Paul Albrecht wechselt

Nach Kevin Smit ist Paul Albrecht der zweite Oldenburger, der in der Saison 2014/2015 in der ProA auflaufen wird. Der Flügelspieler, in der Vorsaison mit der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB Meister der ProB geworden, geht ab sofort für den Zweitligisten finke Baskets Paderborn auf Korbjagd. „Eine gute Chance, sich auf höherem Niveau zu beweisen“, so EWE Baskets-Nachwuchskoordinator Ralph Held. „Paul gilt ein Dankeschön für seine Zeit in Oldenburg, er war ein wichtiger Bestandteil unserer zwei erfolgreichen Jahre in der ProB. Momentan arbeiten wir an der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für die kommende Saison.“ xxx

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

ProB Meister kommt nach Paderborn – Barnes wechselt ligaintern

Die finke baskets haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem 21 Jahre alten Power Forward Paul Albrecht ein vielversprechendes Talent gesichert.
Albrecht kommt vom Farmteam der EWE Baskets Oldenburg und wurde mit der Weser Ems Akademie in der abgelaufenen Spielzeit ProB Meister. In 25 Spielen und rund 23 Minuten Einsatzzeit kam Albrecht 2013/2014 auf 9,5 Punkte und 4,5 Rebounds. Zudem gehörte Paul Albrecht dem BBL Kader um Julius Jenkins und Co an.
Der 205 cm große Forward durchlief von der U16 – U20 alle Auswahlteams des DBB und passt damit hervorragend in das Konzept der finke baskets.
Paul Albrecht bindet sich zunächst für eine Spielzeit in Paderborn und wird fest für die Position vier im Kader von Uli Naechster und Niko Milosevic eingeplant.

 

Trainer Naechster: „Ich habe mich länger mit Paul und seinem sportlichen Werdegang beschäftigt und bin froh, ihn in meinem Kader zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass er in der ProA den nächsten Schritt machen wird und seine stabilen Leistungen aus dem Vorjahr auch eine Liga höher abrufen kann. Die gewonnene ProB Meisterschaft als Stammkraft sollte für sein Selbstvertrauen sicher kein Nachteil sein.“

 

Barnes wechselt ligaintern
Unterdessen ist das Kapitel von Will Barnes in Paderborn beendet. Nach einer sehr erfolgreichen Spielzeit bricht er seine Zelte in Ostwestfalen ab und bindet sich an einen Ligakonkurrenten.
„Wir haben wirklich alles an Argumenten in die Waagschale geworfen, um Will hier zu halten. Am Ende konnten wir mit unseren wirtschaftlichen Mitteln nicht mithalten. Will hatte einige, deutlich bessere Angebote vorliegen. Wir haben vollstes Verständnis für seinen Schritt, bedanken uns für eine tolle, erfolgreiche Spielzeit und wünschen ihm viel Erfolg. Sein neuer Club kann sich auf einen guten Typen freuen“,  so finke baskets Geschäftsführer Patrick Seidel.
Das erste Saisonpflichtspiel im Sportzentrum Maspernplatz findet am 03.10.2014 um 17:00 Uhr gegen Science City Jena statt.

 

Kader finke baskets 2014/2015
Neu:
Paul Albrecht (EWE Baskets Oldenburg II) , Ivan Buntic (Kirchheim Knights), Moritz Hübner, Till Pape, Luis Figge (alle eigene Jugend)
Bleibt: Morgan Grim, Fredi Henningsen, Lars Kamp

 

(Presseinfo: Paderborn Baskets Team GmbH)

Sascha Tratnjek weiter in Rhöndorf – Dienstältester Drache verlängert

Der dienstälteste Drache bleibt im Rheinland. Shooting Guard Sascha Tratnjek, seit 2008 Spieler der ersten Mannschaft, wird auch im kommenden Jahr das Rhöndorfer Trikot tragen und mit seiner aggressiven Verteidigung die gegnerischen Aufbauspieler unter Druck setzen.

