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NCAA Slam Dunk Champion wechselt zu den MLP Academics!

Die Tage der Sommerpause neigen sich endlich dem Ende zu. Bevor am Samstag das Training der MLP Academics startet, hat das Management in enger Zusammenarbeit mit dem Trainerteam den letzten Neuzugang der neuen Saison unter Vertrag nehmen können. Nach dem Abgang von Jaleen Smith fehlte noch ein Ersatz auf der Combo-Guard Position. Mit Joseph “Joe” Kilgore ist nun ein neuer Shooting Guard mit Playmaking Ability in der kommenden Saison bei den Academics unter Vertrag.

Joseph Kilgore ist in Fachkreisen kein unbekannter Name. Der 23-jährige konnte als Senior im vergangenen Jahr den NCAA Slam Dunk Contest für sich entscheiden. Mit seiner Athletik avancierte Kilgore in seinem letzten Jahr für die Texas A&M Corpus Christi Universität mit 18,6 Punkten, 5,3 Rebounds und 3,3 Assists zum absoluten Schlüsselspieler.

2018 startete Joseph Kilgore seine Profikarriere als Basketballer mit dem G-League Draft, wo er an 12. Stelle vom Farmteam der Chicago Bulls, den Windy City Bulls gedraftet wurde. In der G-League absolvierte er in der vergangenen Saison 28 Spiele und verzeichnete 5,8 Punkte in unter 22 Minuten Spielzeit.

Seine Stärke liegt ohne Frage in seiner überdurchschnittlichen Athletik. Mit seinem schnellen ersten Schritt kann Kilgore eigenständig einen guten Wurf herausarbeiten. Weitere Stärken liegen sowohl im Rebounding als auch in der Verteidigung. Diese Attribute sprechen dafür, dass Kilgore gut in Europa zurecht finden wird.

Branislav Ignjatovic freut sich nicht nur über den letzten Neuzugang, sondern insgesamt auf die nun startende Vorbereitung:

“Über lange Zeit hat sich der Deal als unwahrscheinlich dargestellt. Der Markt hat sich aber positiv für uns entwickelt und nun haben wir mit Joseph Kilgore einen sehr starken Spieler unter Vertrag nehmen können. Seine Athletik kann jedem Team helfen und ich bin mir sicher, dass er der Liga seinen Stempel aufdrücken kann. Wir haben viele junge Spieler im Kader, weshalb die Saisonvorbereitung sehr wichtig sein wird. Ich denke, dass wir eine gute Mischung an Spielern beisammen haben. Jetzt fängt die Arbeit an und wir freuen uns auf die ersten gemeinsamen Tage.”

Damit ist der Kader für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga beisammen. Am morgigen Samstag startet die Saisonvorbereitung, die mit vielen Begegnungen gegen BBL Teams so anspruchsvoll wie nie ist. Es werden erste Härtetests für die neu zusammengestellte Mannschaft sein.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Hrvoje Kovacevic bleibt den Academics treu

Basketball-ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg kann eine weitere Personalie für die kommende Saison verkünden: Hrvoje Kovacevic wird auch in der Saison 2016/2017 den Dress der Heidelberger tragen und somit für mindestens ein weiteres Jahr in der Kurpfalz bleiben.

 

 

