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Bruce Beckford wechselt an den Rhein

Die „Riesen vom Rhein“ verpflichten mit Bruce Beckford ihren ersten „Non-Local-Player“ für die Spielzeit 2017/18.

Unzählige Videos und Scoutingberichte haben die Verantwortlichen der BAYER GIANTS Leverkusen in den letzten Wochen gesehen beziehungsweise gelesen.
Die Suche nach dem passenden Spieler aus den Vereinigten Staaten stellt die Verantwortlichen des Rekordmeisters jedes Jahr aufs Neue vor eine „Mammutaufgabe“. Überflutet von Spielermaterial, welches von Agenturen aus der ganzen Welt in der Geschäftsstelle an der Tannenbergstraße eingegangen ist, musste der Trainerstab die passenden Akteure für die kommende Saison 2017/18 finden. Selbst für den erfahrenen A-Lizenztrainer Achim Kuczmann ist diese Aufgabe nach wie vor etwas Besonderes: „Wir haben in diesem Sommer viele Zuschriften von Spieleragenten erhalten, die uns ihre Klienten empfohlen haben. Dementsprechend schwierig gestaltet sich Sommer für Sommer die Verpflichtung von Akteuren aus Übersee. Es geht nicht nur darum, dass der jeweilige Spieler zu uns passt, er muss auch finanziell erschwinglich sein.“ Bedeutet im Kontext: „Die Medaille hat immer zwei Seiten“.

Bei Bruce Beckford scheinen diese Aspekte auf Anhieb gestimmt zu haben. Der in Silver Spring, Maryland geborene US-Amerikaner, hat einen Vertrag für die kommende Spielzeit bei den Farbenstädtern unterschrieben. Der 2,01 Meter große Forward spielte in den USA an der North Carolina A&T University (NCAA I) und war dort in der Saison 2015/16 mit 13,1 Zählern pro Partie zweitbester Korbjäger der „Aggies“.
2016/17 spielte Beckford für BC Apollon Limassol in der ersten Liga Zyperns und bringt daher bereits Europaerfahrung mit nach Leverkusen. Achim Kuczmann freut sich über seinen neuen Schützling im BAYER-Dress: „Mit Bruce Beckford haben wir einen sehr athletischen Spieler verpflichten können. Er zeichnet sich durch sein Können im „Post-Up“ aus und verfügt des Weiteren über einen guten Dreipunktewurf. Zusätzlich kennt er, durch seine Zeit in Zypern, den europäischen Basketball, was ihm die Eingewöhnungszeit erheblich vereinfachen wird.“
Der Flügelspieler wird künftig mit der Rückennummer 23 für die Farbenstädter auflaufen.

Die Kaderplanung läuft derweil sehr gut und die Verantwortlichen hoffen in der kommenden Woche das Team 2017/18 komplettieren zu können, wie Kuczmann berichtet: „Wir befinden uns auf der Zielgerade was die Zusammenstellung der Mannschaft angeht. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald weitere Neuzugänge vermelden können.“

Steckbrief Bruce Beckford
Geburtsdatum : 29.10.1994
Geburtsort: Silver Spring, Maryland (USA)
Position: Forward
Größe: 2,01 Meter
Trikotnummer: #22
Letzter Verein: BC Apollon Limassol (Zypern)
Statistik (2016/17): 4,8 Punkte pro Spiel und 5,2 Rebounds pro Begegnung
Webtipp: https://www.youtube.com/watch?v=FE6bdavAIMk (Dunk gegen die University of Louisville)

BAYER GIANTS Leverkusen 2017/18 (Stand: 06.07.2017)
Götz Twiehoff, Olegas Legankovas, Daniel Merkens, Michael Kuczmann, Alexander Blessig, Tim Schönborn, Marvin Heckel, C.J. Oldham und Bruce Beckford

 

(Bayer Giants Leverkusen)

ProB Spielplan 17/18

Seit heute steht nun auch der Spielplan für die ProB Saison 17/18.

