ETB Wohnbau Baskets verpflichten Heidelberger Leistungsträger

Den Essener Basketballprofis ist der nächste Coup auf dem Transfermarkt gelungen. Michael „Mitch“ Jost wechselt vom Ligakonkurrenten Heidelberg zu den Baskets. „ Der nächste Glücksfall für uns“, sagt ETB-Trainer Igor Krizanovic zu Neuverpflichtung. „Mitch ist ein extrem erfahrener und guter Spieler. Mit ihm sind wir extrem gut besetzt und haben den nächsten potenziellen Starter verpflichtet.“ Michael Jost hat in dieser Woche seinen Arbeitsvertrag in Essen unterschrieben. Er wird erst einmal für die kommende Saison verpflichtet und ist schon heiß auf sein neues Team: „Ich freue mich sehr in Essen zu spielen. In der letzten Saison lief es gegen die Baskets leider gar nicht gut. Umso glücklicher bin ich, dass ich in diesem Jahr auf der anderen Seite spiele. Ich hatte eine tolle Zeit in Heidelberg, will jetzt aber mit Essen eine gute Saison spielen, mich weiterentwickeln und die Play-Offs erreichen.“

Michael JostMichael Jost spielt seit 2009 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA, damals wurde er vom Mitteldeutschen BC an Science City Jena ausgeliehen. Es folgten Freiburg, zwei Jahre Paderborn und im vergangenen Jahr Heidelberg. Fast in jedem Verein gehörte er zur Starting five und war deutscher Leistungsträger. In der vergangenen Saison machte er für Heidelberg 10,9 Punkte pro Spiel, holte 4,3 Rebounds und sorgte für 1,5 Korbvorlagen. Michael Jost ist ein Basketballer, der das Spiel der Essener noch variabler machen soll. „Er ist sehr schnell, hat ein gutes Auge und kann die gegnerische Verteidigung auseinanderziehen, so schafft er Räume für andere oder punktet selbst. Er wird unser Spiel noch einmal beschleunigen“, sagt Krizanovic. Mit Blick auf den Kader ist er deshalb schon sehr zufrieden: „Wir haben fast jede Position mit guten deutschen Spielern besetzt. Das gibt uns eine Menge zusätzliche Möglichkeiten, vor allem bei den Spielerwechseln.“ An der Mannschaft für die kommende Saison wird natürlich weiter gebastelt, es herrscht aber keine große Eile: „Ab jetzt geht es nur noch um ausländische Pässe. Wir suchen einen echten Allrounder, der die 2,3 und auch die 4 abdecken kann. Diese Spieler sind für unser Budget aber im Moment noch nicht erreichbar. Wir führen Gespräche, warten ab was der Markt macht und werden zur rechten Zeit zuschlagen. Genau so sieht es auch bei der zweiten Position aus, die wir noch besetzen wollen. Wir suchen noch einen großen Spieler mit einem guten Wurf, der unsere Center entlastet aber auch auf der 4 spielen kann. Die Fans können sicher sein, dass da noch weitere Top-Spieler kommen.“

Damit sieht der aktuelle Kader der Baskets so aus: Michael Jost, Marco Buljevic, Christoph Hackenesch, Robin Christen, Gary Johnson, Thomas Baudinet, Marvin Jahn, Lukas Klöß, Carsten Bartels, Mark Gebhardt

Michael Jost in Zahlen:
Position: Forward
Größe/ Gewicht: 2,04 m / 99 kg
Stats Heidelberg: 10,9 Punkte, 4,3 Rebounds, 1,5 Assists / 2-Punkte Quote: 54 %, 3-Punkte Quote: 36,7 % , Freiwurf-Quote: 84,3 %
Geburtstag: 26.09.1988

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Eddie ist zurück

Ist das nicht schön im Vorfeld der neuen Basketball-Bundesliga-ProA Saison? Erst blieben den BasCats mit Dennis Nawrocki und Aaron Cook schon zwei bekannte Spieler erhalten. Jetzt können die BasCats, zumindest für die langjährigen Fans, den nächsten alten Bekannten vermelden: Center Edward- „Eddie“ Seward! Der US-Amerikanische Center hatte bereits in der Saison 2008/2009 unter Cuxhavens Körben für Furore gesorgt.

