucht eine Jugendeuropameisterschaft. Dort sammelt er zusätzliche Erfahrungen als Videoanalyst und arbeitet an der nationalen Wettkampfdiagnostik mit. Im dritten Ausbildungsjahr hospitiert jeder Trainerstudent für zwei Monate im Ausland bei einem international führenden Basketballclub. Im Rahmen von gemeinsamen Lehrgängen treffen die Trainerstudenten hierbei auf nationale und europäische Toptrainer.

„Wir freuen uns, dass im dritten Jahrgang gleich drei junge Nachwuchstrainer der 2. Basketball-Bundesliga in das gemeinsame Trainerprogramm mit der Beko BBL aufgenommen wurden. Vor ihnen liegt eine intensive aber auch vor allem lehrreiche Qualifizierung, die modernste Methodiken und Praxisnähe vereint. Es ist schön zu sehen, dass die Bundesligisten verstärkt Wert auf hauptamtliche Strukturen im Nachwuchs setzen. Wir begrüßen dies sehr“, so der Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga Daniel Müller.

Wir wünschen den drei Erstsemstlern alles erdenklich Gute und einen guten Start ins erste Ausbildungsjahr!