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Auszeichnung: Beste Nachwuchsarbeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2019/2020

Nachwuchsförderung auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe für die Klubs der ProA und ProB

Seit der Saison 2011/2012 beteiligen sich die Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Deutschen Basketball Ausbildungsfonds und haben sich gemeinsam mit den Bundesligisten der easyCredit BBL zum Ziel gesetzt Nachwuchsförderung in Deutschland zu honorieren und zu unterstützen.

Zum mittlerweile fünften Mal wurden die Klubs der ProA im Rahmen einer Zertifizierung ausgezeichnet. Anhand umfangreicher Fragen sowie individuellen Gesprächen mit den Klubs wurde eine qualitative Analyse der Nachwuchsarbeit in den Kategorien Talentsuche, Talentdiagnose sowie Talentförderung vorgenommen. Je nach erreichter Punktzahl sind Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen zu erhalten.

Folgende ProA-Klubs wurden als sehr guter Nachwuchsstandort (silber) eingestuft:

  • NINERS Chemnitz
  • Rostock Seawolves
  • Tigers Tübingen
  • Bayer Giants Leverkusen (neu)
  • TEAM EHINGEN URSPRING (neu)

Folgende ProA-Klubs wurden als guter Nachwuchsstandort (bronze) eingestuft:

  • Artland Dragons
  • Uni Baskets Paderborn
  • Phoenix Hagen
  • RÖMERSTROM Gladiators Trier
  • MLP Academics Heidelberg (neu)

Erstmalig wurden in diesem Jahr auch ProB Nachwuchsstandorte im Zertifizierungsverfahren der ProA beurteilt. Folgender Klub wurde hierbei ebenfalls als guter Nachwuchsstandort (bronze) ausgezeichnet:

  • SC Rist Wedel

Auf eigenen Wunsch nahmen die folgenden Bundesligisten nicht am Zertifizierungsverfahren teil und konnten somit nicht begutachtet werden:

  • Nürnberg Falcons BC
  • FC Schalke 04 Basketball

Science City Jena und die Eisbären Bremerhaven behielten als im Vorjahr ausgezeichneter BBL-Standort den über zwei Jahre gültigen BBL-Status.

Die Prämierung der Nachwuchsarbeit der ProB Bundesligisten wurde anhand quantitativer Kriterien, wie Spielzeit junger Spieler, Anzahl der hauptamtlichen Nachwuchstrainer oder auch Anzahl der Jugendmannschaften und Grundschul-AGs vorgenommen.

Folgende ProB-Standorte können sich dieses Jahr über eine Top-Platzierung sowie einen finanziellen Beitrag zum weiteren Ausbau der Nachwuchsförderung vor Ort freuen:

  • LOK Bernau
  • VfL SparkassenStars Bochum
  • Dresden Titans
  • scanplus baskets Elchingen
  • ART Giants Düsseldorf
  • TKS 49ers

Nur außer Konkurrenz an der Wertung teilnehmen, konnten Standorte, deren Kooperationspartner in der easyCredit BBL prämiert wurden. Diese sogenannten Farmteams erreichten sehr gute Platzierungen und sind weiterhin Vorreiter in der Nachwuchsarbeit der ProB.

Mit dem Ausbildungsfonds werden verschiedene Anreize geschaffen, um die Ausbildung deutscher Nachwuchsspieler zielführend voranzubringen. Durch einen Mix von unterschiedlichen Maßnahmen werden, durch die von den Bundesligisten zur Verfügung gestellten Mittel, unter anderem nationale Projekte initiiert und Prämien an alle bei der Ausbildung eines Bundesligaspielers beteiligten Vereine ausgeschüttet.

Hierzu zählen unter anderem die Förderung von hauptamtlichen Jugendtrainern durch ein neu entwickeltes Nachwuchstrainerausbildungsprogramm sowie Wertschätzungsmaßnahmen für Trainer und Betreuer die sich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren.

Eine dritte Säule des Gemeinschaftsprojektes ist die Prämierung bzw. Zertifizierung der besten Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Ligen, sei es in der 1. Basketball Bundesliga oder in der ProA und ProB.

