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Nachwuchsquartett soll den nächsten Schritt in der ProA machen

Mit den Youngstern Daniel Keppeler, Matthias Fichtner, Nicolas Wolf und Felix Edwardsson stehen bei den Baunach Young Pikes vier talentierte Nachwuchskräfte in den Startlöchern, um in der neuen ProA-Saison den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung zu gehen.

 

 

 

Diesen Schritt sollte Daniel Keppeler nach Ansicht von Trainer Fabian Villmeter eigentlich schon in der letzten Saison machen, doch eine für ihn sehr enttäuschende Spielzeit mit vielen Verletzungen verhinderte dies. So kam der 19-jährige Power-Forward lediglich auf fünf Einsätze, in denen er im Schnitt acht Minuten auf dem Parkett stand. Nachdem er bereits in der Premierensaison 2014/2015 der Baunacher in der ProA seine ersten Gehversuche in der 2. Bundesliga recht erfolgreich machen konnte, hatte man eigentlich eine größere Rolle für den sprungstarken Modellathleten in der abgelaufenen Saison vorgesehen. Diese Rolle soll er nun mit einem Jahr Verspätung bei den Young Pikes einnehmen und sofern er von Verletzungen verschont bleibt, ist ihm dies auch zuzutrauen.

Etwas unerwartet kam der 17-jährige Matthias Fichtner in der abgelaufenen Saison bereits zu 13 Einsätzen in der 2. Bundesliga ProA, bei denen er insgesamt 24 Punkte erzielen konnte. Besonders von der Dreierlinie erwies er sich mit fast 43% sehr treffsicher. Der Knetzgauer beginnt in der neuen Saison eine Ausbildung bei den Brose Baskets und wird zudem fest im Kader der Baunacher eingeplant sein. Durch seinen Trainingsfleiß hat er in der letzten Saison seine Chance, die er durch die vielen Verletzungen anderer Leistungsträger erhalten hat, mit Bravour genutzt. Mit 1,97m Körpergröße und seiner unglaublichen Sprungkraft kann sowohl als Small Forward als auch als Power Forward eingesetzt werden.
Mit Nicolas Wolf wird auch ein waschechter Bamberger von Trainer Fabian Villmeter in der neuen Saison in den Kader der Baunacher berufen. Bereits in der letzten Saison durfte der 17-jährige Flügelspieler in den ProA-Kader reinschnuppern und sogar drei Partien in der zweithöchsten deutschen Spielklasse bestreiten. Dabei konnte er sich beim Heimsieg gegen Trier mit seinen ersten beiden Punkten in die Korbschützenliste der Liga eintragen. Der Jungendnationalspieler wird in der neuen Saison mit der Nummer 21 im Kader der Young Pikes stehen und darf sich berechtigte Hoffnungen auf Spielzeit in der ProA machen.

Auch der vierte im Bunde ist für die Baunacher Fans mittlerweile kein Unbekannter mehr, hat er sich doch in der letzten Saison als absolut jüngster Spieler im Kader durch seine leidenschaftliche und kämpferische Spielweise in die Herzen der Fans gespielt. Der 1999 geborenen Felix Edwardsson durfte als 16-Jähriger in sechs Partien für die Young Pikes antreten und konnte besonders bei der knappen Niederlage beim Tabellenführer in Vechta voll und ganz überzeugen, als er gegen abgezockte Profis wie Christian Standhardinger und Derrick Allen in 13 Spielminuten acht Punkte erzielen konnte. Der 2,05m große Schwede ist zwar auf der Power-Forward- oder Centerposition zuhause, verfügt aber bereits über einen sehr sicheren Dreipunktewurf.
„Für alle vier Jungs wird es in der kommenden Saison darum gehen, ihre nächsten Schritte auf dem Weg in die feste Rotation eines ProA-Teams zu machen. Allen vieren trauen wir genau diesen Schritt auch zu, wenn sie weiterhin zielstrebig an sich arbeiten. Gerade für unsere beiden 99er, jeweils Jugendnationalspieler ihres Landes, Nico und Felix, ist die Spielpraxis in der ProA aufgrund ihres noch jungen Alters ein ambitioniertes Ziel, doch beide haben in ihren Kurzeinsätzen der letzten Saison durchaus zu überzeugen gewusst!
Ich wünsche allen, aber vor allem Daniel, dass sie von Verletzungen verschont bleiben,- dann bin ich mir sicher dass sie uns die eine oder andere positive Überraschung bescheren werden!“, so Trainer Fabian Villmeter über seine jungen Spieler.

