Rückblick ProA Spieltag 19

03.02.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. Nürnberg Falcons 89:78

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Hausherren erstmals absetzen.Die Falcons reboundeten schlecht und ermöglichten Schwenningen so etliche Second Chance Points. Diese ließen sich nicht zweimal bitten und profitieren zudem von der Tatsache, dass Moritz Sanders früh das Parkett mit Rückenproblemen verlassen musste. Zudem fielen etliche schwere Würfe, oft in letzter Sekunde, was dazu beitrug, dass die Panther nach zehn Spielminuten mit 29:16 führten. Nürnberg hielt dagegen und traf in der Folgezeit eine ganze Reihe von Dreipunktewürfen, was Panthers -Coach Velcic beim Stand von 36:29 zu einer Auszeit zwang. Erst sah es so aus, als bliebe das oft zitierte Momentum den Falcons erhalten, doch Schwenningen konnte mit einem 7:0-Lauf Mitte des zweiten Viertels wieder auf 46:33 davonziehen, nachdem der starke Robin Jorch sein gutes Händchen von außen bewies. Schwenningen blieb in Front und ging mit einer 56:42-Führung in die Kabine.  Tra Holder markierte dann nach knapp 30 Minuten den 66:61-Zwischenstand, der nicht nur den Falcons-Fans am Live-Stream neue Hoffnung machte. Diese Hoffnung bekam im Schlussabschnitt jedoch früh einen Dämpfer. Neun schnelle Punkte der Panther sorgten wieder für klare Verhältnisse. Schwenningen gewann schließlich mit 89:78 und springt damit in der Tabelle auf Rang 7. Die Falcons verharren auf dem letzten Tabellenplatz.

03.02.2021 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. ROSTOCK Seawolves 95:82

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben erstmals in dieser Saison zwei Spiele hintereinander verloren. Der Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA unterlag bei den Bayer Giants Leverkusen mit 82:95 (35:42). Die Rostocker Starter übten früh Druck auf den Leverkusener Aufbauspieler aus und machten es dem Gegner dadurch schwer, sein eigenes Spielsystem zu entwickeln.

Die Giants fanden Lücken in der Rostocker Verteidigung und kam so zu einfachen Punkten. Hinzu kamen Foulprobleme von vier Leistungsträgern: Tyler Nelson, Rain Veideman, Sid-Marlon Theis und Keith Wright hatten bereits zur Halbzeit jeweils drei persönliche Fouls. In der zweiten Hälfte zogen die Leverkusener zweistellig davon. Die Rostocker trafen zwar besser von außen – Loesing und Jost erzielten Dreipunktewürfe -, mussten aber auch mit den Fouls haushalten. Wright, Theis und Veideman kassierten im dritten Durchgang jeweils ihr viertes Foul. So konnten die Rostocker nicht mehr so viel Druck in der Verteidigung ausüben. Leverkusen spielte cleveren Teambasketball und baute seine Führung auf 16 Zähler (53:69) bis zum Viertelende aus. Zu Beginn des Schlussviertels beging Veideman sein fünftes Foul. In der Folge bekam auch Coach Bauermann ein zweites technisches Foul und wurde der Halle verwiesen. Die SEAWOLVES zeigten eine Reaktion: Innerhalb von 70 Sekunden verkürzten die Wölfe von 53:71 auf 62:73 (32. Min). Vier Minuten später trennten beide Teams nur noch neun Punkte (72:81, 36. Min). Danach zogen die Giants erneut davon. Der ehemalige Rostocker Haris Hujic erzielte in der Schlussphase sechs seiner insgesamt elf Zähler. Die Rostocker mussten sich somit zum fünften Mal in dieser Saison geschlagen geben.

SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann nach dem Spiel: „Auch wenn die Punkte, die Leverkusen erzielt hat, einen anderen Eindruck vermitteln: Unsere Mannschaft hat heute mit viel Herz gespielt, viel Einsatz gezeigt und viel investiert. Am Ende war die mangelnde Tiefe entscheidend aufgrund der Verletzungsmisere wie auch der Tatsache, dass Chris Carter erst seit kurzem wieder fit ist und Tyler Nelson noch keinen Rhythmus hat. Insofern bin ich sehr zufrieden, mit dem, was die Mannschaft investiert hat und wie sie sich verkauft hat. Es ist überhaupt kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Solche schwierigen Phasen während der Saison aufgrund von Verletzungen sind vollkommen normal und gehören zum Teil des Weges.“

03.02.2021 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 92:105

Nach der schwachen Vorstellung im letzten Heimspiel ging es für die Gladiatoren in Bremerhaven nicht nur um Wiedergutmachung, sondern vor allem um wichtige Punkte, um den Anschluss an die Playoff-Ränge zu halten. Beide Teams gingen ein hohes Tempo und erspielten sich gute Abschlüsse. Die Trierer Youngster Vincent Hennen und Jonathan Almstedt trafen nun wichtige Würfe und defensiv erhöhte man nochmal den Druck. Aber auch die Eisbären waren defensiv hellwach und bestraften jeden Fehler der Gladiatoren sofort. So konnte sich über das gesamte Viertel kein Team wirklich absetzen und es ging mit einem 44:46 für Bremerhaven in die Halbzeitpause. Das letzte Viertel begann mit unverändert hoher Intensität auf beiden Seiten.

Trier bekam mit Ablauf der Uhr immer mehr Kontrolle über das Spielgeschehen, zwei Minuten vor Schluss führte man mit 103:87. Defensiv ließen die Eisbären den Gladiators in dieser wichtigen Phase zu viel Platz und verloren letztendlich aufgrund eines schwachen letzten Viertels mit 92:105.

„Das Spiel ist uns in den letzten fünf Minuten aus den Händen geglitten. Wir wussten, dass es ein harter Kampf über 40 Minuten werden würde. Leider haben wir unseren Fokus verloren und Trier somit das Momentum zu einem sehr kritischen Zeitpunkt überlassen. Wir müssen und werden als Team daran wachsen.“

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Das war natürlich ein wichtiger Sieg nach einem guten Spiel von uns. Wir haben von Anfang an eine gute Teamleistung gezeigt. Das macht auf jeden Fall Lust auf mehr.”

03.02.2021 19:30 Uhr Phoenix Hagen vs. Artland Dragons 67:85

Ein dominantes Viertel reichte den Artland Dragons am Mittwochabend, um den nunmehr dritten Sieg in Folge in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einzufahren. Der Run, der Drachen folgte dann quasi auf Kommando zu Beginn der letzten zehn Minuten. Angeführt von Simmons und Robert Oehle starteten die Quakenbrücker mit 9:3 in den Spielabschnitt und zwangen Harris so zu einer Auszeit. Und eigentlich sollte nun das komplette letzte Viertel ein einziger Dragons-Lauf werden: mit 30:11 entschied die Mannschaft von Tuna Isler den Abschnitt für sich, dabei hatte es sechs Minuten vor dem Ende noch nicht danach ausgesehen, als würden die Drachen das Feld als souveräner Sieger verlassen. 59:59 stand es, als Simmons einen 9:0-Lauf auf das Parkett zauberte und dabei sein komplettes offensives Arsenal offenbarte. Dreier, Korbleger, Freiwürfe – der US-Amerikaner nahm sein Team für eine Minute auf seine Schultern und verschaffte ihr einen Vorsprung, den foulbelastete Hagener anschließend nicht mehr aufzuholen wussten. Und so stand schließlich am Ende einer nicht immer hochklassigen, aber stets intensiven Begegnung der Quakenbrücker 85:67-Auswärtserfolg.

03.02.2021 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Uni Baskets Paderborn 83:74

Durch den siebten Saisonsieg zog das Löwenrudel in der Tabelle mit den Ostwestfalen gleich. Im direkten Vergleich haben die Uni Baskets wegen ihres 86:75-Siegs im Hinspiel hauchdünn die Nase vorn. Die Begegnung war von Beginn an temporeich und von wenigen Unterbrechungen geprägt. Dieser Umstand zog sich über die gesamte Spielzeit, wodurch der Unterhaltungswert des Duells hoch war. Nachdem sich die Gäste anfangs ein wenig besser zurechtfanden, zeichnete sich bald ein Kopf an Kopf-Rennen ab. Das Spiel blieb rasant und hart umkämpft, denn Paderborn ließ sich nicht abschütteln, schloss immer wieder auf und setzte das Löwenrudel mit einer extrem engen Verteidigung und schnellem Umschaltspiel unter Druck. Trotzdem kam es nach 33 Minuten zum ersten Führungswechsel seit dem Anfangsviertel, auf den die Hausherren allerdings schnell die richtige Antwort fanden. Dank eines 11-Punkte-Runs schraubte Karlsruhe den Spielstand von 66:68 auf 77:68. In den verbleibenden etwas mehr als zwei Minuten gelang es den Uni Baskets nicht mehr, noch entscheidend Druck aufzubauen.

03.02.2021 20:00 Uhr Tigers Tübingen vs. TEAM EHINGEN URSPRING 103:113

Ein komplett verändertes Gesicht im Vergleich zum Hinspiel vor zwei Monaten zeigte das „team in green“ in der Rottenburger Volksbank-Arena. Der Schlüssel zum Erfolg waren dann, nicht nur die erneut guten Quoten aus dem Feld und die Reboundüberlegenheit, sondern vor allem die überragende zweite Halbzeit in der Offensive. 61 Punkte wurden nach dem Seitenwechsel erzielt, so viele gab es im Hinspiel erst nach 39 Minuten. Mit 8:21 war der Rückstand nach nur sechs Minuten schon deutlich gewesen und es schien beinahe wie im Hinspiel zu laufen. Doch die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth präsentierte sich deutlich gefestigter. Bis zum Ende des Viertels hielt man den Rückstand (22:30) immerhin einstellig und hatte bis dahin einen starken De´Quan Abrom in seinen Reihen. Der machte so auch im zweiten Viertel weiter und hatte dabei auch Unterstützung im Scoring von Christan Oshita und dem überragenden Kameron Hankerson. Zwei Dreier von Hankerson und Oshita, sowie ein Dunk von Akim Jonah brachten noch mehr Emotionen im Derby ins
Spiel auf Ehinger Seite. Im Schlussviertel machten Gille und Hankerson dort weiter und schraubten den Vorsprung sogar bis auf 15 Punkte Differenz nach oben. Selbst eine dreiminütige Phase ohne Punkte überstand man wenig später und lag weiterhin mit zehn Punkten in Führung. Aus der Distanz behielten Franky Aunitz und auch Center Akim Jonah die Nerven und trafen. Mit einer starken Teamleistung und viel Kampf, Einsatz und Offensivpower gelang es das Selbstvertrauen mitzunehmen und in wichtigen Situationen die Ruhe zu bewahren.

03.02.2021 20:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. MLP Academics Heidelberg 91:90

Folgt in Kürze.

Vorschau Spieltag 19 ProA

03.02.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. Nürnberg Falcons

Nach dem Sieg bei einem direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoff-Ränge wollen die wiha Panthers nun nachlegen und weitere Siege holen.

