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Ivan Pavic – ein Meisterschaftsfinale in Bildern

Aus aktuellem Anlass zur Weiterverpflichtung von Ivan Pavic als Coach des ProA Teams Bike-Cafe Messingschlager Baunach, haben wir ein paar Bilder des  ProB Meisterschaftsspiels in Oldenburg herausgesucht. In einem packenden 2. Finalspiel gewann Baunach knapp mit 74:76 – konnte sich jedoch nicht als ProB Meister 13/14 küren, da sie im Hinspiel gegen Oldenburg 74:82 unterlagen.

Als einziger Aufsteiger in die ProA fand die Saison dennoch ein glückliches Ende. Herzlich Willkommen!

ProB Meister kommt nach Paderborn – Barnes wechselt ligaintern

Die finke baskets haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem 21 Jahre alten Power Forward Paul Albrecht ein vielversprechendes Talent gesichert.
Albrecht kommt vom Farmteam der EWE Baskets Oldenburg und wurde mit der Weser Ems Akademie in der abgelaufenen Spielzeit ProB Meister. In 25 Spielen und rund 23 Minuten Einsatzzeit kam Albrecht 2013/2014 auf 9,5 Punkte und 4,5 Rebounds. Zudem gehörte Paul Albrecht dem BBL Kader um Julius Jenkins und Co an.
Der 205 cm große Forward durchlief von der U16 – U20 alle Auswahlteams des DBB und passt damit hervorragend in das Konzept der finke baskets.
Paul Albrecht bindet sich zunächst für eine Spielzeit in Paderborn und wird fest für die Position vier im Kader von Uli Naechster und Niko Milosevic eingeplant.

 

Trainer Naechster: „Ich habe mich länger mit Paul und seinem sportlichen Werdegang beschäftigt und bin froh, ihn in meinem Kader zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass er in der ProA den nächsten Schritt machen wird und seine stabilen Leistungen aus dem Vorjahr auch eine Liga höher abrufen kann. Die gewonnene ProB Meisterschaft als Stammkraft sollte für sein Selbstvertrauen sicher kein Nachteil sein.“

 

Barnes wechselt ligaintern
Unterdessen ist das Kapitel von Will Barnes in Paderborn beendet. Nach einer sehr erfolgreichen Spielzeit bricht er seine Zelte in Ostwestfalen ab und bindet sich an einen Ligakonkurrenten.
„Wir haben wirklich alles an Argumenten in die Waagschale geworfen, um Will hier zu halten. Am Ende konnten wir mit unseren wirtschaftlichen Mitteln nicht mithalten. Will hatte einige, deutlich bessere Angebote vorliegen. Wir haben vollstes Verständnis für seinen Schritt, bedanken uns für eine tolle, erfolgreiche Spielzeit und wünschen ihm viel Erfolg. Sein neuer Club kann sich auf einen guten Typen freuen“,  so finke baskets Geschäftsführer Patrick Seidel.
Das erste Saisonpflichtspiel im Sportzentrum Maspernplatz findet am 03.10.2014 um 17:00 Uhr gegen Science City Jena statt.

 

Kader finke baskets 2014/2015
Neu:
Paul Albrecht (EWE Baskets Oldenburg II) , Ivan Buntic (Kirchheim Knights), Moritz Hübner, Till Pape, Luis Figge (alle eigene Jugend)
Bleibt: Morgan Grim, Fredi Henningsen, Lars Kamp

 

(Presseinfo: Paderborn Baskets Team GmbH)

NINERS verpflichten routinierten Pointguard

Die BV Chemnitz 99 hat für die wichtige Spielmacherposition den US-Amerikaner Virgil Matthews vom Ligakonkurrenten Ehingen verpflichtet und setzt damit auf geballte Erfahrung. Der 30-jährige Pointguard ging bereits sechs Spielzeiten in Deutschland auf Korbjagd, davon die letzten drei in der 2. Basketballbundesliga ProA, und überzeugte dabei stets als kluger Lenker. „Virgil ist sehr routiniert und vom Spielertyp her ein echter ‚Floor-General‘, der ein Team wirklich führen kann. Als guter Allrounder wird er uns an beiden Enden des Feldes verstärken können“, freut sich BV-Coach Felix Schreier über die Verpflichtung des 1.90-Meter-Hünen, der in Chemnitz zunächst einen Vertrag über die Dauer eines Jahres unterschrieb. Mit der Verpflichtung von Virgil Matthews steht nunmehr auch der Abgang von Guy Aud fest, welcher in der vergangenen Saison die Position des BV-Pointguards einnahm. Die gesamte NINERS-Familie wünscht dem sympathischen Deutsch-Israeli alles Gute für seine weitere Zukunft, sowohl im sportlichen als auch privaten Bereich.

