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Niklas Geske verlässt die EN Baskets Schwelm

Den 24-jährigen zieht es in die nächsthöhere Liga.

Niklas Geske geht. Für den 24-jährigen ist bereits nach einer Saison Schluss bei den EN Baskets Schwelm. Trotz intensiver Bemühungen den Point Guard auch in Zukunft zu halten, entscheidet sich Niklas Geske für ein Engagement in der nächsthöheren Liga. „Niklas Entscheidung ist für uns aus sportlicher Sicht nachvollziehbar. Er will nochmal weiter oben angreifen. Dennoch ist es schade, dass wir es nicht geschafft haben ihn länger zu binden, obwohl wir bereit waren, dabei bis weit über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen.“ so die Verantwortlichen der EN Baskets.

Der positive Verlauf der vergangenen Saison 2018/ 2019 veranlasst die Kreisstädter dem ehemaligen Bundesligaspieler bereits früh ein Angebot für die Zukunft in Schwelm zu unterbreiten, welches im Nachgang deutlich nachgebessert wird. Doch die Entscheidung des 24-jährigen steht fest und ist mit dem heutigen Tag offiziell.

Die EN Baskets Schwelm danken Niklas Geske für eine erfolgreiche, spannende Saison und die allzeit gute Zusammenarbeit. Für seine weiteren sportlichen und persönlichen Ziele wünschen ihm die Verantwortlichen sowie die Teamkollegen viel Erfolg.

Die EN Baskets sind derweil weiterhin mit der Planung für die kommende Saison und insbesondere mit dem Aufbau des zukünftigen Kaders für 2019/ 2020 beschäftigt. Die notwendigen Unterlagen für das Lizensierungsverfahren in der ProB sind eingereicht. Die Augen sind „nach vorn“,  auf die anstehenden Ziele gerichtet.

 

(EN Baskets Schwelm)

Steven Esterkamp verlässt Wolfenbüttel – Herzöge-Trainer übernimmt ein ProA-Team

Aktuell ist die Zukunft der sportlich aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB abgestiegenen MTV Herzöge Wolfenbüttel noch offen. Eines steht jedoch fest: Sollte es für die Lessingstädter in der ProB weitergehen, dann ohne Trainer Steven Esterkamp.

Nach zwei Jahren an der Seitenlinie der MTV Herzöge hat sich der sympathische US-Amerikaner entschieden, Wolfenbüttel zu verlassen und ein Engagement als Headcoach der Uni Baskets Paderborn in der ProA einzugehen.

„Ich möchte mich bei allen Menschen in Wolfenbüttel und Braunschweig für die Chance bedanken, als Headcoach in der ProB arbeiten und darüber hinaus auch beim BBL-Team in Braunschweig dabei sein zu können. Während der beiden Spielzeiten habe ich sehr viel gelernt und mich als Trainer und Mensch weiterentwickelt. Ich werde  mich immer an meine erste Headcoach-Station erinnern und nehme viel mit für meine nächste Herausforderung in Paderborn.“

Herzöge-Präsident Burkhard Junger: „Leider haben wir in dieser Saison aus vielerlei Gründen sportlich nicht das erreicht, was Steves Einsatz verdient gehabt hätte. Ich denke das Engagement in Paderborn ist für ihn ein guter Schritt, zu dem wir ihm gratulieren und alles Gute wünschen.“

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

 

 

Brose Bamberg trennt sich von Felix Czerny

Brose Bamberg trennt sich von Felix Czerny, dem bisherigen Head Coach seines ProA-Teams Baunach Young Pikes. Bis auf Weiteres übernehmen der bisherige Assistenztrainer Mario Dugandzic und Yassin Idbihi die Betreuung des Farmteams.