„Das Rheinland ist für mich zu meinem Zuhause geworden und die Fans sowie der Verein haben einen enorm großen Anteil daran“, erklärt Tratnjek. „Da es auch möglich war, mein für das Studium anstehende Praktikum in der Region durchführen zu können, fiel mir die Entscheidung sehr leicht. Ich freue mich schon auf die kommende Saison und kann es kaum noch erwarten mir das Trikot wieder überzustreifen. Mit meinen neuen und alten Teamkollegen will ich wieder für guten Teambasketball und super Stimmung im DragonDome sorgen.“

Sascha TratnjekFür Dragons-Headcoach Boris Kaminski ist der 23-Jährige nicht nur auf dem Parkett ein wichtiger Bestandteil des Teams: „Ich bin wahnsinnig froh, dass wir Sascha ein weiteres Jahr an Bord haben. Er ist für mich der „Klebstoff“ der Mannschaft, der mit seiner positiven Einstellung die Jungs zusammenhält. Ich wünsche ihm, dass er dieses Jahr verletzungsfrei bleibt, damit er noch wertvoller für das Team werden und auch auf dem Spielfeld noch mehr Impulse geben kann.“

Der Dragons-Kader 2014/2015: Florian Wendeler, Viktor Frankl-Maus, Fabian Thülig, Tim Schönborn, Stelios Kyriakides, Bastian Winterhalter, Remigijus Untulis, Ian Carter, Savo Milovic, Sascha Tratnjek

(Dragons Rhöndorf)

NINERS verpflichten routinierten Pointguard

Die BV Chemnitz 99 hat für die wichtige Spielmacherposition den US-Amerikaner Virgil Matthews vom Ligakonkurrenten Ehingen verpflichtet und setzt damit auf geballte Erfahrung. Der 30-jährige Pointguard ging bereits sechs Spielzeiten in Deutschland auf Korbjagd, davon die letzten drei in der 2. Basketballbundesliga ProA, und überzeugte dabei stets als kluger Lenker. „Virgil ist sehr routiniert und vom Spielertyp her ein echter ‚Floor-General‘, der ein Team wirklich führen kann. Als guter Allrounder wird er uns an beiden Enden des Feldes verstärken können“, freut sich BV-Coach Felix Schreier über die Verpflichtung des 1.90-Meter-Hünen, der in Chemnitz zunächst einen Vertrag über die Dauer eines Jahres unterschrieb. Mit der Verpflichtung von Virgil Matthews steht nunmehr auch der Abgang von Guy Aud fest, welcher in der vergangenen Saison die Position des BV-Pointguards einnahm. Die gesamte NINERS-Familie wünscht dem sympathischen Deutsch-Israeli alles Gute für seine weitere Zukunft, sowohl im sportlichen als auch privaten Bereich.

Nach seiner Zeit an der Universität von Montana wagte Virgil Matthews 2006 erstmals den Sprung über den großen Teich und heuerte beim damaligen Zweitligisten München Basket an. Nach weiteren Zwischenstationen in Schwelm und bei verschiedenen amerikanischen Teams kam er 2010 schließlich nach Ehingen. Als bester Guard des Jahres ausgezeichnet führte Matthews die Donaustädter umgehend zum Aufstieg in die 2. Basketballbundesliga ProA. Dort stellte er in den vergangenen Jahren nicht nur mehrfach seine Qualitäten unter Beweis, sondern wusste vor allem durch eine große Konstanz zu überzeugen. In jeder Saison konnte der Pointguard durchschnittlich mindestens zehn Punkte, vier Rebounds und vier Assists sowie ein Dreierquote von mehr als 35 Prozent verbuchen. „Virgil ist ein sehr verlässlicher Spieler, bei dem wir genau wissen, was wir bekommen“, sagt Schreier und nennt noch einen weiteren Grund für Matthews‘ Verpflichtung: „Wir werden in der neuen Saison mehrere junge Akteure im Team haben. Diese Situation kennt Virgil bestens aus Ehingen und soll deshalb wie dort bei uns eine Führungsrolle übernehmen.“

