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HEBEISEN WHITE WINGS Hanau verlängern mit Kruize Pinkins

Transfercoup der HEBEISEN WHITE WINGS: Hanaus Basketballer können auch in der kommenden ProA-Saison auf die Dienste von Power Forward Kruize Pinkins zählen. „Einen Spieler seiner Güte behalten zu können, das spricht definitiv für die Arbeit, die wir hier leisten“, freut sich Helmut Wolf.

 

 

 

 

Der Sportdirektor selbst hatte noch vor wenigen Wochen bei der Pressekonferenz bei Hebeisen Küchen, bei der die Vertragsverlängerungen von Christian von Fintel und Simon Cote bekannt gegeben wurden, erklärt, dass es lediglich eine minimale Chance auf einen Verbleib des Topscorers der HEBEISEN WHITE WINGS geben würde. Mit seinen Leistungen habe er das Interesse zahlreicher Teams geweckt. Am Ende scheint der US-Amerikaner die Worte vom Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Nickel gehört zu haben. Der hatte sich gewünscht, dass Spieler wie Pinkins bei ihrer Entscheidung, wie schon von Fintel, auf ihr Herz hören. „Er hat sich aber vor allem für die Perspektive entschieden, die wir ihm in Hanau bieten können. Kruize und sein Manager glauben, ebenso wie wir, dass er sich hier am besten entwickeln kann“, so Wolf. Der US-Amerikaner habe dafür auch wesentlich lukrativere Angebote ausgeschlagen. „Aber bei uns weiß er, was er hat. Dass er sich in Hanau entwickeln kann – und wird – und auch das Umfeld passt“, ergänzt der Sportdirektor.

Der 23-Jährige, der vergangene Saison von der University of San Francisco kam, legte in seinem Rookie-Jahr beeindruckende 13,1 Punkte und 9,1 Rebounds auf. Damit zählt er zu den besten Reboundern der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Damit aber nicht genug. In den 29 Spielen überzeugte er die Experten dermaßen, dass der 2,04-Meter-Mann vom Portal Eurobasket.com zum „Newcomer of the Year“ gewählt wurde. Pinkins ist – klammert man den langjährigen Kapitän Anish Sharda aus – der erste Importspieler, der zwei Jahre hintereinander für die Equipe aus der Brüder-Grimm-Stadt aufläuft. „Dass uns eine Weiterverpflichtung ausgerechnet bei einem absoluten Leistungsträger geglückt ist, freut uns natürlich umso mehr“, so Sportdirektor Helmut Wolf.

Die Fans dürfen sich also nun den Sommer über auf ein Wiedersehen mit einem Sympathieträger freuen, der auch gerne mit spektakulären Szenen, man denke nur an die vier Blocks im Spiel gegen Köln, die Fans mitreißt. Zudem wird er gemeinsam mit den etablierten Kräften von Fintel, Josef Eichler und Till-Joscha Jönke es den Neuzugängen erleichtern. Headcoach Simon Cote ist äußerst glücklich mit der Weiterverpflichtung, kann er doch so auf einem Gerüst aus der abgelaufenen Saison aufbauen. Außerdem weiß er genau, welchen Spielertypen er bekommt. Bei der Besetzung der noch offenen Spots kein zu unterschätzender Nachteil. Zumal damit der erste Importspieler schon deutlich vor Beginn der Vorbereitung verpflichtet wurde. Allesamt Weiterentwicklungen im Vergleich zum Premieren-Jahr in der ProA.

 

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

 

Der Publikumsliebling kommt nach Hause

Chris Alexander ist Essener!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Paukenschlag bei den ETB Wohnbau Baskets Essen. Mit dem 32-jährigen Point Guard kommt der prägende Spieler der jüngeren ETB Historie und Topscorer der ProA Hauptrunde 2014 zurück nach Essen. Chris Alexander geht damit sein insgesamt drittes Engagement mit den Baskets ein.

