Schlagwortarchiv für: Tigers Tübingen

Robert Nortmann fällt mehrere Wochen aus

Kaum beginnt die neue Runde, müssen die Tigers schon die erste längere Verletzung beklagen. Robert Nortmann zog sich kürzlich eine Stressfraktur im linken Fuß zu und wird den Raubkatzen vorerst nicht zur Verfügung stehen. Auch wenn die Verletzung nicht operativ behandelt werden muss, wird der Center mehrere Wochen ausfallen.

„Es ist natürlich sehr hart, sich so kurz vor Saisonbeginn zu verletzen. Ich werde alles tun, um schnellstmöglich wieder auf dem Parkett stehen zu können. Bis dahin werde ich das Team von der Seitenlinie unterstützen“, berichtet der Nationalspieler der Bahamas.

Die Tigers Tübingen wünschen dem sympathischen Big Man eine schnelle Genesung und freuen sich auf seine Rückkehr aufs Parkett!

 

(Tigers Tübingen)

Stromausfall in Ehingen forciert Spielabbruch

Die ProA Partie zwischen dem TEAM EHINGEN URSPRING und den Tigers Tübingen, musste am Sonntag Nachmittag zwangspausiert werden.

Im Johann-Vanotti-Gymnasium war ein Stromausfall nicht kurzfristig zu beheben, daraus folgte der Spielabbruch. Das Match wird vertagt, weitere Informationen hierzu folgen Anfang kommender Woche auf den Social-Media-Kanälen und auf der Homepage.

Tigers testen beim Turnier in Vittel – Djurasovic in Tübingen angekommen

Seit rund zweieinhalb Wochen bereiten sich die Tigers Tübingen auf die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga vor. Natürlich ist Training wichtig und die Basis für Erfolg, doch die komplette Mannschaft brennt darauf, am kommenden Wochenende erstmals unter Wettkampfbedingungen die aktuelle Form zu testen. Dann sind die Tigers beim internationalen Turnier im französischen Vittel zu Gast, wo neben den Tübingern auch der belgische Erstligist Basic-Fit Brussels, easyCredit BBL-Aufsteiger Crailsheim Merlins und die Lokalmatadoren von SLUC Nancy, die in der zweithöchsten Spielklasse Frankreichs an den Start gehen, antreten werden.

“Wir freuen uns tierisch!”

Für Trainer Aleksandar Nadjfeji ein sehr willkommener Test: „Die Jungs haben nach über zwei Trainingswochen richtig Lust, endlich zu spielen. Ich bin gespannt zu sehen, wie weit wir defensiv schon sind und wie das Zusammenspiel in der Offensive funktionieren wird.“ Und nicht nur von Trainerseite aus ist es Zeit für den ersten echten Test, wie Co-Kapitän Enosch Wolf verrät: „Wir freuen uns tierisch, dass es endlich losgeht mit den ersten Testspielen. Besonders nachdem das Spiel gegen Kirchheim abgesagt werden musste, brennen wir darauf, endlich richtig zu spielen.“ Das Turnier in der französischen Region Grand Est sieht der Center als frühe Standortbestimmung: „Wir spielen gegen starke Gegner, was uns viel Aufschluss über unseren aktuellen Stand geben wird.“

Das Turnier im Überblick:

Freitag, 31. August: Tigers Tübingen – Basic-Fit Brussels (17 Uhr)
Freitag, 31. August: SLUC Nancy – Crailsheim Merlins (20 Uhr)

Samstag, 1. September: Spiel um Platz 3 (17 Uhr)
Samstag, 1. September: Finale (20 Uhr)

Alle Spiele finden in der „Halle des Sports Centre Pierre de Coubertin“ in Vittel/Frankreich statt.

Djurasovic in Tübingen angekommen

Am gestrigen Dienstagabend ist mit Bozo Djurasovic der letzte Neu-Tübinger in der Universitätsstadt am Neckar angekommen. Nach einigen behördlichen Problemen hat der Bosnier nun gemeinsam mit Ehefrau Jelena die neue Wohnung bezogen. Der Forward wird mit der Mannschaft nach Vittel reisen. Ob er dabei auch eingesetzt wird, ist noch nicht entschieden.