 

Marco van den Berg wird neuer Head Coach der RÖMERSTROM Gladiators Trier

54-jähriger Niederländer ist zurück an der Mosel. Bereits von 2015 bis 2018 war van den Berg Headcoach der Trierer. Drei-Jahres-Vertrag für Schöpfer der INVICTUS-Philosophie.

Marco van den Berg ist zurück. Mit dem Niederländer präsentieren die RÖMERSTROM Gladiators Trier ihren neuen – alten – Headcoach, der damit zum zweiten Mal als Cheftrainer der Gladiatoren arbeiten wird. Van den Berg unterschrieb am gestrigen Dienstag einen Vertrag über drei Spielzeiten.

„Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein“, erklärte Marco van den Berg im Zuge seiner Vertragsunterzeichnung. „Ich habe hier in Trier tolle Erfolge feiern dürfen und freue mich darauf, in dieser herausfordernden Situation wieder für diesen besonderen Klub arbeiten zu können“, so der 54-Jährige weiter.

Bereits von 2015 bis 2018 stand van den Berg für die Gladiators an der Seitenlinie und qualifizierte sich stets für die PlayOff-Runde. Darüber hinaus gilt er als Mitbegründer der „INVICTUS“-Philosophie, die seit nunmehr fünf Jahren das Aushängeschild des Klubs darstellt.

Zuletzt war der erfahrene Headcoach als Sportdirektor der Orange Lions Academy und für die männlichen Jugendnationalmannschaften im niederländischen Basketball tätig, blieb der Region dennoch stets verbunden. „Trier und die Moselregion sind für mich ein Zuhause geworden und ich verbinde mit den Gladiators unglaublich viele positive Erlebnisse, zu denen in Zukunft noch viele weitere hinzukommen werden“, sagte van den Berg.

„Wir sind überzeugt davon, dass Marco van den Berg in der aktuellen Situation der passende Cheftrainer für die Gladiators ist. Er ist ein Basketball-Fachmann, der mit den Strukturen im Klub und den Gegebenheiten in der Liga bestens vertraut ist“, erklärte Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Tier. „Marco van den Berg steht für einen unbedingten Sieges- und Kampfeswillen, die Maxime, niemals aufzugeben und als Team zusammenzustehen. Wir freuen uns, dass wir ihn so kurzfristig zurück an die Mosel lotsen konnten“, so Schmitz weiter.

Wann genau van den Berg sein erstes Training in der Arena Trier abhalten wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Sein neues Amt tritt der Niederländer losgelöst davon am
1. Juli 2020 an.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Playoffs an der PlayStation: RÖMERSTROM Gladiators Trier-Spieler Kevin Smit nimmt an NBA 2k20–Turnier teil.

Science City Jena richtet PlayStation-Turnier für Teams der BARMER 2. Basketball Bundesliga aus. Am Controller für die Gladiators: Kevin Smit.
Die Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist bereits seit über einem Monat beendet. Normalerweise würde dabei jetzt die heiße Phase der Saison beginnen, denn die Playoff-Zeit stünden vor der Tür. Aufgrund der Corona-Pandemie können diese, wie jede Großveranstaltung, allerdings nicht wie gewohnt stattfinden. Um in dieser Zeit eine Alternative bieten zu können, sind die acht potenziellen Playoff-Teilnehmer der ProA kreativ geworden und haben eine moderne Lösung gefunden: die Playoffs 2020 werden an der Spielekonsole ausgetragen.