Trotz einer überaus erfolgreichen Spielzeit 2014/2015 mit dem Highlight Play-Off Viertelfinale gegen Nürnberg konnten sich beide Seiten damals nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Nach einer spielfreien Hinrunde schloss sich Alexander dann zur Rückrunde 2015/2016 dem späteren Regionalligameister und ProB Aufsteiger Schalke 04 an.

Neben seiner individuellen Qualitäten avancierte Chris Alexander für Schalke zum enorm wichtigen Teamplayer, der maßgeblich zum erfolgreichen Saisonabschluss beisteuerte.

Nun wieder Essen! Dass Chris Alexander deutliche Spuren in seinen ersten vier erfolgreichen Jahren in Essen hinterlassen hat, wurde auch am Sonntag deutlich, als eine kurze Mitteilung samt ebenso kurzem „Hallo“ per Video von Chris selbst alle „Clicks“ – und „Like“ Rekorde auf der offiziellen facebook Präsenz des Clubs sprengte.

„Wir freuen uns sehr über Chris´ Rückkehr. Der Kontakt zu Igor und unserem Umfeld ist nie abgebrochen. Unsere junge und größtenteils neue Mannschaft bekommt ihren Leader. Und die Fans ihre Identifikationsfigur zurück. Igor und Chris wissen ganz genau, was sie voneinander zu erwarten haben und wie der andere in der jeweiligen Situation tickt. Für die Struktur innerhalb des Teams ist seine enorme ProA Erfahrung und Präsenz von großer Bedeutung. Das ist eine schöne runde Sache für alle“, so Geschäftsführer Patrick Seidel.

Damit stehen die ETB Wohnbau Baskets auch kurz vor Abschluss ihrer Personalplanungen vor dem Trainingsstart Mitte August. Denn auch auf der Flügelposition, dem letzten zu vergebenen Importspot, steht lediglich die Unterschrift des Spielers aus. Aus organisatorischen Gründen wird das ´JA´ für Mittwoch erwartet.

Wer Chris Alexander und die Baskets 2016/2017 zu Top-Konditionen sehen will, sollte noch heute seine Dauerkartenbestellung für die neue Saison abgeben. Dauerkarten können bis zum 03.09.2016 bestellt werden. Zum Formular:   http://www.etb-wohnbau-baskets.de/uploads/media/Dauerkartenvorbestellung_2016_17.pdf

Durch die späte Lizenzerteilung für die Nürnberg Falcons BC kommt es darüber hinaus zu einer kleinen Änderung im Spielplan. Das Rückspiel in Nürnberg findet nicht am Samstag, sondern Sonntag, den 26.02.2016 um 17:00 Uhr statt.

Team 2016/2017

Mark Gebhardt (11)
Yannik Tauch (7)

Chris Alexander (Schalke 04, 1)
Robin Lodders (Rhöndorf, 17)
Jannik Lodders (Gotha, 15)
Leo Vrkas (Nördlingen, 3)
Eric Thompson (Pacific Tigers, NCAA 1.Div.,12)
Ashton Moore (BC Beroe, BUL.)
Timo Volk (Ehingen, 14)

Felix Plescher (eigene Jugend)
Till Hornscheidt (eigene Jugend)
Finn Fleute (eigene Jugend)
Jeffrey Eromonsele (eigene Jugend, zuletzt USA)

 

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Titans verstärken sich mit US-Center Jervon Pressley

Wenige Wochen vor dem offiziellen Trainingsauftakt der Dresden Titans steht das Grundgerüst für den Kader in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Jervon Pressley können Dresdens Basketballer eine weitere Planstelle schließen. Der 23-jährige US-Center aus Charlotte (North Carolina) wechselt von der Hampton University (Virginia) in die sächsische Landeshauptstadt. Neben den beiden US-Guards Randal Holt und R.J. Price ist Center Jervon Pressley aktuell der dritte Importspieler im Kader der Elberiesen.