 

 

(Tigers Tübingen)

Deutsche TOP-Verpflichtung unter den Körben

Adrian Lind wechselt zu den Baskets

Der 23-jährige Adrian Lind wechselt vom Erstligisten Tigers Tübingen an die Ruhr. Mit der Verpflichtung setzen die Wohnbau Baskets ein weiteres dickes Ausrufezeichen für die kommende Saison.

Der 2,06 Meter große und 105 Kilo schwere Power Forward Adrian Lind verbuchte zwischen 2011 und 2013 die ersten Profierfahrungen bei der BG Karlsruhe in der 2. Bundesliga ProA. Danach wechselte er in die ProB nach Nördlingen, wo er im Schnitt 31:26 Minuten pro Spiel auf dem Parkett stand und durchschnittlich 14,8 Punkte und 8,9 Rebounds holte. Damit wurde er zum zweitbesten Scorer bei der Giants.

Den nächsten Schritt machte der Nördlinger Leistungsträger dann in Richtung Tübingen, wo er zwar überwiegend für die 2. Mannschaft spielte, aber zum Kader des Bundesligisten gehörte, wo er auch zum Einsatz kam. Sein Bundesliga Debüt feierte Adrian Lind übrigens im November 2017, im Spiel gegen Bayern München.

„Wir haben uns schon seit einigen Wochen mit der Personalie Adrian Lind beschäftigt. Ihm lagen schon auch noch einige andere Angebote vor, deshalb freut es mich umso mehr, dass wir Adrian für Essen begeistern konnten. Er ist von Hause aus ein außerordentlich variabler Spieler, der nicht nur auf seiner Stammposition als Center sehr stark ist. Adrian hilft uns so auch nicht nur unter dem Korb, sondern ist auch von außen eine echte Waffe“ freut sich Head Coach Philipp Stachula.

Für die Unterschrift haben sich Essens Trainer und Adrian Lind auf Teneriffa getroffen, wo die beiden zur Zeit Urlaub machen. Beide werden aber zum offiziellen Trainingsauftakt am 07. August, den Strand gegen die Trainingshalle in Kupferdreh tauschen.

Der aktuelle Kader 2018 / 2019:

Dilhan Durant, Jeffrey Martin, Zaire Thompson, Patrick Flomo, A.C. Calvin, Yannik Tauch, Philipp von Quenaudon, Adrian Lind

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Presseinformation Tigers Tübingen: Nachwuchsspieler im Tigers-Kader

Trio aus den eigenen Reihen rückt in den Profikader auf!

13 Jahren, ein Jahr früher als in der Regel, zum Kader der JBBL und waren damals schon einen Schritt weiter, als ihre Altersgenossen. Ihr großes Potential haben sie dann auch in der JBBL und NBBL gezeigt und haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Jedoch müssen sie jetzt verstehen, dass sie noch lange nicht angekommen sind, sondern noch härter dafür arbeiten, um den Schritt in den professionellen Sport zu schaffen“, beschreibt Assistenz-Trainer David Rösch, der das Gespann bei den Young Tigers Tübingen als Trainer betreute, die Zukunft des Trios.

Auch für Head Coach Aleksandar Nadjfeji steht das große Potential der drei Tübinger Eigengewächse außer Frage: „Sie sind alle durch unser Nachwuchsprogramm gegangen, dabei jedes Jahr besser geworden und haben ihr großes Potential gezeigt. Alle drei werden ihre faire Chance erhalten und können jetzt zeigen, dass sie für diesen Schritt bereit sind und sich durchsetzen können. Für mich ist es deshalb wichtig, dass sie in jedem Training alles geben, ob in der Vorbereitung, oder während der Saison“

