Panthers-Kapitän Karamatskos verlängert Vertrag

Der Kapitän bleibt an Bord: Die wiha Panthers Schwenningen und Kapitän Kosta Karamatskos haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Damit wird der 34-Jährige im Herbst in seine vierte Saison bei den Schwarzwäldern gehen.

Kein anderes Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga hat die Personalplanungen bereits so weit vorangetrieben wie die wiha Panthers Schwenningen. Nach der Vermeldung beachtlicher Neuzugänge können sich die Panthers-Fans nun auf die Rückkehr eines bekannten Gesichts freuen: Kapitän und Publikumsliebling Kosta Karamatskos hat einen neuen Vertrag in der Doppelstadt unterschrieben!

Kosta und Schwenningen – das passt einfach! Bereits seit 2017 spielt der gebürtige Stuttgarter bei den wiha Panthers und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Schwenninger Basketball in den letzten Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Nach dem erneuten Gewinn der Regionalligameisterschaft (2018), den Aufstiegen in ProB und ProA (2019) hat Karamatskos auch in der zweithöchsten Spielklasse einen wichtigen Beitrag zum Teamerfolg geleistet.

Nachdem der 1,94 große Aufbauspieler zu Beginn der vergangenen ProA-Saison noch von Verletzungsproblemen geplagt war, erwies sich der Veteran im weiteren Verlauf der Spielzeit als wichtige Stütze im Defensivkonzept der wiha Panthers. Vor allem in der Zonenverteidigung wusste Karamatskos sich als erfahrener Akteur gut einzubringen und trug seinen Teil dazu bei, dass die wiha Panthers die ligaweit zweitbeste Rückrundenbilanz aufweisen konnten.

Abseits des Parketts ist der Deutsch-Grieche ohnehin über jeden Zweifel erhaben: Als Motivator und Fanliebling weiß der frühere Erstligaspieler um die Wertschätzung seiner Mitspieler und Fans.

„Es war für mich eine Herzensangelegenheit, meinen Vertrag in Schwenningen zu verlängern“, erklärt Kosta Karamatskos. „Ich kann mich mit den Panthers als Verein sehr gut identifizieren und bin nach dem abrupten Saisonaus heiß auf die neue Spielzeit! Außerdem sind meine Familie und ich längst in Villingen-Schwenningen heimisch geworden und fühlen uns hier sehr wohl!“

„Kosta war für uns in der vergangenen Saison auf und neben dem Parkett eine wichtige Stütze“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Er geht mit einer vorbildlichen Einstellung voran und hat die Panthers-DNA absolut verinnerlicht! Es freut mich sehr, dass Kosta auch in der kommenden Saison wieder das Trikot der wiha Panthers überstreifen und uns mit seiner langjährigen Erfahrung hilfreich sein wird.“

Nach der Vertragsverlängerung mit Kosta Karamatskos umfasst der Schwenninger Kader derzeit bereits sechs Spieler. Zu den aus der Vorsaison verbliebenen Spielern Ivan MIkulic und Kosta Karamatskos gesellen sich als Neuzugänge das US-Duo Nate Britt und Shaun Willett und die beiden Deutschen Robin Jorch und Chris Frazier.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

A. Ebbecke Verfahrenstechnik AG verlängert Engagement bei den White Wings

Nachdem die EBBECKE WHITE WINGS Hanau die Lizenz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beantragt haben, gibt es nun die ersten positiven Nachrichten zu verkünden: Axel Ebbecke, Hauptgesellschafter und Namensgeber der Ebbecke White Wings, hat sein Engagement verlängert. Entsprechend wird die Mannschaft auch in der kommenden Saison wieder mit dem „e“ der A. Ebbecke Verfahrenstechnik AG auf der Trikotbrust beflügelt. Zusätzlich wird er auch mit seinem neuesten Produkt, dem Sandreinigungsspezialisten „Der Sandfuchs“, als neuer Werbepartner das Team unterstützen.

Basketballfans aus Hanau kennen Ebbecke vor allem für die unter dem White-Wings-Label herausgebrachten Sport-Supplemente. Die A. Ebbecke Verfahrenstechnik AG ist führender technischer Dienstleister im Bereich der Lohnverarbeitung für namhafte internationale Konzerne aus den Bereichen Lebensmittel, Kosmetik, Pharma, Animal Nutrition und Health sowie Chemicals und Personal Care.

