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GIANTS Kader komplett – Fankhauser kommt, Selimovic bleibt

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben ihre Kaderplanung für die Saison 2019/20 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA abgeschlossen. Der Rekordmeister ergänzt seinen Kader mit der Neuverpflichtung von Thomas Fankhauser und Dzemal Selimovic, der den „Giganten“ auch künftig erhalten bleibt.

Fankhauser wechselt von den RheinStars Köln an die Dhünn und hat trotz seines jungen Alters von erst  17 Jahren bereits einiges an Erfahrung auf dem Buckel. Der 2,01 Meter große Flügelspieler kam für die Domstädter in insgesamt 21 ProB-Partien zum Einsatz (durchschnittlich 10:03 Minuten Spielzeit pro Partie) und erzielte 2,2 Punkte pro Begegnung. Zwar konnte Thomas den Abstieg der RheinStars in die 1.Regionalliga West nicht verhindern, doch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wusste der gebürtige Kölner mit Einsatz und Engagement zu überzeugen. Auch in der NBBL etablierte sich Fankhauser schnell und gehörte mit durchschnittlich 13,5 Punkten und 6,0 Rebounds pro Spiel zu den Leistungsträgern der U19er.
Nun möchte die neue Nummer 8 der „Riesen vom Rhein“ den nächsten Schritt in Reihen der GIANTS machen, ganz zur Freude von Assistenztrainer und NBBL-Headcoach Jacques Schneider:

„Wir sind sehr glücklich, dass wir Thomas davon überzeugen konnten nach Leverkusen zu wechseln. Er hat alle Anlage dazu ein sehr guter Spieler zu werden und wir werden ihn dabei bestmöglich unterstützen, soviel steht fest. Im Training und in den ersten Testspielen der NBBL hat er gezeigt, über welches Talent er verfügt, nun gilt es sein Spiel in einigen Bereichen zu verfeinern. In der kommenden Saison soll er weiter reifen und vor allem in der NBBL und 1.Regionalliga West Spielminuten erhalten, damit er in naher Zukunft auch in der ProA zu einem wichtigen Faktor für den Verein werden kann.“

Das BAYER Trikot in 2019/20 weiterhin tragen wird Dzemal Selimovic. Der wuchtige Brettspieler der Leverkusener soll weitere Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln und wird hauptsächlich in der 1. Regionalliga West für die Herren ll des TSV BAYER 04 Leverkusen auflaufen. Das der 20-Jährige auch in der zweiten Liga überzeugen kann, bewies er beim entscheidenden Playoff-Heimspiel im Viertelfinale gegen die Junior Baskets Oldenburg, als er für den verletzten Dennis Heinzmann in die Bresche sprang. Mit 5 Punkten und 4 Rebounds gehörte Selimovic zu den positiven Überraschungen des Abends. Schneider über den Verbleib seines Schützlings:

„Der Trainerstab ist sich sicher, dass Dzemal in der kommenden Saison seinen nächsten Schritt in der Entwicklung machen wird. Das er nächstes Jahr Spielpraxis in der 1.Regionalliga West erhalten wird, wird ihm in dieser Hinsicht sicherlich gut tun. Trotz einiger Angebote hat sich Selimovic für uns entschieden und wir wollen ihm dieses Vertrauen zurückgeben.“

Die Mannschaft ist komplett, die Vorbereitung weitestgehend geplant

Mit diesen (letzten) beiden Personalentscheidungen ist der Kader der Rheinländer für die Spielzeit 2019/20 in der ProA komplett. Abteilungsleiter Frank Rothweiler zieht ein erstes Fazit: „Ich freue mich sehr, dass unser neuer Kader jetzt komplett ist. Die Mischung aus einem sehr gut eingespielten und erfahrenen Spielerstamm ergänzt durch unsere fünf sehr interessanten Neuzugänge Logins, Edigin, Kahl, Cooper und Fankhauser wird unter der Anleitung von Hansi und Jacques ganz sicher zu einigen positiven Überraschungen in der neuen Saison führen. Ich freue mich sehr auf den Saisonauftakt unserer Mannschaft am 21.09. gegen Bremerhaven!“

Weiter geht es auf der Homepage www.giants-leverkusen.de  mit dem Vorbereitungsplan 2019, welche am Ende dieser Woche veröffentlicht werden. Schon jetzt steht fest, dass der 14-malige Deutsche Meister ein ambitioniertes Testspielprogramm vor der Brust hat.