Jeferson Hiller

Für Jeferson Hiller wird die kommende Saison richtungsweisend in Sachen Profi-Basketball sein. Nach einem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr kämpfte sich der 19-Jährige zurück aufs Parkett. Jetzt heißt es, wieder Vertrauen in das eigene Knie zu finden und dafür zu sorgen, dass dieses auch unter den größten Belastungen zu 100 Prozent funktioniert. Denn der Guard lebt von seiner Schnelligkeit und Athletik. Diese macht ihn vor allem im Eins gegen Eins zu einem unangenehmen Gegenspieler – vor allem defensiv, aber auch offensiv – und auch zu einem starken Rebounder. In Sachen Spielverständnis sehen die Trainer derweil noch „Entwicklungspotential“, das Hiller in Zukunft abrufen muss. Dass „Jeff“ die richtige Einstellung und Mentalität dafür mitbringt, bewies er bereits sehr früh. Mit nur 16 Jahren und 15 Tagen gab Hiller im Dezember 2014 gegen ALBA BERLIN sein Debüt in der easyCredit Basketball Bundesliga und ist damit der jüngste jemals in der BBL eingesetzte Spieler. Kein Jahr später, am 3. Oktober 2015, erzielte Hiller gegen die BG Göttingen dann seine ersten Punkte in der Bundesliga. Es folgten eine Einladung zum Lehrgang der Junioren-Nationalmannschaft, eine Turnierreise mit dem Ludwigsburger Nachwuchs nach Litauen und die U16 3×3-Europameisterschaft in Ungarn. Der Kreuzbandriss im Januar 2017 bedeutete dann jedoch eine harte Vollbremsung in der bis dahin starken Entwicklung. Dass Hiller wieder voll aufs Gaspedal drücken kann, beweist auch die Nominierung für die 3×3 Nationalmannschaft der DBB-Herren im vergangenen Mai. Zwar verpasste Deutschland die Qualifikation, Hiller überzeugte jedoch mit guten Leistungen. Nach seinem Schulabschluss absolvierte Hiller ein Soziales Jahr an der Geschwister Scholl Schule in Tübingen. Im September 2017 begann Hiller im Anschluss bei der Sophienpflege eine Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher, welche er unabhängig des sportlichen Werdegangs abschließen möchte.

Matti Sorgius

Als Matti Sorgius 2010 in die Basketballabteilung des SV 03 Tübingen eintrat, war er neun Jahre alt. Weitere neun Jahre später steht er im Profikader der Tigers! Der 17-Jährige ist dabei ein perfektes Beispiel, wie die Entwicklung eines jungen Spielers voranschreitet: In seiner ersten Saison für die Young Tigers Tübingen in der JBBL spielte der Small Forward noch keine tragende Rolle, erhielt aber wichtige Einsatzzeit, um sich an das Niveau zu gewöhnen und profitierte von den guten Trainingsbedingungen. Bereits ein Jahr später war Mattis Stunde geschlagen: Nach durchschnittlich drei Punkten in seiner Premierensaison avancierte der gebürtige Tübinger mit 19,6 Zählern im Schnitt zum Go-to-Guy in der Mannschaft des damaligen JBBL-Trainers Rösch. Auch in der Saison 2016/2017 war der mittlerweile 17-Jährige Topscorer der Young Tigers Tübingen. Mit starken 17,4 Punkten, 8,0 Rebounds, 1,8 Assists und 1,9 Steals führte Sorgius die jungen Tiger bis ins Top Four um die deutsche Meisterschaft nach Frankfurt. Dort musste der Forward verletzungsbedingt jedoch zuschauen. Dass Sorgius keine Angst hat, sich im Herrenbereich zu beweisen, zeigte er bereits im Alter von 15 Jahren. In der Herren-Oberliga erzielte er für den SV 03 Tübingen II im Schnitt 13,3 Punkte. Und auch in der NBBL behauptete er sich gegen die bis zu drei Jahre ältere Konkurrenz. In der vergangenen Spielzeit war Sorgius fester Bestandteil der U19 Bundesliga-Basketballer und zeigte mit durchschnittlich 13 Punkten und 7,2 Rebounds starke Leistungen. Dabei profitiert Sorgius vor allem von seinem großen Spielverständnis. Zudem setzt der Flügel seine 1,98 Meter effektiv beim Rebound ein und kann sowohl mit Rücken und dem Gesicht zum Korb hochprozentig abschließen. Die Fähigkeit, in Korbnähe abzuschließen, gepaart mit einem konstanten Wurf, machen ihn in der Offensive zu einem schwer zu berechnenden Gegenspieler. Dies entging auch den Bundestrainern des DBB nicht, die Sorgius 2016 in den U16-Kader der Nationalmannschaft beriefen. Verbesserungspotential hat Sorgius derweil noch in der Defensive und beim Dribbling.