Das neue Produkt „Der Sandfuchs“ ist eine innovative Neuentwicklung aus dem Hause Ebbecke als Sand-Reinigungssystem für Spielplätze, Beach-Volleyballfelder, Reit- und Sportböden. So können mit einem besonders feinen Sieb von nur 4 mm auch kleinste Glassplitter, Tierkot oder auch Metalle u.a. als einziges System vollständig entfernt werden.

Axel Ebbecke: “Als ein regional verpflichteter Unternehmer, der seinen Betrieb im Gründer- und Technologiezentrum in Hanau gegründet hat, freut es mich besonders, dem einzigen Profi-Club in der Region Hanau und Main-Kinzig langfristig zu unterstützen und damit die Region zu einem Zentrum des Basketballsports werden zu lassen. Wir hoffen, dass wir gemeinsam mit der Stadt Hanau die White Wings gemeinsam fortentwickeln können. Hierfür erforderlich ist längerfristig für die nächsthöheren Ligen eine größere Halle, eine große Begeisterung in der Bevölkerung, ein deutlich wachsender Fanclub Dunking-Swans Hanau e.V. sowie eine breite Unterstützung der Unternehmen in der Region. Gemeinsam werden wir fortlaufend hieran arbeiten, die White Wings zu einem wichtigen Aushängeschild in der gesamten Bundesrepublik für die Region zu machen.

Geschäftsführer Marcus Stützer begrüßt das starke Signal für den Sport. Der Dank der White Wings gilt allen Zuschauern und Fans, freiwilligen Helfern, den Gesellschaftern, der Stadt Hanau und unseren regionalen und überregionalen Partnern aus der Wirtschaft. Eine Aufzählung aller Partner mit Verlinkung findet sich unter www.whitewings.de .

Kommentar Sebastian Lübeck: “Mit der Zusage unseres Namenssponsors sowie weiteren Premium-Partner konnten wir in den vergangenen Wochen den Grundstein für die kommende Saison legen. Auch wenn wie bereits bekannt, einiges noch unklar ist in Bezug auf die kommende Saison, so gehen wir mit vollem Elan an die weitere Saisonvorbereitung. Im Fokus stehen aktuell Themen wie Kaderplanung, Besetzung der Trainerstelle aber auch die Suche und Gespräche mit zukünftigen Partnern. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir sowohl im wirtschaftlichen als auch sportlichen Bereich weitere Mitteilungen kommunizieren.“

Quelle: Ebbecke White Wings Hanau

Niklas Geske verlässt Phoenix Hagen

Der 26-jährige Aufbauspieler und der Club konnten sich nicht über eine weitere Zusammenarbeit einigen. Damit endet Geskes Rückkehr an die Volme nach 20 Spielen in der abgelaufenen ProA Spielzeit, in denen er in rund 20 Spielminuten auf durchschnittlich 6,7 Punkte und 3,5 Assist kam.

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Niklas Geske: „Erst einmal möchte ich mich beim Verein und insbesondere bei Chris und Patrick für die Möglichkeit, ein zweites Mal bei Phoenix zu spielen, bedanken! Die Fans waren auch in der ProA absolut erstligareif und ich werde die Ischehölle extrem vermissen. Es ist sehr schade, dass die immer gute Zusammenarbeit nun endet und wir leider keine Einigung erzielen konnten. So habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, den Verein zu verlassen. Ich wünsche Chris und dem Team eine erfolgreiche Saison, mit diesmal hoffentlich stattfindenden Playoffs. Wir sind das Feuer.“

