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Wertung des Spiels MLP Academics Heidelberg – Science City Jena

Spielverlust für Science City Jena

Das Spiel der ProA zwischen den MLP Academics Heidelberg und Science City Jena (03.04.2021) wurde von Jena nicht angetreten. Vorangegangen war die Entscheidung des Spielleitung, an der Spielansetzung nach der Quarantäne des Jenaer Teams festzuhalten. Das Schiedsgericht hat die Berufung Jenas gegen diese Entscheidung verworfen.

Die Spielleitung hat daher gemäß Spiel- und Veranstaltungsordnung § 71 Abs. 2 b) auf Spielverlust gegen den Bundesligisten Science City Jena zu entscheiden. Das Spiel wird mit minus einem Wertungspunkt und 0:20 Korbpunkten für Jena gewertet. Die MLP Academics Heidelberg erhalten zwei Wertungs- und 20:0 Korbpunkte (SuVO § 72 Abs. 3).

Vorbereitungsspiele festgesetzt – Academics testen gegen drei

Es sind zwar noch ziemlich genau fünf Wochen bis zum ersten Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, jedoch sind die ersten Spiele von Jordan Geist, Shyron Ely und Co. nicht mehr allzulange entfernt. In den kommenden Wochen startet nämlich die Saison der Vorbereitungsspiele.

Am 12.09 gibt es für Albert Kuppe ein besonderes Aufeinandertreffen. Hier werden die MLP Academics auf das Team treffen, dass Albert in den letzten beiden Spielzeiten beheimatet hat. Es sind die BIS Baskets Speyer, die in der ProB die Playoffs erreicht hatten, bevor es den Saisonabbruch gab. Bereits vier Tage später folgt das zweite Testspiel. Die MLP Academics reisen nach Karlsruhe, um gegen den Ligakonkurrenten, die PSK Lions, zu testen.

Wie bereits in der vergangenen Preseason wartet dann am 20. September ein Wiedersehen mit Jaleen Smith und den MHP RIESEN Ludwigsburg. Der Vizemeister aus Ludwigsburg hat im Sommer einige Leistungsträger wie Marcos Knight verloren. Es wartet nun also eine erneuerte Mannschaft der Riesen auf die Academics. Am 23. September folgt dann ein weiteres Aufeinandertreffen mit einem Team der easycredit BBL. Die Academics reisen zu s.Oliver Würzburg und treffen dort auf die Mannschaft von Denis Wucherer.

Es folgt erneut ein Duell gegen einen Gegner der kommenden Spielzeit in der ProA. Beim Auswärtsspiel gegen das Team Ehingen Urspring wird Headcoach Branislav Ignjatovic die Fortschritte seiner Mannschaft unter die Lupe nehmen können (28. September) und ein Zwischenfazit der Vorbereitung ziehen.

Abgeschlossen wird die Vorbereitung mit zwei Spielen innerhalb von zwei Tagen. Zunächst reisen die Academics am 7. September zu medi Bayreuth und messen sich dort mit Bastian Doreth, Andreas Seiferth und Co. Einen Tag darauf folgt die Generalprobe vor dem Saisonauftakt bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Gegner werden die Kirchheim Knights sein, gegen die in der vergangenen Saison das letzte Spiel vor dem Saisonabbruch stattgefunden hat.

„In der Vorbereitung geht es für uns zunächst darum, die Grundlagen für die Saison zu legen. Taktisch wie physisch ist das am Anfang eine anstrengende Zeit für die Spieler. Ich bin positiv überrascht, dass alle Spieler in einem sehr guten Fitnesszustand nach Heidelberg gekommen sind. Das erleichtert unsere Arbeit mit den Spielern sehr. Auch in dieser Saison werden wir wieder gegen Bundesligisten testen. Bei solchen Spielen erkennt man immer sehr gut, an welchen Stellen man arbeiten muss, um auf den Ligastart gut vorbereitet zu sein,“ so Headcoach Branislav Ignjatovic zum Vorbereitungsstart.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Niklas Würzner verlängert seinen Vertrag!