Zum ersten Mal spielte Eddie 2004 in Aschersleben in der Regionalliga (damals noch 3. Liga) in Deutschland. Dort blieb er drei Jahre. Danach machte er sich auf in die nächsthöhere Liga ProA und streifte sich 2007/2008 das Karlsruher Trikot über. Eine Saison später ging er für die BasCats ins Rennen. Eddie legte eine gute Saison hin und wurde mit großem Vorsprung zum Publikumsliebling gewählt.

Der mittlerweile 35jährige hat seitdem bereits mehrmals in gegnerischen Teams wieder in Cuxhaven vorbeigeschaut. Nach der Zeit in Cuxhaven zog es ihn zunächst nach Bayreuth, wo er mit dem ProA-Team zum Aufstieg in die Beko BBL beitrug und auch in Cuxhaven seinem neuen Team zum Pokalgewinn verhelfen konnte. Von 2011-2013 spielte Eddie in Hagen, wo er zunächst in der Beko BBL, später nach einigem Verletzungspech dann aber nur für BG Hagen in der Regionalliga Punkte erzielte und die Rebounds einsammelte.

In der letzten Saison kämpfte Eddie Seward für unseren Ligakonkurrenten Magdeburg. Dort erzielte er im Schnitt 7,7 Punkte und 5,4 Rebounds in 20,4 Minuten.

Beim Spiel in Cuxhaven machte er uns mit 11 Punkten und 6 Rebounds das Leben unter dem Korb schwer. Beim schon vorgezogenen Spiel um den Abstieg in Magdeburg, wo die BasCats den direkten Vergleich sichern konnten, bewarb er sich mit 15 Punkten, 4 Rebounds und 2 Blocks in nahezu nur einer Spielhälfte bei den BasCats Coaches.

Head Coach Krists Plendiskis sagt über Eddie: Ich freue mich, einen so sehr erfahrenen Spieler in unserem insgesamt doch sehr jungen Team zu haben. Er wird uns nicht nur auf- sondern auch abseits des Spielfeldes helfen. Eddie bringt sehr viel Energie mit und ist ein Vorbild auf dem Feld, der immer kämpft und gibt alles.

Eddie selbst freut sich sehr, wieder für Cuxhaven zu spielen: „Cuxhaven ist mein zweites Zuhause. Nicht nur meine wunderbare Familie lebt hier. Es gibt hier viele loyale Fans und andere großartige Leute, die meine Zeit als Spieler in Cuxhaven zu einer tollen Zeit mit vielen schönen Erinnerungen gemacht haben. Ich weiß natürlich, dass Cuxhaven zuletzt eine enttäuschende Saison hatte. Meinem letzten Team, Magdeburg, ging es genauso. Deshalb hoffe ich, dass es für mich und die BasCats diese Saison eine genau umgekehrte Erfahrung werden kann und wir den ProA- Basketball in Cuxhaven wieder so richtig nach Oben bringen werden.“

 

(Cuxhaven BasCats)

Robert Cardenas verlängert für zwei Jahre

Die Fans der NINERS können sich auf das Wiedersehen mit einem guten alten Bekannten freuen. Powerforward Robert Cardenas verlängerte seinen Vertrag bei Sachsens bestem Basketballverein um zwei Jahre und brennt schon jetzt auf sein Comeback: „Nachdem ich letzte Saison aufgrund meines Kreuzbandrisses leider zum Zuschauen verdammt war, kann ich es kaum noch erwarten, endlich wieder in der ‚Hartmann-Hölle‘ aufzulaufen!“ Auch BV-Cheftrainer Felix Schreier freut sich über die Rückkehr des 31-jährigen Routiniers: „Wenn Robse nur annähernd wieder so gut wie vor seiner Verletzung spielt, wird er uns nicht nur mit seiner großen Erfahrung, sondern auch sportlich enorm weiterhelfen.“ Mit Cardenas‘ Vertragsverlängerung sowie den vorherigen Verpflichtungen von Andre Calvin, Walter Simon und Alexander Heide sind die großen Positionen der NINERS nunmehr besetzt, womit allerdings auch der Abgang von Steven Monse feststeht. Die gesamte BV-Familie bedankt sich bei Monse, der letzten Herbst kurzfristig den verletzten Cardenas ersetzte, für dessen stets vorbildlichen Einsatz und wünscht ihm alles erdenklich Gute für seine Zukunft.

