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Baskets Juniors: David Akibo verstärkt Frontcourt

Power Forward kommt von Minot State University

Die Baskets Juniors arbeiten weiter an der Zusammenstellung des Teams für die kommende Saison. Mit dem ehemaligen britischen Juniorennationalspieler David Akibo, der zuletzt für die Minot State University aktiv war, verstärken die Oldenburger ihren Frontcourt.

„Wir haben mit David einen Spieler gefunden, der uns als Power Forward zusätzliche Qualität geben kann, aber unseren Nachwuchsspielern genug Raum zur Entwicklung lassen wird. David hat in der NCAA 2 in einem erfolgreichen Team gespielt und präsentiert sich bei uns als absoluter Teamspieler“, ordnet Head Coach Artur Gacaev die Verpflichtung ein.

Akibo lief in den vergangenen zwei Jahren für die Minot State University auf und überzeugte dort mit seinem variablen Spiel. Der 25-Jährige,der somit einer der erfahrensten Spieler des jungen Teams sein wird, legte in seinem ersten Jahr 12,8 Punkte und 7,2 Rebounds auf. In der vergangenen Saison steigerte Akibo seine Statistiken auf 18,5 Punkte, 8,1 Rebounds und 1,4 Assists pro Partie und traf dabei 36,7 Prozent seiner Dreier.

Der 2,01 Meter große Akibo lief im U-Bereich für die britische Nationalmannschaft auf, gilt als Spieler, der in der Zone mit dem Rücken zum Korb agieren, aber auch in der Penetration abschließen und aus der Distanz treffen kann. Zudem soll Akibo den Baskets Juniors zusätzliche Qualität im Rebounding geben.

„In den letzten Jahren hatten wir die großen Positionen mit Marko Bacak, Till Isemann und Marcel Keßen besetzt, die aber zukünftig im Profiteam eingeplant sind oder aber in die ProA wechseln. Mit Hendrik Drescher und Norris Agbakoko haben wir Nachwuchsspieler, die wir entwickeln wollen, benötigten aber auch zusätzliche Erfahrung“, äußert sich der sportliche Leiter Srdjan Klaric.

(Baskets Juniors Oldenburg)

Elijah Allen unterzeichnet bei den Iserlohn Kangaroos

Mit Elijah Allen haben die Iserlohn Kangaroos nun einen erfahrenen und in Deutschland bestens bekannten Forward verpflichtet, der in den letzten 3 Jahren in der ProA aktiv war.

In der letzten Saison spielte Allen bei den Walters Tigers Tübingen und hat dort mit 8,8 Punkten, 3,5 Rebounds und 1,2 Assists sehr gute Werte aufgelegt. Im Jahr zuvor war er bei den Kirchheim Knights (9,8 Pkt., 5 Reb.,1,6 Ass.) sogar noch erfolgreicher. Mit den Oettinger Rockets aus Gotha konnte er in der Saison 16/17 zusammen mit dem Ex-Iserlohner Jonas Grof sogar den Meistertitel in der ProA feiern.

Der 2-fache Familienvater ist ein „undersized“ Power Forward, der auch auf der Small Forward Position eingesetzt werden kann. Der 1,95 m Allen ist in seiner Spielweise sehr variabel, da er einen guten 3-Punkte-Wurf besitzt und auch effektiv zum Korb ziehen kann.

„Nach den Unwägbarkeiten auf der Position in den letzten Wochen, sind wir sehr froh, dass wir Elijah zu diesem Zeitpunkt noch verpflichten konnten. Ich kenne Ihn noch aus seiner Zeit bei Lich und habe seinen Werdegang verfolgt. Er wird uns definitiv spielerisch weiterhelfen und er hat stets viel positive Energie, die dem Team ebenfalls helfen wird“, lobt Geschäftsführer Michael Dahmen den Neuzugang.

Elijah Allen, der in der Nähe von Gießen wohnt, hat einen Verein gesucht, der nicht weit von seiner Familie entfernt ist, so dass gegenseitige Besuche kein Problem darstellen und hat dies in Iserlohn gefunden. „Ich bin sehr froh, ein Teil des Kangaroos Teams zu sein, denn ich habe von allen, die ich gefragt habe, nur Positives gehört. Ich will meinen Beitrag leisten und dafür alles geben, so dass wir erfolgreich spielen und unsere Ziele erreichen“, ist auch Allen mit der neuen Situation sehr zufrieden.