Selbstverständlich sind dies keine offiziellen Playoffs, die Aufsteiger der BARMER 2. Basketball Bundesliga stehen bereits seit Saisonabbruch fest. Vielmehr geht es den Teams darum, den Fans in dieser Zeit, in der sonst die wichtigsten Spiele in den Arenen der Republik laufen, eine Möglichkeit zu geben, „Playoff-Basketball“ von der heimischen Couch aus zu erleben. Jeweils ein Profi wird für seinen Club antreten und versuchen, die virtuelle Meisterschaft zu ergattern.
Für die RÖMERSTROM Gladiators Trier wird Guard Kevin Smit am Controller sitzen. „Mal schauen, wie würdig ich den Klub in diesem Wettbewerb vertreten kann“, sagt Smit. „Ich spiele zwar regelmäßig auf der Konsole, aber echte Playoffs wären mir dann doch lieber gewesen“, schmunzelt der Trierer Guard.
Die Playoff-Paarungen ergeben sich aus dem letzten Tabellenstand der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wie es auch bei regulären Playoffs der Fall gewesen wäre. Jede Playoff-Runde entspricht einem KO-Spiel an der Spielekonsole. Gespielt wird mit den aktuellen NBA-Kadern, wobei jeder Profi jedes NBA-Team nur einmal im Turnier einsetzen darf. Die Viertellänge der virtuellen Partien beträgt sechs Minuten. Beide Kontrahenten werden über eine Webcam während des gesamten Spiels zu sehen und zu hören sein. Übertragen werden die virtuellen Playoffs auf dem Twitch-Kanal von Science City Jena eSports und dem Facebook-Kanal von Science City Jena. Mit Benni Zander und Florian von Stackelberg konnten zwei bekannte Stimmen als Kommentatoren für das Projekt gewonnen werden.
Zusätzlich werden in Kooperation mit 2k Deutschland in jedem Stream Legenden-Editionen des aktuellen NBA 2k20 verlost.

Hier die Partien im Überblick:
25.04.2020, 18:00 Uhr NINERS Chemnitz vs. Nürnberg Falcons BC
25.04.2020, 20:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Bayer Giants Leverkusen

26.04.2020, 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier
26.04.2020, 20:00 Uhr Science City Jena vs. Uni Baskets Paderborn
02.05.2020, 20:00 Uhr Halbfinale 1
03.05.2020, 20:00 Uhr Halbfinale 2
09.05.2020, 20:00 Uhr Finale

RÖMERSTROM Gladiators Trier und Head Coach Christian Held gehen künftig getrennte Wege

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier aus der BARMER 2. Basketball-Bundesliga haben den bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag mit Cheftrainer Christian Held nicht verlängert. Damit reagiert der Klub auf die Folgen der aktuellen Corona-Pandemie, die sowohl eine infrastrukturelle als auch wirtschaftliche Neuausrichtung der Gladiatoren unumgänglich machen.

„Christian Held hat in den vergangenen zwei Jahren als Head Coach und in den beiden Jahren zuvor als Assistant Coach und Jugend-Koordinator gute Arbeit geleistet und wir sind sehr stolz auf das, was wir mit ihm gemeinsam erlebt haben“, erklärt Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „Nach intensiven Diskussionen und der Beleuchtung der aktuellen Situation mit Ausblick auf die kommende Saison haben wir uns allerdings dazu entschlossen, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Diese Entscheidung ist uns alles andere als leichtgefallen. Wir danken Christian für seinen Einsatz und sein Engagement im Trierer Basketball und wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft“, so Schmitz weiter.

 Held hatte die Profibasketballer von der Mosel im Sommer 2018 übernommen und in seiner Premierensaison das PlayOff-Viertelfinale erreicht. In der vorzeitig beendeten, vergangenen Spielzeit belegten die Gladiators den siebten Tabellenplatz.

„Ich wäre unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg gerne weitergegangen, bin aber sehr glücklich darüber wie sich der Klub, die Jugendabteilung und das gesamte Umfeld entwickelt haben,“ erklärt Held im Hinblick auf die ausbleibende Vertragsverlängerung. „Ich wünsche dem Verein und allen Beteiligten alles Gute und werde den Trierer Basketball selbstverständlich intensiv weiterverfolgen. Ich hoffe, dass der Klub gestärkt aus dieser Krise hervorgehen kann.“