Der Zwei-Meter-Hüne Cardenas wechselte im Sommer 2012 aus Homburg nach Chemnitz, wo er einst zwar geboren wurde, vorher aber nie auf Korbjagd ging. Doch schon nach wenigen Einsätzen hatten die BV-Fans den sympathischen Deutsch-Kubaner in ihr Herz geschlossen und bejubelten lautstark dessen durchschnittlich 9.5 Punkte sowie 5.1 Rebounds. Während der Saisonvorbereitung 2013 deutete Cardenas sogar an, dass er trotz seines fortgeschrittenen Alters nochmals einen drauf packen könnte, doch dann zog er sich ausgerechnet beim Testspielsieg gegen Erstligist Trier einen Kreuzbandriss zu. Es war bereits der zweite seiner Laufbahn, glücklicherweise jedoch im anderen Kniegelenk, und auch die optimal verlaufene Operation im November letzten Jahres nährte die Hoffnung auf ein mögliches Comeback. Weitere Gewissheit brachten dann zahlreiche Tests in den vergangenen Wochen. „Mein Kniegelenk ist wieder völlig stabil, allerdings muss ich nach der langen Pause noch etwas Rost abschütteln und intensiv an meiner Fitness arbeiten“, sagt Cardenas, der momentan schon regelmäßig Einzeltraining mit Felix Schreier absolviert.

Der BV-Coach ist ebenfalls optimistisch: „Robse macht einen guten Eindruck und ist sehr motiviert, weshalb wir ihn gleich mit einem Zwei-Jahres-Vertrag an uns binden wollten.“ Das große Vertrauen ehrt Cardenas: „Ich möchte mich dafür bei der Vereinsführung bedanken und kann es hoffentlich auf dem Feld zurückzahlen.“ Insgeheim hat der variable Flügelspieler noch einen weiteren Plan: „Ich würde meine aktive Karriere gern in Chemnitz beenden und bis dahin möglichst viele gute Spiele für die NINERS bestreiten. Vorerst gilt es aber, wieder richtig in Form zu kommen und dann mit der Mannschaft die komplette Saisonvorbereitung zu absolvieren. Es liegt ein anspruchsvolles Jahr vor uns, denn die ProA ist wohl so stark wie nie zuvor besetzt. Doch mit unseren euphorischen Fans im Rücken können wir die großen Favoriten vielleicht abermals ein bisschen ärgern.“

 

(BV Chemnitz 99 )

 

 

Erstklassige Versorgung: RASTAs Funktionsteam steht!

Die Professionalisierung bei RASTA Vechta wird auch im Bereich des Funktionsteams weiter vorangetrieben. Neben einem hauptamtlich beschäftigten Physiotherapeuten können die Spieler des Zweitligisten einem ausgewiesenen Expertenteam von Vechtaer Ärzten vertrauen.

Für RASTAs Profis erste Anlaufstation bei gesundheitlichen Beschwerden aller Art ist der seit 1984 in Vechta niedergelassene Allgemeinmediziner Dr. Klaus Berding (Praxisgemeinschaft Bremertor). In Sachen Sportmedizin, Chirotherapie und Akupunktur macht dem dreifachen Familienvater niemand etwas vor und so konnte Dr. Berding in den letzten Jahren bereits den ein oder anderen RASTAner wieder gesundet aufs Parkett entlassen. Sollte eine weitergehende Untersuchung oder Expertise von Nöten sein, kann sich RASTA auf das Vechtaer St. Marienhospital verlassen.

Dort ist es Chefarzt Dr. Achim Gutersohn (Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie) und Dr. Jens U. F. Hilgenberg (Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie) sowie deren Mitarbeitern zu verdanken, dass so manche im Training oder beim Spiel erlittene Verletzung schnellst möglich diagnostiziert, behandelt und im Interesse des Spielers auskuriert wird. Auch wenn Basketball gerade in der Vergangenheit gerne als „das körperlose Spiel“ gepriesen wurde, sind Blessuren oder aber Erkrankungen alles andere als ausgeschlossen – im Profi-Sport eher normal. Durch die Experten des Vechtaer St. Marienhospitals aber ist eine ausgesprochen sorgsame Behandlung der RASTAner garantiert. Sowohl Dr. Gutersohn als auch Dr. Hilgenberg können zudem auf Unterstützung aus anderen Abteilungen zählen und sich so ganzheitlich einem gesundheitlichen Problem eines RASTA-Akteurs stellen.

