Schlagwortarchiv für: 22. Spieltag

Nachberichte ProB Süd 22. Spieltag

12.02.2022 19:00 Uhr BBC Coburg vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 83:86

Speyer gelang somit die Revanche für die knappe Niederlage im Hinspiel im Dezember. Damals war es der BBC, der in der Schlussphase den Rheinländern die Partie noch aus der Hand riss. Am Samstag legten die Speyerer aber einen irren Schlussspurt hin. Coburg führte mit vier Minuten auf der Uhr mit 13 Punkten. Die Gäste egalisierten den Vorsprung der Vestestädter und schnappten sich am Ende den Sieg. Carl Mbassas Team setzte seinen Game-Plan um und nahm die Coburger Leistungsträger Carrasco und Onwas erfolgreich aus dem Spiel. Speyer baut die Siegesserie aus und kann in dieser Form auch in den Playoffs für Furore sorgen. Die Begegnung begann mit einem Steal des Spaniers Carrasco, der an der Mittellinie Rappold den Ball abluchste und anschließend per Korbleger abschloss (1.). Die Gäste kamen dann aber zunächst besser in die Begegnung. Nachdem sich Darian Cardenas nach einem Fehlversuch seinen eigenen Rebound krallte und dann verwandelte, führte Speyer mit 10:4 (3.). Die Vestestädter ließen aber nicht ab und zogen durch einen Treffer von Downtown durch Sven Lorber wieder gleich (7.). Bis zum Ende des ersten Durchgangs lieferten sich beide Teams einen Schlagabtausch. Beim Stand von 21:21 endete das Auftaktviertel.

Nachdem die Baskets zwei Mal kein Kapital aus Ballgewinnen schlagen konnten, behielt Leon Bulic an der Freiwurflinie die Nerven und brachte die Gastgeber wieder in Front. Insgesamt überzeugte Bulic mit 88 Prozent von der Foullinie. Nachdem BBC-Forward Nicolas Wolf im ersten Viertel noch ohne Treffer blieb, fand er im zweiten Durchgang Zugriff zum Spiel und markierte neun Punkte innerhalb von drei Minuten. Weil bei den Gästen in der ersten Hälfte nur zwei von 14 Dreiern fielen, gelang es dem BBC, sich bis zur Halbzeitpause auf 41:34 abzusetzen.Nach Wiederbeginn dauerte es nur eine Minute, bis Princeton Onwas sein viertes Foul kassierte und für den Rest des Viertels auf der Bank Platz nehmen musste. Mit mehr Dampf kamen die Domstädter aus der Pause. David Aichele war der effektivste Performer der Baskets. Nach einem offensiven Brett netzte der Center zum 42:47 aus Sicht der Speyerer ein (23.). Und auch D.J. Woodmore kam nach der Pause besser ins Spiel. Sein stärkstes Viertel krönte der 30-jährige US-Amerikaner mit einem Korbleger (29.) und verkürzte auf nur noch einen Punkt Rückstand. Die Coburger nahmen eine knappe 59:58-Führung ins Schlussviertel mit.

Nach einigen Fehlversuchen der Speyerer konnte der BBC sich im letzten Viertel absetzen. Tyreese Blunt zeigte seine stärkste Vorstellung der Spielzeit und überzeugte mit 15 Punkten, fünf Rebounds und sechs Assists. Sein Dreier zum 72:61 markierte einen 7:0-Lauf der Hausherren (35.). Eine Minute später brachte Onwas die Coburger sogar mit 13 Punkten in Führung und die Messe schien gelesen. Baskets-Coach Carl Mbassa wollte reden. Sven Lorber verwandelte zwei Minuten vor dem Ende zwei Freiwürfe zum 81:71. Die Gäste blieben konzentriert, verwandelten ihre Wurfversuche und kamen in der Defensive zu Stopps. Joaquin Carrasco verursachte den unnötigsten seiner insgesamt sechs Ballverluste beim No-Look-Passversuch unter dem gegnerischen Korb (39.). Im Gegenzug bestrafte es Darian Cardenas mit einem Dreier. Als Princeton Onwas im Spielaufbau an der Mittellinie ein Offensivfoul kassierte war das Spiel für ihn gelaufen und D.J. Woodmore brachte Speyer wieder in Führung, die die Gäste bis zum Ablauf der Uhr nicht mehr hergaben.

Es gab heute einige Faktoren, die uns das Spiel gekostet haben. 23 Turnover sind viel zu viel, das sind 50 mögliche Punkte, die wir hergeben. Auch der Foul-Trouble hat seinen Teil dazu beigetragen, aber auch die offensiven Rebounds. Am Ende hätten wir effektiver sein müssen. Speyer ist das gelungen, wir sind auf dem gleichen Level geblieben. Das Ergebnis waren Turnover und einfache Punkte für Speyer. So verliert man ein Spiel in vier Minuten”, resümierte BBC-Cheftrainerin Jessie Miller die Begegnung.

13.02.2022 16:00 Uhr Basketball Löwen vs. TSV Oberhaching Tropics 76:78

Am Sonntagabend mussten sich die Basketball Löwen mit 76:78 gegen die TSV Oberhaching Tropics geschlagen geben. Nach einer umkämpften Partie auf Augenhöhe, gingen die oberbayerischen Gäste 3,9 Sekunden vor Schluss durch einen erfolgreichen Korbleger ihres Topscorers Janosch Kögler mit zwei Punkten spielentscheidend in Führung. Im anschließenden Angriff verfehlte der letzte Wurfversuch der Erfurter das Ziel.

Die Tropics erwischten den besseren Start und lagen nach dem ersten Viertel mit fünf Zählern vorne (22:17). Der zweite Abschnitt gehörte wiederum den Thüringer Hausherren, die bis zur Halbzeit eine 39:35-Führung erspielten. Nachdem die Gäste das dritte Viertel deutlich für sich entschieden, gingen die Löwen mit einem 55:62-Rückstand in den Schlussabschnitt. Die letzten zehn Minuten lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, der bis in die letzte Sekunde spannend war.

Den Basketball Löwen bleibt die Partie sicherlich nicht nur wegen der bitteren Niederlage in besonderer Erinnerung, sondern auch wegen der Rückkehr der Fans in die Halle. 299 Zuschauer verfolgten das Spiel in der Erfurter Riethsporthalle und sorgten für eine tolle Atmosphäre.

13.02.2022 18:00 Uhr Depant GIESSEN 46ers Rackelos vs. Dresden Titans 92:84

Angeführt von Maximilian Begue, der in der Anfangsphase fast nach Belieben scorte, lagen die Rackelos mit 11:2 in Front. Nach einer Auszeit bewegte Dresden den Ball besser um die Dreierlinie und durfte sich so über mehrere Distanztreffer freuen. Grant Teichmann eroberte mit seinem zweiten Dreier die Führung zurück (20:18, 9.). Fünf Punkte von Scott sorgten aber dafür, dass Gießen immerhin mit einer kleinen 23:22-Führung in die Viertelpause marschierte. Bei dieser äußerst umkämpften Partie blieb es auch im zweiten Abschnitt. Gut aufgelegt war weiterhin Scott, der bis zur Halbzeit bereits 19 Punkte markierte und vor allem aus der Halbdistanz eine Waffe war. Tim Uhlemann per Dreier stellte auf 37:37, Johannes Lischka nach doppelter Wurffinte legte zum 39:37 ab (17.). Die Gäste blieben jedoch am Drücker und sorgten dafür, dass es mit einem 46:46 in die Kabine ging.

Nach einem Quarter der massigen Führungswechsel war Viertel drei von Läufen geprägt. Die Gießener legten dabei vor: Angeführt von Begue, Scott, Lischka und Uhlemann spielte man sich in einen kleinen offensiven Rausch und hielt hinten über viele Minuten den Korb sauber. Das Ergebnis war ein 61:52 nach knapp 28 Minuten. Dresden bewies aber seinen Status als Spitzenteam und drehte die Uhr mit einem 9:0-Lauf binnen sechzig Sekunden zurück auf ein ausgeglichenes Spiel. Uhlemann an der Linie sowie Kilian Binapfl nach schönem Drive führten ihre Farben mit 65:64 ins Schlussviertel.

Tanner Graham markierte in selbigen zwar die ersten Punkte für seine Titans. Danach spielten sich die Rackelos aufbauend auf einer starken Verteidigungsleistung aber frei. Scott nach Offensivrebound verwandelte; Begue blieb an der Linie nervenstark; nach schönem Bodenpass von Lischka legte Scott ab, der kurz darauf auch aus der Mitteldistanz netzte. Doch auch als Teichmann seinen nächsten Dreier durch die Reuse schweißte und für die Gäste verkürzte, blieb Gießen abgeklärt. Begue netzt aus der Distanz nach Zuspiel von Scott. Lischka vernaschte seinen Gegenspieler und tankte sich zum Dunk durch. Schließlich verwandelte Uhlemann nach traumhafter Passstafette zum vorentscheidenden 83:75 (37.). Dresden konnten zwei weitere Stops abgetrotzt werden, bevor der Tabellenprimus in der vorletzten Minute auf taktische Fouls spekulierte. Dies half nur bedingt, da Gießen an der Linie kaum Fehler machte und so mit 92:84 den Heimsieg einheimste. 

Patrick Unger (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Montrael Scott hat mit seinen 35 Punkten zwar das Spiel gemacht, aber wir haben es als Team gelöst. Wir haben das Spiel über Rebounds und Defensive gewonnen. Aber auch vorne waren wir offensiv aggressiv und zogen viele Fouls. Jetzt müssen wir sehen, dass wir gesund bleiben und step by step weitermachen.“

Vorberichte ProB Süd 22. Spieltag

12.02.2022 19:00 Uhr BBC Coburg vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Mit vier Siegen in Folge hat sich der BBC Coburg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B in eine gute Ausgangsposition für den angestrebten Einzug in die K.O.-Runde gebracht. Am kommenden Samstagabend steht für Coburgs Basketballer nun das nächste Heimspiel an. In der HUK-COBURG arena gastieren die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer, die sich in den vergangenen Wochen ebenfalls als formstark erwiesen. Mit einem Sieg gegen Hanau am letzten Freitag haben sind die Domstädter den Playoffs schon ein ganzes Stück näher als die Coburger.

Nach der verkorksten Hinrunde hat sich der BBC mit der Erfolgsserie im jungen Jahr aber in eine gute Ausgangslage gebracht. Und mit dem souveränen Auftritt am vergangenen Freitag bei den Fraport Skyliners Juniors setzten die Vestestädter ein Statement. Gegen die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer hat das Team um Cheftrainerin Jessie Miller nun berechtigtes Interesse an einer Fortsetzung des Laufs angemeldet. Die Rheinländer haben aber noch eine Rechnung mit den Coburgern offen.

Wir treffen auf ein Team aus Speyer, das ebenfalls auf einer Erfolgswelle reitet. Und definitiv werden sie auch auf Revanche aus sein. Wir haben sie in Speyer im Dezember mit einem Buzzer-Beater geschlagen”, erklärte Miller im Hinblick auf die Partie am Samstag. Tatsächlich mussten die Schützlinge um Head Coach Carl Mbassa in den letzten zwei Monaten nur zwei Niederlagen hinnehmen. Die Eine war ein denkbar knappes 59:60 zu
Hause gegen den Primus aus Dresden. Die andere die besagte Pleite in letzter Sekunde gegen den BBC – ebenfalls mit nur einem Punkt Unterschied.