Es ist zwar keine herkömmliche Vertragsverlängerung, dennoch aber ein Grund zur großen Freude: Im vergangenen Dezember schloss sich der Kroate Hrvoje Kovacevic den MLP Academics an – trotz einer Vertragslaufzeit bis Sommer 2017 war die Zukunft des sympathischen Kroaten bis dato ungewiss. Denn sowohl die MLP Academics als auch der 30-jährige Guard verfügten über eine Ausstiegsklausel. Nun ist klar: keine der beiden Parteien hat diese gezogen, sodass „Kova“ auch in der kommenden Saison im Heidelberger OSP auflaufen wird. „Ich bin sehr froh darüber, dass Kova weiterhin bei uns ist – er war einer unserer Wunschspieler. Er ist nicht nur eine Bereicherung für die Mannschaft, sondern es zeichnet auch den Verein aus, dass ein solch guter Spieler bei uns bleibt“, zeigte sich Head Coach Frenki Ignjatovic erfreut. In der abgelaufenen Spielzeit kam der Shooting Guard auf durchschnittlich 9,0 Punkte – mit diesem Wert war Kovacevic drittbester Scorer im Team der Kurpfälzer. Doch Kovacevics Stärken liegen vor allem in anderen Bereichen: eine große Portion Mannschaftsdienlichkeit (4,9 ApG) sowie eine beinharte (aber faire) Verteidigungsarbeit (1,5 SpG) machten Kovacevic nicht nur zu einem Liebling der Fans, sondern auch zu einem ligaweit gefürchteten Verteidiger. „Defensiv ist er sicherlich auf seiner Position einer der besten Verteidiger der ProA, auch offensiv wurde er im Laufe der Rückrunde immer besser. Ich bin mir sicher, dass er nach einer kompletten Vorbereitung noch stärker sein wird“, sagt Ignjatovic. Auch der 30-jährige Flügelspieler zeigt sich erfreut über die nun feststehende Klarheit für die kommende Spielzeit: „Der Grund weshalb ich unbedingt in Heidelberg bleiben wollte ist, dass es mir hier unglaublich gut gefällt. Gemeinsam mit allen anderen Personen im Verein möchte ich daran arbeiten, die Academics besser zu machen. Während solch einer Entwicklung ist es sehr wichtig, dass Kontinuität herrscht – und ich möchte dazu beitragen.“

Auch die MLP Academics freuen sich darüber, dass Du, Hrvoje, ein Zeichen setzt und hier bei uns bleibst: Hrvoje, wir freuen uns, dass Du bleibst. Hrvoje, drago nam je da vam boravak!

 

(MLP Academics)

Bitteres Ende einer großen Karriere – Lischka verlässt Heidelberg

Er sorgte mit seinem Wechsel für großes Aufsehen und ist eine absolute Größe in Basketball-Deutschland: Johannes Lischka. Doch heute müssen die MLP Academics und der Power Forward leider das Ende der sportlichen Karriere bekannt geben.

Johannes Lischka wollte den Auswirkungen seines Hirntumors trotzen und mit seinem Wechsel zu den Heidelbergern  – nach dem medizinischen Triumph über seine Krankheit – auch den sportlichen folgen lassen. Über eine Saison bei den MLP Academics sollte die Rückkehr zu alter Stärke – Lischka war Nationalspieler und Allstar der Beko BBL – gelingen. Doch es sollte nicht sein. Seit dem heutigen Tag steht leider das Karriereende des 28-Jährigen fest. Der Forward kam in seinen neun Spielen für die MLP Academics auf durchschnittlich 8,9 Punkte, 7,3 Rebounds, 1,6 Assists und 1,8 Steals und war besonders in den ersten Saisonspielen eine tragende Säule. Lischka stand in regelmäßigen Kontakt mit den Verantwortlichen bei den MLP Academics und informierte diese nach dem Spiel gegen Chemnitz über seine Entscheidung, zukünftig keinen Leistungsbasketball mehr zu spielen. Seine Energie reichte nicht mehr aus, um den Erwartungen im Profibasketball gerecht zu werden – die Heidelberger entsprechen deshalb dem Wunsch des Forwards zur Vertragsauflösung.

Johannes Lischka: „Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich der mentalen Belastung eines professionellen Basketballspielers nicht mehr gewachsen bin. Darüber hinaus ist nach einem guten Start der Spaß und die Leidenschaft am Basketball in den letzten Wochen komplett verloren gegangen. Nach 2 schweren Jahren habe ich nicht mehr die mentale Kraft mich so durch die Saison zu kämpfen und bin bereit zu sagen: ‚Das war’s!‘ Es gibt auch andere Dinge im Leben als Basketball und ich freue mich darauf, etwas Neues anzufangen. Den MLP Academics wünsche ich alles Gute für die restliche Saison und bedanke mich bei Matthias Lautenschläger für sein Verständnis für diese Entscheidung!“