„Der Tabellenplatz, den die Falcons aktuell innehaben, täuscht über das eigentliche Leistungsvermögen der Mannschaft hinweg“, analysiert Panthers-Coach Alen Velcic. „Man merkt den Nürnbergern an, dass ihnen nach der langen Pause noch der Spielrhythmus und die Konstanz fehlt. Dennoch dürfen wir sie nicht unterschätzen. Wir müssen wieder unseren Gameplan durchsetzen und sollten dann gut gerüstet in die Partie gehen.“

„Einen Heimvorteil gibt es in dieser Saison nicht. Dennoch steht uns eine Reihe schwerer Spiele bevor. Schwenningen ist dabei der wohl unangenehmste Gegner. Sie haben viel Qualität und Tiefe und etliche Spieler im Kader, die den Unterschied machen können. Für uns gilt es, den Glauben an uns selbst nicht zu verlieren und nach vorne zu schauen“, so Ralph Junge mit Blick auf die schwere Auswärtsaufgabe in Schwenningen.

03.02.2021 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. ROSTOCK Seawolves

Mit elf Siegen und vier Niederlagen stehen die Mannen von der Ostsee an der Tabellenspitze und sind in Leverkusen auf Wiedergutmachung aus. Am Wochenende verloren die „Bauermänner“ knapp bei den Eisbären Bremerhaven mit 82:85. Ein kleiner Rückschlag für den Titelfavoriten der ProA.

Coach Dirk Bauermann sagt in Vorbereitung auf das Duell gegen seinen ehemaligen Club – mit Leverkusen feierte er in den 1990er Jahren sieben Deutsche Meisterschaften und vier Pokalsiege: “Für uns geht es darum, die zwei Punkte für die SEAWOLVES mitzunehmen. Es wird ein schweres Unterfangen, da Leverkusen einen uns vergleichbaren, klugen Teambasketball spielt. Außerdem sind die Spieler von Hansi Gnad extrem heimstark.”

Giants Trainer Hansi Gnad: „Die Jungs gehen mit der schwierigen Situation in dieser Saison toll um und ziehen im Training sehr gut mit. Nach einer guten Vorstellung in Jena wollen wir Zuhause ähnlich auftreten, wobei die Aufgabe nicht leichter wird. Ich bin dennoch optimistisch, dass wir den Rostockern Paroli bieten werden und wir eine Chance auf den Sieg haben!“

03.02.2021 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Die Eisbären und ihre Fans erwarten am Mittwochabend eine historische Premiere: Erstmals wird ein offizielles Ligaspiel im Eisbären Trainingscenter am Amerikaring ausgetragen. Als feststand, dass die Stadthalle Bremerhaven als Impfzentrum genutzt werden soll, begannen die Verantwortlichen der Eisbären Bremerhaven um Geschäftsführer Nils Ruttmann mit der Suche nach einer alternativen Heimspielstätte. Schnell einigte man sich auf das Eisbären Trainingszentrum, welches daraufhin modernisiert und zu Wochenbeginn vom Gesundheitsamt der Stadt abgenommen wurde. Somit sind dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bremerhaven, der Stadthalle Bremerhaven, der BIS Bremerhaven sowie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA alle Voraussetzungen erfüllt, so dass alle Verantwortlichen dem ersten Eisbären-Heimspiel seit Ende Oktober 2020 mit großer Vorfreude entgegenfiebern.

Auch sportlich wollen die Eisbären alles dafür tun, ihre Heimpremiere im Trainingscenter mit einem Sieg zu krönen und mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier einen weiteren Playoff-Aspiranten zu bezwingen. Der Fokus liegt hierbei auf der bereits gegen Rostock verbesserten Defensive sowie dem Rebounding, sind die Gäste aus Trier in dieser Kategorie doch Liga-Spitzenreiter. So sieht es auch Eisbären Headcoach Michael Mai: „Trier ist sehr stark im Rebounding und bekannt für seine harte Verteidigung. Nach einem harten Kampf in Rostock ist es am wichtigsten, dasselbe Herz und dieselbe Entschlossenheit in das Spiel gegen Trier zu bringen“

03.02.2021 19:30 Phoenix Hagen vs. Artland Dragons

Mit einer Bilanz von vier Siegen und zehn Niederlagen belegen die Feuervögel derzeit den 13. Tabellenplatz, haben sich zuletzt in Marcel Keßen jedoch nochmal Verstärkung auf den großen Positionen geholt. In den beiden Spielen gegen Ehingen fügte sich der Center gleich gut ein, erzielte 15 und 21 Punkte, dazu griff der Hagener Rückkehrer im Schnitt 10,5 Rebounds ab. „Durch die Verpflichtung von Keßen verändert sich das Hagener Bild zwar etwas, der generelle Spielstil bleibt jedoch erhalten. Das Hagner Spiel wirkt durch die vielen Ausfälle in der Vergangenheit noch etwas inkonstant, wir kennen die Situation jedoch durch unsere eigenen Erfahrungen und wissen das Ganze deshalb sehr gut einzuschätzen“, sagt Isler über den kommenden Gegner, richtet den Blick aber umgehend wieder auf seine Mannschaft: „Durch unseren tiefen Kader ist es uns gelungen die Probleme smart zu kompensieren, der kommende Gegner tut sich damit vielleicht noch etwas schwerer. Das macht Hagen allerdings auch sehr schwer einzuschätzen. Wir haben die Erfahrung aus dem Hinspiel, dennoch erwarten wir mal wieder eine andere Partie. Zu Beginn des Jahres fehlten uns in Adrian Breitlauch und Quadir Welton zwei extrem wichtige Akteure, die unser Spiel nochmal undurchsichtiger machen.“

03.02.2021 19:30 Uhr PS Karlsuhe LIONS vs. Uni Baskets Paderborn

Im Mittelfeld der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA geht es derzeit eng zu. Die PS Karlsruhe LIONS liegen nur knapp hinter den Uni Baskets Paderborn. Die Ostwestfalen stehen momentan bei sieben Siegen und haben damit einen Erfolg mehr auf dem Konto als die LIONS, die allerdings auch ein Spiel weniger absolviert haben. Für beide Teams geht es nicht nur um den Sieg, sondern auch darum, sich den direkten Vergleich zu sichern. Im Kampf um die PlayOffs kann dies am Ende den Unterschied machen.

Beide Mannschaften blicken auf einen Erfolg am vergangenen Wochenende zurück und können entsprechend selbstbewusst auftreten. Karlsruhe holte sich die Siegpunkte beim 71:80 in Nürnberg. Die Uni Baskets schlugen zuhause die Tigers Tübingen mit 87:81.

03.02.2021 20:00 Uhr Tigers Tübingen vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Für die Tübinger gilt es, die schlechte Leistung aus dem Spiel in Paderborn wettzumachen und neu anzugreifen. „Wir müssen den Auftritt in Paderborn aus unseren Köpfen streichen. Unser Gegner aus Ehingen hat zuletzt gezeigt, dass sie in der Lage sind guten Basketball zu spielen und auch Spiele zu gewinnen. Im Moment ist unser größter Gegner aber wir selbst. Wir sind einfach nicht konstant genug. Wir müssen am Montag und Dienstag gut trainieren, damit wir am Mittwoch wieder ein besseres Gesicht der Tigers zeigen können“, spricht Jansson Klartext. Der Einsatz von Elias Valtonen (Daumen) ist weiterhin fraglich.

Das Team aus Ehingen möchte nur drei Tage nach dem ersten Heimsieg an die gute Leistung anknüpfen und sich auch auswärts weitere Punkte sichern.

03.02.2021 20:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. MLP Academics Heidelberg

Mit 107:70 mussten sich die Ritter in Quakenbrück geschlagen geben. Doch Zeit für eine intensive Aufarbeitung bleibt nicht.

Die Academics kommen ausgeruht unter die Teck. Ihr letztes Spiel hatten die Mannen von Head Coach Frenkie Ignjatovic am 23.1. gegen Hagen. Dort konnten sich die Heidelberger souverän mit 81:67 durchsetzen und weisen mit nur zwei Niederlagen die wenigsten verlorenen Spiele in der Liga auf.

Auch das Hinspiel ging mit 94:86 an die Ignjatovic Truppe. Vieles hat sich seitdem verändert. Die Kirchheimer konnten sich fangen und starteten eine sieben Spiele andauernde Siegesserie und katapultierten sich damit auf Platz vier, weisen allerdings im Vergleich zu den anderen Mannschaften im oberen Tabellendrittel mehr Niederlagen auf, da die Ritter als einzige Mannschaft bislang alle Spiele einigermaßen planmäßig absolvieren konnten. Und auch im Personal hat sich etwas getan.

Shaun Willett der vorher für die wiha Panthers Schwenningen auf Korbjagd ging wurde nachverpflichtet. Er soll ein ohnehin schon stark besetztes Team abrunden und vervollständigen. Und der ehemalige Schwenninger schlug direkt ein. 14 Punkte und 9,5 Rebounds pro Partie gehen auf das Konto des enorm athletischen Forwards.

„Das ist eine tolle und sehr tief besetzte Mannschaft. Viele erfahrene Spieler und tolle Schützen wie Ely, Geist, Kuppe, McGaughey. Mit Willett kam einer der kräftigsten und athletischsten Spieler noch dazu. Wir müssen das Tempo des Spiels kontrollieren und ihre Schützen eng verteidigen. Es braucht eine Top Leistung um Heidelberg zu besiegen, “ erklärte Knights Head Coach Igor Perovic.

Alle Spiele werden LIVE und KOSTENLOS auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Rückblick ProA 18. Spieltag

30.01.2021 18:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trierwiha Panthers Schwenningen 65:77

Die wiha Panthers haben am Samstagabend einen wichtigen 65:77-Auswärtssieg beim Playoff-Konkurrenten Römerstrom Gladiators Trier gefeiert. So langsam beginnt die heiße Phase in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und der Aufwärtstrend bei den wiha Panthers hält weiter an. Auch in der Arena Trier besticht die starke Verteidigung der Schwenninger und sorgt dafür, dass Punkte und direkter Vergleich gewonnen werden.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Wir müssen wieder unseren offensiven Rhythmus finden. Heute hat sich Schwenningen es uns defensiv sehr schwer gemacht und sich gut an uns angepasst. Wir müssen den Ball offensiv besser bewegen um gute und freie Würfe zu kreieren“.

30.01.2021 19:30 Uhr Artland DragonsVfL Kirchheim Knights 107:70

Das sind diese Abende, an denen man die Zuschauer in der Artland Arena ganz besonders vermisst. Mit einer beeindruckenden Leistung bezwingen die Artland Dragons die Kirchheim Knights mit 107:70 (54:36), reagieren in besonderer Art und Weise auf den Spielausfall unter der Woche und feiern so den zweiten Sieg in Folge in der BAMRER 2. Basketball Bundesliga ProA. Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Der Sieg heute war hochverdient und macht uns sehr stolz. Die Jungs haben heute konstant auf hohem Niveau gespielt, haben keinen Ball aufgegeben und die Partie sehr ernst genommen. Kirchheim ist mit enorm viel Selbstvertrauen angereist, dennoch waren wir gut vorbereitet. Die Jungs haben an unseren Gameplan geglaubt, wodurch er schließlich auch aufgegangen ist. Darüber hinaus sind wir sehr aggressiv ins Spiel gegangen und haben die gegnerischen Schwächen in der Defense auf maximale Art und Weise genutzt.“
„Glückwunsch an die Dragons. Wir haben heute zu keinem Zeitpunkt unsere Defensive in den Griff bekommen. 107 Punkte sind indiskutabel. Die Würfe, die wir gestattet haben waren zumeist völlig frei. Wenn man einem Gegner diesen Platz lässt, muss man sich nicht wundern, wenn er plötzlich alles trifft, “ sagte Knights Geschäftsführer Chris Schmidt.

