Schlagwortarchiv für: ProA

Rockets verpflichten Center Robert Oehle

Beim Aufbau der neuen Mannschaft für die erste Saison in der Messe Erfurt haben die Oettinger Rockets einen weiteren großen Schritt gemacht. Ende vergangener Woche unterschrieb Center Robert Oehle einen Vertrag für die Spielzeit 2016/2017. Der 28-Jährige ist mit einer Größe von 2,09 Meter der erste Neuzugang für den Frontcourt. Mit ihm zählt der Rockets-Kader für die bevorstehende Saison inzwischen sechs Spieler, die in der Rotation allesamt eine „deutsche“ Position besetzen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

In den vergangenen beiden Spielzeiten war Robert Oehle für Liga-Konkurrent Nürnberg am Ball. Davor spielte er für die WALTER Tigers Tübingen (2012 bis 2014), die LTi Gießen 46ers (2011 / 2012) und die Paderborn Baskets (2006 bis 2009) in der Basketball-Bundesliga.

In Nürnberg gehörte Robert Oehle zu den Leistungsträgern des Teams von Trainer Ralph Junge. So legte der 28-Jährige in der abgelaufenen Saison im Schnitt 9,9 Punkte auf und sammelte 6,6 Abpraller ein; somit zählte er zu den besten Reboundern der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen Spieler dieses Kalibers zu verpflichten“, sagt Chris Ensminger, Head Coach der Oettinger Rockets. „Denn Robert ist ein gestandener Center mit vielen Stärken: Er hat bereits in jungen Jahren in der Basketball-Bundesliga gespielt, besitzt viel Erfahrung, kann sich unter dem Korb durchsetzen, verfügt über einen guten Wurf aus der Mitteldistanz, ist ein starker Defense-Spieler und bringt eine sehr professionelle Einstellung mit. Vor allem deshalb konnte er sich zuletzt weiter verbessern!“

Derweil ist mit der Verpflichtung von Robert Oehle auch eine Premiere für Chris Ensminger verbunden. „Ense“ wird nun erstmals einen Spieler trainieren, mit dem er einst noch selbst in einem Team im Einsatz war. In der Saison 2008/2009 spielten das Center-Talent Robert Oehle und die Center-Legende Chris Ensminger für die Paderborn Baskets, die damals in der Basketball-Bundesliga für Furore sorgten; mit von der Partie war seinerzeit auch Steven Esterkamp, Assistant Coach der Oettinger Rockets.

Nun kreuzen sich die Wege der Teamkollegen von einst wieder. Gemeinsam mit der neuen Mannschaft wollen sie die Weichen dafür stellen, dass die Oettinger Rockets in naher Zukunft dort mitmischen können, wo das Trio Ensminger-Esterkamp-Oehle einst mit Paderborn bereits erfolgreich war: in der Basketball-Bundesliga.

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand: 04.07.2016) Maximilian DiLeo (Guard / Deutscher) Dilhan Durant (Guard / Deutscher) Gerard Gomila (Guard / Deutscher) Elijah Allen (Forward / Deutscher) Janek Schmidkunz (Guard / Deutscher) Robert Oehle (Center / Deutscher)

 

Zugänge: Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB / Deutscher) Janek Schmidkunz (Giants Nördlingen, ProB / Deutscher) Robert Oehle (Nürnberg / Deutscher)

Abgänge: Marco Völler (Gießen 46ers, BBL) Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, BBL) Jannik Lodders (ETB Wohnbau Baskets Essen / ProA) Joe Lawson (NINERS Chemnitz / ProA)

 

(Oettinger Rockets)

Eric Thompson neuer Big Man für Essen

Die ETB Wohnbau Baskets haben erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und verstärken ihre Präsenz unter den Brettern.

 

 

 

 

 

 

Von den Pacific Tigers (NCAA Div.1) kommt mit Eric Thompson ein 23-jähriger US-Amerikaner, der mit seinen 203 cm und 109 kg für sein erstes Profijahr nach Europa kommt. Für die Pacific Tigers absolvierte Thompson in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 43 Spiele. In der Saison 2015/2016 war er Starting Five Spieler mit durchschnittlich 10 Punkten und 7,6 Rebounds.