Steckbrief Thomas Fankhauser
Name: Thomas Fankhauser
Geburtsdatum: 26.08.2001
Geburtsort: Köln
Nationalität: Deutsch
Position: Forward
Größe: 2,01 Meter
Trikotnummer: #18
Letzter Verein: RheinStars Köln (2013 bis 2019), zuvor DJK Köln-Nord
Statistiken 2018/19 (RheinStars Köln / ProB-Süd, 21 Spiele): 2,2 Punkte pro Spiel / 1,7 Rebounds pro Partie

Kader der BAYER GIANTS Leverkusen für die Saison 2019/20:

Thomas Fankhauser, Eric Cooper Jr., Luca Kahl, Eddy Edigin Jr., Marian Schick, Lennard Winter, Dennis Heinzmann, Greg Logins Jr., Nick Hornsby, Nino Celebic, Tim Schönborn, Michael Kuczmann, Valentin Blass und Dzemal Selimovic

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Titans holen talentierten Einser für ProB und NBBL

Berliner Basketball-Juwel vergoldet Kader der Titans | Mit Marc Friederici möchte sich der nächste junge Spieler in Dresden beweisen und weiterentwickeln

Für die Saison 2019/2020 verpflichten die Dresden Titans den 18-jährigen Marc William Friederici, sowohl für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, als auch für die Nachwuchs Basketball Bundesliga. Der gebürtige Berliner spielte vergangenes Jahr für die AB Baskets in Deutschlands höchster Jugendspielklasse und erreichte mit seiner Mannschaft sensationell das Halbfinale der NBBL-Playoffs. In der Meisterschaftsendrunde überzeugte Friederici mit durchschnittlich 11,3 Punkten und einer Dreierquote von 47,1 Prozent. Nun will der 1,86 Meter große Point Guard die Dresdner NBBL-Truppe anführen und auch in der ProB schnell Fuß fassen.

Zudem wird Marc beim Verein einen Bundesfreiwilligendienst absolvieren, um auch abseits von Feld und Trainingshalle keine Langeweile aufkommen zu lassen. Der junge Mann freut sich auf Dresden und die gebotene Chance. „Ich sehe hier einfach die besten Möglichkeiten, mich als Basketballer weiterzuentwickeln.“ Ein weiterer wichtiger Grund, warum sich Friederici für die sächsische Landeshauptstadt entschieden hat, ist Titans-Cheftrainer Christian Steinberg.

„Coach Steini kenne ich schon seit mehreren Jahren. Seine Idee, jungen Spielern die Chance zu geben sich in der ProB zu zeigen, war der Grund für meine Entscheidung mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Steinberg selbst war, neben der Intensität und den athletischen Fähigkeiten seines neuen Schützlings, vor allem von dessen mentaler Reife angetan. „Marc hat bereits eine sehr klare Vorstellung von seinen Zielen und möchte unbedingt Profibasketballer werden. Auf diesem Weg wollen wir ihm hier in Dresden bestmöglich helfen und ihn optimal vorbereiten.“ Friederici durchlief in Berlin die renommierten Nachwuchsprogramme des DBV Charlottenburg (jetzt AB Baskets im Zusammenschluss mit TuS Lichterfelde und RSV Eintracht Stahnsdorf) und wird mit seiner Erfahrung im hochklassigen Nachwuchsbereich sicher auch Dresdens heimische Jugendtalente fordern und mitreißen.

 

(Dresden Titans)

Darnell Dunn wird ein Königsblauer

Die Basketballer des FC Schalke 04 verpflichten US-Amerikaner Darnell Dunn von der Pepperdine University. Der 22-jährige unterschreibt für die kommende Saison und wird bereits zum Trainingsstart am 1. August in Gelsenkirchen erwartet.

Darnell Dunn wird auf Schalke auf den beiden Forward-Positionen eingesetzt und soll als Distanzschütze für Gefahr von jenseits der Drei-Punkte-Linie sorgen. Zudem wird er, ergänzend zu Björn Rohwer, Adam Touray und Johannes Joos auch für Entlastung unter dem Korb sorgen.

Raphael Wilder: „Wir haben bereits Größe und Athletik im Kader und haben jemanden gesucht, der sowohl unsere Center ersetzen und sich im Training gegen sie behaupten kann, aber gleichzeitig Akzente von außen setzen soll. Es ist nicht einfach, jemanden zu finden, der gleichzeitig auch auf den Positionen 3 und 4 spielen kann und ein guter Dreierschütze ist. Mit Darnell haben wir jemanden gefunden, der diese schwierige Rolle ausfüllen kann und vor allem auch ausfüllen will.“

Darnell wurde am 19. Januar 1997 in Kinston, North Carolina geboren und fing dort an der ortsansässigen High School mit dem Basketballspielen an. In Kinston spielte er gemeinsam mit Brandon Ingram, der heute das Trikot der Los Angeles Lakers trägt. Gemeinsam gewann das Duo vier Meisterschaften in Folge und trug sich damit in die Geschichtsbücher ihrer Highschool ein. Von dort aus verschlug es Dunn zunächst an die Queens University of Charlotte, wo er sein „Freshman Year“  in der NCAA Division II absolvierte, bevor er zum Miami Dade College in die NCAA Division I wechselte. Nach einem Jahr in Miami, in dem er 18,3 Punkte erzielte und 7,2 Rebunds holte, folgte er dem Ruf der renommierten Pepperdine University.

