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ProB Rückblick Spiel 1 PlayOffs Achtelfinale 16/17

Sechs von acht Heimteams sind im ersten Spiel der ProB PlayOffs erfolgreich! Nur Bochum dreht in Leverkusen die Partie und siegt mit 73:77 und die BG Karlsruhe ist in Oldenburg mit 66:67 erfolgreich. LOK Bernau wird der Favoritenrolle gegen Frankfurt gerecht und gewinnt mit 75:64. Weißenhorn und Elchingen gewinnen ihre Spiele jeweils mit 81:66. Die PSK LIONS sind nach zweifacher Overtime gegen Rostock erfolgreich. Auch Quakenbrück und Iserlohn feiern Siege im ersten Spiel des Achtelfinals.

 

11.03.2017 15:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – VfL AstroStars Bochum 73:77

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Die BAYER GIANTS Leverkusen verlieren das erste Achtelfinalspiel der diesjährigen PlayOffs knapp gegen die VfL AstroStars Bochum mit 73:77 (39:34). Das Team von Trainer Achim Kuczmann steht damit in der kommenden Woche in Bochum unter Zugzwang.

11.03.2017 15:00 Uhr LOK Bernau – FRAPORT SKYLINERS Juniors 75:64

Beim großen Doppelspieltag mit ALBA BERLIN in der Mercedes-Benz Arena sind die Bernauer Basketballer erfolgreich in die PlayOffs der 2. Basketball-Bundesliga ProB gestartet. Lok Bernau setzte sich im ersten von möglichen drei Spielen gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors mit 75:64 (42:46) durch. Vor über 1.600 Zuschauern in der Berliner Arena war Pierre Bland mit 20 Punkten der überragende Lok-Akteur. Am kommenden Samstag kommt es im Achtelfinale zum zweiten Spiel in Frankfurt.

11.03.2017 18:00 Uhr Weißenhorn Youngstars – SC Rist Wedel 81:66

Der SC Rist Wedel hat das erste Achtelfinal-Duell gegen die Weißenhorn Youngstars verloren. Die Spieler von Cheftrainer Felix Banobre unterlagen auswärts mit 66:81. „Wir waren immer im Spiel, leider hat sich am Ende etwas Müdigkeit bemerkbar gemacht“, bilanzierte der Spanier.

11.03.2017 19:00 Uhr ScanPlus Baskets Elchingen – FC Schalke 04 Basketball 81:66

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Beim ersten Achtelfinalspiel gegen Schalke 04 Basketball konnten sich die ScanPlus Baskets mit 81:66 (39:39) durchsetzen und gewannen damit hoch verdient eines der schwierigsten Spiele bisher.

11.03.2017 19:30 Uhr Artland Dragons – TG s.Oliver Würzburg 83:71

Auch ohne zwei Leistungsträger hat sich die TG s.Oliver Würzburg in Spiel 1 des Achtelfinals der ProB teuer verkauft: Beim Aufstiegsaspiranten Artland Dragons hielten die Unterfranken, bei denen Marcellus Barksdale sagenhafte 43 Punkte erzielte und sieben Dreier versenkte, die Partie bis ins dritte Viertel völlig offen. Erst durch einen 19:4-Lauf in den letzten sieben Minuten des dritten Viertels konnte sich der Favorit entscheidend absetzen und die Partie am Ende mit 83:71 für sich entscheiden.

11.03.2017 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosFC Bayern Basketball II 77:73

Die Hemberg-Festung hält weiter und die Heimbilanz der Iserlohn Kangaroos ist mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen nach wie vor makellos. Auch die U23-Youngsters des FC Bayern München Basketball konnten das nicht ändern und verloren am Ende mit 73:77  – allerdings durften die Kangaroos zum wiederholten Male in dieser Saison erst nach einem nervenaufreibenden Verlängerungskrimi jubeln.