 

 

 

Nachdem Pressley die Highschool als bester Rebounder seiner Schule beenden konnte, etablierte sich der 2,03 Meter große und 113 Kilogramm schwere US-Boy an der Hampton University. In seiner ersten Saison 2013/2014 gelangen dem Center bei 21 Saisonspielen rund 6,6 Punkte sowie 5,1 Rebounds für die Hampton Pirates. Die Leistungen konnte der 23-Jährige auch im Folgejahr bestätigen, woraufhin seine Mannschaft die Meisterschaft in der MEAC (Mid-Eastern Athletic Conference) gewinnen konnte.

Für Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald erfüllt der Neuzugang alle Kriterien auf der Center-Position: „Wir haben uns den Spieler genau angeschaut und sehen in ihm jede Menge Potential. Mit Jervon konnten wir einen Spielertyp verpflichten, der uns bislang im Kader gefehlt hat. betmaster. Anders als in der ProB wird es ein entscheidender Faktor sein, einen robusten Spieler unter dem Korb zu haben. Jervon bringt eine sehr gute Physis mit und verteidigt auch dementsprechend. Offensiv kann er sich hingegen auch unter starker Bedrängnis befreien und mit seiner Sprungkraft spektakulär Punkte erzielen. Er wird unsere Mannschaft durch seine Präsenz auf dem Parkett pushen.“ In der abgelaufenen Spielzeit 2015/2016 gelangen dem Center bei 28 Saisonspielen durchschnittlich 6,7 Punkte, 6 Rebounds sowie 1,7 Blocks pro Match. Erneut schaffte Pressley mit seinem Team den Gewinn der MEAC-Meisterschaft. Dazu gelang wie im Vorjahr die Qualifikation für das NCCA-Tournament, bei dem die besten 64 College-Teams der USA gegeneinander antreten.

Cheftrainer Steven Clauss freut sich auf seinen neuen Schützling: „Ich denke, wir haben mit Jervon ein wichtiges Puzzle-Teil für unsere Mannschaft gefunden. Mit seinen Fähigkeiten sind wir nun auch in der Tiefe sehr gut besetzt. In den letzten zwei Jahren war der Center defensiv ein Schlüsselspieler für sein College. Auch wenn wir wie bei der Verpflichtung von R.J. Price einen Neuling ins Team holen, so sind wir von seinen Leistungen durchweg überzeugt.“

Vorläufiger Kader 2016/2017

·Walter Simon
·Randal Holt
·Sebastian Heck
·Max von der Wippel
·R.J. Price
·Daniel Krause
·Marc Nagora
·Helge Baues
·Jervon Pressley

Tobias Jahn bleibt ein weiteres Jahr beim TEAM EHINGEN URSPRING

Damit ist der 30-jährige Center der sechste Spieler aus dem Meisterteam, der bei den Steeples seinen Vertrag verlängert hat.

 

 

 

Jahn, der bereits vor vier Jahren eine Saison in Ehingen gespielt hatte, wechselte vergangene Spielzeit wieder an die Donau. Nachdem er sich bei den Hanau White Wings zum Stammcenter etabliert hatte und in durchschnittlich 24 Minuten auf 8,9 Punkte und 9,2 Rebounds kam, wechselte er wieder nach Ehingen und schaffte es, seinen Punkteschnitt noch einmal zu verbessern. In den 30 Partien für die Steeples kam Jahn auf 11,6 Punkte und 8,5 Rebounds – und das bei gleicher Anzahl an Minuten auf dem Parkett. Dabei erzielte er im Heimspiel gegen die Saarlouis Royals auch seinen Karrierebestwert von 24 Punkten in einer Partie. „Es war die beste Saison seiner Karriere“, lobt Headcoach Domenik Reinboth seinen Schützling.

