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Dragons Rhöndorf zukünftig ohne Patrick Reusch

Die Dragons Rhöndorf und Aufbauspieler Patrick Reusch gehen zukünftig getrennte Wege und verzichten nach eingehender gemeinsamer Saisonanalyse auf eine Vertragsverlängerung für die Spielzeit 2018/2019.

„Ich habe Patrick sowohl hier in Rhöndorf, als auch schon zuvor in Bonn als sympathischen Menschen und guten Basketballer kennengelernt und weiß um seine Qualitäten. Leider war die vergangene Saison für ihn von einigen größeren und kleineren Verletzungen überschattet. Wir wollen auf den Guard-Positionen neue Akzente setzen und haben daher sehr offen mit Patrick über seine Zukunft gesprochen und sind letztlich zu dem Schluss gekommen getrennte Wege zu gehen“, gibt Headcoach Thomas Adelt Einblick in die Hintergründe der Personalentscheidung.

Seit 2016 stand Patrick Reusch bei den Dragons Rhöndorf unter Vertrag, nachdem er zuvor zwei Jahre für die Zweitvertretung von Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga aktiv war. In der vergangenen Spielzeit brachte es der 25 Jahre alte Aufbauspieler auf insgesamt 16 Einsätze im Trikot der Dragons und konnte im Schnitt 5,4 Punkte und 1,9 Assists pro Spiel verbuchen. Seine beste Saisonleistung lieferte der 1,86 Meter große Guard beim Heimsieg gegen Karlsruhe ab, als er 18 Punkte und 2 Assists erzielen konnte.

Die gesamte Drachen-Familie wünscht Patrick Reusch alles Gute für seinen weiteren sportlichen und privaten Werdegang und hofft ihn so häufig wie möglich sowohl als Coach bei den Basketball-Camps am Schloss Hagerhof, sowie bei Heimspielen der Dragons Rhöndorf als Gast im DragonDome begrüßen zu dürfen.

 

(Dragons Rhöndorf)

Mit ruhiger Hand

In Person von Flügelspieler Daniel Krause stößt ein routinierter Akteur zum BBC COBURG, der von der 1. Regionalliga bis zur BBL sämtliche höheren deutschen Basketballligen durchlaufen hat. Der Distanzwurfspezialist mit dem lockeren Handgelenk, den die Vestestädter bereits im Vorjahr gerne verpflichtet hätten, kommt aus Herzogenaurach an die Itz.

Daniel Krause hat eine klare Vorstellung davon, wie er dem BBC COBURG in der anstehenden Runde in der 2. Basketball-Bundesliga ProB helfen will: „Ich möchte meine Erfahrung einbringen und auch in Drucksituationen Ruhe ausstrahlen.“ Ambitionen, die bei den Verantwortlichen des Wieder-ProB-Ligisten gut ankommen dürften, denn es waren exakt diese Eigenschaften, die dem oft noch reichlich „grünen“ Aufsteiger in seiner Premierensaison in Deutschlands dritthöchster Spielklasse regelmäßig abgingen. Der Erfahrungsschatz, aus dem der 29-jährige „Swingman“ für die Positionen zwei und drei schöpfen kann, ist beträchtlich: Seit acht Jahren ist der gebürtige Niedersachse im professionellen Basketball unterwegs und hat dabei allen leistungsorientierten Ligen des Landes einen Besuch abgestattet.