Für Pepperdine spielte er zwei Jahre lang in der West Coast Conference, netzte in der vergangenen Saison durchschnittlich 8,4 Punkte ein und sicherte sich 3,4 Rebounds. Ebenfalls Teil dieser Conference ist die starke Gonzaga University, gegen die Dunn beachtliche 16 Punkte erzielte. Dunns Vita überzeugte Coach Wilder:

„Darnell kommt von einem fantastischen College, aus einer wahnsinnig guten Conference mit vielen starken Teams. Er ist für die großen Positionen vergleichsweise klein, jedoch sehr stabil und andererseits auch sehr beweglich. In der vergangenen Saison hat er sich noch einmal gesteigert und 41% seiner Dreier getroffen.“

Möglichst jedes Spiel gewinnen

Der Forward hat sich die Königsblauen ganz bewusst als Startpunkt seiner Karriere ausgesucht: „Ich denke, Schalke 04 ist genau der richtige Verein für den Beginn meiner Profi-Karriere. Coach Wilder scheint offen und ehrlich mit seinen Spielern umzugehen, das hat sofort mein Interesse geweckt. In dieser hochklassigen Liga, für einen so großen Verein spielen zu können, hat mir die Entscheidung leicht gemacht.“ In der kommenden Saison will er „jedes Spiel gewinnen“ und wird „alles tun, was notwendig ist, um möglichst viele Spiele zu gewinnen“. Zudem will Dunn von Coach Wilder und seinen älteren Mitspielern profitieren und lernen.

Wilder ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich von seinem Neuzugang überzeugt: „Nach den vielen Gesprächen mit ihm, bin ich mir sicher, dass er über das sportliche hinaus auch charakterlich ein toller Mensch ist und habe dies auch von verschiedenen Leuten bestätigt bekommen. Insofern freue ich mich sehr, dass er uns zugesagt hat.“

Auch Abteilungsleiter Tobias Steinert freut sich über den Neuzugang: „Darnell passt sportlich perfekt in unser Anforderungsprofil und macht auch menschlich einen sehr guten Eindruck. Ich bin froh, dass wir ihn vom FC Schalke 04 überzeugen konnten und bin gespannt, wie er sich in Deutschland zurechtfinden wird.“

Darnell Dunn wird pünktlich zum Trainingsstart am 1. August in Gelsenkirchen erwartet. Zudem sollen noch zwei weitere Amerikaner verpflichtet werden. Während ein Transfer bereits kurz vor dem Abschluss steht, könnte sich die letzte Verpflichtung noch ein wenig ziehen. „Wir wollen den Kader bis zum Trainingsstart möglichst komplett haben, um von Beginn an mit allen Spielern in die Vorbereitung zu starten. Allerdings werden wir uns damit nicht selbst unter Druck setzen“, so Steinert über die weiteren Planungen.

Kader: Darnell Dunn, Shawn Gulley, Marley Jean-Louis, Jordan Spencer, Thomas Szewczyk, Shavar Newkirk, Johannes Joos, Adam Touray, Björn Rohwer

Zugänge: Darnell Dunn (Pepperdine University), Marley Jean-Louis (Schwelm), Jordan Spencer (London Lions), Johannes Joos (Gladiators Trier)

Abgänge: Brandon Parrish, Austin Arians, Courtney Belger (alle Ziel unbekannt), Niclas Sperber (Karlsruhe), Michael Haucke (BSV Wulfen), Patrick Carney (Karriereende), Jakob Mampuya (Elchingen)

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Scharfschütze verstärkt Ritterteam

Die Aktivitäten der Kirchheim Knights auf dem Transfermarkt führen zu weiteren Ergebnissen. Mit Erik Durham wird ein deutschlanderfahrener US-Amerikaner verpflichtet, der für seine Effektivität bekannt ist. Der 24-jährige soll bei den Rittern für mehr Gefahr aus der Distanz sorgen.

 33,7% trafen die Kirchheimer Korbjäger in der vergangenen Saison von jenseits der Drei-Punkte-Linie als Team. Eine Quote, die in der kommenden Saison angehoben werden soll. Darauf haben die Kirchheimer nun reagiert und mit Erik Durham einen Spezialisten verpflichtet. In der vergangenen Saison spielte der Shooting Guard für den ProB-Ligisten aus Schwelm und erreichte dort die Playoffs, wo gegen den letztlichen Aufsteiger aus Leverkusen früh Schluss war. Dennoch beeindruckte der 1,93m große Amerikaner mit seiner selbstlosen Spielweise. „In Schwelm war Erik nicht die erste Option und hat dennoch sehr effektiv produziert. Er ist immer konzentriert und engagiert auf dem Parkett, auch wenn er nicht immer im direkten Mittelpunkt steht. Wir wollen das er bei uns noch mehr Verantwortung übernimmt und sich entwickelt. Dass er die Qualität dazu hat, hat er bereits gezeigt,“ erklärt Geschäftsführer Christoph Schmidt. Mit 45% Dreierquote und 57% von innerhalb der Dreierlinie lieferte Durham beeindruckende Zahlen ab. Insgesamt 15,3 Punkte, 4,6 Rebounds und 2,9 Assists erzielte der US-Amerikaner. „Wir haben uns sehr viele Spiele angeguckt und uns auch mit den Verantwortlichen aus Schwelm ausgetauscht, um ein konkretes Bild von Erik zu bekommen.“

„Er ist ein sehr reifer und intelligenter Kerl, der sich in ein Teamgefüge einordnet und den Ball nicht ständig in der eigenen Hand braucht um Einfluss aufs Spielgeschehen zu nehmen. Wir wollen variabler, teamorientierter und schneller agieren wie in der Vorsaison. In dieses Konzept passt er sehr gut. Außerdem haben wir durchweg positives Feedback zu ihm als Person bekommen, was uns ebenfalls sehr wichtig war,“ erklärt Schmidt.