Die Baskets aus Speyer sind eine harte Nuss, die Coburg in dieser Saison schon einmal knacken konnte. Die Aufgabe wird aber mit Sicherheit keine Leichte. Auf dem Zettel haben muss Jessie Miller die Leistungsträger der Domstädter: Daryl “D.J.” Woodmore und Darian Cardenas erzielen im Schnitt jeweils 15 Punkte pro Begegnung. Woodmore ist außerdem eine Macht am offensiven und defensiven Brett. Cardenas zeigte sich im Januar in Topform, kam auf mehr als 20 Punkte im Schnitt und steht zur Wahl zum Spieler des Monats in der Pro B. Der Center David Aichele führt die Liga in Blocks an und stellt unter dem Korb eine schwer zu überwindende Hürde dar. Zusätzlich verstärkten sich die Rheinländer im Dezember mit Kalidou Diouf auf der 5. Zuletzt fuhr man einen 73:69-Erfolg gegen die White Wings Hanau ein. Auch zur Freude der Coburger: Hanau ist der engste Verfolger im Rennen um die Playoffs.

13.02.2022 16:00 Uhr Arvato College Wizards vs. FC Bayern Basketball II

Am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfangen die Arvato College Wizards das Nachwuchsteam des FC Bayern München in der Lina-Radke-Halle. Beide Teams stehen am Ende der Tabelle und haben den Anschluss an die Playoff-Plätze weitestgehend verloren.

Das Hinspiel im Audi Dome konnten die Bayern mit 69:66 für sich entscheiden, nachdem die College Wizards, wie so oft in dieser Saison, eine eindeutige Führung verspielt hatten. Nach 30 überzeugenden Minuten brachen die Karlsruher im letzten Viertel ein und überließen den Münchnern zwei Minuten vor Schluss die Führung. Top-Performer der Begegnung waren Rouven Rößler (25 Punkte), Zaire Thompson (7 Assists) und Christoph Rupp (9 Rebounds). Auf Seite der Münchner überzeugten vor allem Joshua Obiesi (13 Punkte, 4 Assists) und Mohamed Sillah (18 Rebounds).

Die KIT Basketballer hoffen am Sonntag wieder auf ihren vollständigen Kader zurückgreifen zu können, nachdem sie die letzten beiden Spiele ohne Leistungsträger Christoph Rupp antreten mussten. Für das Team um Headcoach Igor Starcevic ist jedes Spiel und jeder Punkt wichtig, um eine gute Ausgangslage für die Playoffs zu sichern. Die Münchner, in der letzten Woche quarantänebedingt nicht im Einsatz, werden alles daransetzen, die Punkte mit nach Hause zu holen. Headcoach Mihajlo Mitic kann auf einen großen Kader mit viel Qualität zurückgreifen. Neben vielen jungen und ambitionierten Nachwuchstalenten ergänzen einige Spieler mit Bundesliga-Erfahrung das Team.

Die Münchner sind nie zu unterschätzen. Sie sind ein junges und dynamisches Team, das eingespielt zu hohen Leistungen fähig ist. Wir müssen an unsere Leistung der letzten beiden Spiele anknüpfen und 40 Minuten konsequent agieren, um die Punkte in Karlsruhe zu behalten“, so Geschäftsführer Zoran Seatovic.

13.02.2022 16:00 Uhr Basketball Löwen vs. TSV Oberhaching Tropics

Mit großer Vorfreude bereiten sich die Basketball Löwen auf das kommende Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB vor. Mit den TSV Oberhaching Tropics kommt ein Tabellennachbar in die Erfurter Riethsporthalle. Spielbeginn ist am Sonntag um 16 Uhr. Erstmals dürfen wieder Zuschauer in die Halle. Nachdem die Erfurter Mannschaft aufgrund mehrerer Coronafälle am vergangenen Wochenende pausieren musste, haben die Basketball Löwen noch sechs Partien in der Hauptrunde. Aktuell stehen die Thüringer mit neun Siegen aus 16 Spielen auf dem fünften Tabellenplatz. Die oberbayerischen Gäste haben lediglich einen Sieg weniger auf dem Konto und reisen als Tabellensiebter nach Erfurt.

Die Löwen-Fans haben vermutlich noch das Hinspiel im September 2021 in Erinnerung. Nach einer spannenden Partie gewannen die Oberhachinger Hausherren die Begegnung mit 61:59. Damit den Schützlingen von Trainer Uvis Helmanis beim Heimspiel in der Thüringer Landeshauptstadt die Revanche gelingt, ist besonders die Verteidigungsarbeit von höchster Bedeutung. Die Gäste verfügen über eine Reihe von erfahrenen Spielern, die sehr routiniert als Mannschaft zusammenspielen. Besonders korbgefährlich sind die beiden Guards Janosch Kögler und Omari Knox. Der 28-jährige Janosch Kögler ist mit durchschnittlich 19,4 Punkten pro Partie der Topscorer seines Teams. Der US-Amerikaner Omari Knox bringt mit 35 Jahren viel Erfahrung mit und überzeugt besonders in der Offensive mit 14,9 Punkten. Mit den beiden 2,08 Meter großen Centern Fynn Fischer und Bernhard Benke, sowie dem früheren Erstligaspieler Peter Zeis als Power Forward sind die Oberhachinger auch auf den großen Positionen stark aufgestellt.

Löwen-Geschäftsführer Matthias Herzog freut sich über die Rückkehr der Fans: „Wir dürfen ab sofort wieder ein Drittel der regulären Zuschauerkapazität bei unseren Heimspielen begrüßen. Wir sind uns sicher, dass die 500 Fans für eine hervorragende Atmosphäre sorgen werden. Unsere Mannschaft ist bereits voller Vorfreude. Mit der spannenden Schlussphase der regulären Hauptrunde und den anstehenden Playoffs stehen uns sportlich aufregende Wochen bevor.

13.02.2022 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. WHITE WINGS Hanau

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

13.02.2022 18:00 Uhr Depant GIESSEN 46ers Rackelos vs. Dresden Titans

Aufgrund der aktuellen Lage mussten die Mittelhessen nämlich ihre zwei jüngsten Partien gegen Erfurt und Bayern II absagen. Gießen gehört damit zu den wenigen Teams, die erst 16 Spiele abgespult haben. Hanau nutzte dies und erweiterte mit einem Sieg über Haching den Vorsprung auf die 46ers II. Karlsruhe indes verlor die vierte Partie in Folge: Die Wizards stehen damit zwei Punktgewinne hinter den Rackelos, während Hanau zwei Siege mehr auf dem Konto hat.

Am Sonntag ist die Favoritenrolle allerdings klar verteilt. Dresden funktioniert wie ein gut geöltes Triebwerk, gegen Verfolger Koblenz konnte jüngst gewonnen werden. Coach Fabian Strauß hat gleich vier Akteure, die potentiell zum Topscorer des Spieltags werden können. Die meisten Punkte im Saisonmittel erzielt Grant Teichmann (15.3). Der Aufbauspieler absolvierte seine basketballerische Ausbildung zwischen 2015 und 2019 in den USA, bevor es ihn zuerst nach Heidelberg, dann nach Schwenningen zog. Da Teichmann Deutsch-Amerikaner ist, konnte Tanner Graham den Importspot einnehmen. Unter den Brettern ackert er gemeinsam mit Georg Voigtmann um Punkte und Rebounds. Beide Big Men haben zudem den Dreier im Repertoire. Zusammen sind sie für 27 Punkte und 16 Rebounds verantwortlich. Bester Vorlagengeber ist Daniel Kirchner, der 5.1 Assists verteilt und selbst 10.8 Punkte erzielt.

Die Sachsen profitieren davon, dass große Teile der Vorjahreskader gehalten werden konnten. Ein echter Dauerbrenner ist Sebastian Heck, der bereits sein sechstes Jahr an der Elbe spielt. Im Hinspiel machten die Rackelos lange eine gute Figur, bevor die schiere Kadertiefe des Konkurrenten für die Entscheidung sorgte. Hoffnung macht, dass die Titans ihre zwei einzigen Niederlagen in der Ferne kassierten. Der letzte Punktverlust datiert vom 18. Dezember, als man überraschend Frankfurt mit 57:84 unterlag. Seither heimst der Titelfavorit einen Sieg nach dem nächsten ein, wobei es zu den Stärken der Ostdeutschen zählt, dass sie auch in knappen Partien fast immer die Oberhand behalten.

Patrick Unger (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Der Trainingsfokus lag in den letzten Wochen hauptsächlich auf der Intensität und dem Teamplay. Fürs Wochenende konzentrieren wir uns nur auf uns. Dresden ist zu tief besetzt, als dass man sich gut auf sie vorbereiten kann. Wir müssen ohnehin nach den Absagen erst wieder unseren Rhythmus finden.

Nachberichte ProA 22. Spieltag

29.01.2022 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. Itzehoe Eagles 105:80

Zum Sprungball standen Tony Hicks, Lars Kamp, Dominic Green, Johannes Joos und Kilian Dietz für die SparkassenStars auf dem Parkett. Dominic Green und Johannes Joos sorgten mit ihren ersten Punkten gleich für eine 4:0-Führung, bevor Lucien Schmikale für die Eagles die ersten Punkte erzielte und verkürzte. Der VfL kam aber gut in die Partie und erhöhte über Green, einen Dreier von Lars Kamp und Tony Hicks auf 11:2. Schnelle Angriffe der Bochumer sorgten dafür, dass diese 9-Punkte-Führung auch am Ende des ersten Viertels noch aufrechtgehalten werden konnte. So gingen die SparkassenStars mit einer 32:23-Führung in die Viertelpause. Kapitän Marius Behr eröffnete die Punkteausbeute im zweiten Viertel für den VfL durch einen getroffenen Sprungwurf, während erneut Schmikale auf der Gegenseite per Dreier den ersten Korb zum 34:26 erzielte. Ein Dreier von Behr sorgte dann nach 1:22 Minuten beim Stand von 38:26 für die erste zweistellige Führung der SparkassenStars, die weiterhin die Fehler im Spielaufbau der Gäste nutzten und schnelle Punkte erzielen konnten. Den ersten Schockmoment gab es dann nach 7:21 Minuten als Dominic Green ohne Gegnereinwirkung an der Mittellinie liegen blieb und sich sein Knie hielt. Der US-Flügel musste anschließend gestützt in die Kabine begleitet werden und konnte in der Folgezeit nicht mehr mitwirken. Sekunden später erzielte dann Miki Servera per Sprungwurf die 53:32-Führung für den VfL. Mit einer 56:37-Führung gingen die SparkassenStars schließlich in die Halbzeitpause.

Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine. Neuzugang Iljins, Christopher Hooper und Filmore Beck verkürzten auf 56:43, bevor Johannes Joos mit dem ersten Bochumer Korberfolg nach der Halbzeitpause dagegenhielt. Itzehoe erhöhte nun den Druck auf die SparkassenStars und konnte den Rückstand durch getroffene Freiwürfe von Petar Aranitovic auf 11 Punkte beim Stand von 63:52 reduzieren, aber die Bochumer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und fanden über Kameric und einen getroffenen Alley-Oop-Dunk von Björn Rohwer wieder zurück in die Spur. Dann gab es den zweiten Schockmoment für die SparkassenStars in der Partie als Tony Hicks nach einem Foul unter dem Korb auf seine Hand fiel und mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden liegen blieb. Der Bochumer Aufbauspieler nahm umgehend mit einer dicken Eisbandage auf der Bank Platz und kehrte nicht mehr in die Partie zurück. Mit einer 73:59-Führung ging es dann in das Schlussviertel der Partie.

