Neue Rolle für Thorben Haake bei den Itzehoe Eagles

Mit 18 kam er aus Kiel das erste Mal zu den Itzehoe Eagles. Mit 27 kehrte er nach Studium und in einer Zeit in Westdeutschland zurück und spielte seither für die Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Jetzt ist Thorben Haake 30 und übernimmt eine neue Rolle als Führungsspieler der zweiten Mannschaft und Jugendcoach.

Zwei Mal nacheinander holten sich die Eagles das Aufstiegsrecht, und Haake ist „froh und stolz darauf, Teil des Teams gewesen zu sein, das das geschafft hat“. In der vergangenen Saison seien die Erwartungen gerade nach dem erfolgreichen Jahr zuvor hoch gewesen, nach anfänglichen Schwierigkeiten habe das Team immer besser zusammengefunden, sagt der Scharfschütze. Auch in den Playoffs habe die Mannschaft schwierige Herausforderungen zu bewältigen gehabt: „Wir haben es immer geschafft, Topleistungen abzurufen, wenn es darauf ankam.“

Er sei sehr froh darüber, wieder in einem Team gespielt zu haben, das gewinne, um Meisterschaft und Aufstieg kämpfe und das dann auch schaffe, sagt Haake. Natürlich habe er sich mehr Vertrauen und mehr Spielzeit gewünscht wie in den Jahren zuvor. Doch der Kader sei ausgeglichener und tiefer besetzt gewesen, „dann kommt es, dass man mal ein paar Minuten weniger spielt“. Über allem stehe der Erfolg des Teams.

Diese Einstellung schätzt Coach Patrick Elzie: „Thorben ist ein feiner Kerl und guter Sportler, der uns immer mit seinem Führungsstil mit Ruhe und Gelassenheit geholfen hat, unsere Ziele zu erreichen.“ Er freue sich, dass er Haake coachen konnte – und auch darüber, dass der 30-Jährige dem Verein erhalten bleibt.

Nach dem ProA-Aufstieg habe er abgewartet, welche Rolle er übernehmen könne, sagt Haake. Doch für den absehbaren Kaderplatz ohne Aussicht auf Spielzeit wollte er nicht eigens im Studium pausieren und die Tätigkeit als Lehrer kündigen. Jetzt freut er sich auf neue Aufgaben bei den Eagles: Als Führungsspieler in der zweiten Herrenmannschaft will Haake die jüngeren Akteure unterstützen und einen Beitrag leisten zum angepeilten Aufstieg in die 1. Regionalliga. Zudem wird er Coach der U14 der Eagles: „Ich hatte immer schon Spaß daran, mit jüngeren Kindern zu arbeiten“, sagt Haake. Das gilt eben nicht nur im Beruf als Lehrer, sondern auch im Sport: Das Ziel sei, die Itzehoer Talente an die Jugend-Basketball-Bundesliga heranzuführen.

Quelle: Itzehoe Eagles

Stefan Weß „boxt“ sich weiter für die WWU Baskets durch

Er ist der aktive Spieler mit den meisten Einsätzen für die WWU Baskets. 146 Pflichtspiele hat Stefan Weß für die Uni-Städter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und der 1. Regionalliga bis heute absolviert, zu seinen 727 in der ProB erzielten Punkten werden weitere hinzukommen. Der 27-jährige gebürtige Münsteraner hat seinen Vertrag verlängert.

„Neben Adam ist Stefan eine weitere Münsteraner Säule, der nach dem Weggang der beiden Könige (zur Meldung) mehr Verantwortung übernehmen wird“, so Manager Helge Stuckenholz zur Vertragsverlängerung des Small Forwards, der dem Jugend-Leistungsprgramm des UBC Münster entstammt. Nach Stationen bei den EWE Baskets Oldenburg und NINERS Chemnitz kehrte „Wessi“ 2017 zu seinem Heimatclub zurück, arbeitet inzwischen parallel an der WWU Münster an seinem Master of Science im englischsprachigen Studiengang Information Systems.