11.03.2017 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – ROSTOCK SEAWOLVES 107:105

In einer dramatischen Schlacht zum Auftakt der ProB PlayOffs haben die ROSTOCK SEAWOLVES bei den PS Karlsruhe LIONS mit 105:107 (34:41, 86:86, 95:95) nach zweifacher Verlängerung verloren und liegen nun in der „Best-of-Three“-Serie mit 0-1 in Rückstand.

11.03.2017 20:30 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/OTB – BG Karlsruhe 66:67

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB hat das Heimrecht in der ersten PlayOff Runde aus der Hand gegeben. In einem hochdramatischen Spiel verpassten die Oldenburger in den letzten Sekunden mehrfach die Siegchance. Nach der 66:67-Niederlage gegen die BG Karlsruhe braucht es nun am kommenden Samstag einen Sieg in Baden, um ein drittes Spiel in der Serie zu erzwingen.

 

 

ProB Vorschau PlayOffs Achtelfinale 16/17

Am 11.03 starten die Teams der ProB in die PlayOffs. Wie in den vorangehenden Spielzeiten sind wieder die Aufsteiger besonders erfolgreich. Die Karlsruhe Lions und Bernau schlossen die Hauptrunde jeweils auf dem 1. Tabellenplatz ab. Schalke und Bayern II sicherten sich in ihrer ersten Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ebenfalls die PlayOff Teilnahme. Wir haben für Euch einige statistische Werte gegenübergestellt:

Wahl Spieler des Monats Februar 2017

Auch für den Februar bitten wir die Fans der 2. Basketball-Bundesliga für ihre Spieler des Monats abzustimmen. Wie gewohnt gibt es 3 Vorschläge in den Kategorien ProA, ProB und jeweils Youngster.

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Wahl Spieler des Monats Januar 2017

Auch für den Januar bitten wir die Fans der 2. Basketball-Bundesliga für ihre Spieler des Monats abstimmen. Wie gewohnt gibt es 3 Vorschläge in den Kategorien ProA, ProB und jeweils Youngster.

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Wahl Spieler des Monats Dezember 2016

Auch im Dezember möchten wir, dass die Fans der 2. Basketball-Bundesliga für ihre Spieler des Monats abstimmen. Wie gewohnt gibt es 3 Vorschläge in den Kategorien ProA, ProB und jeweils Youngster.

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Wahl Spieler des Monats

Auch im November möchten wir, dass die Fans der 2. Basketball-Bundesliga für ihre Spieler des Monats abstimmen. Wie gewohnt gibt es 3 Vorschläge in den Kategorien ProA, ProB und jeweils Youngster.

 

 

 

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BAYER GIANTS besiegen Ligakonkurrent

Die BAYER GIANTS Leverkusen konnten das Vorbereitungsspiel bei den Iserlohn Kangaroos mit 78:76 (41:34) gewinnen und feiern damit ihren fünften Testspielsieg in Folge.

 

 

 

 

 

 

Zugegeben: Die Hemberghalle in Iserlohn war schon besser gefüllt. Knapp 30 Zuschauer waren am Donnerstagabend erschienen, um sich das Testspiel zwischen den BAYER GIANTS Leverkusen und den Iserlohn Kangaroos anzusehen. Die GIANTS gingen hochkonzentriert in die Partie. Schnell versuchte die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann den Gegner unter Druck zu setzen und in der Offensive in einen guten Rhythmus zu kommen. Nach einem guten Start brauchten die Kangaroos einige Zeit um ins Spiel zu finden, doch es gelang den Sauerländern nicht zum Viertelende in Führung zu gehen. Mit 24:18 endete der erste Spielabschnitt für den Rekordmeister.

Gleiches Bild in Viertel Zwei und Drei. BAYER wirkte wacher und ließ den Ball gut laufen. Zuletzt waren vor allem die hohe Ballverlustquote ein großes Thema bei den Trainingseinheiten, in Iserlohn war dies anders: In der ersten Hälfte verlor man lediglich fünf Mal den „Molten“. Am Ende kamen die GIANTS, auch der Rotation geschuldet, auf 14 Ballverluste. Nach dreißig Spielminuten lagen die Farbenstädter mit 15 Zählern in Front (64:49).