Über das College nach Europa

Ausgebildet wurde Durham am Jacksonville State College für die er in seinem Abschlussjahr 10,7 Punkte und 4,9 Rebounds erzielte. Es folgte der erste Schritt nach Europa in Spaniens zweite Liga. Doch der erste Erfolg im Ausland blieb aus. Einem enttäuschenden Jahr in Spanien folgte der Wechsel in die ProB nach Schwelm, wo Durham ein erstes Statement setzen konnte.

Auch Trainer Mauro Parra freut sich auf seinen Neuzugang. „Ich bin sehr froh, dass sich Erik für uns entschieden hat. Ich wollte unbedingt einen hochprozentigen Schützen, der auch für sich selbst und seine Mitspieler kreieren kann. Das wird uns erlauben einen schnelleren Basketball zu spielen. Wir hatten einige Optionen auf dieser Position und uns die Auswahl nicht leicht gemacht. Ich bin überzeugt davon, dass sich Erik perfekt zu unserer Philosophie, sowie unserem Spielstil passen wird,“ so der Spanier, der seit dieser Woche wieder in Kirchheim zurück ist.

Durham wird am 12. August in Kirchheim erwartet und mit seinem neuen Mitspielern die Vorbereitung beginnen.

Kader der Knights:

McCloud, Wohlrath, Koch, Rendleman, Kronhardt, Butler, Brauner, Nicklaus, Durham, Pape

 

(VfL Kirchheim Knights)

EN Baskets komplettieren Kader mit Shooting Guard David Knudsen!

Die EN Baskets Schwelm sind auf dem Spielermarkt fündig geworden und haben den letzten Transfer für die Saison 2019/2020 getätigt. Die Coaches Möller/Singh suchten noch für die Position 2/3 einen EU-Spieler. Das Vorhaben gestaltete sich in den letzten Monaten sehr kompliziert, da die entsprechende Personalie einfach nicht dabei sein wollte. Dennoch behielten die EN Baskets die Ruhe und schauten sich weiterhin zahlreiche Profile an, um die fehlende Position adäquat zu besetzen. In wenigen Tagen beginnt die Vorbereitungsphase für die Blau-Gelben und Head-Coach Falk Möller kann sich über einen vollen Kader freuen. Mit David Knudsen wird ein dänischer Shooting Guard/Small Forward zukünftig das Trikot der EN Baskets Schwelm überstreifen. Der 25-jährige und 1,95m große Knudsen stand in den letzten 4 Jahren für die Marist Red Foxes in der NCAA 1 auf dem Parkett und gilt als ein hervorragender Werfer. Neben seinen offensiven Fähigkeiten aus der Distanz und von der Freiwurflinie, zeichnen ihn auch eine gute Defense aus. Aktuell steht er im Kader der dänischen Nationalmannschaft und befindet sich mit dieser im Trainingslager.

Mittlerweile ist das eingetroffen, was bei den Baskets vermutet wurde. Marley Jean-Louis hat einen Vertrag beim FC Schalke Basketball unterschrieben und wird in der kommenden Spielzeit für Königsblau auflaufen.

Neben dem gebürtigen Berliner werden Reuter, Durham und Geske auch eine Liga höher angreifen und ihr sportliches Glück in der ProA suchen.

„Es ist schade, dass wir manche der Jungs nicht halten konnten, aber das ist ein Zeichen für eine ordentliche Arbeit der Trainer, wenn ihre Spieler bei ProA-Ligisten unterkommen.“ lobt Geschäftsführer Omar Rahim seine Sportliche Leitung.

Am 05.08. wird es für die EN Baskets dann ernst. Die Spieler finden sich in Schwelm ein und starten in die Preseason. Nach einigen Vorbereitungsspielen Mitte August (Die Termine werden noch bekannt gegeben), sind die Blau-Gelben wieder beim Vorbereitungsturnier der BG Hagen dabei und am 07.09.2019 in Herford, wo sie auf die Giessen 46ers Rackelos aus der ProB-Süd treffen. Ein kleines Highlight findet am 14.09. in heimischer Halle statt. Dann erwarten die EN Baskets zur „Saisoneröffnung“ die Artland Dragons aus der ProA. Eine Woche später steigt dann das erste Saisonspiel der EN Baskets zuhause gegen die Iserlohn Kangaroos.