Ambitioniert blickt Stefan Weß auf die neue Saison: „Ich hoffe, dass wir in dieser Saison wieder vor unseren Fans spielen dürfen und den Aufstieg in einer voller Halle schaffen. Ich spiele weiterhin für die WWU Baskets, weil ich sehr gerne für meinen Heimatverein spiele und wir noch viel erreichen können.“ Seinen Ambitionen lässt er Taten folgen und geht neue Wege in der Off-Season. „Im Sommer übe ich viele verschiedene Sportarten aus. Besonders Tennis, Beachvolleyball und seit neuestem auch Boxen stehen auf dem Programm“, so der Small Forward. Die frühere mehrfache Hochschulmeisterin und heutige Boxtrainerin Matthilde Kappenstein nahm „Wessi“ im Fitness First, Partner der WWU Baskets, mächtig ran. „Boxen ist ein gutes Konditions- und Krafttraining. Mathilde hat mich sehr fit gehalten“, schwärmt Weß.

Wollte der 27-Jährige nach dem Playoff-Halbfinal-Aus in der vergangenen Saison den Basketball zunächst nicht mehr sehen, kehrte die Lust auf das Spielgerät und die neue Saison schon nach drei Wochen zurück „Ich bin seitdem auch häufig auf dem Freiplatz zum Basketballspielen“, so Weß. Vermissen wird er langjährige Weggefährten. „Die Abgänge sind schwer zu verkraften. Philipp, Jan, Andrej, Malcolm und Marck waren allesamt super Charaktere und Identifikationsfiguren für den Münsteraner Basketball. Philipp war ein wichtiger Faktor für mich damals für die Rückkehr nach Münster und Jan ist als Kapitän kaum zu ersetzen“, erklärt der Münsteraner.

Nach zehn Jahren und drei Stationen im Senioren- und Profibasketball verfügt Stefan Weß bereits über einige Erfahrung. Mit dem neuen Headcoach Björn Harmsen möchte er diese noch einmal erweitern: „Ich freue mich auf die große Erfahrung, die Björn als Proficoach mitbringt und bin gespannt drauf, von diesem Wissen zu profitieren.“

Stefan Weß lernte das Basketballspielen im Jugend-Leistungsprogramm des UBC Münster, für den er bis zum 16. Lebensjahr spielte. Danach spielte er bislang 37 Partien in der BARMER 2. Bundesliga ProA und 168 Partien in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, davon 80 für die WWU Baskets mit 727 erzielten Punkten. 2017 kehrte Stefan Weß nach Münster zurück. (zum Spielerprofil).

Quelle: WWU Baskets Münster

AUCH KARL, TIBOR UND MAX SAGEN “TSCHÖ”

Die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB werden die RheinStars neben Benedict van Laack und Marco Porcher-Jimenez auch ohne Tibor Taras, Max Dohmen und Karl Dia planen. Aus unterschiedlichen Gründen. Kapitän Taras zieht es zum Masterstudium nach Amsterdam. Max Dohmen tritt etwas kürzer, agiert aber noch als Trainingsspieler. Karl Dia verlässt den Kader aus rein sportlichen Gründen. „Die Jungs sind komplett unterschiedlich in ihrer Spielweise und in ihrem Charakter, aber alle haben ihren Teil zu unseren erfolgreichen letzten beiden Jahren beigetragen. Gerade Tibor hat uns mit seiner Qualität in der Offense das ein oder andere Mal aus brenzligen Situationen befreit. Er war in den letzten beiden Spielzeiten eigentlich nie von seinem Gegenspieler zu halten. Dafür möchten wir uns im Namen der RheinStars herzlich bedanken und werden die Jungs auch noch gebührend verabschieden bei unseren Heimspielen, die dann hoffentlich vor Zuschauern stattfinden werden“, sagt Manager Stephan Baeck.

