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GIANTS danken Joel Lungelu

Joel Moketo Lungelu wird 2025/26 nicht mehr für die BAYER GIANTS Leverkusen auflaufen. Beide Seiten gehen künftig getrennte Wege.

 

Nach Moritz Hübner und Dimitrije Djordjevic (wir berichteten) wird auch Joel Moketo Lungelu künftig nicht mehr für die GIANTS auf Korbjagd gehen. Für beide Seiten ein logischer Schritt, wie BAYER-Sportdirektor Hansi Gnad berichtet: „Joel hat in der Saison 2024/25 mit einigen Verletzungen zu kämpfen gehabt, welche ihm den Großteil der Spielzeit gekostet haben. So fehlte ihm der Rhythmus im Training und Spielbetrieb, um sich seinem Alter entsprechend weiterzuentwickeln. Das ist sehr schade, schließlich hatten wir nach seiner Rückkehr aus Ehingen eine Menge mit ihm vor. Sein Potenzial ist unbestritten.“

In der Farbenstadt durchlief Joel den gesamten Jugend- und Leistungsbereich des TSV Bayer 04. Nach der Saison 2022/23 trennten sich die Wege des Power Forward und seines Ausbildungsvereins. Er schloss sich dem TEAM EHINGEN URSPRING in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Dort kam er in 16 Partien (4,4 Punkte pro Spiel) zum Einsatz. Im Sommer 2024 kam es zur „Reunion“ mit den GIANTS. Mit großen Hoffnungen in die Spielzeit gestartet, hatte der 21-Jährige immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Lediglich 11 Partien absolvierte Lungelu (3,0 Zähler pro Begegnung) in der ProB, der in der Herren ll zu den absoluten Leistungsträgern der Rheinländer zählte (16 Spiele, 12,6 Punkte pro Paarung).

Nun kommt es zum Abschied: „Für Joel ist es wichtig, dass er Minuten auf dem Feld erhält und verletzungsfrei bleibt. So kann er sich spielerisch entfalten“, erzählt Gnad. „Aufgrund der Tatsache, dass er nicht mehr als Doppellizenzer gilt, können wir ihn nicht mehr beliebig oft zwischen der ProA und 1. Regionalliga West hin- und herschieben. Er möchte selber als professioneller Sportler seine Karriere vorantreiben, doch diese Option können wir ihm derzeit nicht bieten.“ Persönlich wünscht Gnad seinem früheren Schützling nur das Beste: „Ich hoffe, dass Joel sich seine Träume erfüllen kann, er sich aber parallel neben dem Parkett mit seiner beruflichen Zukunft beschäftigt. Das steht über allem. Sollte Joel gesund bleiben, kann er vielen Vereinen helfen. Wir drücken ihm für die Zukunft die Daumen!“

Die BAYER GIANTS Leverkusen bedanken sich bei Joel Moketo Lungelu für seinen Einsatz im Trikot des Rekordmeisters und wünschen beste Gesundheit und viel Erfolg für die Zukunft.

 

Vujic zurück nach Frankreich

Der Center der GIESSEN 46ers spielt künftig in der League B für Alliance Sports (AS) Alsace Gries-Souffel im Elsass.

Vor einigen Tagen hat sich Mladen Vujic mit rührenden Worten von seinen Fans an der Lahn verabschiedet, nun steht der neue Club des Centers fest: Der 26-Jährige wechselt in die französische League B zum dortigen Spitzenclub Alliance Sport (AS) Alsace Gries-Souffel.

„Ich möchte helfen, meinen neuen Club auf die nächste Ebene zu heben“, lässt der Serbe in einer Presseerklärung der Elsässer, die sich seit 2021 aus den Vereinen Gries, Oberhoffen, Souffelweyersheim und Weyersheim zusammensetzen, wissen. Bereits in der Spielzeit vor seinem Wechsel in die BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA war Vujic im französischen Unterhaus für Lille Metropole Basket tätig. Seine Karriere indes startete er bei OKK Belgrad in Serbiens erster Liga, ehe er über die Stationen Mega MIS/Serbien und KK Podgorica/Montenegro im Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze landete.