Headcoach Igor Krizanovic: „Eric ist bei uns auf der Position fünf vorgesehen. Er wird eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen und mit seiner sehr ausgeprägten Athletik eine große Hilfe sein. Im Vergleich zur Vorsaison sehe ich in ihm ein Upgrade beim Rebound. Als Rookie wird er am Anfang noch etwas Zeit benötigen, um gewisse Abläufe zu adaptieren. Wir sind aber überzeugt, dass er uns sofort weiterbringen wird.“

Eric Thompson wird pünktlich zum Trainingsstart am 15.08.2016 in Essen sein und für die ETB Wohnbau Baskets mit der Rückennummer 12 auflaufen. Ein erstes Interview mit dem Spieler wird nach seiner Ankunft veröffentlicht.

Ein kleines Highlight Video findet man unter folgenden Link:
https://vimeo.com/157679168

 

Team 2016/2017
Mark Gebhardt (11)
Yannik Tauch (7)
Robin Lodders (Rhöndorf, 17)
Jannik Lodders (Gotha, 15)
Leo Vrkas (Nördlingen, 3)
Eric Thompson (Pacific Tigers, NCAA 1.Div.,12)

 

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Deutsches Duo bleibt den Titans erhalten

Die Dresden Titans können für die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA weiterhin auf die Dienste von Shooting Guard Daniel Krause sowie Power Forward Marc Nagora zählen. Das deutsche Duo wurde zur vergangenen Spielzeit verpflichtet und soll mit den „Titanen“ auch in der zweithöchsten Spielklasse auf Korbjagd gehen.

 

 

 

 

Für Distanzschütze Daniel Krause ist die ProA kein Neuland. Mit den Kirchheim Knights konnte der 27-Jährige bereits seine Erfahrungen in dieser Spielklasse sammeln, ebenso mit dem SC Rasta Vechta. Dort agierte Krause sogar ein Jahr in der Basketball-Bundesliga. „Mit dem vorläufigen Kader haben wir bereits eine gute Situation für die Liga geschaffen. Ich denke, wir können eine gute Rolle spielen, wenngleich es eine schwere und lange Saison wird“, so Krause. Im ersten Jahr bei den Elberiesen verzückte der Shooting Guard das Dresdner Publikum besonders mit seinen Distanzwürfen. In 28 Saisonspielen erzielte Daniel Krause durchschnittlich 10,6 Punkte pro Match. „Ich will meine Mannschaft so gut es geht unterstützen. Das Umfeld in Dresden ist sehr gut, jeder Spieler kann sich hier gut entwickeln. Auch ich will mich hier weiterentwickeln und in der nächsten Saison mehr Verantwortung übernehmen“, erklärt der 1,94 Meter große Guard, dessen Vertrag für zwei Jahre verlängert wurde.

Eine weitere Vertragsverlängerung hat zudem Flügelspieler Marc Nagora unterzeichnet. Der 22-Jährige durchlief das Nachwuchsprogramm der SG Braunschweig und konnte zur Saison 2014/2015 mit den DRUFF! Baskets Braunschweig erste ProB-Erfahrungen sammeln. Mit Dresdens Korbjägern gelangen dem 2,03 Meter großen Forward im letzten Spieljahr in 29 Partien rund 6,4 Punkte sowie 3,4 Rebounds pro Match. Nun freut sich Marc Nagora auf ein weiteres Jahr in Elbflorenz: „Ich bin glücklich, dass der Verein mich noch ein Jahr dabei haben will und ich mit den Titans in der ProA spielen darf. Das letzte Jahr war sehr emotional. Ich konnte mich weiterentwickeln und möchte dem Verein auch etwas zurückgeben. Persönlich hoffe ich meine Rolle im Team auch in der höheren Spielklasse festigen zu können.“

Vorläufiger Kader 2016/2017

Walter Simon
Randal Holt
Sebastian Heck
Max von der Wippel
R.J. Price
Daniel Krause
Marc Nagora

 

 

(Dresden Titans)

Daniel Berger bleibt!