Headcoach Milos Stankovic ist ebenfalls sehr froh, nun endlich einen Spieler verpflichtet zu haben, der seinen Vorstellungen entspricht: „Elijah kennt den Basketball in Deutschland auf ProB und ProA Niveau, ist ein variabel einsetzbarer Spieler und hat einen tollen, positiven Charakter. Ein Spieler, der gewinnen will und viel dafür tut. Für uns sicherlich genau der Typ, den wir in den letzten Monaten gesucht haben.

“ Elijah Allen, der einen deutschen Pass hat, ist bereits seit der letzten Woche in der Waldstadt und ist topfit hier angekommen, so dass vor allem die Gewöhnung an das Team und die Spielsysteme im Moment oberste Priorität hat.

Damit ist das Team der Kangaroos komplett und wird in diesem Jahr ohne US-Amerikaner in die Saison gehen.

Iserlohn Kangaroos 19/20: Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic, Ruben Dahmen, Dennis Teucher, Chris Frazier, Moritz Schneider, Elijah Allen, Kristof Schwarz, Tim Wegmann, Elias Marei, Headcoach Milos Stankovic , Ass. Coach Dennis Shirvan, Athletik Coach Dennis Konrad-Werner

(Iserlohn Kangaroos)

ART Giants Düsseldorf verpflichten John Wilkins

Rund zwei Wochen vor dem offiziellen Saisonstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB können die ART Giants Düsseldorf einen weiteren Neuzugang vermelden. Der 30-jährige Franzose John Wilkins wechselt ins Rheinland und unterstützt die Giganten in der kommenden Spielzeit 2019/20.

Düsseldorf, den 09.09.2019. Mit der Verpflichtung des 30-jährigen Forwards John Wilkins können die ART Giants einen weiteren gestandenen Akteur in ihren Reihen begrüßen. Der gebürtige Franzose stand zuletzt beim marokkanischen Erstligisten IRT Tanger unter Vertrag und kommt mit viel Erfahrung in das Team von Headcoach Jonas Jönke. Für vier Spielzeiten zog es Wilkins nach Marokko, in den Jahren zuvor spielte der aus Antibes (FR) stammende Forward u.a. in Belgien und Frankreich. Seine Basketball-Ausbildung durchlief der 2,08m große Schützling in jungen Jahren an der Illinois State University in den USA, ehe er als Profi in Europa durchstartete.

Neben der französischen Staatsbürgerschaft besitzt Wilkins auch einen marokkanischen Pass – bisher stand er bereits in rund 30 Partien für die marokkanische Nationalmannschaft auf dem Parkett. Bei den ART Giants geht der gebürtige Franzose nun in seine siebte Saison als Profi-Basketballer. Und auch hier ist er kein ganz unbekanntes Gesicht: In der Saison 2016/17 half er dem damaligen Regionalliga-Team der ART Giants bereits für drei Spiele aus.

Headcoach Jonas Jönke: „John ist ein Spieler, der sehr viel Erfahrung in unser Team bringt. Er hat die nötige Geduld in der Offensive und einen exzellenten Distanzwurf, das wird uns sehr helfen. Aber auch sein Spiel unter dem Korb kann durch seine Größe für den Gegner gefährlich sein. Das macht ihn für uns zu einer echt guten Waffe auf dem Parkett. Neben dem Spielfeld ist er genau so ein super Typ, der immer positiv eingestellt ist. Wir freuen uns riesig über seine Verpflichtung.“

John Wilkins: „Ich bin sehr glücklich hier zu sein und freue mich auf eine spannende Saison mit den ART Giants. Ich liebe die Stadt einfach und freue mich schon jetzt auf die Heimspiele vor unseren Fans. Ich persönlich möchte konkurrenzfähig sein in der Liga und meine Erfahrung ins Team einbringen. Dabei hoffe ich natürlich auf eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison.“

Am kommenden Samstag (14. September, 19:00 Uhr) feiern die ART Giants im Rahmen des Testspiels gegen den Regionalligisten MTB Baskets Hannover ihre Saisoneröffnung in der Comenius-Halle. Eine Woche später wird es dann ernst für das Jönke-Team: Mit einem Heimspiel gegen die Dresden Titans (21. September, 19:00 Uhr) starten die Düsseldorfer in die neue Liga.