 Mit dem 31-Jährigen verlässt auch sein bisheriger Assistant Coach Jonas Borschel die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der gebürtige Kasseler teilte der Vereinsführung in der vergangenen Woche mit, sein auslaufendes Arbeitspapier aus persönlichen Gründen nicht verlängern zu wollen. Borschel möchte sich in den kommenden Monaten auf sein Studium konzentrieren und das Profibasketball-Geschäft vorerst hintenanstellen. Diesem Wunsch entsprachen die Gladiators und wünschen auch ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

RÖMERSTROM Gladiators Trier #standasone30-Rettungsaktion bringt 130.000 Euro

Die Rettungsaktion #standasone30 bringt knapp 130.000 Euro an Spendengeldern von Fans und Sponsoren ein. Darüber hinaus liegen weitere Kredit- und zusätzliche Sponsorenzusagen den Trierern vor. Trierer Profiklub reicht heute die Lizenzunterlagen für eine weitere Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein.

Gestern ging die Fanaktion #standasone30 der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu Ende: Insgesamt 128.207,48 Euro kamen dabei zusammen. Da auch die anderen beiden Säulen des Sanierungskonzepts in Form von Kredit- und Sponsorenzusagen für die Trierer Profibasketballer stehen, ist klar: Für die RÖMERSTROM Gladiators Trier kann es weitergehen.

„Was hier in kürzester Zeit passiert ist, hat uns alle förmlich umgehauen. Alle – Fans, Wirtschaft, Politik und Institutionen – haben ohne Zögern an einem Strang gezogen. Der Basketball in Trier lebt. Wir möchten uns bei allen Beteiligten für ihre beispiellose Unterstützung im gemeinsamen Kampf um Rettung und Erhalt von Profi-Basketball in Trier und damit den Fortbestand der RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken“, sagt Achim Schmitz, Geschäftsführer der Trierer Profis. „Ob Sponsoren, die Stadt Trier oder insbesondere jeder einzelne Fan mit teils rührenden privaten Aktionen und zahllosen einzelnen Spenden: Alle haben in dieser existenzbedrohenden Situation gehandelt und das Motto StandAsOne mit Leben gefüllt.“

 Stolz und glücklich zeigten sich die Verantwortlichen der Gladiatoren bei der Verkündung des Spenden-Ergebnisses: „Wir freuen uns sehr, dieses Wahnsinnsergebnis heute bekanntgeben zu können und somit auch in der kommenden Spielzeit Live-Spitzensport aus der Arena Trier anzubieten. Nach dem Ende der Corona-Beschränkungen können so tausende Zuschauer wieder zu unseren Spielen kommen und begeistert sein. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Fans, der Stadt, unseren Partnern und Sponsoren die Zukunft zu gestalten und das Stadtbild positiv mit zu prägen“, so Achim Schmitz.

Die vergangenen Wochen waren für die RÖMERSTROM Gladiators Trier bestimmt von Ängsten und Sorgen, aber auch von sensationeller Zusammenarbeit und enormer Solidarität. Doch inzwischen steht fest: Die RÖMERSTROM Gladiators Trier werden weiterleben.

In den kommenden Monaten, womöglich gar Jahren, wird es dennoch nur einen Weg für die Gladiators geben: Den Weg der Stabilisierung mit dem Ziel, den Trierer Basketball finanziell auf sichere Beine zu stellen. Diese besondere Situation wird nicht nur in Trier Auswirkungen auf die nächste Saison haben. „Für uns als Verantwortliche des Vereins wird es in erster Linie darum gehen, den Fortbestand des Trierer Basketballs langfristig zu sichern.“, erklärt Achim Schmitz. „Viele unserer Partner und Sponsoren sind durch die Krise ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten. Eine Aussage, wie dies sich auf die Sponsoreneinnahmen in der kommenden Saison auswirken wird, können wir zum heutigen Zeitpunkt nicht treffen. Fest steht jedoch, dass wir unsere Strukturen erneut auf den Prüfstand stellen und der Situation anpassen werden. Auch bei der Kaderplanung wird man sehen müssen, wie sich der Markt entwickelt. Die Sicherung des Fortbestandes des Trierer Basketballs hat für uns Priorität und wird alle folgenden Entscheidungen leiten. Wir freuen uns sehr auf den Moment, wenn alle Gladiatoren wieder gemeinsam in der Arena stehen können. Bis dahin – bleibt gesund und passt auf euch auf.“

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier wünschen allen Unterstützern nur das Beste für die weiterhin anspruchsvollen Wochen und Monate, die uns allen in dieser Krise noch bevorstehen.