Tibor Taras wird sein Wirtschaftsstudium an der Freien Universität in Amsterdam mit dem Master fortsetzen und zieht sich wie Bene van Laack deshalb aus dem professionellen Sportlerleben zurück. „Meine Berufsausbildung geht vor. Aber ich gehe mit einem guten Gefühl und denke, dass es der richtige Schritt ist für mich. Auch wenn ich die Stimmung in der Halle vermissen werden“, sagt der scheidende Kapitän. In Erinnerung bleiben werden sicherlich seine 51 Punkte aus dem Spiel gegen die BG Hagen im Regionalliga-Aufstiegsjahr, das er im Schnitt mit 20.8 Punkten abschloss. Vor allem aber war er der Mann für die entscheidenden Situationen in den vergangenen beiden Spielzeiten und gewann den RheinStars damit diverse Spiele. In der vergangenen Saison plagte ihn eine Fußverletzung, so dass er nur noch auf neun Spiele kam. Immerhin bei einem Schnitt von 18.2 Zählern mit der Bestmarke von 33 Punkten gegen die BSW Sixers.

Max Dohmen freut sich darauf, als Trainingsspieler weiter im Einsatz zu sein. „Das vergangene Jahr war hart für mich und ich habe für mich festgestellt, dass es jetzt in Sachen Profitum mit all dem Vorbereiten und Herumreisen im Lande vorbei sein sollte“, sagt der bald 34 Jahre alte Forward. „Aber so ganz kann ich es auch nicht lassen. Den Status als Trainingsspieler finde ich super, da kann ich den anderen schön Dampf machen.“ Dohmen war schon einmal quasi im Ruhestand, bevor ihn der damalige Cheftrainer Matt Dodson zur Jahreswende 2018/2019 in den ProB-Kader holte. Den Tipp hatte er von Assistantcoach Katharina Arnold bekommen, die Dohmen zu der Zeit in der Oberliga trainierte. Dohmen begeisterte die Zuschauer vor allem durch seinen unbändigen Einsatz. „Ich möchte mich bei Matt, JJ, Stephan und auch Simon bedanken, bei Katharina und meinen Mitspielern, dass sie mir das Vertrauen geschenkt haben. So macht mir Basketball einfach Spaß.“

Karl Dias auffälligsten Momente in der vergangenen ProB-Saison waren vielleicht die Partien gegen den ETV Hamburg. Im Hinspiel markierte er mit 8 Zählern seine Karrierebestleistung in der ProB. Im Rückspiel lieferte sich der einsatzfreudige und Verteidigungs-starke Guard mit seinem Kumpel und Ligentopscorer Mubarak Salami ein sehenswertes Duell. In allen 22 Saisonspielen eingesetzt, kam der Student durchschnittlich auf 11:23 Minuten Spielzeit. Gespräche über eine dritte Saison bei den RheinStars verliefen jedoch über den Sommer hinweg von beiden Seiten im Sand. „Das waren zwei lehrreiche Jahre für mich und es war schön, wieder in meiner Heimatstadt zu spielen. Ich wünsche den RheinStars alles Gute.“ Und an ein Karriereende denkt der bald 25 Jahre alte Student eh noch nicht.

Quelle: RheinStars Köln

ART Giants verpflichten US-Amerikaner Booker Coplin

Mit Neuzugang Booker Coplin aus den USA haben die ART Giants Düsseldorf die Position des Importspielers für die kommende Saison neu besetzt. Für den 23-jährigen Guard ist Düsseldorf die erste Station in seiner Profikarriere.

