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WWU Baskets verlängern mit Malcolm Delpeche

Fans der WWU Baskets dürfen sich auch in der kommenden Saison auf spektakuläre Korbaktionen von Malcolm Delpeche freuen! Der 23-jährige Powerforward bleibt Münster treu und wird zum Trainingsauftakt im August zurückerwartet. „Er ist extrem wichtig, ein Schlüsselspieler“, betont WWU-Baskets-Headcoach Philipp Kappenstein die Bedeutung des gebürtigen US-Amerikaners mit britischem Pass. Delpeche verpasste in der vergangenen Saison kein Spiel und hatte mit durchschnittlich 12 Punkten und 7 Rebounds pro Spiel großen Anteil an der ProB-Vizemeisterschaft.

„Malcolm Delpeche hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Philipp Kappenstein. Der 23-jährige bringe die Einstellung mit, sich stets verbessern zu wollen und zähle zu den besten Big Men der Liga. Und Manager Helge Stuckenholz ergänzt: „Es macht große Freude zu sehen, wie Malcolm sich mit dem Team und der Stadt Münster identifiziert“. Der Power Forward wechselte 2018 vom ehemaligen Liga-Konkurrenten Grevenbroich in die Domstadt. Fünfmal gelang dem Power Forward hier bereits ein „Double Double“, zuletzt gegen Schwennigen in den Playoffs.

Im Kurzinterview sagt Delpeche über…

…seine erste Saison in Münster:

„Ich habe das Jahr total genossen und fühle mich gesegnet, einen solchen Erfolg mit dem Team gehabt zu haben. Auf und auch außerhalb des Feldes fühle ich mich in Münster zuhause und bin sehr dankbar für die bisherigen Erfahrungen. Ich freue mich wirklich, mindestens ein weiteres Jahr in dieser tollen Stadt ProB spielen zu dürfen.“

…die Zeit bis zur Rückkehr nach Deutschland:

“Ich habe direkt meine Workouts gestartet und bereite mich somit persönlich schon auf die nächste Saison vor. Ich möchte mit einem besseren Spiel nach Münster zurückkommen, mich aber auch körperlich weiter verbessern, um dem Team bestmöglich helfen zu können. Neben dieser Arbeit versäume ich aber auch nicht, die Off Season zu genießen und Zeit in meiner alten Heimat verbringen zu dürfen!“

 

(WWU BASKETS Münster)

Traditionsclub baut auf junge Garde – Leon Okpara und Tim Uhlemann verlängern bei Rackelos

Das Farmteam der GIESSEN 46ers baut auf Beständigkeit und hält an ihrem jungen Konzept fest. So verlängerten die Depant GIESSEN 46ers Rackelos jüngst mit den beiden Youngsters Leon Okpara und Tim Uhlemann um eine bzw. zwei Spielzeiten. Der Combo-Guard und der Power Forward erhalten wie in der vergangenen Saison Doppellizenzen, die es ihnen ermöglichen, sowohl in der easyCredit Basketball Bundesliga als auch der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufzulaufen.

„Ich war sehr zufrieden mit den letzten zwei Jahren in Gießen. Daher freue mich darauf, ein weiteres Jahr mit dem Trainerteam und der Mannschaft zu arbeiten. Auf und neben dem Feld fühle ich mich in Gießen sehr wohl, was sehr gute Voraussetzungen dafür sind, mich hier individuell zu verbessern und dem Team so gut wie nur möglich zu helfen“, sagte Leon Okpara.

„Ich habe mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen gefreut und werde in den nächsten beiden Jahren alles geben, um die nächsten Schritte in meinem Basketballerleben mit den Teams der GIESSEN 46ers positiv zu gestalten“, so Tim Uhlemann.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos):

„Mit Tim Uhlemann und Leon Okpara zu verlängern, bedeutet, mit zwei Spielern weiterzugehen, die in den letzten beiden Spielzeiten bereits eine gute Entwicklung auf ihren Positionen gemacht haben. Beide werden in der kommenden Saison ihre nächsten Schritte gehen und immer mehr Verantwortung übernehmen können. Ich freue mich, dass beide sich für ihre spielerische Weiterentwicklung unter dem Dach der GIESSEN 46ers entschieden haben und auch darüber, dass sie uns mit ihrer positiven Art erhalten bleiben.“