Gründonnerstag, Profi-Lieferservice und „Pfandraising“: Edeka Haupenthal unterstützt Rettungsaktion der RÖMERSTROM Gladiators Trier

Gladiators-Partner Haupenthal mit gleich drei Hilfsmaßnahmen in der Osterwoche: Sonderverkauf, Lieferservice und Pfandspende zugunsten der Trierer Profi-Basketballer. Rettungsaktion #standasone30 geht in die entscheidende Phase.

„Als ich von #standasone30 gehört habe wusste ich direkt, da sind wir dabei“, sagt Sascha Haupenthal, Geschäftsführer von Edeka Haupenthal (zwei Filialen in Trier) und Partner der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „Mit meiner ganzen Familie bin ich Stammgast bei den Heimspielen in der Arena Trier – und ich will, dass das auch in der kommenden Saison so bleiben kann. Wir müssen die Gladiatoren retten und in diesen besonderen Zeiten zusammenstehen.“

Damit die Rettung gelingt, hat sich Haupenthal für die Osterwoche drei ganz besondere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den RÖMERSTROM Gladiators ausgedacht: Am Gründonnerstag (09. April 2020) sitzt Gladiators-Kapitän Simon Schmitz für jeweils eine Stunde an einer Kasse im Edeka Haupenthal: Zwischen 11:30 und 12:30 Uhr besetzt er eine Kasse in der Filiale Saarstraße 92 (Trier-Süd) und von 13:30 bis 14:30 Uhr sitzt Simon Schmitz dann in der Schöndorfer Straße 24 (Trier-Nord, Nähe Hauptbahnhof) zur Zahlungsabwicklung.

Alles, was in diesen beiden Stunden an der jeweiligen „Spendenkasse“ von Simon Schmitz verkauft wird, geht zugunsten der Rettungsaktion #standasone30. „Was liegt näher als dass am Gründonnerstag ein grün gekleideter Profi an der Kasse sitzt?“, fragt Sascha Haupenthal schmunzelnd. Zugleich zeigen die Profi-Basketballer mit dieser Aktion auch ihre Solidarität mit den Edeka-Angestellten, die seit Wochen und unter Hochdruck mit dafür sorgen, dass die Lebensmittelversorgung nicht zusammenbricht.

Das gilt auch für die zweite Aktion, den Lieferservice, ebenfalls am Gründonnerstag: Die Gladiators-Spieler Rupert Hennen, Kilian Dietz, Simon Schmitz, Jermaine Bucknor und Till Gloger werden am Donnerstag Kundenbestellungen für Edeka-Haupenthal ausfahren. Unter einkaufen@gladiators-trier.de können Fans und Kunden von Edeka-Haupenthal bis Mittwoch, den 08. April, 13:00 Uhr, ihre Bestellungen durchgeben, die dann von den größten Jungs der Stadt in ihren Dienstautos ausgefahren werden. Zum Einkaufswert kommt dabei eine symbolische „Bearbeitungsgebühr“ von 10 Euro, die als Spende an die RÖMERSTROM Gladiators geht. Gezahlt werden kann per Bargeld in einem Umschlag.

Die dritte Aktion, das „Pfandraising“ beginnt bereits am morgigen Dienstag in den Edeka-Märkten in Saarstraße 92 und Schöndorfer Straße 24. „Hier können sich unsere Fans und Kunden ganz einfach sozial engagieren, indem sie ihr Pfand den Basketballern zur Verfügung stellen. An unseren Pfandautomaten werden wir entsprechende Info-Plakate für die Aktion anbringen“, sagt Edeka-Chef Haupenthal.