 

(Baunach Young Pikes)

Leo Vrkas kommt nach Essen

Guard brennt auf den Trainingsstart.

 

 

 

 

Nach der Verpflichtung von Jannik Lodders kommt der nächste vielversprechende deutsche Spieler in das Ruhrgebiet und schließt sich den ETB Wohnbau Baskets an.

Der 1,91 m. große und 92 kg. schwere Athlet kommt von den Giants Nördlingen aus der starken Südstaffel der ProB. In 24 Spielen stand Vrkas jeweils 33 Minuten auf dem Feld und erzielte dabei 10,3 Punkte und 3,5 Rebounds im Schnitt.

Für Leo Vrkas bedeutet der Schritt in die ProA auch den Schritt auf das nächsthöhere Level. Neben seiner auffälligen Athletik bringt Vrkas eine große Portion Motivation und Energie mit auf das Parkett, wo er seinen Gegnern besonders in der Defense das Leben schwer machen kann.

Leo Vrkas: „Ich verspreche mir vom Wechsel die Chance, mich endlich in der ProA zu beweisen. Dass ich hier die gleiche Rolle wie in Nördlingen spielen und zum Erfolg des Teams beisteuern kann. Die Gespräche mit Igor verliefen sehr gut und es war von vornherein Interesse von beiden Seiten zu erkennen. Man musste sich nur über Kleinigkeiten einigen. Ich bin jemand der für Basketball lebt. Ich hab nach der letzten Saison acht Tage Pause gemacht und trainiere seitdem 2-3 Mal am Tag, um mich zu verbessern und bereit zu sein für nächste Saison. Ich will auf jeden Fall meine Wurfquote (vor allem von außen) verbessern. Und wieder der beste Verteidiger der Mannschaft sein, der die
Spezialaufgaben für das jeweilige Spiel bekommt.“

Wir haben uns lange mit Leo beschäftigt und sind froh, dass er sich für uns entschieden hat. In den Gesprächen war schnell klar, dass er wirklich darauf brennt sich in der ProA präsentieren zu können und am liebsten morgen den Trainingsstart hätte. Insbesondere sein physisches Spiel hat uns beeindruckt. Im Gesamtpaket entsprach sein Profil dem, was ein deutscher Guard für uns mitbringen sollte“, so Headcoach Igor Krizanovic.

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Aller guten Dinge sind drei – Virgil Matthews bleibt in Chemnitz

Sämtliche Fans und Freunde der NINERS dürfen sich auf die Rückkehr von Virgil Matthews freuen! Der US-Pointguard verlängerte seinen Vertrag mit Sachsens bestem Basketballverein um eine weitere Saison und wird somit das nunmehr dritte Jahr in Folge für Chemnitz auf Korbjagd gehen. „Ich bin sehr glücklich, dass Virgil zurückkommt. Er war in meinen Augen letzte Saison der beste Pointguard der gesamten ProA und wird uns als Führungsspieler sowie Identifikationsfigur nächste Saison eine große Stütze sein“, strahlte NINERS-Coach Rodrigo Pastore als die Vertragsverlängerung endlich in Sack und Tüten war.

 

 

Matthews wechselte im Sommer 2014 vom Ligakonkurrenten Ehingen nach Chemnitz und legte schon in seiner ersten Saison mit durchschnittlich 14.3 Punkten, 6.1 Assists, 5.7 Rebounds sowie 1.8 Steals mehr als beeindruckende Zahlen auf. Im zurückliegenden Spieljahr konnte er diese Fabelwerte mit 12.6 Punkten, 7.6 Assists, 6.1 Rebounds und 1.6 Steals pro Partie nicht nur bestätigen, sondern führte die NINERS obendrein erstmals seit 2012 wieder in die Playoffs.  Während seiner Zeit in Chemnitz verpasste der Mann aus Seattle kein einziges Pflichtspiel und ist mit 849 Zählern bereits der sechstbeste NINERS-Scorer seit dem Aufstieg 2002. Nur Jaivon Harris, Gary Johnson, Donald Lawson, Terren Harbut und Avi Kazarnovski konnten in der 2. Basketball-Bundesliga bislang mehr Punkte für die „Orange Army“ erzielen.