Dauerkarten für die Meisterschaftsrunde 2019/2020 sind bereits ab dem 01.07.2019 erhältlich. Die Tickets gelten für 11 spannende Heimspiele in der Schwelm ArENa an der Milsper Str. 35 und haben folgende Preise:

Normalzahler: 100,00 €
Ermäßigt: 70,00 €
Ermäßigt (RE /BC): 50,00 €

Familienkarte (1 Kind bis 14 Jahre): 250,00 €
Familienkarte (2 Kinder bis 14 Jahre): 310,00 €
Familienkarte (3 Kinder bis 14 Jahre): 370,00 €

Je Dauerkarte ist ein fester, nummerierter Sitzplatz in Block B – E oder H – K buchbar. Die Tickets sind erhältlich unter E-Mail dauerkarten@en-baskets.de bzw. auch gerne telefonisch unter 0171-4275596 (Jürgen Michels). Nach der Buchung erfolgt der Versand der Dauerkarte an die jeweilige Rechnungsadresse. Weitere Info gibt es auch unter: https://en-baskets.de/tickets/

Die EN Baskets Schwelm freuen sich auf actionreichen Basketball, tolle Sportevents mit einem motivierten Publikum und super Stimmung in der Schwelm ArENa.

 

(EN Baskets Schwelm)

¡Bienvenido! Die WWU Baskets freuen sich auf Albert del Hoyo

Der Spanier Albert del Hoyo wechselt zur kommenden Saison vom Ligakonkurrenten VfL SparkassenStars Bochum zu den WWU Baskets Münster. Das gab WWU-Baskets-Manager Helge Stuckenholz am Freitag bekannt. „Albert besitzt sehr, sehr gute Basketballinstinkte und macht uns hoffentlich in der Offense durch den einen oder anderen unerwarteten Impuls noch unberechenbarer“, sagte Stuckenholz über den aus Manresa in der Nähe Barcelonas stammenden 26 Jahre alten Small Forward.

Headcoach Philipp Kappenstein ist von seiner neuen Alternative unter den Flügelspielern überzeugt, nicht zuletzt dank leidvoller Erfahrungen aus Partien gegen ihn: „Albert ist ein Spieler, den wir in den letzten Jahren hautnah beobachten konnten. Er hat uns in den direkten Duellen mit Ibbenbüren und Bochum extrem weh getan, war sehr schwer für uns zu verteidigen. Albert war für uns immer ein Match-up-Problem. Von daher haben wir einen sehr, sehr guten Eindruck von ihm, da wir viermal gegen ihn gespielt haben.“

Die sportlichen Vorzüge del Hoyos beschreibt Philipp Kappenstein wie folgt:

„Albert ist extrem schnell, ein sehr guter 1-gegen-1-Spieler ohne viel Schnickschnack, bewegt sich gut weg vom Ball. Er hat eine gute Größe, kann auch gut kreieren.“

Für das Spiel der WWU Baskets erwartet er deshalb „vor allem von ihm viel Zug zum Korb, viel Drive, viel Geschwindigkeit“. Und so der Headcoach weiter, „Mit Marck Goffin und Albert del Hoyo heben wir unser Spiel von der Geschwindigkeit und Athletik her noch mal auf ein neues Level“.

Dass Albert del Hoyo jetzt in Münster spielt, gefällt sowohl Helge Stuckenholz als auch Philipp Kappenstein besonders auch deshalb, weil er sehr gut zur Philosophie der WWU Baskets passt, sportlich und menschlich.

„Albert ist ein überragender Charakter, richtig lustig, bestens hier integriert, spricht auch schon ein bisschen Deutsch, hat Deutsch gelernt“, so der Headcoach. Und auch Manager Helge Stuckenholz schwärmt „Albert ist ein im besten Sinne wirklich lustiger ‚Vogel‘“.

Albert del Hoyo freut sich über das Vertrauen der WWU-Baskets-Verantwortlichen und auf die Stadt Münster: „Ich habe in den vergangenen beiden Jahren in Ibbenbüren und Bochum gespielt, also in der Nachbarschaft der WWU Baskets. Das Team und die Stadt waren mir daher immer ein Begriff. Und jetzt hier spielen zu dürfen ist super, weil Münster immer ein richtiges Team in einer aufregenden Stadt ist.“

Albert del Hoyo sammelte als 17-Jähriger einige Spielminuten in Spaniens erster Liga. Anschließend spielte er in seinem Heimatland in unterklassigen Vereinen, absolvierte parallel das Studium der Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universitat Central de Catalunya in Vic (Barcelona). Zur Saison 2016/17 wechselte er in die 2. Regionalliga nach Rheda Wiedenbrück, kam dort in den Focus deutscher Erstregionalligisten. Mit seinem Wechsel nach Ibbenbüren spielte er sich dank starker Leistungen in der Folgesaison ins Blickfeld mehrerer ProB-Ligisten. 2018 wechselte er zu den VfL SparkassenStars Bochum.