Björn Rohwer sorgte mit einem Dreier für den Auftakt in den letzten 10 Minuten der Partie und Abi Kameric ließ einen Korbleger zum 78:59 folgen, bevor Christopher Hooper für die Gäste den ersten Korberfolg verbuchen konnte. Die SparkassenStars spielten die Restspielzeit voller Energie und souverän herunter, so dass Niklas Geske per Dreier das Ergebnis 45 Sekunden vor Schluss beim Stand von 101:80 in den dreistelligen Bereich brachte. Den Schlusspunkt der Partie setzten dann Niklas Geske und Johannes Joos. Nach einem Ballgewinn in der Defense setzte Geske 11 Sekunden vor Schluss zum Fastbreak ohne Gegenspieler an, legte den Ball als Alley-Oop-Anspiel ans Brett und Johannes Joos vollendete krachend diese Vorlage per Dunking. Die Rundsporthalle stand Kopf und die VfL-Fans freuten sich über einen souveränen 105:80-Erfolg über Itzehoe.

Das Team startete hoch konzentriert in die Partie und wir haben die meisten Bereiche in dieser Partie dominiert. Wir haben im ersten Viertel einige einfache Punkte zugelassen und haben an der ein oder anderen Stelle in der Partie den Zugriff auf die Partie ein wenig schleifen lassen, aber alles in allem haben wir in allen Bereichen die Balance in unserem Spiel gehalten und hatten das Spiel unter Kontrolle. Ich bin glücklich darüber, dass alle Spieler zurück in ihren Rhythmus kommen, aber wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns. Ich persönlich hatte kein gutes Gefühl nach der Partie, weil Dominics und Tonys Verletzung mich umsorgt haben. Ich hoffe, dass es bei beiden nicht allzu schwer ist, aber wir müssen die Untersuchungen am Montag abwarten. Dennoch hat das Team weiter geantwortet und wir haben einen sehr wichtigen Sieg eingefahren. Nun müssen wir voranschreiten und unseren Fokus auf das Spiel gegen Artland am kommenden Wochenende legen“, so Headcoach Felix Banobre nach der Partie.

29.01.2022 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. wiha Panthers Schwenningen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

29.01.2022 19:00 Uhr Medipolis SC Jena vs. Artland Dragons 89:70

Zweitliga-Tabellenführer Medipolis SC Jena bleibt in der Erfolgsspur und feierte am Samstagabend gegen die Artland Dragons seinen dritten Sieg in Folge. Das Team von Trainer Domenik Reinboth bezwang die Niedersachsen am Ende souverän mit 89:70 und bleibt Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Nachdem die Thüringer erneut auf einige wichtige Leistungsträger und Rotationsspieler verzichten mussten, kompensierte der Kader diese Ausfälle – wie schon im Auswärtssieg bei den Karlsruhe Lions – mit einer mannschaftlich enorm geschlossenen Leistung. Wie schon am zurückliegenden Wochenende überzeugte Nachwuchstalent Lorenz Bank, diesmal sogar in der Rolle des Topscorers (19 Punkte) und führte ein Quintett zweistellig punktender Jenaer an. Mit Kapitän Julius Wolf und Center Alex Herrera gelangen zudem gleich zwei Jenaern ein Double-Double.

Unabhängig vom erfolgreichen Monatsabschluss hatten die Basketball-Riesen von Medipolis SC Jena noch zwei weitere Anlässe, die im Sieger-Huddle nach der Partie kollektiv und lautstark gefeiert wurden. Zum einen gab es die völlig verdienten Glückwünsche an den erst 20-jährigen Youngster Lorenz Bank, der sich nach seiner enorm starken Performance erstmalig im Profibereich die Krone des Topscorers aufsetzen konnte. Doch auch Clint Chapman, dessen Einsatzpause nach seiner Sperre von 12 Spielen am Samstagabend ein Ende fand, wurde von den Mannschaftskollegen bejubelt. Der 32-jährige US-Amerikaner hatte seit seinem Aussetzer im Heimsieg gegen Karlsruhe hart trainiert, um sich für die am kommenden Samstag in Paderborn bevorstehende Kader-Rückkehr vorzubereiten.

Tuna Isler (Headcoach Artland Dragons):Es ist ganz offensichtlich, dass Jena verdient gewonnen hat. In der ersten Halbzeit konnten wir noch mithalten und ich denke, dass wir durchaus die Gelegenheit gehabt hätten, mit einem kleinen Puffer in die Pause zu gehen. Dafür haben wir aber zu viele einfache Würfe liegen gelassen. In der zweiten Hälfte ist der Stil bei uns gleich geblieben. Wir haben nicht so gut von der Dreierlinie geworfen. Dominiks Team konnte hingegen den Rhythmus halten. Brandon Thomas hat in der zweiten Hälfte wirklich gute Aktionen erspielt, nicht nur für sich, sonder vor allem auch für das Team. Auch Lorenz Bank hat wieder ein super Spiel gemacht, konnte sehr effektiv scoren. Da sind wir einfach nicht mitgekommen und es hat auch in unserer Offense das Selbstvertrauen genommen, dass aufgrund der aktuellen Situation ja sowieso gerade Mangelware ist. Am meisten wehgetan haben uns die Offensiv-Rebounds. Insofern hat das heute leider einfach nicht gereicht.“

29.01.2022 19:30 Uhr Römerstrom Gladiators Trier vs. PS Karlsruhe LIONS 104:82

Mit Garai Zeeb, Parker van Dyke, Jonas Grof, Enosch Wolf und Austin Wiley als Starting Five gingen die RÖMERSTROM Gladiators in den 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen die PS Karlsruhe LIONS. Die Gastgeber starteten gut in die Partie und versuchten über einen ruhigen Spielaufbau ihre Big Men in Position zu bringen. Dies gelang sehr gut, aber auch die Karlsruher kamen langsam aber sicher in ihre Systeme. Nach einer frühen Führung von 8:2 ging es immerhin noch mit einem 27:23 für die Gladiatoren in die erste Viertelpause. Auch im zweiten Viertel erwischten die Gladiators den besseren Start. Bereits nach zwei Minuten im zweiten Viertel hatten die Trierer die Führung auf 32:24 erhöht. Die LIONS fanden aber nun ihren Rhythmus aus der Distanz und blieben durch wichtige Treffer in entscheidenden Momenten weiter in der Partie. Im Laufe des Viertels kamen die Trierer jedoch in einen Lauf und zeigten tolle Teamaktionen und präzises Passspiel. So führten die Moselstädter schnell mit 48:33 und hatten das Spiel nun fest im Griff. Zur Halbzeit stand weiterhin eine deutliche Führung von 59:42 für die Trierer zu Buche.

Nach dem Seitenwechsel war Trier weiter die spielbestimmende Mannschaft. Schnelles aber präzises Passspiel und hochkonzentrierte Defense – vor allem im Pick & Roll – hinderten die LIONS daran nochmal aufzuschließen. In einer hektischen Phase der Karlsruher bekam Ferdinand Zylka sein zweites unsportliches Foul gepfiffen und musste das Spielfeld frühzeitig disqualifiziert verlassen. Dies nutzten die Gladiatoren um die Führung zu stabilisieren und mit einem deutlichen 83:57 in die letzte Viertelpause zu gehen.

Auch in das vierte Viertel starteten die Trierer sehr gut. Weiterhin blieb man wach in der Defense und stahl den LIONS ein ums andere Mal den Ball im Spielaufbau. Eine zwischenzeitliche Führung von 30 Punkten (89:59, 32. Spielminute) ließ die Konzentration der Gladiatoren nicht abfallen und man hielt Intensität und Tempo des Spiels hoch. Karlsruhe kam nun nur noch über Fastbreaks und Eins-gegen-Eins-Aktionen zu punkten und musste sich letztlich deutlich in Trier geschlagen geben. Neben Jonas Niedermanner, der mit 21 Punkten Topscorer auf Trierer Seite war, überzeugten vor allem Garai Zeeb mit 19 Punkten und 10 Assists, sowie Enosch Wolf (10 Punkte und 10 Rebounds) und Austin Wiley (13 Punkte, 14 Rebounds) die ebenfalls ein Double-Double auflegten.

Pascal Heinrichs, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators:Bin sehr stolz wie wir in der Defense den nächsten Schritt gemacht haben. Die Jungs sind super eingesprungen und haben persönlich den nächsten Schritt in der Defense gemacht. Besonders herauszuheben ist hier Garai Zeeb, der Whittaker bei 17 Punkten gehalten hat. Auch für Jonas Niedermanner freue ich mehr sehr, dass er so ein starkes Spiel gemacht. Es war eine wirklich gute Leistung der gesamten Mannschaft und jetzt geht es gegen Bremerhaven darum, die nächsten wichtigen Punkte einzufahren“.

29.01.2022 19:30 Uhr Bayer GIANTS Leverkusen vs. VfL Kirchheim Knights 102:99

Genau 607 Zuschauer, darunter 30 Fans aus Kirchheim, sahen in der Ostermann-Arena an der Bismarckstraße ein qualitativ hochansehnliches Spiel zwischen zwei potenziellen Playoffsteams, in der zunächst die GIANTS die Nase vorne hatten. Angeführt vom bockstarken Dennis Heinzmann, der sechs der ersten neun BAYER Punkte markierte (9:2 – 2. Spielminute) gelang es der Heimmannschaft zunächst sich abzusetzen. Kirchheim fand kein probates Mittel, um die gute Verteidigung der Leverkusener dauerhaft auszuhebeln. Des Weiteren hatten die Knights mit einer Vielzahl an Fouls zu kämpfen, welche recht früh dafür sorgten, dass die „Riesen vom Rhein“ mit Freiwürfen belohnt wurden. Nachdem der wieder genesene J.J. Mann seinen zweiten Dreier im Korb der Süddeutschen unterbrachte, wuchs die Führung der „Giganten“ auf einen zweistelligen Bereich an (22:12 – 8. Spielminute). Die ersten zehn Minuten bewiesen einmal mehr, dass die Balance zwischen Offensive und Defensive bei den Gastgebern stimmte. So ging die 26:15-Führung der Hausherren nach dem ersten Durchgang vollkommen in Ordnung.

Im zweiten Viertel änderte sich zunächst nichts an der Dominanz der Leverkusener. Nach einem erfolgreichen Korbleger durch Marko Bacak konnten die GIANTS ihre bis dato höchste Führung an diesem Abend feiern (35:20 – 15. Spielminute). Kirchheims Trainer Igor Perovic versuchte seine Schützlinge permanent zu wecken und siehe da, es wurde besser. Wie aus dem Nichts starteten die Knights einen „Run“ und verkürzten den Abstand sukzessive auf die „BAYER-Boys“. Punkt um Punkt kamen die Gäste an den deutschen Rekordmeister heran. Im Angriff wollten die Würfe der „gigantischen Korbjäger“ einfach nicht mehr durch die Reuse der Kirchheimer fallen. Es war wie verhext: Was vorher noch so gut beim ProA-Vizemeister von 2021 funktionierte, war plötzlich nicht mehr möglich. Mit lediglich einem Zähler in Front (39:38) ging es aus Sicht der Gastgeber in die Kabine. Doch auch nach der Pause war keine Besserung im Spiel der Leverkusener zu erkennen. BAYER schien komplett den Faden verloren zu haben, während Kirchheim weiter attraktiven Offensiv-Basketball zelebrierte. Die Knights übernahmen im dritten Abschnitt nicht nur die Führung, sondern setzten sich auch von den GIANTS ab. Als Tim Koch in der 27. Spielminute seinen offenen Wurf von „Downtown“ durch den Korb der „Riesen vom Rhein“ beförderte, lagen die Gäste mit 11 Zählern vorne (52:63). In der Schlussphase des Viertels versuchte der 14-malige Deutsche Meister wirklich alles, um die Partie zu drehen, doch es sollte nicht gelingen. Die Kirchheimer 70:60-Führung war verdient.