„Virgil kann aber nicht nur scoren, sondern bietet für einen Pointguard das komplette Paket. Vor allem ist er in der Lage, immer dann seine besten Leistungen zu zeigen, wenn es wirklich darauf ankommt“, verweist Headcoach Pastore auf das sensationelle „Triple-Double“ (14 Punkte, 12 Assists, 17 Rebounds) beim letzten Match der regulären Saison 2015/16 in Leverkusen, als man den entscheidenden Sieg für die erfolgreiche Playoff-Qualifikation holte. Daneben markierte Matthews in sieben weiteren Partien der zurückliegenden Spielzeit ein „Double-Double“, also zweistellige Werte in zwei verschiedenen Kategorien. „Die Zahlen sprechen für sich, doch darüber hinaus machen ihn seine mentale Stärke, seine Erfahrung aus acht Jahren Profibasketball in Deutschland und seine hohe Spielintelligenz so wertvoll für uns“, sagt Pastore über den 1.91 Meter großen Pointguard, der in rund einem Monat seinen 33. Geburtstag feiern wird.

Die Routine des Modellathleten kann gerade in engen Spielen ein entscheidender Faktor werden. „Dann kommt es oft auf die alten Hasen an“, weiß Pastore und ergänzt: „Zudem muss man auf die Zähne beißen und das kann Virgil.“  So stand Matthews mit insgesamt 1.073 Spielminuten in der abgelaufenen Saison nicht nur länger als jeder andere ProA-Spieler auf dem Feld, sondern biss sich die letzten Partien auch noch mit einer angebrochenen Leiste sowie einem Sehnenriss im Finger durch. Beide Verletzungen ließ der US-Boy nach Saisonende noch in Chemnitz operieren und ist dank engagiertem Aufbautraining mittlerweile wieder vollständig regeneriert. Die gesamte NINERS-Familie darf sich also auf einen Matthews in Bestform freuen, der sich dann vielleicht zum dritten Mal in Folge die Krone des Fan-MVP’s holt. Denn schon in den letzten beiden Jahren wählten die Chemnitzer Fans „ihren Virgil“ zum wertvollsten Spieler der NINERS. „Ich werde alles geben, um an diese Leistungen anzuknüpfen und freue mich schon jetzt darauf, endlich wieder in der ‚Hartmann-Hölle‘ auflaufen zu dürfen. Wir wollen den Fans möglichst viele Siege schenken und es erneut in die Playoffs schaffen“, blickt Matthews der kommenden Saison mit reichlich Vorfreude entgegen.

 

(NINERS Chemnitz)

Die Perspektive bleibt – Nägele, Hintz und Schmitt verlängern

Der Kader der MLP Academics wächst in der aktuell laufenden Woche rasant an: Nach den Verpflichtungen von Niklas Ney und Vance Hall ist auch die sportliche Zukunft von Moritz Nägele, Morris Hintz und Constantin Schmitt klar: alle drei bleiben den Heidelbergern treu.

 

 

 

 

