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Keine Fortsetzung: Elijah Allen verlässt die Kangaroos

Nach langen, intensiven Verhandlungen steht fest: Elijah Allen wird die Iserlohn Kangaroos nach nur einer Saison wieder verlassen. Der Topscorer der vergangenen Spielzeit will sich einer neuen Herausforderung stellen, wird aber immer gern an seine Zeit in Südwestfalen zurückdenken.

„Ich habe mich in Iserlohn sehr, sehr wohl gefühlt. Ganz besonders abseits des Feldes sind die Kangaroos ein fantastischer Standort. Die Dienstwege sind kurz, Absprachen werden eingehalten und es gibt immer jemanden, der ein offenes Ohr für deine Anliegen hat“; sagt der 30-Jährige.

Nur sportlich sei es eben nicht so gelaufen, wie er es sich vor seinem Wechsel aus Tübingen gewünscht hatte. „Wir hatten viele Höhen und Tiefen, haben Spiele verloren, die wir nicht hätten verlieren müssen. Das war eine ziemlich toughe und mitunter frustrierende Situation“, so Allen. Wie auch dem Rest des Teams wäre es mit Abstand lieber gewesen, erfolgreicher zu sein. „Aber es ist auch eine Situation gewesen, aus der wir alle lernen können, an der wir alle gewachsen sind. Wir wissen um unsere Stärken. Und in schwachen Momenten werden wir uns daran erinnern, uns fokussieren und unser letztes Hemd dafür geben, um erfolgreich zu sein.“

Auch außerhalb der Halle und des Spielfeldes bereut Allen seinen Wechsel zu den Kangaroos in keiner Sekunde. „Vom ersten Moment an haben mir alle im Verein das Gefühl gegeben, willkommen zu sein. Ich habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt.“ Und gerade auch abseits des Feldes, hat er viele schöne Momente erlebt: „Es ist schon etwas Besonderes, wenn Fans dich im Supermarkt ansprechen, dich aufbauen oder loben“, sagt Allen. Die Unterstützung der Fans in Iserlohn sei ebenfalls alles andere als selbstverständlich: „Sie waren immer da, haben das Team immer mit Vollgas unterstützt. Ich wünsche mir für die Fans, dass wir hätten mehr Siege einfahren können.“

Nicht nur im ProB-Team der Kangaroos war Allen mit durchschnittlich 16 Punkten und 6 Rebounds ein wichtiger Faktor. Er hat sich auch um den Nachwuchs in Iserlohn gekümmert. „Gerade auch die Online-Workouts während des Lockdowns waren eine ganz neue und tolle Erfahrung für mich“, erklärt der 30-Jährige.

„Wir bedauern, dass sich Elijah nicht für die Kangaroos entschieden hat, obwohl wir ihm einen 2-Jahresvertrag angeboten haben. Er war nicht nur als Spieler wertvoll, sondern auch in der Jugendarbeit, in die wir ihn gerne tiefer eingebunden hätten. Leider konnten wir seine finanziellen Vorstellungen nicht erfüllen und wünschen daher Elijah alles Gute für seine Zukunft“, sagt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Dennis Shirvan bleibt die Schnittstelle zwischen Talenten und Profis

Dennis Shirvan bleibt auch in der Saison 2020/21 das Bindeglied zwischen Amateuren und den Profis der Iserlohn Kangaroos. Der 37-Jährige wird Co-Trainer von Stephan Völkel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und coacht zudem die Talente und Doppellizenzspieler in der 2. Regionalliga. „Für uns und den Hauptverein ist die Weiterführung der Zusammenarbeit mit Dennis ein fantastisches Signal, das zeigt, dass wir uns breit und gut aufgestellt haben und unsere Talente weiter intensiv fördern wollen“, sagt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

Der Hagener geht in sein drittes Jahr an der Seitenlinie. Vor knapp zwei Jahren hat er das Reserve-Team der Kangaroos übernommen. Im Sommer 2019 wurde er Assistant-Coach von Milos Stankovic in der ProB. Diese Doppelfunktion nimmt er jetzt weiterhin ein. „Ich sehe diese Position für mich als weiteren Schritt in meiner Entwicklung als Trainer“, sagt Shirvan. Und gerade vom neuen ProB-Übungsleiter Stephan Völkel erhofft er sich neue Impulse für sein Schaffen als Coach. 