Nun geht es beim TEAM EHINGEN URSPRING Schlag auf Schlag. Nachdem binnen den letzten sieben Tagen mit Noah Aghas, Zaire Thompson und Julian Scott drei Spieler für die kommende Saison verpflichtet werden konnten, ist es den Steeples gelungen, den nächsten großen Schritt der Kaderplanung zu machen. Nun ist es gelungen, mit Daniel Berger nicht nur eine der großen Stützen des Teams in der abgelaufenen Saison zu halten, sondern auch einen der Publikumslieblinge wieder in der heimischen Längenfeldhalle begrüßen zu dürfen.

 

 

Mit durchschnittlich 17,6 Punkten und sieben Rebounds war der US-Amerikaner der treffsicherste Schütze in Reihen der Steeples. War Berger in der regulären Saison schon einer der dominierenden Spieler, so trumpfte er in den Finalspielen noch einmal auf und kam dort auf 20,6 Punkte. Zudem wurde Berger nach der Saison zum wertvollsten Spieler der Liga ausgezeichnet, eine Auszeichnung, die Berger für andere Teams begehrlich gemacht hatte. Doch trotz mehrerer Angebote von anderen Mannschaften entschied sich der 26-Jährige für eine weitere Saison in vertrauter Umgebung. „Es ist genau das, was wir uns gewünscht hatten“, freut sich Teammanager Nico Drmota über den Coup. „Wir sind unglaublich stolz, dass er sich noch einmal für uns entschieden hat.“ Ausschlaggebend für Berger war dabei nicht nur der Aufstieg in die ProA und das familiäre Umfeld in Ehingen, sondern auch die medizinische Abteilung der Steeples um Dr. med. Dietmar Schubert. Ende 2012 erlitt Berger beim Training am Utah State College in den USA einen Herzstillstand und musste reanimiert werden. Seit diesem Zwischenfall spielt er mit einem Defibrillator.

Der 2,03 Meter große Flügelspieler, der vergangenes Jahr seine erste Profisaison hatte, ist vor allem durch seinen Zug zum Korb und seine Qualitäten als Distanzschütze (37 Prozent Drei-Punkte-Quote) für den jeden Gegner sehr gefährlich. Außerdem zeichnet sich Berger im Duell unterm Korb durch seine Athletik aus, was auch an seinen durchschnittlich 6 Rebounds pro Spiel zu sehen ist.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Joe Lawson wechselt von Gotha nach Chemnitz

Die NINERS haben den nächsten Neuzugang für die kommende Basketballsaison unter Vertrag genommen. Vom Zweitligakonkurrenten OeTTINGER Rockets Gotha lotste man Joseph „Joe“ Lawson nach Sachsen. Der 2.01 Meter große und 113 Kilogramm schwere US-Amerikaner soll Chemnitz unter den Brettern verstärken und kann als Power Forward oder Center agieren. „Wir freuen uns sehr, mit Joe einen weiteren Spieler gefunden zu haben, der bereits über ProA-Erfahrung verfügt und sein Talent letzte Saison bei einer sehr guten Mannschaft unter Beweis stellen konnte“, kommentiert NINERS-Coach Rodrigo Pastore den Transfer.

 

 

 

Der 23-jährige Lawson stammt aus Indianapolis, wo er auch die örtliche Universität besuchte und im Trikot der Greyhounds erstmals von sich Reden machte. So führte er sein Team 2015 mit durchschnittlich 19.2 Punkten sowie 7.1 Rebounds ins Achtelfinale der NCAA-2-Meisterschaft und erhielt anschließend seinen ersten Profivertrag in Gotha. Dort avancierte er umgehend zum Leistungsträger, markierte letzte Saison 11.6 Punkte sowie 4.9 Rebounds pro Partie und drang mit den Rockets bis ins Playoff-Halbfinale vor. Auch dem Chemnitzer Anhang sollte das Kraftpaket noch in guter (oder schlechter) Erinnerung sein, hatte Lawson doch mit 18 beziehungsweise 15 Zählern großen Anteil an beiden Gothaer Erfolgen gegen die NINERS.

