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EN Baskets verpflichten Anell Alexis

Sohn von ALBA Berlin-Legende Wendell Alexis bringt eine Menge Drive mit.

Mit Anell Alexis verpflichten die EN Baskets Schwelm einen großen Namen, der sich zuletzt bei den WIHA Panthers Schwenningen beweisen konnte. Der Sohn der Bundesliga-Legende Wendell Alexis besitzt zwar die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Durch seine aktive Jugendzeit als Nachwuchstalent bei Alba Berlin gilt er aber als Localplayer. 2 Meter misst der ambitionierte Alexis und kann die Positionen des Shooting Guard, Small Forward und Power Forward besetzen.

„Wir trauen ihm zu, dass er aus seiner Rolle bei den Panthers herausstechen und für uns sehr produktiv sein kann. Er war klar ein Energizer der Schwenninger in den letzten Playoffs und eine wichtige Personalie,“ so Baskets Coach Falk Möller zum neuesten Transfer-Coup der Kreisstädter.

Tatsächlich leistet Anell Alexis einen erheblichen Beitrag zum Aufstieg der Schwarzwälder in der vergangenen Saison, obwohl er dort erst im November 2018 zum Kader stößt. Damals gleicht er den Langzeitausfall von Point Guard Kosta Karamatskos bei den Panthers aus und agiert auf jeder Position, die ihm der Trainer zuweist.

Die Athletik und die sportlichen Fähigkeiten von Alexis will man sich nun in Schwelm zu nutze machen. Ohne Zweifel trägt der 29-jährige nicht nur einen großen Namen, sondern hat auch schon einiges in seinem Basketballleben gesehen. Der Neuzugang, bis 2013 an der Norfolk State University, danach in Panama bei Caballos de Cocle aktiv, mit denen er in der südamerikanischen Liga gegen Teams aus Venezuela, Chile oder Mexiko spielt, weist eine Menge In- und Auslandserfahrung auf. Bis 2018 ist er beim Ligakonkurrenten BBC Coburg unter Vertrag, läuft davor in der Spielzeit 2015/16 bei der zweiten Mannschaft der Eisbären Bremerhaven auf. Dort kann der Flügelspieler in der 1. Regionalliga durchschnittlich starke 22.7 Punkte und 8.6 Rebounds markierten.

Jetzt sind die Augen auf die Zukunft gerichtet und bei den EN Baskets Schwelm wird weiter sehr intensiv an der Zusammenstellung des Teams gearbeitet. Mindestens drei weitere Akteure werden die Blau-Gelben noch für die kommende Spielzeit verpflichten wollen.

 

(EN Baskets Schwelm)

Personelle Neuigkeiten

Das Aufgebot der Wedeler Herrenmannschaft wird sich in der kommenden Saison auf mehreren Positionen ändern. Während mit Justus Hollatz und Osaro Jürgen Rich Igbineweka zwei Leistungsträger weiterhin im Rahmen der Kooperation mit den Hamburg Towers auch in Wedel spielen, stellen sich zwei andere Stützen der Rist-Mannschaft 2018/19 neuen Aufgaben.

Lars Kamp wechselt wie Mario Blessing und Trainer Felix Banobre nach Bochum, Ryan Logan hat sich gegen ein zweites Jahr in Wedel entschieden, sein neuer Verein ist bislang nicht bekannt. Logan war mit 14,5 Punkten bester und Kamp mit 12,8 Punkten je Begegnung drittbester Wedeler Werfer in der abgelaufenen Spielzeit. Beide haben ebenso wie Jan-Christian Both erheblich zur erfolgreichen Saison beigetragen. Anders als Logan und Kamp bleibt Both hingegen beim SC Rist und wechselt zu den 2. Herren. In der jungen Mannschaft wird der 33-Jährige als erfahrener Führungsspieler fungieren und somit eine wichtige Rolle in der Nachwuchstruppe von Trainer Torben Haase einnehmen.

Wir danken Ryan und Lars herzlich für ihre Leistungen im Rist-Dress und wünschen ihnen alles Gute für die neuen Aufgaben. Gleichzeitig ist die Freude groß, dass Jan-Christian weiterhin in Gelb-Grün aufläuft und sich wie bisher auch als Trainer in die Vereinsarbeit einbringt.