Yassin Idbihi, Nachwuchskoordinator Brose Bamberg: „Wir bedanken uns bei Felix Czerny für seinen Einsatz in der bisherigen Saison. Wir sind allerdings zu dem Schluss gekommen, dass wir neue Impulse setzen müssen. Wir wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute!“

 

(Baunach Young Pikes)

Petar Topalski und Felix Engel übernehmen die SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum setzen ab sofort auf ein neues Trainergespann an der Seitenlinie. Der aufgrund seiner Hüftverletzung in dieser Spielzeit nicht mehr einsatzfähige Kapitän Felix Engel und der bisherige Co-Trainer Petar Topalski übernehmen die Aufgaben vom bisherigen Headcoach Gary Johnson. Gary Johnson hatte zur Saison 2017/2018 das Traineramt angetreten und die SparkassenStars im ersten Jahr bis in das Viertelfinale geführt. In der abgelaufenen Spielzeit war die Mannschaft nach gutem Saisonstart jedoch zuletzt nicht mehr erfolgreich, so dass das Management die Notwendigkeit sah, einen neuen Impuls zu setzen. Die VfL SparkassenStars Bochum bedanken sich bei Gary Johnson sehr für die geleistete Arbeit bei der Bundesligamannschaft. Seine Arbeit in der Jugendabteilung soll Gary Johnson nach Wunsch des Vereins weiterführen, auch will man mit ihm möglichst zeitnah Gespräche über die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit führen. „Es wäre schon unserer Wunsch, dass er unserer Organisation erhalten bleibt“ so VfL-Finanzvorstand Hans Peter Diehr.

Für die neuen Headcoaches gilt es nun, die Mannschaft bis zum Gastspiel am Samstag bei den BSW Sixers wieder auf Kurs zu bringen. Durch die Ergebnisse am Wochenende würden sich die Bochumer bei einem Erfolg doch noch in die Play-Offs katapultieren. Im Falle einer Niederlage, wäre der Gang in die Abstiegsrunde jedoch nicht mehr zu vermeiden.

Petar Topalski ist seit dem Aufstieg 2013 als Co-Trainer für die VfL SparkassenStars Bochum tätig und kennt die Liga, die Mannschaft und das Umfeld sehr genau. Der ebenfalls im Besitz einer B-Trainerlizenz in der Jugendbundesliga für das Metropol-Projekt tätige Felix Engel ist aus eben diesen Gründen die perfekte Ergänzung. Beide genießen das vollste Vertrauen, das Schiff wieder auf den gewünschten Kurs zu bringen.

(VfL SparkassenStars Bochum)

Mamadou Gueye verlässt den S04

Die Basketballer des FC Schalke 04 und der kanadische Power Forward Mamadou Gueye gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag des 25-jährigen wurde in beidseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst.
Mamadou Gueye kam vor der Saison von den Golden Bears aus Alberta (Kanada) und erzielte für die Königsblauen in dieser Saison durchschnittlich 7,5 Punkte. In den 17 Spielen, in denen er für die Knappen auf dem Parkett stand, spielte er im Schnitt 17,52 Minuten und holte dabei 4,1 Rebounds. Nun gehen der S04 und der 1,98 Meter große Kanadier getrennte Wege und einigten sich auf eine Auflösung des bestehenden Vertrags.

Abteilungsleiter Tobias Steinert: „Aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen über die weitere Zusammenarbeit, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass eine sofortige Vertragsauflösung für beide Seiten das Beste ist. Daher haben wir uns, im Einvernehmen mit Mamadou, zu diesem Schritt entschlossen. Wir bedanken uns bei Mamadou Gueye für seinen Einsatz und wünschen ihm privat und sportlich alles Gute.“

Beim kommenden Duell gegen die Baunach Young Pikes wird Gueye bereits nicht mehr mitwirken und Raphael Wilder somit nicht zur Verfügung stehen. Obwohl sich die sportliche Situation durch diesen Abgang laut Wilder „weiter zuspitzt“, wünscht auch der S04-Coach dem kanadischen Nationalspieler „alles Gute für seine Zukunft“ und bedankt sich für seinen Einsatz im Trikot des FC Schalke 04.
„Aus sportlicher Sicht wirft uns das erneut zurück und verkompliziert die Vorbereitung auf das wichtige Spiel in Baunach. Dennoch sind wir überzeugt davon, dass es für den Spieler, den Verein und auch für das Mannschaftsgefüge, die richtige Entscheidung ist, dieser Vertragsauflösung zuzustimmen. Vor allem im Hinblick auf den weiteren Verlauf der Saison, in dem wir für den Endspurt um den Klassenerhalt eine geschlossene Mannschaft brauchen, um unsere Ziele zu erreichen“, so Steinert und ergänzt: „Das Wohl des FC Schalke 04 steht über allem!“
(FC Schalke 04 Basketball)

Vertrag von Chris Hortman aufgelöst

Die Basketballer des FC Schalke 04 haben den Vertrag mit US-Amerikaner Chris Hortman mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Die Königsblauen beenden den bestehenden Vertrag mit dem Point Guard innerhalb der Probezeit.