Mit dem 01.07.2017 begann die Saison offiziell für alle neuen und alten Teams.
In der ProB gibt es rechtlich unabgeschlossene Verfahren, wodurch die Nord/Südeinteilung nicht final ist. Abschließend können noch keine Aussagen zum Verbleib von BG Karlsruhe, RSV Eintracht sowie einem eventuell weiteren Team im Süden – durch die Lizenzübertragung der Licher BasketBären – getroffen werden. Für die Iserlohn Kangaroos ist die Einteilung der Spielgruppe Nord oder Süd noch nicht final!

Nach Abschluss dieser Verfahren wird der Spielplan entsprechend angepasst und die Termine von den finalen Teams übernommen. Besuchen Sie https://weihrauchpflanze.com/ , wenn Sie an Weihrauch interessiert sind.

 

 

C.J.Oldham wird ein GIANT

Die BAYER GIANTS Leverkusen präsentieren mit C.J. Oldham ihre zweite Neuverpflichtung für die ProB-Spielzeit 2017/18. Der US-Amerikaner hat eine ganz besondere Beziehung zu den „Riesen vom Rhein“.

Wem bereits der Nachname des Neuzugangs der Farbenstädter bekannt vorgekommen ist, soll Recht behalten: C.J. Oldham ist der Sohn des ehemaligen GIANTS-Headcoach Calvin Oldham, der von 1998 bis 2002 für die Geschicke an der Seitenlinie des Rekordmeisters verantwortlich war.

Calvin Oldham Junior, so sein voller Name, wurde am 26.02.1991 in Berlin geboren. Zu diesem Zeitpunkt war sein Vater für die BG Charlottenburg in der Basketball-Bundesliga aktiv. Ende der 90er Jahre spielte C.J. aufgrund der wechselnden beruflichen Situation seiner Eltern u. a. auch für den TSV BAYER 04 Leverkusen in der U10 bzw. U12. Dieser Tatsache ist geschuldet, dass der US-Amerikaner als „Local Player“ für die Mannen von der Dhünn auflaufen darf. Er gilt somit nicht als Importakteur (Info: Änderung der Quotenregelung in der ProB).

Zur Saison 2010/11 wechselte Calvin Junior an die University of Akron (NCAA I). Nach nur zwei Jahren im Trikot der „Zips“, verließ Oldman die Hochschule aufgrund mangelnder Spielpraxis und schloss sich der Gannon University (NCAA II) an.

In seiner letzten Spielzeit (2013/14) in der NCAA, kam der heute 26-Jährige auf durchschnittlich 5,4 Punkte, 4,4 Rebounds sowie 2,4 Assists pro Partie.

Sein Weg führte ihn im Anschluss, wie so viele ambitionierte Basketballer aus den Vereinigten Staaten, nach Europa. In der gerade abgelaufenen Spielrunde 2016/17 spielte C.J. Oldham für die BK Kongsberg Miners in der ersten Liga Norwegens. Mit 9,9 Punkten pro Begegnung sowie 9,6 Rebounds pro Partie, war der Swingman ein wichtiger Spieler in Reihen seines Teams. Zwar erreichten die Miners als Hauptrundenerster die Playoffs, jedoch zogen die Südnorweger im Halbfinale gegen Tromso Storm mit 0:2 („Best-Of-Three-Serie“), den Kürzeren.
Nun möchte der Modelathlet an „alter Wirkungsstätte“ den nächsten Schritt im professionellen Basketball machen.