(SC Rist Wedel)

Sebastian Ludwig und Chris Schreiber führen BSW Sixers in die neue Saison

In der abgelaufenen Saison stand Sebastian Ludwig als Assistant Coach beim SYNTAINICS MBC in der easyCredit BBL an der Seitenlinie und mit Co-Trainer Christopher Schreiber steht ihm der NBBL-Coach zur Seite. Künftig soll die Verzahnung im Nachwuchsbereich zwischen NBBL, ProB und auch BBL wieder intensiver in den Fokus rücken.

Unser Kooperationspartner, der SYNTAINICS MBC freut sich enorm über die Chance, die sich den beiden ambitionierten Trainern bei den Sixers bietet. Nach Aussagen von Geschäftsführer Martin Geissler sei die Übernahme der beiden Positionen ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung von Ludwig und Schreiber. Des Weiteren wolle man die langjährige positive Kooperation mit dem Team aus der ProB weiter festigen und Perspektiven schaffen.

Die beiden besten Basketballclubs aus Sachsen-Anhalt nutzen durch die Zusammenarbeit die Chance, Nachwuchstalente zielgerichtet auszubilden. Bei den Sixers können sich junge Spieler, die unter anderem eine Zukunft in der BBL anstreben, die nötige Praxiserfahrung einholen und lernen, konkurrenzfähig zu werden. Gleichzeitig schnuppern sie bei den Wölfen BBL-Luft, ergänzen den Profi-Kader und erhalten die Möglichkeit sich durch harte Arbeit Spielzeit im Basketball-Oberhaus zu erkämpfen.

Beispiele der vergangenen Spielzeiten wie Benedikt Turudic, Ferdinand Zylka, Eimantas Stankevicius, Jonas Niedermanner und Ferenc Gille haben das Funktionieren der Kooperation unter Beweis gestellt. Die beiden neuen Dirigenten der Sixers kennen sich bereits aus der Vergangenheit und standen schon zusammen an der Seitenauslinie. Chris Schreiber wird dabei auch weiterhin als Head Coach der U19- Nachwuchsbundesliga Mannschaft der Mitteldeutschen Basketball Academy agieren.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, nachdem ich letztes Jahr als Assistent die BBL-Mannschaft der Wölfe betreut habe. Es ist für mich eine tolle Aufgabe jetzt als Head Coach zu fungieren und mit Chris Schreiber zusammen zu arbeiten. Ich kenne Chris schon seit 2012, als wir zusammen die JBBL in Stahnsdorf gecoacht haben. Wir werden ein gutes ProB-Duo abgeben. Ich bin sehr gespannt auf die neue Saison. Wir haben ein junges Team und arbeiten bereits an der Kaderplanung“, blickt der neue BSW Sixers-Cheftrainer Sebastian Ludwig seiner zukünftigen Aufgabe entgegen.

Auch BSW Sixers-Präsident Maik Leuschner freut sich über das dynamische Trainerduo für die Saison 2019/20: „Wir, als Vorstand der BSW Sixers, freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Sebastian und Chris. Durch sie wird die Kooperation zwischen dem BBL Team, der NBBL und der ProB Mannschaft noch intensiver werden.“

 

(BSW Sixers)

Der Dauerläufer und heimliche Chef bleibt an Bord

„Aller guten Dinge waren schon immer drei“, denkt sich Stefan Fekete und unterschreibt einen Vertrag für die kommende Saison 2019/2020 bei den scanplus baskets Elchingen. Damit geht der bei den Fans überaus beliebte Ungare mit serbischen Wurzeln in seine dritte Saison bei den Elchen.

Stefan Fekete durchlief als Jugendspieler alle serbischen Nationalmannschaften und verfügt über große internationale Erfahrung. In der Aufstiegssaison 2014/15 war er noch sportlicher Gegner der Elche, damals mit dem Dauerrivalen Konstanz.

Stefan wechselte in der Meistersaison 2017/2018 von Spartak Subotica nach Elchingen und sollte den Abgang von Dylan Travis kompensieren. Mit kleineren Anlaufschwierigkeiten, die normal sind, wenn man in ein gefestigtes Team kommt, gelang das dann aber in überzeugender Art und Weise. Auch dank seiner Spielmacherqualitäten und seiner uneigennützigen Spielweise wurde das Team Meister der 2. Basketball Bundesliga ProB. Stefan erreichte im Schnitt in der vorletzten Saison 6,1 Punkte pro Spiel und verteilte 6 Assists. Damit lag er in den Top Ten der besten Vorlagengeber der gesamten ProB.