„Natürlich ist er uns in diesen Partien besonders aufgefallen und wir sahen, dass uns so ein physisch starker Spieler fehlte. Joe verfügt aber nicht nur über Qualitäten in Brettnähe, sondern hat auch einen guten Wurf bis hinaus zum Perimeter“, verweist Pastore auf Lawsons Quoten von der Dreier- (38.8 %) und Freiwurflinie (69.4 %), die man bei massigen Innenspielern so nicht häufig findet. „Außerdem gefallen mir Joes Intensität, Mentalität und seine Arbeitseinstellung. Er gibt immer alles und will jeden Tag besser werden, einem Match noch mehr seinen Stempel aufdrücken“, sagt Pastore. Nachdem er letzte Saison in Gotha weniger als 23 Minuten Spielzeit pro Partie erhielt, könnte Lawson nun in Chemnitz zum festen Stammspieler reifen.

„Er wird uns mit seiner Physis, seiner Reboundstärke, seinem guten Wurf und Spielverständnis an beiden Enden des Feldes verstärken“, ist sich Pastore sicher und gibt abschließend einen Hinweis auf die weitere Kaderplanung: „Wir suchen in jedem Fall noch einen Akteur, der uns auf den kleinen Positionen variabler und gefährlicher macht.“ Diese Personalie soll sich ebenfalls zeitnah entscheiden, so dass die NINERS Anfang August mit einem kompletten Team in die Saisonvorbereitung starten können. Dann werden auch mehrere U19-Spieler zum Trainingskader gehören, um sich unter professionellen Bedingungen weiterzuentwickeln und sich bestenfalls für höhere Aufgaben zu empfehlen. Für die folgenden Wochen bis zum Saisonstart sind rund zehn Testspiele geplant, von denen mindestens eins öffentlich in Chemnitz stattfinden wird. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig auf unserer Homepage oder über die sozialen Netzwerke.

 

(NINERS Chemnitz)

HEBEISEN WHITE WINGS binden Jönke – Sparkasse Hanau verlängert Partnerschaft

Gleich zwei frohe Botschaften für die HEBEISEN WHITE WINGS: Nicht nur die Sparkasse Hanau verlängert ihr Engagement bei den Zweitliga-Basketballern, die Flügelträger binden zudem Combo Guard Till-Joscha Jönke für gleich zwei Jahre.

 

 

 

 

 

Als „Hanauer Taschenmesser“ ist der 24-Jährige von Medienpartner Hanauer Anzeiger beschrieben worden. Der Vergleich wundert nicht, kann Jönke mit seinem Zug zum Korb selbst scoren, seine Mitspieler einsetzen und für einen Aufbauspieler gut rebounden. Zudem ist er mit schnellen Händen in der Defense eine Herausforderung für jeden Kontrahenten.

„Jeder im Club ist absolut happy, dass Till nächste Saison wieder für die HEBEISEN WHITE WINGS auflaufen wird. Er ist ein sehr, sehr wichtiger Teil unseres Teams und ein wichtiger Baustein für unseren Erfolg in der vergangenen Saison“, so Headcoach Simon Cote. Jönke habe geholfen, eine gute Teamkultur aufzubauen und jeden Tag uns zu verbessern. „Er ist ein tolles Beispiel, wie ein Teamspieler gestrickt sein sollte“, so Coach Cote, der wisse, dass Jönke „weiter hart an sich arbeiten werde, um sein Spiel zu verbessern, ebenso seine Führungsqualitäten“ und damit helfen werde, die Teamkultur auch in diesem Jahr zu verbessern. „Sein defensiver Einsatz und das Attackieren des Ringes werden wir ebenso brauchen wie seine Freiwürfe“, ist Cote überzeugt.