Der Schlussabschnitt brachte aber wieder Spannung in die Paarung. Die Iserlohner, angeführt vom bärenstarken US-Amerikaner Terrell Harris der an diesem Abend am Ende auf insgesamt 30 Punkte kam, waren in Brettnähe kaum zu bremsen. GIANTS-Coach Achim Kuczmann dagegen blieb ruhig, gab jedem Spieler genug Zeit um sich zu empfehlen und wurde mit ertönen der Schlusssirene belohnt: Mit 78:76 gingen die „Giganten“ als Sieger vom Feld. Topscorer unserer Jungs war einmal mehr Neuzugang Kerry Carter, der auf 19 Punkte und vier Rebounds kam. Ebenfalls zweistellig punkten konnte Michael Kuczmann, der fünf von zehn Dreipunktewürfen im Korb der Kangaroos unterbrachte. Bester Leverkusener Rebounder war Brandon Nazione, der auf insgesamt zehn gesammelte „Abpraller“ kam. Der Übungsleiter des Rekordmeister freute sich nach dem Freundschaftsspiel über eine ansprechende Leistung seiner Mannschaft:

„Heute haben wir unser bestes Spiel in der Vorbereitung gezeigt, so viel steht fest“, so Kuczmann „wir haben den Gegner gut verteidigt und ganz wenige Ballverluste zugelassen. Am Ende wurde es zwar eng, aber die Mannschaft hat sich nicht aus dem Tritt bringen lassen und hat verdient gewonnen. Das Engagement des Teams wurde schlussendlich belohnt.“

Am Samstag, den 10.09.2016, geht es mit dem Turnier auf Schalke weiter. Gegner sind dann die Conlog Baskets Koblenz (1.Regionalliga Südwest) um 13:00 Uhr. Das zweite Spiel folgt dann entweder sofort im Anschluss (Spiel um Platz 3), oder um 17:45 Uhr (Finale). Achim Kuczmann über den bevorstehenden Härtetest:

„Das wird eine anstrengende Aufgabe für uns. Zwei volle Spiele am selben Tag hatten wir in der Vorbereitung jahrelang nicht mehr. Nach der tollen Leistung in Iserlohn bin ich zuversichtlich, dass wir ein tolles Turnier spielen werden.“

Scoring BAYER GIANTS: Kerry Carter (19 Punkte und 4 Rebounds), Michael Kuczmann (15 P. / 5 von 10 Dreiern), Tim Schönborn (10 P. und 5 Assists), Alexander Blessig (9 P. / 5. Reb. / 4 Ass.), Götz Twiehoff (7 P. und 4 Reb.), Damon Smith (6 P.), Brandon Nazione (4 P. und 10 Reb.), Marten Linßen (4 P. und 5 Reb.), Olegas Legankovas, Marian Dahlem (je 2 P.) und Daniel Merkens.

(Bayer Giants Leverkusen)

Familientag endet mit Testspielsieg

Es war eine runde Sache: Am Nachmittag trafen sich zahlreiche Citybasket-Aktive und Angehörige bei schönem Wetter zum Familientag mit Sponsorenlauf ; am Abend landete das ProB-Team einen knappen 91:84-Erfolg über den luxemburgischen Erstligisten Residence Walderange.

 

 

 

Gut zu tun hatte die Besatzung des Grillstandes am Citybasket-Familientag, denn bei angenehmem Sommerwetter hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden, um sich bei geselligem Beisammensein mit dem ProB-Team zu treffen, sich fürs Teamfoto ablichten zu lassen und/oder am Sponsorenlauf teilzunehmen. Hier war es teilweise schon erstaunlich, was insbesondere die Jüngeren für Strecken zurücklegten. Wohl dem Sponsor aus dem Familien- oder Freundeskreis, der hier einen Höchst- oder Pauschalbetrag festgelegt hatte. Es kam jedenfalls sowohl beim Laufen als auch beim Werfen unter dem Motte “ Wer schafft die längste Freiwurf-Serie“ einiges zusammen für die Citybasket-Jugendkasse.

