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Kangaroos statten Dizdar und Francisco mit Doppellizenzen aus

Mit Benjamin Dizdar und Emanuel Francisco haben die Iserlohn Kangaroos zwei hochveranlagte Talente unter Vertrag genommen. Beide Spieler haben zunächst jeweils für ein Jahr unterschrieben und freuen sich, in der Waldstadt die nächsten Schritte in ihrer sportlichen Entwicklung zu machen.

„Mit Benjamin und Emanuel haben wir zwei junge Spieler gefunden, die perfekt in unser Profil passen. Beide sind bei den Tryouts durch ihre Spielweise herausgestochen“, sagt Kangaroos-Headcoach Stephan Völkel. Während der 20-jährige Dizdar künftig seine Vorzüge als Scharfschütze ins Iserlohner Spiel einbringen wird, ist der 19-jährige Francisco ein spektakulärer Athlet. Beide Spieler werden mit einer Doppellizenz ausgestattet und so neben der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auch für das Team von Dennis Shirvan in der 2. Regionalliga auf Korbjagd gehen.

Emanuel Francisco

Dizdar wechselt aus dem Jugendprogramm von Science City Jena nach Iserlohn. Mit 15 hat er seine Heimat in Salzkotten verlassen, um sich als Spieler entwickeln zu können. „Iserlohn ist für mich ein fantastischer Standort, weil ich hier auch wieder deutlich näher bei meiner Familie bin. Und für meine Entwicklung ist der Wechsel der richtige Schritt“, sagt Dizdar. Neben dem Tryout war ausschlaggebend, dass Moritz Schneider, ebenfalls Ex-Jenaer, ihm ausschließlich positiv von seinen Erfahrungen in Iserlohn erzählt hat. „Die Kangaroos sind ein spannendes Projekt. Und die Kombination aus ProB und 2. Regionalliga ist für mich äußerst attraktiv“, so Dizdar.

Emanuel Francisco hingegen wollte eigentlich Fußballer werden, kam erst über Umwege und seinen Vater zum Basketball. In Karlsruhe machte er seine ersten Schritte, bevor er ins Jugendprogramm der Tigers Tübingen wechselte. Er ist 2 Meter groß, hat eine enorme Spannweite und ist ein absoluter Athlet. „Ich gehe immer mit Volldampf zum Korb“, verspricht der 19-Jährige, der auf den Positionen 2, 3 und 4 spielen kann. „Ich freue mich auf die Herausforderung in Iserlohn und werde alles geben, um mir meinen Platz im Team zu erarbeiten“, so Francisco, der im letzten Jahr bereits dem Trainingskader des ProA Ligisten Tübingen angehört hat und daher auch den kanadischen Neuzugang Tanner Graham bestens kennt.

„Wir sind sehr froh, dass sich Benjamin und Emanuel dafür entschieden haben, das nächste Jahr mit uns zu verbringen. Beide können und werden noch viel lernen – und sind eine Bereicherung für unsere Teams“, sagt Headcoach Völkel.

Iserlohn Kangaroos 2020/2021: Joshua Dahmen #7, Emanuel Fransisco #8,
Toni Prostran #10, Moritz Hübner #11, Tanner Graham #12, Alexander Möller #17, Jonas Buss #20, Benjamin Dizdar #21, Ruben Dahmen #22, Moritz Schneider #55, Stephan Völkel (HC), Dennis Shirvan (AC)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Foto: Benjamin Dizdar : Christoph Worsch// Emanuel: privat

Ziring zieht’s zurück in die Heimat

Trotz tiefer, gegenseitiger Verbundenheit wird Viktor Ziring die Iserlohn Kangaroos nach drei gemeinsamen Jahren verlassen. Der junge Guard möchte seine Entwicklung vorantreiben. Und dafür braucht er Spielzeit, die er in der 1. Regionalliga Südwest sammeln will und soll. Für den 22-Jährigen geht es zurück in seine Heimat, er schließt sich den Gießen Pointers an.

„Iserlohn war meine erste echte Senioren-Station. Ich habe hier wirklich tolle Menschen kennengelernt, viele tolle Momente erlebt und viel über Basketball und das Leben gelernt“, sagt Ziring. Der Abschied falle ihm schwer. „Aber ich glaube, dass ich meine Entwicklung besser vorantreiben kann, wenn ich viel spiele und auch Verantwortung übernehmen kann.“ 

Wenn es nach ihm geht, muss die Trennung nach drei Jahren keine dauerhafte sein. Im Gegenteil: „Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den Kangaroos. Und vielleicht wird aus dem Wiedersehen und den Besuchen ja irgendwann noch einmal mehr.“

