Eigengewächs Lukas Wagner rückt in den ProB-Kader auf

Stahnsdorf. Die TKS49ers integrieren mit Lukas Wagner ein waschechtes Eigengewächs in den Kader für die Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der 19-jährige hatte aufgrund einer hartnäckigen Verletzung die komplette letzte Saison verpasst.

Sporthallen sind durch die Corona-Pandemie für Mannschaftssportarten immer noch gesperrt und so planen die TKS 49ers derzeit mit dem 1. September als offiziellen Trainingsstart. Die Planungen für den Kader schreiten unterdessen aber weiter voran. Mit Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Leo Hampl, Leonik Wadehn und Alex Giese haben die Vereinsverantwortlichen bereits sechs Spieler des letztjährigen Kaders gebunden. Mit dem 19-jährigen Lukas Wagner kommt nun ein Spieler dazu, der ebenso für die letzte Saison angedacht war, ehe ihn eine langwierige Verletzung aber unsanft stoppte und davon abhielt. Nun wird er in den ProB-Kader aufrücken und per Doppellizenz zugleich für das Farmteam in der 2.Regionalliga einsatzberechtigt sein.

Der 1,91m große Stahnsdorfer durchlief von den Minis an alle Stationen im Jugendbereich beim RSV Eintracht und war nach seiner JBBL-Zeit auch erfolgreich beim Kooperationsteam AB Baskets in die NBBL gestartet, wo er als jüngerer Jahrgang 6,0 Punkte pro Partie beisteuerte und mit dem Team das Final Four um die Deutsche Meisterschaft erreichte. Der Weg in den ProB-Kader, den seine NBBL-Teamkameraden Max Stölzel, Leo Hampl, Ben Post und Leonik Wadehn bereits gegangen waren, schien auch für ihn vorgezeichnet. Doch dann kam das große Verletzungspech und Lukas Wagner kann daher auch realistisch einschätzen, wie schwierig der Weg zurück nun sein wird. Zugleich zeigt er sich aber sehr motiviert: „Nach so einer langen Verletzung ist es natürlich immer schwer wieder zurück in seine ursprüngliche Form zu finden. Ich arbeite hart, um mir einen Platz in der Pro B zu erkämpfen. Es wird auf jeden Fall ein langer Weg, aber ich bin bereit alles zu geben, um mich und das Team mit dem ich spiele, egal ob Farmteam oder auch ProB weiter zu bringen und mich selbst zu entwickeln. Ich bin wirklich dankbar für das Vertrauen, das ich von meinen Coaches bekomme, und werde es nutzen, um in der kommenden Saison neu anzugreifen.“

Trainer Vladimir Pastushenko glaubt an die Rückkehr des Shooting Guards: „Lukas hat sehr großes Potential, welches er aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Er hat verletzungsbedingt eine komplette Saison verpasst. Wir hoffen, dass er nun wieder langsam mit dem Training beginnen und das Gefühl für das Spiel zurückgewinnen kann. Er bringt für seine Position die entsprechende Athletik mit, um auch in der Defensive Akzente setzen zu können.“, sagt der Coach und fügt hinzu: „Ich kenne Lukas schon als meinen Spieler damals in der JBBL und hoffe, dass er nun den nächsten Schritt bei uns machen kann.“

Quelle: TKS 49ers

Milen Zahariev verlängert bei den EN Baskets Schwelm!

In der Saison 2018/2019 wechselte Milen Zahariev von den Elephants aus Grevenbroich (1.Regionalliga-West) zu den Itzehoe Eagles in die ProB. Kaum jemand glaubte, dass der Bulgare mehr als eine Nebenrolle in der Rotation von Pat Elzie einnehmen würde. Doch Milen bewies mit viel Ehrgeiz und guter Einstellung, dass er auf diesem Level hervorragend aufgehoben war. EN Baskets-Head Coach Falk Möller holte den heute 28-jährigen vor der plötzlich unterbrochenen   Meisterschaftsrunde in sein Team und bereute diese Entscheidung keineswegs. Zahariev hatte immer eine gute Arbeitsauffassung und brachte sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung die nötige Energie mit, welche wichtig war so manche Spiele zu gewinnen. Falk Möller setzte in 2019/2020 Milen häufig als Starter ein. Die Statistiken sprachen eine deutliche Sprache. Fast 10 Punkte und 6 Rebounds erarbeitete sich der Flügelspieler und sorgte außerdem für viele starke Hustleplays, die einen neuen Run seiner Mannschaft einläuteten oder den Lauf eines Gegners unterbrachen. Milens Einstellung und Qualitäten überzeugten die Blau-Gelben, sich um ihren letztjährigen Akteur erneut zu bemühen. Umso mehr ist die Freude bei den EN Baskets Schwelm groß, dass die Nr. 15 auch in der kommenden Saison ein Teil des Teams sein wird.  Der Head Coach selbst freut sich über die Rückkehr seines Spielers und sagt: „Einen Charakter wie Milen hat man gerne im eigenen Team und möchte nicht gegen ihn spielen. Seine Verteidigung und Rebounds werden uns sicher wieder helfen.“