„Gerade auch im Hinblick auf Themenfelder wie sportliche Leitung oder die Ausgestaltung der Trainingsinhalte bringt mir die Zusammenarbeit neue Perspektiven“, so Shirvan, der sich in der Rolle des Bindeglieds sichtlich wohlfühlt. Schon jetzt ist der Austausch zwischen ihm und Völkel intensiv, erklärt der Familienvater. Es werde nahezu täglich telefoniert. „Und Stephan fragt mich auch nach meiner Meinung, hört zu und ist immer an einem Austausch interessiert“, so Shirvan. Der 37-Jährige und der neue ProB-Headcoach kennen sich gefühlt schon seit einer Ewigkeit. Schon zu Zeiten des BBV Hagen trafen beide aufeinander. Und in Iserlohn schließt sich der Kreis – und beide arbeiten zusammen.

Sein Schwerpunkt wird weiterhin das Regionalliga-Team der Kangaroos sein. In enger Absprache mit Völkel und Jugendkoordinator Milos Stankovic sollen die Juwelen der Kangaroos geschliffen und auf den leistungsorientierten Sport vorbereitet werden. „Das Schöne an meiner Position ist: ich muss mich nicht mit anderen Mannschaften und ihren Spielern oder Kaderzusammenstellungen beschäftigen. Ich beschäftige mich mit meinen Jungs. Und versuche, ihnen dabei zu helfen, den nächsten Schritt zu schaffen“, sagt Shirvan.

Bei ihm können sich die Doppellizenzspieler austoben. Aber auch von ihnen erwartet Shirvan Disziplin und vollen Einsatz. „Manchmal muss ich zwischen der Eigenwahrnehmung und der Realität vermitteln. Aber das mache ich sehr gerne. Ich habe als Spieler einen breiten Erfahrungsschatz und weiß, was mir damals für den großen Sprung gefehlt hat. Und dieses Wissen gebe ich gerne an meine Jungs weiter. Damit sie weiter an sich arbeiten und fokussiert bleiben“, erklärt der ehemalige Kangaroos-Guard. Dass sein Team immer irgendwie auch eine Außenseiter-Rolle einnimmt, ist für den Coach kein Problem. Im Gegenteil: „Wir arbeiten gemeinsam, schaffen die Basis für die Jungs – und können eigentlich nur gewinnen. Jede Minute, jedes Spiel ist eine wertvolle Erfahrung in der Entwicklung der jungen Spieler.“

Nicht nur aufgrund dieser Herangehensweise ist Shirvan auch für den 1. Vorsitzenden der TuS Iserlohn Kangaroos, Dr. Rainer Ambrosy, die beste Personalie für diese Position: „Dennis ist ein positiver, guter Mann, der keine Angst davor hat, jungen Spielern Spielzeit zu geben. Er arbeitet mit den Talenten und Doppellizenzspielern und gibt als Assistant-Coach in der ProB wichtige Impulse. Und dadurch, dass er das Bindeglied zwischen Amateuren und Profis ist, sind enge Absprachen und kurze Dienstwege jederzeit gewährleistet. Ich bin sehr glücklich damit, dass Dennis sein Wissen und seine Erfahrungen weiterhin für die Kangaroos einbringt und so dazu beiträgt, den Basketball-Standort Iserlohn nachhaltig zu stärken.“

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Dennis Shirvan (AC), Joshua Dahmen #7(SF), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG),

Moritz Schneider #55 (PG), Alexander Möller (C)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Jung, dynamisch, groß: Alexander Möller wechselt von Düsseldorf nach Iserlohn

Die Kaderplanung bei den Iserlohn Kangaroos für die Saison 2020/21 in der
BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB schreitet voran: Vom Liga-Konkurrenten ART Giants Düsseldorf kommt Center Alexander Möller und verstärkt das Team von Headcoach Stephan Völkel unter den Körben. „Alexander verkörpert genau das, was wir für diese Position gesucht haben“; sagt der Kangaroos-Coach.

Das Anforderungsprofil für den Innenspieler: jung, dynamisch, mehrdimensional – und mit viel Potenzial. Alle Kriterien erfüllt der 22-Jährige ohne Abstriche. „Ich mag es, wenn es unter den Körben zur Sache geht“, erklärt der gebürtige Xantener.