Mit dem Aufstieg hat sich Jahn einen Wunsch erfüllt. Sein Ziel war es, noch einmal in der ProA zu spielen. Was er nun auch geschafft hat. „Das war wichtig für ihn, das noch einmal zu schaffen“, so Reinboth, der hofft, dass Jahn auch in der höheren Spielklasse eine ähnlich gute Saison spielt. Doch nicht nur wenn Jahn den Ball hat, ist er eine Verstärkung für die Mannschaft: „Er ist unglaublich erfahren und kann dadurch den anderen Spielern weiterhelfen.“

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Bazoumana Koné verlässt die Hamburg Towers

Bazoumana Koné verlässt die Hamburg Towers und wechselt zu den MHP Riesen Ludwigsburg in die 1. Basketball Bundesliga. Koné hat bei dem Team aus Baden-Württemberg einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 

Koné war 2014 vom Erstligisten Eisbären Bremerhaven, für den er sowohl im Kader des Bundesligisten, als auch im NBBL Team zum Einsatz kam, zurück in seine Heimatstadt zu den Hamburg Towers gewechselt. Im Trikot der Towers hatte sich Koné hervorragend entwickelt und war in der vergangenen Saison einer der wichtigsten Spieler im Hamburger Kader. In seiner ersten Saison konnte Koné verletzungsbedingt lediglich 18 Spiele bestreiten, bei denen er in durchschnittlich 25:13 Minuten, 8,7 Punkte und 3,7 Assists im Schnitt erzielte. In der Saison 2015/16 blieb Koné nahezu verletzungsfrei und erzielte in der regulären Saison im Schnitt 14,2 Punkte und verteilte 4,2 Assists pro Spiel.

In den Playoffs konnte er seinen Punkteschnitt sogar noch etwas erhöhen. Mit durchschnittlich 16 Punkten spielte der gebürtige Hamburger eine starke Playoff-Serie und konnte vor allem in Spiel 2 mit einer überragenden Leistung von 30 Punkten, 4 Assists und 5 Rebounds auf sich aufmerksam machen. „Die letzten zwei Jahre waren für mich perfekt, ich habe auf und neben dem Spielfeld sehr viel dazulernen können und mich als Spieler weiterentwickelt. In meiner Heimatstadt vor dem tollen Hamburger Publikum zu spielen war für mich ein Highlight meiner bisherigen Karriere. Ich möchte mich bei Hamed Attarbashi und dem ganzen Trainer- und Betreuerstab der Towers für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken und ich hoffe, dass die positive Entwicklung der Hamburg Towers auch in den nächsten Jahren fortgeführt wird“, so Koné

Hamed Attarbashi lobt den 22-jährigen Point Guard: „Bazou hat sich in den letzten zwei Jahren zum besten deutschen Guard in der ProA entwickelt und sich somit den nächsten Schritt in seiner Karriere verdient.“

 

(Hamburg Towers)

Start-Up-Unternehmen nimmt Fahrt auf: Lizenz ist da – neuer Spielmacher ebenfalls

Seit heute Mittag ist es offiziell: Auch in der kommenden Saison wird es in Nürnberg Profibasketball geben. Der Gutachterausschuss der 2. Basketball-Bundesliga hat dem Finanzplan der Falcons zugestimmt, die jetzt die Planungen für die neue Spielzeit weiter vorantreiben können. Passend dazu vermelden die Mittelfranken ihren ersten Neuzugang – Aufbauspieler Diante Watkins.

 

 

 

 

Nach der Rettung des Nürnberger Profibasketballs ist es etwas ruhiger geworden um das Team von Ralph Junge. Nachdem man form- und fristgerecht die Lizenzunterlagen für die im September beginnende Spielzeit eingereicht hatte, war erst einmal warten angesagt. Dieses Warten ist nun aber vorbei und die Basketballfans in Nürnberg und Umgebung haben endlich Gewissheit: Das Start-Up-Unternehmen Nürnberg Falcons BC hat von Seiten des Gutachterausschusses die Lizenz für die ProA-Saison 2016/2017 erhalten. Auch von den anderen Teams in Deutschlands zweithöchster Spielklasse kamen keine Einwände.
Junge: „Jetzt hart weiterarbeiten“

Ralph Junge zeigte sich erleichtert und blickt optimistisch in die Zukunft: „Es ist fantastisch, dass wir das geschafft haben die Lizenz zu bekommen und somit dem Profibasketball in Nürnberg eine Zukunft zu geben. Diese ist aber auch nur die Erlaubnis, weiter hart zu arbeiten. Die nächste Herausforderung ist neben dem Ausbau der Infrastruktur, vor allem auch ein Team um Kapitän Basti Schröder aufzustellen, welches dem Nürnberger Basketball eine neue Identität gibt und mit dem der Klassenerhalt gesichert werden kann.“