Milen Zahariev selbst wendet sich an die blau-gelbe Wand: „Liebe Baskets-Familie, ich bin sehr glücklich, dass wir in der kommenden Saison hoffentlich wieder gemeinsam in die Schlacht ziehen werden. Ich kann es kaum erwarten endlich wieder mit dem Team zu trainieren und das zu erreichen, was uns vergönnt blieb. Bitte passt alle auf euch und eure Angehörigen auf und bleibt gesund! Wir sehen uns bald!“

Quelle: EN Baskets Schwelm

Die WWU Baskets Münster verpflichten Cosmo Grühn

Erneut hat sich ein junger Basketballer samt Studium für die WWU Baskets und die WWU Münster entschieden: Vom ProB-Süd-Ligisten FRAPORT SKYLINERS Juniors wechselt Cosmo Grühn (22) in die Universitätsstadt. Der Jurastudent verfügt trotz seines jungen Alters bereits über die Erfahrung von 92 ProB-Spielen.

„Cosmo ist ein intelligenter Bursche, der perspektivisch super zu uns nach Münster passt und hier an der WWU Jura studieren wird“, sagt Manager Helge Stuckenholz und fügt an: „Als guter Werfer von außen und einer, der das Spiel gut liest, freuen wir uns darüber, dass er uns in der kommenden Saison qualitativ noch mehr Tiefe gibt und sich für die WWU Baskets entschieden hat.“

    „Cosmo hat ganz viel Basketballverstand.“

    Philipp Kappenstein

Headcoach Philipp Kappenstein freut sich auf den 2,01 m großen Forward: „Mit Cosmo standen wir schon in einmal in Kontakt, als im Endeffekt Anton Geretzki zu uns gekommen ist. Er spielt die Positionen 3 und 4, hat vier Jahre in Frankfurt eine hervorragende Rolle, auch als Kapitän, in einem sehr jungen ProB-Team ausgefüllt. Mit 22 Jahren, auch nach Durchlaufen aller Jugend-Nationalmannschaften, als 3×3-Nationalspieler wie Kai Hänig, hat er als Starter in der ProB eine enorme Erfahrung für das junge Alter. Cosmo hat ganz viel Basketballverstand und Cleverness in seiner Spielweise, ist dazu mit einem tollen Wurf ausgestattet. Er passt super in unser Team, wenn man sieht, wie viele clevere Basketballer wir haben.“

Auch Cosmo Grühn blickt voller Vorfreude auf sein Engagement bei den WWU Baskets und die Stadt Münster: „Mir gefällt die Identität der WWU Baskets sehr gut, als junges Studententeam, mit Ambitionen aufzusteigen. Da habe ich das Gefühl gehabt, dass ich da gut reinpassen könnte, nachdem ich vier Jahre in Frankfurt verbracht habe. Der Zeitpunkt hat sich einfach richtig angefühlt. Münster hat mir als Stadt schon immer sehr gut gefallen. Ich wollte immer gerne in einer coolen Studentenstadt wohnen und spielen. Und ich komme ja ursprünglich aus Freiburg, da ist Münster ja sehr ähnlich.“ Cosmo Grühn kennt bislang noch keinen seiner zukünftigen Mitspieler persönlich, „einzelne kenne ich nur als Gegner.” Zwar möchte er ohne bisheriges gemeinsames Training ungerne über seine Rolle sprechen, sagt aber dann doch bescheiden: „In Münster gibt es eine recht tiefe Rotation mit vielen Spielern, die Verantwortung übernehmen. In dieses Teamgefüge möchte mich einfügen. Ich bin für meine Größe recht vielseitig, kann sowohl in der Nähe des Korbes als auch außerhalb der Dreierlinie spielen.“

Ab Samstag wird er seine neuen Kollegen kennenlernen können. Dann erfolgt der Umzug nach Münster. In seinem Jurastudium ist er im 6. Semester, macht sich ab dem Wintersemester an der WWU Münster an seinen Studienschwerpunkt.