In der abgelaufenen Spielzeit veränderte sich Stefans Spielweise dann etwas. Oft war er selbst gezwungen den Abschluss zu suchen – und das machte sich bei den durchschnittlichen Punkten dann auch bemerkbar. Er erzielte 6,6 Punkte und verteilte immer noch 5,8 Assist im Schnitt und schaffte es damit auf Platz 5 der besten Vorlagengeber in der gesamten ProB.

Mit einer Gesamtspielzeit von 667 Minuten, war er ein vielbeschäftigter Spieler der Elche. Nur ein Spieler stand ein wenig länger auf dem Feld. Als das Team in der abgelaufenen Saison seine Durchhänger hatte, war Stefan immer derjenige, der bis zur völligen Erschöpfung kämpfte. Gerade dieser unbändige Einsatz, auch wenn es mal nicht gut läuft, ist das, das die Fans am quirligen Fekete so mögen.

Mit Stefan Fekete setzt das sportliche Management der Elche auf Beständigkeit, auf bodenständige ehrliche Arbeit auf dem Court. Man weiß, dass man sich auf den Spieler zu 100% verlassen kann und möchte diese kommende, richtungsweisende Saison gemeinsam angehen.

Damit besteht der Elchinger Kader 2019/2020 bisher aus den folgenden Spielern:

Kuhn, Cardenas, Rozic, Mampuya, Oldham, Möbus und jetzt Fekete

 

(scanplus baskets Elchingen)

Leistungsträger des Meisterteams bleiben an Bord

Veränderungen auf der Center-Position

Als direkter Wiederaufsteiger in die 2.Basketball-Bundesliga ProB haben sich die Vereinsverantwortlichen des RSV Eintracht die Zielstellung gesteckt, möglichst viele Spieler der letztjährigen Meistermannschaft zu halten, welche in beeindruckender Manier den Titel in der 1.Regionalliga Nord geholt hat.

Nach Kapitän Sebastian Fülle kann der Verein hier nun auch Vollzug bei zwei weiteren Leistungsträgern vermelden. So werden Yannick Hildebrandt und Max Stölzel auch weiterhin das RSV-Trikot tragen.

„Trotz seiner erst 21 Jahre wird Yannick bereits in seine vierte Saison im Herrenbereich bei uns gehen. Er war einer der ersten, der diesen Schritt direkt aus der NBBL-Kooperation mit dem DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde gegangen ist.“, freut sich der sportliche Leiter Vladimir Pastushenko.

Der physisch starke Flügelspieler war in der letzten Spielzeit einer von nur drei Akteuren, die in jedem Saisonspiel auf dem Feld standen. Teamintern landete er mit 4,0 Punkten pro Spiel auf dem 7.Rang und bei den Rebounds mit 3,2 RpS auf Platz vier. Relativ ähnliche Werte trotz anderer Spielposition konnte auch Max Stölzel in der letzten Spielzeit verzeichnen. In seiner zugleich ersten vollen Spielzeit im Herrenbereich beim RSV Eintracht kam der 19-jährige auf Durchschnittswerte von 3,4 Punkten und 2,8 Rebounds. Zugleich verteilte er auch noch 2,5 Assists pro Partie, womit er seine Allrounder-Qualitäten unter Beweis stellte. Besonders beeindruckend unterstrich er diese als Kapitän der NBBL-Mannschaft, die er bis ins Halbfinale führte. Für seine in der U19 erbrachten Leistungen von 12,9 Punkten, 8,5 Rebounds, 5,6 Assists und 2,1 Steals pro Spiel wurde er zudem ins Allstar-Team berufen.