Neu für das offizielle Funktionsteam gewonnen wurde von RASTA jetzt der Zahnmediziner Dr. Alexander Herz, der seine Praxis in der Münsterstraße in Vechta betreibt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind bei Basketball-Profis schließlich genauso wichtig wie beim Otto Normalbürger. Mit Dr. Herz ist das RASTA-Team nun um einen versierter Allrounder auf allen Gebieten der Zahnmedizin bis hin zur Implantologie reicher.

Im Idealfall mehr vorbeugend denn nachsorgend tätig, ist im RASTA-Funktionsteam Physiotherapeut Jakob Baake. Der gebürtige Magdeburger geht bereits in seine dritte Saison mit RASTA, kennt nach kurzer Zeit mit den Vechtaer Profis jeden Muskel, jede Sehne und jedes Band seiner Schützlinge ganz genau. Auch in der Saisonvorbereitung kommt Baake mit der Koordinierung des Athletik- und Krafttrainings eine wichtige Aufgabe zu.

„Eine erstklassige ärztliche und physiotherapeutische Versorgung ist für unsere Spieler und so auch für unser Trainerteam von immenser Bedeutung. Eine Saison ist schließlich lang, das ein oder andere Wehwehchen oder auch schwerere Verletzungen treten da schon einmal auf. Darauf ist unser Funktionsteam aber bestens vorbereitet“, erklärt RASTA-Manager Alexander Müller.

In der ersten Augustwoche wird sich der neuformierte RASTA-Kader erstmals vertrauensvoll in die Hände des Ärzteteams begeben, um sich einem ausführlichen Check Up auf tatsächlich Herz und Nieren zu unterziehen. Sollte dann alles in Ordnung sein, beginnt für die Profis der harte Alltag der Saisonvorbereitung.

 

(RASTA Vechta)

Auch Constantin Ebert bleibt bei den s.Oliver Baskets

Ein-Jahres-Vertrag mit Verlängerungsoption für den Kapitän und Spielmacher der deutschen U18-Nationalmannschaft

Auch er hatte einige interessante Angebote, wie Max Ugrai hat auch er sich entschieden, den s.Oliver Baskets treu zu bleiben: U18-Nationalspieler Constantin Ebert wird zum ProA-Kader gehören und als Spielmacher eine zentrale Rolle bei der ProB-Mannschaft spielen. Der 18-jährige gebürtige Würzburger hat einen Vertrag für die Saison 2014/2015 mit einer Verlängerungsoption unterzeichnet. Er ist der siebte Deutsche in dem inzwischen auf zehn Spieler angewachsenen ProA-Aufgebot.

„Würzburg ist meine Heimat, und mit den s.Oliver Baskets bin ich schon von Kindesbeinen an verbunden. Deshalb habe ich mich entschieden hier zu bleiben, obwohl ich einige gute Angebote hatte“, sagt Constantin Ebert: „Ich bin von dem Konzept mit Doug Spradley als Trainer und der Möglichkeit, in der ProA und der ProB zu spielen und mich weiterzuentwickeln, sehr überzeugt. Ich freue mich auf die neue Saison und werde alles dafür tun, den Wiederaufstieg in die Bundesliga und den Klassenerhalt in der ProB zu realisieren.“

Bereits 2009, im Alter von 13 Jahren, stieß „Consti“ Ebert zum Nachwuchsprogramm der s.Oliver Baskets und wurde in den Perspektivkader der deutschen U15-Nationalmannschaft berufen. Mit der s.Oliver Baskets Akademie spielte er von 2010 bis 2012 zwei Jahre lang in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und in den folgenden beiden Spielzeiten in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), in der er bereits mit 15 Jahren seine ersten Einsätze hatte.

Mit der U16 und der U18-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball-Bundes hat er 2011, 2012 und 2013 an drei Europameisterschaften teilgenommen. 2012 trug er wesentlich zum 5. Platz bei der U16-Europameisterschaft bei – das beste Ergebnis einer deutschen Mannschaft in dieser Altersklasse. Im Sommer 2013 wurde Constantin Ebert außerdem zum zweiten Mal als einer von nur zwei deutschen Spielern von der FIBA und der NBA nach Portugal zum Camp „Basketball without Borders“ eingeladen. In diesem Frühjahr wurde er in die Süd-Auswahl beim NBBL-Allstar-Game berufen.