Am Abend gab es dann den letzten Test der ProB-Mannschaft in eigener Halle zu sehen: Zu Gast war der luxemburgische Erstligist Residence Walderange, der Citybasket auf Augenhöhe begegnete und somit ein guter Gradmesser war. Beim 91:84 (31:27, 16:23, 23:23, 21:11) schaffte es die Akteure von Coach Maik Berger im Schlussspurt den Sieg sicherzustellen, nachdem es zwei Minuten vor Schluss noch 84:84 gestanden hatte.

Besonders erfreulich war, dass Sebastiano Germana nach Verletzungspause wieder mitwirken konnte und dass der einsatzfreudige Youngster Jonas Bredeck 6 Punkte markierte. Auch Kiki Bruns hatte wieder einen großen Schluck Zielwasser getrunken und avancierte mit 17 Punkten zum Recklinghäuser Top-Scorer.

Die Partie wäre möglicherweise schon früher in Richtung Citybasket gekippt, hätte sich Walderange nicht immer wieder auf seinen Scharfschützen Richardson verlassen können. Dieser beeindruckte mit 37 Zählern und traf dabei achtmal von der Dreipunktelinie. Für Citybasket geht es nun am kommenden Wochenende beim Turnier der BBG Herford weiter mit dem Testspielreigen.

Citybasket: Iles 16/3, Bruns 17/3, Breca 8, Strubich, Letailleur 8, Spettmann 2, Bredeck 6, Pahnke 2, Patten 9, Von Guionneau, Germana 6, Johnson 14

(Citybasket Recklinghausen)

Day Two des 2. Gezeiten Haus Cup: Dragons unterliegen im Finale

Dragons Rhöndorf vs. Telekom Baskets Bonn 54:79 (14:18/17:22/17:26/6:13)
Finale um den 2. Gezeiten Haus Cup und Rheinderby! Basketballer-Herz was willst du mehr? In der Neuauflage des ewigen Klassiker zwischen den Dragons Rhöndorf und den Telekom Baskets Bonn sorgten mutig aufspielende Drachen dafür, dass der Bundesligist sehr mehr als erwartet strecken musste, um einen letztlich standesgemäßen 54:79-Sieg einzufahren.

 

 

Die Hausherren kamen gut aus den Startlöchern und konnten durch Aaron Nelson und Thomas Michel vom Start weg eine 5:0-Führung verbuchen. Doch auch der Bundesligist und Kooperationspartner ließ sich nicht lange bitten und kämpfte sich durch Punkte von Josh Mayo und Flo Koch wieder auf 9:8 heran. Auch im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnitts blieb es eine Partie auf Augenhöhe, wobei der Bundesligist dank guter Anspiele unter den Korb mit einer 14:18-Führung ins zweite Viertel gehen konnte. Bartolo eröffnete das zweite Viertel mit einem sehenswerten Dunking und Nationalspieler Konstantin Klein konnte direkt nochmals nachlegen für den Bundesligisten aus der Bundesstadt (14:22). Zusehends konnten sich die Bonner aufgrund ihrer guten Defense und variablen Offense absetzen und den Vorsprung erstmals in den zweistelligen Bereich ausbauen (18:28). Doch auch die Dragons fanden den Weg zurück in die Partie und konnten durch einen 3er des Capitano Viktor Frankl-Maus wieder auf 27:33 verkürzen. Doch besonders Center Filip Barovic war von der Rhöndorfer Defense kaum zu kontrollieren und sorgte nahezu im Alleingang für die aus Bonner Sicht beruhigende 31:40-Führung zur Halbzeit.