Richtig los ging es nach den Lehrjahren beim Heimatverein Artland Dragons und einem Highschool-Aufenthalt in Kansas im Jahr 2010 mit dem Wechsel zum damaligen ProB-Aufsteiger Rasta Vechta. „Bei den Drachen hatte ich damals keine echte Chance, in der Erstligamannschaft Fuß zu fassen, also habe ich mich für den Schritt nach Vechta entschieden.“ Eine Entscheidung, die der ehemalige Jugendfußballer nicht bereuen sollte: Bereits in seiner zweiten Saison feierten die „Rastaner“ den Aufstieg in die ProA, 2013 folgte der Durchmarsch in die Beletage. „Es war beziehungsweise ist unbeschreiblich, was dort abgeht. Der gesamte Verein hat sich unfassbar schnell entwickelt und der Hype wurde immer größer. Die neu gebaute Halle war über 100 Spiele in Folge ausverkauft“, erinnert sich der Neu-Coburger gerne an seine Zeit in Vechta, an deren Ende er sich sogar in die feste BBL-Rotation hineinspielte. Trotzdem folgte im Sommer 2014 der Wechsel in die ProA zu den Kirchheim Knights. Ein Jahr später ging es weiter nach Dresden, wo Krause als Teamkollege von BBC-Center Max von der Wippel zunächst den Aufstieg in die ProA und anschließend den sofortigen Wiederabstieg miterlebte. „Beide Erfahrungen sind wichtig für die eigene Entwicklung als Spieler“, möchte der Dreierspezialist weder die Höhen noch die Tiefen missen. Als es in Elbflorenz („eine wunderschöne Stadt“) am Ende der Saison 2016/2017 nach Trainerwechsel und zahlreichen Nachverpflichtungen ein wenig unübersichtlich wird, lässt sich Krause zu den Licher BasketBären in die ProB verleihen. Dort überzeugt er sowohl statistisch mit knapp 11 Punkten pro Partie und starken 37 Prozent von außen, als auch in seiner Funktion als ruhender Pol im letztlich erfolgreichen Abstiegskampf.

Schon im letzten Sommer ein Thema

Im folgenden Sommer trifft sich der weitgereiste Niedersachse mit den Entscheidungsträgern des BBC COBURG. „Wir hätten ihn schon damals sehr gerne verpflichtet“, erinnert sich Matthias Haufer, Sportlicher Leiter bei den Oberfranken, an angenehme Gespräche. „Es lag nicht an fehlendem Interesse meinerseits“, betont Krause und erläutert: „Ich hatte mich bei der Bundespolizei in Bamberg beworben und mir war angeraten worden, im ersten Ausbildungsjahr den Zeitaufwand im Sport in Grenzen zu halten.“ Aus diesem Grund heuerte der gelernte Augenoptiker bei den Longhorns Herzogenaurach in der 1. Regionalliga Südost an – und glänzte sofort: Mit 14,8 Punkten pro Begegnung und überdurchschnittlichen Wurfquoten (48% Zweier, 35% Dreier, 85% Freiwürfe) trug er maßgeblich zum Klassenerhalt der Mittelfranken bei.

„Gerade zum Saisonende hin wurde die Doppelbelastung mehr zur Routine und meine Leistungen immer besser.“ Grund genug, die erneute Coburger Kontaktaufnahme in diesem Frühsommer positiv zu bescheiden: „Ich vertrete die Meinung, dass man so hoch wie möglich spielen sollte, solange man noch entsprechend fit ist. Außerdem ist Coburg einfach eine spannende Situation mit toller Fanunterstützung, einer hervorragenden Halle und ambitionierten Verantwortlichen. Vieles erinnert mich an Vechta.“

Für eben erwähnte Verantwortliche ist es zu verschmerzen, dass Krause aufgrund von Polizeiverpflichtungen vermutlich die eine oder andere Partie verpassen wird: „Das geht natürlich vor. Dennoch merken wir bereits bei den ersten Einheiten, dass Daniel eine gewisse Qualität mitbringt, die uns guttun wird“, freut sich der neue Headcoach Ulf Schabacker über den Transfer des – Stand jetzt – ältesten Spielers im BBC-Kader. „Irgendwann musste es ja so kommen“, sieht Krause sein Alter gleichzeitig als Verpflichtung: „Ich habe früher die Veteranen immer mit Fragen gelöchert und mir Tipps geholt. Es versteht sich von selbst, dass ich den Jüngeren jetzt auch helfe, wo ich kann.“