Seit drei Monaten befinden sich die MLP Academics in der Off-Season, seit drei Monaten laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren, seit drei Monaten sind Fans, Sponsoren und Unterstützer an Neuigkeiten aus dem Umfeld der Heidelberger interessiert – in dieser Woche konnte sich sicherlich kaum jemand über die Informationslage beschweren. Denn in Niklas Ney und Vance Hall konnten die Kurpfälzer bereits zwei Neuzugänge vorstellen. Doch damit nicht genug: auch Moritz Nägele, Constantin Schmitt und Morris Hintz bleiben den MLP Academics über den Sommer hinweg erhalten. „Es freut mich sehr, dass alle drei bei uns bleiben. Nach wie vor möchten wir, dass die Durchlässigkeit von der NBBL über die Regionalliga in die ProA hoch ist – Niki und Christoph haben das in den letzten Jahren gezeigt und sich auf ProA-Niveau Spielanteile erspielt. Nun sind sie natürlich ein, zwei Schritte voraus. Doch auch bei Moritz, Morris und Constantin bin ich fest davon überzeugt, dass sie es in der ProA schaffen können. Moritz hat ja bereits im letzten Jahr angedeutet, was seine Fähigkeiten – auch auf diesem Level – sind. Leider wurde er durch seine Verletzung dann ziemlich ausgebremst“, sagt Head Coach Frenki Ignjatovic. Auch wenn alle drei in naher Zukunft vielleicht nicht immer und regelmäßig Spielanteile bekommen können, ist er sich sicher, dass die Zukunftsperspektive stimmt: „Wenn man stets mit gestandenen ProA-Spielern trainiert, entwickelt man sich kontinuierlich weiter. Nicht nur im Training sind sie absolut zuverlässig, immer zu 100% motiviert und geben alles; sie werden uns enorm weiter helfen. Und jeder von Ihnen – Moritz hat diese Möglichkeit ja schon genutzt – wird die Chance bekommen, sich Spielanteile in der ProA zu erarbeiten. Sicherlich werden in der Regionalliga aber alle Leistungsträger sein.“

Leistungsträger waren in der letztjährigen Regionalligaspielzeit vor allem Hintz und Schmitt. Sowohl Shooting Guard Hintz als auch Forward Schmitt waren maßgeblich für den Erfolg des Teams verantwortlich. Mit 13,8 respektive 8,1 Punkten sorgten beide für sportliche Ausrufezeichen und erspielten sich, ob der Kadersituation Ende Januar, bereits in der vergangenen Spielzeit eine Rolle im Ignjatovic-Team. „Ich freue mich, dass ich diesmal von Beginn an Teil des Teams sein kann. Zudem hoffe ich selbstverständlich darauf, dass ich mich weiterentwickeln und verbessern kann – in der Regionalliga will ich dabei erneut eine gute Saison spielen. Auf ProA-Niveau möchte ich meinen Beitrag für eine erfolgreiche Saison leisten und eventuell schaffe ich es dadurch sogar, mir Spielzeit zu erarbeiten“, so der 20-jährige Energietechnikstudent. Auch sein 19-jährige Mannschaftskollege schlägt in die gleiche Kerbe.

Während Hintz in Mannheim studiert, Schmitt in den letzten Zügen seiner Schullaufbahn ist, befindet sich der 24-jährige Nägele in einer etwas anderen Position: sein Bachelorstudium steht vor dem Abschluss – die Thesis muss nur noch vollendet werden. „Ich komme aus der Region, fühle mich wohl und sehe bei den MLP Academics die besten Möglichkeiten auf einem hohen Niveau sowohl das Studium als auch meine Basketballkarriere voranzubringen“, so Nägele. Während die genaue Studienplatz-Wahl für den Masterstudiengang noch nicht endgültig feststeht, weiß Nägele genau, was er in der nächsten Saison basketballerisch erreichen will: „Nach meiner Verletzung in der letzten Saison will ich nun wieder voll angreifen.“

Moritz, Morris, Consti: schön, dass Ihr uns erhaltet bleibt!

Das Konzept der MLP Academics jungen, entwicklungsfähigen und lokal verwurzelten Spielern eine Karriere im Profibereich zu ermöglichen, findet durch die Vertragsverlängerungen erneut eine Bestätigung. Diesen Weg wollen und werden die Heidelberger auch in Zukunft gehen, denn das auch aus der Kurpfalz ein Sprung in die BBL oder gar die NBA möglich ist, hat in der heutige Nacht Paul Zipser eindrucksvoll bewiesen – er wurde an Platz 48 von den Chicago Bulls gepickt und wird nun, aller Voraussicht nach, seine Karriere ab nächster Saison in Übersee fortsetzen.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Titans-Kapitän geht – Centerspieler bleibt

Kapitän Philipp Lieser wird in der kommenden Saison nicht mehr auf Korbjagd für die Dresden Titans gehen – Center Max von der Wippel bleibt eine weitere Saison

 

 

 

Während der Off-Season wird bei den Dresden Titans am Kader für die 2. Basketball-Bundesliga ProA gefeilt. Während mit Forward Walter Simon und US-Guard Randal Holt bereits zwei Leistungsträger ein weiteres Jahr an die Elberiesen gebunden werden konnten, werden Dresdens Korbjäger und Kapitän Philipp Lieser in der nächsten Saison getrennte Wege gehen. Der Aufbauspieler hat den Verantwortlichen jüngst mitgeteilt, nach drei gemeinsamen Jahren einer neuen Herausforderung nachzugehen.