Ein auf und ab der Gefühle erlebten die Fans beider Mannschaften dann in der Schlussperiode. Die GIANTS bewiesen einmal mehr Herz und kämpften sich zurück ins Spielgeschehen. Der Ball lief nun sehr viel besser als noch zuvor durch die eigenen Reihen und nach einem erfolgreichen Dreipunktewurf von Spencer Reaves in der 34. Spielminute übernahmen die Leverkusener wieder die Führung (78:77). Wer jetzt glaubte, dass BAYER die Partie damit endgültig gekippt hätte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Der VfL war nicht an die Bismarckstraße gereist um so nah am Ziel die beiden Punkte in der Ostermann-Arena zu lassen. So wechselte die Führung zwischen beiden Vereinen des Öfteren. Als Rohndell Goodwin allerdings 21 Sekunden vor dem Ende der Begegnung per Layup zum 82:85 traf, waren selbst die zuversichtlichsten GIANTS-Fans der Meinung, dass es nicht mehr zu einem Sieg reichen würde. Nach einer Auszeit dribbelte BAYERS Quentin Goodin in Richtung Kirchheimer Dreierlinie, versuchte sein Glück aus 6,75 Meter und wurde bei noch zehn zu spielenden Sekunden gefoult. Der US-Amerikaner bewies seine „Nerven aus Drahtseilen“ und versenkte alle drei Freiwürfe. Es sollte also alles auf den letzten Wurf hinauslaufen, welchen Goodwin aus der Mitteldistanz verfehlte. Nach 40 absolvierten Minuten stand es 85:85 – Overtime!

In der Verlängerung begegneten sich beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe. Weder Leverkusen noch der VfL konnten sich einen nennenswerten Vorteil erspielen. Die Overtime ging langsam dem Ende entgegen, als Luis Figge einen „And-One“ (erfolgreicher Korbwurf mit Foul) im gegnerischen Korb unterbrachte (100:99 – 44. Spielminute). Als dann im Anschluss die Knights ihren Wurf nicht verwerten konnten und Quentin Goodin zwei Freiwürfe von der Gästelinie traf (102:99) sollte es wieder der letzte Wurf des Durchgangs sein, der über Sieg und Niederlage entscheiden sollte. Doch das Glück blieb auf Seiten der GIANTS: Goodwin verwarf von „Downtown“, der offensive Rebound gelang in die Hände von Tim Koch, welcher wiederum nicht ausgleichen konnten. Unter großem Jubel der BAYER-Fans feierten die Farbenstädter einen 102:99-Sieg. Es war der insgesamt 13. Saisonerfolg im 20. Spiel.

30.01.2022 16:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. RASTA Vechta 95:66

Voller Energie starteten beide Teams in die Partie. Die Gäste aus Niedersachsen hielten in den Angangsminuten gut mit. Ab Mitte des ersten Durchgangs übernahmen die Hausherren die Spielkontrolle, spielten offene Würfe heraus und setzten sich Punkt um Punkt ab. Nach zehn Minuten führten die SEAWOLVES zweistellig (26:14), zur Halbzeit betrug der Vorsprung 17 Punkte (49:32). Die Spielfreude war den Wölfen anzumerken. Auf Vechtaer Seite fiel in der ersten Hälfte kein Dreipunktewurf bei elf Versuchen. Zudem verzettelten sich die Spieler von Coach Vladimir Lucic zu oft in Einzelaktionen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte Kapitän Chris Carter per Dreier den Vorsprung auf 20 Punkte (52:32) und die Rostocker blieben weiter aggressiv. RASTA Vechta suchte weiter nach Lösungen, doch die Verteidigung der SEAWOLVES war weiterhin schwer zu überwinden. So blieb die Differenz um die 20 Zähler weiter bestehen. Zum Viertelende erzielte Tyler Nelson fünf Punkte in Serie, um die Rostocker Führung auf 25 Zähler (73:48) auszubauen.

In den verbleibenden zehn Minuten verwalteten die Wölfe ihr Punktepolster, blieben aber weiterhin aggressiv in der Verteidigung. Trotz eines Vorsprungs von über 20 Zählern blockte Sid-Marlon Theis einen vermeintlich einfachen Korblegerversuch des Vechtaers James Washington spektakulär ans Brett. Kurze Zeit später brachte Nachwuchsspieler Svante Schmundt seinen Namen in die Offensivstatistik, als er zwei Punkte per Layup erzielte. Der Hunger der Wölfe war nicht zu bremsen. Bis zum Ende blieben sie gierig und hochkonzentriert, um sich mit dem 16. Saisonsieg zu belohnen.

Head Coach Christian Held nach dem Spiel: “Wir haben das Spiel von Anfang bis Ende kontrolliert und hatten immer die richtigen Lösungen auf die Änderungen von Vechta parat. Wir haben Vechta zu 18 Ballverlusten gezwungen und sie nicht zu ihrem Spiel kommen lassen.“

Vorberichte ProA 22. Spieltag

29.01.2022 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. Itzehoe Eagles

An das Hinspiel gegen die Eagles am 27.11.2021 dürften die SparkassenStars besondere Erinnerungen haben. Von fünf Coronafällen und Verletzungen im Team gebeutelt fuhr der VfL mit nur sieben Spielern zum Auswärtsspiel in Itzehoe und gewann furios mit 85:75. Aktuell belegen die Eagles mit drei Siegen und 16 Niederlagen den vorletzten Tabellenplatz der ProA, während die SparkassenStars nach ihrem Sieg am vergangenen Wochenende in Ehingen mit acht Siegen auf dem 13. Tabellenplatz stehen. Das von Pat Elzie trainierte Team der Eagles wird auf dem Feld angeführt von Christopher Hooper. Der amerikanischer Power Forward, der bereits in seinem dritten Jahr in Itzehoe spielt, legt 15,5 Punkte und 7,3 Rebounds pro Spiel auf. Unterstützt wird er auf dem Court von seinem kroatischen Aufbauspieler Petar Aranitovic, der 14,2 Punkte zum Abschneiden der Eagles beisteuert. Center Yasin Kolo mit 13,2 Punkten und 7,6 Rebounds und Neuzugang Filmore Beck mit 12,5 Punkten komplettieren die Riege der Spieler mit zweistelliger Punkteausbeute.

Für die SparkassenStars wird das Spiel gegen Itzehoe nach dem Sieg in Ehingen erneut ein wichtiger Meilenstein für ein besseres Abschneiden in der Tabelle. „Ich habe einen großen Respekt vor Itzehoe und vor Pat Elzie als Coach. Wir kennen uns seit mehr als sechs Jahren und es war immer herausfordernd gegen seine Teams zu spielen. Was im Hinspiel passiert ist, war sehr besonders, aber das Spiel am Samstag wird sehr herausfordernd. Ich erinnere mich an eine Partie an Itzehoe als sie uns schlichtweg mit ihrer Energie und ihrer Zonenverteidigung überrannt haben. Ich erwarte diesen Versuch genauso am Samstag. Daher müssen wir über die volle Spielzeit konzentriert sein, denn es wird nicht einfach“, blickt Headcoach Felix Banobre auf die Partie gegen Itzehoe.

Wir sind uns alle der Wichtigkeit dieses Spiels bewusst. Itzehoe wird voraussichtlich mit viel Energie zu uns gereist kommen, weil sich nach unserem Sieg im Hinspiel einiges aufgestaut hat und sie auf Wiedergutmachung aus sein werden. Wir können aber das Selbstvertrauen aus dem Sieg vom Samstag in Ehingen schöpfen und werden alles daransetzen, einen zweiten Sieg folgen zu lassen“, so Geschäftsführer Tobias Steinert. Wie es personell bei den SparkassenStars am Wochenende aussehen wird, ist noch nicht sicher abzusehen, da nach wie vor die Blessuren aus der Vorwoche nicht abgeklungen sind. So wird Headcoach Felix Banobre voraussichtlich erst nach dem Abschlusstraining am Freitagabend Klarheit über seinen Kader haben.

29.01.2022 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. wiha Panthers Schwenningen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

29.01.2022 19:00 Uhr Medipolis SC Jena vs. Artland Dragons

Überleben im Tabellenkeller der ProA statt Kampf um die Playoffs heißt derzeit das vordringlichste Ziel für den Club aus Niedersachsen. Die Dragons haben nach ihrem letztjährigen Viertelfinal-Einzug bislang eine sportlich eher maue Saison hinter sich. Mit einer Bilanz von fünf Siegen und 12 Niederlagen rangiert das Team von Headcoach Tuna Isler lediglich auf dem 15. Platz, hat gegenüber RASTA Vechta (14.), Bochum (13.) und Schwenningen (12.) bereits zwei bis drei Siege Rückstand. Seit dem 09. Januar zusätzlich durch eine Corona-bedingte Quarantäne gehandicapt, war der Verein gezwungen, seine letzten Begegnungen abzusagen. Nachdem auch die beiden Duelle gegen Karlsruhe (02.01., 84:88) und Nürnberg (08.01., 78:81 n.V.) auf heimischen Parkett verloren gingen, scheint das Jahr 2022 bislang noch kein allzu großer Freund des Quakenbrücker Basketballs zu sein. Dennoch muss sich Medipolis SC Jena auf einen gleichermaßen kampfstarken wie spielintelligenten Gegner einstellen.

Schließlich haben auch die Thüringer derzeit genug Probleme zu bewältigen. Neben den bekannten Langzeitausfällen von Jonathan Kazadi, Clint Chapman, Moritz Plescher gesellte sich vor dem letzten Wochenende mit Nico Brauner ein weiteres – vor allem für die deutsche Rotation – wichtiges Puzzleteil zum Jenaer Lazarett hinzu, dass es am Samstag ebenso zu kompensieren gilt wie beim letztendlich souveränen 106:94-Auswärtssieg in Karlsruhe. „Wir mussten zuletzt hinnehmen, dass unsere Rotation ziemlich durcheinander gewirbelt wurde. Uns sind mit Moritz und Nico zwei deutsche Jungs ausgefallen, die vorher in Summe 40 Minuten pro Begegnung gespielt haben. Dadurch wird für uns das Wechseln deutlich schwieriger. Aber wir haben in Karlsruhe einen Weg gefunden, wollen und werden auch gegen die Dragons einen Weg finden, um dieses Spiel zu gewinnen,“ sagt Jenas Trainer Domenik Reinboth vor dem Duell.

Der Gegner hat ganz sicher mehr Talent als es der momentane Tabellenplatz aussagt. Die Liga ist enorm ausgeglichen und da hast du eben auch Teams, die man weiter oben angesiedelt hätte, die sich jetzt aber eher im Mittelfeld wiederfinden oder unten drinstehen. Nach der Spitzengruppe hat sich ein breites Mittelfeld entwickelt, in dem jedes Team für eine Überraschung gut ist. Artland hat einige vermeintlich einfache Spiele abgegeben und dann geht es in dieser Liga ziemlich schnell runter. Davon unabhängig verfügen die Dragons personell gesehen über ein starkes Team, welches sehr gute gecoacht wird. Sie kommen jetzt aus einer zweiwöchigen Quarantäne, haben drei Spiele verpasst, was es schwierig gemacht hat, um uns mit aktuellem Videomaterial vorzubereiten. Sie werden nach der Pause versuchen, in ihren Rhythmus zu kommen und unsere Aufgabe wird es sein, genau in dieser Kerbe reinzuschlagen,“ so Reinboth abschließend.