Matthias Lautenschläger: „Wir waren im Sommer begeistert von der Idee Johannes nach überstandener Krankheit auf dem Weg zurück nach ganz oben zu begleiten. Seine Leistungen und sein körperlicher Zustand bestätigten uns, den richtigen Weg beschritten zu haben. Es passieren jedoch Dinge im Leben eines Menschen, die sich nur schwer planen lassen und so respektieren wir selbstverständlich Johannes Wunsch, seine Karriere vorzeitig zu beenden. Wer Johannes kennt weiß, dass er Entscheidungen nicht leichtfertig trifft und es ihm auch in diesem Fall nicht leicht gefallen ist. Wir für unseren Teil werden uns nun in aller Ruhe aber ebenso in aller Konsequenz konkrete Gedanken machen, wie wir mit der neuen personellen Situation umgehen werden. Wir sind zuversichtlich schon bald gute Neuigkeiten vermelden zu können.“

Lieber Johannes, auch wenn deine Zeit bei uns leider schon vorbei ist, werden wir dich immer als ein Teil unserer Mannschaft im OSP willkommen heißen und dich in unserem basketballerischen Herz in Heidelberg behalten. Du hast den größten Kampf deines Lebens bereits ausgefochten und gewonnen –  wir sind uns deshalb sicher, dass du jetzt, was auch immer nun in deinem Leben kommen wird, meistern wirst. Die MLP Academics und die gesamte deutsche Basketballfamilie wünschen dir alles Gute und viel Erfolg dafür!

 

(MLP Academics)

Heidelberger Basketballer fasst beruflich Fuß – Oli Komarek

Am Ende der aktiven Karriere gelingt vielen Sportlern der Umstieg vom Profi- Dasein hin zum „normalen“ Arbeitsleben nicht. Dies ist Oli Komarek jedoch ausgezeichnet gelungen.

„Ich bereue es nicht, dass ich so viel Zeit meiner Jugend in den Basketball gesteckt habe“, sagt Oli Komarek auch über ein halbes Jahr nach seinem Karriereende. In der vergangenen Woche hat Komarek ein Interview in der Rhein-Neckar-Zeitung gegeben und darüber berichtet wie es ihm geht, seitdem er beruflich anfängt Fuß zu fassen. Vor ca. acht Monaten hat er seine Basketballschuhe an den Nagel gehängt und ein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg im Bereich BWL/Wirtschaftsförderung begonnen. Den praktischen Teil seines Studiums absolviert die ehemalige Nummer 33 der Heidelberger bei „BusinessTriologie“. Die Heidelberger Unternehmensberatungsfirma ist momentan Teil des Business Clubs der MLP Academics „Die Korbmacher“. Beim damaligen Sponsor der MLP Academcis erhielt er in der Saison 2012/2013 einen Platz als Dualer Student und sicherte sich so für die Karriere nach dem Sport ab. Ein tolles Zusammenspiel auf und besonders neben dem Court!

Mittlerweile hat Komarek jedoch seine Karriere beendet und sich voll und ganz seinem Beruf verschrieben. Sein Karriereende bereut er nicht, denn der Basketball „habe ihm viel gegeben, dennoch sei aber die Belastung des Körpers und der Gelenke sowie der parallele berufliche Einstieg nicht kombinierbar gewesen“. Ob er irgendwann wieder zurück zum Basketball möchte lässt sich der 2,10 m große Heidelberger offen. Momentan fühlt er sich in seinem Beruf wohl und genießt die Erfahrungen die er bei seinem Arbeitgeber BusinessTriologie macht. Komarek treibt seine Karriere nach der Karriere weiter an – zurzeit zusätzlich zu seinem Studium mittels eines Praktikums, sowie anschließender Übernahme nach dem Studium, beim Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg. Nichts desto trotz misst er jedoch keine seiner in über einem Jahrzehnt gesammelten Erfahrungen im Basketball und würde sich jeder Zeit wieder so entscheiden. Ein sehr gelungenes Beispiel für einen erfolgreichen Übergang zur Karriere nach dem Sport. Together we play – Together we win!

 

(MLP Academics)

Tony Criswell zum Tryout nach Heidelberg

Nach dem Abgang von Antone Robinson haben die Heidelberger noch einmal personell nachgelegt. Zum Tryout kommt Tony Criswell, für den die MLP Academics die erste Profistation sind, an den Neckar.