Wichtiges Sextett bleibt

Fünf etablierte Korbjäger bleiben dem BBC COBURG unterdessen in jedem Fall erhalten, da ihre Verträge mit dem Ligaverbleib weiterhin Gültigkeit besitzen und eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beiderseitig erwünscht ist. Dabei handelt es sich um das Aufbau-Duo Eividas Molosciakas und Yasin Turan, die Forwards Christopher Wolf und Matthias Fichtner sowie Center Max von der Wippel. „Es ist wichtig, einen soliden Stamm zu haben, auf den man zählen kann“, weiß Cheftrainer Schabacker. Auch Youngster Christoph Bauer bleibt an der Itz und erhält vom neuen Übungsleiter die Chance, sich noch näher an die erste Mannschaft heranzuspielen.

In der anstehenden Runde nicht mehr für den BBC COBURG auflaufen wird dagegen Kevin Eichelsdörfer. Der wurfstarke Point Guard, der maßgeblichen Anteil am „Doppelaufstieg“ aus der 2. Regionalliga in die ProB hatte, schließt sich nach drei Saisons in Coburg dem TTL Basketball Bamberg in der 1. Regionalliga Südost an. In der abgelaufenen Spielzeit kam der 26-Jährige im Durchschnitt auf 3,9 Punkte pro Partie und hatte mit 14 Zählern und vier Dreier entscheidenden Einfluss auf den Heimerfolg im ersten Frankenderby gegen Würzburg.

Weitere Zu- und Abgänge werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

 

(BBC Coburg)

Noah Litzbach wechselt an den Menzenberg

Mit dem 18 Jahre alten Power Forward Noah Litzbach können die Dragons Rhöndorf ein weiteres hoch veranlagtes Talent für die großen Positionen in ihren Reihen begrüßen. Der 1,98 Meter große Forward wechselt aus der hessischen Talentschmiede des MTV Kronberg an den Menzenberg und wird bis mindestens 2020 im gemeinsamen Programm der Telekom Baskets Bonn und der Dragons Rhöndorf auf Korbjagd gehen.

Mit durchschnittlich 16,6 Punkten und 5,3 Rebounds pro Partie war der Neu-Drache einer der absoluten Leistungsträger des Kronberger Teams um Headcoach Miljenko Crnjac, welches die vergangene Saison auf Rang 11 der 1. Regionalliga Südwest abschloss. Der ehemalige U16-Nationalspieler wurde aufgrund seiner Leistungen vom Portal „eurobasket.com“ ins „All-Domestic Players Team“ der Saison 2017/2018 berufen, die Auswahl der besten einheimischen Korbjäger der Liga. Ausgestattet mit einer guten technischen Ausbildung gilt Litzbach als Prototyp des modernen Power Forwards und kann sowohl Inside, als auch von jenseits der 6,75-Meterlinie Gefahr ausstrahlen, was seine rund 36% Trefferquote unterstreichen. Seine basketballerische Lehre erhielt der Neuzugang der Dragons im gemeinsamen Programm von Eintracht Frankfurt und der FRAPORT SKYLINERS, wo er 2016 die JBBL-Meisterschaft feiern konnte und im Finale gegen Ulm mit 16 Punkten ein Garant für den Titel war.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Noah einen äußerst talentierten jungen Spieler verpflichten konnten. Noah hat in seinem jungen Alter schon unheimlich starke Statistiken in der 1. Regionalliga aufgelegt und wir werden nun gemeinsam mit ihm daran arbeiten, dass er sich weiter entwickelt und die nächsten Schritte auf einem höheren Level beschreiten kann. Noah ist ein sehr offener Typ, der gut zu uns passt“, freut sich Headcoach Thomas Adelt über die erfolgte Zusage seines neuen Power Forwards.