Cheftrainer Chris Harris: „Zuerst einmal möchte ich mich bei Niklas für seine Zeit bei uns bedanken und dafür, was er uns insgesamt in seiner Phoenix Zeit gegeben hat, sei es in der U19, in der BBL oder jetzt im abgelaufenen Jahr in der ProA. Er ist ein sehr fleißiger und intelligenter Spieler, der stets darauf bedacht war, dass seine Mitspieler auf dem Feld gut aussahen. Ich bin natürlich ebenso enttäuscht, dass wir uns nicht einigen konnten, wünsche Niklas aber das er einen erfolgreichen weiteren Werdegang bei seinem neuen Verein haben wird und dies gut mit seinen weiteren Plänen kombinieren kann.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Als wir vor über einem Jahr unsere Gespräche über die gemeinsame Zukunft geführt haben, sind wir beide von einer gewissen Langfristigkeit, mindestens aber von 2 Jahren Zusammenarbeit ausgegangen. Niklas war definitiv ein wichtiger Teil unserer Planungen für die kommende Saison. Allerdings mussten wir im regelmäßigen Austausch feststellen, dass eine Einigung unter den für uns als Club neuen Rahmenbedingungen schwierig erscheint. Leider ist es dann auch so gekommen, dass sich unsere Wege trennen werden. Wir bedanken uns bei Niklas für sein Engagement und wünschen ihm privat und sportlich nur das Beste für seine Zukunft. Er bleibt hier immer gerne gesehen im Club.“

Wir bedanken uns bei Niklas für seine bisher zwei Amtszeiten im Feuervogel-Trikot und wünschen ihm alles Gute. Bis bald, Niklas.

#WirsinddasFeuer

Kader 2020/2021
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Daniel Zdravevski, Emil Loch
Trainer Chris Harris

Abgänge
Jonas Grof (Römerstrom Gladiators Trier, ProA), Niklas Geske

Quelle: Phoenix Hagen

Dragons nächste Saison ohne Jannes Hundt

Nach zwei gemeinsamen Spielzeiten endet die vertragsgemäße Zusammenarbeit zwischen den Artland Dragons und Point Guard Jannes Hundt.

„Selbstverständlich haben wir uns die Entscheidung, in der kommenden Saison nicht mit Jannes weiterzuarbeiten, alles andere als leicht gemacht, schließlich war er in den vergangenen zwei Jahren sowohl Leistungsträger als auch absolute Identifikationsfigur unseres Vereins. Er hat in jedem Match stets 100 Prozent gegeben und vor allem gegen Ende der abgelaufenen Saison einige knappe Spiele für die Dragons entschieden. Wir sind froh und dankbar, dass wir einen so tollen Spieler und Menschen zwei Jahre lang bei uns haben durften. Wir sind sehr gespannt, wo Jannes‘ weitere sportliche Karriere hinführt, wünschen ihm dafür und den weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und würden uns sehr freuen, ihn ab und zu als Zuschauer oder vielleicht als Spieler in der Arena wiederzusehen“, erklärt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Der 23-jährige Aufbauspieler wechselte im Sommer 2018 ins Artland und stand in insgesamt 55 Pflichtspielen für die Burgmannstädter auf dem Parkett, in denen er durchschnittlich 9,1 Punkte, 3,8 Assists und 1,9 Rebounds auflegte. Vom vorgesehenen Back-Up für Starting Point Guard Pierre Bland mauserte sich Hundt, der zu Beginn seiner Zeit bei den Drachen vor allem durch aufmerksame und aggressive Verteidigung auf sich aufmerksam machte, zu immer mehr Spielanteilen und fand den Ball insbesondere in der abgelaufenen Saison gegen Ende enger Partien immer öfter in seinen Händen wieder. Mit seiner Nervenstärke verhalf er seinem Team beispielsweise in den Heimspielen gegen Schalke und Leverkusen zu wichtigen Siegen und hatte somit maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Dragons Stück für Stück von den Abstiegsrängen der ProA distanzieren konnten.

„Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Verein und allen Dragons-Fans für zwei unglaublich schöne Jahre in Quakenbrück bedanken. Für mich war es wirklich stets ein absoluter Genuss in der Artland Arena zu spielen. Ich denke immer wieder gerne an die vielen Spiele vor diesem fantastischen Publikum zurück, insbesondere an die Partien, die ich in letzter Sekunde für das Team habe gewinnen können“, so Hundt.

Die Artland Dragons danken Jannes Hundt für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen zwei Spielzeiten und wünschen ihm sportlich und privat alles erdenklich Gute.

Quelle: Artland Dragons

Große Ehre für Elzie und Hooper

Es war die erfolgreichste Saison in der Geschichte der Itzehoe Eagles – das Ergebnis sind Auszeichnungen für zwei zentrale Figuren. Patrick Elzie ist zum Coach der Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga (ProB) gewählt worden. Chris Hooper ist Spieler der Saison, in der die Eagles die Nordmeisterschaft errangen.