Trainer Achim Kuczmann, kann nur positives über seinen neuen Schützling berichten: „Es ist eine schöne Sache für uns einen Spieler wie C.J. Oldham zu verpflichten. Er kennt Leverkusen und das nähere Umfeld der Ostermann-ARENA. Aufgrund seiner damaligen Vereinszugehörigkeit in früherer Tagen ist C.J zudem ein „Local Player“ und somit eine wichtige Personalie in unserer Kaderplanung. Ich würde Oldham als sehr athletischen und vor allem flexiblen Flügelspieler bezeichnen, der auch ein sehr sicherer Freiwerfer ist.“ Natürlich hat Kuczmann auch den Kontakt zu Oldham Senior gesucht, wie der BAYER-Coach berichtet: „Der Kontakt zu Calvin war sehr wichtig, denn über ihn konnte ich mich bezüglich seines Sohnes noch besser erkundigen und zusätzliche Informationen sammeln. Im Anschluss haben wir uns an C.J. gewandt und ich bin mir nach den ersten Gesprächen mit ihm ziemlich sicher, dass er von der menschlichen Seite in unsere Mannschaft passen wird.“

Im Hintergrund laufen die Gespräche mit weiteren potenziellen Neuverpflichtungen. Die Verantwortlichen hoffen darauf, in den nächsten Tagen bereits der Öffentlichkeit den ersten „Non-Local-Player“ zu präsentieren.

Steckbrief C.J. Oldham
Geburtsdatum : 26.02.1991
Geburtsort: Berlin, Deutschland
Position: Forward
Größe: 2,03 Meter
Trikotnummer: #1
Letzter Verein: BK Kongsberg Miners
Statistik (2016/17): 9,9 Punkte pro Spiel und 9,5 Rebounds pro Begegnung
Webtipp: https://www.youtube.com/watch?v=7aF7sIp82cA (BK Miners – 2016/17)

BAYER GIANTS Leverkusen 2017/18 (Stand: 03.07.2017)
Götz Twiehoff, Olegas Legankovas, Daniel Merkens, Michael Kuczmann, Alexander Blessig, Tim Schönborn, Marvin Heckel und C.J. Oldham

 

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Routinier Sebastian Schröter ein weiteres Jahr im Baskets-Trikot!

Nach der frustrierenden Saison 15/16 machte sich Schwelms Powerforward Sebastian Schröter Gedanken über sein Karriereende.  Glücklicherweise konkretisierten sich seine Pläne nicht. Nach längerer Pause und einigen Gesprächen mit Baskets-Coach Falk Möller, leckte Sebastian tatsächlich noch einmal Blut und ging auch in der 1.Regionalliga auf Punktejagd. Vom Ziel Wiederaufstieg getrieben, sorgte der 2,07m große Schröter in wichtigen Spielen für Glanzmomente und trug zum Erfolg seiner Mannschaft bei.

Sein Highlight hatte er im Hinspiel gegen die WWU Baskets Münster, als er bei einer Trefferquote von 90% aus dem Feld und 100% von der Freiwurflinie, 26 Punkte zum wichtigen Auswärtssieg seiner Mannschaft beisteuerte. Auch bei anderen Partien avancierte er immer wieder zum wichtigen Baustein.

Bei knapp 20 Minuten durchschnittlicher Spielzeit, kam Sebastian Schröter in der abgelaufenen Runde auf 10,5 Punkte und 4,6 Rebounds.

Nach der starken Meisterschaftsrunde 16/17 nahm er sich erneut eine kleine Auszeit, um über seine sportliche Zukunft zu grübeln.

Nun ist sicher, dass der Routinier auch in der ProB den EN Baskets erhalten bleibt! Ein „großes“ Jahr möchte Schröter noch spielen, bevor er seine Basketballstiefel wohl endgültig an den Nagel hängt. Der bald 34-jährige soll gemeinsam mit Dario Fiorentino, Sasha Cuic und einem weiteren Kandidaten auf den „Big Spots“ für Stabilität sorgen.