Neben seinem Haupteinsatzgebiet in der ProB ist Noah Litzbach aufgrund seines Jahrgangs in der kommenden Saison ebenfalls noch für die NBBL-Mannschaft des Team Bonn/Rhöndorf spielberechtigt und wird den Kader des sportlichen Ensembles von Headcoach Christian Mehrens ergänzen. Parallel zum Sport wird Litzbach zudem weiter die Schulbank drücken, um im kommenden Jahr das Berufskolleg mit der Fachoberschulreife abzuschließen.

Profil

Name: Noah Litzbach

Position: Power Forward

Geburtstag: 03.02.2000

Größe: 1,98 Meter

Nationalität: deutsch

Letzte Station: MTV Kronberg

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister, Karl Mamady Dia, Noah Litzbach

 

 

(Dragons Rhöndorf)

ProB Spielplan online!

Der ProB Spielplan für die Saison 18/19 steht nun auch fest. Alle Spiele sind hier zu finden. Сайт – каталог индивидуалок: проститутки Самара Сохрани себе чтобы не потерять

 

 

Zurück in Sporthalle des ASV Köln

Jetzt ist es offiziell: Nach zwei Spielzeiten in der LANXESS arena kehren die RheinStars Köln zurück in die ASV-Sporthalle nach Köln-Müngersdorf.  Ab der Spielzeit 2018/2019 wird der ProB-Ligist dort wieder um Punkte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga spielen. Die RheinStars um Chefcoach Matt Dodson werden in der Süd-Gruppe der zweigeteilten Liga ihre Heimspiele absolvieren. „Das sind elf Spiele in der Hauptrunde. Und sollten wir uns für die Playoff qualifizieren können, dann können theoretisch noch Partien aus bis zu vier Runden hinzukommen“, erklärt Manager Stephan Baeck, „sollten wir es nur in die Playdown-Runde schaffen, werden es auf jeden Fall drei weitere Heimspiele.“

Schon seit den 70er Jahren erleben die Fans in der ASV-Sporthalle regelmäßig energiegeladene Basketball-Spiele, Titel und Triumphe. Meisterfeiern mit dem BSC Saturn Köln, die Geburtsstunden und Aufstiege der Cologne 99ers sowie eben der RheinStars Köln bei ihrer Rückkehr in den Profi-Basketball. „Die Spiele in der ASV-Sporthalle sind immer sehr stimmungsvoll, voller Spannung und sehr emotional. Die Atmosphäre habe ich früher als Spieler genauso genossen wie später als Manager unserer Mannschaften. Hier können wir unseren Weg weitergehen und rheinische Talente auf gutem Niveau fördern“, sagt Baeck abschließend.

Zuletzt hatten die RheinStars ihre Spiele der 1. Regionalliga in der von der Stadt sanierten Sporthalle absolviert und am Ende der Saison 2014/15 dort auch Meisterschaft und Aufstieg feiern können. Im Folgejahr war die offiziell knapp 1.000 Zuschauer fassende Halle dank einer einjährigen Ausnahmegenehmigung Austragungsort von zehn Heimspielen in der ProA, bevor der endgültige Umzug in die LANXESS arena vollzogen wurde.

Alexander Mronz ergänzt als Geschäftsführer des ASV Köln: „Ich freue ich mich darüber, dass wir mithelfen können, den Profibasketball in Köln in den nächsten Jahren weiter zu ermöglichen. Hier an dieser Stelle sind nicht allein viele mitreißende Partien gespielt, sondern auch eine Vielzahl von Talenten entdeckt und entwickelt worden.“

Voraussichtlich werden die Heimspiele meist am frühen Samstagabend stattfinden. Aktuell laufen die Vorbereitungen für den Kartenvorverkauf. „Sobald der Spielplan feststeht, wollen wir dann in Abstimmung mit unseren Partnern mit den Angeboten zeitnah an die Fans rausgehen“, sagt Baeck weiter.