Die Trainer und Kapitäne aus ProA und ProB hatten die Vorauswahl getroffen. Es folgte eine für alle offene Online-Abstimmung beim Basketballshop Ballside, in der sich Elzie und Hooper gegen jeweils drei Mitbewerber durchsetzten. Er freue sich über die Ehre, sagt Elzie, doch der Erfolg sei ein Verdienst des Teams. „Wir haben uns als Mannschaft gut präsentiert und eine super Saison gespielt.“ Eigentlich sei es ein Sieg für den ganzen Verein inklusive der Fans, die das Team durchgehend sehr gut unterstützt hätten.

Durchschnittlich 19,5 Punkte, 10,3 Rebounds und ein Effektivitätswert von 23,5 – mit diesen Zahlen beendete Chris Hooper seine erste Zweitliga-Saison, in der unter dem Korb offensiv wie defensiv stets auf den Amerikaner Verlass war. „Die Ehrung hat er sich mehr als verdient“, sagt Elzie.

Er sei sehr dankbar für die Auszeichnung, sagt Hooper selbst. Vor der Saison habe er sich ein Ziel gesetzt und dieses die ganze Zeit über verfolgt. „Ich danke meinen Teamkameraden und Coaches dafür, dass sie an mich geglaubt und mir vertraut haben“, sagt Hooper. „Und natürlich den wundervollen Fans.“

Kendale McCullum ist Spieler des Jahres in der Pro A

Paderborn, 13. Juni 2020 – Riesenbegeisterung bei den Uni Baskets: Zum ersten Mal seit der Gründung der ProA im Jahr 2007 kommt der Spieler des Jahres aus Paderborn! Kendale McCullum, Point Guard der Baskets, wurde von den Fans der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum MVP gewählt.

 

Der US-Amerikaner wurde von den Trainern und Kapitänen für die Vorauswahl nominiert. Im abschließenden Fan Voting zum begehrten „Spieler des Jahres“-Award setzte er sich dann gegen die Konkurrenten Kasey Jamal Hill (Eisbären Bremerhaven), Duane Wilson (Nürnberg Falcons BC) und Terrell Harris (Niners Chemnitz) durch. Die Uni Baskets lagen zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Saisonabbruchs auf Platz 6 und damit auf Playoffkurs. McCullum hatte zu dieser erfolgreichsten Spielzeit seit Jahren mit im Schnitt 18,3 Punkten, 7,1 Assists und 5,5 Rebounds pro Partie entscheidend beigetragen. Kein Wunder, dass auch das Internetportal eurobasket.com den 24jährigen bereits im Vorfeld zum „Player of the Year“ und „Defensive Player of the Year“ wählte.

 

Für Baskets-Headcoach Steven Esterkamp haben die Fans die absolut richtige Wahl getroffen: „Ich freue mich sehr für Kendale! Er hat in dieser Saison jede Erwartung übertroffen und aufgrund seiner spielerischen Leistung und seines Charakters diesen Award mehr als verdient. Kendale hat das sehr gut funktionierende Team noch einmal auf ein höheres Level gehoben.“

 

McCullum selbst ist von der Wahl zum ProA-MVP überwältigt: „Dieser Award bedeutet mir sehr viel und ich danke allen Fans von ganzem Herzen, die für mich gestimmt haben! Ich hätte nicht erwartet, in meinem ersten Jahr in der ProA für die Uni Baskets Paderborn eine so gute Saison zu spielen. Aber es hat einfach alles gepasst: Steven ist ein großartiger Coach, der aus jedem Spieler – und damit auch aus mir – das Beste herausgeholt hat, das ganze Umfeld im Verein hat hervorragende Arbeit geleistet und die Fans haben uns mit ihrer bedingungslosen Unterstützung immer nach vorn getrieben. Meinen Mitspielern im Team bin ich ganz besonders dankbar: Ohne sie hätte ich nicht so gut spielen können. Der gemeinsame Spirit war in dieser Saison einfach ideal – One Team!“

 