„Wir hätten Mladen gerne behalten, er hat sich aber für ein anderes Angebot entschieden. Das haben wir zu akzeptieren“, so 46ers-Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic. „Wir wünschen ihm jedenfalls alles nur erdenklich Gute für seine neue Aufgabe. Er war und ist ein netter Junge, mit dem ich gerne zusammengearbeitet habe.“

Mladen Vujic war in der vergangenen Saison, in der der Altmeister erst im Playoff-Halbfinale an Science City Jena scheiterte, die Konstante schlechthin im 46ers-Team. Der Modellathlet stand in allen 43 Partien auf dem Parkett und verpasste auch nur eine Trainingseinheit.

 

Im Schnitt steuerte der 2,05-Meter-Hüne zwölf Punkte und vier Rebounds in seinen knapp 20 Minuten Einsatzzeit zum Gelingen bei. Im dritten Playoff-Viertelfinale bei den Eisbären Bremerhaven (83:69) gelang ihm sein einziges Double Double mit 20 Punkten und elf Rebounds. Seinen Saisonhöhepunkte hatte der Mann aus Belgrad beim 102:51-Husarenstück bei den ART Giants Düsseldorf, als ihm 22 Zähler glückten.

Danke Luis und Mateo – Jahn München Duo verlässt die Tropics

Sinzinger und Jukic künftig nur noch beim Kooperationspartner im Einsatz

Nachdem es zuletzt viele positive Meldungen rund um den Kader der Oberhachinger Basketballer gab, muss man nun leider zwei Abgänge vermelden. Die beiden Doppellizenzspieler Luis Sinzinger und Mateo Jukic werden in der kommenden Saison nur noch bei Jahn München in der ersten Regionalliga auflaufen.

Bei Flügelspieler Luis Sinzinger, den man in Oberhaching gerne behalten hätte, wurden zwischen dem Vereinen und dem Spieler offene Gespräche geführt. Der 194cm große Student ist leider zu alt, um weiterhin mit Doppellizenz spielen zu dürfen und es musste somit entschieden werden für welchen Verein er künftig auflaufen wird. In der kommenden Saison soll der große Blonde in der Regionalligamannschaft eine große Rolle einnehmen und den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. Sinzinger hat in der abgelaufenen Saison alle Erwartungen übertroffen und sich durch seinen Kampfgeist schnell einen festen Platz in der Rotation der Gleißental-Riesen erkämpft. Zudem war Luis durch seinen feinen und korrekten Charakter sowohl im Trainerteam als auch in der Mannschaft sehr beliebt.

Mateo Jukic kam mit zarten 17 Jahren nach Oberhaching, entwickelte sich in dieser Zeit als Spieler und Persönlichkeit sehr gut weiter und spielte insgesamt vier Jahre für die Tropics. Gekommen als Nachwuchsspieler wurde aus dem Deutsch-Kroaten ein gestandener Zweitligaspieler. Das zeitintensive Studium machte das gleichzeitige Spielen in zwei Mannschaften vom Aufwand her nicht mehr möglich. Der Shooting-Guard, der vergangene Saison über 20 Minuten im Schnitt für die Gelbhhemden auf dem Feld stand, entschied sich daher nur noch bei Jahn München in der Regionalliga zu spielen. Bei seinem Stammverein wird Jukic die Rolle des Go-To-Guys einnehmen.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Sinzinger war vor der letzten Saison eigentlich nur als Trainingsspieler geplant. Durch mehrere Ausfälle im Kader wurde er dann ins kalte Wasser geworfen und hat das Vertrauen mehr als gerechtfertigt. Durch seinen unbändigen Einsatz hat sich Luis festgespielt in der Rotation. Auch wenn der Abgang weh tut, weil wir Ihn gerne behalten hätten, ist es für seine persönliche Entwicklung der bessere Schritt in der kommenden Saison in der Regionalliga viel Verantwortung zu übernehmen. Schade, dass Mateo Jukic nicht bei uns bleibt. Aber wir haben absolutes Verständnis für seine Beweggründe und wünschen Ihm genau wie Luis alles erdenklich Gute.“

 

 

Zwei Abschiede bei den Itzehoe Eagles – vorerst

Tim Schlegel und Jerrik Hennig verlassen die Itzehoe Eagles – zumindest vorerst. Beide sind in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr dabei, weil sie sich um ihren beruflichen Weg kümmern.