„Beide haben sich in der vergangenen Saison weiterentwickelt und besonders bei unseren Rackelos gute Leistungen gezeigt. Wir wollen alle gemeinsam weiter an ihrem Potential arbeiten und sie dementsprechend fördern“, ergänzt Ingo Freyer (Cheftrainer GIESSEN 46ers). „Auch auf dem BBL-Parkett konnten sie sich bereits behaupten und Spielminuten sammeln. Die Kombination aus BBL-Training und mehr Verantwortung in der ProB werden Leon und Tim in ihrem spielerischen Vermögen und ihrer Persönlichkeit weiterbringen.“

Leon Okpara geht somit bereits in seine dritte Saison für die Mittelhessen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Combo-Guard 28 Begegnungen für die Rackelos und kam dabei im Durchschnitt auf knapp 24 Minuten Einsatzzeit. Er erzielte 9.1 PpS und verbuchte 9.0 RpS sowie 2.2 ApS auf sein Konto. Der 20-jährige Tim Uhlemann bestritt insgesamt 25 Partien für die zweite Mannschaft und kam auf 6.1 PpS und 3.1 RpS. Beide 46ers-Akeure absolvierten zusammen acht Spiele in der easyCredit Basketball Bundesliga-Saison 2018/19 und waren vor allem in der Schlussphase der Saison im Team von Cheftrainer Ingo Freyer aktiv.

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Langfristige Bindung: Gabriel de Oliveira

Doppellizenz-Vertrag bis Sommer 2021

Das Kooperations-Programm von Telekom Baskets Bonn und Dragons Rhöndorf kann seinen ersten Neuzugang verzeichnen. Mit Gabriel de Oliveira kommt ein Power Forward ins Rheinland, der mit einer Doppellizenz ausgerüstet sowohl in der easyCredit BBL als auch der 1. Regionalliga auflaufen kann. Der 21-Järige hat einen Vertrag bis Sommer 2021 unterzeichnet, während dessen Laufzeit er sukzessive an das Oberhaus herangeführt werden soll.

Der athletische Innenspieler lief in der vergangenen Saison für seinen Heimatverein Iserlohn in der ProB auf. Dabei führte de Oliveira die Kangaroos mit durchschnittlich 10,5 Punkten und 6,0 Rebounds pro Spiel bei einer Feldwurfquote von 53,2 Prozent auf den fünften Hauptrundenplatz (Bilanz: 12-10) und empfahl sich damit für höhere Aufgaben. Im Bonn/Rhöndorfer Kooperations-Programm soll er mit beiden Mannschaften trainieren, für die Dragons alle Spiele in der 1. Regionalliga bestreiten und dort als Leistungsträger fungieren. Darüber hinaus soll er so oft wie möglich im Trikot der Telekom Baskets Präsenz zeigen.

Markus Röwenstrunk (Trainer Dragons Rhöndorf):

„Mit seiner Physis, Athletik und seinen langen Armen wird Gabriel uns an beiden Enden des Feldes einige Optionen, aber vor allem viel Präsenz geben. Er ist, je nach Lineup, variabel auf den großen Positionen einsetzbar und wird so für spannende Matchups sorgen. Mit seiner Fähigkeit, das Spiel offensiv wie defensiv zu beeinflussen, wird er unsere Zuschauer hoffentlich begeistern können.“

Olaf Stolz (Sportlicher Leiter Telekom Baskets Bonn e.V.):

„Ich habe die Entwicklung von Gabriel in den letzten Jahren beobachtet, und er hat gute Voraussetzung in den kommenden Jahren zum BBL Spieler zu reifen. Diese Herausforderung muss er jetzt annehmen, damit er sein Potential durch viel individuelle Arbeit ausschöpfen kann.“