30.01.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BCPS Karlsruhe Lions 71:80

Nach einem ernüchternden Start in das Jahr zeigten sich die PS Karlsruhe LIONS am 30. Januar deutlich souveräner als zuletzt. Das Löwenrudel kam in der Partie des 18. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bei den Nürnberg Falcons BC zu einem ab der zweiten Hälfte wenig gefährdeten Sieg. Das 71:80 markiert den sechsten Erfolg der Badener in der laufenden Spielzeit.
Bei den Falcons bleibt es weiterhin bei zwei Erfolgserlebnissen 2020/2021. Trainer Ralph Junge war die Enttäuschung nach dem Spiel deutlich anzumerken: „Die nächste bittere Niederlage für uns. Wir starten gut, geraten in Rückstand, kämpfen uns zurück aber stehen am Ende mit leeren Händen da. Wir machen uns zu oft selbst das Leben schwer. Jetzt erwarten uns vier schwere Auswärtsspiele in Folge.“

30.01.2021 19:30 Uhr Uni Baskets PaderbornTigers Tübingen 87:81

Die Uni Baskets Paderborn haben ihre kleine Negativserie von drei sieglosen Spielen beendet. Mit 87:81 (40:31) setzte sich die Mannschaft von Trainer Steven Michael Esterkamp gegen an diesem Tag schwache Tübinger durch. Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): “Das ist eine frustrierende Niederlage. Defensiv wie offensiv haben wir heute überhaupt keinen Fuß auf den Platz bekommen. Die Entwicklung in den letzten Wochen war grundsätzlich positiv, heute sind wir leider wieder in alte Muster verfallen. Das war ein Rückschritt, das muss man so deutlich sagen. Im Verglich zum Spiel gegen Bremerhaven vor einer Woche war dies das komplette Gegenteil. Im Angriff können wir nicht konsequent abschließen, in der Defensive erlauben wir uns zu viele Fehler. Nun müssen wir neu anfangen und die gemachten Fehler in den kommenden Spielen wieder abstellen. Nur so können wir Spiele gewinnen, egal wie der Gegner heißt.”

31.01.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESEisbären Bremerhaven 82:85

Im Nordduell der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mussten sich die ROSTOCK SEAWOLVES den Eisbären Bremerhaven mit 82:85 (41:30) geschlagen geben. Es war die erste Heimniederlage der SEAWOLVES in dieser Spielzeit nach zuletzt sieben Siegen hintereinander. Trey Davis schenkte den Rostockern nach dem Seitenwechsel 29 seiner insgesamt 40 Punkte ein. Trotz der Rückkehr von Chris Carter (16 Punkte, 7 Assists) nach Verletzungspause und vier weiteren Wölfen mit zweistelliger Punktausbeute reichte es nicht zum Sieg.

Die Eisbären gewannen nach einer deutlichen Leistungssteigerung in Halbzeit zwei ein hart umkämpftes Spiel. So sah es auch Eisbären Headcoach Mai: „Dies war ein wirklich wichtiges Spiel für beide Teams. Heute war unser Teamgeist, Rhythmus und Glaube sehr wichtig. Es war eine wichtige Aussage von uns. Ich bin stolz auf die Entschlossenheit und das Miteinander, mit dem wir in der zweiten Halbzeit gegen die Widrigkeiten gespielt haben. Wir werden dies heute genießen, aber die Herausforderung wird darin bestehen, am Mittwoch wieder dieselbe Entschlossenheit und Zusammengehörigkeit zu erreichen.“

31.01.2021 16:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – Phoenix Hagen 91:81

Mit dem 91:81 gegen Phoenix Hagen machte die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth den ersten Heimsieg in dieser Saison perfekt und meldete sich damit im Abstiegskampf mit dem zweiten Erfolg innerhalb einer Woche eindrucksvoll zurück.

Alles in allem ein enttäuschender Abend für Hagen, wie auch Headcoach Chris Harris bilanzierte: „Jedes Spiel ist anders und wir haben wohl gedacht, dass wir nach dem Sieg von Mittwoch auch problemlos das Rückspiel gewinnen könnten. Aber so läuft das im Sport nicht. Jedes Spiel ist anders. Ehingen hat stark gespielt und wir hatten bis auf wenige Ausnahmen heute nur Totalausfälle. Das war eine völlig inakzeptable Leistung von uns. So hätten wir auch gegen einen ProB-Ligisten nicht gewonnen. Jetzt müssen wir nach dem verlorenen direkten Vergleich mit den Konsequenzen leben: Wir spielen jetzt um den Klassenerhalt. Jedes Spiel wird ein Kampf“

31.01.2021 16:30 Uhr Science City JenaBayer Giants Leverkusen 104:99

Die Zuschauer vor den heimischen Bildschirmen sahen ein wahres „Offensiv-Spektakel“, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Ob von der Dreierlinie, aus der Mitteldistanz oder unmittelbarer Korbnähe: Der Wilson flog nur so durch die Körbe in der Sparkassen Arena.

So war auch Coach Gand sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Es ist sehr schade, dass wir heute nicht gewonnen haben. Die Jungs hätten es ohne jede Frage verdient. Wir haben sehr engagiert gespielt und viele Dinge gut gemacht. Am Ende hat uns ein wenig das Glück gefehlt, wahrscheinlich lag es auch an der nötigen Erfahrung, den Sieg nach Hause zu bringen. Dennoch haben wir im Angriff sowie in der Defensive viele Dinge gut gemacht. Wir hatten heute gegen eine sehr gute Mannschaft eine reale Chance zu gewinnen. Ich hoffe, dass wir einiges aus dieser Begegnung mit in die kommenden Wochen nehmen, schließlich werden die bevorstehenden Aufgaben nicht einfacher.“

Vorberichte ProA Spieltag 18

30.01.2021 18:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. wiha Panthers Schwenningen

Ein echter Kampf um wichtige Punkte im Playoff-Rennen erwartet die RÖMERSTROM Gladiators am Samstag gegen die wiha Panthers Schwenningen in der Arena Trier. Beide Teams stehen aktuell bei sieben Siegen und acht Niederlagen, dank des Sieges der Gladiatoren im Hinspiel spricht der direkte Vergleich jedoch für die Trierer. Dadurch ergibt sich der achte Tabellenplatz für die Gladiators, die Schwenninger stehen zurzeit auf dem neunten Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „Ich freue mich sehr auf das kommende Spiel gegen Schwenningen. Es ist zwar noch etwas früh in der Saison, aber es wird ein heißer Kampf um die Playoff-Plätze. Es sieht gut aus, dass Austin Wiley uns wieder zur Verfügung steht und das wird uns defensiv enorm weiterhelfen. Es ist eine vergleichbare Situation wie vor dem Spiel gegen Leverkusen. Hier treffen zwei Teams aufeinander, die unbedingt die Playoff-Plätze erreichen wollen“, sagt Headcoach Marco van den Berg zum nächsten Heimspiel der Gladiators.

30.01.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. VfL Kirchheim Knights

Die Kirchheim Knights kommen mit einer sieben Spiele andauernden Siegesserie in die Burgmannsstadt, die das Team von Headcoach Tuna Isler mit vereinten Kräften versuchen wird zu durchbrechen. Bei den Kirchheim Knights unterlagen die Quakenbrücker Anfang des Jahres mit 77:86, die Mannschaft von Cheftrainer Igor Perovic setzte ihren fulminanten Lauf im Anschluss ansatzlos fort und besiegte zuletzt die Top-Teams aus Rostock (82:76), Jena (87:79) und Paderborn (96:62). Die Siegesserie der Ritter, die nun bereits sieben Partien lang anhält, katapultierte die Mannschaft um Topscorer Kyle Leufroy vom elften auf den vierten Tabellenplatz, allerdings haben die Teckstädter auch die bislang meisten Spiele (16) aller ProA-Ligisten absolviert. Weniger beeindruckend macht dies den Lauf der Knights jedoch nicht, wie auch Drachen-Headcoach Tuna Isler findet: „Kirchheim ist ohne Frage das heißeste Team der Liga. Seit unserem letzten Aufeinandertreffen hat sich die Mannschaft nochmal weiterentwickelt und wirkt deutlich stabiler, wir können im Gegensatz zum Hinspiel jedoch wieder auf Gerel Simmons und Quadir Welton zurückgreifen. Das macht die Partie schwer einschätzbar. Kirchheim spielt an beiden Enden des Parketts grundsolide und mit sehr viel Druck, das haben wir zu Beginn des Jahres vor allem im ersten Viertel des Spiels zu spüren bekommen. Wir lassen uns auf die Partie ein, sind hochmotiviert, wollen ihre Serie brechen und unsererseits einen Run starten.“

30.01.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. PS Karlsruhe Lions

Seine Mannschaft zeigte jüngst gegen Artland eine starke Leistung. Und obwohl am Ende das Ergebnis nicht stimmte (79:82) können die Mittelfranken doch viel Positives aus diesem Spiel ziehen, worauf sie am kommenden Samstag gegen Karlsruhe aufbauen wollen. Der Coach gibt die Richtung vor: „Es fängt bei der  nötigen Intensität an. Die muss stimmen, dann sehe ich gegen Karlsruhe durchaus eine Chance auf den Sieg. Gegen Artland haben wir das Spiel in der entscheidenden Phase aus der Hand gegeben, was uns normalerweise an diesem Punkt einer Saison wohl nicht passieren würde.“ Der kommende Gegner, die PS Karlsruhe LIONS, musste sich jüngst dem TEAM EHINGEN URSPRING geschlagen geben (82:88). In der Tabelle belegen die Badener nach 13 absolvierten Spielen Rang 12. Für einen Angriff auf die vier Punkte entfernten Playoff-Plätze holte man jüngst KC Ross-Miller zurück in die Fächerstadt. Er absolvierte bereits in er Vorsaison acht Partien für die Löwen und glänzte dabei zumeist als Vorbereitet und Scorer gleichermaßen. Mit ihm gewinnt der Kader um Maurice Pluskota, Topscorer Adam Pechacek und NINERS-Aufstiegsheld Kavin Gilder-Tilbury noch mehr Tiefe und Qualität. Gegen Ehingen konnte der 30-Jährige aufgrund einer Einreise-Quarantäne noch nicht eingesetzt werden. Umso mehr dürfte der US-Amerikaner nun auf sein Comeback in Deutschlands zweithöchster Spielklasse brennen.

30.01.2021 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. Tigers Tübingen

Die richtige Reaktion nach dem Spiel in Kirchheim zeigen und den Anschluss an die Playoffplätze wiederherstellen: So könnte man Paderborns Mission für den nächsten Game Day gegen Tübingen beschreiben. Paderborn will die Serie von drei Niederlagen in Folge beenden – gegen ein Tigers-Team, das sich nach dem überraschenden Heimsieg gegen Bremerhaven (101:93) in guter Verfassung präsentieren dürfte.

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp erwartet nach der deutlichen Niederlage in Kirchheim ein ganz anderes Auftreten seines Teams: „Wir müssen viel Energie, Einsatz und Hingabe aufbringen, um in unserer Liga zu bestehen – und zwar gegen jedes Team. Das war eine peinliche Niederlage im letzten Spiel. Gegen Tübingen müssen wir jetzt unsere Zähigkeit und Robustheit unter Beweis stellen!“

„Artland wird im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen stärker sein durch die Rückkehr von Simmons und Welton. Ich erwarte ein sehr schwieriges Spiel. Sie sind auf allen Positionen sehr gut besetzt und haben eine gute Kombination aus jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Akteuren,“ erklärte Knights Head Coach Igor Perovic.