Nach seiner Zeit an der Universität von Montana wagte Virgil Matthews 2006 erstmals den Sprung über den großen Teich und heuerte beim damaligen Zweitligisten München Basket an. Nach weiteren Zwischenstationen in Schwelm und bei verschiedenen amerikanischen Teams kam er 2010 schließlich nach Ehingen. Als bester Guard des Jahres ausgezeichnet führte Matthews die Donaustädter umgehend zum Aufstieg in die 2. Basketballbundesliga ProA. Dort stellte er in den vergangenen Jahren nicht nur mehrfach seine Qualitäten unter Beweis, sondern wusste vor allem durch eine große Konstanz zu überzeugen. In jeder Saison konnte der Pointguard durchschnittlich mindestens zehn Punkte, vier Rebounds und vier Assists sowie ein Dreierquote von mehr als 35 Prozent verbuchen. „Virgil ist ein sehr verlässlicher Spieler, bei dem wir genau wissen, was wir bekommen“, sagt Schreier und nennt noch einen weiteren Grund für Matthews‘ Verpflichtung: „Wir werden in der neuen Saison mehrere junge Akteure im Team haben. Diese Situation kennt Virgil bestens aus Ehingen und soll deshalb wie dort bei uns eine Führungsrolle übernehmen.“

Angesichts dessen, dass es im NINERS-Team letztlich mehr Spielerwechsel gab, als noch vor einigen Wochen erhofft, könnte es ein weiterer Vorteil sein, dass Matthews in der Vergangenheit bereits zwei Jahre mit Andre Calvin zusammengespielt hat. „Die beiden haben in Ehingen perfekt miteinander harmoniert, gemeinsam die Playoffs erreicht und verstehen sich auch privat sehr gut. Insofern werden sie bei uns hoffentlich ebenso tragende Säulen des Teams sein“, wünscht sich Schreier. Der Chemnitzer Cheftrainer nimmt derweil gemeinsam mit seinem Assistenten Kai Buchmann weitere Spielerkandidaten genauestens unter die Lupe und ist guter Dinge, alsbald Vollzug melden zu können: „Bis zum Trainingsstart Anfang August soll unser Team komplett sein.“

Zugang: Virgil Matthews; geb. 17.07.1983; letzter Verein: Erdgas Ehingen; Stats 2013/14: 35 Spiele, 30.7 Minuten, 10.4 Punkte, 4.6 Assists, 4.5 Rebounds, 1.9 Steals, 50.4% Zweier, 35.8% Dreier, 82.8% Freiwürfe

Aktueller Kader: Dominic Bassl (GER, SG), Hendrik Bellscheidt (GER, SG), Andre Calvin (USA, PF, BG Karlsruhe), Alexander Heide (GER, C, Dresden Titans), Virgil Matthews (USA, PG, Erdgas Ehingen), Daniel Mixich (GER, PG, RSV Eintracht Stahnsdorf), Walter Simon (GER, PF, Mitteldeutscher BC)

Abgänge: Guy Aud (Ziel unbekannt), Donald Lawson (Rasta Vechta), Max Massing (Ziel unbekannt), Trevor Noack (Ziel unbekannt), Eric Palm (Giessen 46ers), Ceyhan Pfeil (Ziel unbekannt)

 

( BV Chemnitz 99)

Marc Sonnen bleibt den Giants treu!

Die Bayer Giants Leverkusen besetzen mit einem alten Bekannten die erste Ausländerposition für die kommende Saison 2014/15. US-Amerikaner Marc Sonnen wird nach Leverkusen zurückkehren und weiterhin das Trikot des Rekordmeisters tragen. Die Verantwortlichen der Giants und der 23-Jährige US-Boy einigten sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit. Somit stehen nach derzeitigem Stand neun Spieler für die anstehende Spielzeit unter Vertrag – alle neun Akteure gingen bereits in der Vorsaison für die Bayer Giants auf Korbjagd.