Chris Hortman war vor zwei Monaten als Ersatz für den abgewanderten Dominique Collier verpflichtet worden und brachte viel Erfahrung und starke Statistiken aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit nach Gelsenkirchen. Seit dem stand er an sechs Spieltagen im Kader der Knappen und erzielte dabei zwei Punkte. Sowohl für den ehrgeizigen Guard, als auch für die Verantwortlichen des S04, gemessen an den Erwartungen, zu wenig.

Abteilungsleiter Tobias Steinert: „Bei der Verpflichtung von Chris Hortman hatten wir ihm eine tragende Rolle in unserer Rotation zugedacht. Leider konnte er diese in den Spielen für nicht ausfüllen, daher haben wir uns entschlossen, den Vertrag innerhalb der Probezeit zu beenden.“

Bereits am vergangenen Samstag (05.01.) reiste Hortman nicht mit dem Team zum Auswärtsspiel bei den PS Karlsruhe LIONS und stand nicht mehr im Kader. Vor dem Spiel gegen die Baunach Young Pikes gab Abteilungsleiter Tobias Steinert dann die Vertragsauflösung bekannt.

„Chris hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen und alles für den Club gegeben. Wir wünschen ihm sowohl für seine private, als auch für seine sportliche Zukunft alles erdenklich Gute. Leider konnte er bei uns nicht zeigen, zu was er im Stande ist“, so Steinert.

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Adam Pechacek füllt Baunacher Kader auf

Adam Pechacek erhält Vertrag bis Saisonende – Tautvydas Slezas geht

Adam Pechacek hat die Verantwortlichen der Baunach Young Pikes in seiner Tryout-Phase überzeugen können und erhält einen Vertrag bis Saisonende. Nachdem der Vertrag von Tautvydas Slezas nicht verlängert wurde, bestand Handlungsbedarf auf den großen Positionen. Der 23-jährige Tscheche Pechacek begann die Saison beim Mitteldeutschen BC und kam dort in zwei Spielen in der easyCredit BBL zum Einsatz. In seinen drei Partien im Dezember für die Young Pikes erzielte er 8,3 Punkte und 6,7 Rebounds im Schnitt.

Pechacek war in der vergangenen Saison in Spanien aktiv, wo er drei ACB-Spiele für Rio Natura Monbus Obradoiro absolvierte, dem aktuellen Club des Ex-Baunachers Andi Obst. Den Großteil der Saison verbrachte er jedoch in der zweiten Liga bei Saenz Horeca Araberri. In 30 Spielen erzielte der 2,06m große Innenspieler durchschnittlich 7,3 Punkte und 3,8 Rebounds in 17,9 Minuten.

Die Baunach Young Pikes bedanken sich bei Tautvydas Slezas für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

 

(Baunach Young Pikes)

Kaderveränderungen bei den ETB Wohnbau Baskets

Kelvin Okundaye und Coheen Kalondji neu im Kader

Kelvin Okundaye ist nach seinem Auslandsaufenthalt zu den ETB Wohnbau Baskets zurückgekehrt. Neuzugang Coheen Kalondji wird unter den Körben neue Impulse bringen.

Bereits im letzten Jahr stand Okundaye bei den Baskets im Kader und gehörte zu den Spielern, die effektive und energiegeladene Impulse, vor allem in der Play-Down-Runde, in das Team brachten. Auch neben dem Feld strahlt der Point-Guard immer eine positive Energie und gute Laune aus und dies alles ohne das Ziel der Mannschaft aus den Augen zu verlieren.

Trainer Philipp Stachula ist froh den quirligen Spieler wieder im Kader zu wissen: „Kelvin ist ein guter bekannter Spieler für uns. Er hat ein Angebot in Straßburg angenommen, weil es für Ihn eine interessante Erfahrung im Rahmen seines Studiums bringen sollte. Schade für uns war es, dass wir ihn dadurch nicht von Beginn der Saison an einsetzen konnten.“

Für die Rotation der Baskets bedeutet dies mehr Tiefe. Dies sieht auch der Coach: „Die Rückkehr ist ein fehlendes Puzzleteil bei uns, sowohl auf dem Feld als auch abseits davon. Er wird uns viel geben können. Er kennt das Umfeld und wir erhoffen auf seine Energie sowohl offensiv als auch defensiv. Kelvin ist ein Spieler, den wir in unserer Situation sehr gut gebrauchen können.“

Coheen Kalondji neu bei den Baskets

Mit Coheen-Alphonse Kadima Kalondji stößt ein neuer Center zu den ETB Wohnbau Baskets. Er bringt 2,02 Meter und rund 110 Kilo unter den Korb. Seine intensive Spielweise wird den Baskets helfen, vor allem in engen Spielphasen nicht die Kontrolle unter den Brettern zu verlieren.