In der Bilanz direkter Vergleich führen die Thüringer nach neun Begegnungen momentan hauchdünn mit 5:4 Siegen. Ausnahmslos knappe Begegnungen gab es im Verlauf des letzten Spieljahres während der regulären Saison (away 89:93, home 97:93) sowie in der Playoff-Runde (home 84:81, away 88:87). Obwohl Medipolis SC Jena das Hinspiel am 05. November 2021 mit 94:86 gewinnen konnte, spricht die Summe aller Körbe derzeit noch mit 726:773 für die Gäste.

29.01.2022 19:30 Uhr Römerstrom Gladiators Trier vs. PS Karlsruhe LIONS

Nach den siegreich gestalteten Auswärtsspielen bei Rasta Vechta und den Itzehoe Eagles steht am Samstag das nächste Heimspiel auf dem Spielplan der RÖMERSTROM Gladiators. Gegner sind die Karlsruhe LIONS, die nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile voll in der Saison 2021/22 angekommen sind und aktuell auf dem achten Platz der BARMER 2. Basketball Bundesliga rangieren. Die Löwen absolvierten bisher eine Partie mehr als die Gladiatoren und konnten diese siegreich gestalten – ein weiteres Indiz dafür, wie ausgeglichen und eng das Teilnehmerfeld der ProA dieses Jahr gestaltet ist. Das Hinspiel in Karlsruhe endete mit einem deutlichen 96:75 für die Moselstädter, jedoch traten die LIONS damals nur mit sieben Spielern an, da eine Grippewelle einige Leistungsträger außer Gefecht setzte.

Point Guard Stanley Whittaker führt aktuell mit 22,2 erzielten Punkten pro Spiel nicht nur den Boxscore der LIONS an, sondern ist auch der erfolgreichste Scorer der gesamten BARMER 2. Basketball Bundesliga. Auf Platz drei dieser ligaweiten Statistik rangiert mit Shooting Guard Ferdinand Zylka bereits der nächste Karlsruher, der durchschnittlich 19,2 Punkte pro Partie erzielt. Mit TreVion Crews, der durchschnittlich immerhin noch 14,2 Punkte erzielt, steht ein dritter Guard mit enormen offensiven Potential in den Reihen der Löwen. Letztes Jahr noch im grünen Gladiators-Jersey unterwegs war Matthew Freeman. Der sympathische Neuseeländer musste sich am Ende der vergangenen Saison einer Knieoperation unterziehen und wechselte im Sommer dann nach Karlsruhe, wo er mit 9,6 Punkten pro Spiel einen festen Platz in der Rotation von Headcoach Aleksandar Scepanovic gefunden hat. Auch die beiden Center Maurice Pluskota und Tom Alte bringen eine Menge ProA-Erfahrung mit und ergänzen die starke Guard-Rotation um zwei körperlich starke Big Man.

Gladiators-Coach Pascal Heinrichs weiß um die Stärken der Gäste aus Karlsruhe und sagt: ”Die LIONS haben mit Whittaker, Zylka und Crews drei extrem offensivstarke und wendige Guards, die gerne hohes Tempo in der Transition gehen. Da müssen wir einhaken und versuchen, das Tempo des Spiels zu kontrollieren und ihnen dort einiges wegzunehmen. Vor allem wollen unsere Jungs aber auch die aufsteigende Form bestätigen und nach den wichtigen Siegen zuletzt auch gegen den direkten Playoff-Konkurrenten Karlsruhe die Punkte in Trier behalten”.

29.01.2022 19:30 Uhr Bayer GIANTS Leverkusen vs. VfL Kirchheim Knights

Ganze zehn Tage hatten die „Giganten“ Zeit sich auf die bevorstehende Aufgabe in der ProA vorzubereiten. Der Grund für die verlängerte Pause der Farbenstädter in der zweithöchsten deutschen Basketballspielklasse kam aufgrund positiver COVID19-Fälle im Umfeld des Gegners, den Artland Dragons aus Quakenbrück, zustande. Für BAYER kam diese Zwangsunterbrechung des Spielbetriebs nicht ungelegen, hatten die GIANTS doch mit einigen Wehwehchen im Kader zu tun: „Wir sind froh, dass wir genug Zeit hatten um uns zu regenerieren„, sagt Coach Hansi Gnad mit Hinblick auf den kommenden Samstag. „Jetzt freuen wir uns aber auf eine hoffentlich erfolgreiche Begegnung gegen einen guten Gegner.“

Mit einer Saisonbilanz von 11 Siegen und neun Niederlagen stehen die VfL Kirchheim Knights auf einem soliden achten Tabellenplatz in der Liga. Trainer Igor Perovic und sein Team schielen wie die GIANTS auf die Teilnahme an der Endrunde um den Aufstieg in die easyCredit-BBL. Das Vorhaben ist sicherlich nicht unrealistisch, besteht der Kader der Süddeutschen aus guten Importspielern und vielen routinierten Deutschen. Dabei hat sich vor allem das US-Duo Rohndell Goodwin und Jonathon Williams hervorgetan. Die beiden Amerikaner sind die besten Scorer der Kirchheimer und erzielen jeweils 16,9 (Goodwin) und 16,4 (Williams) Punkte pro Spiel. Während sich Goodwin als unheimlich treffsicher von Außerhalb der Dreipunktelinie erwiesen hat (traf bis dato 52 seiner insgesamt 103 Dreier – 50,5 Prozent) ist Williams innerhalb der Zone nur schwer zu bremsen (59,8 Prozent trifft der Forward im Bereich der Zweier). Bester einheimischer Akteur des VfL ist Till Pape. Der 2,04 Meter große Power Forward geht in seine dritte Saison bei den Knights und zeigt starke Leistungen. Durchschnittlich 13,9 Zähler und 6,5 Rebounds pro Partie sind eindrucksvolle Statistiken, mit der Pape zu den besseren Deutschen der ProA zählt. Ebenfalls zweistellig punkten der Kroate Karlo Miksic (10,5 PpS) und der routinierte Guard Besnik Bekteshi (10,4 PpS). Bedeutet, dass gleich fünf Spieler bei unserem kommenden Gegner für permanente Gefahr sorgen können.

Doch nicht nur diese Jungs sind es, die über Qualität verfügen: „Kirchheim bildet den Auftakt eines anspruchsvollen Programms, welches uns in den kommenden Wochen bevorsteht. Von der Dreierlinie gehören die Knights zu den besten Klubs der gesamten ProA, dazukommen die beiden US-Amerikaner Rohndell Goodwin und Jonathon Williams, welche nicht nur erfahren, sondern auch starke Scorer sind. Till Pape ist ebenfalls schwer zu stoppen. Er ist clever und ein Allrounder, der sowohl Innen wie auch außerhalb der Zone punkten kann. Das Gesamtpaket bei den Kirchheimern stimmt also und wir wissen aufgrund unseres Auftritts in der Sporthalle Stadtmitte, wie gut sie sind. Erst am Ende konnten wir diese wichtige Partie für uns entscheiden. Ich erwarte ein enges Spiel zwischen zwei Mannschaften, die sich gegenseitig nichts schenken werden.

30.01.2022 16:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. RASTA Vechta

Für Chris Carter wird das Heimspiel am Sonntag besonders: Der Kapitän der Wölfe spielte von 2017 bis 2019 für RASTA Vechta und feierte mit den Niedersachsen den Aufstieg in die 1. Liga. “Ich habe tolle Erinnerungen an meine Zeit in Vechta, vor allem die Aufstiegssaison 2017/18 war besonders”, sagt der US-Guard. Nun kommt es zum Wiedersehen in der StadtHalle Rostock. Viel Zeit für Erinnerungen wird nicht sein, denn bis auf Josh Young ist auf Vechtaer Seite niemand mehr aus der Zeit im Team, als Carter selbst noch für Vechta aktiv war. Stattdessen will die Nr. 5 der Rostocker sein Team zurück in die Erfolgsspur bringen. Das Hinspiel hatten die Rostocker zum Saisonstart mit 68:54 gewonnen.

Das letzte Spiel der SEAWOLVES ist knapp zwei Wochen her. Gegen die Eisbären Bremerhaven hatte das Team von Coach Christian Held keinen schlechten Tag erwischt, allerdings waren die Spieler vom Nordseeclub noch besser drauf – vor allem aus der Distanz. 16 von 21 Dreier zappelten in der Rostocker Reuse. Am Ende leuchtete eine 98:112-Niederlage von der Anzeigetafel. Es war die zweite Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Zuletzt mussten die Wölfe in eine Zwangspause, denn das Auswärtsspiel in Tübingen wurde abgesagt, weil die Tigers vom Coronavirus heimgesucht wurden. Auch Vechta konnte am vergangenen Wochenende kein Ligaspiel absolvieren, weil sich das Team ebenfalls in Quarantäne befand. Das Partie gegen Schwenningen musste abgesagt werden, da ein Großteil der Vechtaer Mannschaft in häusliche Isolation musste. Am vergangenen Montag konnte sich das Team von Coach Vladimir Lucic frei testen und wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Wir sind froh, dass es unserem Profi wieder gut geht – das ist in so einer Situation das Allerwichtigste“, sagt RASTA-Chef Stefan Niemeyer in einer Meldung des Vereins. „In Anbetracht der Tatsache, dass sich keinerlei weitere Infektionen ergeben haben, darf man wohl sagen, dass wir mit einem blauen Auge davongekommen sind. Und wohl auch, dass sich die Impfaktionen innerhalb des Klubs bezahlt gemacht haben.

Vor der coronabedingten Zwangspause hatte RASTA Vechta gegen Trier, Nürnberg und Paderborn teils deutliche Niederlagen kassiert. Mit einer Bilanz von sieben Siegen gegenüber zwölf Niederlagen stehen die Niedersachsen auf dem 14. Tabellenplatz. Dennoch warnt Coach Held vor dem Duell gegen den BBL-Absteiger: “Von der Qualität im Kader ist RASTA Vechta eines der Top-Teams der Liga. Jeder Spieler hat bereits erfolgreich an anderen Standorten gespielt. Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt.” Die SEAWOLVES haben die vergangenen Tage intensiv zur Regeneration und Vorbereitung auf das Spiel gegen Vechta genutzt und gehen mit vollem Kader in das Duell gegen Carters ehemaliges Team.

Vorberichte ProB Süd 22. Spieltag

12.03.2021 18:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. Basketball Löwen & 14.03.2021 16:00 Uhr Basketball Löwen vs. TSV Oberhaching Tropics

Am kommenden Freitag (18 Uhr, Livestream) bestreiten die Oberhachinger Basketballer Ihr letztes Heimspiel der Saison gegen die Erfurter Basketball Löwen. Bereits am Sonntag kommt es dann zum Rückspiel in Thüringen.

Trainer Mario Matic: „Erfurt war in dieser Saison wahrlich vom Pech verfolgt. Obwohl Florian Gut sehr gute Personalentscheidungen getroffen hat, konnten die Löwen niemals Ihr auch nur ansatzweise Ihr Potential abrufen. Genau wie wir, wollen Uvis und sein Team die Saison trotzdem noch versuchen positiv zu beenden. Wir werden nochmal richtig Gas geben. Auch wenn es der Tabellenstand nicht vermuten lässt, haben die Löwen ein starkes Team mit vielen Profis und sind sehr gut gecoacht.“

Die Spiele können hier und hier verfolgt werden.