Kaderplanung schreitet voran

Mit der Kaderplanung ist Philipp Kappenstein zum Start des Vorverkaufs für letztjährige Dauerkarteninhaber (zur Extrameldung) sehr zufrieden. Der Headcoach betrachtet die Neuzugänge für das Spiel der WWU Baskets als bereichernde Elemente: „Wir gewinnen mit Oliver Pahnke, Thomas Reuter und Cosmo Grühn Spieler mit hervorragendem Spielverständnis, sehr flexibel einsetzbar, die exakt zu dem Stil passen, den wir spielen wollen. Unser Team wird sicherlich ein bisschen stimmiger besetzt sein als im letzten Jahr. Auf alle drei Jungs freue ich mich extrem, gerade auch charakterlich. Sie füllen Lücken, die wir im letzten Jahr hatten. Verjüngte Beine, viel Energie, viel Athletik, mit Thomas einen richtigen ‚Veteran’, der ebenfalls sehr athletisch ist, ein gestandener Spieler, ein Unterschiedsspieler auf dem Level ist. Sie werden uns noch mal sehr bereichern und passen auch in das, was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben und werden viel neuen Schwung und Energie mitbringen.“

Cosmo Grühn lernte das Basketballspielen beim USC Freiburg (2012-2016). Dort spielte er in der JBBL und in der Saison 2015/16 in der Regionalliga. 2016 wechselte er zu den FRAPORT SKYLINERS Juniors, absolvierte für sie seitdem 92 Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der heute 22-Jährige durchlief die Jugend-Nationalmannschaften mindestens im erweiterten Kader und kommt auf 5 Länderspiele. Für die deutsche 3×3-U18-Nationalmannschaft spielte Grühn 2015 und 2016 die Europameisterschaft. Als Kapitän der SKYLINERS stand er in der vergangenen Saison 29:14 Minuten pro Partie auf dem Court und erzielte dabei 211 Punkte.