Gabriel de Oliveira: „Sowohl Bonn als auch Rhöndorf habe ich immer als ein sehr familiäres, aber vor allem professionelles Umfeld wahrgenommen. Seit der U14 in Iserlohn und später auch in Hagen unter Matthias Grothe habe ich basketballerisch als auch menschlich viel gelernt, was mich auf den jetzigen Sprung vorbereitet hat.“

Gabriel de Oliveira ist im Rheinland kein unbekanntes Gesicht. Der Forward lief anno 2017 im Rahmen des NBBL ALLSTAR Game im Telekom Dome auf und legte für das „Team Nord“ starke 17 Punkte auf. Während seiner finalen Saison in der U19-Bundesliga überzeugte er mit 17,8 Zählern, 9,8 Rebounds und 1.1 Assists pro Begegnung.

Profil
Name:                  Gabriel de Oliveira
Geburtstag:         3.3.1998
Größe:                  2,06 Meter
Gewicht:              102 Kilogramm
Position:              Power Forward
Nationalität:       deutsch

Stationen
ab 2019       Telekom Baskets Bonn
Dragons Rhöndorf
bis 2019      Iserlohn Kangaroos (ProB)
 

(Dragons Rhöndorf)

Titans verpflichten Bo Meister

Dresden Titans verpflichten mit Bo Meister junges Talent auf der Forward-Position | Der 20-jährige passt perfekt zur neuen Ausrichtung des Vereins

Im Zuge der Kaderplanung für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, geht der zukünftige Geschäftsführer Rico Gottwald konsequent den Weg der Förderung junger deutscher Spieler. Der 20-jährige Bo Meister passt da perfekt in die Planung. Der junge Forward/Flügel spielte in der vergangenen Spielzeit für die Dragons Rhöndorf, dem Kooperationsverein von Bundesligist Telekom Baskets Bonn. Mit den Erstligaprofis trainierte Meister regelmäßig, kam sogar auf einen Kurzeinsatz in der Champions League. Doch seine Brötchen verdiente er vornehmlich in der ProB-Süd, wo er für die Dragons durchschnittlich 22 Minuten auf dem Parkett stand

Der gebürtige Bremerhavener absolvierte seine gesamte basketballerische Grundausbildung bei den Eisbären Bremerhaven. Dort kam er mit 17 Jahren bereits zu seinem ersten Einsatz in der easyCreditBBL und spielte auch in der NBBL (U19-Bundesliga) mit 17,7 Punkten und 6,7 Rebounds pro Partie stark auf. Danach folgte der Wechsel zum Team Ehingen Urspring. Für das renommierte Programm lief Meister weiter in der NBBL auf und sammelte in 22 ProA-Begegnungen wichtige Erfahrungen.

Aufgrund seines bereits beeindruckenden Portfolios, hatte der 2,03 Meter große „Allrounder“ nach der Saison viele Anfragen anderer Teams. Ausschlaggebend für die Entscheidung nach Dresden zu wechseln, war dann der neue Trainer Christian Steinberg. „Ich kenne Herrn Steinberg schon länger, habe als Jugendspieler unter ihm gespielt und halte ihn für einen sehr guten Coach. Mit ihm zusammenarbeiten zu können war ausschlaggebend, für meinen Wechsel zu den Titans“, so Meister. Und auch Steinberg selbst blickt der erneuten Zusammenarbeit mit Freude entgegen.

„Bo habe ich bereits in Bremerhavens JBBL gecoacht. Er hat als junger deutscher Spieler schon bewiesen, dass er in ProA und ProB Verantwortung übernehmen kann. Jetzt will er bei uns den nächsten Schritt machen, sich weiterentwickeln. Das passt natürlich genau in unser neues Konzept.“

Angesprochen auf seine erste Station in Ostdeutschland und die eventuellen Hürden des sächsischen Dialekts, gibt sich der weitgereiste Jungprofi furchtlos. „Ich habe ja schon im ‘Ländle‘ gelebt und gespielt. Und wenn ich den schwäbischen Dialekt verstanden habe, dann werde ich mit Sicherheit auch den sächsischen meistern.“ Bevor es in Dresden wirklich losgeht, wartet aber noch ein schweißtreibender Sommer voller Individualtraining auf Meister.