(ART Giants Düsseldorf)

Chukuka Emili ersetzt Alex Hicks / Richard Steinmetz neuer Co-Trainer

Knapp drei Wochen vor dem Saisonstart mit dem Heimspiel am 22.9. gegen die WWU Baskets Münster haben die Basketballer des RSV Eintracht doch noch einmal personell reagieren müssen. Aufgrund einer alten und wieder aufgebrochenen Knieverletzung bei Alex Hicks hat man von der Ausstiegsklausel Gebrauch machen und sich nach Ersatz umschauen müssen.

„Wir haben uns fast 100 Spieler angeschaut und uns am Ende für Chukuka Emili entschieden.“, beschreibt der sportliche Leiter Vladimir Pastushenko den nötig gewordenen erneuten Scouting-Prozess. Der 23-jährige Emili hat im Sommer in der Eastern New Mexico University seine College-Karriere beendet. In seiner Abschlusssaison als Senior legte er für die in der NCAA 2nd Division aktiven Greyhounds Durchschnittswerte von 11,3 Punkten, 7,9 Rebounds und 2,2 Blocks pro Spiel auf. Für den 2,01m großen ursprünglich aus New York stammenden Flügel- und Centerspieler wird die BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB die erste Station außerhalb der USA sein.

„Wir hoffen, dass er sich schnell ins Team hereinfinden und akklimatisieren kann. Sportlich erhoffen wir uns, dass er uns sowohl offensiv als auch defensiv die nötige Stabilität auf den großen Positionen geben wird.“, erklärt Trainer Kai Buchmann.

Der neue Coach erhält dabei zukünftig Unterstützung durch Richard Steinmetz, der sich nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr 2017/18 und der dort erworbenen C-Lizenz auch in der letzten Saison im RSV-Jugendbereich viel eingebracht hatte und nun Co-Trainer wird. „Die AssistenztrainerPosition in der ProB haben wir ja schon sehr oft an junge und engagierte Trainer vergeben.“, beschreibt Vladimir Pastushenko diese Maßnahme. Für das Team geht es indes weiter mit nicht öffentlichen Testspielen gegen Königs Wusterhausen am Freitag und Ligakonkurrent BSW Sixers am Sonntag. Nachdem man zuletzt gegen Wolmirstedt und Bernau unterlag, möchte man nun natürlich auch wieder Erfolgserlebnisse einfahren.

(RSV Eintracht)

Jalen Ross für Casey Teson

Der Kader des SC Rist ist noch einmal verändert worden: Jalen Ross ersetzt seinen Landsmann Casey Teson.

„Wir haben Casey jetzt vier Wochen beobachten können und haben gesehen, dass er die Anforderungen leider nicht vollends erfüllen kann“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter des SC Rist. Trainer Benka Barloschky ergänzt: „Wir sind eine sehr junge Mannschaft und haben an die Ausländerposition einen extrem hohen Anspruch und eine extrem hohe Erwartung. Wir brauchen da jemanden, der die Mannschaft führt, an dem sich junge Spieler aufrichten können und der auch in Stresssituationen bereit und gewillt ist, anzuführen.“ Diese Aufgabe wird nun Jalen Ross übertragen, der Vertrag mit Teson wurde aufgelöst. Barloschky: „Casey ist ein super Junge, er hat sich überhaupt nichts zu Schulden kommen lassen. Er ist ein guter Basketballer, aber er ist von seinem Naturell und seiner Spielveranlagung her doch nicht der Spieler, den wir brauchen und von dem wir gehofft haben, dass er es ist. Das ist nun mal ein Geschäft, und wir wollen erfolgreich sein und deshalb ist das nichts Persönliches. Das ist keine Situation, die sich jemand gewünscht hat, die im Profisport aber passiert“, erläutert der Trainer.

Der 26-jährige und 1,80 Meter große Ross soll „Verantwortung auf dem Feld übernehmen und das Team führen“, er bringe Schnelligkeit und Dynamik mit, könne sich seine Würfe selbst herausarbeiten und habe seine Offensivkraft bei seinen bisherigen Stationen unter Beweis gestellt, so Roquette. „Wir denken, dass er uns das bringen kann, was unserer jungen Truppe noch fehlt“, sagt der Sportliche Leiter.