Er ist kein typischer Centerspieler, der nur am Brett arbeiten kann. Im Gegenteil. Seine Gefahr aus der Mitteldistanz ist nicht zu unterschätzen.  „Er verleiht uns unter den Körben die nötige Länge, hat ein beeindruckendes Skillset – und ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen über die 2,08 Meter große Neuverpflichtung.

Seine basketballerische Ausbildung genoss der ehemalige Jugendnationalspieler im Schloss Hagerhof und bei den Dragons Rhöndorf. Zudem gehörte er zum Trainingskader der Telekom Baskets Bonn und kam vier Mal für die Bonner in der easycredit Basketball-Bundesliga zum Einsatz. „Bis zu meinem Wechsel nach Düsseldorf habe ich immer in mehreren Mannschaften gleichzeitig gespielt und trainiert“, erklärt der Architekturstudent.

Für die ART Giants Düsseldorf erzielte er in der abgelaufenen Spielzeit 7,6 Punkte und 5,3 Rebounds in durchschnittlich knapp 19 Minuten. Eines seiner besten Spiele macht der 22-Jährige ausgerechnet gegen die Kangaroos. Anfang November vergangenen Jahres erzielte er beim knappen 90:89-Erfolg der Düsseldorfer 15 Punkte. Und hatte mit einem Dreipunktspiel maßgeblichen Anteil am Schlussspurt der Giants.

Jetzt richtet er seinen Fokus auf die Kangaroos: „Der Wechsel nach Iserlohn beinhaltet für mich neue Impulse und neue Aufgaben. Und ich freue mich darauf, mein Spiel gemeinsam mit dem Team auf die nächste Stufe zu bringen“, so Möller. Dass er auch menschlich gut in die Reihen der Waldstädter passt, haben die ersten gemeinsamen Trainingseinheiten gezeigt. Entsprechend fällt sein Wunsch für die kommende Spielzeit aus: „Ich wünsche mir eine gute Zeit mit dem Team – auf und abseits des Feldes.“ 

Den Eindruck, dass Möller nicht nur eine sportliche Bereicherung für den Kangaroos-Kader ist, hat auch Manager Michael Dahmen: „Ich finde ihn schon seit Jahren als Spieler interessant. Alexander ist ein intelligenter, junger Mann, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich super zu uns passt.“ Und Coach Völkel ergänzt: „Er versteht das Spiel, ist dynamisch und hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Herzlich willkommen, Alexander in Iserlohn.

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7(SF), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG), Moritz Schneider #55 (PG), Alexander Möller (C)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Moritz Schneider unterschreibt neuen 1+1-Vertrag bei den Kangaroos

Vertrauen ist der Anfang von Allem. Und wenn Vertrauen von Beginn an vorhanden ist, sind Zweifel selten: Weil Moritz Schneider von seinem ersten Tag in Iserlohn das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wurde, gespürt hat, musste er nicht lange überlegen, als er seinen Vertrag bei den Kangaroos verlängern konnte. Der 20-Jährige hat einen neuen 1+1-Vertrag unterschrieben. Also ein Jahr mit beidseitiger Option auf ein weiteres Jahr.

„Ich bin super aufgenommen worden hier in Iserlohn“, erklärt der Point Guard. Entsprechend habe es keinerlei Anlaufschwierigkeiten gegeben. Im Gegenteil. „Umfeld und Team sind sehr familiär. Das macht die Eingewöhnung leicht“, sagt Schneider, der vor der vergangenen Saison von Science City Jena in die Waldstadt gewechselt war.

Auch die Tatsache, dass seine Familie nicht allzu weit entfernt ist, ist für ihn ein klarer Pluspunkt. „Die Strecke von Iserlohn nach Gießen ist überschaubar und macht es für mich noch komfortabler“, erklärt er. Und ergänzt: „Aufgrund der Gesamtkonstellation war es für mich eine sichere Sache, dass ich bleiben möchte.“ Zudem bewirbt er sich zum kommenden Wintersemester an der TU Dortmund um einen Studienplatz, was auch seine Ambitionen abseits des Feldes unterstreicht.