Düsseldorf, den 30.07.2021. Von der Augsburg University direkt ins Rheinland: Mit dem US-Amerikaner Booker Coplin präsentieren die Giganten einen neuen Guard für die anstehende ProB-Saison. In seiner letzten Saison legte Coplin für seine „Auggies“ in der NCAA Division 3 pro Spiel durchschnittlich 23,7 Punkte, 8,5 Rebounds sowie 3,7 Assists auf. Für seine starken Leistungen am College erhielt er zu Beginn des Jahres verschiedene Auszeichnungen, wie etwa die zum „Spieler des Jahres“ durch die MIAC (Minnesota Intercollegiate Athletic Conference). In Düsseldorf startet der aus Minnesota stammende und 1,90m große Guard nun seine Karriere als Profibasketballer. Bei den Rheinländern setzt man neben den vielversprechenden Statistiken vom College vor allem auf die Flexibilität von Coplin auf dem Parkett.

Florian Flabb (Headcoach): „Mit Booker haben wir uns für einen sehr vielseitigen Spieler entschieden. Er kann auf mehreren Positionen spielen und dadurch sehr variabel eingesetzt werden. Außerdem ist er in der Lage sowohl von außen zu attackieren, als auch kleinere Spieler unter dem Korb vor Probleme zu stellen. In unseren persönlichen Gesprächen hat er einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen und ich hoffe, dass er sich in seiner ersten Profisaison in Deutschland schnell und gut einlebt.“

Booker Coplin: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe in Düsseldorf. Nach dem direkten Kontakt mit Headcoach Flabb habe ich mich recht schnell für den Wechsel zu den ART Giants entschieden. Es ist meine erste Station als Profi, daher werde ich sehr gespannt und vor allem bemüht sein, um alles zu geben. Gemeinsam mit unserem Team möchte ich unsere Spiele dominieren, so viele Siege wie möglich einfahren und mich in der neuen Umgebung persönlich weiterentwickeln.“

Quelle: ART Giants Düsseldorf

Fünf Spieler verlassen das LOK-Team

Die Kaderplanung von LOK BERNAU für das ProB-Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga biegt allmählich auf die Zielgerade. Der Verein muss sich dabei von fünf weiteren Spielern des letztjährigen Teams verabschieden.

Nach den beiden Doppellizenzspielern Evans Rapieque und Hendrik Warner (beide MBC) werden drei weitere junge Spieler aus dem ALBA-Programm ihren Weg zum Basketballprofi bei anderen Teams fortsetzen. Friedrich Feldrappe und Elias Rödl zieht es ans College in die Vereinigten Staaten. Dort wird Elias in Connecticut an der St. Thomas More School und Friedrich an der Winchendon School in Massachusetts Basketball spielen. Erik Penteker wird in Kürze sein neues Team vorstellen. Alle drei gehörten im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN zum festen Bernauer Kader, kamen aber auch in der U19-Nachwuchsbundesliga für ALBA zum Einsatz.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Wir sind stolz darauf, dass unser Programm Jahr für Jahr Spieler hervorbringt, die den Sprung zum Profibasketball schaffen. Es ist natürlich immer schade, wenn uns jemand verlässt, aber gleichzeitig ist auch klar, dass nicht alle Spieler diesen Weg bei uns gehen können. Wir wünschen ihnen nur das Beste für ihren weiteren Weg.“

Des Weiteren werden auch Liam Carpenter und Enric ‚Kike‘ Garrido Foz nicht mehr für das Bernauer Team spielen. LOK BERNAU dankt allen Spieler herzlich für ihren Einsatz auf dem Feld und wünscht für die Zukunft alles Gute!

Aktueller Kader LOK BERNAU: Abdulai Abaker, Tjark Lademacher°, Max Rockmann, Pablo Suarez Custodio, Malte Delow°, Mauricio Marin, Rikus Schulte°, Christopher Tilly°, Dan Oppland

( ° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

Quelle: LOK BERNAU

Marti Zamora wird neuer Assistent für Coach Kamil

Zu Beginn des Monats haben die White Wings Hanau überraschend die kurzfristige Bitte von Assistant Coach Maciek Dudzik erhalten, den Vertrag auflösen zu können. Dudzik kann aufgrund von familiären Gründen leider nicht in sein zweites geplantes Jahr bei den White Wings starten. Die White Wings haben dem Wunsch selbstverständlich entsprochen und sich gleich auf die Suche nach einem Ersatz gemacht.