Quelle: WWU Baskets Münster

Foto: Fraport Skyliners Juniors

Jan Hilgers übernimmt als Trainer den Minibereich der RheinStars

Nach NBBL- und Assistant Coach Oliver Elling nimmt mit Jan Hilgers jetzt ein weiterer hauptamtlicher Trainer im Nachwuchsbereich der RheinStar Köln seine Tätigkeit auf. Mit Beginn der kommenden Saison wird Hilgers den sogenannten Minibereich der Altersklassen U6 bis U12 übernehmen. „Jan ist mit seinen 24 Jahren ein junger, aber auch gerade in diesem Bereich schon ein erfahrener Trainer mit viel Potential“, sagt der sportliche Leiter des Vereins Platon Papadopoulos. In Kürze soll mit der noch offenen JBBL-Trainerstelle auch die dritte hauptamtliche Stelle besetzt sein.
„Im Zusammenspiel mit dem neuen Trainingszentrum werden wir die Qualität im Ausbildungsbereich auf allen Ebenen umfassend steigern und auf ein höheres Niveau heben können. Alle hauptamtlichen Trainer sind intensiv in die Entwicklung ihrer jeweiligen Altersbereiche sowie in die organisatorischen Belange des Vereins eingebunden“, sagt Manager Stephan Baeck. Diese Entwicklung im Jugendbereich ist vor allem dank des großen Engagements des in Köln beheimateten Unternehmens Flossbach von Storch als Partner der RheinStars möglich geworden.
Im Minibereich setzen die RheinStars seit längerem auf eine intensive Ausbildung und Schulung, nicht allein beim spielenden Nachwuchs, sondern auch bei den Trainern und Lehrern. Hilgers deckt damit einen weiteren wichtigen Bestandteil bei der Entwicklung des Vereins ab und soll die Verzahnung von Schul-AGs und Vereinssport im Minibereich voranbringen und die bestehenden Ag´s und Miniveranstaltungen ausbauen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass Jan ab September für uns hauptamtlich tätig sein wird und dann auch neue Ideen bzw. Projekte etablieren kann“, führt Papadopoulos aus. Zudem soll er den Bereich Schulentwicklung von Johannes Strasser mit dem Projekt RheinStars@school als Leiter übernehmen, um den Headcoach der ProB-Mannschaft bei seinen Aufgaben innerhalb der RheinStars zu entlasten.
Als C-Lizenz-Inhaber absolviert der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann gerade die einjährige Minitrainer Offensive des Deutschen Basketballbundes und wird die Fortbildungsmaßnahme im Sommer 2021 als Minitrainer des DBB abschließen. „Ich freue mich sehr, dass ich mich nun noch mehr im Minibereich einbringen und weiterentwickeln kann. Ich habe bereits mein Freiwilliges Soziales Jahr 2015/16 bei den RheinStars absolviert und bin seit 2015 als Trainer im Jugendbereich tätig“, sagt Hilgers.
Jan Hilgers,
geb. 27.06.1996
Trainer C-Lizenz, angehend Minitrainer-Offensive des DBB, seit 2015 Trainer bei den RheinStars und seit 2015 im Verein.
2015/2016 Westdeutscher Meister U10 Offen (Assistant)
2016/2017 Westdeutscher Meister U10 Offen (Assistant)
2016/2017 Zwischenrunde zum Top4 U12 weiblich (Headcoach)
2016/2017 3. Platz Oberliga U12 Offen (Headcoach)
2017/2018 4. Platz West deutsche Meisterschaft (Top4) U12 weiblich (Headcoach)
2017/2018 2. Platz Oberliga U12 Offen (Headcoach)
2018/2019 3. Platz West deutsche Meisterschaft (Top4) U12 Offen (Headcoach)
2019/2020 1. Platz Regionalliga Endrundengruppe U12 Offen (Headcoach)

Quelle: RheinStars Köln

Foto: RheinStars Köln

Itzehoe Eagles künftig ohne Joachim Feimann

Der Beruf hat ab jetzt Vorrang – deshalb läuft die Nummer 17 in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr für die Itzehoe Eagles auf. Joachim Feimann verlässt den Verein nach drei Jahren.

„Sehr spannend“ sei diese Zeit gewesen, sagt der 26-Jährige. Er werde sich jetzt auf seine Arbeit auf einer Schlaganfall-Station in der Asklepios-Klinik Nord in Hamburg konzentrieren und zusätzlich ein Studium im Bereich Gesundheit und Management beginnen. Seine Basketball-Laufbahn beendet Feimann, und das mit dem Titel als Nordmeister in der ProB: „Ein so starkes Ergebnis wie letztes Jahr haben wir uns hart erarbeitet, und ich bin stolz, Teil des Prozesses gewesen zu sein.“

Die Verantwortlichen im Verein können nur Gutes über den Power Forward sagen: „Wenn eine Mannschaft sich so erfolgreich entwickelt wie wir in den vergangenen Jahren, haben alle einen wichtigen Beitrag geleistet“, sagt Headcoach Patrick Elzie. Das gilt für Feimann ganz besonders: „Obwohl Joachim meistens nur wenig Spielzeit hatte, war er immer mit vollem Einsatz und einwandfreier Einstellung dabei“, unterstreicht auch Teammanager Stefan Flocken. „Und das alles noch neben einem anstrengenden Vollzeitjob. Wir danken Joachim sehr für alles, was er in den vergangenen drei Jahren für die Eagles getan hat und wünschen ihm alles Gute. Bei uns in der Halle ist er jederzeit willkommen.“ Zum Glück ist Hamburg nicht weit weg, also kann Feimann sagen: „Natürlich werde ich ab und zu in Itzehoe in der Halle sein, um die Eagles anzufeuern.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Jonas Trettin ist neuer Ticketing-Dienstleister der Kangaroos

Ab der kommenden Saison wechseln die Iserlohn Kangaroos zu einem neuen Ticketing-Anbieter. Das junge Unternehmen Ticketing Solutions übernimmt die Abwicklung der E-Ticket-Verkäufe für die Kangaroos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Hinter der Firma, die ihren Sitz in Iserlohn hat, steckt ein bekanntes Gesicht: Jonas Trettin wird vom Ticketing-Beauftragten zum Ticketing-Dienstleister des ProB-Ligisten.