13.03.2021 19:30 Uhr OrangeAcademy vs. FRAPORT Skyliners Juniors

Aktuell rangiert die OrangeAcademy auf dem fünften Tabellenplatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Im letzten Hauptrundenspiel gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors haben die jungen Ulmer am Samstag (Tipoff 19.30 Uhr/ Livestream) auf heimischem Parkett im OrangeCampus die letzte Möglichkeit mit einem Erfolg den Heimvorteil für die anstehenden Play-offs zu sichern. „Aber wir haben es nicht mehr ganz in der Hand“, weiß Head Coach Anton Gavel, da der Tabellenvierte Karlsruhe noch zwei Spiele zu bestreiten hat und beide Duelle gegen die OrangeAcademy gewonnen hat: „Es könnte sogar noch zu einem Vergleich zwischen fünf Teams kommen, die alle gleich viele Spiele gewonnen haben.“ Im schlechtesten Fall könnten die jungen Ulmer um Leistungsträger Moritz Krimmer noch auf Platz sieben abrutschen. Um das zu verhindern will die OrangeAcademy ihre Heimstärke ausspielen und die Hauptrunde gegen das Frankfurter Farmteam erfolgreich abschließen. Beste Motivation hierfür stellt das Endergebnis des letzten Duells in Ulm dar: Vergangene Saison schlug die OrangeAcademy das Team aus Hessen zuhause klar mit 87:58. Gavel: „Wir wollen mit Schwung in die Playoffs.

Im letzten Spiel der Saison haben die Juniors hingegen keine Chance mehr auf die Playoffs. Durch den ausgesetzten Abstieg wird es in dieser Spielzeit auch keine Playdowns geben. Somit geht es im letzten Hauptrundenspiel der Saison nur noch um die finale Abschlussplatzierung. Am vergangenen Wochenende mussten die Frankfurter eine deutliche Auswärtsniederlage gegen die Arvato College Wizards Karlsruhe hinnehmen.   Für die Frankfurter wird es darauf ankommen die Duelle unter dem Korb für sich zu entscheiden. Wichtig ist vor allem das Ausboxen und das Verhindern zweiter Chancen für die OrangeAcademy.

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

13.03.2021 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. FC Bayern Basketball II

Die FCBB-Talente haben am Samstag in Speyer nicht nur die Chance, den sechsten Rang abzusichern, zugleich würde man sich mit einem Sieg die Chance auf Platz fünf erhalten: Mit einem Erfolg auch im letzten Hauptrundenspiel gegen Oberhaching würden die Münchner noch das Ulmer Farmteam von Position fünf verdrängen; das Team von Anton Gavel verlor unter der Woche bei Hauptrundenmeister Dresden. Somit hätte der FCBB II mit zwei Siegen und dank des gewonnenen direkten Vergleichs hier die Nase vorn.

„Speyer ist ein sehr erfahrenes und vielseitiges Team“, sagte FCBB-Cotrainer Florian Wedell, „sie haben ihre Stärken vor allem im individuellen Bereich. Sie sind bei den Dreiern das zweitbeste Team der Liga. Für uns wird es wichtig sein, die  Zahl der Ballverluste zu niedrig wie möglich zu halten, wir dürfen ihnen in der Transition keine einfachen Würfe geben.“

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

13.03.2021 19:30 BBC Coburg vs. Arvato College Wizards

Nach dem Sieg der Dresden Titans über die OrangeAcademy unter der Woche steht fest, dass der BBC Coburg die Hauptrunde als Tabellenzweiter der ProB Süd beenden wird. Der Aufsteiger aujs Karlsruhe steht derzeit auf Rang vier, hat vier seiner letzten fünf Spiele gewinnen können und wäre nur zu gerne die erste Mannschaft, die dem BBC im Jahr 2021 eine Niederlage beibringen könnte. Schon im Hinspiel war es denkbar knapp, als sich die Coburger beim 85:82 nur nach Verlängerung durchsetzen konnten.

Die Coburger können nicht mehr vom zweiten Platz verdrängt werden, haben allerdings auch keine Chance mehr an die Tabellenspitze zu klettern. Wir hingegen brauchen auf jeden Fall noch einen Sieg, um den vierten Platz zu festigen und uns eine sehr gute Ausgangsposition für die Playoffs zu erspielen. Also steht am Wochenende natürlich für uns deutlich mehr auf dem Spiel. Coburg spielt in diesem Jahr eine sehr gute Saison und ist eins der besten Teams in der ProB. Sie spielen ein sehr kompakte Defensive und sind wirklich sehr schwer zu schlagen. Wir dürfen uns auf keinen Fall zu viele Fehler leisten, weil diese direkt bestraft werden“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

13.03.2021 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Die Playoffteilnahme ist den Mittelhessen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd nicht mehr zu nehmen. Auch der dritte Platz im Abschlussklassement steht nach den jüngsten Ergebnissen bereits fest. Dennoch wollen Tim Köpple, David Amaize und Co. im Rhythmus bleiben für die anstehende Meisterschaftsrunde.

Koblenz hingegen mischt im Kampf um einen guten Playoff-Seed noch kräftig mit. Derzeit stehen die Baskets auf Platz sieben, wollen und können sich aber durchaus noch verbessern. Auf dem Papier sind die Moselstädter nicht erst seit ihren Nachverpflichtungen im Februar tief besetzt. Davon zeugt vor allem die starke Heimbilanz. Auf der Karthause wurden nur drei Spiele abgegeben, sieben gewonnen. Akteure wie Brian Butler (18 Punkte pro Spiel) und Daryl Woodmore (13.4, 4.7 Assists, 6.1 Rebounds) verfügen über zentnerweise Ligaerfahrung. Zur Mannschaft stieß vor einigen Wochen Bill Borekambi, der manch einem vielleicht noch aus seiner Zeit bei den Licher BasketBären bekannt ist.

Auch die knappe Hinspiel-Niederlage im Dezember (80:82) sollte dazu führen, dass der Liganeuling nicht unterschätzt wird. Mit einem weiteren Kraftakt soll die Revanche glücken!

Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Wir wollen das letzte Spiel der Hauptrunde in Vorbereitung auf die Playoffs mit voller Konzentration angehen. Koblenz ist auf allen Positionen inklusive der Bank mit Profis besetzt. Wir müssen versuchen, in jedem 1-gegen-1 zu bestehen und als Mannschaft zu spielen.“

Das Spiel kann hier live verfolgt werden.

Vorberichte 22. Spieltag ProA

19.02.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. VfL Kirchheim Knights

Nach vier Niederlagen aus vier Auswärtsspielen in Serie, gibt es an diesem Freitag um 19.30 Uhr das ersehnte „Rückrunden-Auftaktspiel“ zu Hause im Eventpalast Nürnberg. Zu Gast sind die Kirchheim Knights. Diese und sind nach dem 101:63 Erfolg aus dem Hinspiel erst so richtig ins Rollen gekommen. In den letzten zehn Spielen gab es stolze acht Siege. Lediglich gegen Rostock und Quakenbrück hatte man das Nachsehen. Der seit Jahren starke deutsche Kern ist bei der Mannschaft von Trainer Igor Perovic ebenso zu loben wie die Imports um Top-Scorer Kyle Leufroy und Veteran Richie Williams. „Kirchheim spielt sehr schnell, physisch, erlaubt sich nur wenige Fehler und bestraft die ihrer Gegner immer sehr konsequent. Das haben wir beim ersten Aufeinandertreffen gesehen“, erinnert sich Falcons-Head Coach Ralph Junge an den 2. Januar 2021 zurück.

Zehn Niederlagen in Serie gab es zuletzt für die Nürnberg Falcons. Diese Serie soll nun bald der Vergangenheit angehören. „Durch die Aussetzung des Abstiegs können wir befreit in den Rest der Saison starten. Wir wollen den Klassenerhalt aber aus eigener Kraft schaffen. In der Rückrunde haben wir jetzt noch 14 Spiele vor uns, aus denen wir möglichst viele gewinnen wollen. Gemeinsam mit unseren Fans und Partnern möchten wir eine Aufbruchstimmung schaffen, insbesondere mit Blick auf die kommende Saison und den Umzug in die neue Halle am Tillypark“ so Junge weiter.

20.02.2021 18:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. Science City Jena

Wenn das TEAM EHINGEN URSPRING am kommenden Samstag (18 Uhr) erstmals in der JVG-Halle auf Science City Jena trifft, dann scheint das von der Tabellenkonstellation eine eindeutige Sache zu sein. Immerhin stehen die Thüringer auf Platz eins der Tabelle und haben schon zwölf Spiele gewonnen. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. „Wir können unsere Chancen gut einschätzen und wissen, dass Jena klarer Favorit ist. Aber nach den letzten Wochen müssen wir uns vor keiner Mannschaft verstecken“, sagte Trainer Domenik Reinboth.

Seine Mannschaft zeigte in den vergangenen Wochen eine sehr positive Entwicklung. Nach zuletzt drei Siegen in Serie kletterte die Mannschaft von Headcoach Domenik Reinboth vom Platz mit der Roten Laterne auf den 13. Rang, schlug im Verlauf der zurückliegenden Spieltage erst Phoenix Hagen (91:81), dann die Tigers in Tübingen (113:103), um anschließend die Dragons in der Artland-Arena mit 89:88 zu überraschen. Während Ehingen in Quakenbrück also das gelang, was Jenas Korbjägern am Dienstagabend versagt blieb, startet Science City nachdrücklich gewarnt auf die Reise zu einem Kontrahenten, der weder anhand seiner Platzierung beurteilt werden sollte, noch aufgrund des deutlichen 107:79-Hinspielsieges am 02. Januar 2021 unterschätzt werden darf.

20.02.2021 18:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. PS Karlsruhe LIONS

Mit den PS Karlsruhe Lions gastiert am Samstag ein alter Rivale aus Regionalligazeiten in der Deutenberghalle. In der laufenden Saison steht Karlsruhe nach zuletzt drei Siegen in Folge mit ausgeglichenem Punktekonto auf Rang 9.

„Karlsruhe spielt einen ganz speziellen Stil, der auf die individuelle Stärke ihrer Spieler baut“, analysiert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Wir haben beim Hinspiel in Karlsruhe erlebt, was passiert, wenn man die Lions in ihren Spielfluss kommen lässt. Nach der Erfahrung in Leverkusen müssen wir hellwach von Anfang an sein und unser Spiel umsetzen.“

Bei den wiha Panthers hofft man, am Samstag wieder auf die Dienste von Forward Jonas Niedermanner zurückgreifen zu können. Der 24-Jährige hatte sich im Spiel gegen Heidelberg eine Bänderdehnung im Sprunggelenk zugezogen und musste zuletzt in Leverkusen pausieren.

20.02.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Bayer Giants Leverkusen

Die Bayer Giants Leverkusen spreche im Kampf um die Playoff-Plätze ein wichtiges Wort mit, blieben von Quarantänephasen verschont und spielten sich zwischenzeitlich in einen echten Rausch, der sie mittlerweile auf Rang fünf der aktuellen Tabelle spülte. Jetzt will das von ExNationalspieler und Europameister Hansi Gnad trainierte Team Sieg Nummer elf einfahren – während die Feuervögel genau das verhindern wollen und dabei (fast) auf einen kompletten Kader zurückgreifen können.