Marc SonnenHeadcoach Achim Kuczmann freut sich über die Weiterverpflichtung seines Schützlings: „Wir sind sehr froh, dass Marc zurückkommt und er sich trotz Angebote anderer Clubs für uns entschieden hat. In der letzten Saison war er in der zweiten Saisonhälfte einer unserer wichtigsten Spieler. In der Offensive war er dank seiner Qualitäten aus der Distanz stets gefährlich und in der Verteidigung hat er meist seine Gegenspieler aus dem Spiel genommen. Zudem ist Marc ein guter Junge mit einem tollen Charakter, der wunderbar in unser Team passt.“

Der gefährliche Distanzschütze kam im vergangenen Sommer von der University of Northern Iowa zu den Bayer Giants, erhielt vorerst aber nur einen befristeten Vertrag für vier Monate. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten steigerte sich der sprunggewaltige Shooting Guard im Laufe der Saison zusehends und verlängerte im November seinen Vertrag bis zum Saisonende 2013/14. Angetrieben von der Vertragsverlängerung und der damit verbundenen Planungssicherheit avancierte der große Tattoo-Liebhaber in der Rückrunde der letztjährigen Saison zu einem wichtigen Faktor im Spiel der Giants.
Durchschnittlich 13.6 Punkte, 3.6 Rebounds, 2.4 Assists sowie eine Dreierquote von 39% markierte der 1,90 Meter große Sonnen in 30 Partien für die Bayer Giants.

Der aktuelle Kader der Bayer Giants Leverkusen für die Saison 2014/15 (Stand 03.07.14):
Matthias Goddek (Guard/Forward), Götz Twiehoff (Power Forward), Ben Spöler (Center), Kai Behrmann (Point Guard), Michael Kuczmann (Guard/Forward), Olegas Legankovas (Forward), Torsten Pokar (Forward), Sören Bich (Point Guard), Marc Sonnen (Shooting Guard)

(Bayer Giants Leverkusen)

Pavic übernimmt Baunach/ Engel erhält Vertrag/ Trennung von Robert Zinn

Ivan Pavic wird Head Coach des ProA-Aufsteigers und Brose Baskets-Farmteams Bike-Cafe Messingschlager Baunach. Der 32-jährige zweimalige deutsche Meister wird sich zukünftig außerdem um das Individualtraining der Brose Baskets Top-Prospects kümmern und die Schnittstelle zwischen Nachwuchs- und Profiteam bilden. Pavic übernahm bei Baunach im November 2013 das Amt des Cheftrainers und führte das Team von einem Abstiegsplatz zum überraschenden Aufstieg in die zweithöchste deutsche Basketballliga.

„Wir freuen uns sehr, dass Ivan Pavic nun seine Arbeit als Trainer bei Baunach in der kommenden Saison fortsetzt. Diese sportliche Perspektive hat sich durch die neue Konstellation im Trainerstab der Brose Baskets ergeben und war zunächst nicht absehbar“, so Sportdirektor Wolfgang Heyder.

Alexander Engel erhält Vertrag über zwei Jahre

Alex Engel, der seine ersten Schritte für das Bamberger Programm 2010-2011 mit dem NBBL-Team machte, wird auch weiterhin für Baunach auflaufen. Außerdem erhält der 20 Jahre alte Point Guard eine Doppellizenz und wird zukünftig auch im Kader der Brose Baskets geführt werden.

In der abgelaufenen Saison, die mit dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse endete, erzielte der 1,87 Meter große Engel im Schnitt 6,2 Punkte und 3,1 Rebounds. Seine 2,5 Assists pro Spiel sicherten ihm in dieser Statistik einen Top-10-Platz unter den besten deutschen U22 Performern der Liga. Von den deutschen U22-Spielern sah er mit 725 Minuten in 32 Spielen die sechstmeiste Spielzeit im Wettbewerb.