Nachdem er anfangs für die University of Alabama in Birmingham aufgelaufen war, folgte der Wechsel an das Independence Community College in Kansas. Nach einem weiteren Wechsel ging der 2,06 Meter große Big Man, der variabel als Power Forward oder auch als Center eingesetzt werden kann, zuletzt für das Team der renommierten Universität aus Missouri – die Missouri Tigers – auf Korbjagt. Mit dem Team aus einer der größten Conferences (der SEC), der amerikanischen College Liga NCAA, schaffte er es in den letzten beiden Jahren jeweils in die Postseason, wo jedoch immer recht früh Schluss war – 2013 in der ersten Runde des NCAA-Tournaments und 2014 in der zweiten Runde des schwächer besetzten NIT-Tournament. In seiner Karriere am College legte er dabei durchschnittlich 4,19 Punkte und 3,99 Rebounds in 80 Partien auf.

Voraussichtlich wird der 23-Jahre alte Big Man schon in der nächsten Begegnung am Samstag, den 06.12., gegen die Gießen 46ers zum Einsatz kommen und den MLP Academics auf den großen Positionen weiterhelfen.

 

(MLP Academics)

 

MLP Academics und Chris Gadley gehen getrennte Wege

Drei schwere Wochen liegen hinter MLP Academics Center Chris Gadley, die mit einer Sprunggelenkverletzung beim Auswärtsspiel in Vechta begannen, und tragischerweise in einem Schwächeanfall am Samstag vor dem Spiel gegen Hamburg gipfelten. Einvernehmlich entschieden sich der US-Center und die Heidelberger, in Anbetracht der unklaren gesundheitlichen Lage, getrennte Wege zu gehen. Wann ein Ersatzmann verpflichtet wird, ist dabei noch nicht geklärt.

Es gibt Situationen im Leben, da wird der Basketball zur Nebensache. Genau in einer solchen befindet sich MLP Academics Center Chris Gadley nun unglücklicherweise. Zwei Schwächeanfälle erlitt er in den vergangen 14 Tagen, die jeweils anschließenden Untersuchungen blieben bislang ohne Befund – seine aktuelle gesundheitliche Lage ist daher nur schwer einzuschätzen. In einem Gespräch zwischen dem Center und den Verantwortlichen des Teams, welches zu Beginn dieser Woche stattfand, war man sich einig, dass Chris sich in dieser Phase bei seiner Familie wohler fühlt und er sich lieber in aller Ruhe seiner Gesundheit widmen soll. Für ihn geht es deswegen zurück in die Heimat, wo weitere Behandlungen auf dem Programm stehen.

Das Team, wie auch sicherlich die Fans, wünschen Chris alles erdenklich Gute in seiner beruflichen sowie privaten Zukunft, und vor allen Dingen Eines: Werde wieder gesund, Chris!

(MLP Academics)

Für den Saisonstart gewappnet

Im Season Opening gegen die BG Karlsruhe präsentierte sich die Mannschaft in ordentlicher Frühform.

Auf eine bislang weitgehend erfolgreiche Saisonvorbereitung kann Frenkie Ignjatovic blicken. Nachdem die Jungs seiner MLP Academics im Finale des Masszivs-Cups gegen den Ligarivalen VfL Kirchheim Knights durchgesetzt haben, siegte die Mannschaft auch beim ofiziellen Season Opening gegen die BG Karlsruhe mit 83:73. Beim Lokalderby gegen die Fächerstädter war vor allem Chris Gadley kaum zu stoppen. Wie schon gegen die Ritter aus Kirchheim spielte der Center stark auf und erzielte in der Partie 27 Punkte bei einer Feldwurfquote von 90 Prozent. Mit elf Rebounds – davon sechs in der Offensive – legte er zugleich einen Double-Double-Schnitt auf das Parkett.

Insgesamt war im Laufe der Partie zu beobachten, dass beide Teams verhältnismäßig viel in die Begegnung investierten. Als die MLP Academics bis Mitte des dritten Viertels fast durchweg mit etwa zwanzig Punkten in Front lagen, begann Frenkie Ignjatovic stärker durchzuwechseln – so stand Perspektivspieler Christoph Rupp gute acht Minuten auf dem Feld und erzielte dabei zwei Punkte.