Zum Trainingsauftakt der MLP Academics Heidelberg ist nun auch die nächste Position im Kader von Branislav Ignjatovic geklärt. Niklas Würzner hat seinen Vertrag in Heidelberg verlängert und wird damit weiterhin in der BARMER 2. Basketball Bundesliga seine Qualitäten unter Beweis stellen.

„Ich bin sehr glücklich, dass ich auch weiterhin in Heidelberg spielen werde“, sagt Niklas Würzner zu seiner Vertragsverlängerung. Der gebürtige Heidelberger bleibt damit weiterhin der dienstälteste Academics-Spieler. Bereits seit der Saison 2014/2015 ist Niklas ein Teil der Academics-Familie. Er hat es geschafft, sich im Kader hochzuarbeiten, und sein Spiel zu verbessern. „Durch die Corona Pandemie hat sich die Vertragsverlängerung zwar etwas herausgezögert, jedoch war schon früh klar, dass ich auch in der neuen Saison weiterhin für die Academics spielen werde. Ich fühle mich hier in Heidelberg einfach sehr wohl“, ergänzt der 26-jährige.

Seinen Durchbruch bei den Academics schaffte Würzner in der Saison 2017/2018. Mit 9,4 Punkten, 4,8 Assists und 4,2 Rebounds verhalf das Eigengewächs zu einem starken 2. Hauptrundenplatz. Bereits damals stand er unter anderem mit Evan McGaughey zusammen auf dem Parkett, der nun auch ab dieser Saison wieder für die Academics auflaufen wird. „Es ist wirklich schön, wieder mit alten bekannten Gesichtern wie Evan, Kai oder Albert zu spielen. Wir haben in diesem Jahr spielerisch und menschlich eine gute Truppe beisammen“, sagt Würzner zur neuen Saison.

In der vergangenen Saison erweiterte Würzner in der zweiten Saisonhälte sein Positionsspektrum. So lief der als Point Guard ausgebildete Würzner immer wieder auf den Flügelpositionen auf. Mit seinen langen Armen und seiner Größe von 1,96m war die Umstellung derweil keine große Schwierigkeit. Vor allem in der Verteidigung war die Umstellung kein Problem. Seine Defensivstärke wird auch in der kommenden ProA Saison wieder ein wichtiger Bestandteil im Heidelberger-Gameplan einnehmen.

In der BIG, dem deutschen Fachmagazin des Basketballs wurde Würzner unter die Top 100 der deutschen Spieler gewählt und fand sich dort auf Platz 84 wieder. Auf der Position des Aufbauspielers ist Würzner derweil der einzige deutsche Akteur innerhalb der ProA in diesem Ranking.

„In meinen sechs Jahren in Heidelberg war Niki immer ein fester Bestandteil des Kaders. Eine Heidelberger Mannschaft ohne ihn gibt es für mich also gar nicht“, sagt Headcoach Branislav Ignjatovic. Ignjatovic weiter: „Er hat alles, was man im modernen Basketball braucht. Noch ist er auch nicht am Ende seines Potenzials angekommen und ich erhoffe mir, dass mir dies zusammen hier erreichen können. Mit ihm haben wir wieder einen sehr guten Kader beisammen, mit dem wir in den Playoffs mitspielen wollen.“

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Jonas Ihle bleibt Heidelberg erhalten

Auch in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga bleibt uns Jonas Ihle erhalten und wird seine Entwicklung bei den MLP Academics weiter vorantreiben. Bereits in der verganenen Saison war Jonas Ihle Teil des Academics-Kaders und soll nun weitere Erfahrungen auf erwachsenem Profiniveau sammeln.

„Ich bin sehr froh, dass ich weiterhin in Heidelberg bleiben kann und mir Möglichkeiten von Trainern und Verantwortlichen gegeben werden. Weiterhin werde ich hart an mir arbeiten, um mehr Spielzeit zu erhalten und dem Team auf dem Parkett zu helfen. In der NBBL-Mannschaft und in der Regionalliga werde ich zudem weiter versuchen als Leistungsträger neue Erfahrungen zu sammeln und mein Spiel auf das nächste Level zu heben“, so Jonas Ihle zur neuen Saison.