Wir sind Sascha und seinem gesamten Team unglaublich dankbar für die Wahnsinns-Unterstützung“, sagt Andre Ewertz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „#standasone30 geht jetzt in die entscheidende Phase, denn bis zum 14. April benötigen wir die erforderliche Summe von 120.000 Euro. Mit Partnern wie Edeka-Haupenthal und unseren tollen Fans im Rücken sind wir zuversichtlich, dass es klappt. Wir danken jedem Einzelnen, der diese Woche seine Einkäufe vielleicht ein bisschen anders plant. Aufgrund der aktuellen Lage werden wir am Gründonnerstag an der Seite von Sascha und seinem Team stehen, um die Aktion direkt vor Ort im Edeka Markt zu unterstützen und alle Sicherheitsbestimmungen zu beachten.“

Um über die besonderen Aktionen zu sprechen, aber auch um die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf den Lebensmitteleinzelhandel zu reflektieren, war Sascha Haupenthal am Montagabend (6. April 2020) außerdem zum Live-Talk #standasone30 bei Chris Schmidt zu Gast. Übertragen wurde die Sendung ab 18:30 Uhr bei Facebook sowie im OK54.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

#standasone30: Chris Schmidt unterstützt RÖMERSTROM Gladiators Trier mit eigener Streaming-Reihe und DVD-Spenden

Hallensprecher und Sportkommentator Schmidt startet Stream-Kampagne in den Sozialen Medien. 30 Kapitel sind geplant, Startzeitpunkt immer um 18:30 Uhr. Heute Premiere mit Wolfgang Esser und Johannes Kolz.

Um zwei der schlimmsten Auswirkungen der Corona-Pandemie – Langeweile und finanzielle Schwierigkeiten für Unternehmen – zugleich zu bekämpfen, hat Chris Schmidt, Hallensprecher der RÖMERSTROM Gladiators Trier und bundesweit bekannter Sportkommentator, eine besondere Aktion ersonnen. Mit seiner Stream-Serie #standasone30, welche heute startet, sagt er der Langeweile in der basketball-losen Zeit den Kampf an und animiert zugleich zu Spenden für die Rettung der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Ab heute wird Schmidt bis zu 30 Kapitel seines Streams bei Facebook live ausstrahlen, Sendebeginn ist immer 18:30 Uhr. Zu Wort kommen – im Idealfall – je ein Gesprächspartner aus dem Basketballkosmos sowie eine weitere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.

„Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit für mich“, sagt Chris Schmidt. „Der Trierer Basketball gehört seit Jahren fest zu meinem Leben. Auch wenn Sport aktuell sicherlich nur eine Nebensache ist, so steht das Motto der Rettungsaktion #standasone30 der RÖMERSTROM Gladiators Trier stellvertretend für den Zusammenhalt in meiner Heimatstadt. In einer Zeit voller Ungewissheit und nie für möglich gehaltener Herausforderungen sitzen wir alle im selben Boot, nur zusammen können wir diese Krise meistern.“

Um die Krise der Profibasketballer zu meistern hat Schmidt auch privat in die Tasche gegriffen, 600 Euro für StandAsOne30 gespendet. Im Rahmen seiner Stream-Sendungen legt er mit einer Sonderaktion nach: „Jeder, der nachweislich einen dreistelligen Betrag spendet, erhält unsere DVD ‚Liebe kennt keine Liga‘ umsonst dazu. Das gilt solange der Vorrat reicht“, sagt Schmidt. Mit dieser DVD haben Schmidt und sein Team von Stream Solutions 60 Jahre Trierer Basketballgeschichte in einem professionellen Film dokumentiert. Wer die DVD jetzt zum Preis von 10 Euro erwirbt, spendet damit automatisch einen Anteil von 3 Euro an die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