„Es war eine meiner schwersten Entscheidungen, den Verein jetzt zu verlassen“, gibt Philipp Lieser zu. „Nach drei wundervollen Jahren in Dresden habe ich mich nun aber gemeinsam mit meiner Freundin entschlossen, eine neue Herausforderung zu suchen. Wir wollen eine Situation schaffen, von der wir beide profitieren“, begründet Philipp Lieser seinen Abgang. Zur Saison 2013/2014 war der heute 26-Jährige vom Mitteldeutschen BC nach Dresden gewechselt. Mit den „Titanen“ schaffte es Lieser zweimal ins Playoff-Viertelfinale und einmal ins Playoff-Halbfinale der 2. Basketball-Bundesliga ProB und hatte dabei großen Anteil am Aufstieg der Elberiesen in die ProA.

In der vergangenen Spielzeit gelangen Lieser in 29 Saisonspielen durchschnittlich 9,4 Punkte sowie 5,2 Assists. „Mein Ziel war es von Beginn an, die Mannschaft irgendwann in die ProA zu führen. Dieses Ziel haben wir nun erreicht, daher konnte ich dem Verein auch etwas zurückgeben. Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, die mich in den drei Jahren begleitet haben. Danke auch an alle Helfer und die besten Fans der Liga für unvergessliche Momente in der Margon Arena. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder, bis dahin wünsche ich den Jungs nur das Beste für die ProA“, so Lieser weiter. Auch die Dresden Titans bedanken sich bei Philipp Lieser für den Einsatz im gesamten Verein und wünschen dem Point Guard viel Erfolg bei seinen nächsten Aufgaben.

Eine weitere Saison das blau-weiße Jersey tragen wird unterdessen Centerspieler Max von der Wippel. Der 2,08-Meter-Mann verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, welches mir Coach Steven und der Verein entgegenbringt. Es war schon immer mein Traum in der 2.Bundesliga zu spielen. Dass dies nun mit den Titans passiert, freut mich umso mehr. Ich konnte zuletzt nicht so oft spielen wie erhofft, doch meine Motivation ist dadurch nur noch größer geworden“, gibt sich von der Wippel kämpferisch. „Ich nehme die Herausforderung an und freue mich, ein Teil der ProA-Mannschaft zu sein“, so der 21-Jährige, der in der vergangenen Saison in 29 Spielen zum Einsatz kam und dabei durchschnittlich 7,3 Punkte sowie 4 Rebounds erzielte.

 

(Dresden Titans)

Louis Olinde wechselt zu den Brose Baskets Bamberg

Jugendnationalspieler Louis Olinde verlässt die Hamburg Towers und wechselt zur kommenden Saison zum achtmaligen deutschen Meister Brose Baskets Bamberg. Olinde begann seine Laufbahn in der Jugendabteilung des BC Hamburg. Ab 2011 spielte der gebürtige Hamburger für die Piraten Hamburg in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und ab 2014 ebenfalls für die Piraten in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL).

 

 

 

„Ich möchte mich bei den Eltern von Louis bedanken. Das Beste, was junge Talente haben können, ist eine stabile Situation zuhause. Seine Eltern haben ihn in den letzten 10 Jahren vom Basketballanfänger bis hin zum Profi unterstütz und es immer geschafft, dass Louis und nicht ihre eigenen Interessen im Vordergrund standen. Das hat die Arbeit mit ihm sehr erleichtert und ist die Basis für seinen jetzigen Erfolg. Auch über Louis persönliche Entwicklung bin ich sehr stolz und dankbar. Besonders auch in dem Moment, als er mir mitgeteilt hat, dass er sich für einen anderen Verein entschieden hat. Es war offensichtlich, dass es ihm die Entscheidungsfindung in den letzten Wochen und Monaten nicht leicht gefallen ist“, sagte Marvin Willoughby, Sportlicher Leiter zum Wechsel von Olinde.