Sebastian Schröter sagt selbst: „Der Abstieg aus der ProB war damals sehr schmerzhaft. Wir hatten aber eine sehr gute letzte Saison und ich freue mich, dass ich nach dem Gewinn der Meisterschaft in der 1.Regionalliga, die Gelegenheit wahrnehmen kann, noch einmal in der ProB zu spielen. Ich möchte noch eine gutes Jahr spielen und mich ordentlich von unseren unglaublich tollen Fans verabschieden!“

Die Kaderplanung von Baskets-Coach Falk Möller geht so langsam in die finalen Runden. Seine Begeisterung über Schröters Verbleib, drückt er mit folgenden Worten aus: „Im Laufe der letzten Saison hat Sebastian gezeigt, dass er ein Leistungsträger des Teams sein kann. Wenn er so weiter macht, kann er auch in der ProB eine wichtige Stütze seiner Mannschaft werden. Seine Erfahrung aus vielen Jahren in der 2.Basketball-Bundesliga wird uns helfen, die sportlichen Ziele zu erreichen.“

 

 

(EN Baskets Schwelm)

Zuwachs im ScanPlus Baskets Kader

Das ProB-Team der ScanPlus Baskets aus Elchingen treibt die Personalplanung weiter voran. Dass die Leistungsträger Kristian Kuhn, Marin Petric und Marco Krstanovic dem Team in der neuen Saison erhalten bleiben werden, stand bereits früh fest. Die Vereinsleitung gab kürzlich weiterhin bekannt, dass mit dem sprunggewaltigen Power Forward Brian Butler und Shooting Guard Filmore Beck zwei weitere bekannte Gesichter in der kommenden Saison im Trikot der Elche auflaufen werden.

Die Fans der Elchinger dürfen sich nun über Bekanntgabe der Verpflichtung eines weiteren Spielers freuen: Kevin Wysocki kehrt in den Kader der ScanPlus Baskets zurück.

Der 1,98 m große Guard kann auf vielfältige Erfahrungen im Profibasketball zurückblicken. Er spielte bereits beim polnischen Erstligist KKS SIARKA Jezioro Tarnobrzeg, zuvor war der deutsch-polnische Spielmacher bei der BBC Magdeburg in der ProA unter Vertrag und lief in der Saison 15/16 bereits für Elchingen auf. Seine persönliche Saison-Bestleistung erzielte er damals mit 27 Punkten im Spiel gegen den Derby-Gegner Weißenhorn. Im Saisondurchschnitt trug er mit 12,8 Punkten, 4 Rebounds, 4 Assists und 2 Steals zum Teamerfolg bei.

Wysocki freut sich bereits, in die gewohnte Umgebung zurück zu kommen: „zu einem Verein, der Pläne hat, sich weiterzuentwickeln und zu tollen Fans, die immer für gute Stimmung sorgen! Mit der gewissen Erfahrung, dem Spaß und der Liebe zum Basketball hoffe ich, dass wir in der Saison 2017/18 alle wichtigen Ziele erreichen. Ich bin bereit für die Herausforderung!“

 

 

(ScanPlus Baskets Elchingen)

Deutsches Trio als Grundgerüst

Mit Guard Viktor Frankl-Maus, Center Alexander Möller und Forward Yannick Kneesch kann Headcoach Thomas Adelt ein erstes Trio in seinem neuem Kader willkommen heißen. Viktor Frankl-Maus und Alexander Möller werden zudem in den Trainingsbetrieb der Bundesliga-Mannschaft der Telekom Baskets Bonn eingebunden.

Auch in der kommenden Saison wird mit Viktor Frankl-Maus der zweitbeste Passgeber der vergangenen ProB-Saison am Bad Honnefer Menzenberg seine Sneaker schnüren und in seine insgesamt 6. Saison im Trikot der Dragons Rhöndorf gehen. Mit durchschnittlich 6,8 Assists pro Partie katapultierte sich der 1,86 Meter große Guard in die Riege der Top-Aufbauspieler der ProB und konnte zudem 12,6 Punkte pro Spiel in der vergangenen Saison für sich verbuchen. Insgesamt drei mal schaffte es der Dauerbrenner der Dragons ein sogenanntes „Double-Double“, mit einer zweistelligen Ausbeute bei Punkten und Assists, zu erzielen.