Im September 2018 haben die Waldstädter ihr Angebot auf E-Tickets ausgeweitet. Von Beginn an involviert war Jonas Trettin. „Vornehmlich habe ich mich um die technische Abwicklung rund um die Spieltage gekümmert“, erklärt der 21-Jährige. Und für die gemeinsame Zukunft mit den Kangaroos hat er ein klares Ziel: „Es geht darum, die Dienstwege für alle Beteiligten so kurz wie möglich zu halten und die Kundenbindung nachhaltig zu optimieren“, sagt der junge Informatiker.

Möglich machen soll dies das vom ihm selbst entwickelte System, das hinter dem Online-Ticketverkauf steht. „Wir wollen die Möglichkeiten, die uns das neue System bietet, zum Vorteil der Kangaroos nutzen und das Online-Angebot sukzessive ausbauen“, sagt Trettin, der die Ticketing Solutions GmbH gemeinsam mit seinem Vater Lars gegründet hat.

In der Digitalisierung des Zweitligisten schlummere enormes Potenzial. „Und das wollen wir nach und nach gemeinsam freilegen, um Fanbindung, Heimspiel-Erlebnis und Auftreten noch einheitlicher zu gestalten. Wir wollen Dinge digitalisieren und realisieren. Und machen das auch in enger Abstimmung“, erklärt der Jung-Unternehmer. 

Es gehe auch darum, Planungssicherheit zu schaffen. Und die Wirtschaftlichkeit der Kangaroos GmbH im Blick zu halten. „Je besser die Kangaroos planen können, umso besser“, so Trettin. Genau aus diesem Grund gehe es darum, in Zukunft alles miteinander zu vernetzen. Sprich: Ticketing, Merchandising, Verpflegung in der Matthias-Grothe-Halle. Alles kann aus einer Hand kommen. „Wichtig ist einfach, dass wir flexibel sind und flexibel bleiben wollen. Mit der Digitalisierung schließen wir niemanden aus, sondern eröffnen einfach neue Möglichkeiten.“

Dass sein System funktioniert, davon sind nicht nur die Kangaroos überzeugt. Während des Lockdowns kam Trettins Ticketing schon für Autokinos zum Einsatz. Aber auch Schwimm- und Freibäder gehören bereits zu den zufriedenen Kunden des Unternehmens. 

„Für uns ist die Zusammenarbeit mit Jonas ein absoluter Glücksfall. Er ist super engagiert, kennt die Thematik aus dem Effeff und hat viele Ideen, die uns auf Dauer weiterbringen werden. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Ticketing-Solutions einen Partner gefunden haben, der nicht nur das Handwerk auf digitaler Ebene versteht, sondern auch die Kangaroos und die Bedürfnisse der Fans kennt und dieses Wissen einsetzt, um das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligten auf die Beine zu stellen. Einmal mehr zeigt sich außerdem, dass unser Leitspruch ‚Aus der Region für die Region‘ keine Phrase ist, sondern mit Leben gefüllt wird“, erklärt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

Jetzt bliebt abzuwarten, wann und vor allem wie die Spiele der BARMER 2. Basketball Bundesliga starten können.

Eins steht jetzt fest: Ticketing Solutions wird es für alle Basketballfreunde so einfach wie möglich gestalten.

#Zusammen werden wir es schaffen!

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Dauerkarteninhaber aufgepasst! Vorverkauf für bestehende Kartenkontingente startet

Die WWU Baskets Münster starten den Vorverkauf für bestehende Dauerkartenkontingente für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Dauerkarteninhaber können ab Samstag, 01.08.2020 und bis einschließlich Samstag, 15.08.2020 ihr Vorkaufsrecht für die anstehende Spielzeit ausüben.

Die Dauerkarten können wie im vergangenen Jahr ausschließlich online auf der Ticketportalseite der WWU Baskets unter WWUBASKETS.MS verlängert werden. Der Einlass in die Halle Berg Fidel erfolgt in der Saison 2020/21 ausschließlich digital und kontaktlos. Die Dauerkarten werden automatisch nach der Buchung freigeschaltet und sind mittels eines Barcodes im Smartphone / digitalen Endgerät an den Spieltagen gültig.