Schlegel studiert Wirtschaftspsychologie und steht vor einem Auslandssemester in Portugal. „Wir hätten gerne mit Tim weitergearbeitet“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink bedauernd. „Dass er diese Chance nutzen möchte, ist aber völlig nachvollziehbar. So kann ich nur Danke sagen für die drei gemeinsamen Jahre.“
„Ich habe die Zeit bei den Eagles immer sehr genossen“, sagt Schlegel. Er habe Freundschaften geschlossen und mit tollen Menschen zusammengearbeitet, „es ist für mich wie ein zweites Zuhause geworden“.

Doch es sei während seines Studiums die einzige Möglichkeit für ein Auslandssemester. Dem Team und Verein wünsche er viel Erfolg für die kommende Saison, sagt der 22-Jährige.  Wie es nach der Zeit in Portugal ab Februar 2026 für ihn weitergeht, ist noch offen.

Aber so viel kann Schlegel sagen: „Man wird sich bestimmt wiedersehen.“
Ähnlich klingt es bei Jerrik Hennig. Er beginnt ein duales Studium für den gehobenen Dienst beim Zoll, dafür sind Münster und Rostock die ersten Stationen. Anderthalb Jahre hat der 20-Jährige bei den Eagles gespielt – dabei habe er sich eine wichtige Rolle im Team erarbeitet und persönlich eine gute Saison gespielt, sagt Völkerink. „Dass er uns jetzt verlassen wird, ist sehr schade. Aber ich bin mir sicher, dass wir Jerrik nochmal im Eagles-Trikot wiedersehen werden.“
Das bestätigt der Flügelspieler: „Die Wege werden sich wieder kreuzen“, denn im Zuge der Ausbildung soll er nach Itzehoe zurückkehren. Er sei sehr dankbar, dass er bei den Eagles den ersten Schritt in den Profibereich machen konnte: „Es ist wie eine große Familie, und ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen.“

Danas Kazakevicius folgt Lockruf aus den USA!

Nur zu gerne hätten die Fans Danas Kazakevicius eine weitere Saison im Dragons-Trikot gesehen. Am Ende jedoch war der Lockruf aus den USA für den 20-jährigen Power Forward zu verlockend. Er bat um Vertragsauflösung, die Verantwortlichen entsprachen dem Wunsch.

 

Ähnlich wie Janne Müller möchte auch Danas Kazakevicius in der kommenden Saison sein Glück an einem US-College suchen. Damit verlässt der 20-Jährige das Programm Bonn/Rhöndorf nach nur einem Jahr.

Der gebürtigen Litauer kam vom Ligarivalen BBC Coburg zu den Dragons und erhielt eine Doppellizenz beim Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn. Seine Leistungen in der Saison 2024/25 waren vielversprechend. Oft war der bullige Power Forward beim Rhöndorfer Rebound der Fels in der Brandung.
Achtmal knackte er die zweistellige Marke, über die gesamte Saison sicherte sich der 2,05-Meter-Mann knapp acht Abpraller pro Spiel. Hinzu kamen ebenfalls mehr als solide 10,9 Punkte im Schnitt.

„Danas hat uns nach der Saison mitgeteilt, dass er gerne an ein US-College wechseln möchte. Wie bei Janne Müller haben wir dann gemeinsam einen Weg gefunden, ihm diesen Schritt zu ermöglichen. Als Doppellizenzler hat er sich sowohl bei den Dragons in der ProB als auch im Training der Baskets sehr gut entwickelt und mit viel Einsatz, Energie und Willen gespielt, wodurch er sich sogar mit vier Bundesliga-Einsätzen belohnen konnte. Wir wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg“, sagt Savo Milovic, Sportdirektor der Telekom Baskets Bonn.

So steuerte er etwa im easyCredit BBL-Spiel der Baskets gegen BG Göttingen in nur fünf Minuten beachtliche sieben Punkte zum Bonner Heimsieg bei. Solche Leistungen haben letztendlich auch Begehrlichkeiten bei verschiedenen College-Scouts geweckt.

 

Wir bedanken uns bei Danas Kazakevicius für seine herausragenden Leistungen in der Saison 2024/25 und wünschen ihm weiterhin maximalen Erfolg.