„Ich hatte bereits die Chance, mich ausgiebig mit Viktor auszutauschen und ihm unseren gemeinsamen Weg zu skizzieren. Ich habe das Gefühl, dass er für die vor uns liegenden Aufgaben brennt und durch neue Herausforderungen noch besser werden kann.“, freut sich Headcoach Thomas Adelt auf die Zusammenarbeit mit der Identifikationsfigur der Dragons Rhöndorf.

Center Alexander Möller war in der vergangenen Spielzeit in doppelter Rolle als Leistungsträger unterwegs, gehörte er doch, neben seinen Einsätzen im Regionalliga-Team der Telekom Baskets Bonn, auch in der NBBL zum Stammpersonal des Team Bonn/Rhöndorf, wo er durchschnittlich 14,3 Punkte und 7,9 Rebounds verbuchen konnte. Doch auch im Herren-Bereich hinterließ der 2,06 Meter große Center erste Duftmarken und zählte auch in der 1. Regionalliga West mit 10 Punkten und 4,3 Rebounds zur festen Rotation in der letztjährigen Mannschaft von Dragons Headcoach Thomas Adelt.

Ebenfalls in der 1. Regionalliga sportlich beheimatet war Power Forward Yannick Kneesch, der im Sommer 2016 aus Speyer an den Bonner Hardtberg wechselte und sich mit 13,4 Punkten pro Spiel die Topscorer-Krone der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn sichern konnte. Auch im Dragons-Lager ist Yannick Kneesch, ebenso wie Alexander Möller, kein Unbekannter, rückte der 2,04 Meter große Forward mit dem sicheren Wurfhändchen doch zum Saisonende in den erweiterten Kader der Drachen und erzielte in 5 ProB-Partien durchschnittlich 3,2 Punkte.

„Für Yannick und Alex ist die ProB nun der nächste logsiche Schritt in ihrer Entwicklung und ich bin sicher, dass beide ihre in der Regionalliga gezeigten Qualitäten auch eine Liga höher unter Beweis stellen werden.“, kommentiert Thomas Adelt die Verpflichtung seiner beiden ehemaligen Schützlinge aus der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn.

 

Profil
Name: Alexander Möller
Position: Center
Geburtstag: 22.01.1998
Größe: 2,07 m
Gewicht: 104 kg
Nationalität: deutsch

Profil
Name: Viktor Frankl-Maus
Position: Point Guard
Geburtstag: 08.09.1993
Größe: 1,86 m
Gewicht: 82 kg
Nationalität: deutsch

Profil
Name: Yannick Kneesch
Position: Power Forward
Geburtstag: 29.03.1996
Größe: 2,04 m
Gewicht: 105 kg
Nationalität: deutsch

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Der neue Dragons Headcoach heißt Thomas Adelt

Mit Thomas Adelt übernimmt ein ausgewiesener Fachmann in der Entwicklung junger Spieler den Platz in der Coaching-Box der Dragons Rhöndorf. Der A-Lizenz-Inhaber zeigte sich in den vergangenen drei Jahren für die sportlichen Geschicke der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga West verantwortlich.

In der vergangenen Saison führte der 36 Jährige die mit vielen Nachwuchsspielern gespickte Mannschaft vom Hardtberg mit einer Bilanz von 12 Siegen und 14 Niederlagen auf Rang 10 der sportlich starken 1. Regionalliga West. Auch in der Jugendarbeit sammelte der neue Drachen-Trainer bereits ausgiebige Erfahrungen, betreute er doch bis 2014 sämtliche NRW-Liga-Teams der Telekom Baskets Bonn ab der Altersklasse U14.

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und weiß um die Herausforderung, die auf mich wartet. Die Dragons sind in meiner Entwicklung als Trainer nun der nächste logische Schritt und ich weiß aus vielen Duellen mit den Dragons im Jugendbereich, wie intensiv Basketball in Bad Honnef gelebt wird. Mit einer jungen und hungrigen Mannschaft werden wir für die klassischen Dragons-Tugenden stehen und diese aufs Parkett bringen.“, blickt Thomas Adelt auf seine neue Herausforderung am Bad Honnefer Menzenberg voraus.