 

(RheinStars Köln)

Nächster Jungspund für die Rackelos – Aufbauspieler Tim Köpple kommt aus Ulm an die Lahn

Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos haben den 17-jährigen Tim Levin Köpple unter Vertrag genommen. Der im Backcourt tätige Akteur erhält ein Arbeitspapier bei den Mittelhessen, welches über zwei Spielzeiten geht. Somit ist der angehende Sport-Student die zweite Neuverpflichtung für die kommende BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2018/19 und der sechste Akteur im Kader von Headcoach Rolf Scholz.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Tim ist einer der talentiertesten Aufbauspieler seines Jahrgangs in Deutschland. Wir kennen ihn noch aus JBBL-Zeiten und freuen uns, dass er in Gießen den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen möchte. Wir sind uns sicher, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden. Mit seinen Spielmacherqualitäten und seinem Spielverständnis wird er trotz seiner Jugend von Beginn an eine Verstärkung für unsere Rackelos sein.“

Der Aufbauspieler wird nicht nur ein neues Kapitel in seiner Basketballkarriere aufschlagen, sondern auch sein Studium der Sportwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen beginnen.

Seine basketballerische Ausbildung genoss der talentierte Point Guard Köpple bei der BBU´01 in Ulm, wo er zuletzt noch die Schuhe für die ProA- und NBBL-Mannschaft schnürte. Mit einer Sonderlizenz ausgestattet, spielte der 17-Jährige ebenfalls noch beim ProB-Meister der Saison 2017/18 scanplus bakets elchingen.  Für die Schwaben lief er 15-mal auf und kam im Durchschnitt auf 1.6 Punkte.

In der ProA war der junge Spielmacher in fünf Kurzeinsätzen für die Orange Academy tätig. Dabei trägt Köpple seit mehr als fünf Jahren das Trikot der ratiopharm ulm Akademie und zeigte in der Talentschmiede sein Potential. Als Aufbauspieler der Ulmer U16 schrammte er 2016 nur knapp am deutschen Meisterschaftstitel vorbei. In seiner JBBL-Saison 2015/16 erzielte er im Durchschnitt 21.1 Punkte, 4.0 Assists und 7.8 Rebounds. Zudem hat er bereits mehrere Einsätze im Trikot deutscher Jugend-Nationalmannschaften bestritten.

Spielerdaten:

Tim Levin Köpple
Geboren am 03.09.2000, Ulm
Nationalität: deutsch
Position: Point Guard (1)
Größe: 182 cm
Gewicht: 70 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2018 Depant GIESSEN 46ers Rackelos (ProB)

2017 – 2018 ScanPlus baskets elchingen (2. Basketball-Bundesliga ProB)

2013 – 2018 ratiopharm ulm Akademie

 

Aktueller Kader des GIESSEN 46ers ProB-Team (2. Basketball-Bundesliga ProB 2018/19, Stand 03.07.2018):
Tim Köpple, Leon Bahner, Johannes Lischka, Bjarne Kraushaar, Alen Pjanic, Leon Okpara, Lutz Mandler (Assistenztrainer), Rolf Scholz (Trainer)

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Karl Mamady Dia wird fester Bestandteil des neuen Kaders der Dragons Rhöndorf

Nach einer Saison mit drei Kurzeinsätzen im Trikot der Dragons Rhöndorf und dem Haupteinsatzgebiet in der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn verschieben sich für Shooting Guard Karl Mamady Dia nun die Prioritäten. Ab sofort zählt der 1,94 Meter große Flügelspieler zum festen Kern der Dragons Rhöndorf und kann sich im Training für regelmäßige Einsätze empfehlen. / Fabian Vermum kehrt nicht zu den Dragons Rhöndorf zurück.