Das sieht auch Kangaroos-Manager Michael Dahmen so: „Die Türen in Iserlohn stehen für Viktor jederzeit offen. Er ist ein toller Kerl, mit dem man wirklich gerne zusammenarbeitet. Und man kann ihm gar nicht genug für seinen Einsatz danken. Viktor hat in jedem Moment 100 Prozent gegeben und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Auch wenn sich unsere Wege jetzt trennen, bin ich mir sicher, dass sie sich wieder kreuzen werden. Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute für seine private und sportliche Entwicklung – und freuen uns darauf, ihn wiederzusehen.“

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Kangaroos entwickeln Hygienekonzept für einen Saisonstart mit Zuschauern

Auch wenn bis zum anvisierten Saisonstart Mitte Oktober noch ein wenig Luft ist, laufen die Arbeiten hinter den Kulissen auf Hochtouren. Um den Spielbetrieb mit Zuschauern aufnehmen zu können, haben die Iserlohn Kangaroos ein Hygienekonzept ausgearbeitet, das Spieler, Zuschauer und Helfer vor einer erneuten Ausweitung von Covid19 schützen soll. Gemeinsam arbeiten die Vereine der BARMER 2. Basketball Bundesliga daran, das Erlebnis Basketball wieder zu realisieren. Absprachen und Austausch sind engmaschig.

„Für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Herbst 2020 ist die Zulassung von Zuschauern in den Sportstätten für die Vereine der BARMER 2. Basketball Bundesliga unerlässlich, damit ihre Existenz gesichert und die sportliche Vielfalt in Deutschland erhalten wird“, heißt es im Vorwort des Konzepts der Kangaroos. Entsprechend hoch ist der Stellenwert, den die Schlagworte Infektionsrisikominimierung, Kontaktrückverfolgung und Pandemie-Eindämmung haben.

„Wir sind davon überzeugt, dass mithilfe unseres Hygienekonzepts ein Spielbetrieb mit Zuschauern möglich ist, ohne die wichtigen Themen rund um Covid-19 zu vernachlässigen“, erklärt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

Die Basis des Kangaroos-Konzepts ist die Ausarbeitung der Leitlinien „Initiative Profisport Deutschland“, einem Zusammenschluss der vier größten Profisportligen Deutschlands. „Und diese Leitlinien haben wir an die Bedürfnisse und die Gegebenheiten bei den Kangaroos angepasst“, sagt Mediziner Roderich Brenne, der gemeinsam mit Headcoach Stephan Völkel und Zlata Dahmen an dem Konzept gearbeitet hat.

Damit beim Start mit Zuschauern alles glatt läuft, gibt es einen Maßnahmen-Katalog, der für alle Beteiligten und Zuschauer für größtmögliche Sicherheit sorgen soll.

Für die Zuschauer und Fans bedeutet das im Hinblick aufs Ticketing beispielsweise:

  • Der Ticketverkauf findet ausschließlich online statt, es gibt keine Abendkasse!
  • Angabe von Personendaten bei jedem Online Ticketkauf – Name, Anschrift und Telefonnummer, E-Mail sind Pflichtangaben
  • Angepasste Sitzplatzvariante pro Reihe 

Zudem wird es eine klare Trennung der Ein- und Ausgänge mit eindeutiger Kennzeichnung für Zuschauer, Spieler, Trainer, Betreuer und Schiedsrichter geben. Alles im Einbahnstraßensystem. Die Wartebereiche werden erweitert (vorzugsweise im Freien) und mit Abstandsregelung auf dem Boden im Innenbereich gekennzeichnet. Geschultes Ordnungspersonal wird außerdem den Eingangsbereich, die Abstandshaltung, das Tragen von Mund-Nasenschutz kontrollieren – und im Bedarfsfall Fiebermessungen per Infrarot vornehmen. Vor dem Eintritt in die Halle ist die Desinfektion für alle Zuschauer verpflichtend. Ein Mund-Nasenschutz muss bei jedem Weg in der Halle aufgesetzt werden. Am Platz selbst darf er indes abgenommen werden. „Wenngleich wir natürlich empfehlen, ihn auch am Platz zu tragen“, sagt Roderich Brenne. Und ergänzt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir ein für die Bedürfnisse der Kangaroos passendes Konzept erstellt haben, das es uns ermöglicht, mit Zuschauern in die neue Saison zu starten.“

Ein großer Vorteil der Kangaroos sind die infrastrukturellen Gegebenheiten in und um die Matthias-Grothe-Halle. Die An- und Abreise rund um den modernen Komplex kann nahezu perfekt gesteuert werden, sodass keine unnötigen Wartezeiten für Spieler und Zuschauer entstehen. Auch die Parksituation rund um die Halle sorgt dafür, dass der Besucherstrom entzerrt werden kann. 