„Natürlich arbeite ich wie jeder Profi an allen Aspekten meines Spiels. Mein Fokus liegt aber vornehmlich auf meinem Ballhandling und meinem Wurf. Ich möchte offensiv aggressiver und entschlossener agieren, meinem zukünftigen Team an diesem Ende des Feldes noch mehr helfen.“

 

(Dresden Titans)

Bryan bleibt!

Titans-Urgestein Bryan Nießen bleibt für eine weitere Saison | Der Veteran geht in sein siebtes Jahr mit den Titans und will parallel an der TU Dresden seinen Master abschließen

Mittlerweile ist er aus Dresden überhaupt nicht mehr wegzudenken: Bryan Nießen! Der sympathische Spielmacher und Shooting Guard geht inzwischen in seine siebte Saison mit den Titans. Der letztjährige Co-Kapitän erwies sich schon in der zurückliegenden Spielzeit als erfahrener Ratgeber für die jüngeren Profis, sowohl auf, als auch abseits vom Feld. Umso glücklicher ist Dresdens Management, angeführt vom zukünftigen Geschäftsführer Rico Gottwald, weiter mit Nießen arbeiten zu können.

Der gebürtige Thüringer kam nach dem Abitur an der Sportschule Jena nach Dresden und leistete dem Verein, parallel zu seinen Aufgaben als Profi in der ProB, zudem als „FSJler“ hervorragende Dienste. Während seines Studiums der Hydrowissenschaften und dem ProA-Intermezzo der „Titanen“, war sich Nießen auch nicht zu schade, für die zweite Mannschaft in der Regionalliga aufzulaufen. Dort brillierte er als unerschrockener Anführer und bester Punktesammler. Als reifere Persönlichkeit und „Bachelor of Science“ kehrte er dann in die Profiabteilung zurück und ist dank seiner Erfahrung und einnehmenden Persönlichkeit aus der Mannschaft und der Stadt Dresden einfach nicht mehr wegzudenken.

Das sieht der 25-jährige ähnlich. „Für mich ist Dresden wie ein zweites Zuhause geworden. Ich fühle mich hier einfach wohl, liebe die Stadt, die Fans und den Verein.“ Auch das neue Konzept als Ausbildungsstandort für junge deutsche Spieler ist ganz in Nießens Sinn.

„Ich stehe voll hinter dem eingeschlagenen Weg des Clubs. Der neue Trainer wird sicherlich viel aus den Spielern herausholen. Und auch für mich selbst sehe ich immer noch eine sportlich attraktive Situation.“

Für Gottwald ist der Verbleib des 1,83 Meter großen Flügelspielers zudem ein wichtiges Puzzleteil für das kommende Jahr.

„Bryan gehört ja schon fast zum Inventar. Jeder im Verein arbeitet gern mit ihm zusammen. Außerdem verdeutlicht er, wie gut sich Ausbildung und akademisches Lernen mit professionellem Basketballsport bei den Titans verbinden lassen. Ihn zu halten war für beide Seiten nur der folgerichtige Weg. Wir freuen uns, ihn weiter als Aushängeschild, Mentor und Vorbild in unseren Reihen zu wissen.“

 

(Dresden Titans)

Das Team um das Team formiert sich

Die VfL SparkassenStars Bochum haben wichtige Personalentscheidungen im Umfeld der Bundesligamannschaft getroffen.

Nach der Verpflichtung von Headcoach Felix Banobre vom Ligakonkurrenten SC Rist Wedel verlängerte der Verein den Assistenztrainervertrag mit Petar Topalski um ein weiteres Jahr und kann sich über weitere drei Jahre Zusammenarbeit mit Felix Engel im Bereich der Nachwuchsförderung freuen. Dazu kann die Mannschaft auch weiter auf die Dienste von Athletiktrainer Chris Schneider und Mannschaftsarzt  Dr. Andreas Falarzik setzen. Im Teammanagement löst Bastian Rickenberg Cham Korbi ab, der beruflich bedingt seine Aktivitäten zurückschrauben muss.