Auf der Centerposition wird es indes Veränderungen geben müssen. Moses Pölking als etatmäßiger Starter wird die erste Hälfte der Saison aufgrund eines Auslandssemesters leider nicht zur Verfügung stehen und voraussichtlich erst im Januar wieder dazu stoßen. Akim-Jamal Jonah als weiterer Center kam im letzten Winter zum RSV zurück und hat durch seine starken Leistungen
in der Rückrunde das Interesse von höherklassigen Vereinen geweckt. In knapp 15 Minuten Spielzeit kam der 2,06m große Hüne auf 6,0 PpS und 3,2 RpS, wobei vor allem seine starke Leistung im entscheidenden Spiel um den Aufstieg in Göttingen in Erinnerung bleiben wird. Der RSV dankt Akim und wünscht ihm für seinen Schritt in die BARMER 2.Basketball Bundesliga ProA alles Gute!

Der Spielplan steht noch nicht fest, jedoch werden die Brandenburger voraussichtlich beim aus der letzten Saison erprobten und als familienfreundlich befundenen Heimspieltermin sonntags um
16:00 Uhr bleiben.

RSV Eintracht BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB 19/20:
Bleibt: Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Moses Pölking (ab Januar)
Neu: Kai Buchmann (Trainer)
Geht: Akim-Jamal Jonah (ProA), Denis Toroman (Basketball Verband Luxemburg)

 

(RSV Eintracht)

Ein Elch, der über die Donau kommt!

Die scanplus baskets Elchingen präsentieren ihre dritte Neuverpflichtung: Und wieder ist es ein Spieler, der nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre! Neuer Shooting Guard für die Saison 2019/2020 ist Nicolas Möbus.

Der 1998 geborene Crailsheimer stand bis Mai in Diensten des sportlichen Lokalrivalen Orange Academy Ulm und folgt jetzt einem seiner Mentoren, Igor Perovic, auf die andere Seite der Donau.

Ausgebildet wurde Nicolas beim TSV Crailsheim, bevor dann der Wechsel ins Ulmer Nachwuchsprogramm erfolgte. Mit Nicolas Möbus kommt ein weiterer Guard mit Shooter-Instinkt nach Elchingen. In der abgelaufenen ProB Saison kam er für Ulm auf folgende Werte: Bei durchschnittlich 19 Minuten Spielzeit kam er auf 6,2 Punkte. In der vorhergehenden ProA Saison war er bei sehr limitierter Spielzeit nicht in wirklich erfolgreich.

In der ProB Meister-Saison 2016/17 war er für Ulm, damals noch als die Weißenhorn Youngsters am Start, ebenfalls aktiv und ließ mit einer Dreierquote von über 41% aufhorchen. Trotz Zugehörigkeit zum BBL Kader von Ratiopharm Ulm gab es für ihn dort leider keinen Einsatz. Wichtig war hier aber sicher das gemeinsame Training mit dem Kader des Bundesligisten.

Für ihn jetzt der nächste logische Schritt in seiner Entwicklung, der Wechsel in ein komplett neues Umfeld, aber weiterhin im Fokus der Basketballhochburg in Deutschland schlechthin. Als nichts anderes kann man den Streifen von Karlsruhe bis München bezeichnen.

Gefragt warum der Wechsel aufs Dorf zur jetzigen Zeit Sinn macht, sagt Nicolas Möbus:

„Der Wunsch mehr Verantwortung zu übernehmen und zum Sammeln neuer Erfahrungen in anderen Strukturen machen diesen Schritt sinn- und reizvoll. Igor Perovic ist ein sehr guter Trainer mit jeder Menge Erfahrung, von dem man sehr viel lernen kann. Mit dem neuen Team werden wir das Projekt „Aufstieg“ angehen, auch wenn es schwer wird.“

Mit Nikolas Möbus erweitert Elchingen den bestehenden fünf-Mann-Kader um einen Shooting Guard mit sehr viel, für seine 20 Jahre erstaunlich, Erfahrung in ProA und ProB. Herzlichen willkommen in Elchingen!

 

(scanplus baskets Elchingen)

C.J. Oldham bleibt ein Elch

Frohe Kunde gibt es bei der Kaderentwicklung der scanplus baskets zu vermelden. Calvin Eugene Oldham JR kehrt, nach seinem Urlaub in den USA, zurück ins Team und bleibt auch in der kommenden Saison „Herr der Lüfte“.

C.J., 1991 in Berlin geboren, ist der Sohn von Calvin Oldham sen., welcher den Basketballfreunden im Ulmer Raum natürlich ein Begriff ist. Er spielte von 1992-1995 bei Ratiopharm Ulm und war damit Derby-Gegner für Oberelchingen in der ersten Bundesligasaison des SV Oberelchingen.