Alle Dauerkarteninhaber wurden inzwischen mit einem gesonderten Mailing von den WWU Baskets über ihren Ticketingpartner Ticketmaster zum diesjährigen Dauerkartenvorverkauf informiert. Sollte diese E-Mail noch nicht angekommen sein, dann sollten sie in ihrem Spam-Ordner nachschauen.

Anfragen von Fans, die bislang keine Dauerkarteninhaber sind, freuen uns sehr, können wir aber leider noch nicht beantworten. Ob wir Dauerkarten über die bestehenden Kontingente hinaus in den Vorverkauf geben können, ist abhängig vom Hygienekonzept, das wir gegenwärtig für den Spielbetrieb der Saison 2020/21 entwickeln.

Quelle: WWU Baskets Münster

Andrej Mangold bleibt ein RheinStar

Andrej Mangold widmet sich weiter seiner Herzensangelegenheit Basketball und geht mit den RheinStars Köln in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der ehemalige National- und Bundesligaspieler gab jetzt Manager Stephan Baeck und Headcoach Johannes Strasser seine Zusage für eine weitere Spielzeit. „Ich freue mich auch im nächsten Jahr Teil der Rheinstars zu sein und dass es endlich wieder Bundesliga Basketball in Köln gibt“, sagt der 33 Jahre alte Pointguard, der nach dem offiziellen Ende seiner Profilaufbahn in der vergangenen Saison zum späteren Regionalliga-Meister stieß.

Aufgrund zahlreicher beruflicher Verpflichtungen im Medienbereich bestritt Mangold sieben Meisterschafts- und drei Pokalspiele. Darunter befanden sich aber richtungsweisende Partien wie der Derbysieg zum Abschluss der Saison über die Dragons Rhöndorf, die erfolgreiche Aufholjagd bei den Bayer Giants Leverkusen oder die Pokalsiege bei den Ligakonkurrenten BG Dorsten, NEW Elephants Grevenbroich und der BBG Herford – die die RheinStars bis ins (noch nicht ausgetragene) Finale um den WBV-Pokal führten.

„Ich werde wie im letzten Jahr versuchen, in den entscheidenden Momenten zur Verfügung zu stehen, um den maximalen Erfolg rauszuholen. Ein Traum wäre es, wenn die Bilanz ohne Niederlage bei meiner Anwesenheit bestehen bleibt“, sagt Mangold, der in der Liga im Schnitt 10 Punkte erzielte, dabei mit 4.7 Assists und auch mit den 2.4 Steals zur Ligaspitze zählte. „Die Situation mit Andrej wird auch in dieser Saison eine besondere bleiben“, sagt Headcoach Johannes Strasser. „Wir lassen ihm die Flexibilität, die er braucht, um seiner Arbeit nachzugehen. Da ich Andrej nun auch schon aus meiner aktiven Zeit länger kenne, weiß ich wie wichtig er für uns sein wird in den Zeiträumen, in denen er bei uns sein kann.“

JJ Strasser führt aus: „Sein Charakter, seine spielerische Qualität und Erfahrung lässt uns diesen Sonderweg gehen, ohne dass wir uns zu große Sorgen über „Wissenslücken” aufgrund fehlender Trainingsbeteiligung machen müssen. Schön, dass es nächste Saison gemeinsam weitergeht!“ Kapitän Tibor Taras: „Andrej hat am höchsten von uns allen gespielt, hilft uns mit seiner Erfahrung sehr und ist ein cooler Typ.“ „Es ist schön, dass die Rheinstars meine Qualitäten auf und abseits des Feldes schätzen und mir die Freiheiten gebe, die ich beruflich brauche”, sagt Mangold, „mit meiner Erfahrung kann ich sicher trotzdem wieder als Vorbild für die jüngeren fungieren und die Mannschaft führen. Ich danke JJ und Stephan, die mir das Vertrauen schenken, und auch der Mannschaft, dass sie mich so aufgenommen und akzeptiert haben, auch wenn ich nicht immer anwesend war.“

Andrej Mangold,PointGuard
geb. 14. Januar 1987
Größe: 1,90 m, 89 kg.