Trennung von Robert Zinn

Nicht für Baunach in der ProA aktiv sein wird Robert Zinn. Der Vertrag mit dem U18-Nationalspieler, der vor der Saison aus Ludwigsburg nach Bamberg gekommen ist, wird aufgelöst. Sportdirektor Heyder: „Wir sehen nach wie vor großes Potenzial bei Robert, sind aber der Meinung, dass der Schritt in die Pro A aktuell noch zu früh käme. Ich danke ihm für seinen Einsatz für unser Programm und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Weg. Ich bin sicher, wir werden ihn auf dem Feld wieder sehen.“

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

Firepower im Doppelpack für die Steeples

Mit dem Australier Jarrad Weeks und dem US-Boy Wes Eikmeier präsentiert TEAM EHINGEN URSPRING gleich zwei neue Guards auf den Ausländerpositionen.

Jarrad Weeks ist ein sehr athletischer Spieler, der allein durch seine Geschwindigkeit dem gegnerischen Verteidiger enorme Probleme bereiten kann. Gepaart mit einem sicheren Distanzschuss strahlt der Australier offensiv große Korbgefahr aus. Die Steeples konnten sich bereits auf ihrer diesjährigen China-Tour ein Bild vom Neuzugang machen, hier war er ein absoluter Aktivposten im australischen Team.

Jarrad Weeks

11.07.1989
Guard
1,83 m
Australien
Letzte Verein(e): North Souls Sports Bears, Sidney Kings

 

 

 

Wes Eikmeier kann als klassischer „Shooter“ bezeichnet werden, der gerne den Distanzwurf aus der Weite sucht. Allerdings ist das nur eine seiner Stärken. Wes ist ein sehr intelligenter Spieler, der auch in der Lage ist zum Korb zu ziehen. Defensiv ist der Amerikaner ebenfalls sehr gut ausgebildet und somit auch am anderen Ende des Feldes fähig Druck auszuüben. Eikmeier verbrachte die letzte Saison in Bulgarien, wo ihn eine Schulterverletzung zwang die Saison vorzeitig zu beenden und zurück in die USA zu gehen. Mittlerweile ist die Verletzung ausgeheilt und Wes freut sich sehr auf die reizvolle Aufgabe im Basketball-Programm der Steeples.

Wes Eikmeier23.09.1989
Guard
1,87 m
USA
Letzte Verein(e): Balkan Botevgrad (BUL), Colorado State University

 

 

 

Head Coach Michael Spöcker über die Neuverpflichtungen: „Es ist einfach großartig, dass wir zu diesem frühen Zeitpunkt unsere beiden Wunschkandidaten verpflichten konnten. Jarrad und Wes nehmen eine zentrale Rolle im Steeples-Kader 2014/15 ein. Unsere Fans dürfen schon jetzt auf gehörig „Firepower im Doppelpack“ in der Längenfeldhalle gespannt sein.“

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Erfahrener Centerspieler Björn Schoo wechselt zu den GIESSEN 46ers

Mit Björn Schoo können die GIESSEN 46ers ihren letzten Neuzugang für den Kader der Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA präsentieren. Der erfahrene Center mit dem Gardemaß von 2,13 Metern wechselt von Ligakontrahent VfL Kirchheim Knights an die Lahn. Damit schließen die 46ers auch die Suche für Spieler auf den großen Positionen ab.

„Wir freuen uns mit Björn einen Spieler verpflichtet zu haben, der sicherlich in manchen Spielen den Unterschied zu unseren Gunsten ausmachen wird“, sagte Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers. „Dass er das kann, hat er in unserem Auswärtsspiel in Kirchheim bewiesen, als er in einer umkämpften Partie mit seiner Arbeitseinstellung den Unterschied für seine Mannschaft ausgemacht hat. Mit seiner Größe, Erfahrung und seinen spielerischen Fähigkeiten ist er wiederum ein Spielertyp, den wir so in der vergangenen Saison nicht im Kader hatten. Er wird uns insgesamt flexibler machen und gibt uns offensiv wie defensiv zahlreiche Optionen. Zusammen mit Eric James Palm und Yorman Polas Bartolo haben wir nun erfahrene Spieler im Team, die der Mannschaft eine Menge Halt geben sollen.“