Nemanja Nadjfeji

Nemanja Nadjfeji lebt Basketball! Kein Wunder, denn dem Sohn von Aleksandar Nadjfeji wurde Basketball in die Wiege gelegt. Als der Tübinger Head Coach seine erste Profistation als Spieler außerhalb Serbiens in Bonn antrat, war Nemanja nur wenige Monate alt. Als Papa Nadjfeji seine erste Meisterschaft in Köln gewann, schlurfte der damals Fünfjährige freudestrahlend übers Parkett. Die Begeisterung für das orangene Leder muss den heute 17-Jährigen bereits damals gefesselt und nie wieder losgelassen haben. Nemanja konnte aber nicht nur von dem Vorbild seines Vaters lernen, sondern auch davon profitieren, dass er in Köln, Berlin, München und Tübingen bereits in jungen Jahren an professionellen Ausbildungsstandorten lernen konnte. 2014, nach der Rückkehr der Nadjfejis nach Tübingen, avancierte Nemanja bei den Young Tigers Tübingen sowohl in der JBBL, als auch der NBBL zum Leistungsträger. Wie sein Vater, so besitzt auch Nemanja ein außergewöhnliches Spielverständnis. „Er versteht das Spiel auf einem anderen Level als die meisten Profis“, zeigt sich Rösch beeindruckt. Denn auch wenn Nadjfeji meist auf der Position des Small Forwards zum Einsatz kommt, liest er das Spielgeschehen wie ein Aufbauspieler. Gepaart mit seinen physischen und basketballerischen Fähigkeiten lässt ihn dies äußerst flexibel einsetzen. Nadjfeji kann ohne Probleme die Positionen eins bis drei spielen. Steht ein kleinerer Spieler in der Defensive ihm gegenüber, hat dieser kaum eine Chance. Kein Wunder, dass Nadjfeji 2017 in den DBB-Kader für die Qualifikation zur 3×3 Europameisterschaft berufen wurde. Dennoch wird der Sprung in den Profikader kein Zuckerschlecken. „Wie auch für Jeferson und Mattis, so wird es auch für Nemanja eine große Umstellung. Alle drei Spieler müssen jetzt viel mehr machen. Nemanja wird auch keine Sonderbehandlung erwarten können – er muss wie alle anderen Spieler überzeugen, da ist jeder gleich“, erklärt Aleksandar Nadjfeji. Für Nemanja gilt es zudem, seine guten körperlichen Voraussetzungen weiter auszubauen und in Sachen Athletik weiter zuzulegen. Noch eine Sache, an der sich der Sohn seinen Vater zum Vorbild nehmen kann.

Der Kader für die kommende Saison: Elijah AllenBesnik BekteshiJacob MampuyaRobert NortmannEnosch WolfAaron BrennanReed Timmer, Nemanja Nadjfeji, Jeferson Hiller, Matti Sorgius

 

(Tigers Tübingen)

Von den Bulldogs zu den Tigers: Reed Timmer nächster Neuzugang

Auch der zweite Import-Neuzugang der Tigers Tübingen kommt direkt vom College aus den USA. Diesmal wurden die Verantwortlichen um ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel und Cheftrainer Aleksandar Nadjfeji bei der Drake University in Iowa/USA fündig: Mit Reed Timmer wechselt ein 22-jähriger Combo-Guard zu den Raubkatzen, der hauptsächlich auf der Shooting Guard-Position zum Einsatz kommen wird. Bei seiner ersten Profi-Station hat der US-Amerikaner einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. „Ich bin sehr gespannt auf meine erste Profi-Saison bei den Tigers. Ich freue mich darauf, das zu machen, was das Team von mir braucht, um Spiele zu gewinnen und eine erfolgreiche Saison zu spielen. Lasst uns loslegen!“, kommentiert Timmer seine Unterschrift bei den Tigers.

