Publikumsliebling Lennart Boner verlässt die ART Giants

Mit Lennart Boner geben die ART Giants Düsseldorf nach dem erfolgreichen Klassenerhalt nun den nächsten Abgang bekannt. Vor allem bei den Düsseldorfer Fans genoss der 30-Jährige eine außergewöhnliche Anerkennung und galt als absoluter Publikumsliebling.

Düsseldorf, den 15.06.2023. Nachdem die Verantwortlichen der ART Giants bereits den Abgang von Mark Gebhardt bekanntgegeben haben, gibt es nun Klarheit um eine weitere Personalie. Centerspieler Lennart Boner verlässt die Giganten nach drei Jahren und schließt sich dem Ligakonkurrenten Phoenix Hagen an.

In Düsseldorf erlebte der 30-Jährige nicht nur persönlich eine enorme Entwicklung und avancierte zuletzt zu einem absoluten Leistungsträger, sondern durchlebte auch ganz besondere Spielzeiten. Corona-Saison, Aufstieg in die ProA, Klassenerhalt – all das hat Boner in den vergangenen Spielzeiten miterlebt und durch seine Leistungen maßgeblich an der starken Entwicklung des Vereins mitgewirkt. Zuletzt legte er mit durchschnittlich 7,2 Punkten, 8,8 Rebounds und 0,7 Blocks in 31 Partien starke Werte in der ProA auf.

Der gesamte Verein wünscht Lennart Boner sowohl sportlich als auch persönlich von Herzen nur das Beste für die Zukunft.

Lennart Boner: „Nach drei aufregenden Jahren bei den ART Giants ist es für mich an der Zeit, mich zu verabschieden. Ich bin stolz auf alles, was wir gemeinsam in den vergangenen Jahren geschafft haben. Angefangen mit dem Aufstieg in die ProA und dem diesjährigen Klassenerhalt. Ich habe es immer sehr genossen, vor der heimischen Kulisse in Düsseldorf zu spielen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei meinen Mitspielern, dem Trainerstab und dem gesamten Club bedanken. Vielen Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinsam haben wir hart gearbeitet, um den Basketball-Standort Düsseldorf weiterzuentwickeln und können wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis sein. Für die Zukunft und vor allem die kommende Saison wünsche ich dem Verein weiterhin viel Erfolg.“

Text: Niklas Vogel

Foto: Norbert Schulz