Wichtig ist dies nicht nur aus Sicht von Coach Kamil Piechucki als Unterstützung im ProB Team. Vielmehr geht es auch darum, dass der neue Mann im Jugendbereich die u18 in der Oberliga coachen sowie Grundschul-AGs leiten und Individualtraining geben soll.

Heute können die White Wings Vollzug melden! Neu an der Seite von Coach Kamil sowie als Chef der u18 Oberliga-Mannschaft ist Marti Zamora. Der gebürtige Spanier arbeitete zuletzt als Assistent in der französischen ProB (2. Liga) und in diesem Sommer als Assistent in der afrikanischen Basketball Sommerliga, einem Turnier organisiert von der NBA und FIBA.

Nun will der 32-jährige in Deutschland den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Als Assistent der ProB Mannschaft und Headcoach der u18 Oberligamannschaft soll er zusätzlich auch Sven Witt in der weiteren Entwicklung des Jugendbereichs unterstützen.

Der Vertrag läuft zunächst für die kommende Saison, eine langfristige Zusammenarbeit ist aber grundsätzlich möglich.

Marti Zamora: „Ich denke nach Deutschland und im Speziellen nach Hanau zu kommen, ist die beste Option in der aktuellen Phase meiner Karriere. Ich bin sicher, mit Kamil zu arbeiten, hilft mir sehr und wir werden unser Bestes geben, diese Saison erfolgreich zu gestalten. Außerdem freue ich mich darüber, die u18 der TG Hanau in dieser Saison zu coachen und die jungen Spieler weiterzuentwickeln.“

Sebastian Lübeck: “Erst einmal wollen wir uns bei Maciek bedanken! Wir und vor allem Kamil und das Team der letzten Saison waren sehr zufrieden mit seiner Leistung und seinem Einsatz. Wir wären gerne in das gemeinsame zweite Jahr gegangen, zumal er gar nicht die Möglichkeit hatte, die u18 zu coachen, da diese coronabedingt nicht trainieren und spielen durfte. Wir drücken ihm fest die Daumen, dass er schnellstmöglich wieder im Trainerbereich arbeiten kann. Nachdem klar war, dass wir einen neuen Assistant Coach und Headcoach u18 brauchen, haben wir nach einem Kandidaten gesucht, der mit der gleichen Motivation und dem gleichen Ehrgeiz sowohl im Profi- als auch Jugendbereich an die Arbeit geht. Diese Person haben wir mit Marti gefunden und freuen uns auf eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit.“

Quelle: White Wings Hanau

Neuverpflichtung bei Wizards: Sidney Umude soll neuer Leistungsträger werden

Vier Jahre in der stärksten amerikanischen Uni-Basketball-Liga und zwei Jahre in Dänemark: Mit Sidney Umude verstärken sich die Arvato College Wizards erneut mit einem Spieler, der viel internationale Erfahrung mit in die Fächerstadt bringt. Der 2,03 Meter große Halbamerikaner soll die KIT-Basketballer vor allem auf der Position des Power Forwards unterstützen.

„Ich freue mich sehr, dass wir Sidney nach Karlsruhe lotsen konnten. Er ist ein sehr dynamischer und athletischer Spieler, der auch gerne den Korb attackiert. Er wird uns vor allem auf der Position vier und fünf weiterhelfen. Er wird bei uns mehr Verantwortung übernehmen müssen und wird natürlich als Leistungsträger geholt“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Von Amerika nach Dänemark

Umude spielte für vier Jahre in der stärksten amerikanischen Uni-Basketball-Liga. Danach wechselte der 26-Jährige nach Dänemark und spielte dort in der ersten Bundesliga. „Er hat in Dänemark ein sehr starkes erstes Jahr gespielt und ordentliche Scores erzielt. Im zweiten Jahre hatte er dann allerdings Verletzungspech und hat ein wenig seinen Rhythmus verloren. Ich freue mich zu sehen, wie er sich bei uns entwickeln wird“, so Seatovic.