Die Staatsangehörigkeit von C.J. ist US-amerikanisch, sein Status auf dem Feld ist jedoch der eines Local Players. Da C.J. den Großteil seiner Kindheit in Deutschland verbrachte und auch hier den Jugendbereich im Basketball durchlief, gilt er, nach dem Reglement der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB, als einheimischer Spieler. Seine Collegezeit verbrachte Oldham dann in Acron (NCAA I) und Gannon (NCAA II), bevor er über die europäischen Stationen Kongsberg (Norwegen) und Leverkusen nach Elchingen kam.

In seiner ersten Saison in Elchingen kam C.J. Oldham in fast allen Spielen zum Einsatz. Gegen Ende der Saison war er dann einer der Stützen des Teams. Seine puren Werte sagen über die Saison 2018/19 folgendes: 24 Spiele, 21 Minuten im Schnitt, 6 Punkte und 3,6 Rebounds. Der athletische Flügelspieler zeichnet sich durch Einsatzwillen in jeder Lage und durch immerwährendes positives Auftreten aus.

Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein begehrter Spieler wie C.J. nach einer insgesamt durchwachsenen letzten Saison entschließt, eine weitere Saison in Elchingen anzugehen.
Gefragt, warum er diesen Schritt unternimmt, antwortet er:

„Ich glaube an diesen Verein, alle hier wollen gewinnen. Die Fans sind unglaublich, fantastisch wie sie die Mannschaft unterstützen. Ich freue mich besonders auf mein neues Team und das Training unter Igor Perovic. Er bringt sehr viel Basketballerfahrung nach Elchingen.“

Mit dieser vollzogenen Vertragsverlängerung nimmt der Kader der baskets für die kommende Saison langsam Konturen an.

Bis jetzt stehen unter Vertrag:

Cardenas, Kuhn, Rozic, Mampuya und Oldham

 

(scanplus baskets Elchingen)

Scharfschütze Chris Frazier verstärkt Kangaroos

Die Iserlohn Kangaroos geben mit Chris Frazier ihren zweiten Neuzugang bekannt. Wie bereits Dennis Teucher kommt auch der 28-Jährige von den Rostock Seawolves
aus der ProA.

Der 1,82 Meter große Shooting Guard spielt bereits seit 2014 als Profi in der Deutschland und fällt unter die Local-Player-Regelung, da er in Mannheim als Kind einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vater geboren wurde. Seine Stationen waren bisher die Otto Baskets Magdeburg, Crailsheim Merlins, Artland Dragons sowie die Rostock Seawolves. Ausgebildet wurde Frazier an der Universität von Dubuque in den USA, wo er von 2010 bis 2014 zu den Leistungssträgern seines Teams gehörte und unter anderem 242 Dreier mit einer Trefferquote von über 40 Prozent versenkte.

„Ich finde es megageil, dass es mit Iserlohn geklappt hat. Ich verfolge das Geschehen in Iserlohn seit ich in Quakenbrück gespielt habe. Die Iserlohner Teams haben immer eine gute Harmonie gehabt und einfach super Basketball gespielt“, erklärt Frazier.

Auch Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen hat den Scharfschützen schon länger im Visier: „Als Chris in Magdeburg gespielt hat, haben wir einmal ein Freundschaftsspiel gegen sie gemacht. Da ist er mir bereits aufgefallen und ich habe seinen Werdegang verfolgt.“

„Meine Motivation hier zu spielen ist sehr, sehr hoch, weil ich den Leuten zeigen möchte, dass ich immer noch sehr gut Basketball spielen kann. Ich freue mich schon auf meine neuen Teamkameraden und bin sehr davon überzeugt, dass wir zusammen als Mannschaft gut vorankommen werden. Ich werde für den Verein, meine Mannschaft und die Fans alles geben was in mir steckt, um unsere Ziele zu erreichen“, so Frazier.

„Ich kenne Chris schon länger, wir haben sogar schon gegeneinander gespielt“, erklärt Kangaroos Coach Milos Stankovic. „Er ist ein sehr guter Schütze, verteidigt aber auch sehr gut“, hebt er die Stärken des Neuzugangs hervor.