Angesichts dessen, dass es im NINERS-Team letztlich mehr Spielerwechsel gab, als noch vor einigen Wochen erhofft, könnte es ein weiterer Vorteil sein, dass Matthews in der Vergangenheit bereits zwei Jahre mit Andre Calvin zusammengespielt hat. „Die beiden haben in Ehingen perfekt miteinander harmoniert, gemeinsam die Playoffs erreicht und verstehen sich auch privat sehr gut. Insofern werden sie bei uns hoffentlich ebenso tragende Säulen des Teams sein“, wünscht sich Schreier. Der Chemnitzer Cheftrainer nimmt derweil gemeinsam mit seinem Assistenten Kai Buchmann weitere Spielerkandidaten genauestens unter die Lupe und ist guter Dinge, alsbald Vollzug melden zu können: „Bis zum Trainingsstart Anfang August soll unser Team komplett sein.“

Zugang: Virgil Matthews; geb. 17.07.1983; letzter Verein: Erdgas Ehingen; Stats 2013/14: 35 Spiele, 30.7 Minuten, 10.4 Punkte, 4.6 Assists, 4.5 Rebounds, 1.9 Steals, 50.4% Zweier, 35.8% Dreier, 82.8% Freiwürfe

Aktueller Kader: Dominic Bassl (GER, SG), Hendrik Bellscheidt (GER, SG), Andre Calvin (USA, PF, BG Karlsruhe), Alexander Heide (GER, C, Dresden Titans), Virgil Matthews (USA, PG, Erdgas Ehingen), Daniel Mixich (GER, PG, RSV Eintracht Stahnsdorf), Walter Simon (GER, PF, Mitteldeutscher BC)

Abgänge: Guy Aud (Ziel unbekannt), Donald Lawson (Rasta Vechta), Max Massing (Ziel unbekannt), Trevor Noack (Ziel unbekannt), Eric Palm (Giessen 46ers), Ceyhan Pfeil (Ziel unbekannt)

 

( BV Chemnitz 99)

Marc Sonnen bleibt den Giants treu!

Die Bayer Giants Leverkusen besetzen mit einem alten Bekannten die erste Ausländerposition für die kommende Saison 2014/15. US-Amerikaner Marc Sonnen wird nach Leverkusen zurückkehren und weiterhin das Trikot des Rekordmeisters tragen. Die Verantwortlichen der Giants und der 23-Jährige US-Boy einigten sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit. Somit stehen nach derzeitigem Stand neun Spieler für die anstehende Spielzeit unter Vertrag – alle neun Akteure gingen bereits in der Vorsaison für die Bayer Giants auf Korbjagd.

Marc SonnenHeadcoach Achim Kuczmann freut sich über die Weiterverpflichtung seines Schützlings: „Wir sind sehr froh, dass Marc zurückkommt und er sich trotz Angebote anderer Clubs für uns entschieden hat. In der letzten Saison war er in der zweiten Saisonhälfte einer unserer wichtigsten Spieler. In der Offensive war er dank seiner Qualitäten aus der Distanz stets gefährlich und in der Verteidigung hat er meist seine Gegenspieler aus dem Spiel genommen. Zudem ist Marc ein guter Junge mit einem tollen Charakter, der wunderbar in unser Team passt.“

Der gefährliche Distanzschütze kam im vergangenen Sommer von der University of Northern Iowa zu den Bayer Giants, erhielt vorerst aber nur einen befristeten Vertrag für vier Monate. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten steigerte sich der sprunggewaltige Shooting Guard im Laufe der Saison zusehends und verlängerte im November seinen Vertrag bis zum Saisonende 2013/14. Angetrieben von der Vertragsverlängerung und der damit verbundenen Planungssicherheit avancierte der große Tattoo-Liebhaber in der Rückrunde der letztjährigen Saison zu einem wichtigen Faktor im Spiel der Giants.
Durchschnittlich 13.6 Punkte, 3.6 Rebounds, 2.4 Assists sowie eine Dreierquote von 39% markierte der 1,90 Meter große Sonnen in 30 Partien für die Bayer Giants.