Mit Niklas Würzner gibt es bereits eine Erfolgsstory, wie aus einem Eigengewächs aus der Jugend ein fester Bestandteil des Profikaders werden kann. So möchten die Verantwortlichen der MLP Academics auch weiterhin talentierten Spielern aus dem Rhein-Neckar-Kreis eine Chance bieten, sich unter Profibedingungen zu entwickeln und den Weg zum Profisportler ebnen.

Jonas Ihle wird am morgigen Donnerstag 18 Jahre alt. In der kommenden Saison wird er zusätzlich in der Regionalliga für die Mannschaft des USC Heidelberg auflaufen und in seine zweite NBBL-Saison starten. In seiner ersten Spielzeit konnte Jonas Ihle mit durchschnittlich 12,6 Punkten und 4,4 Rebounds gute Statistiken auflegen. Nun gilt es für ihn weiter in die Rolle als Führungsspieler zu wachsen und dem Team zu einer erfolgreichen Saison zu verhelfen.

Branislav Ignjatovic ist derweil sehr gespannt auf die Entwicklung von Jonas Ihle: „Jonas ist ein sehr interessanter Spieler, den wir hier in Heidelberg weiterentwickeln wollen. Es ist immer gut, wenn man talentierte Spieler in den Kader integrieren kann, wie es eben damals auch bei Niklas Würzner der Fall war. Wir werden Jonas dabei helfen sein Spiel zu entwickeln, damit er auch in der NBBL gute Leistungen zeigen kann.“

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Ein Topscorer für Heidelberg – Jordan Geist verstärkt Academics

Die MLP Academics sind erneut auf dem Spielermarkt tätig geworden und besetzen die vierte Importposition des diesjährigen Kaders für die BARMER 2. Basketball Bundesliga mit dem US-Amerikaner Jordan Geist. Der 1,88m große Shooting Guard spielte in der vergangenen Spielzeit bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier und hat nun einen Vertrag in Heidelberg unterschrieben.

„Wir haben nach einem Guard gesucht, der im Idealfall bereits Erfahrungen in der Liga gesammelt hat. Wir hatten Jordan schon lange auf dem Radar, jedoch war er über lange Zeit außer Reichweite gewesen. Matthias ist es nun jedoch durch seine Beharrlichkeit gelungen, einen Unterschiedsspieler zu verpflichten. Über die Qualitäten von Jordan müssen wir nicht diskutieren. Er ist ein kompletter Spieler, dem wir hier nun auch helfen wollen, sein Spiel auf das nächste Level zu bringen. Ich erhoffe mir, dass wir mit ihm nun einen ausgeglichenen und starken Kader zusammen haben, mit dem wir in den Playoffs möglichst viele Spiele gewinnen können“, sagt Headcoach Branislav Ignjatovic.

Jordan Geist spielte drei Spielzeiten an der University of Missouri, in einer der höchsten NCAA Conferences der Vereinigten Staaten. In seinem finalen Senior-Jahr überzeugte Jordan Geist mit durchschnittlich 14,8 Punkten, 4,6 Rebounds und 3,0 Assists pro Spiel. Mit seinen Missouri Tigers schaffte es Geist unter anderem auch ins weltberühmte NCAA-Tournament.

Im vergangenen Jahr startete Geist dann seine Profikarriere bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier und avancierte schnell in der ProA zu einem der besten Spieler. Mit durchschnittlich 18,6 Punkten pro Spiel war Geist der Topscorer der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Zusätzlich sammelte Geist 4,2 Rebounds und verteilte 1,6 Assists, bei einer Spielzeit von lediglich 25,7 Minuten. Vor allem im Rückspiel gegen die MLP Academics machte Geist mit 38 Punkten und 9 Rebounds auf sich aufmerksam. Eine der großen Stärken im Spiel von Jordan Geist ist sein Distanzwurf. So verwandelte er in der Saison 19/20 ganze 41% seiner Dreipunkteversuche, was einem Top 10 Wert der Liga entsprach.