 

Marko Rosic, Alexander Lagerman, Marco Rahn und Josh Behrendt verlassen die Dragons

Die Kaderplanung der Dragons Rhöndorf für die kommende ProB-Saison schreitet weiter voran: Marko Rosic, Alexander Lagerman, Marco Rahn sowie Josh Behrendt suchen neue sportliche Herausforderungen und werden nicht nach Rhöndorf zurückkehren.

 

Marko Rosic wechselte im Sommer 2023 von Ulm zurück in seine Heimat Nordrhein-Westfalen und absolvierte zwei erfolgreiche Jahre im Dragons-Trikot. Seinen Anteil am Gewinn des ProB-Titels 2023/24 sollte man nicht geringschätzen. In der abgelaufenen Saison konnte der 20-Jährige seine Ausbeute auf 7,5 Punkte pro Spiel steigern und übernahm mit durchschnittlich 3,6 Assists, in der Phase als Point Guard Kelvin Omojola verletzt fehlte, die Aufgabe des Dragons-Antreibers.

Alexander Lagerman stieß zur Saison 2024/2025 zu den Dragons und spielte sich insbesondere gegen Ende der Hauptrunde sowie in den Playoffs in den Vordergrund. Mit 24 Punkten erzielte der 2,02 Meter lange Flügelspieler gegen den Lokalrivalen RheinStars Köln eine persönliche Saisonbestleistung. Im Schnitt kam der 21-Jährige auf 9,3 Punkte pro Spiel.

Auch Marko Rahn stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft und sprang als nomineller Power Forward oft als Center in die Bresche. Mit seinen durchschnittlich 8,3 Punkten und 6,6 Rebounds half der sympathische 27-Jährige den Dragons in der vergangenen Saison, sich nach der ProB-Meisterschaft erneut für die Playoffs zu qualifizieren.

Josh Behrendt stieß zu Beginn der vergangenen Saison als U19-Spieler zum Pro-B-Kader hinzu und konnte in seiner Debütsaison direkt erste Akzente setzen. Nun zieht es den ambitionierten Flügelspieler in den Süden, wo er nach dem Abitur eine neue Herausforderung fern der Heimat sucht.

 

Klaus Beydemüller (Vorsitzender Dragons Rhöndorf): „Angesichts des Abschieds von den Vieren geht’s mir wie vielen Dragons-Fans – ich werde sie vermissen. Jeder hat bei mir auf seine ganz persönliche Art und Weise nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ich hoffe, sie blicken positiv auf die Zeit in Rhöndorf zurück.“

Die Dragons wünschen Marko Rosic, Alexander Lagerman, Marco Rahn und Josh Behrendt auf ihren weiteren Wegen, sportlich wie privat, nur das Beste!

Zwei weitere Spieler verlassen die Kangaroos

Dragos Diculescu und Tin Udovicic werden in der kommenden Saison nicht mehr für die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA spielen und sich neuen Herausforderungen stellen.

 

Der 25-jährige Diculescu wurde in der abgelaufenen Spielrunde PRO B Player des Jahres. Er überzeugte mit 19,4 Punkten und 5,8 Rebounds in der Hauptrunde, stand über 30 Minuten pro Partie auf dem Feld und absolvierte 26 von 28 Matches.
Er war der absolute Leistungsträger der Kangaroos, auch wenn er in den Play-Offs aufgrund einer Fingerverletzung stark gehandicapt war.

Für BG-Chefcoach Emanuel Richter war es bereits absehbar, dass man den A-Nationalspieler Rumäniens nicht werde halten können:
„Dragos hat große Ambitionen. Ihn als MVP der Liga zu halten war praktisch unmöglich, schon während der Saison hat er Topangebote höherklassiger Clubs erhalten. Für alles, was er für uns geleistet hat, bin ich ihm aufrichtig dankbar. Wir werden ihn sicher künftig in einem europäischen Topverein sehen und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute“, so Richter.
Der Forward blickt ebenfalls positiv auf seine Zeit in Stadtbergen zurück: „Danke, dass ihr mich so akzeptiert hat, wie ich bin, und mir geholfen habt, nicht nur als Spieler, sondern auch als Anführer zu wachsen. Mein Dank gilt gleichermaßen den Fans mit ihrer herausragenden Energie, dem Staff und den vielen Helfern in der Organisation. Ich verlassen den Verein mit vielen neuen Kontakten, es ist kein Goodbye für immer, wir werden uns alle wiedersehen.“ , blickt Diculescu durchaus emotional auf sein Engagement in Leitershofen zurück.