Der Trainer sei ein wichtiger Faktor für Jönke gewesen. „Ausschlaggebend war, dass der Trainer geblieben ist und Hanau sich von Jahr zu Jahr entwickelt“, so der Guard über seine Vertragsverlängerung. „Das große Ziel BBL ist schon definiert! Ich denke, dass wir schon nächste Saison für Überraschungen sorgen können“, gibt sich Jönke selbstbewusst. Ein weiterer Grund warum er in Hanau bleibt: eine Ausbildung. Der 24-Jährige beginnt bei der Stadt Hanau eine Ausbildung zum Bürokaufmann. „Da sind wir der Stadt für die Unterstützung sehr dankbar“, so der Geschäftsführer der HEBEISEN WHITE WINGS, Sebastian Bartholomäus.

Vor einem Jahr ist Jönke vom BBL-Team Tübingen nach Hessen gekommen. Er trifft nun also auf seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Julian Albus. Kein Zufall, schließlich hat Jönke selbst Werbung für den Standort Hanau gemacht. „Julians Verpflichtung ist wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk“, sagt Jönke lachend. „Wir waren wie Zwillinge in Tübingen.“

Jönke musste aufgrund einer Gesichtsverletzung aus der Vorbereitung die ersten Spiele von der Bank aus verfolgen. Am Ende kam er auf 24 Einsätze, stand dabei im schnitt über 26 Minuten auf dem Parkett und war mit knapp neun Punkten der zweitbeste Punktesammler mit deutschem Pass im Hanauer Trikot. Vor allem am Ende der Saison zeigte er sich wesentlich stabiler von der Freiwurflinie. Dies ist für ihn besonders wichtig, da er durch seinen Zug zum Korb häufig an die Linie geschickt wird – mit 140 Versuchen ist er nach Pinkins der Flügelträger, der am häufigsten an der Linie stand. Zudem legte er 3,1 Assists und drei Rebounds auf. Mit 1,1 Steals gilt er zudem als bester Verteidiger des Teams. Gemeinsam mit Christian von Fintel kann sich Cote glücklich schätzen, auf ein so verteidigungsstarkes deutsches und zudem eingespieltes Duo zurückgreifen zu können.

Dass Hanau für Leistungsträger wie Jönke keine Durchgangsstation ist, spricht für die Entwicklung der Basketballer aus der Brüder-Grimm-Stadt. Eine Entwicklung, die auch langjährige Partner wie der Sparkasse Hanau erfreut. „Wir freuen uns, dass die Sparkasse Hanau mit ihrer Unterstützung zur Stärkung der Marke der White Wings beitragen kann. Es ist eine Partnerschaft, die über Jahre hinweg gewachsen ist“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Dr. Ingo Wiedemeier. „Wir sehen eine stetige Entwicklung des Projektes Bundesliga-Basketball in Hanau und sind stolz, dieses mit prägen zu können. Daher werden wir auch in der kommenden Saison die White Wings begleiten.“ So ein Lob von einem so zuverlässigen und treuen Partner gehe „Runter wie Öl“, versicherte der Geschäftsführer der HEBEISEN WHITE WINGS. „Uns ist natürlich bewusst, dass das große Ziel nur mit Partnern wie der Sparkasse Hanau zu realisieren ist. Umso wichtiger ist es für uns, so einen starken Rückhalt zu spüren“, ergänzt Bartholomäus. Das Engagement des Kreditinstitutes ermutige die Basketballer, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen. Ebnen sollen den Weg in den nächsten Jahren Spieler wie Till-Joscha Jönke.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Titans verpflichten US-Guard R.J. Price

US-Flügelspieler R.J. Price soll den ProA-Kader der Dresden Titans erweitern – ehemaliger College-Spieler wird zum Trainingsauftakt Anfang August erwartet

 

 

 

Die Dresden Titans haben sich für die kommende Zweitliga-Saison 2016/2017 die Dienste von Flügelspieler R.J. Price gesichert. Der 22-jährige US-Amerikaner aus Richmond (Virginia) ist sowohl auf der Point und Shooting Guard Position flexible einsetzbar. Price wird zum Trainingsauftakt Anfang August in Dresden erwartet und soll nach einer vierwöchigen Probezeit für die „Titanen“ auf Korbjagd gehen.