Erst kürzlich hat Ebert die Abiturprüfungen am Würzburger Deutschhaus-Gymnasium mit der Note 1,9 bestanden. Sein Fazit: „Ohne die besondere Unterstützung durch die Sportakademie und das Engagement der einzelnen Lehrkräfte hätte ich meine schulischen Leistungen und Basketball auf diesem hohen Niveau nicht realisieren können.“

Im April spielte der 18-Jährige (geboren am 9. Januar 1996) mit der deutschen U18 beim prestigeträchtigen Albert-Schweitzer-Turnier, der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft, in zwei Wochen geht es weiter zur B-Europameisterschaft.

Bereits seit der Saison 2011/2012 ist der 1,83 Meter große Aufbauspieler außerdem als Spielmacher fester Bestandteil im Kader des Baskets-Farmteams in der 2. und 1. Regionalliga. Mit dem NBBL-Team der s.Oliver Baskets Akademie hat er in der abgelaufenen Saison das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft erreicht.

„Consti hat schon viel Erfahrung im Herrenbereich gesammelt, er war im Farmteam an den beiden  Aufstiegen maßgeblich beteiligt. Es freut mich außerordentlich, dass wir ihn überzeugen konnten, bei uns seinen ersten Profivertrag zu unterschreiben“, sagt der Leiter der s.Oliver Baskets Akademie und Trainer der ProB-Mannschaft, Sören Zimmermann. Ebert trainierte wie Max Ugrai bereits zwei Jahre lang regelmäßig mit dem BBL-Team der s.Oliver Baskets und wird zum ProA-Aufgebot gehören.

„Es ist sehr wichtig für unser Programm, unsere eigenen jungen Spieler zu entwickeln und in die Profi-Mannschaft zu integrieren. Constantin wird immer mit dem ProA-Kader trainieren und seine Hauptspielzeit in der ProB bekommen. Er hat ein sehr großes Entwicklungspotenzial“, so s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley.

Für Sören Zimmermann ist die Verpflichtung „ein wichtiger Schritt für unser Team und für Consti. Wir werden ihm das nötige Vertrauen geben, er wird unser Spielmacher in der ProB sein und soll uns zum Klassenerhalt führen. Wir sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten, der ihn als Backup dabei unterstützt.“

(s.Oliver Baskets)

Jonas Niedermanner auch in der kommenden Saison in Leipzig

olympischer Uni-Riese
Jonas Niedermanner bei Jugendolympiade, NBBL und ProB

Für Jonas Niedermanner steht eine spannende Zeit an. Denn der 17-Jährige ist vom Deutschen Basketball Bund (DBB) zu einer Art Nationalspieler berufen worden. Zudem wird der Nachwuchsspieler auch in der kommenden Saison unter anderem für die Uni-Riesen auflaufen.
„Mein Ziel ist eigentlich, die ganze Saison über gesund und fit zu bleiben“, sagt Niedermanner ganz bescheiden und spielt damit auf die vergangene Saison an, in der er zweimal verletzt war und daher nicht so spielen konnte, wie er wollte. Nun aber soll es richtig losgehen. Vor einigen Tagen bereits nominierte der DBB Niedermanner für die Youth Olampic Games im chinesischen Nanjing. Er ist einer von acht Spielern (je vier Mädchen und Jungen), die vom 18. bis 26. August im 3×3-Wettbewerb den deutschen Basketball-Nachwuchs vertreten. Sowohl das Mädchen- als auch das Jungsteam mit Jonas Niedermanner werden mit jeweils 19 gegnerischen Mannschaften um den Sieg kämpfen.

Jonas Niedermanner„Das ist riesig! Das wird ein richtig tolles Ereignis für mich. Noch kennen wir unsere genauen Gegner nicht, aber wir werden in jedem Fall unser Bestes geben“, freute sich Niedermanner.
Noch mehr Grund zur Freude gab es Anfang dieser Woche, als die letzten Formalitäten für die kommende reguläre Saison klar gemacht wurden: Jonas Niedermanner wird ab Herbst nicht nur wieder für die MBC Junior Sixers in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL spielen, sondern vor allem wieder im ProB-Kader der Uni-Riesen Leipzig stehen. Möglich ist dies durch die gute Zusammenarbeit zwischen Mitteldeutschem Basketball Club, den BSW Sixers und den Uni-Riesen.