„Ich bin sehr glücklich, dass ich in Heidelberg unterschrieben habe. In der vergangenen Saison habe ich die Liga kennengelernt und möchte nun den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Die Gespräche waren sehr vielversprechend weshalb ich nun gespannt bin, meine Teamkollegen kennenzulernen“, sagt Jordan Geist.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Evan McGaughey ist zurück!

Weiter geht es mit der Kaderplanung für die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit Albert Kuppe und Kai Barth sind bereits zwei bekannte Gesichter zu den MLP Academics zurückgekehrt. Nun können die Academics aus diesem Duo gar ein Trio machen. Evan McGaughey wird in der kommenden Saison wieder für Heidelberg spielen, nachdem er bereits in der Saison 17/18 in der ProA Erfahrungen sammeln konnte.

Der athletische Power Forward konnte in Heidelberg sowohl spielerisch als auch menschlich von der ersten Minute an überzeugen. Mit durchschnittlich 11,8 Punkten und 6,6 Rebounds pro Spiel konnte McGaughey die Statistiken sehr gut ausfüllen und hatte mit seinen Leistungen einen großen Anteil an 19 Siegen und einem starken dritten Hauptrundenplatz. Eine seiner großen Stärken ist der Distanzwurf. So konnte McGaughey in Heidelberg mehr als 40% seine Dreipunkteversuche auch verwerten.

Nach einer Saison in Heidelberg wechselte McGaughey nach Tschechien zu BK JIP Pardubice, bei denen er die Chance hatte, im Europe Cup zu spielen. Mit durchschnittlich 10,7 Punkten und 4,7 Rebounds konnte der 2,03m große US-Amerikaner dort auf sich aufmerksam machen. In der vergangenen Saison unterschrieb McGaughey einen Vertrag in der italienischen 2.Liga bei Benacquista Latina und konnte seine Leistungen bestätigen. In lediglich 24,6 Minuten sammelte McGaughey ganze 9,9 Punkte und 6,4 Rebounds.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir Evan wieder nach Heidelberg bringen können“, sagt Headcoach Branislav Ignjatovic. „Wenn es nach uns gegangen wäre, dann hätte er uns nie verlassen. Umso glücklicher sind wir darüber, dass wir nun die Möglichkeit hatten, ihn unter Vertrag zu nehmen. Wir wissen um seine Qualitäten als athletischer Forward, den man vielseitig einsetzen kann. Ich freue mich nun sehr auf die Zusammenarbeit mit Evan und erhoffe mir, dass wir mit ihm viele Siege einfahren können“, ergänzt Ignjatovic.

Evan McGaughey wird in der kommenden Saison mit der Nummer 42 auflaufen und wird demnächst in Heidelberg erwartet. Bereits am kommenden Dienstag startet die Vorbereitung auf die neue Spielzeit und Branislav Ignjatovic empfängt seine Spieler zum Trainingsauftakt.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Das nächste Comeback – Kai Barth unterschreibt Einjahresvertrag

Es gibt Neuigkeiten rund um den Kader der MLP Academics Heidelberg in der Spielzeit 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Nach der Rückholaktion von Albert Kuppe gibt es nun den zweiten Rückkehrer, der in der kommenden Saison das Heidelberger Trikot überstreifen wird. Es handelt sich dabei um Kai Barth, der bereits zwischen 2010 und 2015 für die Academics spielte.

Der damals 26-jährige Aufbauspieler entschied sich damals jedoch dazu, seine Profikarriere zu beenden, um seinem Beruf als Lehrer voll und ganz nachzugehen. Nun ist Kai Barth 31 Jahre alt und unterrichtet die Fächer Sport und Mathe am Helmholtz Gymnasium in Heidelberg. Auf den ersten Blick wirkt dieser Schritt durchaus ungewöhnlich, schließlich war der Deutsche nun seit geraumer Zeit nicht mehr im Profibereich aktiv. Jedoch half Kai Barth bereits am Ende der vergangenen Saison immer wieder im Training aus und überzeugte das Trainergespann der MLP Academics durch und durch. Von der ersten Sekunde an spürte man den Willen und das Talent von Kai Barth, der nun nach einigen Gesprächen mit Geschäftsführer Matthias Lautenschläger und Branislav Ignjatovic seinen Einjahresvertrag unterschrieb.