Ein glücklicher Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, sieht seine Einschätzung aus dem Vorfeld der Saison mehr als nur bestätigt: „Uns war vor der Saison schon bewusst, dass Kendale ein richtig guter Pick sein könnte – dass er dann so dermaßen einschlägt, hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Jetzt wissen wir auch, warum unser Coach Steven ihn unbedingt nach Paderborn lotsen wollte, nachdem er ihn in den USA beobachtet hatte. Wir sind total happy, dass wir ihn zumindest diese Saison hier so grandios spielen sehen konnten. Die Wahl zum MVP macht es bestimmt nicht leichter, ihn zu halten, da sind wir natürlich realistisch, so gern wir ihn auch weiter im Team sähen. Kendale ist ein richtig guter Junge mit einem Topcharakter, der jedes Team besser machen kann. Daher sind wir gerade einfach nur stolz und glücklich darüber, dass er hier diese Supersaison hingelegt und bewiesen hat, wie gut sich Newcomer bei den Uni Baskets Paderborn entwickeln und beweisen können!“

 

Zum Schluss noch einmal kurz zurück zu Steven Esterkamp: Der 39jährige schaffte es ebenfalls in die Vorentscheidung zur Wahl zum Trainer des Jahres. Dort setzte sich im abschließenden Voting jedoch erwartungsgemäß Rodrigo Pastore durch, der Coach des Spitzenreiters Niners Chemnitz.

 

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Dippold bleibt ein Coburger

Auch in der nächsten Saison wird Timo Dippold für den BBC Coburg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB spielen. Der Flügelspieler verlängerte seinen Vertrag in der Vestestadt um eine weitere Saison und ist damit der vierte Spieler, der auch in der Spielzeit 2020/2021 das BBC-Trikot tragen wird.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir weiter mit Timo arbeiten können. Er bringt viel Energie insSpiel, vor allem aber kannst du ihn in der Defense problemlos immer auf denstärksten Guard des Gegners ansetzen“, lobt Cheftrainer Valentino Lott den 22-Jährigen.

 

Der Guard war im vergangenen Sommer von Regionalligist TSV Breitengüßbach zum BBC gewechselt. In seiner ersten ProB-Saison lieferte der 1,88-Meter-Mann als Rollenspieler inallen 22 Saisonspielen zuverlässig ab, markierte im Schnitt 3,1 Punkte, 1,2 Rebounds und 1,0 Assists pro Partie. Sein bestes Saisonspiel lieferte der Student der Wirtschaftsinformatik gegen den FC Bayern München ab, als er sowohl bei seinen drei Würfen aus dem Feld als auch bei seinen zwei Versuchen von der Freiwurflinie fehlerlos blieb und mit zehn Zählern eine neue persönliche Bestleistung aufstellte.

 

Dippold freut sich auf eine weitere Spielzeit in der Vestestadt: „Wir haben dieses Jahr erstmals in der Geschichte des BBC die Playoffs erreicht – das zeigt, welches Potential in unserer Mannschaft steckt. Darum musste ich nicht lange überlegen, als es darum ging, ob ich in Coburg bleibe. Und durch die Absage der Playoffs sind wir noch motivierter, den Erfolg in der nächsten Saison zu wiederholen!“

 

BBC Coburg 2020/2021: Christopher Wolf, Daniel Urbano, Constantin Ebert, Timo Dippold, Valentino Lott (Head Coach), Jessica Miller(Assistant Coach)

Quelle: BBC Coburg

Playmaker Alex Giese verlängert seinen Vertrag

Stahnsdorf. Die Korbjäger der TKS 49ers haben mit Alex Giese einen weiteren wichtigen Spieler der Vorsaison gebunden. Der 1,81m große Playmaker geht in seine zweite Saison bei den Brandenburgern.

Noch ist für die TKS 49ers zwar unklar, wann die neue Saison starten wird. Ebenso besteht aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Lizenzierungsverfahrens keine finale Klarheit über die Ligazugehörigkeit. Dennoch sind die Vereinsverantwortlichen natürlich im Hintergrund aktiv. In Sachen Kaderplanung konnten die Brandenburger hierbei einen weiteren Schritt verzeichnen. Der im Laufe der letzten Saison zum Team dazu gestoßene Alex Giese wird auch weiterhin im Dress der 49ers auflaufen.