Petar Topalski, der seit dem Aufstieg 2013 als Co-Trainer der Bochumer aktiv ist, wird zusätzlich noch in der Nachwuchsbundesliga und im männlichen Jugendbereich arbeiten und somit eine wichtige Schnittstelle zwischen Bundesliga und Verein sein.

Beratend im Umfeld der Bundesligamannschaft wird Felix Engel tätig sein, der hauptberuflich für drei Jahre als Jugendkoordinator an den Verein gebunden wurde und dort den Schwerpunkt seiner zukünftigen Arbeit hat, darunter auch die verantwortliche Position als Headcoach der Jugendbundesliga.

Petar Topalski und Felix Engel hatten im vergangenen Jahr die Mannschaft von Gary Johnson übernommen und bis in das Achtelfinale der Play-Offs geführt. Unter der Regie des international erfahrenen Felix Banobre wollen beide die nächsten Entwicklungsschritte in der Trainerlaufbahn machen.

Nicht weniger wichtig ist die Verlängerung des Engagements von Chris Schneider.

„Er hat die Leistungsanalyse und das Kraft- und Athletiktraining auf eine neues Level gehoben“ so Finanzvorstand Hans Peter Diehr. „Über die Möglichkeiten einer Ausweitung seiner Unterstützung soll in der kommenden Woche gesprochen werden“.

Im Teammanagement wird zukünftig Bastian Rickenberg kräftig mitmischen. „Basti hat ein abgeschlossenes Studium in Sportmanagement und wird eine große Hilfe bei der Bewältigung der immer zahlreicheren und anspruchsvollen Aufgaben sein. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm“ so der Finanzvorstand. „Gleichzeitig möchte ich mich ausdrücklich bei Cham Korbi bedanken, der mit großem Einsatz die Aufgabe erledigt hat. Leider zwingt seine berufliche Belastung ihn kürzer zu treten, er wird aber immer beratend noch mit uns sein. Wir bedanken uns sehr für sein Engagement.“

Nach dem die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Falarzik als Mannschaftsarzt auch eine Fortsetzung findet, verbleibt als letzte Aufgabe noch die physiotherapeutische Betreuung der Mannschaft. Dieses wichtige Thema steht als nächstes auf der Agenda des Managements.

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Kapitän geht von Bord.

Thomas Reuter nicht weiter bei den EN Baskets Schwelm.

Der Wunsch,  in der höheren Liga anzugreifen, ist größer. EN Baskets Teamkapitän Thomas Reuter verlässt die Kreisstadt, um zukünftig in der ProA tätig zu werden. Eine Entscheidung, die die Verantwortlichen mit großem Bedauern hinnehmen, zumal die Planungen für die anstehende Saison 2019/ 2020 den Powerforward bislang inkludieren. Aber auch der 27-jährige wird sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben, zumal er bei den Fans in der Region große Beliebtheit genießt.

„Wir hätten ihn gern weiter in blau-gelb gesehen, aber Thomas Reuter hat sich woanders beworben und strebt nach höheren Aufgaben. Das hat uns sehr überrascht, ist aber völlig legitim und sollte respektiert werden,“ so die Verantwortlichen der EN Baskets.

2017 stößt Reuter von Ligakonkurrent Iserlohn Kangaroos zu den EN Baskets Schwelm. Seine Vielseitigkeit im Angriff und in der Verteidigung sind von Beginn an ausschlaggebend  und führen in den vergangenen Seasons zu erfolgreichen Spielverläufen. Sowohl für Baskets-Coach Falk Möller als auch für sein Team erweist sich der Breckerfelder Reuter als wertvoller Spieler, was ihm letztlich auch die Rolle als Kapitän einbringt.

Die ersten Schritte auf dem Basketballfeld macht Thomas Reuter in seiner Heimatstadt, beim TuS Breckerfeld. Ein späterer Wechsel zu Brandt Hagen bringt ihn endgültig auf einen leistungssportlichen Kurs, den er danach weiter bei BBV Hagen, Phoenix Hagen und NSV Wulfen verfolgt. Die Chance auf ein US-College zu gehen, um seinen Fähigkeiten den Feinschliff zu geben, ergreift der Flügelspieler zur Saison 2012/2013. Zwei Jahre ist er schließlich für die Eastern Washington University im Einsatz und sammelt allerhand Auslandserfahrung.