„Wir hatten über 3-4 Wochen jeden dritten oder vierten Tag ein Spiel und hatten dadurch keine Nachteile. Ich sehe auch darin jetzt weder einen Vor- noch einen Nachteil. Es sind zwei Teams, die in den letzten Wochen sehr stark spielen und wir erwarten ein spannendes und hart umkämpftes Spiel,“ sagte Knights Geschäftsführer Chris Schmidt. Besonders Hauptaugenmerk wird die Ritter Defensive wohl auf Gerel Simmons legen. Mit 18,2 Punkten pro Spiel gehört er zu den besten Punktesammlern der Liga

31.01.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Eisbären Bremerhaven

Der Tabellenführer aus Rostock sinnt nach der 69:78-Niederlage bei den Seestädtern zum Saisonauftakt auf Revanche und will sein Revier zum achten Mal in Serie verteidigen.

Personell hat sich, wie auch bei den SEAWOLVES, seit dem ersten Aufeinandertreffen beider Teams ein wenig getan. Die Rostocker verpflichteten im Saisonverlauf Jarelle Reischel, Keith Wright und Tyler Nelson nach; Bremerhaven verstärkte sich mit dem BBL-erfahrenen Flügelspieler Armani Moore, für ihn musste Noah Allen gehen. Zuletzt wechselte auch der deutsche Bigman Marcel Keßen innerhalb der Liga nach Hagen. “Bremerhaven ist eine der Topmannschaften in der ProA”, bescheinigt SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann. “Mit Armani Moore haben sie sich auf der Forward-Position verstärkt. Zwar haben sie Marcel Keßen nach Hagen abgegeben, aber insgesamt sind sie sicher noch mal stärker geworden. Sie haben mit Trey Davis einen extrem korbgefährlichen Aufbauspieler, den wir kontrollieren müssen.”

“Wir treffen auf eine hochtalentierte Truppe, gegen die wir über 40 Minuten auf hohem Niveau verteidigen und offensiv den Ball laufen lassen, kluge Entscheidungen treffen und selbstlos spielen müssen”, erklärt Bauermann. “Ziel ist es, nicht nur zu gewinnen, sondern auch mit mehr als neun Punkten zu gewinnen, um den direkten Vergleich zu haben.”

31.01.2021 16:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. Phoenix Hagen

Nicht einmal vier Tage nach dem ersten Aufeinandertreffen in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA erwartet das TEAM EHINGEN URSPRING erneut das Duell mit Phoenix Hagen. So frisch wie diesmal sind die Eindrücke vom Gegner nur selten. Es war eine absolut unnötige Niederlage. Die haben wir selbst verschuldet“, meinte Coach Reinboth.

Nur selten hat man die Möglichkeit
eine Niederlage so schnell wieder gut zu machen. Dafür will die Ehinger Mannschaft um
Topscorer Jack Pagenkopf am Sonntag sorgen. „Es ist weder leicht noch schwer, sich so
schnell wieder zu sehen. Jedoch sollte es jedem unserer Spieler genügend Motivation geben um auf dem Feld besser auszusehen als zuletzt“, erklärte Reinboth und nahm sein
Team damit etwas deutlicher in die Pflicht. Dabei schreibt er selbst den direkten Vergleich, den die Hagener mit sechs mehr erzielten Punkten innehaben, noch nicht ab. Wenn man die Probleme der vergangenen Begegnung abstellt, sind die Westfalen von Trainer Chris Harris schlagbar, das zeigte sich zuletzt.

21.01.2021 16:30 Uhr Science City Jena vs. Bayer Giants Leverkusen

Drei Heimspiele hat Science City Jena im Verlauf des ersten Monats bereits absolviert, ein Duell auf dem Parkett der Sparkassen-Arena steht noch aus. Die Saalestädter empfangen am Sonntagnachmittag des 31.01.2021 die BAYER Giants aus Leverkusen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und wollen den zuletzt dramatisch erkämpften Overtime-Heimsieg gegen die wiha Panthers Schwenningen (95:93 n.V.) mit einem weiteren Erfolg untermauern.„Es tat uns sicherlich gut, dass wir auch eine enge Partie in letzter Sekunde für uns entscheiden konnten. Für die Entwicklung der Mannschaft ist dies nicht unterschätzen. Der zusätzliche Push für das Selbstbewusstsein ist ebenfalls von großer Bedeutung. Für uns zählt die Erkenntnis, dass wir die Verantwortung in einer engen Schlussphase auf viele Schultern verteilen können. Sei es Haris Hujic, der im letzten Viertel 16 Punkte erzielt, oder Grant Dressler, der am Ende seine Wurfchance zum Sieg genutzt hat.“

Dass die kommende Aufgabe keine einfache wird, erklärt sich von selber. Science City Jena steht mit neun Siegen aus zwölf absolvierten Partien auf dem dritten Rang in der ProA. Die gute Platzierung der Thüringer kommt nicht von ungefähr, schließlich kann Headcoach Frank Menz auf einen qualitativ hochwertigen zurückgreifen. So stehen u.a. mit Stephan Haukohl, Zamal Nixon oder Dennis Nawrocki einige Akteure in den Reihen unseres kommenden Gegners, die über Erfahrung in der easyCredit-BBL verfügen. Der beste Scorer der Jenaerer hört allerdings auf den Namen Kasey Hill. Der US-Amerikaner lief in der vergangenen Saison noch für die Eisbären Bremerhaven auf und erzielt aktuell im Durchschnitt starke 15,2 Zähler und greift 7,2 Rebounds pro Partie ab. Knapp hinter Hill beweisen sich Robin Lodders (13,8 Punkte pro Spiel) und Julius Wolf (13,2 PpS) als brandgefährliche Scorer.

Alle Spiele können Live und kostenlos über Sportdeutschland.TV verfolgt werden

Rückblick ProA 17. Spieltag

23.01.2021 17:00 Uhr Tigers TübingenEisbären Bremerhaven 101:93

Beim ersten Tübinger Auftritt in der neuen Heimspielstätte, der Rottenburger Volksbank Arena, besiegen die Tigers Tübingen den Tabellen-Fünften aus Bremerhaven mit 101:93 (50:47). Der frisch zum “Youngster des Monats Dezember” gekürte Finne Elias Valtonen erzielte einen Karrierebestwert von 30 Punkten. Dabei erlaubte er sich lediglich drei Fehlwürfe. Das Spiel gestaltete sich bis in die Schlussminuten äußerst eng, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Am Ende hatten die Raubkatzen die besseren Nerven und setzten zu den richtigen Zeitpunkten wichtige Akzente. Ein Schlüssel zum Erfolg war, dass man das Duell um die Rebounds mit 34 zu 32 für sich entscheiden konnte.
Danny Jansson (Coach Tigers Tübingen): Ich denke, wir haben heute insgesamt sehr solide gespielt. Wir hatten gute und schlechte Momente. Wir haben nichts wirklich außergewöhnlich gemacht – ich denke, dass wir noch besser spielen können. Es ist schön, dass wir ein Zeichen setzen und das Spiel gewinnen konnten. Darauf lässt sich aufbauen und ich hoffe, dass es uns gelingt, dass wir uns immer weiter entwickeln.”
„Wir wussten, dass es heute ein hartes Spiel werden würde. Tübingen hat schon gegen Rostock gezeigt, dass sie bis zum Schluss kämpfen. Wir wussten, dass wir 40 Minuten konzentriert arbeiten müssen und engagiert in der Defensive agieren müssen. Jedoch haben wir das Level nicht konstant halten können und somit verloren.“, so Headcoach Michael Mai nach der Partie.

23.01.2021 17:00 Uhr VfL Kirchheim Knights – Uni Baskets Paderborn 96:62

Kirchheims Zweitligabasketballer sind derzeit nicht aufzuhalten. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga setzten sich die Teckstädter in der heimischen Sporthalle Stadtmitte gegen die Baskets aus Paderborn 96:62 deutlich durch. Beim siebten Sieg in Folge, erzielen sechs Spieler eine zweistellige Punkteausbeute. Durch den Sieg klettern die Ritter in der Tabelle auf Platz vier.
„Wir haben heute über weite Strecken tollen Teambasketball gesehen mit vielen Assists. Die Defensive war von Beginn an aggressiv und wir konnten ihre Guards erfolgreich stoppen. Der Ball lief flüssig und wir haben die offenen Würfe getroffen. Wir können mit dem Spiel zufrieden sein, “ sagte Knights Coach Perovic nach Spielende.

23.01.2021 18:00 Uhr Science City Jena – wiha Panthers Schwenningen 95:93

In einem hochdramatischen und spannenden Spiel müssen sich die wiha Panthers am Ende knapp in der Verlängerung mit 95:93 in Jena geschlagen geben. Nichts für schwache Nerven: Das Auswärtsspiel der wiha Panthers beim Meisterschaftskandidaten Science City Jena war von Spannung und Dramatik geprägt. Obwohl die Schwenninger in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung kurz vor Schluss führen, jubelten am Ende die Thüringer.
Panthers-Assistenztrainer Aleksandar Nadjfeji resümierte nach Spielende: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten die Chance, in Jena gewinnen zu können. Aber mit 38% Trefferquote aus der Nahdistanz ist es schwierig, ein Spiel gewinnen zu können. Wir müssen aus diesem Spiel lernen und es das nächste Mal besser machen. Es sind die kleinen Dinge, bei denen wir uns noch verbessern müssen.“

23.01.2021 19:00 Uhr Phoenix HagenMLP Academics Heidelberg 67:81

Der Tabellenzweite war zu stark: Phoenix verlor am Samstagabend in eigener Halle gegen die MLP Academics Heidelberg – und muss sich einmal mehr über eine zwischenzeitliche Negativ-Serie ärgern, die den Ausschlag für den Rest der Partie gab. Phoenix-Headcoach Chris Harris:“Wir haben in der letzten Woche sehr viel über die richtige Einstellung gesprochen. Darüber, dass wir die Köpfe nicht hängen lassen dürfen. Leider haben wir wieder einen schlechten Lauf zu Beginn des zweiten Viertels kassiert, aber danach hat die Einstellung zum Glück wieder gestimmt. Dass wir uns bei einem solchen offensiven Ausfall wie heute bis auf vier Punkte zurückkämpfen konnten, war einzig und allein der Defense zu verdanken. Wir müssen den Kopf nach dieser Leistung nicht hängen lassen -ohne Dominik auf dem Feld und mit nur vier Punkten von Jermaine Bishop und Kyron Cartwright. Jannik hat uns da mit seinem starken Lauf in der zweiten Halbzeit unglaublich viel Kraft gegeben und geholfen. Ich freue mich nach seiner schwierigen Zeit mit den Rückenschmerzen sehr für ihn, aber ich hätte mich noch mehr gefreut, wenn wir ihn mit einem Sieg dafür belohnt hätten.“

23.01.2021 19:30 Uhr PS Karlsruhe LionsTEAM EHINGEN URSPRING 82:88

Seit mehr als zwei Monaten hatte das TEAM EHINGEN URSPRING darauf gewartet und hingearbeitet. Am Samstagabend war es dann soweit, mit dem 88:82-Auswärtssieg gelang der Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth bei den PS Karlsruhe Lions den so lang ersehnten zweiten Erfolg in dieser Saison. Ein entscheidender Faktor war es, dass man diesmal unter dem gegnerischen Korb dominierte und sich weniger Ballverluste als der Gegner leistete.
Die vermeintlich lösbare Aufgabe für das Löwenrudel wurde durch fehlende Spielpraxis und einen äußerst motiviert agierenden Gegner erschwert. So erlebten die Zuschauer an den heimischen Bildschirmen, wie von Experten erwartet, eine hochspannende und enge Begegnung. Nach 40 intensiven Minuten gab es für die LIONS allerdings keinen Grund zum Feiern, denn die Entschlossenheit der Ehinger machte den Unterschied. Das Spiel endete 82:88.