 

(WWU Baskets Münster)

Point Guard aus den USA – Stroman zu den LIONS

Mit der Verpflichtung von Marcus Stroman ist der Kader der PS Karlsruhe LIONS nun auf allen wichtigen Positionen besetzt und weitgehend komplett. Der 22-jährige US-Amerikaner kommt direkt vom College und spielt zum ersten Mal in Deutschland. Als Point Guard soll er in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für den Spielaufbau zuständig sein.

Marcus Stroman stammt aus Columbia in South Carolina, wo er auch erstmals hochklassig Basketball spielte. Für die University of South Carolina stand er von 2014 bis 2016 auf dem Parkett. Mit dem Wechsel zum NCAA-Konkurrenten Louisiana Ragin´ Cajuns erhöhten sich die Einsatzzeiten des 1,88 Meter großen Aufbauspielers, der zuletzt sehr überzeugende Statistiken vorzuweisen hatte. 2018/2019 kam er auf 32 NCAA-Spiele. Sein Durchschnittswert von 11,1 Punkten, 4,3 Rebounds sowie 6,7 Assists pro Partie macht Stroman zu einem vielseitigen und wertvollen Spieler, von dem die LIONS-Verantwortlichen hoffen, dass er sich im Löwenrudel schnell zurechtfinden wird und eine tragende Rolle übernehmen kann. Danijel Ljubic, Abteilungsleiter Basketball bei den LIONS, ist optimistisch:

„Die Kaderplanung ist in diesem Jahr zu einem relativ frühen Zeitpunkt bereits weitgehend abgeschlossen. Das gibt dem Trainerstab mehr Spielraum in der Trainingsgestaltung und bei der Integration aller Spieler“.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Kevin Bracy-Davis unterschreibt bei den Artland Dragons

24 Jahre alt, 2,01 Meter groß, US-Amerikaner. Das sind die Eckdaten des zweiten und vorerst letzten Neuzugangs der Artland Dragons für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Die Quakenbrücker nehmen Small Forward Kevin Bracy-Davis unter Vertrag, der vom Kataja Basket Club aus der ersten finnischen Liga zu den Drachen wechselt. Die Kaderplanung des ProA-Ligisten ist damit bis auf Weiteres abgeschlossen.

Die Mannschaft von Cheftrainer Florian Hartenstein umfasst somit zum Saisonstart am 20. September gegen die Tigers Tübingen zehn Profispieler – mit Bracy-Davis wurde nun der Wunschakteur auf dem Flügel gefunden, der dem Team noch mehr Flexibilität und Spacing bringen soll. Sein neuer Coach sieht in dem in Cincinnati geborenen Forward allerdings noch vieles mehr: „Kevin ist variabel einsetzbar, kann von jenseits der Dreierlinie abschließen und besitzt einen guten Drive zum Korb. Außerdem ist er ein exzellenter Scorer, der in Drucksituationen problemlos seinen eigenen Wurf kreieren kann. Darüber hinaus hilft ihm seine enorme Spannweite in der Verteidigung.“ All das sind Attribute, die einige Versprechungen mit sich bringen, einen weiteren Pluspunkt sieht Hartenstein außerdem im Alter seines Neuzugangs:

„Mit 24 Jahren ist seine Entwicklung bei weitem noch nicht abgeschlossen, weshalb ich bei ihm noch großen Entfaltungsspielraum sehe. Kevin hat in meinen Augen das Potenzial in der ProA voll einzuschlagen.“

Trotz seines noch jungen Alters hat „KBD“ jedoch schon einiges von der Basketballwelt gesehen. Über die Western Hills High School in seiner Heimatstadt Cincinnati, wo er im Schnitt 18 Punkte, elf Rebounds, vier Assists und drei Blocks auflegte, führte sein Weg ans Davis & Elkins College im Bundestaat West Virginia. Als Erstsemester kam er dort in allen 30 Partien zum Einsatz und steuerte durchschnittlich acht Punkte zum Erfolg seines Teams bei, was allerdings bei weitem noch nicht das Maximum seiner Collegekarriere darstellen sollte. Beim Great Midwest Athletic Conference Men’s Basketball Tournament wurde er zwei Spielzeiten in Folge in die Mannschaft des Turniers gewählt, in seinem zweiten Jahr wurde Bracy-Davis sogar zum Spieler des Jahres ernannt. Nachdem er während der NBA-Draft 2017 von keinem der nordamerikanischen Profiteams ausgewählt wurde, wechselte der 2,01 Meter-Mann zum chilenischen Klub Leones de Quilpué. Von dort aus ging es für den 24-jährigen über den großen Teich nach Spanien, wo er für CDP Ponferrada auflief. Zur Saison 2018/19 zog es Bracy-Davis dann in die erste griechische Liga, wo er seine Basketballschuhe für kurze Zeit bei AGO Rethymnou schnürte. Seine wohl erfolgreichste Zeit in Europa verlebte KBD jedoch zuletzt in Finnland, wo er mit dem Kataja Basket Club in der Korisliiga für Furore sorgte und die abgelaufene Spielzeit auf dem vierten Platz abschloss.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Kevin für uns entschieden hat. Von den potentiellen Kandidaten war er unser absoluter Wunschspieler, weshalb die Euphorie über die Verpflichtung bei uns umso größer ist. Wir sind uns sicher, dass wir mit Kevin Bracy-Davis die absolut richtige Wahl getroffen haben“, sagte Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger nach der Vertragsunterzeichnung.