Head Coach Martin Scholz sieht den zwei Meter großen Flügelspieler auf den Positionen 2 und 3, wo er zweiter Wechselspieler sein soll:
„Wir sind sehr froh, dass Jonas wieder Teil der Uni-Riesen ist. Nach seinem Verletzungspech im vergangenen Jahr können wir ihn jetzt hoffentlich stärker einbinden ins Team. Er hat einen guten Wurf und eine gute Spielübersicht. Das Ziel ist, dass er mehr Spielerfahrung bekommt und den Übergang vom Jugend- zum Herrenbereich in Angriff nimmt.“

Niedermanner selbst kennt seine Saisonziele schon ziemlich genau: „Für mich geht es darum, die Saison möglichst komplett dabei zu sein. Ich mache viel Krafttraining, damit ich körperlich präsenter bin. Mit mehr
Durchsetzungskraft und einem konstanteren Wurf bekomme ich hoffentlich mehr Einsatzzeit. Und dann möchte ich mit den Uni-Riesen natürlich in den Play-Offs möglichst weit kommen.“
Eine Hürde, die Niedermanner nehmen muss, ist das Pendeln zwischen seinem NBBL-Team und den Uni-Riesen, sowie das Einstellen auf das jeweilige Spielsystem. Das sieht Coach Martin Scholz aber als machbar an:
„Jonas‘ Rolle in der NBBL wird ja nicht kleiner, und gleichzeitig möchten wir ihn stäker auch in unser Spiel einbinden. Aber zwei Spielsysteme zu verinnerlichen, wird er schon schaffen. Es ist ja Basketball und keine Atomphysik.“

Daten:
Name: Jonas Maximilian Niedermanner
geboren: 12.12.1996
Größe: 2,00 m
Gewicht: 80 kg
Position: Shooting Guard, Small Forward
Vereine: Uni-Riesen Leipzig (ProB-Team), MBC Junior Sixers (NBBL), USC Leipzig (Nachwuchs)

(Uni-Riesen Leipzig)

Übergabe – ProB Meisterbanner 13/14

Am heutigen Vormittag übergab Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, Daniel Müller, in Oldenburg den ProB Meisterbanner 2013/2014. Nachwuchskoordinator Ralph Held und Meister-Coach Mladen Drijencic der Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB freuten sich über die Ehrung und werden in der Halle einen geeigneten Platz für den Banner finden.

Im 2. Spiel des ProB Meisterschaftsfinales am 03.05.14 gegen Bike-Cafe Messingschlager Baunach, unterlagen die Oldenburger knapp mit 74:76. Durch ihren Sieg  (74:82) im Hinspiel – eine Woche zuvor – war ihr Vorsprung, um die ProB Meisterschaft jedoch nicht mehr aufzuholen.

fotoduda.de - v.l.n.r.: Ralph Held, Mladen Drijencic, Daniel Müller

fotoduda.de
v.l.n.r.: Ralph Held, Mladen Drijencic, Daniel Müller

PROJEKTSERVICE SCHWAN – neuer Werbemittelpartner der 2. Basketball-Bundesliga

v.l.n.r: Holger Schwan & Daniel Müller

v.l.n.r: Holger Schwan & Daniel Müller

Zum Juli 2014 wird die PROJEKTSERVICE SCHWAN GmbH Partner der 2. Liga. Am vergangenen Wochenende stellte sich Geschäftsführer Holger Schwan allen Vereinen im Rahmen der Mitgliederversammlung in Jena vor und zeigte verschiedene Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit auf. „Das erste gemeinsame Wochenende der neuen Partnerschaft stimmt mich sehr zufrieden und lässt Ausblicke auf eine spannende, Früchte tragende Zukunft erahnen. Es kann endlich starten“ so Holger Schwan.

Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga: „Wir sind froh und stolz mit der PROJEKTSERVICE SCHWAN GmbH einen absolut erfahrenen, zuverlässigen und basketballaffinen Spezialisten für Werbemittel jeglicher Art gefunden zu haben.“

Das Team um die beiden Geschäftsführer Stephan und Holger Schwan arbeitet bereits seit vielen Jahren erfolgreich mit der Beko BBL zusammen und unterstützt deren Clubs durch ein breites und flexibles Spektrum an Werbemittelproduktionen. Neben der Produktion von Rotobandenpostern bieten die Meckenheimer (bei Bonn) jegliche Arten von Aufklebern, insbesondere Bodenaufkleber für Sporthallen, sowie zahlreiche weitere Werbemittel und Displays an.