Auch in der Saison 2020/21 wird 1,90 Meter große Guard mit einer Doppellizenz ausgestattet, damit er neben der ProB auch in der 2. Regionalliga Spielpraxis und Erfahrung sammeln kann. „Wenngleich der Fokus auf der ProB liegen wird“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen und ergänzt:

„Moritz hat in seinem ersten Jahr in Iserlohn eine enorme Entwicklung durchgemacht. Und wir hoffen natürlich, dass er sich weiterhin so gut entwickelt.“

Bemerkenswert bei Schneider ist schon jetzt seine absolute Ballsicherheit. In 20 ProB-Spielen mit durchschnittlich 14 Minuten Einsatzzeit leistete sich der gebürtige Gießener nur elf (!) Ballverluste. Im Schnitt verlor er also weniger als einmal pro Partie den Ball (0,6). Schneider selbst bezeichnet sich als klassischen Pass-First-Point-Guard, der immer versucht, den besser postierten Spieler zu finden. „Das ist mein Ding. Und so sehe ich auch meine Rolle innerhalb des Teams“, sagt der 20-Jährige.

Ansonsten will er Tempo machen, smarte Defense spielen, Ballgewinne verzeichnen. Hustlen halt. Für die Fans, das Team und sich wünscht er sich eine erfolgreichere Saison als es die vergangene war.

„Wir freuen uns sehr, dass wir einen jungen, talentierten Mann wie Moritz langfristig an uns binden können. Er hat ungeheures Potenzial, ist hungrig und passt auch menschlich super zu den Kangaroos“, sagt Geschäftsführer Michael Dahmen.

Moritz kann es kaum erwarten:“Ich freue mich darauf, mit dem Team wieder anzugreifen und dass es bald wieder richtig losgeht.“

(Iserlohn Kangaroos)

BACK TO THE START: Stankovic wieder Jugendkoordinator der Kangaroos

Intensive Monate liegen hinter Milos Stankovic. Nachdem der Vertrag als Headcoach des ProB-Teams der Iserlohn Kangaroos nicht verlängert worden war, hatte er sich Bedenkzeit erbeten. Bedenkzeit, ob er sich einer neuen Herausforderung stellt. Jetzt steht fest: Trotz lukrativer Angebote – auch aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga – hat sich der 31-Jährige entschieden, für ein weiteres Jahr als Jugendkoordinator bei den Kangaroos zu unterschreiben.

„Das ist auch aus meiner Sicht eine überragende Nachricht für den Basketball-Standort Iserlohn. Milos hat seit seiner Ankunft hier sehr gute Arbeit geleistet, die über die Region hinaus ihresgleichen sucht. Er ist ein absoluter Sympathieträger, hat enormes Fachwissen und ein fantastisches Netzwerk zur Förderung unserer Jugend geschaffen. Entsprechend sind wir alle sehr, sehr glücklich, dass Milos wieder als Jugendkoordinator für die Kangaroos tätig sein wird“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

Tatsächlich ist Stankovic‘ weiteres Engagement in der Waldstadt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. „Gerade in der Jugendarbeit ist Kontinuität enorm wichtig. Zudem fühlen meine Familie und ich uns hier sehr wohl, haben ein intaktes Umfeld“, sagt Stankovic. Aber nicht nur Kontinuität ist ihm wichtig. Es geht auch um Verbundenheit. Und gerade im Zuge der Corona-Krise auch um Planungssicherheit.

Der Serbe ist während seiner Laufbahn als Spieler und Trainer immer eher eine treue Seele gewesen. Ein Wandervogel war er nie. „Klar, es gibt immer Situationen, in denen man gehen muss, um einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung machen zu können. Aber in Iserlohn steckt noch so viel Potenzial, dass dieser Zeitpunkt noch lange nicht erreicht ist“, erklärt Stankovic. In seinen knapp drei Jahren bei den Kangaroos habe er mit „vielen wirklich talentierten Spieler arbeiten dürfen“. Und er freut sich darauf, diese Arbeit weiterzuführen.

„Milos hat viele talentierte Spieler durch seine Arbeit nochmal auf ein ganz anderes Level gebracht“, lobt Michael Dahmen.

Von der Arbeit, die Stankovic in Iserlohn an der Basis leistet, werde in der Spitze auch das ProB-Team profitieren. Auch durch Werkzeuge wie den Förderkader oder individuelle Einheiten mit dem talentierten Nachwuchs. „Das Konzept zur Nachwuchs- und Leistungsförderung, das Milos hier entwickelt und installiert hat, die Trainerfortbildungen und die enge Verzahnung mit dem ProB-Team sind wichtig für das Fundament der Kangaroos und damit ziemlich wertvoll für unsere Zukunft“, ergänzt der Kangaroos Geschäftsführer.