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei den GIESSEN 46ers“, sagte Björn Schoo am Donnerstag. „Die sportliche Perspektive, aber auch die Aussicht mit Denis zusammenzuarbeiten sowie die guten Bedingungen bei diesem Traditionsverein haben mich dazu bewogen, hier zu unterschreiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der neuen Saison eine gute Rolle in der ProA spielen können.“

Im Alter von sieben Jahren begann Björn Schoo beim TV Bad Säckingen mit dem Basketball. Nach seiner Zeit beim USC Freiburg ging es in die USA an die Northern State University. Im Jahr 2006 kehrte der angehende Sportmanager zurück nach Deutschland und machte sich langsam aber sicher auf den Weg in Richtung Bundesliga. Über die Stationen TuS Lichterfelde und Kaiserslautern Braves absolvierte der gebürtige Ulmer in der Saison 2008/2009 18 Erstligapartien für die Köln 99ers.

Als der Wandervogel über Hannover nach Heidelberg wechselte, legte der heute 33-Jährige eine glänzende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aufs Parkett und sicherte sich mit 14.0 Punkten und 8.3 Rebounds pro Partie die Auszeichnung als „Center des Jahres“ in der Saison 2010/20111. Nach einem weiteren Jahr in Heidelberg ging es erneut in die Beko BBL, wo Schoo für Phoenix Hagen auf Korbjagd ging.

In der abgelaufenen Saison trat der Centerspieler für die VfL Kirchheim Knights an und blieb mit seiner Mannschaft als eines von nur zwei Teams von den GIESSEN 46ers unbesiegt. Schoo trug dabei neun bzw. zwölf Zähler zum jeweiligen Erfolg bei. Insgesamt kam der Neu-Gießener bei knapp 21 Minuten Spielzeit auf 9.3 Zähler und 5.1 Rebounds pro Partie.

Spielerdaten:
Björn Schoo
Geboren am 30.06.1981 in Ulm

Position: Center
Größe: 213 cm
Gewicht: 115 kg
Nationalität: deutsch

Stationen als Spieler:
2013 – 2014: VfL Kirchheim Knights (ProA)
2012 – 2013: Phoenix Hagen (Beko BBL)
2010 – 2012: USC Heidelberg (ProA)
2009 – 2010: UBC Hannover Tigers (ProA)
2008 – 2009: Köln 99ers (Beko BBL)
2007 – 2008: Kaiserslautern Braves (ProA)
2006 – 2007: TuS Lichterfelde
2003 – 2006: Northern State University (NCAA 2)
2001 – 2003: USC Freiburg
2001: TV Bad Säckingen

Erfolge:
2011: Center des Jahres (ProA) / Spieler des Monats Januar (ProA)
2006: Berufung ins Trainingslager der deutschen A-Nationalmannschaft

Aktueller Kader der GIESSEN 46ers (ProA-Saison 2014/2015, Stand 03.07.2014):
Björn Schoo, Eric James Palm, Besnik Bekteshi, Cameron Wells, Jonathan Malu, Andre Marhold, Yorman Polas Bartolo, Thierno Agne, TJ DiLeo, Benjamin Lischka, Denis Wucherer (Trainer)

 

(GIESSEN 46ers)

Deutsche Doppelverpflichtung für die s.Oliver Baskets

Christian Hoffmann von Beko BBL-Halbfinalist Artland Dragons und Jeremy Dunbar von ProA-Meister Göttingen wechseln nach Würzburg

Einen guten Monat vor dem Start in die Saisonvorbereitung haben die s.Oliver Baskets ihre Neuzugänge Nummer vier und fünf für die „Mission Comeback“ in der ProA verpflichtet: Aufbauspieler Christian Hoffmann von den Artland Dragons und Dreier-Spezialist Jeremy Dunbar von ProA-Champion BG Göttingen haben jeweils einen Vertrag bis Saisonende erhalten – im Fall von Hoffmann mit einer Verlängerungs-Option.

Christian Hoffmann bringt insgesamt 96 Partien Bundesliga-Erfahrung in fünf Spielzeiten mit TBB Trier (2007 bis 2009) und den Artland Dragons (2011 bis 2014) mit. Dazu kommen 72 Spiele in der 2. Liga Süd und ProA mit dem FC Bayern München und Science City Jena. Mit den Drachen aus Quakenbrück spielte der 27-Jährige (geboren am 12. März 1987 in Tegernsee) außerdem in der EuroChallenge und im EuroCup und erreichte zuletzt das Beko BBL-Halbfinale gegen ALBA Berlin.