Kai Barth durchlief die Jugendabteilung von TV Langen und sammelte hier erste Erfahrungen im Zweitligabasketball. Von 2008 bis 2010 war Barth zusätzlich mit einer Doppellizenz beim Bundesligisten aus Frankfurt ausgestattet und trainierte dort auf höchstem Niveau. Nach dem Abstieg Langens aus der ProA zog es Kai Barth nach Heidelberg, wo er zu einem Leistungsträger avancierte.

„Bereits aus der Vergangenheit kenne ich Kai und er war immer da, wenn es von Nöten war. Beim Training hat er jetzt gezeigt, wie fit er noch ist und welcher Stellenwert der Sport für ihn hat. Es war keine schwierige Entscheidung für uns, da er beim Training vor dem Saisonabbruch einfach überzeugt hat. Als erfahrener Back-Up Aufbauspieler kann er ein sehr wichtiger Spieler für unser Team werden. Besonders seine Spielintelligenz und seine Verteidigung sind als seine Stärken zu erwähnen“, so Branislav Ignjatovic zu seinem neuen Schützling, den er bereits aus seinen Zeiten in Langen kennt.

Auch Comebacker Kai Barth ist gespannt auf seine neue „alte“ Aufgabe bei den Academics: „Ich freue mich sehr, dass ich wieder in Heidelberg als Basketballer auflaufen kann. In der neuen Saison haben wir hier mit Phillipp, Albert und Co. auch einige bekannte Gesichter für mich, worüber ich mich natürlich auch selbstverständlich freue. Mit meiner Erfahrung möchte ich dem Team dabei helfen, die Saisonziele zu erreichen.“

Nicht mehr im Kader der MLP Academics Heidelberg wird dagegen Sebastian Schmitt stehen. Nach zwei Spielzeiten trennen sich die Wege mit dem gebürtigen Rosenheimer. Wir wünschen Sebastian für seine Zukunft weiterhin viel Glück und Erfolg.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Patriot-League Player of the Year verstärkt Academics

Die MLP Academics Heidelberg haben sich auf dem Spielermarkt mit dem 22 Jahre alten US-Amerikaner Sa’eed Nelson verstärkt. Der Point Guard wird in Heidelberg seine Profikarriere starten, nachdem er vier Jahre lang an der American University in der ersten Division der NCAA auf sich aufmerksam machen konnte.

„Für die Playmaker-Position haben wir uns viel Zeit gelassen, da die Wichtigkeit dieser Position in unserer Liga einfach hoch ist. Sa’eed ist ein sehr guter Verteidiger, kann selbst auf viele verschiedene Arten scoren, aber eben auch seine Mitspieler in Szene setzen. Ich bin wirklich sehr glücklich, dass wir einen Spieler solchen Kalibers für uns begeistern konnten. Wir erwarten uns sehr viel von Sa’eed, sind aber sehr überzeugt, dass er uns helfen wird, viele Spiele zu gewinnen“, so Headcoach Branislav Ignjatovic über die Verpflichtung des in New Jersey geborenen Rookies.

Sa’eed Nelson ist ein 1,88m großer Aufbauspieler, der mehrere Awards im College-Basketball einsammeln konnte. In seinem ersten Jahr bei den American Eagles wurde Nelson ins Patriot League All-Rookie Team gewählt, dank durchschnittlich 14,9 Punkten pro Spiel. Auch in den folgenden Jahren wusste Nelson stets zu überzeugen und schaffte es in den Jahren zwei und drei ins Second Team All-Patriot League und in das First Team All-Patriot League.