Stationen (seit 2010): 
Seit 2019 RheinStars Köln
2019 Skyliners Frankfurt (BBL)
2017 s.Oliver Würzburg (BBL)
2016 – 2017 BG Göttingen (BBL)
2011 – 2016 Telekom Baskets Bonn (BBL)
2010 – 2011 Artland Dragons (BBL)

Saison 19/20 (Regionalliga West)
7 Spiele, pro Partie 25:02min Spielzeit, 45,8% 2er Wurfquote, 37,5 % 3er Wurfquote, 84% FW-Quote, 10.0 Punkte, 3.3 Rebounds, 4.7 Assists, 2.4 Steals, 14.7 Eff

Kader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Andrej Mangold, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

ALBA-Youngster Evans Rapieque und Nolan Adekunle weiter mit Doppellizenz bei LOK

Die Kaderplanung beim SSV LOK BERNAU für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nimmt weiter Fahrt auf. Mit Evans Rapieque und Nolan Adekunle stehen weiterhin zwei Berliner Talente aus dem ALBA-Programm im Bernauer Kader. Beide Spieler werden im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN mit einer Doppellizenz ausgestattet.

Evans Rapieque und Nolan Adekunle sind die ersten beiden Talente aus dem Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN, die im Rahmen der Kooperation beider Clubs in der kommenden Saison in der ProB zum Einsatz kommen. Ziel der Partnerschaft ist die Nachwuchsförderung, wobei talentierte Spieler aus dem ALBA-Programm mit einer Doppellizenz beim SSV LOK BERNAU wichtige Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln können. Gleichzeitig gehören sie weiterhin dem ALBA-Programm an, spielen in der U19-Bundesliga sowie in der Regionalliga und trainieren mit den ALBA-Profis.

Evans Rapieque durchläuft schon von klein auf das Programm der ALBA Jugend. Der 18-jährige Berliner begann mit 8 Jahren mit dem Basketballsport und machte bereits das ein oder andere Mal auf sich aufmerksam. Der 1,93m große Aufbauspieler mit der weichen Wurfhand geht in seine zweite ProB-Saison bei LOK. Zuvor hatte er schon zwei Meistertitel in der JBBL (2017 und 2018) in seiner Vita stehen. 2018 wurde er als wertvollster Spieler (MVP) des TOP4 Turniers und gleichzeitig als „Bester Verteidiger des Jahres“ in der JBBL ausgezeichnet. Darüberhinaus dürfte er beim ALLSTAR Day 2018 der easycredit BBL beim 3er-Wettbewerb als damals 15-Jähriger in der Finalrunde gegen Profis wie Per Günther, Peyton Siva oder Maodo Lo antreten. 2018 gab er sein Debüt in der NBBL sowie Regionalliga. Vor einem Jahr gehörte er zusammen mit Malte Delow und Franz Wagner zum Aufgebot der Nationalmannschaft bei der U18 Europameisterschaft in Griechenland.

In der letzten Saison kam Evans Rapieque bei LOK in 21 Ligaspielen in der ProB zum Einsatz. Im Schnitt erzielte er 4,8 Punkte und verteilte 2,7 Assists. Persönliches Highlight war sicher das Heimspiel gegen die BSW Sixers, wo er mit 4/5 erzielten Dreiern maßgeblich zum knappen Heimsieg beigetragen hatte.

Ebenfalls weiterhin mit Doppellizenz wird Nolan Adekunle für die LOK auflaufen. Der 2,00m große und athletische Flügelspieler schaffte es vor einem Jahr nach starken Leistungen im NBBL und Regionalliga-Team von ALBA BERLIN in den Bernauer ProB-Kader. In 18 Spielen erzielte der 19-Jährige Berliner im Schnitt 4,6 Punkte pro Spiel. Im Laufe der Saison fand er sich immer besser zurecht und kam in den Heimspielen gegen den SC Rist Wedel sowie die WWU Baskets Münster jeweils auf zehn Zähler.

Adekunle begann vor zwölf Jahren beim TSV Spandau mit dem Basketball spielen. 2016 wechselte er in das Leistungsprogramm von ALBA. Neben den Einsätzen für die U16-Nationalmannschaft vor zwei Jahren, gehört der Meistertitel 2018 in der JBBL zu den bisherigen Highlights in seiner Basketballkarriere.