„Er ist ein harter Arbeiter mit fünf Jahren Bundesligaerfahrung und damit genau der Spieler, den wir in der ProA brauchen. Ich wollte auf seiner Position einen aggressiven Verteidiger, er kann das Spiel aber auch organisieren und Punkte machen. Wenn Christian aufs Feld kommt, um Carlos Medlock eine Pause zu geben, wird das Team nichts verlieren. Als erfahrener Spieler weiß er worauf es ankommt“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley über den 1,85 Meter großen Aufbauspieler.

Hoffmann kommt mit seiner Ehefrau und zwei kleinen Töchtern aus dem Artland an den Main: „Meine Familie und ich waren schon einmal kurz zu Besuch in Würzburg und sind alle sehr begeistert vom Stadtbild und dem bayerisch-fränkischen Flair. Ich weiß, dass die s.Oliver Baskets grandiose Fans haben und kann ihnen versichern, dass ich immer 110 Prozent geben werde. Ich freue mich sehr über meine neue Situation und die Chance, die Coach Spradley mir gibt. Nach drei Jahren in Quakenbrück will ich dabei helfen, das große Ziel Wiederaufstieg zu schaffen.“

48,5 Prozent von Downtown: Zweitbester Dreier-Schütze der ProA

Für Jeremy Dunbar ist Würzburg nach Crailsheim (2011/2012), Cuxhaven (2012/2013) und der BG Göttingen (2013/2014) bereits die vierte Station in der ProA. Der am 25. März 1988 in Florida geborene Dreier-Spezialist hat einen deutschen Pass, kann als Shooting Guard und kleiner Flügel eingesetzt werden und stand bei Aufsteiger Göttingen in 33 Partien rund 20 Minuten (8,9 Punkte / 2,3 Rebounds / 1,1 Assists) im Schnitt auf dem Parkett.

Mit einer Dreier-Quote von 48,5 Prozent (63 Treffer bei 130 Versuchen) war der 1,95 Meter große Swingman hinter Shyron Ely aus Heidelberg zweitbester Dreierschütze der ProA. „Das ist eine Qualität, die wir bisher noch nicht im Kader hatten. Auch wegen seiner Erfahrung im Kampf um den Aufstieg passt Jeremy sehr gut in unser Konzept“, so Doug Spradley: „Er ist aber nicht nur ein guter Werfer, sondern ein sehr vielseitiger Spieler, der auch penetrieren und Würfe für seine Mitspieler kreieren kann.“

Auch Jeremy Dunbar freut sich auf seine Zeit in der Unterfranken-Metropole: „Es ist toll, Teil der s.Oliver Baskets zu sein, in einer so schönen Stadt leben und vor so großartigen Fans spielen zu dürfen. Ich bin dankbar für das Vertrauen von Coach Spradley und werde alles dafür geben, sein Vertrauen zu rechtfertigen und Würzburg zurück in die BBL zu bringen.“

 

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:

Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)

 

(s.Oliver Baskets)

Helge Baues ein „Kooperations- BasCat“

Die Eisbären Bremerhaven haben Nachwuchstalent Helge Baues weiterverpflichten können. Damit ist es nicht nur eine gute Nachricht für alle Bremerhavener, sondern auch für alle Cuxhavener Fans. Denn er wird im Rahmen der Kooperation zwischen den Eisbären Bremerhaven und den Cuxhaven BasCats mit einer Doppellizenz ausgestattet werden. Das heißt, der talentierte Helge Baues wird in der kommenden Saison auch das BasCats- Trikots überstreifen.

Im Moment bereitet sich der 2,05m große Baues mit der U20- Nationalmannschaft in Griechenland auf die Europameisterschaft vor. In der vergangenen Saison kam Helge bei den Eisbären für 11 Kurzeinsätze aufs Parkett. Nebenbei absolvierte er noch 4 Kurzeinsätze in der 2. Regionalliga bei BSG Bremerhaven, wo er mit 21,2 Punkten im Schnitt zum Topscorer avancierte. Durch die Kooperation mit Cuxhaven versprechen sich die Trainer und Manager Jan Ratjen sowie Helge selbst natürlich vor allem Einsatzzeit und spielerische Entwicklung auf dem Feld. Wir Cuxhavener versprechen uns davon natürlich eine tolle Saison von Helge und freuen uns schon darauf, seine Aktionen im Training und vor allem auf dem Spielfeld zu erleben.