Quelle: Arvato College Wizards

Neuer Vertrag für Lorenz Domrös!

Lorenz Domrös unterschreibt neuen Vertrag bei den Dresden Titans | Der 22-jährige geht damit in seine dritte Spielzeit für die Titans in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB

Die letzten Wochen der Sommerpause haben gezeigt, dass die Verantwortlichen der Dresden Titans ihr Erfolgsteam der vergangenen Saison größtenteils zusammenhalten wollen. 2020/2021 erreichte das Team von Headcoach Fabian Strauß immerhin das Playoff-Viertelfinale, war nur einen Sieg vom Halbfinale entfernt und schloss die Hauptrunde als Tabellenerster der Südstaffel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ab. Auch Projektspieler Lorenz Domrös entwickelte sich vielversprechend weiter und erhält nun einen neuen Vertrag für die kommende Spielzeit, seine dritte im ProB-Dress der “Titanen”.

Der 2,00 Meter große Forward ist glücklich, weiter für die Blau-Weißen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse auf Korbjagd gehen zu können: „Ich bin sehr happy über die weitere Saison bei den Titans. Insgesamt ist es jetzt mein viertes Jahr in Dresden, meine dritte Saison in der ProB. Bisher konnte ich mich jedes Jahr steigern. Persönlich will ich mir nun noch mehr Minuten und eine konstante Rolle erkämpfen. Schließlich bin jetzt kein Doppelllizenzspieler, kein Nachwuchsspieler mehr und will beweisen, dass ich in die ProB gehöre und mich endgültig im Herrenbereich durchsetzen.”


Cheftrainer Strauß hält diesen Schritt für realistisch: „Lorenz bringt für die ProB eine sehr gute Größe, alle körperlichen Attribute und einen guten Wurf mit. Nun geht es darum, dass er dieses Paket konstant und richtig umsetzt. Dann kann und wird er den entscheidenden nächsten Schritt gehen und konstant zu Spielzeit kommen.”

Abseits vom Feld hat Domrös dagegen bald seine ersten akademischen Ziele erreicht: „Ich gehe ins sechste Semester in der Fachrichtung Geodäsie an der TU Dresden und beginne nun mit meiner Bachelor-Arbeit. Wenn alles nach Plan verläuft, werde ich dann auch meinen Master an der TUD anstreben.“

Damit sind nun neun Spots im Roster der Titans für die Saison 2021/2022 besetzt. Das ist der bisher bekannte Kader:

Big Men: Georg Voigtmann, Lorenz Domrös

Forwards/Wings: Arne Wendler, Julius Stahl, Bela Wenczel

Guards: Daniel Kirchner, Bryan Nießen, Nico Wenzl, Georg Kupke

Quelle: Dresden Titans

ERST CAMP, JETZT SUMMER LEAGUE – DOMINICK VERLÄNGERT BIS 2022 BEI DEN SBB BASKETS UND IST IN DER VOR-VORBEREITUNG

Mit 12 Spielern werden die SBB Baskets in die neue Saison gehen. Das Team wächst weiter. Headcoach Eiko Potthast: „Alle sind super froh, dass wir mit Dominick von Waaden bis 2022 verlängern konnten. Wir wollen alle zusammen, dass die harte Arbeit, die er in den letzten zwei Jahren schon reingesteckt hat, sich nun mal richtig auszahlt.“