Die PROJEKTSERVICE SCHWAN GmbH wird zukünftig sämtliche Werbemittel für die 2. Basketball-Bundesliga produzierenund auch die Bundesligisten der ProA und ProB mit speziellen Angeboten aus dem breiten Produktportfolio unterstützen.

 

 

Mehr Stabilität im Frontcourt: rent4office Nürnberg holt Robert Oehle aus der Beko BBL

Nürnberg – Das Unternehmen Neuaufbau bei rent4office Nürnberg schreitet weiter voran. Ab der kommenden Saison wird Center Robert Oehle das Trikot der Mittelfranken tragen und unter den Körben der ProA aufräumen. Der 26-Jährige spielte in den vergangenen zwei Jahren für die Walter Tigers Tübingen und erhält in Nürnberg einen Einjahresvertrag.

Robert Oehle begann seine Basketballkarriere beim DJK Rheda in Nordrhein-Westfalen. In Paderborn spielte er nach einem Jahr NBBL bereits in der 1. Bundesliga und kam dort in drei Spielzeiten auf insgesamt 38 Liga- und zwei Playoff-Einsätze. Nach einem Jahr bei den Saar-Pfalz Braves in der ProA kehrte er zur Saison 2011/2012 in die Beko BBL zurück und spielte dort unter Björn Harmsen in Gießen. 2012 zog es den 2,09 Meter großen, ehemaligen U20-Nationalspieler dann zu den Walter Tigers Tübingen. Während er in seiner ersten Spielzeit bei den Tigers noch 33 Spiele bestritt, setzte ihn in seiner zweiten Saison in Baden-Württemberg eine Verletzung am linken Mittelfuß für den Großteil der Rückrunde außer Gefecht. So standen für Oehle in der Saison 2013/2014 lediglich 16 Liga-Einsätze zu Buche, bei denen er in durchschnittlich neun Spielminuten auf 2,4 Punkte und 1,2 Rebounds kam.

Junge: „Robert wird von Anfang an Verantwortung übernehmen“

Damit stehen bei rent4office Nürnberg für die Spielzeit 2014/2015 aktuell sechs Profis unter Vertrag. Robert Oehle ist insgesamt der fünfte Deutsche. Sportdirektor Ralph Junge erklärt, was er von dem BBL-erfahrenen Center erwartet: „Robert ist ein Spieler, der von Anfang an bei uns Verantwortung übernehmen wird. Er soll unserem Frontcourt mehr Stabilität verleihen, und vor allem auch in der Offensive eine wichtige Rolle spielen. Ich freue mich sehr, dass er sich für Nürnberg entschieden hat.“

Abschied von Wolf und Lewandowski

Robert Lewandowski und Enosch Wolf werden hingegen im kommenden Jahr nicht mehr für rent4office Nürnberg auflaufen. Lewandowski kam im Sommer 2013 nach Nürnberg, spielte aber unter Headcoach Benjamin Travnizek in der Rückrunde keine Rolle mehr. Wolf wurde am letzten Tag der Wechsel-Periode im Januar 2013 verpflichtet, konnte sich gegen Bingo Merriex und Ronald Thompson im Frontcourt des Zweitligisten aber nicht durchsetzen. „Es war vor allem für Robert gegen Ende der vergangenen Saison nicht einfach“, erklärt Team Manager David Schweiger. „Er hat aber das Beste aus seiner Situation gemacht und sich jederzeit absolut vorbildlich verhalten. Das verdient Respekt. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute auf ihrem weiteren Weg.“

 

(rent4office Nürnberg)

Ole Wendt wird Würzburger

s.Oliver Baskets verpflichten den 21-jährigen Spielmacher von Phoenix Hagen – Reha nach Sprunggelenks-Operation bis Ende des Jahres

Der Kader für die „Mission Wiederaufstieg“ nimmt weiter Konturen an: Die s.Oliver Baskets haben mit Ole Wendt ihren sechsten Neuzugang und gleichzeitig den sechsten Spieler mit einem deutschem Pass verpflichtet. Der 21-jährige Aufbauspieler wechselt aus Hagen nach Würzburg und hat einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Verlängerungsoption unterschrieben.