Ähnlich wie bei der Verpflichtung von US-Boy Randal Holt im vergangenen Januar holen die Titans damit einen Spieler ohne Spielpraxis. Das Trainerteam um Head-Coach Steven Clauss vertraut dabei abermals auf die eigenen Instinkte: „Es ist nicht so, dass wir einen komplett unbekannten Spieler verpflichten. Seine Statistiken und Videos haben wir lange studiert, zudem konnte auch sein ehemaliger Collage-Trainer unsere positiven Eindrücke bestätigen. Natürlich geht man bei so einer Verpflichtung immer ein gewisses Risiko ein, doch R.J. hat uns überzeugend signalisiert, dass er die Chance in Europa unbedingt nutzen will. Nun kann er sein Talent bei uns in der ProA unter Beweis stellen.“

Von 2011-2015 war R.J. Price für die Radford Highlanders (Virginia) in der Big-South-Conference der Division 1 der amerikanischen College-Liga NCAA aktiv. In allen vier Jahren erzielte der 1,80 Meter große Guard durchschnittlich 13 Punkte pro Partie; dazu gelangen ihm rund drei Assists pro Partie. „Seine Statistiken vom College sind beeindruckend“, fügt Clauss hinzu. „Price kann auf beiden Guard-Positionen agieren. Nach dem Abgang von Philipp Lieser konnten wir somit einen flexiblen Ersatz verpflichten, der auch den Wurf von außen sucht. Zudem zeichnet ihn ein intelligentes Spielverständnis aus, mit dem er auch unsere großen Spieler unterm Korb in Szene setzen kann.“

Vorläufiger Kader 2016/2017

  • Walter Simon
  • Randal Holt
  • Sebastian Heck
  • Max von der Wippel
  • R.J. Price

 

(Dresden Titans)

NINERS holen Stefan Wess

Der Spielerkader des Basketballzweitligisten NINERS Chemnitz nimmt immer weiter Formen an. Nach Virgil Matthews, Martin Seiferth, Daniel Mixich und Jonas Richter sowie den Neuzugängen Michael Fleischmann und Malte Ziegenhagen hat man mit Stefan Wess nun bereits den siebten Akteur für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Der 22-jährige Small Forward wechselt vom ProB-Ligisten Basketball-Akademie Weser-Ems, also dem Farmteam des BBL-Clubs EWE Baskets Oldenburg, nach Sachsen und unterschrieb bei den NINERS einen Kontrakt bis 2018. „Stefan ist ein talentierter junger Deutscher, der nach einer starken ProB-Saison den nächsten Schritt machen möchte und uns mit seiner Variabilität, Wurfstärke und seinem hohen Basketball-IQ sehr helfen wird“, freut sich NINERS-Coach Rodrigo Pastore auf den Neuzugang.

 

 

Der 2.04 Meter große Wess wurde in Münster geboren, wo er beim traditionsreichen UBC zum Basketball fand. Nachdem er zwischenzeitlich auch für das U19-Team der Artland Dragons spielte, wechselte der Blondschopf 2013 nach Oldenburg. Mit der Basketball-Akademie Weser Ems konnte Wess in den folgenden beiden Jahren die ProB-Meisterschaft erringen, allerdings verzichtete die Talentschmiede auf den sportlich errungenen Aufstieg. In der zurückliegenden Saison zog das Oldenburger Farmteam erneut in die Playoffs ein, woran Wess entscheidenden Anteil hatte. Denn nach US-Boy Chris Gorman war der deutsche Flügel mit durchschnittlich 11.4 Punkten zweitbester Scorer seines Teams. Daneben legte Wess 4.8 Rebounds, 1.4 Assists sowie 1.0 Steals pro Partie auf und versenkte über die gesamte Saison hinweg mehr als 40 Prozent seiner Dreipunktwürfe. „Wir haben für den Flügel nach einem weiteren starken Werfer gesucht und ihn mit Stefan gefunden. Außerdem gefallen mir seine Passqualitäten und seine Variabilität, denn er kann auch auf die Positionen 2 und 4 ausweichen“, beschreibt Pastore die Vorzüge des Neu-Chemnitzers.