Bereits 2017/2018 zählte der 1,94 Meter große Flügelspieler zum erweiterten Kader des Teams von Headcoach Thomas Adelt und konnte 3 Einsätze in der dritthöchsten deutschen Spielklasse für sich verbuchen, was in diesem Jahr nicht das Ende der Fahnenstange sein soll wie der Drachen-Trainer betont: „Karl hat uns vergangene Saison unglaublich gut unterstützt und dabei auch im Zusammenhang mit der Spielzeit in der 2. Mannschaft der Telekom Baskets Bonn eine tolle Entwicklung hingelegt. Wir freuen uns darauf, ihn weiterhin an Bord zu haben und ich bin mir sicher, dass wir ihn bei entsprechender weiterer Entwicklung in der kommenden Saison häufiger auf den dem Parkett der ProB sehen werden.“

Wichtige Minuten als Führungsspieler konnte der ehemalige Akteur des Team Bonn/Rhöndorf bislang in der Zweitvertretung von Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn sammeln, wo er in der vergangenen Saison fester Bestandteil der Rotation war und in der 1.Regionalliga durchschnittlich 6,0 Punkte, 4,5 Rebounds und 1,7 Assists aufs Parkett brachte.

„Karl ist ein super Typ und brennt für den Basketball und die Dragons Rhöndorf und hat uns signalisiert, dass er sich dem Wettbewerb um Minuten in der ProB stellen will. Er wird daher im täglichen Trainingsbetrieb ein wichtiger Faktor sein und ich traue ihm zu, sich durch die klassischen Dragons-Tugenden für die eine oder andere Spielminute zu empfehlen“, kommentiert Geschäftsführer Alexander Dohms die aktuelle Dragons-Personalie.

Nicht mehr zum Team der Dragons Rhöndorf wird hingegen Aufbauspieler Fabian Vermum gehören, der nach einem Jahr bei den Drachen zukünftig bei einem Club in der 1. Regionalliga West auf Korbjagd gehen wird. Die gesamten Dragons-Family dankt Fabi Vermum für seinen vorbildlichen Einsatz auf und neben dem Feld und wünscht dem sympathischen Aufbauspieler viel Erfolg bei seinem weiteren sportlichen und persönlichen Weg.

 

Profil

Name: Karl Mamady Dia

Position: Shooting Guard / Small Forward

Geburtstag: 20.08.1996

Größe: 1,94 Meter

Nationalität: deutsch

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister, Karl

 

 

(Dragons Rhöndorf)

GIESSEN 46ers und Anthony Okao trennen sich einvernehmlich

Der Basketball-Traditionsclub und der 20-jährige Anthony Okao haben sich einvernehmlich und in aller Freundschaft auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der Power Forward schloss sich in der vergangenen Spielzeit den GIESSEN 46ers an und spielte zumeist bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB.

Der gebürtige Göttinger kam vor der easyCredit BBL-Spielzeit 2017/18 vom NBBL-Vizemeister 2017 Internationale Basketball-Akademie München an die Lahn. Okao absolvierte für die BBL-Mannschaft der Gießener drei Partien.  Bei den Rackelos kam der talentierte Power Forward auf 19 Spiele. In knapp zehn Minuten Spielzeit pro Begegnung produzierte er dort 2.6 PpS und schnappte sich 2.3 RpS. Mit neun Zählern schaffte Okao beim 97:67-Auswärtssieg bei der BBC Coburg seinen persönlichen Karrierebestwert.

Die GIESSEN 46ers bedanken sich bei Anthony Okao ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz, Loyalität gegenüber Team und Club-Mitgliedern und wünschen Anthony alles Gute für die Zukunft.

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Tim bringt Führungsqualität mit

Tim van der Velde kehrt nach einer Saison bei den ETB Wohnbau Baskets Essen zurück zu den RheinStars Köln in di2 2. Basketball-Bundesliga. „Tim kennt die ProB, hat sich in Essen prima entwickelt und wird uns in der kommenden Saison sicher sehr helfen“, sagt Manager Stephan Baeck über die Rückkehr des 22 Jahren alten Guards, der bei den RheinStars von der frühesten Jugend bis zu den Herren alle Mannschaften durchlaufen hat. „Tim hat eine gute Saison gespielt, aber das wundert mich nicht. Ich kenne und schätze ihn schon sehr lange und freue mich, dass wir wieder zusammen in die kommende Saison gehen können. Tim ist zwar jung, aber bringt jetzt fünf Jahre Erfahrung im Herrenbereich mit und Führungsqualität“, sagt Cheftrainer Matt Dodson.