Auch Christian Mäßen, 1. Vorsitzender des Rhöndorfer TV, ist sich sicher, dass mit Thomas Adelt genau der richtige Mann die sportlichen Geschicke der Dragons übernimmt: „Es waren überzeugende Gründe, die für eine Beförderung von Thomas Adelt zum neuen Headcoach der Dragons Rhöndorf gesprochen haben. Er hat qualitativ hervorragende Arbeit bei den Telekom Baskets Bonn geleistet und ein sehr gutes Gespür für die Verpflichtung von Spielern, die sich nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich sehr gut in die Teams integrieren. Er ist bereit für den nächsten Schritt und ich bin überzeugt, dass wir in der kommenden Saison engagierten, leidenschaftlichen und teamorientierten Basketball im DragonDome sehen werden.“

Nicht mehr als Co-Trainer am Menzenberg aktiv sein wird Savo Milovic, der zukünftig als Nachfolger von Thomas Adelt die 2. Mannschaft der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga betreuen wird. Das Team Bonn/Rhöndorf wird mit unveränderten Headcoaches in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) und Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) an den Start gehen. Die sportliche Leitung des NBBL-Teams liegt weiterhin bei Christian Mehrens, während Dominik Seger das sportliche Sagen in der Coaching-Zone des JBBL-Teams hat.

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Alexander Dohms wird neuer Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf

Mit Alexander Dohms übernimmt ein altbekanntes Gesicht den Posten als Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH von Boris Kaminski und wird sich zukünftig um die wirtschaftlichen Geschicke der ProB-Mannschaft, sowie der ebenfalls von der GmbH mitgetragenen Nachwuchs-Leistungsmannschaften kümmern.

„Ich freue mich ungemein, wieder zurück an Bord der Dragons zu sein und auf die neue Aufgabe. Die letzten Jahre habe ich den Verein sehr intensiv verfolgt und bin mit vielen Leuten in Kontakt geblieben, was den Einstieg sicher erleichtern wird. Ich bin voller Tatendrang und hoffe dabei helfen zu können, gemeinsam mit der Unterstützung der gesamten Dragons-Familie, den Verein nach den zuletzt emotional schwierigen Jahren, Schritt für Schritt wieder dahin zu bringen, dass sich ein jeder mit Freude, Stolz und Identifikation in der Drachen-Familie wohl fühlt.“, brennt Alexander Dohms bereits darauf, mit seinen neuen Aufgaben zu beginnen und ergänzt: „Besonders Boris Kaminski möchte ich an dieser Stelle danken, der eine perfekte Übergabe ermöglicht hat und viele richtungsweisende Dinge mit angeschoben hat. Für seine nächste Aufgabe wünsche ich ihm nur das Beste und hoffe ihn als Bestandteil der Dragons-Familie auch in Zukunft möglichst oft am Menzenberg zu treffen. Auch dem Hagerhof, der Office-Crew, dem Fanclub, dem Vorstand und insbesondere den gesamten Verantwortlichen der Telekom Baskets Bonn gilt zudem mein Dank für den vielversprechenden Austausch in den bisherigen Gesprächen. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dass es endlich richtig los geht und wir alle gemeinsam das nächste erfolgreiche Kapitel in der langjährigen Basketballhistorie in Bonn/Rhöndorf aufschlagen.“

Der neue Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf darf getrost zur Dragons-Familie gezählt werden, war er doch nach seiner Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann bei den Dragons von 2011 bis 2012 als Geschäftsführer des Rhöndorfer TV tätig. Nach Abschluss seines Studiums an der FH Bonn-Rhein-Sieg war Alexander Dohms bei einem deutschen Kreditinstitut mit Sitz in Bonn als stellvertretender Leiter des Bereichs „Project Management Office“ angestellt. Doch auch dem Basketball blieb der neue Geschäftsführer der Drachen stets verbunden und half zum Beispiel im Frühjahr 2016 als Co-Trainer bei der NBBL-Mannschaft des Team Bonn/Rhöndorf aus.

