Jonas Weitzel verstärkt die Uni Baskets Münster

Die Uni Baskets Münster treiben ihre Kaderplanung für ihre zweite Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA voran und verstärken sich mit Jonas Weitzel. Der Center kommt vom Ligakonkurrenten Artland Dragons. Bis mindestens 2025 wird der 25-Jährige, der Erstligaerfahrung mitbringt, das Jersey der Uni-Städter tragen.

„Hochinteressant für uns“

Neben seiner sportlichen Entwicklung in BBL, ProA und ProB hat sich Jonas Weitzel bereits mit den Hochschulabschlüssen Bachelor of Arts in Sportwissenschaften und Pädagogik bewährt. Vor diesem Hintergrund erklärt Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets: „Jonas hat ein abgeschlossenes Studium und wird ähnlich wie Andi (Seiferth) einen Karrierestart neben dem Basketball ins Auge fassen“. Der Manager erinnert an die für alle Beteiligten gelungene Kooperation mit dem REACH  EUREGIO Start-up Center. „Solche Profile sind hochinteressant für uns. Clevere Jungs, die sich länger hier auf und neben dem Feld sehen. Auch auf seine Freundin Celine freuen wir uns für die nächsten zwei Jahre im schönen Münster – vielleicht ja auch länger.“

„Für unsere Kaderplanung sehr wichtig“

Götz Rohdewald freut sich ebenso über den in die neue Spielphilosophie passenden Neuzugang: „Jonas ist ein sehr interessanter Center, der in Würzburg schon einige gute BBL-Spiele gemacht hat. Er passt gut zu Adam, weil er etwas mehr Masse mitbringt, und dazu einen guten Wurf von außen hat.“ Der Cheftrainer betont: „Für unsere Kaderplanung war es sehr wichtig, dass Jonas sich für uns entschieden hat!“

„Vision und die Werte des Clubs überzeugen“

Seinen Wechsel in die Westfalenmetropole begründet der gebürtige Kasseler Jonas Weitzel wie folgt: „Mich für Münster zu entscheiden, war am Ende einfacher als gedacht. Schon nach den ersten Gesprächen mit Helge und Götz hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Spätestens als ich dann für einen Tag in Münster zu Besuch war und mir alles angeschaut habe, war ich sehr euphorisch. Ich freue mich darauf, in einem Team mit guten Jungs zu spielen, und mich auf und abseits des Felds weiterzuentwickeln. Letztendlich haben mich außerdem die Stadt gereizt und die Vision und die Werte des Clubs überzeugt.“

Text: Thomas Schurna

Foto: Viktor Meshko