24.01.2021 16:00 Uhr Bayer Giants LeverkusenRÖMERSTROM Gladiators Trier 99:98

Mit einem 10:2-„Run“ gaben die Trierer den Ton an und zeichneten sich vor allem durch ihre hohe Trefferquote aus. Je länger jedoch das Spiel dauerte, umso besser fanden die Gastgeber in die Partie. Zähler um Zähler verkürzten Eddy Edigin Jr., Marko Bacak und Co. den Rückstand auf die Gladiators. In der Offensive fand der 14-malige Deutscher Meister seinen Rhythmus, doch die Arbeit in der Verteidigung ließ noch zu wünschen übrig. Doch wie so oft bewiesen die Farbenstädter einmal mehr ihre tolle Teammoral. Von Minute zu Minute kamen die GIANTS näher an die „Gladiatoren“ heran. Das lag vor allem auch am überragenden Haris Hujic. Der Guard übernahm viel Verantwortung und wusste in der entscheidenden Phase der Partie zu überzeugen. ). In der Folge wechselte die Führung mehrmals zwischen beiden Teams. Nachdem Haris Hujic 13 Sekunden vor dem Ende per Dreier zum 97:94 getroffen hatte, stand die gesamte BAYER-Bank Kopf! Doch Chase Adams brachte Trier mit vier erfolgreichen Freiwürfen in Front (97:98). Es waren jedoch noch fünf Sekunden zu spielen. Nach der Auszeit von Coach Gnad gelangte der Ball in die Hände von Grant Dressler. Die Zeit lief erbarmungslos runter: 4,3,2…der US-Amerikaner blieb cool, täuschte am Zonenrand einen Wurf an, ließ einen Verteidiger aussteigen, warf – …GAME! Der Ball fliegt durch den Ring der Gäste das Heimteam gewinnt mit 99:98.

Hansi Gnad: „Wir haben heute ein unfassbares Spiel mit einem unglaublichen Ende erlebt. Dabei haben wir uns in den Schlusssekunden das Leben selber sehr schwer gemacht. (…) Wir haben einmal mehr gezeigt, dass wir über eine tolle Teamchemie verfügen, wo sich innerhalb der Mannschaft alle aufeinander verlassen können.“ Doch der 57-Jährige richtete auch lobende Worte an den Gegner: „Zu einem spannenden Spiel gehören immer zwei Mannschaften. Die Gladiators haben toll getroffen und einen super Job gemacht. Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Trier heute gewonnen hätte. Chapeau zu dieser Vorstellung heute!“

24.01.2021 17:00 Uhr Nürnberg Falcons BC Artland Dragons 79:82

Die Artland Dragons haben die gewünschte Reaktion auf zuletzt zwei verlorene Spiele gezeigt. In einer stets engen Partie im Eventpalast gewinnt das Team von Headcoach Tuna Isler am Sonntagnachmittag gegen die Nürnberg Falcons mit 82:79 (42:41) und belegt damit zunächst wieder einen der acht Playoff-Plätze. Zum Matchwinner avancierte Ex-Nürnberger Robert Oehle, der die letzten sieben Quakenbrücker Punkte erzielte und so die Führung in der Schlussminute zurückeroberte.

„Die Jungs haben heute trotz des fast permanenten Rückstandes extrem fokussiert gespielt. Auf der Center-Position waren wir dazu in Person von Robert Oehle und Quadir Welton sehr dominant. Obwohl viele meiner Jungs heute ihre individuelle Qualität ausgespielt haben, war das wieder einmal ein Sieg des Kollektivs. Das spricht für unser Team. Sechs Spieler haben heute zweistellig gepunktet, was sehr erfreulich ist. Doch auch Nürnberg hat ein gutes Spiel gezeigt und im Gegensatz zu uns ihre Dreier getroffen. Wir haben dann im vierten Viertel einige Änderungen vorgenommen und den Gegner so mit einer konzentrierten Leistung bei lediglich 15 Punkten gehalten.“ Tuna Isler

Vorberichte ProA Spieltag 17

23.01.2021 17:00 Uhr Tigers Tübingen vs. Eisbären Bremerhaven

Seit dem 12. Dezember 2020 haben die Tigers Tübingen kein Heimspiel mehr bestritten. Durch die Umfunktionierung der heimischen Paul Horn-Arena zum Impfzentrum waren bis auf weiteres keine Heimspiele mehr in Tübingen möglich.

Am Samstag treffen nun zwei der besten Offensiven der ProA aufeinander. Sowohl die Unistädter (87,4 ppg) wie auch die Gäste aus Bremerhaven (92,3 ppg) konnten in dieser Saison unter Beweis stellen, dass sie wissen, wo der gegnerische Korb steht. Zudem haben beide Teams kräftezehrende Wochen hinter sich. Während die Tigers sieben Spiele am Stück in fremder Halle bestreiten mussten, waren es bei den Eisbären sogar deren acht. Das Team der Eisbären ist in der Breite sehr gut aufgestellt. Angeführt wird das Team von Curtis Davis III mit 20,4 Punkten und 4,2 Rebounds, gefolgt von den beiden deutschen Kräften Kevin Yebo (11,4 ppg, 3,8 rpg) und Maximilian Ugrai (11,1 ppg, 4,2 rpg).

Mit Armani Moore gelang den Eisbären unter der Woche eine spektakuläre Nachverpflichtung. Für den nur 1,93 Meter großen und 100 Kilogramm schweren Forward ist es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Bereits in der Saison 2018/2019 stand der mittlerweile 26-Jährige im Kader der Bremerhavener – damals aber noch in der BBL. In Basketballkreisen ist Moore kein Unbekannter. Der Basketballweltenbummler ging bereits für Oldenburg erfolgreich auf Korbjagd. Head Coach Danny Jansson über den Gegner: „Wir treffen wieder auf ein Team, das über eine hohe individuelle Qualität verfügt. Hoffentlich treten wir ähnlich stark wie in Rostock auf und wachsen über uns hinaus. Solang wir unserem Spielstil treu bleiben, konzentriert spielen und die Fehlerquote geringhalten, können wir jedes Team der Liga schlagen.“ Personell steht bei den Tigers noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kapitän Enosch Wolf. Besnik Bekteshi (Sprunggelenk) und Matti Sorgius (Fuß) fallen weiter aus.

23.01.2021 17:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. Uni Baskets Paderborn

Die Basketballer der Kirchheim Knights treffen am kommenden Samstag auf Paderborn. Im zweiten Spiel der Rückrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2020/21, wollen die Ritter ihre seit sechs Spielen anhaltende Siegesserie weiter ausbauen. Das Hinspiel verloren die Kirchheimer knapp.

Ab diesem Spiel zeigten die Schwaben ein verändertes Gesicht. Unbedingter Siegeswille und aggressive Defensive prägen seitdem die Auftritte der Knights. Das Resultat seitdem, sind sechs Siege in Serie und eine Platzierung unter den besten Teams der Liga. Nun treffen die Kirchheimer erneut auf die Paderborner und sinnen auf eine Revanche. Im Kader der Paderborner gab es zuletzt eine wesentliche Veränderung. Center John Bryant wechselte in die BBL nach Gießen. Der zuletzt verletzte Center Tom Alte kehrte wieder ins Team zurück und übernahm seine ursprüngliche Rolle. Mit 14,8 Punkten führt er das interne Punkteranking an. Gemeinsam mit dem ehemaligen Ritter Ivan Buntic bildet Alte das Center Duo der Baskets. Denker und Lenker im Team von Coach Steven Esterkamp ist Drew Cushingberry.

Paderborn hat viele Stärken. Ihre Guards sind sehr kreativ und attackieren gerne. Der Ball läuft schnell durch ihre Reihen und sie machen es der Verteidigung sehr schwer. Sie verwandeln hochprozentig aus der Distanz. Wir werden sehr physisch spielen müssen. Das wird ein schwieriges Spiel,“ ist sich Perovic sicher.

23.01.2021 18:00 Uhr Science City Jena vs. wiha Panthers Schwenningen

Mit drei Spielen binnen acht Tagen bleibt den wiha Panthers in dieser Woche wenig Zeit zur Regeneration. Nach dem Auswärtssieg bei den Artland Dragons an vergangenen Samstag und dem Heimsieg über das Team Ehingen Urspring am Mittwoch steht für die Doppelstädter am Samstag ein schweres Auswärtsspiel bei Science City Jena an.

Während die Thüringer am zurückliegenden Samstag ihre erste Niederlage im Basketball-Jahr 2021 verkraften mussten, als man dem Favoritenschreck aus Kirchheim mit 79:87 unterlag. Das Team von Headcoach Frank Menz muss am Samstag wieder Rhythmus aufnehmen um in die Erfolgsspur zurückzufinden. Science City trifft dabei auf einen äußerst unbequemen Kontrahenten, der nach dem Abgang seines mannschaftsinternen Topscorers Shaun Willet (18.3 PpG, 9.5 RpG) noch ein Stück weit unberechenbarer geworden ist.

Jena verfügt über einen tiefen Kader, der sich aus einem starken Gerüst deutscher Spieler und hochklassiger Amerikaner zusammensetzt. Aktuelle Topscorer der Universitätsstädter sind die beiden deutschen Big Man Robin Lodders (14,2 Punkte) und Julius Wolf (13,5 Punkte). Nach der schweren Verletzung von US-Guard Demarcus Holland ist es Jena gelungen, mit Kasey Hill einen Aufbauspieler zu verpflichten, der in der Vorsaison bei Bremerhaven zu den besten Aufbauspielern der Liga zählte. Zudem steht mit Zamal Nixon ein erfahrener Guard im Aufgebot, der im Sommer noch mit Ludwigsburg bis ins Finale der Basketball Bundesliga vorstieß.

Im Hinspiel kassierten die wiha Panthers beim 60:85 ihre höchste Saisonniederlage. Das erste Duell beider Mannschaften wurde vor allem durch die starke Verteidigungsleistung der Thüringer in der zweiten Halbzeit geprägt. Doch auch die wiha Panthers haben sich in den letzten Wochen in der Defensive enorm verbessert. Am Samstag kommt es in der Jenaer Sparkassen-Arena zum Duell der beiden besten Defensivmannschaften der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

23.01.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. MLP Academics Heidelberg

Der Blick auf die Stats in dieser Saison zeigen, dass die Rollen klar verteilt sind: Hier eine Hagener Mannschaft, die insbesondere im Rebounding zuletzt Lehrgeld zahlen musste und nach mehrwöchiger Quarantäne mitten in der Saison immer noch nicht bei 100 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit ist. Dort die Heidelberger, die bislang kaum eine Blöße gezeigt haben und ihrer Mitfavoritenrolle um den Aufstieg gerecht wurden. Bei zehn Spielen haben die MLP Academics bislang gerade einmal zwei Niederlagen verkraften müssen: am dritten Spieltag in Leverkusen (81:93, wobei die Revanche im Rückspiel mit 103:75 deutlich ausfiel) sowie am 9. Dezember im Spitzenspiel gegen Rostock, wo die Heidelberger ganz knapp davor waren, den Ligaprimus zu schlagen (88:91).