Aufgrund seiner guten Leistungen in den vergangenen Jahren wurde der gebürtige Münsteraner bereits für die U18- sowie U20-Auswahlteams des Deutschen Basketball Bundes nominiert und diesen Sommer ist ihm gar der Sprung in die A2-Nationalmannschaft geglückt. Deshalb weilt Wess momentan mit Akteuren wie Johannes Thiemann, Stephan Haukohl oder Bazoumana Kone in Frankreich, wo heute und morgen zwei Testpartien gegen den Gastgeber stattfinden. „Es unterstreicht sein Talent, in diesem  Kreis dabei zu sein. Aber Stefan ist mit seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende. Wir wollen ihm die Möglichkeit geben, auf ProA-Niveau den nächsten Schritt zu machen“, sieht Pastore in dem Youngster ein spannendes Projekt.

Wess wird in Chemnitz aber nicht nur auf Korbjagd gehen, sondern zudem an der Technischen Universität sein Wirtschaftsinformatikstudium fortführen, welches er bereits in Oldenburg begonnen hatte. „Das war einer der Gründe, warum ich mich für die NINERS entschied. Außerdem haben mir die Philosophie von Cheftrainer Rodrigo Pastore, welchen Basketballstil er spielen lassen möchte und wie er mit mir plant sehr gefallen. Als ich zum Probetraining hier war, sind mir auch gleich die schöne Innenstadt und die tolle Halle positiv aufgefallen“, begründet Wess seinen Entschluss, nach Chemnitz zu kommen und zeigt sich für die neue Spielzeit sehr ambitioniert: „Ich will mich in der ProA beweisen und dem Team helfen, an die Erfolge aus der letzten Saison anzuknüpfen. Wir wollen auf jeden Fall wieder in die Playoffs!“

 

(NINERS Chemnitz)

Neu an Bord der Rockets: Janek Schmidkunz

Zweiter Neuzugang vor der ersten Saison in der Messe Erfurt: Janek Schmidkunz wird in der Spielzeit 2016/2017 für die Oettinger Rockets auflaufen. Der 27-jährige Deutsche ist 1,83 Meter groß und auf beiden Guard-Positionen einsetzbar. Mit ihm zählt der Kader des Rockets-Teams aktuell fünf Spieler, die in der Rotation jeweils eine „deutsche“ Position besetzen können.

 

 

 

 

 

 

 

In der zurückliegenden Serie war Janek Schmidkunz noch für die Giants Nördlingen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB (Staffel Süd) am Ball. Hier zählte er zu den auffälligsten Akteuren und hatte als einer der Leader maßgeblichen Anteil daran, dass sein Team als Aufsteiger einen tiefen Playoff-Run hinlegen konnte. Endstation war erst, als sich die Giants im zweiten Halbfinal-Spiel der Best-of-Three-Serie dem Team Ehingen Ursprung mit einem Punkt geschlagen geben (77:78) mussten – somit verpassten sie das Finale und den sportlichen Aufstieg denkbar knapp. Doch auch im entscheidenden Spiel der Halbfinal-Serie gehörte Janek Schmidkunz zu den besten Akteuren seiner Mannschaft. In dieser Partie legte er 21 Punkte auf (Schnitt der Saison 2015/2016: 17,1), versenkte zwei Dreier (2,8), spielte drei Assists (2,7), sammelte zwei Rebounds (2,7) und drei Steals (1,6).