Neuer Strippenzieher im Backcourt

Mithelfen soll dabei auch der US-Amerikaner Diante Watkins, in Basketball-Deutschland kein Unbekannter. Von 2013 bis 2015 lief er für den SC Rist Wedel in der ProB-Nord auf. In seinem zweiten Jahr wurde Watkins zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt, nachdem er durchschnittlich 21,3 Punkte, 6,2 Assists, 3,7 Rebounds und 3,9 Steals aufgelegt hatte. Eine Verletzung verhinderte ein Engagement in der Folgesaison. Jetzt will der 26-Jährige wieder voll angreifen und im Nürnberger Backcourt die Fäden ziehen. Ralph Junge hält große Stücke auf den 1,74 Meter großen Guard. „Mit Diante haben wir einen extrem sympathischen Menschen für Nürnberg gewinnen können. Ich hatte bereits viel Gutes über ihn gehört, mir im Mai in China aber ein eigenes Bild machen können“, erklärt Ralph Junge und ergänzt: „Diante hat wochenlang auf das Go aus Nürnberg gewartet und ist nicht anderen Offerten nachgegangen, das sagt viel aus über Vertrauen und Lust auf die kommende Spielzeit. Diante ist ein spektakulärer Guard mit großem Scoringtalent.“

 

(Nürnberg Falcons BC)

Timo Volk kommt aus Ehingen

Die ETB Wohnbau Baskets verpflichten mit dem 22-jährigen Flügelspieler von ProA Aufsteiger Ehingen ein weiteres, vielversprechendes Talent. Der 204 cm große Flügelspieler konnte bisher in der ProB für die Weissenhorn Youngsters und Ehingen Erfahrungen sammeln. Nun soll für ihn in Essen der nächste Entwicklungssprung gelingen.

 

 

 

 

 

„Timo hatte in Ehingen die Rolle hinter einem sehr dominierenden Akteur eingenommen. Ähnliches ist für ihn in unserem Kader auf dem nächsthöheren Level vorgesehen. Timo hat uns in einem dreitägigen Try-Out überzeugt. Er ist ein junger, wissbegieriger und motivierter Spieler, dem gleichzeitig bewusst ist, dass er sich auf ProA Niveau reinarbeiten und beißen muss. Dafür bringt er viele positive Dinge mit, insbesondere die richtige Einstellung und Talent. Wir haben absolutes Vertrauen, dass er es packt“, so Headcoach Igor Krizanovic.

Timo Volk wird in Essen mit der Rückennummer 14 auflaufen.

Neben Timo Volk steht nun auch fest, dass Junioren-Nationalspieler Finn Fleute (Center) und Rückkehrer Jeffrey Eromonsele (Guard) in den Profikader aufrücken.

Neben den bis dato verpflichteten Spieler befinden sich die Baskets auf der Suche nach den letzten beiden Imports. Ein Guard, sowie ein athletischer Flügelspieler sollen den Kader noch verstärken. Da man mit einem Spieler in konkreten und aussichtsreichen Verhandlungen steht, ist eine zeitnahe Einigung wahrscheinlich.

Team 2016/2017
Mark Gebhardt (11)
Yannik Tauch (7)
Robin Lodders (Rhöndorf, 17)
Jannik Lodders (Gotha, 15)
Leo Vrkas (Nördlingen, 3)
Eric Thompson (Pacific Tigers, NCAA 1.Div.,12)
Ashton Moore (BC Beroe, BUL.)
Tino Volk (Ehingen, 14)
Felix Plescher (eigene Jugend)
Till Hornscheidt (eigene Jugend)
Finn Fleute (eigene Jugend)
Jeffrey Eromonsele (eigene Jugend, zuletzt USA)

 

(ETB Wohnbau Baskets)