Parallelen zu Ex-Tiger Josh Young

Mit der Drake University haben die Tigers in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen gemacht. Von 2011 bis 2014 spielte Josh Young unter dem damaligen Trainer Igor Perovic in der Universitätsstadt am Neckar, nachdem er 2010 seine professionelle Laufbahn bei Bayer 04 Leverkusen in der ProB begonnen hatte. Im Tübinger Trikot fasste Young schnell Fuß in der easyCredit BBL und wurde zum Publikumsliebling sowie Mannschaftskapitän der Raubkatzen. Auch neben dem gemeinsamen College gibt es weitere Parallelen zwischen Young und Neu-Tiger Timmer: Beide sind 1,85 Meter groß, fühlen sich auf beiden Guard-Positionen wohl und zeichnen sich trotz vergleichsweise geringer Körpergröße durch einen starken Zug zum Korb aus. In einem Punkt unterscheiden sich die beiden Drake-Absolventen aber wesentlich: Während Young nicht als herausragender Distanzschütze bekannt ist, kann bei Timmer genau das Gegenteil behauptet werden. 2017/2018 versenkte der 22-Jährige starke 41,3 Prozent seiner Dreier – und das bei 6,6 Versuchen pro Spiel! Nicht zuletzt deshalb charakterisiert Trainer Nadjfeji seinen neuen Schützling als „exzellenten Schützen“.

Viel mehr als ein reiner Schütze

Aber nicht nur die Wurffähigkeiten des Guards haben die Tigers beeindruckt. So attackiert Timmer häufig den Korb, wo er den Kontakt sucht und von seiner Physis profitiert. Im Gegensatz zu vielen Scharfschützen, die sich oft zu sehr auf ihren Wurf verlassen, nahm der 1,85-Meter-Mann während seiner vier Jahre am College insgesamt deutlich mehr Zweier als Würfe von jenseits der Dreierlinie. Zudem ist der Rookie häufiger Gast an der Freiwurflinie: 2017/2018 kam Timmer auf 6,2 Freiwurfversuche pro Partie, die er mit einer überzeugenden Quote von 86,3 Prozent verwandelte. Das statistische Gesamtpaket in seiner College-Abschiedssaison von durchschnittlich 19,2 Punkten, 3,6 Rebounds und 2,3 Assists zeigt, dass der Linkshänder nicht nur ein vielseitiger Scorer ist, sondern auch – trotz seiner Größe – eine wichtige Hilfe beim Rebound sein kann. Timmer bringt also alle Anlagen mit, um eine wichtige Rolle im neuen Zweitliga-Kader der Tigers Tübingen zu spielen.

Zur Person:

Reed Donald Timmer wurde am 22. August 1995 als Sohn von David und Cheryl Timmer in New Berlin, Wisconsin/USA geboren. In derselben Stadt besuchte der Neu-Tiger die Eisenhower High School. Dort ist Timmer noch bis heute bester Punktesammler, Vorlagengeber und Balldieb der Schulgeschichte. Im Anschluss schrieb sich der Dreierspezialist an der Drake University in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa ein, wo er in keiner seiner vier College-Spielzeiten weniger als 11,5 Zähler im Schnitt erzielte. Außerdem traf Timmer stets über 35 Prozent seiner Distanz- und mehr als 80 Prozent seiner Freiwurfversuche. Am 14. Februar 2018 steuerte der neue Tiger überragende 39 Punkte zum 90:76-Sieg seiner Bulldogs gegen die Indiana State University bei.  Nach dem Saisonende 2017/2018 wurde der US-Amerikaner zum mannschaftsinternen „Most Valuable Player“ (MVP) gewählt. Abseits des Basketballfeldes verfügt Timmer über ein abgeschlossenes Pharmazie-Studium. Ex-Tiger Josh Young findet lobende Worte für den Guard: „Reed ist ein richtig guter Charakter und ein harter Arbeiter. Außerdem weiß er genau, wie man den Basketball im Korb versenkt.“

 

(Tigers Tübingen)