 

Der 19-jährige Tin Udovicic kam vor der Saison aus München zu den Kangaroos. Er erzielte 4,9 Punkte pro Partie und stand 21 Minuten pro Match auf dem Feld, überzeugte mit einer Dreierquote von 36% und legte 3,9 Assists pro Partie auf.

„Tin hat immer alles für den Club gegeben, und dafür danke ich ihm von Herzen. Er wird seiner neuen Mannschaft mit viel Energie und starker Defense sicher enorm weiterhelfen und der Mannschaft riesige Energie zuführen. Ich wünsche ihm dafür nur das Beste“, äußert sich noch einmal Trainer Emanuel Richter.
„Ich möchte mich bei der gesamten Kangaroos Family für eine fantastische Saison bedanken. Ich habe viele neue, wertvolle Erfahrungen mit den Coaches, den Mitspielern und den Fans gemacht. Die Heimspielatmosphäre hier war einzigartig. Mein besonderer Dank gilt der Clubführung, die mir das Vertrauen und die Chance gab, mich hier zu präsentieren. Allen wünsche ich alles Gute und weiterhin viel Erfolg“, wird Udovicic zitiert.

 

Kangaroos-Geschäftsführer Wayne Chico Pittman äußert sich wie folgt zu den beiden Personalien:
„Dragos und Tin waren wertvolle Bestandteile der Mannschaft und sehr gute Typen, sie haben hier einen großartigen Job verrichtet. Dragos war sicher einer der absoluten, wenn nicht sogar der beste Akteur, den wir je im Verein hatten. Tin wird mit seinem jugendlichen Alter und seinem Elan sicher auch noch eine tolle Karriere bevorstehen. Beiden gilt unser herzlicher Dank. Nach einigen Abgängen werden wir dann noch diese Woche einen ersten hochkarätigen Neuzugang präsentieren“, kündigt Pittman an.

 

Kader-Update: BBC Coburg setzt weiter auf junge Talente

Der BBC Coburg treibt seine Kaderplanung weiter voran und setzt dabei konsequent auf die Förderung junger Spieler. Mit Julian Günther und Felix Egger verbleiben zwei vielversprechende Nachwuchstalente über die Kooperation mit den BMA365 Bamberg Baskets im Team.

 

Der erst 17-jährige Julian Günther kam in der vergangenen Saison bereits 14 Mal zum Einsatz und konnte mit durchschnittlich 12 Spielminuten wertvolle Erfahrung in der ProB sammeln. Die Rolle des gebürtigen Coburgers soll in der kommenden Spielzeit weiter ausgebaut werden.

Auch Felix Egger geht in sein zweites Jahr im Kader des BBC. Aufgrund wiederkehrender Verletzungen konnte er in der letzten Saison jedoch nur eingeschränkt mitwirken. Der talentierte Flügelspieler gilt dennoch als spannendes Entwicklungstalent mit großem Potenzial.

 

Auch Nico Höllerl bleibt Teil des BBC-Kaders. Der dienstälteste Spieler gehört bereits seit der Saison 2021/2022 zum Aufgebot der Vestestädter. Seine harte Arbeit und stetige Trainingsleistung führten nun dazu, dass er künftig auch beim Kooperationspartner BMA365 Bamberg Baskets zum festen Trainingskader zählt.

Als weiterer Spieler erhält auch Finn Döntgens eine Doppellizenz. Er wird regelmäßig mit den BMA365 Bamberg Baskets trainieren und steht dem BBC Coburg zusätzlich als Aushilfe zur Verfügung.

Zudem bleibt Denzel Mota dem BBC treu. Der Defensivspezialist, der in der vergangenen Saison bereits erste Einsätze in der ProB hatte, gehört weiterhin fest zur Mannschaft und bekommt die Möglichkeit, sich kontinuierlich in der zweiten Basketball-Bundesliga zu etablieren.