Über weitere Entwicklungen rund um den Saisonstart halten die Kangaroos ihre Fans und Mitglieder sowie Behörden und Liga auf allen Kanälen auf dem Laufenden. Und werden zudem gewährleisten, dass alle Informationen rund um die Heimspiele zeitnah und detailliert kommuniziert werden.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Kanadischer Power Forward Tanner Graham unterschreibt bei den Kangaroos

Vielseitigkeit ist ein Trumpf, der immer sticht: Mit Tanner Graham verpflichten die Iserlohn Kangaroos einen bärenstarken Allrounder für die Power Forward-Position. Allerdings kann der 23-jährige Athlet auch auf den Positionen 3 und 5 eingesetzt werden, was den Waldstädtern eine größtmögliche Flexibilität in ihrem Spiel ermöglicht. Der sympathische Kanadier wechselt von den Tigers Tübingen (ProA) nach Iserlohn in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

„Wir haben einen Vierer gesucht, der nicht nur auf seine ursprüngliche Position limitiert ist. Und mit Tanner haben wir genau diesen Spielertypen gefunden. Er hat Anleihen sowohl an die Center- als auch an die Flügelposition und eröffnet uns so weitere spielerische Variabilität“, erklärt Kangaroos-Headcoach Stephan Völkel zufrieden.

Tanner Graham hat eine beeindruckende Collegekarriere in seiner Vita stehen. Er spielte für die Queen’s University in der kanadischen College-Liga U-Sports. In der Saison 2018/19 legte er durchschnittlich 16 Punkte, 8,3 Rebounds, 3,1 Assists und 2 Blocks pro Partie auf. Im Jahr zuvor führte er die Liga sogar in Blocks an (3,2 bpg) und war zweitbester Rebounder insgesamt (10,4 rpg).

Dabei ist er kein klassischer Rim-Protector. „Dafür bin ich zu klein“, sagt der Zwei-Meter-Mann lachend. Vielmehr entstehen seine Blockshots aus defensiven Rotationen. „Beispielsweise wenn ich von der Weakside zur Hilfe komme“, erklärt Graham. „Tanner hat ein hohes Maß an Spielintelligenz, versteht es zu verteidigen und in der Defense zu rotieren“, ergänzt Völkel. Zudem, so belegen es auch seine Zahlen, ist Graham ein sehr guter Rebounder. „An der Kombination der Spieler, die wir auf den großen Positionen haben, werden wir sehr, sehr viel Spaß haben in der neuen Saison“, sagt Völkel voller Vorfreude.

Seine Rookie-Saison in Deutschland ist für Tanner Graham ein Ansporn. „Und ich glaube genau deswegen passen die Kangaroos und ich ganz gut zusammen. Wir haben beide eine Saison hinter uns, die wir so nicht stehen lassen wollen. Wir alle wollen zeigen, dass mehr in uns steckt als wir in der vergangenen Spielzeit gezeigt haben“, sagt Graham. Für die Tigers Tübingen kam er in der ProA 23 Mal zum Einsatz. In knapp zwölf Minuten pro Partie erzielte er durchschnittlich vier Punkte, zwei Rebounds und einen Assist. Seine beste Partie im Hinblick auf die Scoring-Ausbeute machte Graham beim 73:70-Erfolg der Tigers gegen Phoenix Hagen.

„Auch wenn es sportlich nicht nach meinen Vorstellungen gelaufen ist, war Tübingen eine tolle Erfahrung, an der ich gewachsen bin. Ich freue mich sehr darüber, dass ich auch in der neuen Saison die Möglichkeit habe, in Deutschland zu spielen. Mir gefällt das Land, die Strukturen. Und sportlich werde ich alles dafür tun, das Vertrauen, das die Kangaroos in mich setzen, durch Leistung zu rechtfertigen“, sagt Tanner Graham.

Über allem anderen steht für ihn das Team: „Ich bin ein sehr teamorientierter Spieler. Und erledige die Aufgaben, die es braucht, um am Ende gemeinsam erfolgreich zu sein“, so der Ken-Shields-Award-Träger, den er für seine akademischen Leistungen und seinen ehrenamtlichen Einsatz abseits des Feldes erhalten hat. Egal, ob es ums Punkten, Hustleplays oder Defense geht.

Aktuell trainiert der 23-Jährige täglich auf den Freiplätzen seiner Heimatstadt Kingston. „Wegen der Corona-Pandemie sind hier nach wie vor alle Fitnessstudios und Sporthallen geschlossen“, erklärt Graham. Das wiederum hindere ihn nicht daran, beim Trainingsauftakt in Iserlohn fit und ausgeruht zu sein. Und gemeinsam mit den Kangaroos den Playoff-Einzug anzugreifen.