Und auch der Neuzugang selbst richtet gleich seine ersten Worte an die Anhänger der Quakenbrücker: „Ich bin froh und stolz zukünftig das Dragons-Trikot tragen zu dürfen. Mit meinen Qualitäten werde ich versuchen dem Team so gut es geht zu helfen und so erfolgreich wie möglich zu sein. Mit der Unterstützung der Coaches möchte ich jeden Tag mehr lernen, hart arbeiten und am Ende der Saison das bestmögliche Ergebnis erzielen. Ich freue mich schon jetzt auf das erste Spiel in der Artland Arena vor den Quakenbrücker Fans“, so Bracy-Davis.

Neben Bracy-Davis stehen für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA folgende Spieler unter Vertrag: Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu, Jannes Hundt, Jonas Herold, Thorben Döding, Robert Oehle und Pierre Bland.

Mit dem Abschluss der Rekrutierung steht nun auch fest, dass kein weiterer Profi aus der Vorsaison in der kommenden Spielzeit für die Drachen auflaufen wird. Die Artland Dragons bedanken sich bei Demetris Morant, Eric Curth und Brian Oliver für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für ihre sportliche und private Zukunft.

 

(Artland Dragons)

Marley Jean-Louis kommt aus Schwelm – Parrish & Arians gehen

Der dritte Neuzugang der Schalker Basketballer steht fest. Marley Jean-Louis wechselt von den EN Baskets Schwelm aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zum FC Schalke 04 in die ProA. Der 25-jährige Shooting Guard kommt ursprünglich aus der Jugend von Alba Berlin und war zudem für die WWU Baskets Münster aktiv.

Raphael Wilder: „Marley Jean-Louis ist ein deutscher Spieler, der auf den Flügeln zum Einsatz kommen wird und den wir schon länger beobachten. Er hat eine tolle Entwicklung genommen und ich bin sehr froh, dass er in der kommenden Saison Teil unserer Mannschaft sein wird.“

Marley Jean-Louis wurde in der Jugendabteilung von Alba Berlin ausgebildet und wechselte 2015 von dort zu den WWU Baskets Münster. Nach zwei Jahren in der Universitätsstadt, zog es Jean-Louis zu den EN Baskets Schwelm, für die er zuletzt, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, 10,7 Punkte im Schnitt erzielte und 3,3 Rebounds holte. Vielen Fans der Knappen dürfte Jean-Louis noch bestens aus der Meister-Saison in der 1. Regionalliga West bekannt sein, als er mit den WWU Baskets gegen den S04 im Kampf um den Aufstieg nur knapp unterlag. Schon damals hatte Wilder ein Auge auf den talentierten Berliner geworfen, entschied sich zunächst jedoch gegen eine Verpflichtung und verfolgte aufmerksam seine Entwicklung.

Zudem überzeugte Jean-Louis seinen künftigen Coach mit einem starken Auftritt beim Tryout, das er in Gelsenkirchen absolvierte: „Es war sofort zu spüren, dass er mittlerweile ‚erwachsen‘ geworden ist. Sein Wurf ist sehr stabil geworden und er bringt den unbändigen Willen mit, sich bei uns in der ProA zu beweisen. Auch, wenn das bedeutet, dass er vergleichsweise weniger Spielzeit bekommen wird, als das noch in Schwelm der Fall war. Ich bin sicher, dass er sehr hart arbeiten und den vermeintlich gestandenen Spielern Dampf machen wird.“ Der erfahrene S04-Coach macht grundsätzlich jedoch keinen Unterschied zwischen seinen Spielern: „Am Ende zählt für mich nur die Leistung und so hat er, wie jeder andere Spieler auch, die Möglichkeit sich Spielzeit zu erarbeiten.“

Auf Schalke den nächsten Schritt gehen

Der Shooting Guard will sich unter Wilder bei den Königsblauen weiterentwickeln. „Ich habe mich für Schalke entschieden, weil ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen möchte. Nachdem ich beim Tryout die gute Atmosphäre innerhalb des Vereins gespürt habe und sehr gute Gespräche mit Coach Raffi geführt habe, war ich mir sicher, dass es auch der richtige Schritt für mich ist, zum FC Schalke 04 zu wechseln“, so der Neuzugang über die Gründe für seinen Wechsel zum S04.

Auch Abteilungsleiter Tobias Steinert verfolgte den Weg des Ex-Münsteraners aufmerksam: „Er hat sich damals in unserer letzten Regionalliga-Saison mit tollen Leistungen in den Fokus gespielt und hat sich in Schwelm wirklich gut entwickelt. Daher freue ich mich sehr, dass wir Marley nun auf Schalke willkommen heißen dürfen und bin gespannt, wie seine Entwicklung weitergeht.“

Marley Jean-Louis wird pünktlich zum Trainingsstart am 1. August in Gelsenkirchen erwartet. Bis dahin sollen auch die restlichen Kaderplätze besetzt sein, sodass Wilder mit der kompletten Mannschaft in die Vorbereitung auf die kommende Saison starten kann.