Der aktuelle Kader der Bayer Giants Leverkusen für die Saison 2014/15 (Stand 03.07.14):
Matthias Goddek (Guard/Forward), Götz Twiehoff (Power Forward), Ben Spöler (Center), Kai Behrmann (Point Guard), Michael Kuczmann (Guard/Forward), Olegas Legankovas (Forward), Torsten Pokar (Forward), Sören Bich (Point Guard), Marc Sonnen (Shooting Guard)

(Bayer Giants Leverkusen)

Pavic übernimmt Baunach/ Engel erhält Vertrag/ Trennung von Robert Zinn

Ivan Pavic wird Head Coach des ProA-Aufsteigers und Brose Baskets-Farmteams Bike-Cafe Messingschlager Baunach. Der 32-jährige zweimalige deutsche Meister wird sich zukünftig außerdem um das Individualtraining der Brose Baskets Top-Prospects kümmern und die Schnittstelle zwischen Nachwuchs- und Profiteam bilden. Pavic übernahm bei Baunach im November 2013 das Amt des Cheftrainers und führte das Team von einem Abstiegsplatz zum überraschenden Aufstieg in die zweithöchste deutsche Basketballliga.

„Wir freuen uns sehr, dass Ivan Pavic nun seine Arbeit als Trainer bei Baunach in der kommenden Saison fortsetzt. Diese sportliche Perspektive hat sich durch die neue Konstellation im Trainerstab der Brose Baskets ergeben und war zunächst nicht absehbar“, so Sportdirektor Wolfgang Heyder.

Alexander Engel erhält Vertrag über zwei Jahre

Alex Engel, der seine ersten Schritte für das Bamberger Programm 2010-2011 mit dem NBBL-Team machte, wird auch weiterhin für Baunach auflaufen. Außerdem erhält der 20 Jahre alte Point Guard eine Doppellizenz und wird zukünftig auch im Kader der Brose Baskets geführt werden.

In der abgelaufenen Saison, die mit dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse endete, erzielte der 1,87 Meter große Engel im Schnitt 6,2 Punkte und 3,1 Rebounds. Seine 2,5 Assists pro Spiel sicherten ihm in dieser Statistik einen Top-10-Platz unter den besten deutschen U22 Performern der Liga. Von den deutschen U22-Spielern sah er mit 725 Minuten in 32 Spielen die sechstmeiste Spielzeit im Wettbewerb.

Trennung von Robert Zinn

Nicht für Baunach in der ProA aktiv sein wird Robert Zinn. Der Vertrag mit dem U18-Nationalspieler, der vor der Saison aus Ludwigsburg nach Bamberg gekommen ist, wird aufgelöst. Sportdirektor Heyder: „Wir sehen nach wie vor großes Potenzial bei Robert, sind aber der Meinung, dass der Schritt in die Pro A aktuell noch zu früh käme. Ich danke ihm für seinen Einsatz für unser Programm und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Weg. Ich bin sicher, wir werden ihn auf dem Feld wieder sehen.“

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

Firepower im Doppelpack für die Steeples

Mit dem Australier Jarrad Weeks und dem US-Boy Wes Eikmeier präsentiert TEAM EHINGEN URSPRING gleich zwei neue Guards auf den Ausländerpositionen.

Jarrad Weeks ist ein sehr athletischer Spieler, der allein durch seine Geschwindigkeit dem gegnerischen Verteidiger enorme Probleme bereiten kann. Gepaart mit einem sicheren Distanzschuss strahlt der Australier offensiv große Korbgefahr aus. Die Steeples konnten sich bereits auf ihrer diesjährigen China-Tour ein Bild vom Neuzugang machen, hier war er ein absoluter Aktivposten im australischen Team.

Jarrad Weeks

11.07.1989
Guard
1,83 m
Australien
Letzte Verein(e): North Souls Sports Bears, Sidney Kings

 

 

 

Wes Eikmeier kann als klassischer „Shooter“ bezeichnet werden, der gerne den Distanzwurf aus der Weite sucht. Allerdings ist das nur eine seiner Stärken. Wes ist ein sehr intelligenter Spieler, der auch in der Lage ist zum Korb zu ziehen. Defensiv ist der Amerikaner ebenfalls sehr gut ausgebildet und somit auch am anderen Ende des Feldes fähig Druck auszuüben. Eikmeier verbrachte die letzte Saison in Bulgarien, wo ihn eine Schulterverletzung zwang die Saison vorzeitig zu beenden und zurück in die USA zu gehen. Mittlerweile ist die Verletzung ausgeheilt und Wes freut sich sehr auf die reizvolle Aufgabe im Basketball-Programm der Steeples.