„Tanner hat eine überragende College-Karriere hinter sich und konnte im letzten Jahr noch nicht konstant zeigen was in Ihm steckt. Wir sind dennoch von seinen Fähigkeiten überzeugt und freuen uns einen sehr flexiblen Teamplayer, einen charakterlich einwandfreien und sportlich ambitionierten Spieler von den Kangaroos überzeugt zu haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Tanner und wissen nun, dass wir bisher ein sehr vielversprechendes Team zusammengestellt haben.“, sagt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

(Quelle: Iserlohn Kangaroos)

Jonas Trettin ist neuer Ticketing-Dienstleister der Kangaroos

Ab der kommenden Saison wechseln die Iserlohn Kangaroos zu einem neuen Ticketing-Anbieter. Das junge Unternehmen Ticketing Solutions übernimmt die Abwicklung der E-Ticket-Verkäufe für die Kangaroos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Hinter der Firma, die ihren Sitz in Iserlohn hat, steckt ein bekanntes Gesicht: Jonas Trettin wird vom Ticketing-Beauftragten zum Ticketing-Dienstleister des ProB-Ligisten.

Im September 2018 haben die Waldstädter ihr Angebot auf E-Tickets ausgeweitet. Von Beginn an involviert war Jonas Trettin. „Vornehmlich habe ich mich um die technische Abwicklung rund um die Spieltage gekümmert“, erklärt der 21-Jährige. Und für die gemeinsame Zukunft mit den Kangaroos hat er ein klares Ziel: „Es geht darum, die Dienstwege für alle Beteiligten so kurz wie möglich zu halten und die Kundenbindung nachhaltig zu optimieren“, sagt der junge Informatiker.

Möglich machen soll dies das vom ihm selbst entwickelte System, das hinter dem Online-Ticketverkauf steht. „Wir wollen die Möglichkeiten, die uns das neue System bietet, zum Vorteil der Kangaroos nutzen und das Online-Angebot sukzessive ausbauen“, sagt Trettin, der die Ticketing Solutions GmbH gemeinsam mit seinem Vater Lars gegründet hat.

In der Digitalisierung des Zweitligisten schlummere enormes Potenzial. „Und das wollen wir nach und nach gemeinsam freilegen, um Fanbindung, Heimspiel-Erlebnis und Auftreten noch einheitlicher zu gestalten. Wir wollen Dinge digitalisieren und realisieren. Und machen das auch in enger Abstimmung“, erklärt der Jung-Unternehmer. 

Es gehe auch darum, Planungssicherheit zu schaffen. Und die Wirtschaftlichkeit der Kangaroos GmbH im Blick zu halten. „Je besser die Kangaroos planen können, umso besser“, so Trettin. Genau aus diesem Grund gehe es darum, in Zukunft alles miteinander zu vernetzen. Sprich: Ticketing, Merchandising, Verpflegung in der Matthias-Grothe-Halle. Alles kann aus einer Hand kommen. „Wichtig ist einfach, dass wir flexibel sind und flexibel bleiben wollen. Mit der Digitalisierung schließen wir niemanden aus, sondern eröffnen einfach neue Möglichkeiten.“

Dass sein System funktioniert, davon sind nicht nur die Kangaroos überzeugt. Während des Lockdowns kam Trettins Ticketing schon für Autokinos zum Einsatz. Aber auch Schwimm- und Freibäder gehören bereits zu den zufriedenen Kunden des Unternehmens. 

„Für uns ist die Zusammenarbeit mit Jonas ein absoluter Glücksfall. Er ist super engagiert, kennt die Thematik aus dem Effeff und hat viele Ideen, die uns auf Dauer weiterbringen werden. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Ticketing-Solutions einen Partner gefunden haben, der nicht nur das Handwerk auf digitaler Ebene versteht, sondern auch die Kangaroos und die Bedürfnisse der Fans kennt und dieses Wissen einsetzt, um das bestmögliche Ergebnis für alle Beteiligten auf die Beine zu stellen. Einmal mehr zeigt sich außerdem, dass unser Leitspruch ‚Aus der Region für die Region‘ keine Phrase ist, sondern mit Leben gefüllt wird“, erklärt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

Jetzt bliebt abzuwarten, wann und vor allem wie die Spiele der BARMER 2. Basketball Bundesliga starten können.

Eins steht jetzt fest: Ticketing Solutions wird es für alle Basketballfreunde so einfach wie möglich gestalten.

#Zusammen werden wir es schaffen!

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Moritz Hübner: „Iserlohn ist der perfekte Standort für mich“

Die Verjüngungskur hält an: Mit Moritz Hübner verpflichten die Iserlohn Kangaroos einen 23-jährigen Flügelspieler, der trotz seines jungen Alters schon massiv Erfahrung gesammelt hat. Zuletzt stand der Zwei-Meter-Mann mit Doppellizenz ausgestattet in Diensten des Teams von NBA-Profi Dennis Schröder: den Basketball Löwen Braunschweig. In der Saison 2020/21 der BARMER 2. Basketball Bundesliga will er mit den Waldstädtern die ProB aufmischen.