„Chris soll nicht nur als reiner Schütze bei uns zum Einsatz kommen, sondern soll Verantwortung auf allen Guard-Positionen übernehmen. Vor allem in der Crunchtime, wenn es darauf ankommt, werden wir auf ihn setzen. Er ist ein erfahrener Spieler, der topfit ist und uns noch mehr Variabilität geben wird“, erklärt Dahmen.

„Für Chris, wie auch für Dennis Teucher gilt: Wir bekommen zwei ganz tolle Charaktere in die Mannschaft, die menschlich und sportlich zu uns passen“, lautet das Fazit von Stankovic zu den bisherigen Verpflichtungen der Kangaroos.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic, Ruben Dahmen, Dennis Teucher, Chris Frazier.
Headcoach Milos Stankovic

 

(iserlohn Kangaroos)

Niklas Husmann verlässt die WWU BASKETS

Die WWU BASKETS müssen ab sofort auf Niklas Husmann verzichten. Der 21-jährige Shooting Guard wechselt zu den Hertener Löwen, aktuell Vizemeister der 1. Regionalliga West.

Husmann ist ein Eigengewächs des UBC Münster, war seit 2008 im Verein, durchlief diverse Jugendmannschaften und rückte im Alter von 18 Jahren in die 1. Herrenmannschaft auf.

„Niklas ist ein vorbildlicher Spieler, wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet, müssen ihn aber schweren Herzens ziehen lassen“, sagt WWU-BASKETS-Manager Helge Stuckenholz.

Niklas Husmann hat sich die Entscheidung für einen Wechsel nicht leicht gemacht: „Natürlich ist es schade, den Verein nun zu verlassen, aber nach 11 Jahren ist es vielleicht an der Zeit, mal was Neues kennenzulernen“, so  Husmann. „Ich danke dem Team, allen Verantwortlichen und den Fans für die tolle Zeit! Ich werde künftig, so oft es die Zeit zulässt, zu den Spielen in der Halle sein.“ Der 21-jährige Medizinstudent wird auch weiterhin in Münster wohnen.

„Niklas hat sich bei uns stets dem Teamgefüge untergeordnet und immer 100 Prozent gegeben“, stellt Manager Helge Stuckenholz fest.

So habe Husmann großen Anteil unter anderem am Aufstieg im vergangenen Jahr, oder auch an der Vizemeisterschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, ProB, in der abgelaufenen Saison gehabt. „Wir werden ihn natürlich weiter im Auge behalten, es ist nicht ausgeschlossen, dass Niklas künftig einmal an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.“

Die WWU BASKETS bedanken sich bei Niklas Husmann und wünschen ihm viel Glück und Erfolg dabei, den nächsten Schritt als Spieler zu gehen!

 

(WWU BASKETS Münster)

Scharfschütze Lars Kamp verstärkt die SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars haben den 23-jährigen Shooting Guard Lars Kamp verpflichtet und damit den zweiten Top-Transfer des Sommers getätigt. Der 1,84m große Distanzspezialist wechselt wie zuvor Mario Blessing von Ligakonkurrenten SC Rist Wedel an den Stadionring. Seine sechs Dreier gegen die SparkassenStars beim Ligaspiel in Wedel übertraf er noch im Auswärtsspiel bei den Herzögen Wolfenbüttel, wo er gleich acht Dreier erfolgreich versenkte.

Lars Kamp, der 2012 mit der deutschen U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Litauen und zwei Jahre später mit der U18-Auswahl des DBB am Albert-Schweitzer-Turnier teilnahm, hatte eine mehr als steile Karriere im Blick, bevor ihn eine Sprunggelenksverletzung zu einer längeren Pause zwang. Zuvor wurde er mit den Paderborn Baskets Meister der Jugendbundesliga JBBL und debütierte bereits mit 16 Jahren in der 2. Bundesliga ProA.

Nach der längeren Zwangspause folgte der Wechsel zu den Hamburg Towers, die ihn mit einer Doppellizenz für den SC Rist Wedel ausstatten. Für die Towers brachte er es in der Pro A auf 6,1 Punkte im Schnitt, für Wedel waren es in der Pro B 12,3 Punkte pro Spiel.