In seinem vierten und letzten Jahr an der American University wurde Nelson zum Patriot League Player of the Year gewählt. Grund dafür waren durchschnittlich 18,5 Punkte, 5,1 Rebounds und 4,7 Assists pro Spiel. Zudem führte Nelson die Patriot League mit starken 2,8 Steals pro Spiel an. Er führte seine Mannschaft somit zum geteilten 2. Platz in seiner NCAA Conference, die durch die Corona Pandemie ebenso wie die BARMER 2. Basketball Bundesliga frühzeitig abgebrochen wurde. Für seine American Eagles scorte Nelson insgesamt 2105 Punkte in 4 Spielzeiten und führt so die All-Time Scoring Liste der Elite-Universität an.

Auch Geschäftsführer Matthias Lautenschläger freut sich, die Rolle des Spielmachers nun für die neue Saison besetzt zu haben: „Mit Sa’eed haben wir einen sehr vielversprechenden Rookie für Heidelberg gewinnen können. Auf dieser sehr wichtigen Position waren wir zunächst auf der Suche nach einem erfahrenen Guard, waren aber vom Potential Sa’eeds sofort begeistert. Wir freuen uns den aktuellen ‚Player of the Year‘ der Patriot League in unseren Reihen zu haben.“

Nicht mehr in Heidelberg auflaufen wird dagegen Zamal Nixon, nachdem der US-Amerikaner über eine lange Zeit nicht für ein weiteres Engagement begeistert werden konnte. Wir bedanken uns bei dem sympathischen US-Amerikaner für seinen Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen ihm viel Erfolg für seine weitere Zukunft.

Weitere Verpflichtungen sind kurz vor dem Abschluss, womit man bei den Academics zuversichtlich ist, dass zum Trainingsauftakt oder spätestens ein paar Tage darauf der Kader für die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vollständig sein wird.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Heidelberg means home – Ely unterschreibt einen Dreijahresvertrag

Shyron Ely wird auch in der Zukunft ein wichtiger Bestandteil der MLP Academics Heidelberg sein. So unterschreibt der Most Valuable Player der Saison 2018/2019, gewählt vom Fachmagazin eurobasket.com, einen neuen Dreijahresvertrag in Heidelberg.

„Shy ist einer der besten Two-Way-Player der gesamten Liga. Offensiv kann er jedes Spiel mit seinen Fähigkeiten an sich reißen. In den vergangenen Jahren haben wir gesehen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist. Dass wir ihn nun für drei weitere Jahre hier in Heidelberg sehen können ist natürlich fantastisch“, so Headcoach Branislav Ignjatovic.

Shyron Ely freut sich sehr, dass er nach seiner Verletzung auch weiterhin in Heidelberg auflaufen kann und sagt: „Ich habe das Gefühl in mir, dass ich es nochmal allen beweisen möchte. Zusammen mit der Mannschaft habe ich noch so einiges vor und freue mich auf den Saisonauftakt. Besondes bedanken möchte ich mich bei Matthias, der mir die Möglichkeit gibt, dass ich mit meiner Frau Anna, meinem Sohn und meinem Hund in dieser wunderschönen Stadt weiter leben und Basketball spielen kann.“

Am 16. Juli 1987 wurde in Washington (Pennsylvania) Shyron Quonell Ely geboren. Seine Basketballkarriere startete Ely im Jahr 2005 an der University of Evansville. Dort spielte er vier Spielzeiten lang in der höchsten Division der NCAA und konnte mit beeindruckenden Statistiken auf sich aufmerksam machen. In seinem letzten Jahr in Evansville überzeugte Ely mit durchschnittlich 18,9 Punkten und 5,8 Rebounds pro Spiel. Es folgten drei Spielzeiten in der D-League, wo er unter anderem 2011 den D-League Titel gewann.