Die EN Baskets Schwelm danken Thomas Reuter für seinen überragenden Einsatz in den vergangenen zwei Jahren. Für seinen weiteren Werdegang wünschen ihm Teamkollegen und Verantwortliche alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.

 

(EN Baskets Schwelm)

Markus Röwenstrunk neuer Dragons-Headcoach

„Wollen das Profil des Programms schärfen.“

Mit Blick auf die Saison 2019/2020 ist eine der zentralen Personalfragen bei den Dragons Rhöndorf geklärt: Markus Röwenstrunk übernimmt beim Regionalligisten die Geschicke als Cheftrainer und wird auch im Rahmen der Kooperation mit den Telekom Baskets Bonn auf dem Hardtberg in der Halle stehen. Der 41-Jährige erhält einen Vertrag bis Sommer 2020.

Röwenstrunk ist beidseits des Rheins kein unbekanntes Gesicht. Bis zu seinem Abitur im Jahr 1998 am Gymnasium Hagerhof war er in Rhöndorfer Reihen als Jugendspieler aktiv, ehe es ihn anschließend über den „großen Teich“ an College zog. Der Diplom-Psychologe stand zuletzt bei den Cuxhaven Baskets (2017/2018) sowie den Dresden Titans (2018/2019) an der Seitenlinie – und hat dabei stets mit einem Auge das Geschehen im Rheinland verfolgt.

„Die Gegebenheiten innerhalb des Kooperations-Konstrukts sind großartig. Unsere Aufgabe muss es sein, im Verbund von Telekom Baskets, Dragons Rhöndorf und Hagerhof das Profil des Standorts zu schärfen, um wieder mehr Talente für uns zu gewinnen“, sagt Röwenstrunk. „Ich freue mich auf dieses spannende wie anspruchsvolle Projekt, dessen Ziel es ist in der Regionalliga oben anzugreifen.“

Olaf Stolz, Sportlicher Leiter des Telekom Baskets Bonn e.V., fügt hinzu: „Mit Markus kommt ein erfahrener Trainer in das Kooperations-Programm, der das Umfeld bereits kennt, was seine Integration beschleunigen wird. Er identifiziert sich mit der Idee, junge Spieler zu entwickeln und vorhandene Strukturen zu verfeinern. Um die Durchlässigkeit zwischen Dragons und Baskets zu erhöhen, wird er sich verstärkt um die individuelle Förderung der Doppellizenzler kümmern.“

Alex Dohms, Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf, ergänzt.

„Markus hat schon sowohl in der ProB als auch der 1. Regionalliga West gecoacht und ist somit bestens mit der Liga und den vor uns liegenden Herausforderungen vertraut. Nun gilt es schnellstmöglich im neu aufgestellten Team um Michael Wichterich, Olaf Stolz, Yassin Idbihi, Markus und mich die teilweise schon vorbereiteten Personalien zu finalisieren und einen schlagkräftigen Kader zusammen zu stellen, um unsere ambitionierten Ziele angehen zu können.“

Profil

Name: Markus Röwenstrunk
Geburtstag: 26.3.1978
Nationalität: deutsch

Stationen

2018 – 2019 Dresden Titans
2017 – 2018 Cuxhaven Baskets
2015 – 2017 BBG Herford
 

(Dragons Rhöndorf)

Philipp Kappenstein bleibt Trainer der WWU BASKETS

Alle Detailfragen sind geklärt: Philipp Kappenstein bleibt Headcoach der WWU BASKETS Münster. Der 39-jährige Gymnasiallehrer geht somit in seine bereits achte Saison als Trainer der 1. Herrenmannschaft des UBC Münster.

„Ich freue mich, weiter mit diesem Team arbeiten zu dürfen, wir haben durchaus noch einen gemeinsamen Weg zu gehen“, sagt Kappenstein.