Wir erreichen jetzt endlich allmählich das Fitnesslevel, das eigentlich im Saisonverlauf normal sein sollte“, so Harris, der sich an ein relativ offenes Hinspiel erinnert, in dem sein Team zwischenzeitlich auf zwölf Punkte enteilt war, sich am Ende aber einige Unkonzentriertheiten leistete. Nichtsdestotrotz stehe Leverkusen nicht ohne Grund so weit oben in der Tabelle. „Haris und JJ spielen eine grandiose Saison, machen viele Punkte, viele Assists und genießen die Freiheit, die Hansi Gnad ihnen gibt. Aber das Team ist außerdem insgesamt physisch stark besetzt, groß und sicher aus der Distanz. Das wird also eine große Herausforderung für uns. Aber auch unsere Entwicklung ist positiv und wir wollen an die Leistung anknüpfen, die wir gegen Jena gezeigt haben.“

„Hagen hatte jetzt fast zwei Wochen kein Spiel zu absolvieren und konnte sich uneingeschränkt auf uns vorbereiten. Hinzukommt, dass Phoenix in eigener Halle spielt und dort recht souverän aufgetreten ist. Was uns vielleicht entgegenkommt, ist die Tatsache, dass die lautstarken Fans unseres Gegners nicht in der Halle sein werden. Wir werden auf jeden Fall nicht den Fehler machen und die Hagener unterschätzen!“ so Giants Headcoach Hansi Gnad.

20.02.2021 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. Artland Dragons

Mit einer Bilanz von acht Siegen und zehn Niederlagen rangieren die Ostwestfalen somit derzeit auf dem 11. Tabellenplatz, halten jedoch nach wie vor Anschluss an die Playoff-Plätze. Seit dem ersten Aufeinandertreffen zwischen den Dragons und den Uni Baskets, das die Quakenbrücker im November mit 93:77 für sich entschieden, ist auf Seiten der Gastgeber einiges passiert. John Bryant und Garrett Sams sind mittlerweile nicht länger Teil des Teams vom Maspernplatz, da auch Tom Alte bereits länger mit einer Knieverletzung ausfällt, haben die Uni Baskets in Barret Benson zuletzt nochmal auf den großen Positionen nachgelegt.

„Paderborns Spielstil ähnelt unserem in vielen Belangen, die personellen Voraussetzungen sind jedoch andere. Sie haben ein interessantes Team beisammen, dessen Fundament ganz eindeutig Ward ist. Die Mannschaft ist offensivorientiert und teilweise etwas wild, weshalb es für uns wichtig sein wird, strukturiert zu spielen und den Ball gut zu bewegen. Die Partie am Samstag ist für uns definitiv richtungsweisend“, findet Isler.

Alle Spiele werden wie gewohnt LIVE und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Spieltag 22 ProB Süd Rückblick

Der 22. Spieltag in der ProB Süd ist vorbei und erneut konnten sich die Fans spannende Spiele anschauen. Für vier Teams geht es am Samstag, den 14.03.2020 um die Playdowns. Alle anderen Teams kämpfen am Samstag und Sonntag, den 15.03.2020 in den Playoffs.

07.03.2020 19:30 Uhr scanplus baskets Elchingen  – Basketball Löwen 89:71

Am letzten Hauptrundenspieltag vor den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gewannen die scanplus baskets Elchingen gegen die Basketball Löwen mit 89:71 (43:35). Bei dieser Partie musste Headcoach Igor Perovic auf Stefan Fekete (umgeknickt in der Vorwoche), Darian Cardenas (Wade), Marius Flitsch (Hüfte) und Jacob Mampuya (krank) verzichten. Der Anfang gehörte Lamar Mallory. Der US-Amerikaner war zu Beginn nicht zu stoppen und sorgte mit sieben Zählern für eine 7:1 in weniger als drei Minuten.

07.03.2020 19:30 Uhr Baunach Young Pikes – TG s.Oliver Würzburg 82:93

Nach einer Serie von drei erfolgreichen Auswärtsspielen mussten die Baunach Young Pikes am letzten Spieltag der Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga eine 82:93 Niederlage gegen die TG s.Oliver Würzburg hinnehmen. Dennoch reichte es für die Gastgeber nach der Schützenhilfe von EBBECKE WHITE WINGS Hanau (Sieg gegen Depant GIESSEN 46ers Rackelos ) zum vierten Tabellenplatz, sodass sie in den nun folgenden Playoffs Heimrecht in der ersten Runde genießen, in der sie am kommenden Samstag (20:30 Uhr) in Strullendorf auf die VfL SparkassenStars aus Bochum treffen.

07.03.2020 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets SpeyerTSV Oberhaching Tropics 60:79

Mit einer Niederlage gegen die TSV Oberhaching Tropics endet für die MORGENSTERN BIS Baskets die Hauptrunde der BARMER 2. Basketballbundesliga. Ohne ihren etatmäßigen Point-Guard John Boyer, der verletzungsbedingt nicht mit von der Partie war, fanden die TSV Oberhaching Tropics im ersten Viertel über den Kampf in das Spiel. Im Angriff fehlte noch das Wurfglück aber mit einer sehr engagierten Defensivleistung ließ man die starken Baskets nicht ihr gewohntes Offensivfeuerwerk abziehen.

07.03.2020 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS JuniorsOrangeAcademy  84:92

Die FRAPORT SKYLINERS Juniors verpassen den Einzug in die Playoffs denkbar knapp auf Platz 10 und spielen nun in den Playdowns, um den Verbleib in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Trotz eines Sieben-Punkte-Rückstands zur Halbzeit (50:43) behält die OrangeAcademy im Duell beim direkten Konkurrenten aus Frankfurt das letzte Wort, lässt in der zweiten Halbzeit lediglich 34 Punkte zu und kann sich durch ein starkes Schlussviertel die Teilnahme an den Playoffs sichern.

07.03.2020 19:30 Uhr EBBECKE WHITE WINGS HanauDepant GIESSEN 46ers Rackelos 85:64

Mit einer starken Vorstellung haben die EBBECKE WHITE WINGS Hanau die reguläre Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beendet. Im Hessenderby gegen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos zeigten die Hanauer eines ihrer besten Spiele der aktuellen Saison. Die ohne Tim Köpple angereiste Mannschaft unterlag den EBBECKE White Wings Hanau am Ende mit 64:85 (27:48). Einen überragenden Tag erwischte Miquel Servera Rodriguez, der ein seltenes Triple-Double aufs Parkett legte. Damit schließen die Rackelos die Serie auf dem sechsten Platz und sehen den Playoffs entgegen.

07.03.2020 19:30 Uhr BBC Coburg – FC Bayern Basketball II 73:75

Mit einer 73:75 (34:44)-Niederlage gegen den FC Bayern München hat der BBC Coburg die Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd beendet. Am Ende freuten sich die Gäste zwar über den Sieg, doch aufgrund der zeitgleichen Niederlage der Frankfurter in Ulm müssen die Bayern dennoch in die Playdowns.

Spieltag 22 ProB Nord Rückblick

Der 22. Spieltag in der ProB Nord ist vorbei und am Samstag gab es viele spannende Spiele zu sehen. Nächsten Samstag (14.03.2020) geht es weiter mit den Playoffs und Playdowns. Iserlohn Kangaroos und LOK Bernau spielen in den Playdowns. TKS 49ers spielen gegen die ART Giants Düsseldorf. Die ersten Heimteams der Playoffs sind scanplus baskets Elchingen und EBBECKE WHITE WINGS Hanau.

07.03.2020 19:30 Uhr VfL SparkassenStars Bochum  – LOK BERNAU  90:66

Die VfL SparkassenStars Bochum haben auch in ihrer siebten Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga die Playoffs erreicht und treffen nun ab kommenden Samstag in der ersten Runde auf die Baunach Young Pikes. Angeführt von Conner Washington und Marius Behr legten die VfL SparkassenStars Bochum bereits in der ersten Halbzeit den Grundstein für den wichtigen und umjubelten Sieg.

07.03.2020 19:30 Uhr EN BASKETS SchwelmItzehoe Eagles  81:73

Die EN BASKETS Schwelm empfingen die Itzehoe Eagles. Angeführt von einem bärenstarken Chris Hooper lehrten sie der Konkurrenz das Fürchten und gingen im direkten Vergleich als fast uneinholbarer Gegner in das Spiel gegen die EN BASKETS Schwelm.

07.03.2020 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosSC Rist Wedel 83:84

Nach einer schwachen ersten Halbzeit und einem 17-Punkte-Rückstand kam die Iserlohn Kangaroos mit einem Comeback, holten Punkt um Punkt auf, gingen nach 44 Minuten erstmals in Führung (71:70) und wurden von den begeisterten Fans gefeiert. Es schien wieder einer dieser magischen Abende in der Matthias-Grothe-Halle zu werden, an denen die Iserlohner ein schon verloren geglaubtes Spiel noch aus dem Feuer reißen.

07.03.2020 19:30 Uhr ART Giants DüsseldorfBSW Sixers  71:62

Zum letzten Spieltag der Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB konnten die ART Giants Düsseldorf einen wichtigen Heimsieg bejubeln. Durch den Sieg über die BSW Sixers und der gleichzeitigen Niederlage der Iserlohn Kangaroos gegen Wedel, konnten die Düsseldorfer vor dem Start der Playdowns punktemäßig mit Iserlohn gleichziehen.

07.03.2020 19:30 Uhr Baskets Juniors Oldenburg – TKS 49ers  84:75

TKS 49ers verlieren Auswärtsspiel gegen Baskets Juniors Oldenburg. Im letzten Spiel der regulären Saison unterliegen die 49ers mit 75:84 (35:48) den Baskets Juniors Oldenburg. Auch diese Woche ist Inkonstanz und eine wenig ausgeglichenes Foulverhältnis im ersten Viertel ausschlaggebend für die Niederlage der TKS 49ers. Mit 18:31 musste man sich in diesem geschlagen geben und zusätzlich gerieten die Big Men Quinn und Troussel bereits gleich zu Beginn in Foulprobleme.

07.03.2020 19:30 Uhr WWU Baskets Münster  – Dresden Titans 64:66

Die WWU Baskets beenden die reguläre Saison in der 2. Basketball Bundesliga, ProB, als Dritter der Nordstaffel.  Das 64:66 (27:34) am Samstagabend in Münster gegen die Dresden Titans war letztlich ohne Bedeutung für die Liga-Endplatzierung. Die Dresden Titans sichern sich mit dem Sieg den Heimvorteil in der ersten Playoffrunde.

Spieltag 22 ProA Rückblick

Der 22. Spieltag in der ProA steht in den Büchern. Die BAYER GIANTS Leverkusen setzen sich deutlich gegen die Uni Baskets Paderborn durch und machen, ebenso wie die Nürnberg Falcons, den nächsten Schritt in Richtung Playoffs. Die ROSTOCK SEAWOLVES hingegen können bei nur 52 erzielten Punkten nicht überzeugen und müssen nun den Anschluss wahren.  Im Abstiegskampf holen die PS Karlsruhe LIONS Basketball mit ihrem Sieg über das TEAM EHINGEN URSPRING wichtige Punkte. Am anderen Ende der Tabelle erspielen sich im Sonntagsspiel die NINERS Chemnitz auswärts den 18. Siege in Folge und setzen weitere Steine auf ihre Mauer.