Im weitestgehend neu zusammen gestellten Kader fiel auch Bradley Tinsley auf, der sehr agil wirkte. Kelvin Martin deutete ferner seine Athletik an. Janek Schmidkunz zeigte unterdessen, dass mit ihm neben Nico Adamczak in dieser Saison noch ein weiterer Shooter im Team der MLP Academics steht und versenkte zwei Schüsse vom Perimeter.
Nicht im Einsatz waren in der Partie lediglich Waverly Austin und Lasse Steinort, die geschont wurden.
Die etwa 250 anwesenden Zuschauer im Heidelberger Olympiastützpunkt durften sich so über ein couragierten Auftritt beider Mannschaften freuen. Fans wie Verantwortlichen ist aber klar, dass das Spiel nicht überbewertet werden darf. Nachdem die MLP Academics in der Zwischenzeit ihre reguläre Vorbereitung fortsetzen, richtet sich der Blick nun allmählich in Richtung des Saisonauftakt, der am 28. September in Ehingen stattfindet.

 

(MLP Academics)

MLP Academics beginnen Partnerschaft mit entermedia

Um ihren Markenauftritt noch professioneller zu gestalten, arbeiten die MLP Academics ab sofort mit ihrem neuen Medienpartner entermedia zusammen.
Mit dem Unternehmen gewinnt der Verein einen Partner, der große Expertise in seinen Kernbereichen Videoproduktion und Fotografie besitzt und gleichzeitig in der Print-Produktion tätig ist. Die Zusammenarbeit soll über verschiedene Kanäle erfolgen.

Ein erstes Großprojekt hat der neue Partner dabei bereits für die MLP Academics durchgeführt. Im Rahmen der Saisonvorbereitungen entstand der neue Teamtrailer des Vereins, bei dessen Entwicklung entermedia hervorragende Arbeit geleistet hat. Während den Dreharbeiten zu dem Projekt entstand ein Film, in dem die Mannschaft Teamgeist, Zusammenhalt und Begeisterung sowie Spaß an der Sache zeigt. Der Trailer ist seit Montag,15. September auf YouTube verfügbar:

 
Die MLP Academics freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

 

(MLP Academics)

MLP Academics mit Derby als Saison Opening

Gegen die BG Karlsruhe eröffnen die MLP Academics am Mittwoch, 17. September ihre Saison. Es ist das einzige Duell gegen den Lokalrivalen in dieser Spielzeit.

Das Warten für die Basketballfans der Region hat ein Ende: Am Mittwoch, 17. September um 18 Uhr eröffnen die MLP Academics Heidelberg ihre Saison gegen die Mannschaft der BG Karlsruhe. Bisher gab es die neue Mannschaft nur in einem Spiel gegen das „US Charity Team“ der Basketball Aid zu sehen, mit dem Season Opening wird nun endgültig die neue Saison eingeläutet. Die neu formierte Mannschaft um Publikumsliebling Nico Adamczak und Routinier Marco Grimaldi, will sich mit dem ersten Auftritt der neuen Saison vor heimischem Publikum mit einer starken Leistung präsentieren.

Weil der Lokalrivale aus Karlsruhe in der vergangenen Spielzeit den Abstieg in die ProB hinnehmen musste, bleibt das Duell zur Saisoneröffnung die einzige Begegnung zwischen beiden Teams in diesem Jahr. Derby und erster Heimauftritt sind für die Mannschaft der MLP Academics ein umso größerer Ansporn, sich gleich zu Beginn stark zu zeigen, und ebenso ein Härtetest für den Saisonauftakt gegen Erdgas Ehingen/Urspringschule am Sonntag, 28. September.

Die MLP Academics freuen sich darauf zur ihrem Season Opening zahlreiche Sponsoren, Fans und Supporter zum Spiel gegen die Mannschaft aus Karlsruhe begrüßen zu dürfen. Tip-Off ist um 18 Uhr im Heidelberger Olympiastützpunkt. Karten sind im Online-Ticketing der MLP Academics unter www.mlp-academics-heidelberg.de/tickets sowie an der Tageskasse erhältlich.