Die zweite Halbzeit eröffnete erneut Yorman Polas Bartolo mit einem Dunking nach schönem Anspiel des neuen Bonner Regisseurs Josh Mayo (31:42). Die Bonner hatten jedoch ihre Rechnung ohne Mike Lucier gemacht, der die ersten 7 Punkte der Hausherren zu verantworten hatte. Auch Aaron Nelson wusste sich immer wieder gekonnt gegen Gamble, Barovic & Co in Szene zu setzen und sorgte dafür, dass Telekom Baskets sich noch nicht vorentscheidend absetzen konnten. (48:57). Doch pünktlich zum Ende des Viertels drehten die Bonner nochmals auf und zogen auf 48:66 davon. Im Schlussabschnitt mussten besonders die Drachen der Intensität des Spiels zusehends Tribut zollen und den Kooperationspartner davon ziehen lassen (48:68). Nach weiteren Bonner Punkten durch Johannes Richter und Konstantin Klein bat Coach Sonnenschein seine Mannen nochmals zur Unterredung auf die Bank. Für das Highlight des finalen Viertels sorgte Ex-Drache Florian Koch mit einem Dunk über die Rhöndorfer Defense hinweg. Letztlich brachten die Bonner die Partie routiniert über die Bühne und konnten sich durch den 54:79-Sieg den diesjährigen Titel des 2. Gezeiten Haus Cup sichern und Florian Koch durfte den Pokal für seine Farben in die Höhe strecken. Aber auch die Dragons konnten erhobenen Hauptes das Feld verlassen und ernteten den verdienten Applaus der knapp 1.100 Zuschauer im DragonDome.

Rhöndorf: Lindner (DNP) Reusch (0), Michel (5/1-3er), Geretzki(0), Wendeler (4), Fouhy (DNP), Nelson (13/1), Frankl-Maus (8/2), Lucier (18/2, 8 Rebounds), Trawick (6/1), Tratnjek (0)
Bonn: Klein (9/1-3er), Thompson (DNP), Barovic (10), Richter(9/1), Gamble (10), DiLeo (4), Koch (8/1), Bartolo (8), Mayo (12/3), Horton (9/3)

(Dragons Rhöndorf)

S04 gewinnt den Adam Cup in Hagen

Die Schalker Basketballer waren am Wochenende zu Gast bei der BG Hagen, welche an diesem Wochenende den Adam Cup in der Otto-Densch-Halle ausgetragen hat. Neben dem Gastgeber und den Königsblauen nahmen noch die Teams der BG Dorsten und der EN Baskets Schwelm am Turnier teil. Nachdem das Wilder-Team am Samstag die BG Hagen geschlagen hatte, folgte am Sonntag der Sieg gegen die EN Baskets Schwelm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im ersten Spiel des Turniers trafen die Königsblauen am Samstagabend um 19 Uhr auf den Gastgeber, die BG Hagen. Coach Raphael Wilder musste, wie am kompletten Wochenende, auf sein beiden Leistungsträger Patrick Carney und Daniel Boahene verzichten, während auf Seiten der BG US-Forward Domonique Crawford auf der Bank verweilen musste. Die Partie begann aus Sicht der Königsblauen verhalten. Durch viele einfache Ballverluste machte sich das Team von Coach Raphael Wilder das Leben schwer. Einzig Michael Agyapong biss sich von Beginn an in die Partie und erzielte gleich zu Beginn sechs Zähler für den S04. Nach den ersten zehn Minuten stand ein 13:19-Rückstand auf der Anzeigetafel der Otto-Densch-Halle.

„Es war von Beginn an eine schwere Partie gegen einen starken und gut kämpfenden Gegner aus Hagen. Meine Mannschaft hat sich am Anfang ein Stück weit schwer getan, den Weg in die Partie zu finden“, so Coach Raphael Wilder.

Das zweite Viertel startete mit einem 8:0-Run durch Nikita Khartchenkov und Thomas Szewczyk. Die beiden Knappen brachten die Königsblauen mit 21:17 in Führung, ehe die BG ab der 15. Spielminute zurück in die Partie finden konnte und zur Halbzeit erneut mit 36:34 in Führung ging.