In der abgelaufenen Spielzeit spielte er eine Schlüsselrolle im erfolgreichen Team der Hanseaten und verbuchte in 25 Spielen 12,8 Punkte, 3,8 Rebounds, 3,2 Korbvorlagen sowie 2,4 Ballgewinne pro Spiel. Dank einer Aushilfslizenz der Towers konnte er auch für den Bundesligaaufsteiger zwei Partien bestreiten.

„Wir bekommen einen sehr athletischen und komplett ausgebildeten Guard, der sowohl offensiv als auch defensiv viele Akzente setzen kann und menschlich hervorragend zu uns passt“ freut sich Finanzvorstand Hans Peter Diehr über seinen zweiten prominenten Neuzugang.

Die Beweggründe für seinen Wechsel beschreibt Lars Kamp wie folgt:

„Das Basketball Programm und das Umfeld in Bochum haben bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.  Außerdem hat die Verpflichtung von Trainer Felix Banobre mir die Entscheidung nicht schwer fallen lassen, in Bochum zu unterschreiben. Deshalb freue ich mich auf die neue Herausforderung, bei einem ambitionierten Team wie Bochum den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen.“

Der Vertrag mit Lars Kamp läuft bis 2020 mit Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr im Falle eines Aufstieges.

Erik Neusel bleibt ein SparkassenStar – Niklas Meesmann, Mauro Nürenberg, Idrissa Diene und Jari Beckmann nicht mehr im Kader

Ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einem perspektivreichen Team ist der Verbleib von Erik Neusel. Der 18-jährige Forward hatte sich im Vorjahr nach seinem Wechsel aus Recklinghausen kontinuierlich gesteigert und in die Rotation gespielt. In den Play-Offs stand er im Schnitt 22 Minuten auf dem Feld und sammelte dabei 4 Punkte, 4,5 Vorlagen und 2,5 Rebounds pro Spiel.

Im Nachwuchsbundesligaprogramm der Metropol Baskets war er absoluter Leistungsträger und erhielt eine Berufung in das All-Star-Game, in dem er mehr als überzeugte.

„Das ist auch anderen Clubs nicht verborgen geblieben, so dass Erik auch durchaus andere interessante Optionen hatte. Umso schöner, dass er seine Entwicklung nun bei uns fortsetzt und unter der Anleitung von Felix Banobre eine wichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen kann“ so der Finanzvorstand. „Wir sehen noch viel Potential ihn ihm und werden schon über den Sommer mit ihm arbeiten, um es auszuschöpfen“

Dagegen gilt es auch von einigen Spielern Abschied zu nehmen. Niklas Meesmann zieht es in die Regionalliga um Spielpraxis zu erhalten und Selbstvertrauen zu tanken. „Wir respektieren seine Entscheidung, werden mit ihm in engen Kontakt bleiben und seinen weiteren Weg beobachten. Vielleicht ist es nur eine Trennung auf Zeit“ so Diehr. Die SparkassenStars bedanken sich auf jeden Fall bei Niklas Meesmann für seine Zeit in und seinen Einsatz für Bochum. Zum Ligakonkurrenten Schwelmer Baskets geht es derweil für Mauro Nürenberg, der in der vergangenen Saison zum erweiterten Kader zählte. „Für Mauro ist es zusammen mit der Doppellizenz in der Regionalliga ein guter Schritt um seine Entwicklung voranzutreiben“ zeigt Diehr Verständnis für die Entscheidung des Youngsters.

Wohin der ebenfalls für die im erweiterten Kader gelisteten Jari Beckmann und Idrissa Diene gehen wird ist noch nicht bekannt. Auch diesen drei Akteuren gilt der Dank des Vereins für die gemeinsame Zeit.

VfL SparkassenStars Bochum 2019/2020

 Zugänge:  Felix Banobre (Headcoach), Mario Blessing (SC Rist Wedel), Lars Kamp (SC Rist Wedel)

Bleibt:  Marco Buljevic, Mark Gebhardt, Erik Neusel, Chris Schneider (AC) Petar Topalski (AC), Florian Wendeler

Abgänge: Jari Beckmann, Idrissa Diene, Felix Engel (Karriereende), Albert del Hoyo, Niklas Meesmann, Mauro Nürenberg (EN Baskets Schwelm), Montrael Scott, David Stachanczyk

 

(VfL SparkassenStars Bochum)