Die Verträge von Parrish und Arians werden nicht verlängert

Die Verantwortlichen der Basketballer des FC Schalke 04 haben weitere Personalentscheidungen getroffen. Die auslaufenden Verträge der beiden US-Amerikaner Brandon Parrish und Austin Arians werden nicht verlängert.

Brandon Parrish wechselte im Sommer 2018 von den Worcester Wolves zum FC Schalke 04 und spielte zuvor für die renommierte Texas Christian University. Parrish eroberte mit seiner herzlichen und offenen Art sofort die Herzen der Fans und steckte den einen oder anderen mit seiner Leidenschaft für Tiere und Tierschutz an. Nach starkem Beginn, waren seine sportlichen Leistungen jedoch starken Schwankungen unterlegen. In seinem zweiten Profi-Jahr erzielte er durchschnittlich 8 Punkte, holte 4,9 Rebounds und legte 1,1 Assists auf.

Shooting Guard Arians hingegen stieß erst im Winter, nach dem Abgang von Mamadou Gueye, zum S04. Arians kam aus der ukrainischen Superleague von BC Khimik Yuzhny und netzte in 11 Spielen und durchschnittlich 15,56 Minuten Spielzeit, 4,6 Punkte ein, verteilte 0,5 Assists und sammelte 1,3 Rebounds pro Partie.

Abteilungsleiter Tobias Steinert: „Ich möchte mich bei Brandon Parrish und Austin Arians ausdrücklich für ihren Einsatz in der vergangenen Saison bedanken. Beide haben sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und in einer Saison mit unheimlich viel Verletzungspech ihren Teil zum Klassenerhalt beigetragen. Dennoch wollen wir uns auf den Positionen der Amerikaner verändern und wünschen ihnen sowohl privat, als auch sportlich alles Gute!“

Kader: Marley Jean-Louis, Jordan Spencer, Thomas Szewczyk, Shavar Newkirk, Johannes Joos, Adam Touray, Björn Rohwer

Zugänge: Marley Jean-Louis (Schwelm), Jordan Spencer (London Lions), Johannes Joos (Gladiators Trier)

Abgänge: Brandon Parrish, Austin Arians, Courtney Belger (alle Ziel unbekannt), Niclas Sperber (Karlsruhe), Michael Haucke (BSV Wulfen), Patrick Carney (Karriereende), Jakob Mampuya (Elchingen)

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Nachwuchsspieler Max Körner wird Dresdner

Dresden Titans verpflichten 17-jährigen Maximilian Körner für die NBBL und die ProB | Der 1,99 Meter große Körner will in Dresden sein Fachabitur und seine Basketballkarriere verfolgen

Vor einigen Wochen qualifizierten sich die Dresden Titans erstmals in der Vereinsgeschichte für die Nachwuchs Basketball Bundesliga. Bereits dort war Maximilian Körner Teil des Teams und leistete seinen Beitrag zum großen Erfolg. Der gebürtige Bonner lief in der vergangenen Spielzeit zwar noch für das Team Bonn/Rhöndorf auf, erhielt aber rechtzeitig die Freigabe für das Qualifikationsturnier. Nach den Sommerferien wird „Max“ nämlich in Dresden zur Schule gehen, um später sein Fachabitur am BSZ für Technik „Gustav Anton Zeuner“ abzulegen. Dort leistet ihm auch Titans-Eigengewächs Paul Keese im Klassenzimmer Gesellschaft.

Währenddessen wird der erst 17-Jährige im Anschlusskader der ProB-Mannschaft mittrainieren und voraussichtlich erste Erfahrungen auf dem Parkett der BARMER 2. Basketball Bundesliga sammeln können. Sein Hauptaugenmerk soll indes auf der NBBL liegen, wo der schon 1,99 Meter große und 95 Kilogramm schwere Körner das Team als durchsetzungsfähiger „Big Man“ (letzte Saison durchschnittlich 10,39 Punkte und 6,39 Rebounds in der NBBL) verstärkt.

Körner selbst freut sich auf seine neue Wahlheimat.

„Ich konnte nicht besser aufgenommen werden, als von den Jungs bei der Quali im Juni. Auch bei den Try-Outs waren alle sehr nett zu mir. Vor allem Coach Steini hat meine Mutter und mich davon überzeugen können, dass Dresden der richtige Schritt ist.“

NBBL-Trainer Fabian Strauß begrüßt die Verpflichtung des Nachwuchstalents.

„Max wird sicher von Beginn an eine wichtige Position innerhalb der Mannschaft einnehmen. Idealerweise wird er auch schnell die Leaderrolle auf dem Feld ausfüllen, damit wir mit ihm zukünftig in der ProB planen können. Wichtig ist aber gerade zu Beginn, dass er die Kombination aus Schule und Leistungssport meistert.“

 

(Dresden Titans)