Der gebürtige Schwabe hat schon viel gesehen in seiner Basketball-Laufbahn. Über Augsburg und Freiburg landete Moritz Hübner auf dem Basketball-Internat Urspring. Von dort ging es nach Paderborn, dann nach Bremerhaven und Cuxhaven, wo er sein Abitur baute und BBL-Luft schnupperte, und schließlich mit weiteren Doppellizenzen ausgestattet nach Hamburg und Braunschweig. Zudem durchlief er bis zur U16 alle Jugendnational-mannschaften des Deutschen Basketball-Bundes, war auch für die U20-EM nominiert und spielte sich in den Fokus des 3×3-Bundestrainers. Doch nicht nur seine bisherigen Stationen machen ihn zu einem wertvollen Puzzleteil im Kader der Kangaroos. Der BWL-Student kann exzellent scoren und hat eine ausgeprägte Team-First-Mentalität. „Es gibt nichts Schöneres als ein Team, das funktioniert wie eine gut geölte Maschine, in der jeder dem anderen hilft, Momente zu kreieren, die das Team und die Zuschauer mitreißen und begeistern“, sagt Moritz Hübner.

„Ich freue mich sehr, dass Moritz sich für uns entschieden hat. Wir haben vor ein paar Jahren schon einmal zusammengearbeitet und ich glaube, dass er sehr gut zu uns passt und sich bei uns weiterentwickeln kann,“ ist auch der neue Headcoach Stephan Völkel sehr zufrieden mit dem zweiten Neuzugang.

Zudem ist der Neu-Iserlohner flexibel einsetzbar. Offensiv kann er die Positionen Drei und Vier bekleiden. „Und in der Defense kann ich alle Positionen verteidigen“, so Hübner. Auch, warum er sich für Iserlohn entschieden hat, ist für ihn eine klare Sache: „Ich glaube, dass die Kangaroos aktuell der perfekte Standort für mich sind. Hier kann ich Studium und Basketball gut kombinieren. Zudem habe ich hier vom Start weg eine persönliche Anbindung.“ Der persönliche Bezug, den er zu den Waldstädtern hat: Mit Jonas Buss, der in Iserlohn auch sein WG-Partner ist, ist er seit der gemeinsamen Zeit in Bremerhaven/Cuxhaven befreundet. Und in Cuxhaven hat er auch seinen neuen Coach Stephan Völkel kennengelernt.

„Stephan ist ein sehr guter Trainer. Er hat die nötige Ruhe, um sein Team auf Kurs zu halten, fordert natürlich auch Disziplin, lässt den Spielern aber auch Freiräume für kreative Lösungen. Mir gefällt sein Stil sehr, sehr gut“, sagt Moritz Hübner, der sowohl aus der Distanz gefährlich ist als auch eine ausgeprägte Athletik mitbringt. Und ergänzt: „Ich habe richtig Bock darauf, mit den Kangaroos eine geile Saison zu spielen, eine gute Zeit zu haben und die Zuschauer zu begeistern. Nach dem, was ich bislang schon beim Training hier erlebt habe, wird die Teamchemie super sein. Und ich würde mich sehr darüber freuen, viele Erfolge mit diesem Team zu feiern und in die Playoffs einzuziehen!“

Dass Moritz Hübner ein wertvoller Bestandteil des Kangaroos-Teams für die Saison 2020/21 werden kann, davon ist auch Manager Michael Dahmen überzeugt: „Moritz hat in seiner Laufbahn schon viel gesehen und viel Erfahrung gesammelt. Er ist ein ehrgeiziger, sympathischer junger Mann, der auch menschlich perfekt zu uns passt – entsprechend freuen wir uns auf die Zusammenarbeit. Tatsächlich habe ich ihn schon seit einigen Jahren auf dem Schirm und bin froh, dass wir ihm nun genau die Bedingungen bieten können, die zu seinen Zielen und Plänen passen. Sowohl auf sportlicher Ebene als auch im Hinblick auf sein BWL-Studium.“

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Dennis Shirvan (AC), Joshua Dahmen #7(SF), Moritz Hübner #11 ( SF/PF), Alexander Möller #17 (C), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG),  Moritz Schneider #55 (PG),

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Keine Fortsetzung: Elijah Allen verlässt die Kangaroos

Nach langen, intensiven Verhandlungen steht fest: Elijah Allen wird die Iserlohn Kangaroos nach nur einer Saison wieder verlassen. Der Topscorer der vergangenen Spielzeit will sich einer neuen Herausforderung stellen, wird aber immer gern an seine Zeit in Südwestfalen zurückdenken.