Wes Eikmeier23.09.1989
Guard
1,87 m
USA
Letzte Verein(e): Balkan Botevgrad (BUL), Colorado State University

 

 

 

Head Coach Michael Spöcker über die Neuverpflichtungen: „Es ist einfach großartig, dass wir zu diesem frühen Zeitpunkt unsere beiden Wunschkandidaten verpflichten konnten. Jarrad und Wes nehmen eine zentrale Rolle im Steeples-Kader 2014/15 ein. Unsere Fans dürfen schon jetzt auf gehörig „Firepower im Doppelpack“ in der Längenfeldhalle gespannt sein.“

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Erfahrener Centerspieler Björn Schoo wechselt zu den GIESSEN 46ers

Mit Björn Schoo können die GIESSEN 46ers ihren letzten Neuzugang für den Kader der Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA präsentieren. Der erfahrene Center mit dem Gardemaß von 2,13 Metern wechselt von Ligakontrahent VfL Kirchheim Knights an die Lahn. Damit schließen die 46ers auch die Suche für Spieler auf den großen Positionen ab.

„Wir freuen uns mit Björn einen Spieler verpflichtet zu haben, der sicherlich in manchen Spielen den Unterschied zu unseren Gunsten ausmachen wird“, sagte Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers. „Dass er das kann, hat er in unserem Auswärtsspiel in Kirchheim bewiesen, als er in einer umkämpften Partie mit seiner Arbeitseinstellung den Unterschied für seine Mannschaft ausgemacht hat. Mit seiner Größe, Erfahrung und seinen spielerischen Fähigkeiten ist er wiederum ein Spielertyp, den wir so in der vergangenen Saison nicht im Kader hatten. Er wird uns insgesamt flexibler machen und gibt uns offensiv wie defensiv zahlreiche Optionen. Zusammen mit Eric James Palm und Yorman Polas Bartolo haben wir nun erfahrene Spieler im Team, die der Mannschaft eine Menge Halt geben sollen.“

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei den GIESSEN 46ers“, sagte Björn Schoo am Donnerstag. „Die sportliche Perspektive, aber auch die Aussicht mit Denis zusammenzuarbeiten sowie die guten Bedingungen bei diesem Traditionsverein haben mich dazu bewogen, hier zu unterschreiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der neuen Saison eine gute Rolle in der ProA spielen können.“

Im Alter von sieben Jahren begann Björn Schoo beim TV Bad Säckingen mit dem Basketball. Nach seiner Zeit beim USC Freiburg ging es in die USA an die Northern State University. Im Jahr 2006 kehrte der angehende Sportmanager zurück nach Deutschland und machte sich langsam aber sicher auf den Weg in Richtung Bundesliga. Über die Stationen TuS Lichterfelde und Kaiserslautern Braves absolvierte der gebürtige Ulmer in der Saison 2008/2009 18 Erstligapartien für die Köln 99ers.

Als der Wandervogel über Hannover nach Heidelberg wechselte, legte der heute 33-Jährige eine glänzende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aufs Parkett und sicherte sich mit 14.0 Punkten und 8.3 Rebounds pro Partie die Auszeichnung als „Center des Jahres“ in der Saison 2010/20111. Nach einem weiteren Jahr in Heidelberg ging es erneut in die Beko BBL, wo Schoo für Phoenix Hagen auf Korbjagd ging.

In der abgelaufenen Saison trat der Centerspieler für die VfL Kirchheim Knights an und blieb mit seiner Mannschaft als eines von nur zwei Teams von den GIESSEN 46ers unbesiegt. Schoo trug dabei neun bzw. zwölf Zähler zum jeweiligen Erfolg bei. Insgesamt kam der Neu-Gießener bei knapp 21 Minuten Spielzeit auf 9.3 Zähler und 5.1 Rebounds pro Partie.