Der 1,81m große Aufbauspieler kam im November von den Red Dragons Königs Wusterhausen als Ersatz für Cliff Goncalo. Meist als Back up von der Bank kommend kam er im Trikot mit der Nummer 50 auf zwölf Saisoneinsätze, wobei er in knapp zehn Minuten durchschnittlicher Spielzeit 3,3 Punkte pro Partie besteuerte. Alex Giese, der am heutigen 11. Juni zugleich seinen 26. Geburtstag feiert, begründete seine Vertragsverlängerung wie folgt: „Der Verein und das Team haben mich letzte Saison gut aufgenommen und behandelt. Und die Zwangspause hat Lust auf die nächste Saison verstärkt.“, zugleich hat das Geburtstagskind für seine zweite Saison im 49ers-Trikot ehrgeizige Ziele: „Ich möchte nächste Saison beweisen, dass sowohl das Team als auch ich ich in der Liga gut mithalten können.“


Trainer Vladimir Pastushenko freut sich ebenso auf die weitere Zusammenarbeit. „Zunächst einmal Glückwunsch zum Geburtstag auch auf diesem Wege. Ich freue mich auf die neue Saison mit Alex und dass ich ihn coachen darf. Er ist ein bissiger, schneller und aggressiver Spieler auf dem Feld, abseits davon ruhig, nett und coachable. Ich freue mich, dass er bei uns im Team bleibt, denn er ist eine Bereicherung für jede Mannschaft “, äußert sich der Trainer.

Quelle: TKS 49ers

Auch Leistungsträger Matt Vest bleibt Science City Jena erhalten

Nach der ein paar Tage zurückliegenden Vertragsverlängerung von Julius Wolf bleibt den Basketballer von Science City Jena mit Matt Vest ein weiterer Leistungsträger erhalten. Der Vertrag des vielseitigen US-Amerikaners, der zuletzt stolzer Vater von Sohn Walter wurde, verlängerte sich um eine weitere Saison. Somit wird der variabel einsetzbare Swingman auch in der kommenden Saison mit der Trikotnummer 24 für die Ostthüringer auflaufen. Nach der Mitte März 2020 Corona-bedingt beendeten Zweitliga-Saison musste sich Science City ohne Playoffs und Aufstiegskampf vorzeitig aus dem Spieljahr verabschieden, will ab Herbst jedoch neu angreifen.

„Wir sind sehr glücklich nach Jena zurückkehren zu können, fühlen uns enorm wohl und als kleine Familie auch heimisch in der Stadt“, sagt Matt Vest. „In den zurückliegenden Jahren war es immer eine Herausforderung, ab und zu auch eine Belastung, nicht zu wissen, wo oder wie es ab Herbst weitergeht. Das ist in diesem Sommer nicht nur aufgrund der besonderen Umstände glücklicherweise anders. Science City ist ein sehr gut geführter Verein mit großartigen Fans und Jena eine lebendige Stadt. Ich hoffe, dass wir mit unserem Team um den Aufstieg kämpfen werden. Dabei möchte ich eine gute Rolle spielen und der Mannschaft bestmöglich helfen, um gemeinsam eine maximal erfolgreiche Saison spielen zu können. Der Coach, der Club und ich als Spieler wissen aufgrund der letzten Saison, was wir aneinander haben und was wir voneinander erwarten können. Natürlich werden wir mit viel Motivation in das nächste Spieljahr gehen“, so Matt Vest abschließend.

„Wenn man eine Mannschaft entwickeln will ist es ist wichtig, Spieler die sowohl menschlich als auch sportlich zum Konzept passen, über eine Saison hinaus an den Verein zu binden“, sagt Jenas Sportdirektor und Cheftrainer Frank Menz. „Matt gehört als Mensch, als Basketballer und Teamspieler zweifellos dazu. Er besitzt viele Qualitäten, kann durch seine Variabilität sowohl offensiv als auch in der Verteidigung von der Eins bis zur Drei alle Positionen übernehmen. Mit ihm halten wir einen wichtigen Baustein unseres Kaders, der sich zudem über eine sehr professionelle Einstellung auszeichnet“, so Frank Menz abschließend.