2. Basketball-Bundesliga startet in Soll-Stärke

Nürnberg Falcons BC erhalten die Lizenz unter Auflagen und Bedingungen – Übertragung des Teilnahmerechts ist vollzogen

 

Die neugegründeten Nürnberg Falcons erhalten die Lizenz für die kommende ProA-Saison unter Auflagen und mit Bedingungen. Die Prüfung der eingereichten Unterlagen hat ergeben, dass die neu gegründete GmbH wirtschaftlich leistungsfähig ist und auch die weiteren Bedingungen zur Erteilung einer Lizenz erfüllt.  Nach Gründung einer neuen GmbH wurde am 30.06.2016 durch die Einreichung diverser Unterlagen ein Antrag auf Lizenzerteilung sowie auf Übernahme des Teilnahmerechts von rent4office Nürnberg gestellt. Die „alte“ GmbH rent4office Nürnberg hatte Anfang Juni bekannt gegeben, dass sie sich aus dem Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga zurückzieht.

Der Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, Daniel Müller führt aus: „Wir sind froh, dass es Ralph Junge und seinen Unterstützern gelungen ist innerhalb kurzer Zeit ein Konstrukt auf die Beine zu stellen, durch welches der Profibasketball in Nürnberg eine Zukunft hat. Die Auflagen und Bedingungen beinhalten eine intensive Begleitung und ein Reporting im ersten Jahr. Wir wollen und müssen die neuen Verantwortlichen dabei unterstützen das Projekt nachhaltig zu implementieren.“

Die gemäß §6 der Spiel- und Veranstaltungsordnung notwendige Zustimmung der weiteren ProA-Ligisten wurde in der Zwischenzeit ebenfalls mit deutlicher Mehrheit erteilt, so dass einem Start in die Spielzeit 2016/2017 nichts mehr im Wege steht.

 

Der Baunacher Kader füllt sich

Mit Tibor Taraš, Dino Dizdarevic, Malik Müller und Arnoldas Kulboka stehen den Young Pikes Baunach vier Leistungsträger der abgelaufenen Saison auch für die kommende ProA-Spielzeit zur Verfügung.

 

 

 

 

Trotz seines jungen Alters geht der erst 18-jährige Tibor Taraš  bereits in seine dritte ProA-Saison für Baunach. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Guard 29 Partien für die Young Pikes und kam in durchschnittlich auf 5,1 Punkte, 1,2 Vorlagen sowie 1,9 Rebounds. Nach einer stabilen letzten ProA-Saison und dem Gewinn der Meisterschaft in der NBBL gilt es für den 1,97m großen Aufbauspieler nun, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen. Er geht auch mit dem nötigen Respekt an die neue Saison:“ Ich denke, die nächste Saison wird nochmal härter als die vorherige für uns alle, weil wir wieder jünger und unerfahrener sind. Deshalb müssen wir umso härter an uns arbeiten und brauchen noch mehr die Unterstützung der Fans um unsere Ziele zu erreichen.“

Mit Dino Dizdarevic steht Trainer Fabian Villmeter ein weiterer erfahrener  Youngster für die kommende Spielzeit zur Verfügung. Bereits seit 2013 trägt der vielseitige Guard das Baunacher Trikot. Im letzten Jahr kam Dizdarevic in durchschnittlich knapp 20 Minuten Spielzeit auf 5,1 Punkte, 1,8 Rebounds und 1,6 Assists. Zudem wurde er von Bundestrainer Henrik Rödl für das Sommerprogramm der A2-Nationalmannschaft nominiert. Als dienstältester Spieler im Kader freut er sich auf die kommenden Herausforderungen:“ Als älterer Spieler in einer noch jüngeren Truppe möchte ich meiner Führungsrolle gerecht werden und zusammen mit der Mannschaft für die ein oder andere Überraschung sorgen.“

Auch Malik Müller steht momentan für die deutsche A2 Nationalmannschaft auf dem Parkett, ehe er kommende Saison wieder für die Young Pikes auf Korbjagd gehen wird. Nachdem Müller vor der Saison 2015/2016 von der Virginia Tech (USA) zu Baunach wechselte, kam der bullige Guard in der abgelaufenen Saison auf 22 Einsätze für die Young Pikes Baunach. Müller erzielte dabei im Schnitt 8,0 Zähler und 3,6 Rebounds. Nach dem Abgang von Daniel Schmidt wird Müller in der kommenden Saison noch mehr Verantwortung im Spiel der Young Pikes übernehmen und verspricht bereits jetzt, richtig Gas geben zu wollen.