Ross ist seit 2017 Profi, trumpfte sowohl in seinem ersten Jahr beim bosnischen Verein KK Student Mostar als auch nach seiner Rückkehr nach Mostar im Dezember 2018 als korbgefährlicher Spieler auf den Positionen eins und zwei auf. In der abgelaufenen Spielzeit führte er die Korbjägerliste der bosnischen Liga mit 18,4 Punkten pro Spiel an. Zwischen seinen Vertragszeiten in Mostar spielte er kurzzeitig in Karlsruhe in der ProA (drei Spiele: 6,7 Punkte im Schnitt).

Ross spielte in seinem Heimatland an der Eastern Michigan University und legte nach seinem Wechsel an die University of Hartford einen großen Entwicklungssprung hin: In der Saison 2016/17 erzielte er im rot-weißen Dress der Mannschaft aus Connecticut 19,9 Punkte pro Spiel: Bestwert in der America East Conference! Er kommt aus Greenbelt (US-Bundesstaat Maryland) und ist der Spross einer Basketballfamilie. Mutter Kim spielte an der Saginaw Valley State University, Vater Frank an der American University und wurde 1987 beim NBA-Draft von den Philadelphia 76ers ausgewählt.

Barloschky kennt Ross aus dessen Karlsruher Zeit, als dieser 13 Punkte gegen die Hamburg Towers erzielte. „Das war eines unserer ersten Spiele, deswegen habe ich mich vor der Saison auch intensiv mit ihm beschäftigt. Wenn man in der ProA ein sehr guter Spieler ist, der einem als Gegner Probleme bereitet, dann kann man sich sicher sein, dass er das natürlich auch in der ProB aufs Feld kriegt“, sagt der Trainer.

Eine weitere Personalmeldung gibt es: Auch Aleksandar Postic hat den SC Rist verlassen. Er entschloss sich zum Wechsel zum Regionalligisten Eimsbütteler TV. Der 18-Jährige bestritt in der vergangenen Saison sechs Einsätze für die 1. Herren und spielte ebenfalls in der „Zweiten“. Wir danken Casey und Aleks für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute!

 

(SC Rist Wedel)

ProB Spielplan online

Eine Woche nach dem Spielplan der ProA ist nun auch der ProB Spielplan öffentlich und online.

Beide Staffeln starten am 21.09.2019 (Samstag). Die Hauptrunde endet am 07.03.2020.

Die ProB heisst die Aufsteiger aus der Regionalliga herzlich willkommen: ART Düsseldorf Giants, RSV Eintracht, MORGENSTERN BIS Baskets Speyer, TSV Oberhaching Tropics

Aus der ProA kommen als Absteiger Baunach und Hanau dazu.

 

 

Itzehoe Eagles weiter mit Lars Kröger

Itzehoe Eagles ohne Lars Kröger – das kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Muss man auch nicht: Der Center geht in sein siebtes Jahr beim Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Diese Vereinstreue sei schon fast vergleichbar mit Dirk Nowitzki, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie nur halb im Scherz. „Lars gehört zum Team, er gehört zu den Itzehoe Eagles. Ein super Typ – ich freue mich, dass er wieder da ist.“ Der „richtig gute Zusammenhalt“ in der Mannschaft, die hinsichtlich der deutschen Spieler fast komplett zusammenbleibe, war einer der Gründe für die Entscheidung des 28-Jährigen. „Außerdem macht mir der Basketball in Itzehoe noch viel zu viel Spaß, um ans Aufhören zu denken.“

Sein Ziel für die neue Saison: den Erfolg der vorigen Spielzeit übertreffen und die eigene Rolle bestmöglich ausfüllen. Die da wäre: „Rebounds, Defense und Energie von der Bank.“ Diese Aufgaben erledige Kröger gut, sagt sein Trainer. Er habe sich verbessert und wolle das weiterhin tun – deshalb arbeite er trotz Vollzeitjob an sich. Kröger habe eine klare Rolle, in der er vor allem in der Defensive gefragt sei, sagt Elzie. „Alles, was in der Offensive hinzukommt, ist dann noch das Sahnehäubchen.“

 

(Itzehoe Eagles)

Niko Tsokos neu bei den Itzehoe Eagles

Per Mail meldete sich Niko Tsokos bei Patrick Elzie, Coach der Itzehoe Eagles: Ob die Möglichkeit für ein Probetraining bestehe, fragte der 20-jährige Hannoveraner. Er wurde eingeladen – nun gehört der 1,86 Meter große Aufbauspieler in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum Kader der Eagles.