„Shyron ist eine echte Mikrowelle für die Academics“, sagt Headcoach Chris Harris über Ely, der es verstehe, sein Team „warm zu werfen“. Dazu sieht Harris die Gäste auch als brandgefährlich in der Transition. „Heidelberg steht nicht ohne Grund mit einem Punkteschnitt von 92,1 auf Platz zwei in der Liga. Da müssen wir defensiv auf jeden Fall voll auf der Höhe sein und auch besser für den Rebound arbeiten, als wir das zuletzt gegen Trier getan haben“, so Harris, der für das Heimspiel aber immerhin auf einen (fast) kompletten Kader zurückgreifen kann, nachdem Cameron Delaney nach überstandener Handverletzung bereits gegen Trier schon wieder einige Minuten auf dem Parkett stehen konnte.

24.01.2021 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Über die deutliche 75:103-Niederlage der „Giganten“ am vergangenen Wochenende bei den MLP Academics in Heidelberg, wollte Headcoach Hansi Gnad nicht lange reden: „Einige Dinge liefen einfach nicht wie sie sollten. Wir fokussieren uns jetzt voll und ganz auf Sonntag, denn das bevorstehende Spiel gegen ein gefährliches Trierer Team wollen wir unbedingt gewinnen!“

Die Mannschaft von Headcoach Marco Van den Berg steht mit einer ausgeglichenen Bilanz von sieben Siegen und ebenso vielen Niederlagen auf dem siebten Rang in der Tabelle. Zuletzt bezwangen die Mannen von der Mosel die Nürnberg Falcons mit 90:72. Dabei konnten gleich sieben Spieler neun oder mehr Punkte erzielen. Erstmalig mit von der Partie war Neuzugang Austin Wiley. Der US-Amerikaner beeindruckt mit einer Größe von 2,11 Meter und 118 Kilogramm Körpergewicht und wusste gegen Nürnberg mit elf Zählern zu überzeugen: „Er ist ein richtiger Big-Man, der in Brettnähe punktet und um jeden Rebound kämpft“, weiß Gnad. „Trier ist schwer auszurechnen und qualitativ gut besetzt. Sie verfügen über Spieler mit großer Erfahrung, einige sichere Schützen und Jungs, die dahingehen, wo es auch mal wehtun kann. Für uns wird das sicherlich nicht einfach, wir müssen gleich hundert Prozent auf dem Parkett abrufen. Einen ähnlichen Auftritt wie in Heidelberg können wir uns nicht leisten.“

24.01.2021 17:00 Uhr Nürnberg Falcons vs. Artland Dragons

Die Mannschaft von Trainer Tuna Isler aus Artland liegt nach elf bestrittenen Partien auf Rang 9 der ProA. Zuletzt gab es zwei Niederlagen am Stück in Kirchheim und gegen Schwenningen. „Artland hat einen interessanten Kader und ist weiter auf Tuchfühlung mit den Playoff-Plätzen. Mit Gerel Simmons haben sie einen der besten Scorer der Liga in ihren Reihen. Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Wir freuen uns auf dieses Spiel und auf ein Wiedersehen mit Robert Oehle“, so Junge mit Blick auf Sonntag.

Rückblick Nachholspiele ProA

20.01.2021 16:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. MLP Academics Heidelberg 79:85

Die beiden deutschen Leistungsträger Daniel Mixich (Gehirnerschütterung) und Tom Alte (Knieprobleme) konnten auf Paderborner Seite nicht eingesetzt werden, weshalb der erst 17 jährige Hemschemeier (siehe Vorbericht zum Spiel) zu seinem ersten Starting Five Einsatz kam. Heidelberg agierte zu Spielbeginn sehr fahrig und in der Defensive hoch nachlässig und ließen immer wieder leichte Korberfolge in Korbnähe zu. Zu langsam in der Pick and Roll Defense, zu lasch in der Ballverteidigung. Folglich stand es nach 7 gespielten Minuten 22:9 aus Sicht der Hausherren. Zu Viertelende stand ein absolut verdientes 29:17 auf dem Paderborner Scoreboard aus Sicht der Heimmannschaft. Im zweiten Viertel fingen sich die Academics ein wenig, kamen nun selber auch zu besser herausgespielten Korberfolgen. Das dritte Viertel begann mit einem recht offenen Schlagabtausch, in welchem die Heidelberger Defensive weiterhin die absolute Schwachstelle blieb. Bereits nach anderthalb Minuten reagierte Coach Frenki und wechselte Heyden aus, der ein ums andere Mal das Nachsehen im Duell gegen den stark aufspielenden Cushingberry hatte. Kurze Zeit später war es dann so weit: die erste Heidelberger Führung durch einen erfolgreichen Korbleger von Willett.

Zwar blieb das Spiel auf einem niedrigen Niveau, dennoch gelang es den Heidelbergern nun sich ein wenig abzusetzen (77:83, 36. Minute). An dieser Führung sollte sich bis Spielende kaum etwas ändern, auch weil die Paderborner etliche Chancen ungenutzt ließen. So hieß es am Ende 85:79 aus Heidelberger Sicht.

20.01.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. TEAM EHINGEN URSPRING 79:73

ie Mannschaft von Trainer Alen Velcic erwischte einen schlechten Start in die Partie. Die Gäste ließen den Ball in der Offensive gut laufen und erarbeiteten sich so einige offene Würfe. Fünf von sechs Distanzwürfe der Ehinger fanden ihr Ziel und die Panthers lagen schnell mit sieben Zählern zurück (12:19).

Doch als die Doppelstädter die Intensität in der Verteidigung deutlich erhöhten und ihre Angriffe entschlossener und physischer gestalteten, nahm die Partie eine deutliche Wendung. Viertelübergreifend legten die Schwenninger einen 25:0-Lauf hin und gingen deutlich in Führung (37:19). Doch Ehingen fand anschließend wieder besser ins Spiel und kämpfte sich bis zur Halbzeit wieder etwas ran (43:37). Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich der Spielverlauf recht offen. Die frühe, aggressive Verteidigung der Ehinger bereitete den Panthers zunehmend Schwierigkeiten, gute Wurfmöglichkeiten herauszuspielen.

m Schlussviertel gelang es den Schwenningern erneut in der Verteidigung entscheidende Akzente zu setzen. Während Ehingen über vier Minuten punktlos blieb, bauten die Panthers ihre Führung auf zehn Zähler aus (69:59). Zwar verkürzten die Gäste nochmal den Rückstand auf drei Punkte (72:69), doch eine Minute vor Spielende traf Rytis Pipiras einen entscheidenden Distanzwurf. Am Ende sicherte Neuzugang Courtney Stockard den 79:73-Heimerfolg der Panthers an der Freiwurflinie.

Jonas Niedermanner: „Wir haben ein wichtiges Spiel mit einer tollen Teamleistung gewinnen können. Bei dem zwischenzeitlichen 25:0-Lauf haben wir gezeigt, wie gut wir sein können. Wir müssen aber noch daran arbeiten, einen solchen Vorsprung dann auch verteidigen zu können.“

20.01.2021 Nürnberg Falcons vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 72:90

Nach einer ausgeglichnen Anfangsphase gerieten die Mittelfranken im zweiten Viertel erstmals deutlich ins Hintertreffen und kämpften für den Rest der Partie gegen einen Rückstand an, der zwischenzeitlich über 20 Punkte betrug.

Nürnberg spielte nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um Trier im Schlussabschnitt noch einmal wirklich gefährlich werden zu können. Zwar kämpften die Falcons um jeden Ball und waren so auch in der Lage am Ende noch etwas Boden gut zu machen, doch die eingespielte Trierer Mannschaft, die jeden Fehler eiskalt bestrafte, war an diesem Abend einfach eine Nummer zu groß für die tapfer fightenden Franken. Die freuten sich an diesem Abend zwar über die ProA-Premiere von Tra Holder, mussten sich schlussendlich aber mit 72:90 geschlagen geben. „Die Niederlage heute zeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Trier hat den reiferen und kontrollierteren Basketball gespielt und verdient gewonnen. Wir sind lange einem Rückstand hinterhergelaufen, haben bis zum Schluss gekämpft, aber standen uns auch viel zu oft selbst im Weg“, kommentierte Falcons-Coach Ralph Junge die sechste Niederlage im achten Spiel.

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Ein wichtiger Auswärtssieg und ein gutes erstes Spiel von Austin Wiley. Die ausgeglichene Punkteverteilung zeigt, dass wir mit Teambasketball gewonnen haben. In der zweiten Hälfte hatten wir ein paar unnötige Ballverluste, aber letztlich war es ein gutes Spiel. Wir haben wieder eine ausgeglichene Bilanz und das Saisonziel Playoffs ist in Reichweite”.

Nachholspiele ProA

Spieltag 14

20.01.2021 16:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. MLP Academics Heidelberg

Das dürfte ein richtig spannendes Duell werden: Sowohl die Uni Baskets Paderborn als auch die MLP Academics Heidelberg wissen, wie man Offensivspektakel schreibt. Beide Teams teilen sich den ersten Platz der erzielten Punkte pro Spiel (92,9) und zeigen sich auch von außen jenseits der Dreierlinie sehr treffsicher. Die Baskets belegen zudem bei den Assists und im Effektivitätsranking aktuell den Spitzenplatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, und können sich auf eine äußerst ausgeglichene Punkteverteilung innerhalb der Mannschaft verlassen. Heidelberg zeigte sich nach fünfwöchiger Corona-bedingten Quarantänepause in den letzten beiden Spielen gegen Trier und Leverkusen in guter Verfassung. Beste Voraussetzungen für einen attraktiven Schlagabtausch!

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp erwartet für sein Team eine dementsprechend schwere Aufgabe: „Heidelberg ist eine sehr gute Mannschaft, die richtig guten Basketball spielt. Wir müssen uns weiter auf unsere Entwicklung als Team fokussieren und von Beginn an vor allem in der Defensive genug Energie und Disziplin ins Spiel bringen, um eine Chance zu haben, zu bestehen.“

Spieltag 29

20.01.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Mit einem Altersdurchschnitt von gerade mal 19,6 Jahren ist der Ehinger Kader der mit Abstand jüngste im gesamten Teilnehmerfeld der ProA. Keiner der Akteure ist älter als 24 Jahre alt. In der Offensive wird das Team von vier Amerikanern getragen. Jack Pagenkopf, Christian Oshita, De’Quan Abrom und Kameron Hankerson scoren im Schnitt zweistellig und erzielen gemeinsam knapp 70% der gesamten Ehinger Punkte. Die beiden auffälligsten deutschen Spieler Ferenc Gille und Akim-Jamal Jonah kommen auf 9,4 bzw. 9,0 Zähler im Schnitt. Der einzige Saisonsieg gelang den Donaustädtern am 3. Spieltag mit einem 80:83-Auswärtssieg in Trier. Seit Mitte November kassierte Ehingen sechs Niederlagen in Folge. Panthers-Trainer Alen Velcic warnt davor, Ehingen zu unterschätzen: „Wie in der letzten Saison steht Ehingen mit dem Rücken zur Wand. Wir gehen als Favorit in das Spiel, wissen aber, dass wir hellwach sein müssen. Wenn man Ehingen unterschätzt und ins Laufen kommen lässt, dann bekommt man erhebliche Probleme gegen sie.“

Spieltag 4

20.01.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Die zwei Neuverpflichtungen, die Nürnberg in den letzten Tagen getätigt hat, tragen dazu bei, dass man die Falcons nur sehr schwer einschätzen kann. Mit Tra Holder wechselte ein Point Guard mit Bundesligaerfahrung nach Nürnberg und mit Mario Kegler kam ein weiterer Flügelspieler in den Kader. In den sieben Spielen, die die Falcons bisher absolvieren konnten, zeigten sich Jackson Kent (13,4 Punkte pro Spiel), Jonathan Maier (12,9 PpS) und Marcell Pongo (12 PpS) als offensiv gefährlichste Spieler. Auch Center Moritz Sanders (11,3 PpS) steht für Qualität unter dem Korb und spielt bislang eine gute Saison. 4k filme https://4k-hdfilme.com/ deutsche Ultra HD Filme herunterladen.