„Ich habe mich in Iserlohn sehr, sehr wohl gefühlt. Ganz besonders abseits des Feldes sind die Kangaroos ein fantastischer Standort. Die Dienstwege sind kurz, Absprachen werden eingehalten und es gibt immer jemanden, der ein offenes Ohr für deine Anliegen hat“; sagt der 30-Jährige.

Nur sportlich sei es eben nicht so gelaufen, wie er es sich vor seinem Wechsel aus Tübingen gewünscht hatte. „Wir hatten viele Höhen und Tiefen, haben Spiele verloren, die wir nicht hätten verlieren müssen. Das war eine ziemlich toughe und mitunter frustrierende Situation“, so Allen. Wie auch dem Rest des Teams wäre es mit Abstand lieber gewesen, erfolgreicher zu sein. „Aber es ist auch eine Situation gewesen, aus der wir alle lernen können, an der wir alle gewachsen sind. Wir wissen um unsere Stärken. Und in schwachen Momenten werden wir uns daran erinnern, uns fokussieren und unser letztes Hemd dafür geben, um erfolgreich zu sein.“

Auch außerhalb der Halle und des Spielfeldes bereut Allen seinen Wechsel zu den Kangaroos in keiner Sekunde. „Vom ersten Moment an haben mir alle im Verein das Gefühl gegeben, willkommen zu sein. Ich habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt.“ Und gerade auch abseits des Feldes, hat er viele schöne Momente erlebt: „Es ist schon etwas Besonderes, wenn Fans dich im Supermarkt ansprechen, dich aufbauen oder loben“, sagt Allen. Die Unterstützung der Fans in Iserlohn sei ebenfalls alles andere als selbstverständlich: „Sie waren immer da, haben das Team immer mit Vollgas unterstützt. Ich wünsche mir für die Fans, dass wir hätten mehr Siege einfahren können.“

Nicht nur im ProB-Team der Kangaroos war Allen mit durchschnittlich 16 Punkten und 6 Rebounds ein wichtiger Faktor. Er hat sich auch um den Nachwuchs in Iserlohn gekümmert. „Gerade auch die Online-Workouts während des Lockdowns waren eine ganz neue und tolle Erfahrung für mich“, erklärt der 30-Jährige.

„Wir bedauern, dass sich Elijah nicht für die Kangaroos entschieden hat, obwohl wir ihm einen 2-Jahresvertrag angeboten haben. Er war nicht nur als Spieler wertvoll, sondern auch in der Jugendarbeit, in die wir ihn gerne tiefer eingebunden hätten. Leider konnten wir seine finanziellen Vorstellungen nicht erfüllen und wünschen daher Elijah alles Gute für seine Zukunft“, sagt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Dennis Shirvan bleibt die Schnittstelle zwischen Talenten und Profis

Dennis Shirvan bleibt auch in der Saison 2020/21 das Bindeglied zwischen Amateuren und den Profis der Iserlohn Kangaroos. Der 37-Jährige wird Co-Trainer von Stephan Völkel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und coacht zudem die Talente und Doppellizenzspieler in der 2. Regionalliga. „Für uns und den Hauptverein ist die Weiterführung der Zusammenarbeit mit Dennis ein fantastisches Signal, das zeigt, dass wir uns breit und gut aufgestellt haben und unsere Talente weiter intensiv fördern wollen“, sagt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

Der Hagener geht in sein drittes Jahr an der Seitenlinie. Vor knapp zwei Jahren hat er das Reserve-Team der Kangaroos übernommen. Im Sommer 2019 wurde er Assistant-Coach von Milos Stankovic in der ProB. Diese Doppelfunktion nimmt er jetzt weiterhin ein. „Ich sehe diese Position für mich als weiteren Schritt in meiner Entwicklung als Trainer“, sagt Shirvan. Und gerade vom neuen ProB-Übungsleiter Stephan Völkel erhofft er sich neue Impulse für sein Schaffen als Coach. 

„Gerade auch im Hinblick auf Themenfelder wie sportliche Leitung oder die Ausgestaltung der Trainingsinhalte bringt mir die Zusammenarbeit neue Perspektiven“, so Shirvan, der sich in der Rolle des Bindeglieds sichtlich wohlfühlt. Schon jetzt ist der Austausch zwischen ihm und Völkel intensiv, erklärt der Familienvater. Es werde nahezu täglich telefoniert. „Und Stephan fragt mich auch nach meiner Meinung, hört zu und ist immer an einem Austausch interessiert“, so Shirvan. Der 37-Jährige und der neue ProB-Headcoach kennen sich gefühlt schon seit einer Ewigkeit. Schon zu Zeiten des BBV Hagen trafen beide aufeinander. Und in Iserlohn schließt sich der Kreis – und beide arbeiten zusammen.