Auch der 1. Vorsitzende der Dragons Rhöndorf, Christian Mäßen, sieht in Alexander Dohms die ideale Besetzung für den Posten des Geschäftsführers: „Wir alle haben es bedauert, dass Alex im Herbst 2012 seinen Fulltime-Job als Geschäftsführer des Rhöndorfer TV zugunsten eines Studiums aufgegeben hat. Gleichwohl hat er den Kontakt zur Dragons-Familie nie abreißen lassen. Daher stand er auf der Wunschliste ganz oben, als es um die Nachfolge von Boris Kaminski ging. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Nicht zuletzt ist er ein Dragons-Eigengewächs und verkörpert somit bestens unser Konzept.“

Eng zusammenarbeiten wird Alexander Dohms mit Olaf Stolz, der neuer Sportlicher Leiter des e.V. der Telekom Baskets Bonn wird. Der ehemalige Headcoach der Dragons Rhöndorf folgt dort auf Carsten Pohl, der in den vergangenen Jahren diesen Posten inne hatte. Gemeinsam mit Sportmanager Michael Wichterich wird Olaf Stolz für die sportliche Gesamtplanung von der JBBL/NBBL, über die ProB, bis hin zur BBL zuständig sein. „In gewisser Weise gehen wir als Telekom Baskets Bonn gemeinsam mit den Dragons Rhöndorf zurück zu den Wurzeln und wollen die bestehende Kooperation nicht nur konzeptionell, sondern vor allem auf beiden Seiten des Rheins aktiv gelebt vorantreiben“, sagt Olaf Stolz. „Die ProB-Mannschaft, die vor allem aus jungen und hungrigen Spielern bestehen soll, bildet dabei einen elementaren Baustein des Gesamtkonzepts. Wir werden von der Basis bis in die Spitze noch enger zusammenarbeiten, um dem Standort Rhöndorf noch mehr Leben einzuhauchen und den Basketball in der Region zu stärken.“

 

 

(Dragons Rhöndorf)

FRAPORT SKYLINERS setzen auf Kontinuität im Leistungsnachwuchsbereich

Mit Armin Trtovac und Jamin Knothe werden auch in der kommenden Saison 2017/2018 zwei wohlbekannte Gesichter im Trikot der FRAPORT SKYLINERS Juniors in der 2. Basketball-Bundesliga (ProB Süd) auflaufen.

Armin Trtovac geht in seine vierte Saison im Frankfurter Leistungsnachwuchsprogramm. Nach seinen langwierigen Verletzungen ist er in der abgelaufenen Saison verletzungsfrei geblieben, konnte mit dem Oberliga-Team von Eintracht Frankfurt den Aufstieg in die 2. Regionalliga feiern, sich mit Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga (ProB Süd) weiterentwickeln und sogar in der easyCredit BBL sein Debüt feiern und Profi-Luft schnuppern.

Der Big Man wird in diesem Sommer sein Abitur erfolgreich abschließen und hat so, wie vor ihm zahlreiche weitere Spieler aus dem Frankfurter Programm, den Spagat zwischen Leistungssport und Abitur erfolgreich gemeistert.

Als NBBL-Spieler des Teams von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS, damals ebenfalls unter der Leitung von Sebastian Gleim (Leiter Nachwuchs- und Schulförderung & Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors), lief er u.a. in der Starting-Five des NBBL / JBBL TOP4’s in Hagen auf.