„Ich möchte im Stream mit den Fans in Erinnerungen schwelgen, in dem wir in jeder Ausgabe gemeinsam einen Teil des Films schauen und darüber mit Protagonisten sprechen. Mein Ziel ist es aber auch über den Basketballkosmos hinaus mit Persönlichkeiten darüber zu sprechen, wie sie die Herausforderungen in der Corona-Krise meistern“, stellt Schmidt klar. „Auch die Fans sollen zu Wort kommen, ich versuche Fragen und Wünsche zu integrieren und hoffe so für etwas Abwechslung im aktuell eingeschränkten Alltag zu sorgen.“ Die erste Folge von #standasone30 läuft heute Abend – passenderweise am 30. März 2020 – ab 18:30 Uhr bei Facebook. Als Gäste plant Chris Schmidt mit dem legendären Trierer Aufstiegstrainer Wolfang „Wolli“ Esser und Johannes Kolz von „Alles Trier“.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier danken für die Unterstützung und werden den Link zur Premierensendung teilen.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators Trier präsentieren Baustein des Sanierungskonzepts

Der Spielbetrieb in ProA und ProB geht nicht weiter. Verständnis und Enttäuschung auf Seiten der Trierer Profis. Sanierungskonzept soll Fortbestand der RÖMERSTROM Gladiators sichern.

„Das ist eine Situation, die in dieser Art und Weise noch nie jemand erlebt hat“, sagt Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu den Neuigkeiten aus Köln. „Wir haben das Gefühl, hier eigentlich noch nicht fertig zu sein. ‚Unfinished Business‘, so beschreiben das unsere Amerikaner. Aber die Gesundheit aller und die eigenen Familien, das geht jetzt einfach vor. Es ist eine merkwürdige Situation, aber wir müssen jetzt alle zusammenstehen.“

Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Das ist für uns ein schwerer Schlag, gar keine Frage. Wir haben hier in den vergangenen fünf Jahren mit Hilfe unserer Partner, Sponsoren und Fans etwas aufgebaut, was von den jetzigen Entwicklungen und den Einnahmeausfällen akut bedroht ist. Aber diese Entscheidung der Liga ist richtig und war vorhersehbar, weshalb wir im Hintergrund bereits an einem Konzept gearbeitet haben, wie wir die Zukunft des Klubs sicherstellen könnten, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier sind von der völlig unvorhersehbar auftauchenden Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Es wurde bereits ein aus mehreren Bausteinen bestehendes Sanierungskonzept entwickelt, um auf die neue Situation zu reagieren. Ein zentrales Element dieses Sanierungskonzepts sind die virtuellen StandAsOne30-Tickets, welche ab sofort auf der Webseite der RÖMERSTROM Gladiators zu kaufen sind. Ziel ist es, mit dieser Fanaktion eine Summe von mindestens 120.000€ zusammen zu bekommen. Ohne das Virus hätten noch mindestens drei Heimspiele in der Arena Trier stattgefunden, ohne eine mögliche Playoff-Teilnahme. Insgesamt hätten voraussichtlich deutlich mehr als 4.000 Zuschauer diese Spiele besucht. Sind diese 4.000 Fans und Unterstützer nun bereit eines der exklusiven StandAsOne30-Tickets zu kaufen, ist diese Zielsumme bereits erreicht. Wer helfen und eines oder mehrere dieser exklusiven und personalisierten Tickets bekommen möchte spendet seinen Wunschbetrag auf das untenstehende Konto. Übersteigt der Betrag 30€ erhält der Spender ein StandAsOne30-Ticket. Jede Spende, egal wie hoch, ist extrem wichtig und erhöht die Chance, den Profi-Basketball in Trier am Leben zu erhalten.

Kontoverbindung:

Volksbank Trier

König Rechtsanwälte – Fanaktion Gladiators

DE20 5856 0103 0052 7545 43

 

Um einen geordneten Ablauf sicherzustellen, haben die RÖMERSTROM Gladiators über eine renommierte Anwaltskanzlei ein Treuhandkonto eingerichtet, auf dem die eingehenden Mittel gesammelt werden. WICHTIG: Nur wenn die Summe von mindestens 120.000€ auch erreicht wird, erhält der Klub diese als Auszahlung. Der Einsatz ist also definitiv nicht umsonst!