 

(MLP Academics)

 

Drei auf einen Streich

Die MLP Academics begrüßen drei neue deutsche Spieler im Kader für die anstehende Saison. Waverly Austin, Christoph Rupp und Lasse Steinort haben für die kommende Saison unterschrieben.

Waverly Austin, der aus der Nähe von Aschaffenburg stammt, begann seine Karriere am Palm Beach State College in Lake Worth. Dort überzeugte er mit durchschnittlich 18 Punkten, 10 Rebounds und 3 Blocks pro Spiel, was ihm zusätzlich die Nominierung in das All American First Team einbrachte.
Sein Junior- und Senior-Jahr absolvierte der 2,11-Meter große Center für die Oregon Ducks. Gleich im ersten Jahr erreichte Waverly mit seinem Team den Sprung unter die Sweet 16 (von ursprünglich 360 Teams) im Finalmodus der NCAA. In der vergangenen Spielzeit war er bester Blocker seines Teams ( 26 Blocks in 31 Spielen) und erzielte im Schnitt 3,1 Punkte pro Spiel. Nun führt ihn sein Berufsweg erstmals nach Deutschland, wo die MLP Academics seine erste Station sein werden.
Mit Chris Gadley wird Waverly ein starkes Gespann unter dem Korb bilden, beide sind stark im Rebound und sollen die Schwächen der vergangenen Spielzeit vergessen machen. Fähige Konkurrenz ist der Neuzugang gewohnt, immerhin hatte er bei den Oregon Ducks mit Mike Moser eine potenzielle Neuverpflichtung der Boston Celtics aus der NBA vor der Nase.  Auch deswegen freut sich Manager Matthias Lautenschläger über die Transfer-Wahl: „Wir sind froh, mit Waverly einen sehr interessanten Spieler gefunden zu haben. Er verfügt bei seiner Körpergröße über eine erstaunliche Beweglichkeit und hat sich am College bereits auf einem extrem hohen Niveau behaupten müssen. Wir sind gespannt, wie er in der ProA zurechtkommen wird.“

Christoph Rupp ist in Heidelberg derweil wesentlich bekannter. Schließlich spielte der Flügelspieler bereits in der vergangenen Saison für die Regionalliga-Mannschaft. Dort entwickelte er sich zu einem Leistungsträger und überzeugte zuletzt im Training von Branislav Ignjaotivc. Der Lohn: Eine Doppellizenz für die ProA und die Regionalliga-Mannschaft.

Gleiches gilt für Lasse Steinort. Der Small Forwardkommt von der SG Mannheim und wird ebenfalls mit einer Doppellizenz ausgestattet. Der 20-jährige spielte bereits in der JBBL und der NBBL für die Kurpfalz Baskets Rhein-Neckar. Vorrangig wird Lasse zwar in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz kommen, dennoch sagt Head-Coach Ignjatovic, dass „es wichtig ist, jungen Spielern aus der Region eine Chance zu geben, sich auf hohem Level zu behaupten -. sowohl im Training als auch im Spiel.“

Die MLP Academics wünschen maximalen Erfolg und alles Gute.

Keyfacts Waverly Austin:

  • Name: Waverly Austin
  • Position: Center
  • Größe: 2,11-Meter
  • Gewicht: 122 kg
  • Nationalität: Deutsch
  • letzte Stationen: Oregon Ducks (NCAA), Palm Beach Central College

Keyfacts Christoph Rupp:

  • Name: Christoph Rupp
  • Position: Shooting Guard/Small Forward
  • Größe: 1,95 Meter
  • Jahrgang: 1994
  • Nationalität: Deutsch
  • letzte Stationen: TBB Trier

Keyfacts Lasse Steinort:

  • Name: Lasse Steinort
  • Position: Small Forward
  • Größe: 1,95 Meter
  • Jahrgang: 1994
  • Nationalität: Deutsch
  • letzte Stationen: SG Mannheim, Kurpflaz Baskets Rhein-Neckar

 

(MLP Academics)