„Es ist schwierig, die aktuelle Form der Falcons einzuschätzen. Durch die mehrfache Quarantäne konnten die Nürnberger erst sehr wenige Spiele absolvieren. Sie haben mit Ralph Junge einen sehr guten Coach, der seine Mannschaften sehr klug auf die Gegner einstellt. Mit Tra Holder und Mario Kegler wurden ebenfalls nochmal zwei Spieler nachverpflichtet, die sich mit Sicherheit in ihrem ersten Spiel für ihren neuen Club beweisen wollen“, sagt Gladiators-Chefcoach Marco van den Berg über den nächsten Gegner der Trierer Profibasketballer.

Alle Spiele werden wie gewohnt über Sportdeutschland.TV übertragen.

Rückblick ProA Spieltag 16

16.01.2021 17:00 Uni Baskets PaderbornEisbären Bremerhaven 98:104

Die Eisbären Bremerhaven sind mit einem Auswärtssieg in das Jahr 2021 gestartet. In einer umkämpften Partie konnten sich die Mai-Schützlinge dank einer starken zweiten Halbzeit mit 98:102 durchsetzen. Bester Eisbär: Trey Davis mit 29 Punkten.
„Die 2. Halbzeit war der Schritt, für den wir in den letzten Wochen hart gearbeitet haben. Wir wissen, dass wir noch viel Raum zum Wachsen haben, aber ich bin stolz auf die Entschlossenheit des Teams. Hoffentlich können wir die Leistung der 2. Halbzeit weiter steigern und gut ins Jahr 2021 gehen.“, so Michael Mai nach der Partie.

„Vier oder fünf Minuten haben gereicht, um den Kopf und damit letztendlich auch das Spiel zu verlieren“, bedauerte Headcoach Steven Esterkamp das Endergebnis. Insgesamt war er jedoch über weite Strecken mit der Leistung seines Teams zufrieden: „In der ersten Halbzeit haben wir sehr viel richtig gemacht, unseren Matchplan sehr gut umgesetzt und offensiv wie defensiv den richtigen Fokus gefunden. Leider konnten wir dies nicht bis zum Schluss halten, auch weil Bremerhaven zum Ende hin stärker wurde.“

16.01.2021 19:30 Uhr Artland Dragonswiha Panthers Schwenningen 71:78

Die wiha Panthers Schwenningen sichern sich nach holprigem Start einen wichtigen 71:78-Auswärtssieg bei den Artland Dragons. Starke Verteidigungsarbeit und ein glänzender Courtney Stockard sorgen für den verdienten Erfolg der Doppelstädter.
Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Die paar positiven Aspekte unseres Spiels wurden heute von die vielen Kleinen überschattet. Das war leider eine blamable Vorstellung. Ich habe auch heute gute Dinge gesehen, doch die vielen Fehler haben uns heute definitiv das Genick gebrochen. Unsere Reboundarbeit war gut, die Verteidigung über weite Strecken auch in Ordnung, aber unsere Offense hat heute zu häufig den Faden verloren. Unsere Spielmacher stehen natürlich in der Verantwortung, alle drei waren auch nicht schlecht, weil sie alle drei ihre Momente hatten. Gerel hat uns 26 Punkte gegeben, Thorben hat gut verteidigt. Zach hat von der Freiwurflinie seine Qualität gezeigt und gute Defense gespielt. Aber zusammen haben sie auch 17 Turnover verursacht. Ich bin jedoch auch davon überzeigt, dass wir das schnell korrigieren können. Wir sind uns bewusst, dass wir in diesem Bereich das schlechteste Team der Liga sind. Wir glauben jedoch an das Team, der Zusammenhalt zeichnet uns aus. Das stimmt mich positiv, wir werden weiter hart arbeiten und so auch wieder Spiele gewinnen. Das Team steht in der Verantwortung und ich bin mir sicher, dass wir uns wieder aufrappeln werden. Sie kennen mich als Trainer, dennoch gibt es keinen Grund zur Wut, weil wir zuversichtlich sind.“

17.01.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLESTigers Tübingen 83:79

Cheftrainer Dirk Bauermann stand überraschend und früher als erwartet wieder an der Seitenlinie. 100 Sekunden vor dem Ende stand es nach Freiwürfen auf beiden Seiten 77:77. Die Tigers zeigten dann Nerven, als sie nur zwei von vier Freiwürfen trafen. Rain Veideman tauchte im nächsten Angriff durch die Verteidigung, schloss einen wilden Korbleger ab und wurde dabei gefoult. Der Bonusfreiwurf bescherte den Gastgebern die erneute Führung (80:79, 40. Min). Die Tübinger verwarfen daraufhin einen Dreier, den Rebound konnte Reischel jedoch nicht kontrollieren und Tigers-Flügelspieler Elias Valtonen scheiterte beim Korbleger. Die Wölfe griffen sich den Rebound, Tübingen foulte Stefan Ilzhöfer, der nur einen von zwei Freiwürfen traf – 81:79. Die Tigers trafen dank der starken Rostocker Verteidigung in der verbleibenden Zeit zwei weitere Würfe nicht und Reischel stellte den Endstand an der Freiwurflinie her.

Coach Dirk Bauermann sagte nach der Partie: “Wir haben das Spiel gewonnen gegen eine Mannschaft, die zuletzt im Aufschwung war. Es ist ein super Zeichen für eine mehr als intakte Moral. Die Mannschaft hat das Spiel über ihren überragenden Willen und eine sehr gute Verteidigung gewonnen. Es hätte nicht besser laufen können, wenn mit Chris Carter und Behnam Yakhchali die beiden startenden Guards fehlen und der andere Starter Brad Loesing zur Mitte des letzten Viertels sein fünftes Foul bekommt. Ich will auch herausheben, dass Stefan Ilzhöfer heute unglaublich wertvoll war. Er hat den Tübinger Guard Sharkey quasi ausgeschaltet, so dass er kaum zur Wirkung gekommen ist, und im Angriff sehr klug gespielt.”

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): “Es ist einfach nur frustrierend. Bereits zum zweiten Mal haben wir gegen Rostock eine sehr gute Möglichkeit verpasst, das Spiel zu gewinnen. Leider waren wir heute erneut nicht dazu in der Lage. Das zweite Viertel war ein Desaster und eine Enttäuschung. Wir haben genauso gespielt, wie es Rostock benötigt hat. Wir hatten kein Tempo mehr im Spiel und haben viele Fehler gemacht. Das dritte Viertel war überzeugend. In der entscheidenden Phase waren die Defense und die Offense dann einfach nicht gut genug, um das Spiel zu gewinnen. Wir müssen daraus weiter lernen und vor allem auch wachsen. Wenn wir einen Schritt weiter in unserer Entwicklung wären, hätten wir das Spiel gegen Rostock heute gewonnen.”

17.01.2021 16:30 Uhr Science City JenaVfL Kirchheim Knights 79:87

Der sechste Sieg in Serie ist in trockenen Tüchern. Auch beim Tabellenzweiten der BARMER 2. Basketball Bundesliga aus Jena, können sich Kirchheims Korbjäger in einer spannenden Partie mit 87:79 durchsetzen. Damit gewinnen die Teckstädter sechs Spiele in den letzten 21 Tagen und belegen in der Tabelle Platz drei. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der gleich sechs Spieler zweistellig punkten, sorgt für die beiden Zähler. „Wir sind sehr stolz auf unsere Jungs. Was sie in den letzten Wochen an Energie und Enthusiasmus gezeigt haben ist unglaublich. Das Programm war hart und sich auf diese Weise, gegen diese Gegner durchzubeißen, war sehr stark.  Wir haben noch einige Aufgaben vor uns und wollen die auf die gleiche Art und Weise angehen, “ sagte Knights Geschäftsführer Chris Schmidt.

Frank Menz (Headcoach Science City): „Wir haben heute verdient verloren. Es war zu erwarten, dass uns ein schweres Spiel bevorsteht. Wir haben uns große Mühe gegeben, den Gegner im Vorfeld nicht zu unterschätzen. Ich glaube aber, dass es tatsächlich passiert ist. Ich bin natürlich überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung unseres Teams. Wir haben es nicht geschafft mit Energie aufs Feld zu kommen. Einige Spieler haben sich darauf verlassen, dass es unsere beiden Guards richten werden. Alle Teams haben schwere Spiele, jetzt hat es uns erwischt. Nach ein paar sehr guten Spielen hätten wir gewarnt sein müssen. Kirchheim ist mit fünf aufeinanderfolgenden Siegen inkl. des Erfolges gegen Rostock angereist. Wenn man aber so wirft, wie wir geworfen haben, kann man nicht oder nur sehr schwer gewinnen. Das ist zwar enorm schade, davon dürfen wir uns aber auch nicht allzu sehr runterziehen lassen. Auf die einzelnen Leistungen der Spieler möchte ich nicht eingehen. Wir hatten ein paar individuelle Totalausfälle, die wir nicht kompensieren konnten. Glückwunsch an den Gegner. Wir müssen weiter arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen, haben noch einen langen Weg zu gehen. Die Niederlage ist kein Beinbruch, auch wenn es unmittelbar danach natürlich wehtut.“

17.01.2021 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators TrierPhoenix Hagen 83:75

In einem ohnehin von schwachen Wurfquoten geprägtem Spiel, in dem insgesamt 85 (!) Rebounds geangelt wurden, hatten die Gastgeber den weitaus besseren Zugriff am Brett. Denn gleich 55 der Abpraller landeten in den Händen eines Gladiators, bei denen insbesondere der Ex-Hagener Jonas Grof seine Reboundstärke unter Beweis stellte. 13-mal schnappte er sich den Wilson-Ball – und mit neun Punkten schrammte er nur knapp am Double-Double vorbei.