 

(Cuxhaven BasCats)

Maximilian Kleber wechselt ins europäische Ausland

Steffen Liebler: „Wir sind stolz auf seine Entwicklung“

Er hatte viele interessante Angebote von deutschen und ausländischen Clubs, unter anderem haben die Brose Baskets großes Interesse an Maximilian Kleber gezeigt. Jetzt hat der 22-jährige Würzburger sich entschieden: Er wird ab der kommenden Saison im europäischen Ausland auf Korbjagd gehen.

„Für uns ist es eine Situation mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Auf der einen Seite ist es natürlich schade, dass er uns nach so vielen Jahren verlässt. Auf der anderen Seite ist es für ihn der einzig richtige Schritt. Wir sind sehr stolz auf die Entwicklung, die Maxi bei uns gemacht hat. Er ist ein Kämpfer und hat sich von Verletzungen und Rückschlägen nie entmutigen lassen, sondern immer weitergearbeitet. Maxi ist eines der größten Talente in Europa und wir wünschen ihm für seine Karriere alles Gute, viel Erfolg und vor allem, dass er gesund bleibt. Die Türen werden für ihn bei uns immer offen stehen“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Der 2,07 Meter große Flügelspieler ist gebürtiger Würzburger und kam im Alter von acht Jahren durch seinen älteren Brüder zum Basketball. Seine ersten Schritte machte Maximilian Kleber beim TV Veitshöchheim, dem SC Heuchelhof und der TG Würzburg. Bereits seit der Regionalliga-Saison 2008/2009 gehörte er fest zum Kader der s.Oliver Baskets, war an drei Aufstiegen beteiligt und absolvierte seit 2011 insgesamt 50 Beko BBL-Spiele im rot-weißen Baskets-Trikot.

Seinen endgültigen Durchbruch schaffte der Würzburger Publikumsliebling in der abgelaufenen Saison, als er in 27 BBL-Partien im Schnitt 10 Punkte und knapp 7 Rebounds erzielte und von den Fans in die Startaufstellung des „Teams National“ beim Beko BBL Allstar Game gewählt wurde. Aktuell gehört er zum Kader der A2-Nationalmannschaft und wurde von Bundestrainer Emir Mutapcic zum Auftakt-Lehrgang der A-Nationalmannschaft vom 3. bis 7. Juli im Leistungszentrum Kienbaum eingeladen.

„Die Entscheidung Würzburg zu verlassen ist mir nicht leicht gefallen“, betont Maximilian Kleber: „Sechs Jahre bei den s.Oliver Baskets sind eine lange Zeit, in der ich viel Vertrauen von allen Verantwortlichen und Trainern bekam und mich entwickeln konnte. Dafür möchte ich mich bei meinem Verein und den Würzburger Fans bedanken, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Der Abstieg schmerzt mich besonders, weil ich in den letzten Spielen selbst nicht mehr eingreifen konnte und am Ende leider auch das nötige Glück gefehlt hat. Die Entscheidung, in der ProA und ProB zu spielen, ist aber eine gute Basis für die Nachwuchsförderung in der Region und eine hervorragende Sache für junge Spieler wie Max Ugrai. Ich selbst habe durch Verletzungen viel Entwicklungszeit verloren, die es jetzt aufzuholen gilt. Deshalb kann ich bei der Mission Wiederaufstieg leider nicht mithelfen und hoffe auf das Verständnis der treuen Fan-Gemeinde. Da ich mich für einen Club außerhalb Deutschlands entschieden habe, verlasse ich meinen Heimatverein nicht wirklich, das war mir auch im Sinne unserer Fans ganz wichtig. Herzlichen Dank für eure Begeisterung und eure Treue. Ich wünsche euch eine erfolgreiche Saison in der Turnhölle mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga und drücke den s.Oliver Baskets die Daumen.“

 

(s.Oliver Baskets)