Aber nicht nur Dahmen freut sich darüber, dass Stankovic weiter im Lager der Kangaroos bleibt:

„Ich bin absolut glücklich mit der Entscheidung. Für meine Familie, den Verein und mich persönlich ist die Fortsetzung der Zusammenarbeit das Beste, was uns in dieser ungewissen Zeit passieren konnte. Ich freue mich sehr darauf, nach dem Sommer wieder mit den Jugendlichen zu arbeiten, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und voranzutreiben“, sagt der 31-Jährige.

Durch die Rückkehr von Milos Stankovic auf die Position des Jugendkoordinators wird der Vertrag mit Martin Miethling in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. „Martin hat auf einem sehr umfangreichen Feld viel Engagement gezeigt und ist seine Aufgaben voller Elan angegangen. Wir bedanken uns für seine gute Arbeit und wünschen ihm für seine zukünftigen Projekte alles erdenklich Gute“, so Dahmen.

(Iserlohn Kangaroos)

Ur-Iserlohner Ruben Dahmen verlängert bei den Kangaroos

Beruf oder Basketball? Diese Frage stellt sich für Ruben Dahmen nicht. Er macht beides. Sein Unternehmen wächst. Seine Entwicklung als Sportler leidet darunter allerdings nicht. Er hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert – und freut sich auf ein junges, hungriges Team, das die Fans der Iserlohn Kangaroos in der Saison 2020/21 begeistern wird!

„Basketball und die Iserlohn Kangaroos sind für mich ein extrem wichtiger Ausgleich zum Alltag. Ich bin mit dem Ball aufgewachsen – ein Leben ohne kann ich mir aktuell nicht vorstellen“, sagt der 26-Jährige.

Immer wieder hat er sich in den vergangenen beiden Jahren die Frage gestellt, ob Beruf und Basketball zu verbinden sind. Und die Antwort, die er gefunden hat: „Ja, auf jeden Fall.“ 

Es ist kein Widerspruch, erfolgreich im Beruf und erfolgreich auf dem Feld zu sein. Und genau deswegen hat er die vergangene Saison und den coronabedingten Abbruch der Spielzeit mental abgehakt – und fokussiert sich auf das, was vor ihm liegt. „Der Saisonabbruch war alternativlos. Aber es ist an der Zeit, nach vorne zu schauen“, sagt der Iserlohner Junge, der in seine zwölfte Saison mit den Kangaroos geht. 

In der vergangenen Saison sei es dem Team trotz des enormen Potenzials nicht gelungen, einen Flow zu finden, der es durch die Spielzeit trägt. „Wir haben unter unserem Niveau performed“, sagt Dahmen. Das soll in der neuen Serie nicht passieren. Was er dazu beitragen kann, dass die gemeinsamen Ziele erreicht werden können, hat er klar vor Augen: „Ich möchte meine Führungsqualitäten verbessern und mehr Verantwortung übernehmen“, sagt er.

Und dafür möchte er alles in die Waagschale werfen, was in seinem Repertoire vorhanden ist. Gute Defense, unbedingter Einsatzwille, ungebrochener Ehrgeiz, den richtigen Pass zur richtigen Zeit – oder auch selbst den Abschluss suchen.

„Ich freue mich auf die Umstrukturierung und alles, was sie mit sich bringt. Und darauf, dass wir bald endlich wieder richtig loslegen können“, sagt Ruben Dahmen.

Für Kangaroos-Manager Michael Dahmen ist es ein absoluter Glücksfall, dass der 26-Jährige keine Entscheidung zwischen Basketball und Beruf trifft. „Ruben ist ein Ur-Iserlohner, bringt berufliches und Basketball gemeinsam unter einen Hut. Er ist ein erfahrener Point Guard, der die Liga kennt und jeden seiner Mitspieler besser machen will. Wir freuen uns, dass wir unseren Weg gemeinsam weitergehen.“

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7(SF), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG),

(Iserlohn Kangaroos)

Kangaroos wünschen Dennis Teucher alles Gute

Mit einem Rucksack voller positiver Eindrücke verlässt Dennis Teucher die Iserlohn Kangaroos, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. „Vor allem die menschliche Komponente hat mich beeindruckt. Als Spieler fühlt man sich in Iserlohn durchweg gut aufgehoben“, sagt der 23-Jährige. Wohin ihn sein weiterer Weg führen wird, ist noch offen.