Sein Schwerpunkt wird weiterhin das Regionalliga-Team der Kangaroos sein. In enger Absprache mit Völkel und Jugendkoordinator Milos Stankovic sollen die Juwelen der Kangaroos geschliffen und auf den leistungsorientierten Sport vorbereitet werden. „Das Schöne an meiner Position ist: ich muss mich nicht mit anderen Mannschaften und ihren Spielern oder Kaderzusammenstellungen beschäftigen. Ich beschäftige mich mit meinen Jungs. Und versuche, ihnen dabei zu helfen, den nächsten Schritt zu schaffen“, sagt Shirvan.

Bei ihm können sich die Doppellizenzspieler austoben. Aber auch von ihnen erwartet Shirvan Disziplin und vollen Einsatz. „Manchmal muss ich zwischen der Eigenwahrnehmung und der Realität vermitteln. Aber das mache ich sehr gerne. Ich habe als Spieler einen breiten Erfahrungsschatz und weiß, was mir damals für den großen Sprung gefehlt hat. Und dieses Wissen gebe ich gerne an meine Jungs weiter. Damit sie weiter an sich arbeiten und fokussiert bleiben“, erklärt der ehemalige Kangaroos-Guard. Dass sein Team immer irgendwie auch eine Außenseiter-Rolle einnimmt, ist für den Coach kein Problem. Im Gegenteil: „Wir arbeiten gemeinsam, schaffen die Basis für die Jungs – und können eigentlich nur gewinnen. Jede Minute, jedes Spiel ist eine wertvolle Erfahrung in der Entwicklung der jungen Spieler.“

Nicht nur aufgrund dieser Herangehensweise ist Shirvan auch für den 1. Vorsitzenden der TuS Iserlohn Kangaroos, Dr. Rainer Ambrosy, die beste Personalie für diese Position: „Dennis ist ein positiver, guter Mann, der keine Angst davor hat, jungen Spielern Spielzeit zu geben. Er arbeitet mit den Talenten und Doppellizenzspielern und gibt als Assistant-Coach in der ProB wichtige Impulse. Und dadurch, dass er das Bindeglied zwischen Amateuren und Profis ist, sind enge Absprachen und kurze Dienstwege jederzeit gewährleistet. Ich bin sehr glücklich damit, dass Dennis sein Wissen und seine Erfahrungen weiterhin für die Kangaroos einbringt und so dazu beiträgt, den Basketball-Standort Iserlohn nachhaltig zu stärken.“

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Dennis Shirvan (AC), Joshua Dahmen #7(SF), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG),

Moritz Schneider #55 (PG), Alexander Möller (C)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Jung, dynamisch, groß: Alexander Möller wechselt von Düsseldorf nach Iserlohn

Die Kaderplanung bei den Iserlohn Kangaroos für die Saison 2020/21 in der
BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB schreitet voran: Vom Liga-Konkurrenten ART Giants Düsseldorf kommt Center Alexander Möller und verstärkt das Team von Headcoach Stephan Völkel unter den Körben. „Alexander verkörpert genau das, was wir für diese Position gesucht haben“; sagt der Kangaroos-Coach.

Das Anforderungsprofil für den Innenspieler: jung, dynamisch, mehrdimensional – und mit viel Potenzial. Alle Kriterien erfüllt der 22-Jährige ohne Abstriche. „Ich mag es, wenn es unter den Körben zur Sache geht“, erklärt der gebürtige Xantener.

Er ist kein typischer Centerspieler, der nur am Brett arbeiten kann. Im Gegenteil. Seine Gefahr aus der Mitteldistanz ist nicht zu unterschätzen.  „Er verleiht uns unter den Körben die nötige Länge, hat ein beeindruckendes Skillset – und ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen über die 2,08 Meter große Neuverpflichtung.

Seine basketballerische Ausbildung genoss der ehemalige Jugendnationalspieler im Schloss Hagerhof und bei den Dragons Rhöndorf. Zudem gehörte er zum Trainingskader der Telekom Baskets Bonn und kam vier Mal für die Bonner in der easycredit Basketball-Bundesliga zum Einsatz. „Bis zu meinem Wechsel nach Düsseldorf habe ich immer in mehreren Mannschaften gleichzeitig gespielt und trainiert“, erklärt der Architekturstudent.

Für die ART Giants Düsseldorf erzielte er in der abgelaufenen Spielzeit 7,6 Punkte und 5,3 Rebounds in durchschnittlich knapp 19 Minuten. Eines seiner besten Spiele macht der 22-Jährige ausgerechnet gegen die Kangaroos. Anfang November vergangenen Jahres erzielte er beim knappen 90:89-Erfolg der Düsseldorfer 15 Punkte. Und hatte mit einem Dreipunktspiel maßgeblichen Anteil am Schlussspurt der Giants.