Armin Trtovac: „Ich möchte mich in der kommenden Saison hier in Frankfurt weiterentwickeln und erstmals voll auf Basketball konzentrieren. Mein Ziel ist es, mich zu einem Leistungsträger in der 2. Basketball-Bundesliga (ProB-Süd) zu entwickeln und zu versuchen, mich weiter an das Level der easycredit BBL heranzuarbeiten. In erster Linie will ich aber verletzungsfrei bleiben und meine Fähigkeiten im Training weiter verbessern.“

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Betrachtet man Armins gesamten Basketballverlauf, war dieser sehr steinig. Seine Verletzung nach seiner tollen NBBL-Saison 2014/2015 hat uns alle geschockt. Armin hat diese mit einem großen Willen überwunden und sich zurück gekämpft. Darauf kann er sehr stolz sein. Er ist ein sehr professioneller junger Mann, der die Möglichkeiten hat, noch einiges an Potenzial zu entfalten. Armin wird im nächsten Jahr vor allem in der ProB auflaufen.“

Ein weiterer Frankfurter bleibt seinen Wurzel treu

Jamin Knothe ist als gebürtiger Frankfurter eine feste Größe im Leistungsnachwuchsprogramm der Kooperation zwischen Eintracht Frankfurt und den FRAPORT SKYLINERS. Mit einem Basketball warf Jamin bereits mit sieben Jahren auf einen Korb und streift seit 2008 das Trikot von Eintracht Frankfurt über. Beginnend in der U14 durchlief er so alle Jugendteams und schaffte den Sprung in den Leistungsbereich in das Team der FRAPORT SKYLINERS Juniors. In seiner Zeit als NBBL-Spieler, von 2012 – 2015, für Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS wurde er, zusammen mit Armin Trtovac, Vizemeister.

Seinerseits ausgestattet mit einer Sonderlizenz geht Jamin nun in sein sechstes Jahr mit den FRAPORT SKYLINERS Juniors mit denen er in der Saison 2015/2016 ebenfalls einen Vizemeister-Titel feiern durfte.

Neben dem Basketball wird Jamin weiterhin sein Studium an der Frankfurt School of Finance and Management im Studiengang „Digital Innovation and Fintech“ vorantreiben.

Jamin Knothe: „Ich spiele gerne in Frankfurt, weil es mir hier möglich ist, neben dem Spielen und Trainieren auf hohem Niveau, auch noch zu studieren. Ich freue mich auf die nächste Saison unter Sebastian Gleim, unter dem ich schon in der Vizemeister-Saison in der NBBL 2014/15 spielen durfte. Ich möchte verletzungsfrei durch die Saison gehen, was in den letzten Jahren leider nicht der Fall war. Aber durch harte Arbeit an meinen Schwachstellen, bin ich optimistisch, was die nächste Saison angeht. Gemeinsam mit dem tollen Team, in dem ich mich mit allen sehr gut verstehe, freue ich mich auf eine erfolgreiche Saison.“

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Jamin ist ein harter Arbeiter auf dem Basketballfeld. Wir kennen uns sehr gut. Er hat in seinem letzten NBBL-Jahr Top-Leistungen abgerufen und war ein Schlüsselspieler in unserem Team, ohne große Zahlen auf dem Statistikbogen zu haben. In der verganenen ProB-Saison war er ebenso wichtig für das Team. Ich freue mich sehr, dass Jamin weiterhin an Bord ist.“

 

 

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)

Der „DunKing 2017“ fliegt weiterhin für die ScanPlus Baskets

Brian Butler, der sprunggewaltige 25-jährige Power Forward, hat seinen Vertrag mit den ScanPlus Baskets Elchingen um ein weiteres Jahr verlängert.

Der 1,96 große Local Player läuft somit das dritte Jahr in Folge im Trikot der Elche auf.

Butler trug in der vergangenen Saison mit seinen durchschnittlich 11 Punkten und knapp 7 Rebounds wesentlich zum Erfolg seines Teams bei. Mit seinen spektakulären Sprungwürfen konnte er außerdem den Telekom Basketball Dunking Contest 2017 für sich entscheiden.

 

(ScanPlus Baskets Elchingen)