 

Verabschieden muss sich der Verein hingegen von Marlon Stephan, Abdul Karioui und Zach Hinton, die in der kommenden Saison nicht mehr für den BBC Coburg auflaufen werden. Der Club bedankt sich herzlich für ihren Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute!

 

Nach den Vertragsverlängerungen mit Tim Herzog und Nico Wenzl, der Verpflichtung von Center Ole Theis sowie der Integration weiterer junger Spieler nimmt der Kader des BBC Coburg für die kommende Saison immer klarere Konturen an. Weitere Neuigkeiten rund um das Team folgen in den kommenden Wochen.

Abschied nach zwei Halbfinal-Saisons: Danke Tae!- Hagen und Devonte McCall gehen getrennte Wege

Mit voranschreitender Offseason und der parallel angeschobenen Kaderplanung für 2025/2026 steht fest: Devonte McCall wird in der kommenden Saison nicht mehr für Phoenix auflaufen. Der Amerikaner kam vor zwei Jahren nach Hagen und war elementarer Bestandteil zweier Mannschaften, die jeweils das ProA-Halbfinale erreichten.

 

Tae, wo auch immer es dich hinzieht, du wirst immer ein Teil der Phoenix-Familie und in der Ischelandhalle herzlich willkommen sein!

Chris Harris (HC Phoenix Hagen):
„Tae hat sich in seinen zwei Jahren auf und abseits des Feldes wundervoll entwickelt und mit seinen Qualitäten dazu beigetragen, dass Phoenix als Organisation weitere Schritte nach vorn gemacht hat. Ich wünsche ihm, dass er diesen Weg in Zukunft wird fortsetzen können. Tae und seine Familie, die ihn öfters in Hagen besucht hat, werden immer Teil unserer Kultur sein.“

 

McCall hatte sich Phoenix im Sommer 2023 von Schwenningen kommend angeschlossen und während wettbewerbsübergreifend 82 Partien seinen Status als exzellenter und vielseitiger Verteidiger untermauert

 

Unvergessen bleiben seine Auftritte in der Viertelfinalserie 2024 gegen Kirchheim, als er in fünf packenden Spielen durchschnittlich 12,5 Punkte und 6,4 Rebounds auflegte, wobei er vor allem der vierten Begegnung – als Phoenix mit dem Rücken zur Wand stand – mit seiner Arbeit am Brett in Form von 13 Rebounds (Karrierebestwert) seinen Stempel aufdrückte.

In der abgelaufenen Saison 2024/2025 stand McCall in 23 Partien als Starter auf dem Parkett. Mit 21 Zählern gegen Bremerhaven (30.11.2024) stellte der Forward seine ProA-Bestmarke ein, im Derby gegen Bochum (19.10.2204) verteilte er mit sechs Assists einen neuen persönlichen Höchstwert.

Erster Abgang bei den Löwen

Tim Müller steht als erster Abgang der Löwen für die kommende Saison 25/26 fest.

 

Der 22-jährige Forward war nach der schweren Verletzung von Ralfs Skesters in den vergangenen Playoffs ein wichtiger Rotationsspieler und sorgte auf den großen Positionen für die nötige Entlastung. Somit wird Tim den Gang in die Pro B nicht mit antreten. Head Coach Robin Singh zu den Gründen:

„Tim konnte bei uns seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich sammeln und entwickelte sich in den letzten zwei Jahren zu einem soliden Back Up, der immer da war, wenn er gebraucht wurde. Allerdings käme der Sprung in die Pro B für ihn noch zu früh. Sowohl Tim als auch der Verein teilen die Einschätzung, dass der nächste Entwicklungsschritt für ihn darin bestehen muss, mehr Spielanteile zu sammeln und in einer größeren Rolle mehr Verantwortung zu übernehmen.“
Die Chancen dafür sehen beide Seiten durch einen Wechsel in die 2. Regionalliga eher gegeben.

 

Aufgrund seines Alters kommt Tim für eine mögliche Doppellizenz nicht mehr infrage, so dass er für die Option auf mehr Spielzeit zu einem anderen Verein wechseln muss. Als waschechter Hertener Jung´, ist Tim natürlich immer Herzlich Willkommen im Verein und somit wünschen wir Tim für seinen nächsten Schritt
alles Gute und viel Erfolg.