Spielerdaten:
Björn Schoo
Geboren am 30.06.1981 in Ulm

Position: Center
Größe: 213 cm
Gewicht: 115 kg
Nationalität: deutsch

Stationen als Spieler:
2013 – 2014: VfL Kirchheim Knights (ProA)
2012 – 2013: Phoenix Hagen (Beko BBL)
2010 – 2012: USC Heidelberg (ProA)
2009 – 2010: UBC Hannover Tigers (ProA)
2008 – 2009: Köln 99ers (Beko BBL)
2007 – 2008: Kaiserslautern Braves (ProA)
2006 – 2007: TuS Lichterfelde
2003 – 2006: Northern State University (NCAA 2)
2001 – 2003: USC Freiburg
2001: TV Bad Säckingen

Erfolge:
2011: Center des Jahres (ProA) / Spieler des Monats Januar (ProA)
2006: Berufung ins Trainingslager der deutschen A-Nationalmannschaft

Aktueller Kader der GIESSEN 46ers (ProA-Saison 2014/2015, Stand 03.07.2014):
Björn Schoo, Eric James Palm, Besnik Bekteshi, Cameron Wells, Jonathan Malu, Andre Marhold, Yorman Polas Bartolo, Thierno Agne, TJ DiLeo, Benjamin Lischka, Denis Wucherer (Trainer)

 

(GIESSEN 46ers)

Die ROSTOCK SEAWOLVES jagen in Norddeutschland

Die ROSTOCK SEAWOLVES erweitern ihr Revier. Seit der Erste Basketball-Club Rostock sein Team der ersten Herren in der Saison 2012/2013 mit neuem Namen taufte, ist der Jagdinstinkt an der Ostseeküste ungestillt. Die Hanseaten konnten sich damals nach dem Aufstieg aus der 2. Regionalliga in der 1. Regionalliga festbeißen und von Jahr zu Jahr mehr Beute reißen. Mit Head Coach Sebastian Wild, der nach acht Jahren als US-College-Coach in seine Heimat zurückkehrte, nahm die Erfolgsgeschichte ihren Lauf: Die Wölfe beendeten die Spielzeit 2011/2012 auf dem siebten Platz der 1. Regionalliga, ein Jahr später waren sie am Saisonende auf dem dritten Rang zu finden, ehe sie das Spieljahr 2013/2014 mit der Meisterschaft krönten, um als erstes Basketball-Team Mecklenburg-Vorpommerns in die 2. Basketball-Bundesliga ProB aufzusteigen.

„Rostock hat einfach alles, was wir für diese Erfolgsgeschichte brauchen: die Liebe für den Sport und die Leidenschaft der Menschen, diese Liebe wachsen zu lassen“, sagt André Jürgens, 1. Vorsitzender des EBC Rostock e.V., und ergänzt: „Die Entwicklung des Basketballs in der Hansestadt und natürlich die des EBC Rostock machen uns sehr stolz. Die Arbeit der letzten Jahre spürt man täglich im ganzen Verein. Der Aufstieg unserer ROSTOCK SEAWOLVES in die 2. Basketball-Bundesliga soll kein Abenteuer darstellen, sondern ein weiterer Schritt in Richtung ‚Rostock liebt Basketball‘.“

Innerhalb von drei Jahren entwickelte sich Rostock zu einer Basketballstadt mit begeisterten Zuschauern und einem mitreißenden Fanclub. Die Euphorie in der Hansestadt war im März 2014 so groß, dass erstmals überhaupt zwei Auswärtsfahrten nach Itzehoe und Bernau organisiert wurden. Durch einen Sieg gegen ALBA Berlin II gelang zwei Spieltage vor dem Saisonende der umjubelte Aufstieg in die ProB.

Mit der erfolgreichen Regionalliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die ProB stellte der Verein die Weichen für die neue Spielzeit. Die SEAWOLVES freuen sich auf die Begegnungen mit zwölf anderen Kontrahenten in der Nordstaffel. Das Ziel der Rostocker für die Saison 2014/2015 ist der 8. Tabellenplatz, was den gesicherten Klassenerhalt bedeutet.