2012 folgte für Ely der Schritt nach Europa. Zunächst war Ely für eine Spielzeit in der Schweiz aktiv, bevor er sich in der Saison 2013-2014 das erste Mal in die Herzen der Heidelberger spielen konnte. Mit durchschnittlich 20,3 Punkten war Ely von Beginn an einer der besten Spieler der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Seine Leistungen blieben nicht unbemerkt, weshalb das Interesse an Ely auch außerhalb von Heidelberg stieg. So verbrachte er die kommende Spielzeit in der ersten französischen Liga, wo er zudem für Le Mans 15 Spiele im Europapokal absolvieren konnte. Erneut zog es den US-Amerikaner jedoch zurück nach Heidelberg. Diesmal war sein Aufenthalt in der Studentenstadt jedoch nur von kurzer Dauer. Ely bekam ein Angebot aus der Basketball Bundesliga und schloss sich den Crailsheim Merlins an.

Alle guten Dinge sind drei – und so wechselte Ely im Januar 2017 erneut nach Heidelberg und sollte diesmal hier auch endgültig bleiben. Unter Headcoach Branislav Ignjatovic konnte der Heidelberger Sympathieträger sein Spiel weiter entwickeln. So führte er das Team der MLP Academics Heidelberg in der Saison 2018/2019 bis ins Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga. In der vergangenen Saison konnte Ely aufgrund einer Knieverletzung nur 12 Spiele für Heidelberg bestreiten. Bereits wenige Wochen nach seiner Operation war Ely jedoch wieder hart an seinem Comback arbeiten. In Zusammenarbeit mit Fitnesstrainerin Serena Benavente und dem gesamten Physioteam um Christos Karavassilis war zwar aufgrund des vorzeitigen Saisonabbruchs kein Spiel in der Saison möglich, jedoch kann Ely wieder pünktlich zum Saisonauftakt der Spielzeit 2020/2021 voll angreifen.

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Foto: Thomas Disqué

Daniel Loh wechselt nach Heidelberg

Die MLP Academics Heidelberg arbeiten weiter fleißig am Kader für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Um die Rotation auf den Forward-Positionen zu erhöhen, unterzeichnet der Deutsch-Amerikaner Daniel Loh einen Vertrag bei den Akademikern.

Wer den Heidelberger Basketball auch in den vergangenen Jahren intensiv verfolgt hat, könnte bereits über den Namen Daniel Loh gestolpert sein. Der in Frankfurt geborene Power Forward spielte in der Saison 2013/2014 für das Heidelberger NBBL Team und war mit durchschnittlich 12,4 Punkten und 6,9 Rebounds der Leistungsträger in seinem Jahrgang.

Für Loh folgte wieder der Schritt zurück in die USA, wo er in der zweiten Division der NCAA für das Rollins College 85 Spiele absolvierte. In seinem Abschlussjahr konnte Loh mit 6,9 Punkten und 3,9 Rebounds auf sich aufmerksam machen und ging im Sommer zurück nach Deutschland. In der vergangenen Saison wurde Loh von den wiha Panthers Schwenningen in der Weihnachtszeit verpflichtet, wo er in neun Partien auf dem Feld stand.

Daniel Loh ist ein sehr athletischer Forward, der sehr vielseitig einsetzbar ist. Durch seine Athletik kann Loh auch als sogenannter Small-Ball-Center eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Sowohl im Training als auch in den Spielen wird er der Mannschaft helfen können mit seiner basketballerischen Grundausbildung. Zudem ist das Trainerteam davon überzeugt, dass der 25-jährige hier in Heidelberg seinen nächsten Schritt machen kann.

Branislav Ignjatovic: „Daniel ist ein sehr interessanter Spieler, bei dem ich auch durchaus Entwicklungspotenzial sehe. Mit seiner Athletik wird er uns in jeglicher Hinsicht weiterhelfen können. Man darf gespannt sein, welche Rolle er bei uns im Team einnehmen kann. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Daniel. In seinem Tryout hat er gute Leistungen gezeigt.“

Daniel Loh: „Ich hatte durchaus einen langsameren Start in meiner Karriere. Mir ist bewusst, dass ich nun den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen muss und freue mich sehr, dass ich diesen in Heidelberg machen kann. Ich werde hart an mir arbeiten, um jeden Ball kämpfen und jeden Tag versuchen, ein bisschen besser zu werden.“

Quelle: MLP Academics Heidelberg