Nachdem Matt Vest im letzten Sommer über die Stationen Gotha (2014/2015), Paderborn (2015-2017), Köln (2017/2018) und Chemnitz (2018/2019) im Juli 2019 nach Jena fand, übernahm er von Saisonbeginn an eine wichtige Rolle, die sich nicht immer in seinen Statistiken widerspiegelte. Speziell die Flexibilität mehrere Positionen bekleiden zu können, ließen ihn schnell zu einer wichtige Größe im Kader von Cheftrainer Frank Menz wachsen. Neben knapp zehn Punkten, über drei Rebounds und 1,5 Steals pro Partie überzeugte Matt Vest in allen 27 Begegnungen von Science City Jena mit 5,5 Assist als bester Vorlagengeber der Thüringer.

Quelle: Science City Jena

Zach Ensminger kommt ins Artland

Die Artland Dragons haben ihren Starting Point Guard für die anstehende Spielzeit 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gefunden. Zachary „Zach“ Ensminger wechselt aus der Ulmer OrangeAcademie nach Quakenbrück und unterschreibt bei den Drachen einen Zweijahresvertrag. Der 19-jährige Guard passt mit seinem Spielerprofil hervorragend zur ausgerufenen Dragons-Marschrichtung: jung, deutsch, entwicklungsfähig.

„Dass es uns gelungen ist Zach Ensminger von den Artland Dragons überzeugt zu haben, freut uns wirklich ungemein. Wir wollen ihm die Möglichkeit bieten in Quakenbrück den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen und sind uns sicher, dass ihm dies auch gelingen wird“, bekräftigt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Zach Ensminger hatte im Prinzip keine andere Wahl als bereits in frühester Kindheit dem Basketball zu verfallen, schließlich wurde ihm die Leidenschaft für das orangefarbene Leder als Sohn des zweimaligen deutschen Meisters Chris Ensminger quasi in die Wiege gelegt. Parallel zu den Karrierestationen seines Vaters, durchlief der 19-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass die jeweiligen Jugendmannschaften in Bonn, Jena und Gotha, ehe er ab 2017 für die OrangeAcademie aus Ulm auf dem Parkett stand. Jedoch waren die Einsätze des 1,97 Meter großen Aufbauspielers zuletzt nicht ausschließlich auf das ProB-Team von Headcoach Anton Gavel limitiert, Ensminger feierte im vergangenen Oktober sein BBL-Debüt und kam für Ratiopharm Ulm zu einem Kurzeinsatz gegen die MHP Riesen Ludwigsburg. Das Hauptaugenmerk des Youngsters lag dennoch auf dem Abschneiden seines Vereins in der ProB, wo er im Schnitt für 12,8 Punkte, 4,8 Assists, 4,1 Rebounds, 1,5 Steals und eine Feldwurfquote von 46,8 Prozent gut war.

Die Leistungen Ensmingers sind auch Drachen-Cheftrainer Tuna Isler nicht verborgen geblieben, der sich bereits auf die Ankunft seines neuen Spielmachers freut: „Wir sind sehr froh, einen so talentierten Spieler wie Zach nach Quakenbrück holen zu können. Er steht noch am Anfang seiner Entwicklung, uns sind jedoch bereits viele seiner Qualitäten bewusst, mit denen er unser erwartetes Spielerprofil erfüllt. Zach wird das Team als Starting Point Guard anführen und damit umgehend eine große Rolle einnehmen. An erster Stelle wird er die Offense organisieren und dadurch eine Führungsrolle übernehmen. Sein ausgeprägtes Passvermögen soll das Scoring seiner Mitspieler hervorheben, seine Variabilität gibt uns darüber hinaus großen Spielraum für flexiblen Einsatz. Sein Scoring-Verhalten wird vorerst nicht im Fokus stehen, jedoch haben wir hohe Erwartungen an seine Defense-Leistungen, welche besondere Aufmerksamkeit in unserer Entwicklungsarbeit zuteilwird. Mit Zach, Thorben und Leon haben wir bereits drei deutsche junge Spieler, die unsere klare Linie reflektieren und unsere volle Unterstützung für ihre jeweilige Entwicklung bekommen werden. Unsere jungen Talente sollen zusätzlich mit nötiger Erfahrung gestützt und als Team komplettiert werden.“

Zachary Ensminger ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Robert Oehle und Leon Okpara der fünfte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Quelle: Artland Dragons