Im August 2014 kam Olinde für die deutsche U16-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Lettland zum Einsatz. In der vergangenen Spielzeit war Olinde aufgrund von Kooperationen für drei verschiedene Mannschaften aktiv. Er spielte für die Piraten Hamburg in der Nachwuchs Basketball Bundesliga, für den SC Rist Wedel in der ProB und für die Hamburg Towers in der ProA. Für die Towers kam Olinde insgesamt drei mal zum Einsatz und deutete vor allem beim Heimsieg gegen die Bayer Giants Leverkusen am 24. Spieltag sein großes Potenzial an. In 6:35 Minuten Spielzeit gelangen ihm 4 Punkte, 2 Assists und 2 Steals.

Seinen bislang größten Erfolg feierte der 18-jährige mit dem Gewinn des renommierten Albert-Schweitzer Turniers als Teil der deutschen U-18 Nationalmannschaft im März 2016. Die Auswahl um Olinde war bei der 28. Auflage des Wettbewerbs die erste deutsche Mannschaft, die das Turnier gewinnen konnte.

„Als Hamburg Towers sehen wir es mit einem lachendem und einem weinendem Auge. Die beste deutsche Mannschaft der letzten Jahre hat alles dafür getan, Louis zu verpflichten. Es ist eine Anerkennung für unsere gemeinsame Arbeit, obwohl wir glauben, dass er auch in Hamburg den Sprung zum Leistungsträger in der Pro A hätte schaffen können. Unser Dank gilt auch dem SC Rist Wedel und BC Hamburg, da bei der Zusammenarbeit immer Louis und nicht die kurzfristigen Vereinsinteressen im Vordergrund standen“, so Willoughby weiter.

 

(Hamburg Towers)

Wechsel in der Geschäftsführung

Wechsel in der Geschäftsführung der BiG GmbH: Björn Snater, der seit 2012 den Posten des Geschäftsführers bekleidete, verlässt die Oettinger Rockets. Sein Nachfolger wird Thomas Fleddermann, der Fans und Partnern der Rockets gleichermaßen bekannt sein dürfte – als bisheriger Leiter der BiG-Geschäftsstelle und Ansprechpartner für das Ticketing.

 

 

BiG-Präsidentin Astrid Kollmar: „Ich möchte mich im Namen der gesamten BiG-Organisation bei Björn Snater für seine geleistete Arbeit bedanken. In den vergangenen vier Jahren hatte er erheblichen Anteil daran, dass die Oettinger Rockets in der ProA zunächst Fuß fassen und sich später zu einer echten Spitzenmannschaft entwickeln konnten. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft!“

Zum neuen Geschäftsführer der BiG GmbH sagte sie: „Ich freue mich darauf, mit Thomas Fleddermann als neuem Geschäftsführer die Oettinger Rockets weiter voranzubringen und die anstehenden Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Ich wünsche ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Erfolg!“

 

(Oettinger Rockets)

U18-Nationalspieler Louis Olinde verstärkt die Young Pikes!

Die Brose Baskets haben Nachwuchstalent Louis Olinde verpflichtet. Der 2,05m große U18-Nationalspieler kommt von den Hamburg Towers und hat beim achtmaligen deutschen Meister einen Vertrag über vier Jahre unterschrieben. Olinde wird mit einer Doppellizenz ausgestattet und ist somit für das Farmteam der Bamberger, die Baunach Young Pikes, in der ProA spielberechtigt.

 

 

 