Die letzte Personalie der vier verbleibenden Spieler ist Arnoldas Kulboka. Der 18-jährige Litauer soll seine sportliche Entwicklung auch in der nächsten Saison als fester Bestandteil der Young Pikes fortsetzen. Schon in seiner ersten Spielzeit auf dem ProA-Parkett konnte der sympathische Youngster einige Akzente setzen und besonders mit seinen Drei-Punkte-Würfen beeindrucken. In seinen 27 Einsätzen der vergangenen Saison  erzielte Kulboka durchschnittlich 6,4 Punkte und traf dabei von jenseits der Drei-Punkt-Linie starke  45,2%. Auch seine Rolle im Team wird sich in der nächsten Saison sicher vergrößern.

 

(Baunach Young Pikes)

Justin Raffington wechselt zu den Hamburg Towers

Die Hamburg Towers haben in Justin Raffington einen interessanten deutschen Center-Spieler verpflichtet. Raffington wechselt von Ligakonkurrent Gladiators Trier nach Hamburg und hat einen Einjahresvertrag bei den Towers unterschrieben. Der in Hamburg geborene und in Bad Krozingen aufgewachsene Neu-Tower freut sich schon auf die kommende Saison: „Ich freue mich riesig, nach so vielen Jahren zurück nach Hamburg zu kommen. Die Towers bieten das perfekte Umfeld, um sich weiterzuentwickeln und ich hoffe, dass ich meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann“, so Raffington.

 

 

 

 

Sein zukünftiger Trainer hatte Raffington bereits länger im Visier: „Wir waren mit Justin schon vor einem Jahr in Kontakt und ich freue mich darum umso mehr, dass es nun geklappt hat. Aufgrund seiner Länge und seiner Athletik hat er eine Menge Potential“, so Hamed Attarbashi.

Begonnen hat Justin Raffington seine Laufbahn an der renommierten Urspring Schule, einem Basketball-Internat in der Nähe von Ulm. Für die Urspring Schule und ihrem Kooperationspartner Erdgas Ehingen ging Raffington bis zu seinem Abitur auf Korbjagd und konnte in dieser Zeit bereits reichlich Basketball-Erfahrung sammeln. Seine guten Leistungen im Urspring Trikot verschafften ihm 2009 einen Platz im Kader der deutschen U18-Nationalmannschaft, für die er an der U18-Europameisterschaft in Metz/Frankreich teilnahm. An der Seite seines zukünftigen Mannschaftskameraden Anthony Canty belegte Raffington mit seinem Team den elften Platz.

2010 entschied sich der 2,06 Meter große Center, seine Karriere in den USA, an der University of San Francisco fortzusetzen. Nach zwei Jahren im Trikot der USF Dons wechselte Raffington 2012 an die Florida Atlantic University um größere Spielanteile zu erhalten. Eine Entscheidung, die sich für den gebürtigen Hamburger auszahlen sollte. Im Schnitt stand er in seinen 51 Spielen für die FAU knapp 30 Minuten auf dem Parkett und holte sich durchschnittlich 8 Rebounds. Im Sommer 2015 zog es Raffington zurück nach Deutschland und er schloss sich dem ProA Team der Gladiators Trier an. Der 25-jährige kam für die Moselstädter auf einen Saisonschnitt von 9 Punkten und 6 Rebounds.

Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers, sieht in dem neuen Center eine wichtige Verstärkung: „Er wird unser Spiel positiv verändern und uns mehr Möglichkeiten geben, da wir einen Spielertypen wie Justin bisher nicht in unseren Reihen hatten“, so Willoughby.

 

(Hamburg Towers)