Elzie kannte Tsokos nicht und fand auch bei seiner Recherche wenig heraus. Doch beim Tryout habe der Guard dann als Einziger unter den Kandidaten herausgestochen: „Man hat sofort gesehen, dass er ein guter Spieler ist.“ Jetzt müsse er zeigen, ob er auf diesem Niveau Bundesliga spielen könne – „ich glaube schon“. Ein gutes Auge, gute Ballbehandlung und ein guter Wurf zeichneten den Aufbauspieler aus, stellt der Coach fest. Im Training könne er damit auf der Aufbauposition Druck ausüben auf Erik Nyberg und Flavio Stückemann.

Genau das hat sich Tsokos vorgenommen: Er wolle im Training sein Können zeigen und sich so Spielzeit verdienen. In seiner Geburtsstadt Hannover kam der Deutsche mit griechischen Wurzeln im Alter von sechs Jahren zum Basketball, ging als Jugendlicher nach Neustadt und spielte dort Nachwuchs-Basketball-Bundesliga, 2. Regionalliga und nach dem Aufstieg der Temps Shooters 1. Regionalliga. Auch in der vergangenen Saison war Tsokos in der 1. Regionalliga aktiv, nun wieder in seiner Heimatstadt für Langenhagen.

Der 20-Jährige strebt eine Profikarriere an: „Das Ziel ist, es in die erste Bundesliga zu schaffen.“ Auf diesem Weg sei die BARMER 2. Basketball Bundesliga eine gute nächste Stufe: Bei den Eagles finde er gute Trainingsmöglichkeiten vor, „hier kann ich mich sehr gut weiterentwickeln für den nächsten Schritt in meiner Karriere“, sagt Tsokos. Seine Stärken beschreibt er ebenso wie sein neuer Coach: Ballbehandlung, Zug zum Korb und damit seine Mitspieler in Position bringen, aber auch ein guter Wurf.

Spielzeit wird Tsokos bei den Eagles in jedem Fall bekommen, da er auch noch für die zweite Herren in der 2. Regionalliga auflaufen kann. In der ersten Mannschaft müsse sich der Neuzugang einerseits entwickeln und beweisen, andererseits aber auch bodenständig bleiben, sagt Elzie. Tsokos will alles geben, um individuell und mit dem Team so viel wie möglich zu erreichen. Die Playoffs müssten das Ziel sein, sagt der 20-Jährige. „Und dann sehen, wie weit man gehen kann.“

 

(Itzehoe Eagles)

Joshua Lübken wechselt zum SC Rist

Eine Kombination, die begeistert: Größe, Beweglichkeit und Wurfgefühl. Im Basketball ist diese Mischung besonders gern gesehen und nachgefragt. Es sind Vorzüge, mit denen Joshua Lübken für sich punktet und die er künftig beim SC Rist einbringen und weiterentwickeln möchte. Der 18-Jährige erhält eine Doppellizenz und soll im Training mit den Hamburg Towers zusätzlich lernen.

Rist-Trainer Benka Barloschky machte sich bei einem Probetraining ein Bild des Nachwuchsmannes, der in Alba Berlins zweiter Mannschaft in der Regionalliga spielte und ebenfalls in der NBBL auflief. In beiden Ligen erzielte er im Durchschnitt pro Spiel rund neun Punkte. „Ich war sehr von ihm begeistert“, berichtet Barloschky. „Klar, er ist lang, 2,11 Meter groß, das fällt natürlich sofort auf. Er kann sich bewegen, er kann werfen und bringt sehr viel mit. Aber was ich vor allem sehr positiv fand: Er hat eine gute Einstellung. Er hört zu, er will weiterkommen, er setzt genau das um, was man ihm sagt. Wir haben im ersten Training gleich eine gute Chemie gehabt. Ich freue mich total, dass er sich entschieden hat, zu uns zu kommen“, so der Wedeler Coach.