LOK-Coach René Schilling: „Evans und Nolan sollen und werden in der kommenden Saison ihren nächsten Schritt machen. Die Erwartungen werden dabei natürlich auch von meiner Seite als Trainer größer. Nach ihrer Premierensaison wissen beide, dass sie auf dem Niveau bestehen und nun konstantere Leistungen abrufen können. Sie können und dürfen mit noch mehr Selbstbewusstsein spielen. Nolan soll mehr den Korb attackieren. Evans soll das Tempo in unserem Spiel hochhalten und mit seinen Stärken mehr Gefährlichkeit ausstrahlen. Ich bin mir absolut sicher, dass beide Talente mit den weiteren Erfahrungen in der neuen Saison bei uns wachsen werden.“

Fest steht dagegen bereits der Abgang von Till Hornscheidt, der in der vergangenen Saison zu 17 ProB-Einsätzen für Bernau kam. Der 19-jährige Aufbauspieler wechselte 2018 in das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN und absolvierte neben einem Fachabitur eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann. Nach einem Kreuzbandriss zu Beginn der Saison 2018/2019 erkämpfte er sich nach der Reha einen Platz im letztjährigen Kader. Hornscheidt kehrt nun in seine Heimat nach Nordrhein-Westfahlen zurück. Der SSV LOK BERNAU bedankt sich für seine Einsätze im Bernauer Trikot und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Quelle: LOK Bernau

Coach Robin Singh bleibt den Blau-Gelben erhalten!

Das Coaching-Team der EN Baskets Schwelm bleibt unverändert. Robin Singh wird weiterhin an der Seite von Head Coach Falk Möller die Mannschaft 2020/2021 betreuen. Der 36-jährige Wuppertaler hat sich zu einer wichtigen Persönlichkeit des Schwelmer Basketballs entwickelt und sein Input für den Erfolg der Blau-Gelben, gerade in der abgelaufenen Spielzeit, ist erheblich gewesen. Seine detaillierten Analysen und Einschätzungen der gegnerischen Mannschaften sind auf einem hohen professionellen Level. Daher ist die Weiterverpflichtung von Robin Singh von enormer Wichtigkeit.

Er wird auch weiterhin die RE Baskets Schwelm in der 2.Regionalliga als hauptverantwortlicher Trainer betreuen. Dort ist seine Kernaufgabe junge Spieler an die ProB heranzuführen. Zudem gelang es ihm immer wieder einen Kader zusammenzustellen, der sich in der Spitzengruppe der Liga wiederfand. In der kommenden Saison erwartet die Mannschaft in der 2.Regionalliga ein größerer Umbruch. Zunächst ist sie nach gefühlten 30 Jahren vom Landesverband in der Gruppe 1 der 2.Regionalliga zugewiesen worden. Die Auswärtstouren gehen nicht mehr ins Westfalenland, sondern über das Bergische Land, dem Rheinland bis an die niederländische Grenze. Zudem werden wichtige Akteure nicht mehr an Bord sein und andere, wie David Ewald und Mauro Nürenberg, deutlich mehr bei den EN Baskets eingesetzt werden.

Aktuell basteln die Coaches Möller/Singh an der Zusammensetzung des ProB-Teams der Saison 2020/2021. Geplant ist, mit der Vorbereitung am 1.September zu starten. Die Saison der BARMER 2.Basketball-Bundesliga beginnt am 16.10.2020. Die 2.Regionalliga hat am letzten Oktoberwochenende ihren ersten Spieltag.

„Robin hatte großen Anteil am Erfolg der letzten Saison und der Entwicklung der vergangenen zwei Jahre. Ich bin froh, dass er weiterhin Teil unseres Teams ist.“ erklärt Head Coach Falk Möller.

Robin Singh selbst äußert sich folgendermaßen: „Selbstverständlich freue ich mich über die Vertragsverlängerung. In dermaßen schwierigen und unsicheren Zeiten ist eine gewisse Kontinuität in allen Bereichen enorm wichtig. Dafür stehen sowohl der Sportvorstand als auch das Trainerteam.
Ich gehe nun bereits in mein 5. Jahr in Schwelm und meine 3. Saison bei den EN Baskets. Ich danke allen für das Vertrauen, welches man mir entgegenbringt.“

Quelle: EN Baskets Schwelm