Das Basketball-ABC erlernte der „Berliner Junge“, der im Stadtteil Kreuzberg aufwuchs, einst bei Alba Berlin. Später studierte er vier Jahre in Springfield im Bundesstaat Massachusetts an der Ostküste der USA, wo er für das American International College in der NCAA Division II, der zweithöchsten College-Liga in den Vereinigten Staaten, spielte. Nach seiner Rückkehr trug er in der Saison 2014/2015 das Trikot der MLP Academics Heidelberg, damals wie heute Konkurrent der Oettinger Rockets in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Janek hat in Nördlingen eine großartige Saison gespielt – er ist gut gerüstet, um ein Teil unseres erfolgreichen Programms werden zu können“, sagte Rockets-Coach Chris Ensminger, der seinem neuen Schützling viele gute Eigenschaften attestiert. „Janek ist ein ehrgeiziger und professioneller Spieler, ein Teamplayer, der hart an sich arbeitet und sein gesamtes Spiel stetig verbessern möchte. Auch deshalb ist er ein sehr guter Distanzschütze, der Räume schaffen und seine Mitspieler glänzend in Szene setzen kann. Es gibt also mehr als einen guten Grund, mich darauf zu freuen, dass Janek in der bevorstehenden Saison ein Teil unseres Teams wird!“

 

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand 29.06.2016) Maximilian DiLeo (Guard / Deutscher) Dilhan Durant (Guard / Deutscher) Gerard Gomila (Guard / Deutscher) Elijah Allen (Forward / Deutscher) Janek Schmidkunz (Guard / Deutscher)

Zugänge: Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB / Deutscher) Janek Schmidkunz (Giants Nördlingen, ProB / Deutscher)

Abgänge: Marco Völler (Gießen 46ers, BBL) Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, BBL) Jannik Lodders (ETB Wohnbau Baskets Essen / ProA)

 

(Oettinger Rockets)

ETB Wohnbau Baskets vereinen Brüderpaar

Robin Lodders kommt aus Rhöndorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kader der ETB Wohnbau Baskets bekommt weitere Konturen und vor allem Zentimeter hinzu.

Von ProA Absteiger Rhöndorf Dragons wechselt der 21-jährige Robin Lodders in das Ruhrgebiet und trägt zukünftig das schwarz-weiße Trikot. Mit 2,05 Meter ist Lodders zudem der bislang längste neue Spieler.

Die Lodders Brüder stammen aus einer echten Basketballfamilie. Vater Eckhard Lodders war dreifacher Meister mit Göttingen und trug 44x das Trikot der Deutschen Nationalmannschaft.

Robin Lodders wagte schon früh den Schritt Richtung Profibasketball und sammelte wie Jannik erste Erfahrungen für die Herrenmannschaft in Hannover. In der Saison 2015/2016 lief er – mit einem Vertrag der Telekom Baskets Bonn ausgestattet – für den Kooperationspartner Rhöndorf Dragons für 24 Spiele in der ProA auf. Dort kam Robin auf 23 Minuten, 6,3 Punkte und 4,2 Rebounds. Für Bonn absolvierte Lodders weitere 7 Spiele in der höchsten Spielklasse mit durchschnittlich 9:41 Minuten Einsatzzeit.

In Essen soll nun die persönlich positive Entwicklung fortgesetzt werden. Dementsprechend heiß ist der junge Center auf seinen neuen Arbeitgeber.

Igor Krizanovic: „Robin ist ein Spieler, der in den letzten zwei Jahren eine gute Entwicklung gemacht hat. Diese soll sich bei uns fortsetzen. Wir erwarten von ihm, dass er uns auf beiden großen Positionen variabler macht und seine Stärken in der Transition weiter ausbaut. Er wird als Nachfolger von Christoph Hakenesch sicherlich keinen einfachen Job haben. Wir trauen ihm aber diese Rolle absolut zu.“

 

Team 2016/2017

Zugänge
Jannik Lodders (Rockets Gotha, Rückennummer 15), Robin Lodders (Rhöndorf Dragons), Leo Vrkas (3, Giants Nördlingen)

Bleibt
Mark Gebhardt (11), Yannik Tauch (7)

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)