Lübken ist insbesondere für die Position vier vorgesehen, kann aber auch in noch kürzerer Entfernung zu den Brettern, sprich als Center, aushelfen. Barloschky: „Er ist sehr flexibel einsetzbar.“ Der bisherige Albatross verfügt über einen ordentlichen Wurf, streute in der zurückliegenden Spielzeit in 25 Regionalliga-Einsätzen 18 Dreier ein und bestätigte seine Stärken in der U19-Bundesliga, wo er mit Berlin das Halbfinale erreichte und dort dem späteren deutschen Meister FC Bayern München unterlag.

„Joshua und Jammal Schmedes sind Perspektivspieler, die bei uns den nächsten Schritt machen wollen“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter des SC Rist. Das führt über das Training und die Spiele mit den 1. Herren, aber auch über die Übungseinheiten der Towers, wie Barloschky erläutert: „Sie können jeden Vormittag mit den Profis trainieren. Und wenn du dich als junger Spieler da vor allem in der Vorbereitung gut machst, ist Mike Taylor jemand, der dir die Chance gibt. Mit Justus Hollatz haben wir da ja gerade ein frisches Beispiel. Der hat sich letztes Jahr in der Vorbereitung gut präsentiert. Dann war er dabei und hat sich eine Rolle erspielt. Du hast die Möglichkeit, auf diesem Level zu trainieren, und zwar jeden Tag“, sagt der Wedeler Trainer. Doch ein bisschen Geduld sei angebracht, meint Barloschky: „Erfahrungsgemäß dauert es bei den Großen etwas länger, bis sie auf dem Profilevel ankommen, weil es etwas länger dauert, bis der Körper hinterherkommt. Ich glaube durchaus, dass Joshua in der Lage sein wird, sich in der ProB da schon eine große Rolle zu erarbeiten.“ Groß, was die Position und die körperlichen Dimensionen betrifft, aber auch die Einsatzminuten.

 

 

(SC Rist Wedel)

Mit Malik Kudic kommt ein talentierter Small Forward zu den EN Baskets!

Ein junger Flügelspieler mit Gardemaß wird in der kommenden Saison für die EN Baskets Schwelm auflaufen. Malik Kudic erhielt in Ludwigsburg seine basketballerische Ausbildung und wechselte vor der Spielzeit 18/19 zur Orange Academy nach Ulm. Da er recht spät zum Team stieß, hatte der 19-jährige und 2,03m große Forward ein wenig Schwierigkeiten, sich in seinem neuen Umfeld sportlich zurecht zu finden. Die Einsatzzeiten schwankten und Kudic hatte erst spät so etwas wie sein sportliches „Coming-Out“. In den Playoffs zeigte er gegen die LOK Bernau, welches Potenzial in ihm steckt und beschenkte seine Mannschaft mit gutem Scoring und solider Defense. Bei den EN Baskets Schwelm ist Head Coach Falk Möller sehr erfahren, was die Zusammenarbeit mit jungen Nachwuchskräften angeht und freut sich auf seinen Neuzugang. „Er ist ein junger talentierter Spieler, der noch nicht fertig ist in seiner Entwicklung. Er hat aber durchaus gezeigt, dass er in der ProB fähig ist, sein Potenzial abzurufen.“ erklärt Falk Möller.

Einen weiteren Fürsprecher findet Kudic auch im scheidenden Baskets-Guard Niklas Geske, der vor 2 Jahren im easycredit-BBL-Team der Ludwigsburger aktiv war und mit dem Youngster gemeinsam bei Trainingseinheiten auf dem Parkett stand.

Der Neuzugang der EN Baskets könnte aufgrund seines Alters auch für die RE Baskets Schwelm in der 2.Regionalliga auflaufen. Zwar ist sein Stammteam die ProB, aber Einsätze im Team von Robin Singh, haben z.B. David Ewald verholfen, sich besser zu entwickeln. Zudem werden viele Individualeinheiten mit seinem neuen Trainer anstehen, die ihm zu stabilen Leistungen verhelfen sollen.

Bereits in wenigen Wochen zur Vorbereitung wird Malik Kudic seine Zelte in Schwelm aufschlagen und sein neues Team kennenlernen.

 

(EN Baskets Schwelm)