Derzeit befindet sich der 1,90 Meter große Spielmacher in der Reha, nachdem im Mai eine Operation am Sprunggelenk nötig wurde. „Ich habe mich für die s.Oliver Baskets entschieden, weil Würzburg die beste Situation für mich bietet, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden und Spielpraxis auf hohem Niveau zu bekommen. Ich möchte möglichst bald wieder in der Bundesliga spielen. Der beste Weg dahin ist es, mit den s.Oliver Baskets aufzusteigen“, sagt Ole Wendt: „Ich will mithelfen, dass Würzburg als Basketball-Standort mit großer Tradition wieder dahin kommt, wo es hingehört – in die erste Liga. Ich freue mich darauf, in der s.Oliver Arena vor heimischer Kulisse auflaufen zu können. Sie ist mit ihrer tollen Atmosphäre eine von wenigen Hallen in Deutschland, in der man als Gegner nur ungern spielt.“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass mit Ole Wendt eines der größten Talente seines Jahrgangs nach Würzburg wechselt. Er absolviert bei uns sein komplettes Reha-Programm, zu dem auch Einsätze in der ProB-Mannschaft gehören werden. Unsere Ärzte gehen davon aus, dass er noch vor Ende des Jahres wieder voll angreifen kann“, so s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Ole Wendt (geboren am 5. Oktober 1992 in Kiel) bestritt in den vergangenen beiden Spielzeiten ingesamt 69 Partien für Phoenix Hagen in der Beko Basketball Bundesliga. Seine erste Profi-Station nach drei Jahren Regionalliga war Paderborn, für die er von 2010 bis 2012 in der ProA auf Korbjagd ging. In seinen zwei Hagener Jahren kam Wendt in durchschnittlich 14 Minuten Spielzeit auf knapp 4 Punkte, 2 Rebounds und 1,5 Korbvorlagen pro Partie. Mit der deutschen U18- und U20-Nationalmannschaft hat der 21-jährige Guard zwischen 2009 und 2012 an vier Junioren-Europameisterschaften in Folge teilgenommen. Im Sommer 2013 war Ole Wendt Spielmacher des deutschen Teams bei der Universiade in Russland.

„Ich kenne Ole aus meiner Zeit bei Paderborn und habe seine Karriere genau verfolgt. Er ist ein junger, aber gleichzeitig erfahrener Spieler. Wir werden ihm die Chance und vor allem die nötige Zeit geben, nach seiner Verletzung wieder komplett gesund zu werden“, betont s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „Wenn er uns in der ProB gezeigt hat, dass er wieder bei hundert Prozent ist, wird er den ProA-Kader verstärken. Ein gesunder Ole Wendt kann uns in der Mitte der Saison einen richtigen Push geben.“

Einen Monat vor dem Start der Saisonvorbereitung sondieren die Verantwortlichen in aller Ruhe weiter den Spielermarkt nach zwei weiteren Neuzugängen aus Übersee. „Wir wollen noch einen Spieler verpflichten, der beide große Positionen spielen kann und viel Athletik mitbringt. Außerdem sind wir noch der Suche nach einem athletischen Allrounder für die kleine Flügelposition“, so Spradley.

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:
Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)
Ole Wendt (Guard, Deutschland)

Eine kurze Videobotschaft von Ole Wendt an die Würzburger Fans:

 

Ein starkes Signal: Überwiegender Teil der Dauerkarten verlängert
Die s.Oliver Baskets können sich auch in der ProA auf ihre treuen Dauerkarten-Inhaber verlassen: Die überwiegende Anzahl von ihnen hat von ihrem Verlängerungsrecht Gebrauch gemacht und ein Dauerkarten-Abonnement für die Saison 2014/2015 gebucht. „Die Dauerkarten-Plätze auf den Tribünen der s.Oliver Arena sind fast komplett ausgebucht. Das ist natürlich sehr erfreulich und ein starkes Signal unserer Fans. Wir bedanken uns für das große Vertrauen und freuen uns jetzt schon auf das erste ProA-Heimspiel am 27. September gegen Cuxhaven in einer hoffentlich ausverkauften Turnhölle“, sagt Steffen Liebler.

In den kommenden Tagen erhalten Fördermitglieder der s.Oliver Baskets Akademie auf der Dauerkarten-Warteliste die Gelegenheit, von ihrem Vorkaufsrecht für die verbleibenden Tickets Gebrauch machen. „Erst danach können wir entscheiden, ob es auch noch einen freien Verkauf geben wird“, so Liebler.

 

(s.Oliver Baskets)