Der Verein, das Studium in Köln, aber auch das neuformierte Trainerteam gaben letztlich den Ausschlag für die Zusage van der Veldes, der bei den Essenern in der vergangenen Spielzeit zu den Vielspielern gehörte mit durchschnittlich 24:26 Minuten und nur ein einzige Spiel verpasste. „Ich freue mich, dass Matt Dodson jetzt die Chefcoach-Rolle hat. Ich kenne ihn ja schon seit der Jugend in der NBBL . Auch das JJ Strasser zurück im Trainerteam ist – und auch Kadda Arnold hatte ich ja schon als Trainerin. Das ist eine gute Konstellation.“

„In Köln kenne ich die Leute, die Zuschauer und den Verein. Aber ich bin natürlich auch zurück, weil ich mein Studium voranbringen will“, erklärt van der Velde und fügt einen Wunsch an: „Ich freue mich sehr auch auf die Atmosphäre bei unseren Spielen und hoffe, das dort wieder so viele Leute kommen wir vor zwei, drei Jahren.“

Tim van der Velde
geb. 13. April 1996, Shooting Guard
Größe: 1,90 m, Gewicht: 85 kg

Stationen:
7/2018 – 5/2018 ETB Wohnbau Baskets Essen
12/2005 – 6/2017 RheinStars Köln

Saison 2017/2018
27 Spiele, – im Schnitt: 24:26min, 4.1 Punkte, 2.7 Assists, 3.2 Rebounds, 1.3 Steals, 6.2 Effektivität

 

(RheinStars Köln)

Die RheinStars sind mein Verein

Mit Benedict „Bene“ van Laack hat nach Jonas Gottschalk das nächste Eigengewächs der RheinStars eine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegeben. „Ich komme aus Köln, das ist meine Stadt. Die RheinStars sind mein Verein und ich freue mich richtig auf die kommende Saison und die Arbeit mit dem neuen Trainerteam. Meinetwegen könnte es sofort losgehen“, sagt der 20 Jahre alte Sportstudent. In seiner dritten Saison in der ProA hatte sich der Power Forward mit der Rückennummer 44 weiter gut entwickeln können, bevor ihn im letzten Saisondrittel eine Handverletzung ausbremste.

„Bene kenne und schätze ich schon lange. Er wird sich seine Spielzeiten holen in der kommenden Saison und ein Faktor in unserem Spiel werden. Da ist eine Menge Potenzial“, sagt Cheftrainer Matt Dodson. Manager Stephan Baeck ist sicher: „Er kann unserem Spiel noch viel geben und weiter an seiner persönlichen Entwicklung arbeiten.“

„Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit Matt Dodson. Ich habe ihn schon in der NBBL als Trainer gehabt und ich bin überzeugt, dass er mit seinem Team auch in der ProB einen richtig guten Job machen wird“, sagt van Laack. „Es ist einfach ein Vertrauensverhältnis mit den Coaches da. Mit Matt, aber auch mit JJ Strasser und Kadda Arnold. Vorher kamen die Cheftrainer von außen. Das war gut, aber anders. Jetzt habe ich das Gefühl, das wir alle zusammen was machen. Als Verein. Auch deswegen habe ich da richtig Lust drauf.“ Und fügt schmunzelnd an: „So schnell gehe ich aus Köln nicht weg.“

Benedict van Laack
geb. 10. Oktober 1997, Power Forward
Größe: 1,96 m, Gewicht: 93 kg

Stationen:
seit 05.2013 RheinStars Köln (DE)

Saison 2017/2018
19 Spiele, 108:53min, 13 Punkte, 2 Assists, 21 Rebounds, 3 Steals

 

(RheinStars Köln)