„Die kommende Saison, unsere erste auf Bundesliga-Ebene, wird natürlich enorme, bisher unbekannte Herausforderungen an unser Team stellen. Deshalb wollten wir unbedingt proaktiv in die Off-Season gehen und ein solides Fundament konstruieren, auf dem auch weiterhin nachhaltiger Erfolg möglich ist“, erklärt Head Coach Wild und blickt zugleich auf das kommende Spieljahr. „Wir sind erfreut darüber, dass es uns in der Kadergestaltung gelungen ist, unseren starken, schon vorhandenen Mannschaftskern mit ambitionierten, charakterstarken und talentierten Spielern zu ergänzen. Nun gilt es, ein homogenes Gefüge zu formen, das den enormen Leistungsschub, den die 2. Basketball-Bundesliga ProB verlangen wird, realisieren kann. Die kommenden Wochen, bis zum Saisonstart in rund drei Monaten, werden also absolut richtungsweisend sein. Das Team ist hoch motiviert. Die Spieler brennen schon jetzt und bereiten sich bereits seit Wochen mit großer Intensität vor, um die Challenge ProB erfolgreich meistern zu können. Außerdem freuen wir uns alle natürlich riesig auf das Wiedersehen mit den besten Fans der Liga.“

Aus dem letztjährigen Meisterteam sind mit den Publikumslieblingen Sven Hellmann (Guard, 1983), David Markert (Guard, 1994), Ivo Slavchev (Forward, 1990) und Zbigniew Owczarek (Guard, 1989) gleich vier wichtige Stützen geblieben. Zudem verlängerte der Verein den Vertrag mit Coach Wild sowie mit den Perspektivspielern Pavel Mokrys (Forward, 1994) und Niccolò Croci (Guard, 1987). Die Personalie Jens Hakanowitz (Center, 1980) ist noch nicht abschließend geklärt; ein Verbleib in der Hansestadt ist ebenso möglich wie ein Abschied nach zwei Spielzeiten.

Neu im SEAWOLVES-Kader ist der korbgefährliche Guard Tim Vogt (Guard, 1990), der zuletzt als Topscorer in Cottbus (19,8 Punkte pro Spiel) für Aufsehen sorgte. Auf den Ausländerpositionen konnten mit dem Yannick Anzuluni (Guard/Forward, 1987, zuletzt: Finnland), der sowohl einen kongolesischen als auch einen kanadischen Pass besitzt, und dem US-Bigman Jarrell Crayton (Forward/Center, 1990, zuletzt: Island) zwei Wunschspieler verpflichtet werden. Auf den großen Positionen konnten sich die Rostocker zusätzlich mit Tobias Lange (Center, 1990, zuletzt: Bergedorf) und Daniel Lopez Dittert (Center, 1986, zuletzt: Spanien) verstärken.

Das Wolfsrudel, in dem bekannte und neue Kräfte eine Einheit bilden sollen, will im Norden der Republik sein neues Revier markieren und Rostock als nordöstlichsten Bundesligastandort auf der Landkarte etablieren.

Ganz Basketball-Rostock ist gespannt auf die neue Jagdsaison in der 2. Basketball-Bundesliga. Der gesamte Verein mit mehr als 500 aktiven Mitgliedern steht hinter den SEAWOLVES und freut sich auf packende Duelle in der heimischen OSPA | Arena.

(ROSTOCK SEAWOLVES/ Fotos Tobias Hahn)

Rittinger wechselt zu den BIS Baskets Speyer

Aus den Worten von Carl Mbassa klingt Wertschätzung. „Das ist ein sehr talentierter junger Mann“, sagt der Trainer der BIS Baskets Speyer über den ersten Neuzugang für die nächste Saison in der Zweiten Basketball-Bundesliga Pro B: Martin Rittinger. Der 22 Jahre alte Aufbauspieler kommt von der SG Heidelberg-Kirchheim und war beim Aufsteiger in der Ersten Regionalliga effektivster Akteur und mit durchschnittlich 19 Punkten erfolgreichster Werfer.

„Martin hat ein gutes Spielverständnis und ist ein sehr sicherer Schütze, der uns von außen noch gefährlicher machen wird“, versichert Mbassa. Der 1,80 Meter große Rittinger, der in Heidelberg Sport und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien studiert, ist zuversichtlich, dass er sich bei den BIS Baskets weiter verbessern kann. „Ich will diese Chance nutzen“, betont er.

 

(BIS Baskets Speyer)