Starker Agyapong und Weaver bringen Sieg gegen Hagen

Nach der Pause war dem Team von Coach Raphael Wilder die Entschlossenheit spürbar anzumerken und sie gingen mit einer höheren Intensität in die Partie. Nach 13 Punkten durch Courtney Belger und Trent Weaver gingen die Schalker mit 47:40 in Führung und hatten die Partie auf ihre Seite gedreht. Bis zum Ende des dritten Viertels konnten die Blau-Weißen auf 58:50 erhöhen.

„Nach der Pause sind wir richtig warm gelaufen und haben die Intensität in der Partie erhöht, sodass wir die Führung auf unsere Seite ziehen konnten“, hält Coach Wilder über das dritte Viertel fest.

Courtney Belger im Spiel gegen die BG Hagen. Fotograf Alexander Mihm.

Im Schlussabschnitt dann ließen die Wilder-Jungs keinen Zweifel daran, dass sie diese Partie gewinnen wollten und spielten ihre Überlegenheit aus. Nach 37 Minuten betrug der Vorsprung nach einer Glanzleistung von Michael Agyapong 73:57 für den S04 und die Partie war entschieden. Am Ende stand ein souveräner, aber umkämpfter, 79:67-Sieg auf der Anzeigetafel und die Knappen zogen in das Turnierfinale ein. „Die Partie gegen Hagen war so umkämpft wie die beiden letzten Partien in der Liga. Für mich als Coach ist eine solche Partie in der Vorbereitung sehr willkommen, da ich sehen kann, wie meine Mannschaft fightet und dieser Kampfgeist die Teambildung weiter vorantreibt. Mir ist es lieber, wir haben bis zum Schluss eine enge Partie als dass wir einen Gegner haushoch schlagen. Am heutigen Tag muss ich Michael Agyapong ein Sonderlob aussprechen, da er seine Rolle hervorragend umgesetzt hat und in der Offensive Verantwortung übernommen hat“, so Coach Wilder über das erste Spiel des Turniers in Hagen.
Punkte S04: Michael Agyapong 19, Trent Weaver 19, Courtney Belger 15, Nikita Khartchenkov 11, Marco Buljevic 6, Thomas Szewczyk 5, Dorian McDaniel 4, Lennart Weichsel, Jonas Peters

Intensive Finalpartie gegen die EN Baskets Schwelm

Nachdem im Spiel im Platz Drei der Gastgeber die BG Dorsten mit 88:65 nach Hause schicken konnte, stand das Finale der Schalker Basketballer gegen die EN Baskets Schwelm auf dem Programm. Bei dem Wiedersehen mit den Ex-Schalkern Andrius Mikutis und Gael Hulsen musste Coach Raphael Wilder weiterhin auf Patrick Carney und Daniel Boahene verzichten, während sein Gegenüber, Schwelm-Coach Falk Möller, aus dem Vollen schöpfen und auf sein komplettes Team inklusive der vier Importkräfte zurückgreifen konnte.
Die Anfangsphase des Spiels gegen einen der Titelfavoriten auf die Meisterschaft der 1. Regionalliga West gehörte ganz den Königsblauen. Binnen fünf Minuten legte das Wilder-Team einen starken 15:0-Run auf das Parkett , ehe Center Sebastian Schröter erstmalig für die Schwelmer punkten konnte. Bis zum Ende des ersten Viertels erhöhten die Knappen auf 28:8. US-Center Trent Weaver hatte mit neun Punkten einen großen Anteil an der starken Startphase der Königsblauen. „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben Schwelm im ersten Viertel nicht den Hauch einer Chance gelassen. Wir haben ein fantastisches Teamplay gezeigt und konnten uns so gut absetzen“, hält Coach Wilder fest.