Mit dem Plan im Gepäck, Verantwortung zu übernehmen und seine Entwicklung voranzutreiben, kam der Power Forward vor der Saison 2019/20 von den Rostock Seawolves zu den Kangaroos. Entsprechend angelegt war die ihm zugedachte Rolle im Team der Waldstädter. Und: Dennis Teucher erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen – und wurde auch sich selbst gerecht. „Ich bin recht zufrieden mit den Leistungen, die ich hier zeigen konnte. Auch meine sportliche Entwicklung nehme ich durchweg positiv wahr“, erklärt der gebürtige Berliner.

15 Spiele mit durchschnittlich 18 Minuten auf dem Court hat der agile Power Forward für die Kangaroos absolviert. Seine Minuten unterstrich er mit acht Punkten, vier Rebounds und knapp zwei Assists pro Partie. Zahlen, die belegen, wie wertvoll Teucher für eine Mannschaft sein kann.

Seine persönlich beste Partie im Trikot der Kangaroos lieferte er bei der bitteren 74:82-Niederlage gegen die Dresden Titans ab. 17 Zähler, sieben Rebounds und – als Meilenstein – sein Career-High mit vier Vorlagen. „Wenn der Ausgang der Partie ein anderer gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich mehr über meine Leistung freuen können. So ist es einfach ärgerlich, dass wir in Dresden nicht gewinnen konnten“, so Teucher.

In seinem Jahr in Iserlohn hat er die Stadt als „hochinteressanten Standort“ und die Kangaroos als „ambitioniertes, spannendes Umfeld“ wahrgenommen. „Ich bin Michael und Milos dankbar für die Chance, die ich hier bekommen habe. Sie haben auf mich gesetzt, mich Verantwortung übernehmen lassen und mich als Spieler und Mensch in meiner Entwicklung vorangebracht“, sagt der 23-Jährige zum Abschied.

„Dennis ist ein großartiger Typ, der sowohl sportlich als auch menschlich super zu uns gepasst hat. Leider können wir ihm die Rolle, die er in der vergangenen Saison bei uns eingenommen hat, nicht für eine weitere Spielzeit garantieren, da wir die Power-Forward-Position für mehr Athletik wahrscheinlich mit einem Importspieler besetzen werden. Und damit würde Dennis in die zweite Reihe rutschen, was er aufgrund seines unbestrittenen Potenzials nicht verdient hat. Wir wünschen ihm von Herzen für seine berufliche und private Zukunft alles Gute“, erklärt Kangaroos-Manager Michael Dahmen warum die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt wird.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Jonas Buss gibt auch weiterhin Gas bei den Kangaroos

Jonas Buss trägt auch in der Saison 2020/21 das Trikot der Iserlohn Kangaroos. Der 21-jährige Center musste nicht lange überlegen, ob er das Angebot der Waldstädter für einen weiteren Ein-Jahres-Vertrag annimmt. Im Gegenteil. „Ich fühle mich hier unglaublich wohl, meine Familie ist in der Nähe und das ganze Umfeld bei den Kangaroos ist für mich ein ganz, ganz wichtiger Faktor“, sagt Buss.

Tatsächlich fühlt sich der Student der Wirtschaftspsychologie in Iserlohn mittlerweile heimisch. Er studiert im dritten Semester an der UE, hat sich einen Freundeskreis auch abseits des Basketballs aufgebaut – kurz: er ist angekommen. Das sieht auch Kangaroos-Manager Michael Dahmen so: „Für mich ist Jonas kein zugezogener Spieler mehr. Jonas ist Iserlohner“, so Dahmen.

Darüber hinaus hat sich Jonas Buss in den vergangenen beiden Jahren auch sportlich gut entwickelt. Viele Dinge in seinem Spiel, kann man nicht im Boxscore nachlesen. Er macht die kleinen Dinge, die so unglaublich wichtig sind: Er nervt seine Gegenspieler mit seiner physischen Gangart in der Defense, kämpft um jeden Ball, stellt in der Offensive solide Blöcke – und schafft so Freiräume für seine Mitspieler.