Seine ersten Erfahrungen im Profibereich hat der kräftige Center bereits auf Schalke in der letzten Saison gesammelt. Trainer Raffael Wilder konnte nur Gutes über den gebürtigen Kongolesen berichten. In dieser Saison lief es in Cuxhaven weniger glücklich, da der Verein in die Insolvenz rutschte. So wurde jetzt der Weg für die Baskets frei. In der Jugend durchlief er das Programm der JBBL/NBBL BBLZ Mittelhessen in Gießen, ehe es ihn in das Ruhrgebiet verschlug.

Bei den Baskets wird er Center Adrian Lind ersetzen, von dem man sich unter der letzten Woche getrennt hat. Hier wird es im Laufe des Tages eine gesonderte Information geben.

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Brandon Watkins verlässt Dresden

Die Dresden Titans trennen sich vorzeitig von ihrem amerikanischen Profispieler Brandon Watkins. Bereits im vergangenen Heimspiel gegen Bochum setzte der 2,06 Meter große Center aus. Nun ist es Gewissheit. Wie in der vergangenen Saison verlässt ein US-Profi (damals Travis Thompson) die sächsische Landeshauptstadt vorzeitig. Watkins war trotz teilweise beeindruckender Leistungen auf dem Parkett (Spieler des Monats Oktober der ProB und mit 17,5 PpS Topscorer der Titans) abseits des Feldes nie wirklich in seiner neuen Heimat angekommen. Den mit 23 Jahren noch relativ jungen Profi plagten Heimweh und familiäre Probleme.

„Persönliche und familiäre Schwierigkeiten machten eine weitere professionelle Zusammenarbeit unmöglich, sodass wir uns entschieden haben, den Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen zu beenden“, begründet Titans-Geschäftsführer Jörn Müller folgerichtig den Abgang. Dresdens Manager fuhr Watkins bereits heute früh persönlich zum Flughafen nach Prag, um „The Beast“ eine schnelle Rückkehr nach Atlanta zu ermöglichen.

Auf die spektakuläre Spielweise und Athletik des Amerikaners müssen Fans nun verzichten. Jedoch hat die Mannschaft letzten Sonntag in der BallsportArena bewiesen, dass sie auch ohne Watkins gewinnen kann. Der erfolgreiche Interimscoach René Naumann wird das Team übrigens noch eine weitere Woche betreuen und auch beim Auswärtsspiel gegen Wedel an der Seitenlinie stehen, da noch kein passender Nachfolgekandidat für Nenad Josipovic gefunden werden konnte. Müller möchte nicht „einfach nur die Lücke schließen“ und bleibt bei der Suche deshalb besonnen und geduldig.

(Dresden Titans)

Tigers Tübingen und Jacob Mampuya gehen getrennte Wege

Jacob Mampuya steht ab sofort nicht mehr im Kader der Tigers Tübingen. Die Raubkatzen kamen dem Wunsch des 24-Jährigen, sich eine neue Herausforderung zu suchen, entgegen.

Zur Saison 2017/2018 war der gebürtige Berliner vom damaligen ProB-Ligisten PS Karlsruhe LIONS nach Tübingen gewechselt, wo er zunächst mit einer Doppelizenz für die easyCredit BBL und die Regionalliga ausgestattet war. Mit guten Leistungen spielte sich der Shooting Guard fest ins Profiteam und verlängerte im Sommer seinen Vertrag bei den Tigers. In dieser Saison stand Mampuya in acht Einsätzen durchschnittlich 17:50 Minuten auf dem Parkett und erzielte dabei 4,9 Punkte und 1,6 Rebounds.

Die Tigers Tübingen wünschen Jacob Mampuya alles Gute für seine sportliche sowie private Zukunft!

 

(Tigers Tübingen)