Der 39-jährige erklärt, es sei nach der ProB-Vizemeisterschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine riesige Herausforderung, nicht nur die bisherigen, herausragenden Leistungen zu bestätigen, sondern in einzelnen Bereichen noch besser zu werden. „Am meisten freue ich mich natürlich auf die Heimspiele, mit diesem fantastischen Publikum im Rücken“, sagt Kappenstein. Die Halle am Berg Fidel war zuletzt durchweg ausverkauft. Im Schnitt verfolgten in der Saison durchschnittlich 2.300 Zuschauer die Spiele in Münster. Das ist der Liga-Spitzenwert.

Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Für WWU-BASKETS-Manager Helge Stuckenholz ist damit eine „immens wichtige Personalie“ geklärt:

„Philipp ist fester Bestandteil der Erfolgsgeschichte, mit ihm bleibt nun quasi unser Kapitän an Bord, wird das Ruder auch in der neuen, hoffentlich erfolgreichen Saison in der Hand behalten.“

Stuckenholz und Kappenstein arbeiten zunächst weiter daran, den Kader punktuell zu verändern und somit zu optimieren. Mit Power Forward Helge Baues (24, zuletzt Dresden Titans) steht bereits ein Neuzugang fest. Die sportliche, unmittelbare Saisonvorbereitung startet im August.

Weg führte ins Finale

 Philipp Kappenstein ist mit den WWU BASKETS erst im vergangenen Jahr in die BARMER 2. Basketball Bundesliga aufgestiegen. Hier feierte das Team nach der regulären Premieren-Saison die Meisterschaft der ProB-Nordstaffel. In den Playoffs schaltete Münster dann jeweils mit einem Sweep die Basketball Löwen Erfurt und den FC Bayern München II aus, setzte sich dann gegen die wiha Panthers Schwenningen im Halbfinale durch und musste sich im Finale den Bayer Giants Leverkusen geschlagen geben. Auf das Aufstiegsrecht verzichteten die WWU BASKETS pragmatisch.

 

(WWU BASKETS Münster)

Ein harter Arbeiter spielt zukünftig bei den EN Baskets Schwelm

Milen Zahariev wechselt von Itzehoe in die Kreisstadt.

Mit Milen Zahariev bauen die EN Baskets Schwelm ihren zukünftigen Kader weiter auf. Der 27-Jährige wechselt von den Itzehoe Eagles an die Schwelme und bleibt der ProB Nord somit auch in 2019/ 2020 erhalten. Sowohl beim Ligakonkurrenten als auch im Rahmen seiner vorherigen Stationen in Deutschland, bei den Grevenbroich Elephants und der BG Hagen, hat sich der gebürtige Bulgare einen Namen als Topscorer gemacht.

„Wir sind sehr glücklich, dass Milen zu uns kommt. Er ist heiß darauf in unserem Team zu spielen,“ so Baskets Headcoach Falk Möller zur neuesten Personalentscheidung.

Zahariev stammt aus der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Mit der BG Hagen aus der 1. Regionalliga West spielt er seine dritte Saison in Deutschland, wechselt während der Spielzeit zu Grevenbroich, immer die nächste höhere Liga zielstrebig im Visier. In Itzehoe macht er Ende 2018 dann den Einstieg in die ProB – und das mit Erfolg. Zahariev versteht es Tempo auf das Parkett zu bringen und ist bekannt für ein energiegeladenes Spiel. Rebound, Fastbreak und Verteidigung nennt der Bulgare als seine Stärken, die er offensichtlich gezielt einzusetzen weiß. Und auch die Wurfstatistik ist ordentlich.

Der 27-jährige ist ein toller Charakter und gibt 100% auf dem Platz.

“Er kennt die Liga, er kennt uns und weiß, was ihn hier erwartet. Zudem trifft er auf seinen ehemaligen Weggefährten Moritz Krume“ so die Verantwortlichen der EN Baskets.

Milen Zahariev ist ein weiteres, wichtiges Puzzelstück in der voranschreitenden Formation des Kaders für die anstehende Saison 2019/ 2020.

Die EN Baskets heißen Zahariev herzlich willkommen im Team und freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

 

(EN Baskets Schwelm)