Im zweiten Viertel bot sich den Zuschauern allerdings ein vollkommen anderes Spiel. Die Schwelmer Baskets stellten auf Zonenverteidigung um und plötzlich lief es nicht mehr bei den Königblauen. Durch einen 13:0-Run innerhalb der ersten fünf Minuten des zweiten Viertels verkürzte der Regionalligist den Rückstand auf 28:21, ehe die Knappen erstmalig durch Courtney Belger im zweiten Viertel zu Punkten kamen. Ex-Schalker Andrius Mikutis und Center Kristofer Speier übernahmen für Schwelm nun das Spiel und brachten ihr Team bis zur Halbzeit zum 39:39-Ausgleich heran. „Das zweite Viertel war eine Katastrophe! Durch die Umstellung in der Verteidigung hat uns Schwelm vollkommen aus dem Konzept gebracht. So etwas darf uns nicht passieren. Wir haben in dieser Phase nur durch Einzelaktionen geschafft, uns im Spiel zu halten“, so ein verärgerter Raphael Wilder über das zweite Viertel.

Umkämpftes letztes Viertel bringt Entscheidung für den S04

Nach der Pause war es nun ein ausgeglichenes Spiel, in welchem die Schwelmer von der 22. bis zur 27 Minute durch einen 11:0-Run auf 50:43 wegziehen konnten. Die Knappen antworteten aber postwendend durch einen je einen Dreier von Khartchenkov und Weaver und kämpften sich bis zum Ende des Viertels auf 54:54 heran.
Der Schlussabschnitt sollte die Entscheidung in diesem Finale des Adam Cups bringen. In den ersten fünf Minuten des letzten Vierteles starteten dieses Mal die Knappen, angetrieben von Courtney Belger und vom starken Michael Agyapong, mit einem 11:0-Lauf und setzten sich auf 65:54 ab. Die anschließenden Punkte von Marco Buljevic, Trent Weaver und Dorian McDaniel zum 71:56 glichen der Vorentscheidung in diesem Spiel. Am Ende stand ein 73:66-Sieg, welcher den Turniersieg für die Schalker Basketballer bedeutet, auf dem Tableau. „Im Schlussabschnitt hat meine Mannschaft gekämpft und durch eine starke Leistung überzeugt. Durch den 11:0-Lauf zu Beginn des Viertels haben wir uns einen kleinen Puffer aufgebaut, welchen wir im Anschluss nicht mehr hergegeben haben. Für die Mannschaft war es wichtig, den zweiten umkämpften Sieg an diesem Wochenende einzufahren und eine starke Mannschaft wie Schwelm, die an diesem Tag komplett mit vier Ausländern angetreten ist, in Schach zu halten. Dieses Spiel war ein Paradebeispiel dafür, dass Basketball ein Spiel der Läufe ist“, hält Coach Raphael Wilder nach dem Sieg fest.
„In der Vorbereitung ist in den Testspielen immer eine gewisse Müdigkeit zu spüren, das war auch an diesem Wochenende so. Wir haben in beiden Partien eine gute Leistung in der Defense abgerufen, obwohl wir noch nicht intensiv im Training daran gearbeitet haben. Jedoch war unsere Offensive absolut nicht zufriedenstellend. Daran werden wir in den kommenden Tagen und Wochen im Training noch intensiver arbeiten, um unsere Quoten zu steigern und die Systeme zu verbessern. Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Wochenende und kann nur den Kampfgeist meiner Mannschaft loben. Ich hoffe, dass jetzt Patrick Carney schnell ins Mannschaftstraining zurückkehren wird, damit wir im Teamplay einen Schritt nach vorne machen können. Zudem hoffe ich, dass Daniel Boahene ebenfalls schnell zurückkehren wird, um eine Option auf der Centerposition mehr zur Verfügung zu haben“, resümiert Coach Wilder.
Punkte S04: Trent Weaver 21, Courtney Belger 14, Michael Agyapong 10, Lennart Weichsel 8, Nikita Khartchenkov 7, Marco Buljevic 5, Thomas Szewczyk 4, Dorian McDaniel 4, Jonas Peters, Tobias Rojahn

(FC Schalke 04 Basketball)