In der abgelaufenen Saison brachte es Buss in rund 13 Minuten pro Partie durchschnittlich auf knapp vier Punkte, zwei Rebounds und einen Assist. Für die neue Spielzeit hat er ebenfalls persönliche Ziele. Ganz oben auf seiner Agenda: „Ich möchte mich weiterentwickeln, ein kompletterer Spieler werden“, sagt der gebürtige Meinerzhagener. Und natürlich möchte er mit den Kangaroos erfolgreichen und mitreißenden Basketball spielen. Welche Rolle er dabei einnehmen wird: „Ich passe mich dem an, was der Coach von mir erwartet, werde physisch spielen, hart verteidigen und Gas geben. Immer.“

Buss ist ein Arbeiter. Seine Einstellung vorbildlich. Auch die direkten Duelle mit Center-Veteran Jozo Brkic im Training haben dem 21-Jährigen viel gebracht.

„Jonas hat sich wirklich gut entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass er in der neuen Saison einen weiteren großen Schritt nach vorne machen wird und eine wichtige Rolle für uns spielen kann. Er ist ein Junge aus der Region, der enormes Potenzial hat – und an dem wir auf- und abseits des Feldes noch viel Freude haben werden“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7, (SF) Jonas Buss #20 (C/PF)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Kapitän Joshua Dahmen bleibt weiter an Bord der Kangaroos!

Joshua Dahmen und die Iserlohn Kangaroos verbindet mehr als nur der Basketball. Es ist ein gemeinsamer Weg: „Und wir sind noch lange nicht am Ziel“, sagt der 27-Jährige. Genau aus diesem Grund hat er seinen Vertrag für ein weiteres Jahr verlängert. Er führt die Kangaroos auch in der Spielzeit 2020/21 als Kapitän in die Brandung der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Nach den Abgängen des Trainers Milos Stankovic und der „Basketballrentner“ Kristof und Malte Schwarz sowie dem Neu-Essener Jozo Brkic und Neu-Schwenniger Chris Frazier senden die Iserlohn Kangaroos mit der Vertragsverlängerung von Joshua Dahmen eine überaus wichtige Botschaft an die Iserlohner Fans. Der Kapitän ist Energizer, Führungspersönlichkeit und Identifikationsfigur in Personalunion. Und nach wie vor hungrig!

„Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit meinem Heimatverein. Uns verbindet ein langer und erfolgreicher Weg und wir sind definitiv noch nicht an unserem Ziel angekommen. Deswegen gehen wir gemeinsam weiter“, erklärt Joshua Dahmen. Ein Kangaroos-Team ohne ihn ist aktuell kaum denkbar. Vor ihm liegt die 13 (!) Saison im Dress der Waldstädter. Diese Kontinuität ist im leistungsorientierten Basketball in Deutschland nahezu ein Novum.

Der 27-jährige Iserlohner konnte in seiner letzten Saison vollends überzeugen und gehörte von Beginn an zu den Leistungsträgern seines Teams. Seine Statistiken waren bis zu seiner Verletzung Anfang Februar mit knapp 10 Punkten und 6 Rebounds ebenfalls sehr gut und unterstrichen sein starkes Jahr

„Unsere Motivation ist – ganz besonders nach den letzten beiden Spielzeiten – extrem hoch. Gemeinsam mit dem Team möchte ich wieder erfolgreichen und attraktiven Basketball für unsere Förderer, Fans und alle unsere ehrenamtlichen Helfer auf das Parkett bringen. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an alle, die uns die gesamte Saison über unterstützt haben. Egal, welchen Tabellenplatz wir belegt haben, ihr habt immer hinter uns gestanden! Und ich freue mich schon sehr auf die Heimspiele und die tolle Stimmung in unserer Matthias-Grothe-Halle.“

Auch Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen ist froh darüber, dass der Kapitän an Bord bleibt: „Es ist nicht selbstverständlich, dass Joshua sich trotz der aktuellen dreifach Belastung aus Studium, Beruf und Sport entschlossen hat, den Kangaroos für ein weiteres Jahr erhalten zu bleiben. Er ist ein Iserlohner Urgestein und sowohl als Führungsspieler als auch als Integrationsfigur nicht aus dem Team wegzudenken.“

Iserlohn Kangaroos 20/21: Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7 (SF)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Iserlohn Kangaroos haben mit Stephan Völkel die Idealbesetzung

Die Trainersuche ist beendet: Mit Stephan Völkel verpflichten die Iserlohn Kangaroos die Idealbesetzung in der sportlichen Schaltzentrale. Der 49-Jährige passt in der Waldstadt wie die Faust aufs Auge. Er ist erfahren, extrem gut vernetzt – und ein Mann der Region.