Phoenix-Headcoach Chris Harris: „Wir haben uns in der Zone hin- und herschieben lassen, ohne etwas dagegen zu machen. Kurz: Wir waren zu faul, zu dämlich und zu soft. Das war von uns ein komplettes Versagen in der Reboundarbeit. So etwas darf man sich nicht erlauben. Wir hätten dieses Spiel immer wieder zu unseren Gunsten entscheiden können, haben dann aber auch immer wieder Bälle verloren oder Rebounds hergegeben. So kann man nicht gewinnen.“

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Ich kann mich nicht daran erinnern, wann eines meiner Teams in einem Spiel schonmal 28 Offensivrebounds geholt hat. Das zeigt, dass wir im Rebounding viele richtig machen. Ebenfalls hat man gesehen, dass einige unserer Jungs langsam den nächsten Schritt machen und dahin kommen, wo wir sie brauchen. Ein wichtiger Sieg, vor allem mit dem Blick auf die Playoff-Plätze. Daran müssen wir nun am Mittwoch gegen Nürnberg anknüpfen”.

17.01.2021 17:00 Uhr MLP Academics HeidelbergBayer Giants Leverkusen 103:75

Begegneten sich beide Mannschaften in den ersten fünf Spielminuten zunächst auf Augenhöhe, gelang es den Hausherren sich einen Vorsprung zu erarbeiten. Daran war vor allem Jordan Geist beteiligt, der GIANTS-Headcoach Hansi Gnad nach einem 9:2-„Run“ und dem daraus resultierenden 20:9 aus Sicht der Heidelberger zu einer Auszeit zwang. Doch auch nach der kurzen Verschnaufspause wurde es für den 14-maligen Deutschen Meister nicht besser. Die Leverkusener haderten mit ihrer schwachen Wurfquote von außerhalb der Dreipunktelinie, während den Hausherren offensiv so ziemlich alles gelang. Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fiel dann in den ersten Minuten der dritten Spielperiode. Die GIANTS versuchten noch einmal das Blatt zu wenden und vor allem der im Angriff gut arbeitende Marko Bacak war es, der für seine Farbe wichtige Zähler markierte. Doch an diesem Sonntag erwischte BAYER einen vollkommen gebrauchten Tag.

Vorberichte Spieltag 16

16.01.2021 17:00 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. Eisbären Bremerhaven

In der vergangenen Spielzeit verloren die Baskets in Bremerhaven mit 79:93, das Rückspiel fand aufgrund des Corona-bedingten Saisonabbruchs nicht mehr statt. Im Duell am Samstag stehen sich jetzt zwei punktgleiche Teams auf Augenhöhe gegenüber. Paderborn gewann sein letztes Spiel gegen den Tabellenletzten Ehingen deutlich, die Eisbären kassierten gegen Hagen eine unglückliche Last-Second-Niederlage. Baskets-Headcoach Steven Esterkamp erwartet gegen den Aufstiegsaspiranten Bremerhaven einen echten Härtetest für sein Team: „Die Spieler freuen sich sehr auf das Duell gegen Bremerhaven an diesem Wochenende. Es wird ein sehr schweres Spiel und eine echte Herausforderung für uns: Bremerhaven ist eine der talentiertesten Mannschaften der gesamten Liga. Wir müssen über die gesamten 40 Minuten an uns und unser Spiel glauben und defensiv und offensiv konsequent agieren, um zu bestehen und eine Siegchance zu haben.“

Die Paderborner müssen nach zwei Monaten ab sofort wieder ohne „Big“ John Bryant auskommen, der zu Wochenbeginn einen Vertrag bei seinem ehemaligen BBL-Club Gießen 46ers unterzeichnete. Ansonsten steht Esterkamp der gesamte Kader zur Verfügung, der sich zuletzt in guter Form präsentierte.

Die Eisbären Bremerhaven mussten in ihrem letzten Spiel bei Phoenix Hagen eine unglückliche Niederlage hinnehmen: In letzter Sekunde fiel der entscheidende Wurf zum Hagener 93:91-Sieg. Trey Davis zeigte als Topscorer und dominanter Spieler der Eisbären mit 28 erzielten Punkte eine überragende Leistung.

16.01.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. wiha Panthers Schwenningen

„Ich erwarte ein völlig anderes Spiel als noch November. Damals mussten sich beide Mannschaften noch finden, durch die personellen Veränderungen auf Seiten des Gegners und die Entwicklung unseres Teams, sind die Spiele nicht miteinander zu vergleichen. Trotz des Abgangs von Willet verfügt Schwenningen über einen starken Kader, dem wir uns geschlossen als Mannschaft entgegenstellen müssen. Wenn uns das gelingt, können wir guten und erfolgreichen Basketball spielen“, weiß Isler.

„Gegen die Artland Dragons müssen wir mit ähnlicher Intensität ins Spiel gehen wie zuletzt gegen Rostock“, betont Panthers-Trainer Alen Velcic. „Außerdem müssen wir von Anfang an hochkonzentriert agieren. Aus dem Hinspiel in der Deutenberghalle wissen wir ja, wie schnell Quakenbrück Nachlässigkeiten bestraft. Wenn wir fokussiert auftreten und unseren Gameplan umsetzen, bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel machen und in Quakenbrück gewinnen können.“

17.01.2021 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Tigers Tübingen

Der Tabellenführer will den siebten Heimsieg in Folge einfahren und trifft dabei auf vielgereiste Raubkatzen, die zum siebten Mal hintereinander in fremder Halle antreten müssen. Grund für die längste Auswärtsspielserie der Tübinger Vereinsgeschichte ist der Umbau der Heimstätte zum Impfzentrum. Zuletzt kletterten die Baden-Württemberger nach Siegen über Ehingen (108:63) und Trier (71:59) in der Tabelle nach oben; sie belegen aktuell den 12. Platz. Rostock ist zwar weiterhin an der Spitze der Rangliste, musste jedoch zuletzt eine 76:82-Niederlage in Kirchheim verschmerzen. Besonders schwer wog dabei der Ausfall von Topscorer Behnam Yakhchali, der nach einer Fußverletzung im ersten Viertel ausgewechselt werden musste und nur noch zuschauen konnte. Er wird gegen Tübingen ausfallen. Glücklicherweise entpuppte sich der Grund für Auswechslung von Brad Loesing kurz vor Spielende als Wadenkrampf; seinem Einsatz für Sonntag steht somit nichts im Weg.

“Die Aufgabe besteht nun darin, alle vorhandenen Ressourcen zu mobilisieren und noch enger zusammen zu rücken”, meint Bauermann. “Es ist kein Grund zur Sorge, wir werden uns etwas einfallen lassen.”

17.01.2021 Science City Jena vs. VfL Kirchheim Knights

Nach fünf erfolgreichen Heimspielen in Serie geht es für die Kirchheim Knights in der BARMER 2. Basketball Bundesliga am kommenden Sonntag zum Auswärtsspiel nach Jena. Beim Tabellenzweiten wollen die Ritter ihre Serie fortsetzen und sich im oberen Tabellendrittel festsetzen. Das Spiel wird dabei zur Herkulesaufgabe für die Kirchheimer.

Trotz Corona-bedingt widriger Umstände zu Beginn der Saison sind die Ritter im Spieljahr 2020/2021 angekommen – und wie. Mit zuletzt fünf Siegen in Folge gehört das Team von Headcoach Igor Perovic derzeit zu den heißesten Konkurrenten der ProA, konnte sich im Verlauf einer atemberaubenden Aufholjagd auf den 4. Platz der Tabelle hocharbeiten. Bis Ende November 2020 mit einer eher dürftigen 2:7-Bilanz durch die Niederungen der Liga taumelnd, haben die Baden-Württemberger ihren Turnaround erfolgreich absolviert. Angeführt durch das gleichermaßen spielstarke wie treffsichere Duo Kyle Leufroy (Liga-Topscorer mit 19.7 PpG) und Richie Williams (9.1 PpG, 5.5 ApG) ist es den Knights gelungen, das 15er Feld der ProA sprichwörtlich von hinten aufzurollen. Während Leufroy zuletzt am 13. Januar im Sieg gehen Spitzenreiter Rostock stabile 25 Punkte einstreuen konnte, dürfte sich Jenas Hauptaugenmerk auf den im letzten Sommer aus Hagen nach Schwaben gewechselten US-Amerikaner richten.

„Es war unser erstes Saisonspiel in Kirchheim und endete mit einem überzeugenden Sieg, nachdem der Gegner gerade erst aus der Quarantäne gekommen war. Insofern darf man dieses Ergebnis nicht überbewerten. Kirchheim hat jetzt fünf Siege in Folge errungen und auch gegen Rostock gezeigt, zu welchen Leistungen das Team fähig ist. Sie haben mit Leufroy vielleicht den besten Shooting Guard der Liga, mit Williams einen erfahrenen Veteranen, mit Mahoney einen weiteren starken Import sowie vier, fünf deutsche Jungs, die ihre Rollen sehr gut ausfüllen“, sagt Cheftrainer Frank Menz mit Blick auf den bevorstehenden Gegner.

„Das erste Spiel spielt überhaupt keine Rolle. Wir kamen direkt aus der Quarantäne, daher war kein Spieler körperlich bereit. Wir hatten null Rhythmus und nur drei Einheiten um uns vorzubereiten. Richie war fünf Tage zuvor erst in Kirchheim angekommen. Karlo, Nico und Max haben verletzungsbedingt gefehlt. Wir sind jetzt eine komplett andere Mannschaft, “ befindet Knights-Geschäftsführer Chris Schmidt.

17.01.2021 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Phoenix Hagen

Einen Negativlauf wollen am Sonntag beide Teams beenden: Trier – derzeit mit einer Bilanz von 5-7 Tabellenneunter – musste zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge gegen Heidelberg und Tübingen verkraften und auch die Feuervögel wollen nach den Spielen in Kirchheim und zuhause gegen Jena Wiedergutmachung. Dabei können sie aber weiterhin nicht auf Javon Baumann setzen, der sich am heutigen Freitag einer OP unterziehen musste (Stirnhöhlenentzündung). Der Center dürfte mindestens für weitere zwei Wochen ausfallen.

„Sonntag kommt es zu einem echten Kampf um die Playoff-Plätze, darauf freuen wir uns sehr. Hagen hat eine hochexplosive Mannschaft, wie wir im Hinspiel gesehen haben. Wir müssen weiter an unserem Spiel arbeiten und den Kampf annehmen“, sagt Headcoach Marco van den Berg über das Spiel am Sonntag. Hinter dem Einsatz von Kalidou Diouf steht weiterhin ein Fragezeichen. Er laboriert weiterhin an einer Verletzung der Schulter.

17.01.2021 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Bayer Giants Leverkusen

Nach zuletzt vier Siegen in Folge geht es für den Rekordmeister nach einer Pause von rund zwei Wochen wieder ans Eingemachte. Die „Riesen vom Rhein“ reisen nach Heidelberg zu den MLP Academics. Dort erwartet die Mannschaft von Headcoach Hansi Gnad, die das Hinspiel mit 93:81 gewinnen konnte, eine schwierige Aufgabe. Doch als wäre die sportliche Qualität des Gegners nicht Herausforderung genug, müssen die Farbenstädter auf einige Akteure verzichten. Luca Kahl, Nico Funk, Lennard Winter und voraussichtlich auch Sheldon Eberhardt werden verletzungsbedingt ausfallen.

„Wir bereiten uns genauso konsequent auf Heidelberg vor, wir war das bei jedem anderen Gegner auch tun. Natürlich ist die Personalsituation nicht optimal, aber die Jungs arbeiten im Training hochkonzentriert und wissen, worauf es ankommt. Persönlich hoffe ich, dass noch der eine oder andere zusätzliche Spieler am Sonntag gegen die MLP Academics auflaufen wird.“

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