24.01.2020 20:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Phoenix Hagen 63:69

Die kleine Siegesserie der wiha Panthers Schwenningen ist gegen Phoenix Hagen zu Ende gegangen. Vor 790 Zuschauern mussten sich die Schwarzwälder in der Deutenberghalle trotz packender Aufholjagd mit 63:69 geschlagen geben. Beim Duell der beiden punktgleichen Mannschaften fanden die Panthers trotz nur 69 zugelassenen Punkten keine passende Antwort in der eigenen Offensive auf die Dreier von Hagens Dominik Spohr.

25.01.2020 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven –  Science City Jena 108:91

Über drei Viertel hielt das personell gehandicapte Team von Science City Jena dem Tabellenzweiten aus Bremerhaven im Spitzenspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga stand. Doch am Ende besiegen die Eisbären Science City Jena mit 108:91 und fahren damit ihren fünften Heimsieg in Folge ein. Ausschlaggebend für den Erfolg war ein furioses Schlussviertel, das die Mannschaft von Michael Mai mit 35:18 für sich entschied. Mit starken 16 Siegen aus 20 Spielen stehen die Eisbären weiter auf dem zweiten Tabellenplatz und haben nunmehr drei Siege Abstand auf den direkten Verfolger aus Jena.

25.01.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – VfL Kirchheim Knights 96:68

Die RÖMERSTROM Gladiators zeigten an diesem Wochenende eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel in Leverkusen. Es gelang den Gastgebern über die gesamte Spielzeit die Kirchheimer Offensive in Schach zu halten und die eigenen Systeme präzise zum Abschluss zu bringen. Neben Top-Scorer Jordan Geist war Center Till Gloger zu keinem Zeitpunkt zu stoppen und erzielte starke 23 Punkte. Die Knights wollten es nach einer schwachen ersten Halbzeit nochmal wissen und versuchten zurück zu kommen, doch es fehlte an der nötigen Ruhe und Abgeklärtheit. Kirchheims Trainer David Rösch bestätigt: „Uns wurden heute die Grenzen aufgezeigt. Wir konnten unser Offensivspiel nicht umsetzen.“

25.01.2020 19:30 Uhr BAYER GIANTS LeverkusenUni Baskets Paderborn 103:82

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben am 22. Spieltag der Saison 2019/20 einen wichtigen Sieg feiern können. Die „Riesen vom Rhein“ bezwangen die Uni Baskets Paderborn verdient mit 103:82. Die 1.273 Zuschauer in der gut besuchten Ostermann-Arena bekamen stark aufgelegte „Giganten“ zu sehen, die vom Start weg hochkonzentriert auftraten. Während in der Defensive konzentriert gearbeitet wurde und man um jeden Ball kämpfte, lief das orangene Leder in der Offensive gut. Immer wieder wurden freie Würfe herausgespielt, die den Weg durch DEN Paderborner Korb fanden. „Gegen Paderborn haben wir sicherlich unsere beste Offensivleistung aufs Parkett gelegt“, so GIANTS-Headcoach Hansi Gnad.

25.01.2020 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – ROSTOCK SEAWOLVES 77:52

Gegen die ROSTOCK SEAWOLVES zeigten die Spieler von Head Coach Ralph Junge vom Tip-off an ein eine engagierte und couragierte Leistung. Offensiv suchten die Rostocker dagegen das gesamte Spiel über nach ihrem Rhythmus. Die Falken dominierten die Partie und gewannen vor 1021 begeisterten Zuschauern gegen glücklose Wölfe mit 77:52 (40:19). Durch den deutlichen Sieg ging auch der direkte Vergleich an die Mittelfranken, die sich damit im Kampf um die Playoffs eindrucksvoll zurückmeldeten.

25.01.2020 19:30 Uhr FC Schalke 04 Basketball – Tigers Tübingen 77:85

Am vergangenen Samstag empfingen die Basketballer des FC Schalke 04 die Tigers Tübingen in der Willy-Jürissen-Halle in Oberhausen. Die ersatzgeschwächten Gastgeber konnten das Spiel trotz der Ausfälle von Touray und Rohwer lange offen gestalten, für den ganz großen Wurf reichte es jedoch nicht. Am Ende ging das Debüt von Tucker Haymonds in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit 77:85 verloren. Die Tübinger konnten dagegen wieder auf Philipp Neumann zurückgreifen, der nach seinem Muskelfaserriss mit 17 Punkten und sechs Rebounds sogleich bester Punktesammler der Tigers war.

25.01.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS  – TEAM EHINGEN URSPRING 94:81

Zwar ohne Paukenschlag, doch mit einer insgesamt deutlich stabileren Leistung als in den Vorwochen, haben die PS Karlsruhe LIONS ihre Aufgabe am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA überzeugend gelöst. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels gerieten die LIONS, gestärkt durch die Rückkehrer Maurice Pluskota und KC Ross-Miller, in Rückstand. Nach dem 94:81-Sieg gegen den Tabellenletzten TEAM EHINGEN URSPRING am Abend des 25. Januar ist zwar die Abstiegsgefahr nicht gebannt, doch Mannschaft und Fans können neue Hoffnung schöpfen.

26.01.2020 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz 85:102

In den ersten Minuten war jeden im Olympiastützpunkt klar, weshalb die Mannschaft des argentinischen Coaches Pastore der Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist. Es entwickelte sich zwar noch ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften sehr erfolgreich von der Dreipunktelinie agierten, nach und nach gerieten die Academics jedoch in einen zweistelligen Rückstand. Um das Comeback möglich zu machen, erwiesen sich die NINERS schlichtweg als zu ausgeglichen. Alle zehn eingesetzten Akteure konnten sich in die Punkteliste eintragen, die bereits zum 8. Mal in dieser Saison über die 100 Punkte hinaus wuchs.

Artland Dragons spielfrei

Spieltag 22 ProA Vorschau

Der 22. Spieltag in der ProA startet heute um 20:30 Uhr, mit dem Duell der wiha Panthers Schwenningen gegen Phoenix Hagen. Am Samstag um 19 Uhr empfangen die Eisbären Bremerhaven die Science City Jena zum Topspiel, Zweiter gegen Dritter. Ab 19:30 Uhr sind die Uni Baskets Paderborn bei den Bayer Giants Leverkusen zu Gast. Beide Teams kämpfen um die Playoff-Plätze und ein Sieg gegen einen direkten Kontrahenten wäre dabei enorm wichtig. Am Sonntag kommt es zum Duell der MLP Academics Heidelberg gegen die NINERS Chemnitz.

24.01.2020 20:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Phoenix Hagen

Nach dem umjubelten Auswärtssieg im Neckarderby gegen Tübingen haben die wiha Panthers Schwenningen ihre Siegesserie auf nunmehr drei Erfolge hintereinander ausgebaut. Am Freitagabend (20:30 Uhr) empfangen die Doppelstädter mit Phoenix Hagen nun einen unmittelbaren Tabellennachbarn in der Deutenberghalle und wollen beim „Bad Dürrheimer Spiel“ ihre Siegesserie ausbauen.

25.01.2020 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven –  Science City Jena

Die Eisbären Bremerhaven empfangen Science City Jena zum Spitzenspiel des 22. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Mannschaft von Michael Mai will nach der Auswärtsniederlage in Quakenbrück zurück in die Erfolgsspur. Tip-Off der Partie ist am Samstag um 19.00 Uhr in der Stadthalle Bremerhaven.

25.01.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – VfL Kirchheim Knights

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier erwarten am Samstag die Knights aus Kirchheim zum nächsten Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Vor der Saison gaben die Verantwortlichen der Knights den Klassenerhalt als primäres Ziel, die Playoffs als Wunschziel an. Nach ordentlichem Saisonstart war es letztlich ein Trainerwechsel, der die Kirchheimer nun immer näher an ihr Wunschziel bringt. David Rösch ersetzte Anfang Dezember den Spanier Mauricio Parra, der die Ritter krankheitsbedingt nicht weiter coachen konnte. Sportlich ist seit der Übernahme durch Rösch eine deutliche Steigerung zu erkennen, nur zwei der neun Spiele unter dem neuen Headcoach gingen bis dato verloren.

25.01.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Uni Baskets Paderborn

Am Samstag, 25.01.2020 um 19:30 Uhr wollen die BAYER GIANTS Leverkusen Revanche nehmen: Die Farbenstädter empfangen am 22. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Uni Baskets Paderborn in der Ostermann-Arena. Mittwoch, 11.12.2019: Die GIANTS fahren zum Auswärtsspiel nach Paderborn. In einer heiß umkämpften Partie geht es hin und her. Mehrere Male wechselt die Führung zwischen den beiden Mannschaften, bevor Nino Celebic und Nick Hornsby mit zwei wichtigen Dreiern für die Führung vier Minuten vor dem Ende der Begegnung sorgen (81:78). Hoffnung keimt bei den GIANTS-Fans in der Halle und vor den Bildschirmen auf, doch schnell wurde diese durch den stark aufspielenden Christopher Trapp (21 Zähler) zunichte gemacht. Der US-Amerikaner bringt seine Farben per Mitteldistanzwurf wieder in Front und am Ende gelingt es den Leverkusenern nicht, dass Ruder noch einmal umzureißen. Mit einer 83:94-Niederlage im Gepäck traten Marian Schick, Dennis Heinzmann & Co. die Heimreise Richtung Rheinland an.

25.01.2020 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – ROSTOCK SEAWOLVES

Ein wichtiges Duell im Kampf um die Playoffs steht den Nürnberg Falcons an diesem Wochenende ins Haus. Die ROSTOCK SEAWOLVES kommen am Samstagabend in die Halle am Airport Nürnberg. Das Team von Trainer Dirk Bauermann liegt in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga einen Platz vor den Falcons (11.). Für beide Mannschaften geht es um viel.

25.01.2020 19:30 Uhr FC Schalke 04 Basketball – Tigers Tübingen

Am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfangen die Basketballer des FC Schalke 04 die Tigers Tübingen in der Oberhausener Willy-Jürissen-Halle. Nach den Siegen gegen Heidelberg und die Artland Dragons, wollen die Königsblauen auch am kommenden Samstag (25.01.) im Jahr 2020 zuhause ungeschlagen bleiben. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr.

25.01.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS  – TEAM EHINGEN URSPRING

Nach zuletzt drei Niederlagen – vergangene Woche behielten die ROSTOCK SEAWOLVES mit 80:70 die Oberhand – wollen die PS Karlsruhe LIONS am 25. Januar vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen. Zu Beginn des letzten Saisondrittels in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist es für das Löwenrudel höchste Zeit, das Punktekonto von bisher 12 Zählern aufzubessern, um nicht in Abstiegssorgen verwickelt zu werden.

26.01.2020 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz

Nach zuletzt zwei Heimspielen in Folge geht es für den Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, die NINERS Chemnitz, dieses Wochenende wieder auf Reisen. Ziel ist die wunderschöne Neckarstadt Heidelberg, wo am Sonntag um 17 Uhr die MLP Academics im traditionsreichen Olympiastützpunkt warten. Der Tabellenfünfte scheint nach einigen holprigen Wochen gerade wieder in die Spur zu finden und benötigt im Kampf um die besten Playoff-Plätze dringend Punkte. Im Gegenzug möchten Sachsens beste Korbjäger trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Centerspieler Robin Lodders ihre nunmehr 17 Spiele währende Siegesserie fortsetzen. „Das wird jedoch eine echte Herausforderung. Heidelberg ist stark besetzt und in meinen Augen ein ernsthafter Top4-Kandidat. Sie werden wie fast alle Teams darauf brennen, unsere Serie zu beenden“, erwartet NINERS-Headcoach Rodrigo Pastore einen bis in die Haarspitzen motivierten Gegner.

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