„Durch seine bisherigen Tätigkeiten erfüllt Stephan nahezu alle Profile unserer Anforderung, da er in sehr guten Vereinen als Trainer und Assistenz-Trainer tätig war, sich aber auch in der Nachwuchsarbeit und –förderung auskennt und zudem zusätzlich in der sportlichen Leitung und Organisation einiger Vereine eine Vergangenheit hat. Stephan kennt zudem das Spiel und hat die nötige Ruhe, um seine Inhalte und Ideen perfekt zu vermitteln“; ist Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen sehr davon überzeugt, den richtigen Mann für die Zukunft verpflichtet zu haben.

Neben seiner unbestrittenen Expertise als Trainer auf Erst- und Zweitliganiveau sowie im Nachwuchsbereich soll Völkel auch operativ vermehrt Aufgaben in der sportlichen Leitung übernehmen. Unter anderem beinhaltet das die Kaderplanung und -zusammenstellung und die sportliche Ausrichtung der Kangaroos in der Zukunft.

In den 1990er-Jahren haben Völkel und Dahmen gemeinsam auf dem Feld gestanden. Im damaligen Oberliga-Team der Kangaroos gingen beide zusammen auf Korbjagd. Der Kontakt ist seitdem nie wirklich abgerissen.

„Der Basketball-Standort Iserlohn hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Entsprechend freue ich mich auf eine interessante Aufgabe in einem spannenden, anspruchsvollen und attraktiven Umfeld“, sagt Völkel. Und genau deshalb war es auch kein einzelner Punkt, der zu seiner Zusage geführt hat. Es war das Gesamtpaket, das er bei den Kangaroos vorfindet.

„In Iserlohn wird seit Jahren hervorragend gearbeitet. Es gibt eine klare Ausrichtung und eine entsprechende Strategie dahinter. Das ist für mich eine hochspannende Angelegenheit“, so der Proficoach, der seine sportlichen und privaten Wurzeln in Hagen hat.

Seine Trainerkarriere startete der 49-Jährige im Nachwuchsbereich von Brandt Hagen, wo er sich ab 1998 um die Nachwuchskoordination kümmerte und mit den Talenten des Klubs diverse Erfolge feiern konnte.

Weitere Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem der WBV, wo er Auswahlmannschaften betreute und Trainerfortbildungen durchführte, die UniBaskets Paderborn, die Eisbären Bremerhaven, die Oettinger Rockets, Würzburg und Ludwigsburg. Dort arbeitete er als Assistant Coach unter anderem mit Doug Spradley, Chris Ensminger, Ex-Nationaltrainer Dirk Bauermann und John Patrick zusammen.

Zuletzt führte Völkel die White Wings Hanau als Tabellendritter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd in die Playoffs, bevor die Spielzeit 2019/20 coronabedingt abgebrochen wurde. Vor seinem Engagement in Hessen, wo er im Dezember vergangenen Jahres die Geschicke übernahm, war er im Oktober zuletzt zu Gast in der Matthias-Grothe-Halle, verfolgte das Spiel der Kangaroos gegen die Itzehoe Eagles.

„Die Atmosphäre in Iserlohn ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes“, sagt Völkel. Und ergänzt: „Ich freue mich auf ein motiviertes Team, ein enthusiastisches Umfeld und intensive Erfahrungen mit den Kangaroos!“ Und die Vorfreude auf die Zusammenarbeit beruht auf Gegenseitigkeit: „Ich bin sehr glücklich, dass Stephan sich für die Kangaroos entschieden hat. Ich traue ihm als Coach der ProB und bei seinen weiteren Aufgaben einiges zu und bin der Überzeugung mit ihm gemeinsam die Kangaroos einen weiteren Schritt nach vorne zu bringen und für die mittel- und langfristige Zukunft weiter zu entwickeln“, gibt sich Geschäftsführer Michael Dahmen sehr zufrieden mit der Verpflichtung des neuen sportlichen Leiters.

Mit der Verpflichtung von Stephan Völkel als Headcoach hat die heiße Phase der Offseason für die Kangaroos begonnen. Der Countdown auf die Saison 2020/21 läuft!

 

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Quelle: Iserlohn Kangaroos