HALLO NACH VILNIUS! „Am 25.Juli bin ich nach Vilnius in Litauen geflogen. Einen Tag später begann dort die traditionelle OPTIBET Summer League, wo ich mitspielen werde. Das läuft bis zum 2.August. Zuvor war ich schon für 11 Tage in einem Basketball-Camp in Jena“, plaudert Dominick und berichtet, „dass meine Fußverletzung vom Play-Off langsam immer besser wird, ich habe im Camp in Jena schon 3×3 gespielt.“

Die Vorfreude auf den Start der Vorbereitung mit den SBB Baskets am 9.August ist groß bei Dominick. „Ich freue mich, dass wir unser Ziel Aufstieg geschafft haben. Unser Weg ist nicht zu Ende. Jetzt geht es erst richtig los in der Pro B. Eine bessere Competition, Gegner auf Augenhöhe, wo wir unseren Aufstieg bestätigen müssen. Da freue ich mich drauf.“

Perfekt für den Kader 2021/22 sind: Eiko Potthast, Robert Sturcel, Marius Gumpert, Dominick von Waaden, Steffen Haus, Philipp Lieser, Bill Borekambi, Jordan Talbert, Jeramie Woods.

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

“RHEINSTARS WERDEN IMMER ZWEITE FAMILIE SEIN”

Benedict van Laack bricht auf zu neuen Zielen. Nach achteinhalb Jahren bei den RheinStars konzentriert sich der Forward ganz auf den erfolgreichen Abschluss seines Lehramtsstudiums in Sport und Englisch – und verabschiedet sich aus dem Profisport. „Mein Fokus liegt aktuell komplett auf meinem Studium. Derzeit ist der Aufwand zu groß, um Sport und Studium nebeneinander auf gleich hohem Niveau zu betreiben. Aber wer weiß, was danach noch passiert“, erzählt van Laack während seiner Verabschiedung im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch.

„Es war immer eine Riesenfreude, Bene im Team zu haben“, sagt Manager Stephan Baeck, der van Laack selbst in der Jugend trainierte als dieser im Alter von noch 15 Jahren vom heutigen Kooperationspartner BBV Nordwest zu den RheinStars kam. „In der NBBL hat sein Weg bei uns begonnen und er hat sofort seine Mitspieler und Trainer mit seiner Art und Spielweise überzeugen können. In alle den Jahren war er eine konstante verlässliche Stütze in seinen Mannschaften.  Es ist für uns natürlich schade, dass Bene nicht mehr im Team ist, aber aus seiner Sicht natürlich absolut verständlich und vielleicht auch der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns, wenn er uns weiter begleitet.“

„Ich bin super dankbar für die Zeit, die ich im Basketball und bei den RheinStars hatte. Ich habe ja auch von der Jugend an fast in jeder Mannschaft und in jeder Klasse gespielt“, sagt Bene. „Genauso dankbar bin ich für die Zeit mit den vielen Menschen und Mitspielern im Verein und unseren Fans bei unseren Spielen. Die Rheinstars werden immer eine zweite Familie für mich sein.“ Die ersten Punkte in der ProA markierte Bene mit 18 Jahren in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA am 12. Dezember 2015 im Spiel gegen den späteren Bundesligisten SC Rasta Vechta. Über die Jahre wurde er mit seinem nimmermüden Einsatz zu einem wichtigen und stabilen Faktor in seinen Teams. Vor allem unter den Körben beim Rebound.  Auch in der vergangenen Saison war er wie schon beim Regionalliga-Aufstieg der beste Rebounder im Kader (6,7 im Schnitt). Seinen persönlichen Rekord stellte er mit 12 Rebounds gegen die Fraport Skyliners Juniors aus Frankfurt im Februar 2019 auf. Das Spiel mit seinen meisten Punkten (20) und seiner höchsten Effektivitätsrate (27) gelang ihm am 23. Dezember 2020 gegen die ART Giants Düsseldorf.

Quelle: RheinStars Köln