Fabian Villmeter, Leiter Jugendprogramm Brose Baskets: „Ich kenne Louis bereits seit einigen Jahren, habe schon mit ihm auf Nationalmannschaftsebene gearbeitet. Zuletzt war er ein wichtiger Bestandteil der DBB-98er-Generation, die das Albert-Schweitzer-Turnier gewinnen konnte. Es erwartet uns ein perspektivisch sehr interessanter Junge, dem wir ein großes Entwicklungspotential zuschreiben. Für mich ist Louis ein multidimensionaler Spieler, der bis zu drei verschiedene Positionen spielen kann und darüber hinaus ein beachtenswertes Spielverständnis mitbringt. Für Louis wird es darum gehen, seine eigene Entwicklung weiter voran zu treiben, aber auch als ein neues Gesicht unserer Baunach Young Pikes eine zentrale Rolle im ProA-Team einzunehmen. Vor allem im athletischen Bereich wird er noch aufholen müssen und hat sich erfreulicher Weise für unser Programm entschieden, um unter professionellen Bedingungen zu trainieren und die nächsten Schritte zu gehen. Sein Trainingsfleiß, seine zielstrebige Einstellung, aber auch seine offene und sympathische Art waren allesamt wichtige Attribute, weshalb wir glauben, dass Louis sehr gut nach Bamberg passt. Wir freuen uns, ihn an Bord zu haben.“

Louis Olinde: „Dieser Sommer ist für mich ein ganz besonderer. Ich mache momentan mein Abitur und will mich im Anschluss voll und ganz auf meine basketballerische Entwicklung konzentrieren. Ich habe mir einige Situationen in Deutschland angesehen und eine Entscheidung getroffen. In Bamberg bieten sich mir die optimalen Bedingungen, um den nächsten Schritt zu machen und meine Träume zu verwirklichen. Mein Dank gilt allen, die an diesem Entscheidungsprozess beteiligt waren und mich dabei unterstützt haben. Ganz besonders möchte ich mich bei meinen Trainern und Förderern aus Hamburg bedanken, die mir das Basketballspielen beigebracht und mir viele Möglichkeiten geboten haben, mich weiterzuentwickeln. Vielen Dank auch an die Verantwortlichen der Brose Baskets für diese Chance. Jetzt freue ich mich auf die Europameisterschaft mit der U18 und anschließend auf meine erste Saison mit den Young Pikes.“

Louis Olinde begann seine Laufbahn beim BC Hamburg. Ab 2011 spielte er zusätzlich für die Piraten Hamburg in der JBBL, ab 2014 in der NBBL. Kooperationen machten es möglich, dass der 16-jährige in der letzten Saison für drei Vereine auflief: Für die Piraten Hamburg spielte er neun Mal in der NBBL, für den SC Rist Wedel kam er auf 21 ProB-Partien und für die Hamburg Towers auf drei Einsätze in der ProA. Olindes Nationalmannschaftskarriere begann 2014, als er mit der U16-Aus-wahl des Deutschen Basketball Bundes an der Europameisterschaft in Lettland teilnahm. Im Frühjahr 2016 gewann er mit der U18 das Albert-Schweitzer-Turnier.

Vielen Basketballfans dürfte auch sein Vater ein Begriff sein. Wilbert Olinde gewann mit der University of California 1975 die Meisterschaft der Nordamerikanischen Collegeliga NCAA und wurde mit dem SSC/ASC Göttingen drei Mal deutscher Meister.

 

(Baunach Young Pikes)

Die ETB Wohnbau Baskets bedanken sich bei Gary „Buzzerbeater“ Johnson

Der sympathische Guard verlässt den Club.

 

 

 

 

 

 

Nach zahlreichen Gesprächen ist es nun amtlich. Mannschaftskapitän Gary Johnson verlässt die ETB Wohnbau Baskets und streift nach 2 erfolgreichen Jahren in Essen 2016/2017 ein anderes Jersey über.

Vor zwei Jahren kam Gary Johnson aus Gotha in das Ruhrgebiet und hat dort seine neue Heimat gefunden. Schon nach den ersten Spielen war schnell klar, Gary und der ETB – das passt.

Bereits in seinem zweiten Jahr, 2015/2016, wurde der Publikumsliebling folgerichtig auch zum Mannschaftskapitän ernannt. Neben seiner großen Identifikation für den Club waren in der abgelaufenen Spielzeit seine sportlichen Leistungen beachtlich. So absolvierte der ligaerfahrene Guard alle 30 Saisonspiele. Bei durchschnittlich 26:38 Minuten kam er dabei auf 8,1 Punkte und 5,1 Assists. Seine Bestwerte erzielte Gary Johnson im Heimspiel gegen Leverkusen mit 15 Vorlagen und gegen Trier mit 18 Punkten.