Jetzt richtet er seinen Fokus auf die Kangaroos: „Der Wechsel nach Iserlohn beinhaltet für mich neue Impulse und neue Aufgaben. Und ich freue mich darauf, mein Spiel gemeinsam mit dem Team auf die nächste Stufe zu bringen“, so Möller. Dass er auch menschlich gut in die Reihen der Waldstädter passt, haben die ersten gemeinsamen Trainingseinheiten gezeigt. Entsprechend fällt sein Wunsch für die kommende Spielzeit aus: „Ich wünsche mir eine gute Zeit mit dem Team – auf und abseits des Feldes.“ 

Den Eindruck, dass Möller nicht nur eine sportliche Bereicherung für den Kangaroos-Kader ist, hat auch Manager Michael Dahmen: „Ich finde ihn schon seit Jahren als Spieler interessant. Alexander ist ein intelligenter, junger Mann, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich super zu uns passt.“ Und Coach Völkel ergänzt: „Er versteht das Spiel, ist dynamisch und hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Herzlich willkommen, Alexander in Iserlohn.

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7(SF), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG), Moritz Schneider #55 (PG), Alexander Möller (C)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Moritz Schneider unterschreibt neuen 1+1-Vertrag bei den Kangaroos

Vertrauen ist der Anfang von Allem. Und wenn Vertrauen von Beginn an vorhanden ist, sind Zweifel selten: Weil Moritz Schneider von seinem ersten Tag in Iserlohn das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wurde, gespürt hat, musste er nicht lange überlegen, als er seinen Vertrag bei den Kangaroos verlängern konnte. Der 20-Jährige hat einen neuen 1+1-Vertrag unterschrieben. Also ein Jahr mit beidseitiger Option auf ein weiteres Jahr.

„Ich bin super aufgenommen worden hier in Iserlohn“, erklärt der Point Guard. Entsprechend habe es keinerlei Anlaufschwierigkeiten gegeben. Im Gegenteil. „Umfeld und Team sind sehr familiär. Das macht die Eingewöhnung leicht“, sagt Schneider, der vor der vergangenen Saison von Science City Jena in die Waldstadt gewechselt war.

Auch die Tatsache, dass seine Familie nicht allzu weit entfernt ist, ist für ihn ein klarer Pluspunkt. „Die Strecke von Iserlohn nach Gießen ist überschaubar und macht es für mich noch komfortabler“, erklärt er. Und ergänzt: „Aufgrund der Gesamtkonstellation war es für mich eine sichere Sache, dass ich bleiben möchte.“ Zudem bewirbt er sich zum kommenden Wintersemester an der TU Dortmund um einen Studienplatz, was auch seine Ambitionen abseits des Feldes unterstreicht.

Auch in der Saison 2020/21 wird 1,90 Meter große Guard mit einer Doppellizenz ausgestattet, damit er neben der ProB auch in der 2. Regionalliga Spielpraxis und Erfahrung sammeln kann. „Wenngleich der Fokus auf der ProB liegen wird“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen und ergänzt:

„Moritz hat in seinem ersten Jahr in Iserlohn eine enorme Entwicklung durchgemacht. Und wir hoffen natürlich, dass er sich weiterhin so gut entwickelt.“

Bemerkenswert bei Schneider ist schon jetzt seine absolute Ballsicherheit. In 20 ProB-Spielen mit durchschnittlich 14 Minuten Einsatzzeit leistete sich der gebürtige Gießener nur elf (!) Ballverluste. Im Schnitt verlor er also weniger als einmal pro Partie den Ball (0,6). Schneider selbst bezeichnet sich als klassischen Pass-First-Point-Guard, der immer versucht, den besser postierten Spieler zu finden. „Das ist mein Ding. Und so sehe ich auch meine Rolle innerhalb des Teams“, sagt der 20-Jährige.

Ansonsten will er Tempo machen, smarte Defense spielen, Ballgewinne verzeichnen. Hustlen halt. Für die Fans, das Team und sich wünscht er sich eine erfolgreichere Saison als es die vergangene war.

„Wir freuen uns sehr, dass wir einen jungen, talentierten Mann wie Moritz langfristig an uns binden können. Er hat ungeheures Potenzial, ist hungrig und passt auch menschlich super zu den Kangaroos“, sagt Geschäftsführer Michael Dahmen.

Moritz kann es kaum erwarten:“Ich freue mich darauf, mit dem Team wieder anzugreifen und dass es bald wieder richtig losgeht.“

(Iserlohn Kangaroos)