Alle Fans, die bereits Karten für die ausfallenden Heimspiele erworben haben, haben Anspruch auf die Rückerstattung des Eintrittspreises. Viele Fans haben sich auf Anhieb dazu bereit erklärt, auf diesen Anspruch zu verzichten und leisten den RÖMERSTROM Gladiators damit einen extrem wichtigen Beitrag in dieser schwierigen finanziellen Situation. Wer auf die Erstattung der Karten besteht, hat in der aktuellen Situation nur die Möglichkeit, die Original-Tickets und die entsprechende Bankverbindung an die Geschäftsstelle (Fort-Worth-Platz 1, 54292 Trier) per Post zu senden. Dann fällt auch eine Bearbeitungsgebühr an.

Der Link für alle weiteren Informationen : https://römerstrom-gladiators.de/standasone30/

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Spielleitung: Spielsperre und Geldstrafe für J. Geist (Trier)

Spielsperre und Geldstrafe für Jordan Geist (RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Nach dem ProA Spiel Science City Jena gegen RÖMERSTROM Gladiators Trier (01.03.2020) wurde der Spielleitung durch die Schiedsrichter ein Ballwurf von Jordan Geist  in das Gesicht von Julius Wolf gemeldet, der sich nach Spielende ereignete. Daraufhin wurde gemäß Spiel- und Veranstaltungsordnung § 79 Abs. 1 ein Verfahren gegen den Spieler eingeleitet.

Nach Auswertung der Stellungnahmen der beteiligten Spieler und der Schiedsrichter sowie der Spielaufzeichnung, kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Geist eine Tätlichkeit in einem minder schweren Fall begangen hat. Er wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt und gegen ihn wird eine Geldstrafe verhängt.

 

Stellungnahme der Liga zur Spielbegegnung Science City Jena vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Aufgrund zahlreicher Medienberichte und Anfragen an die Liga zum Spielausgang des Spiels Science City Jena gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier nimmt die Liga zu diesem Spiel Stellung.

Nach Ansicht der Videobilder ist die Entscheidung des technischen Kommissars wie auch der Schiedsrichter die Spielzeit beim Spielstand von 82:84 für Trier von 0,1 Sekunden auf 0,4 Sekunden zu korrigieren und den letzten Treffer zu geben, nach Ansicht der Liga korrekt. Die Videobilder belegen eindeutig, dass der Pfiff des Schiedsrichters deutlich früher als 0,1 Sekunden vor Spielende ertönt, sodass die Spielzeit zu korrigieren ist.

Christian Krings als Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga äußert sich wie folgt zu den Geschehnissen aus Jena: „Ich habe mir die Bilder gestern auch mehrmals aus verschiedenen Perspektiven angeschaut und mit Fachleuten und Experten dazu gesprochen. Ich muss den Schiedsrichtern und dem Kommissar ein großes Lob aussprechen. Der Ball ist vor den 0,1 Sekunden vor Spielende im Seitenaus und auch der Pfiff des Schiedsrichters ist deutlich früher. Die Entscheidung, die Spielzeit zu korrigieren, ist somit die einzig richtige Entscheidung. Auch den finalen Wurf haben wir uns mehrfach angeschaut und kommen zu dem Entschluss, dass es sich hier um Zehntelsekunden handelt und auch mit verschiedenen Videoanalysetools nicht eindeutig zu belegen ist, wie lange sich der Ball genau in der Hand des Werfers befindet. Die Entscheidung der Schiedsrichter ist somit aus unserer Sicht korrekt und definitiv nachvollziehbar. Nur wenn die Schiedsrichter sich zu 100% sicher wären, dass der Ball die Hand nach Ablauf der Spielzeit verlassen hat, wäre eine Entscheidung den Korb nicht zu geben, möglich gewesen. Dies ist aber mit dem menschlichen Auge kaum zu bewerten, sodass wir größten Respekt für die aus unserer Sicht richtigen Entscheidung der Schiedsrichter haben, auch wenn ein solcher Spielausgang für Trier sicherlich bitter ist.“