Nach einer sehr emotionalen Zeit inklusive Play-Offs und Abstiegskampf fällt Gary der Abschied besonders menschlich sehr schwer. Johnson: „I want to thank the club for accepting me with open arms. When leaving Gotha, I called Stefan Laerbusch and asked him to contact Igor, and to see if there might be a place for me in the ETB Family. With no second thoughts both Igor and myself wanted this connection to happen. Im very proud that I was accepted by such a great coach in Igor Krizanovic. Many thanks to Razvan, Linda, Dodo, Dirk, Daniel, these individuals do the work of 3 people alone and I thank them for their care the past 2 years. ETB fans THANK YOU, THANK YOU, THANK YOU.”

Coach Igor Krizanovic: „Wir hätten Gary sehr gerne behalten, denn ich bin fest davon überzeugt dass er uns in vielerlei Hinsicht hätte helfen können. Leider ist die Realität eine andere.  Ich wünsche Gary für seine Zukunft alles Gute. Es wird schwer sein ihn als Spieler, Leader und Identifikationsfigur zu ersetzen, deshalb werden wir neue Wege finden müssen.“

Die ETB Wohnbau Baskets danken Gary für seinen stets tadellosen Einsatz und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

Nach den feststehenden Abgängen freuen sich die Baskets, zeitnah die zwei ersten Neuverpflichtungen bekanntgeben zu können. Die Verträge sind ausgehandelt. Es stehen nur noch die Unterschriften der Spieler aus.

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

RheinStars holen Fields „Team steht, wir sind bereit“

Mit dem US-amerikanischen Power Forward Amric Fields begrüßen die RheinStars Köln einen weiteren exzellenten Neuzugang, der die Ambitionen des Basketball-Zweitligisten nochmals deutlich unterstreicht. „Amric ist genau wie Hugh Robertson auf seiner Position unser absoluter Wunschspieler. Auch für ihn haben wir hart gekämpft und mit seiner Zusage können wir jetzt sagen: Das Team steht, wir sind komplett, wir sind bereit. Mit diesen Jungs wollen wir in der nächsten Saison in der ProA oben angreifen. Ich freue mich drauf und kann den August kaum erwarten, wenn es dann endlich losgeht mit der Vorbereitung auf den Ligastart Ende September“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

 

 

 

 

 

 

Mit dem 2,06cm großen und 100 kg schweren Fields (24) kommt ein athletischer, auf den großen Positionen variabel einsetzbarer Spielertyp von der Texas Christian University (TCU) aus Fort Worth nach Köln, von dem Headcoach Arne Woltmann sagt: „Amric kann sowohl mit dem Gesicht als auch mit dem Rücken zum Korb richtig viel. Er hat einen starken Wurf, bewegt sich gut, rebounded verlässlich und schaltet schnell um – und er ist hungrig und will sich bei uns beweisen, das habe ich aus unseren Gesprächen mitgenommen.“

Für Woltmann ist Fields ein weiterer wichtiger Baustein für das Spiel der RheinStars. „Wir haben das schon in der vergangenen Saison in Ansätzen geschafft. Aber wenn ich mir unseren Kader jetzt anschaue, dann werden wir in der kommenden Saison nicht nur größer und athletischer auftreten, sondern auch schneller spielen können.“

Mit der Verpflichtung von Fields ist auch klar, dass Aaron Jones nicht zu den RheinStars zurückkehren wird. „Aaron hat das auf seiner ersten Auslandsstation sehr gut gemacht, ist ein guter Typ, der jede Mannschaft auch menschlich bereichert. Wir können uns nur herzlich für seine Arbeit bedanken“, sagt Stephan Baeck. „Aber wir wollten größer und robuster werden auf seiner Position, deshalb haben wir uns nicht gegen ihn sondern für Amric entschieden.“

Amric Fields, 206cm/100kg, Oklahoma City, geb. 5. November 1991

Stationen:

2015 – 2016 Hopsi Polzela (Slowenien)
2010 – 2015 TCU (NCAA)

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Hugh Robertson, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Amric Fields, Alex Foster, Dennis Heinzmann, Andi Wenzl, Antonio Pilipovic, Leon Okpara, Benedict van Laack, Filip Kukic, Jonas Gottschalk

 

(RheinStars Köln)