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ProA Meister 18/19 – Hamburg Towers!

Die Hamburg Towers sind ProA Meister 2018/19. In einem packenden Finale lieferten sich Hamburg und Nürnberg einen spannenden Kampf um den Meistertitel der ProA. Spannender hätte es auch nicht sein können. Im Hinspiel unterlagen die Hamburg Towers auswärts in Nürnberg mit drei Punkten (90:87). Da im Modus Hin-und Rückspiel das Team gewinnt, welches am Ende die meisten Punkte erzielt, waren die Hamburger gezwungen mit mindestens 4 Punkten zu gewinnen. So stand es 10,7 Sekunden vor Ende 96:94. Im letzten Angriff der Towers übernahm Youngster Justus Hollatz Verantwortung und verwandelte den Siegtreffer zum Meistertitel (99:94).

Auch im Zuschauerranking stehen die Nordlichter an erster Stelle in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und sind im Finale zum 18. Mal in der Saison ausverkauft (3.400).

Im ProA Finale 2018/2019 trafen sich diese Saison die Tabellendritten Nürnberg und Platz 4 Hamburg. Beide Clubs erzielten in der regulären Saison 19 Siege bei 11 Niederlagen. Nürnberg hatten zu Anfang der Saison wahrscheinlich die Wenigsten auf der Rechnung. Unter Coach Ralph Junge zogen sie im PlayOff Viertelfinale mit drei Siegen gegen Trier direkt weiter ins Halbfinale. Dort bewiesen sie ihre Auswärtsstärke und warfen Heidelberg in Spiel 4 aus der Serie. Hamburg strauchelte zu Beginn des Viertelfinals gegen Rostock und musste in den PlayOffs erst zur Souveränität finden, machte dann aber den Sack nach nur einer Niederlage zu. Im PlayOff Duell der Meisterschaftsfavouriten gegen die NINERS Chemnitz waren die Towers im fünften Spiel selbstbewusster und treffsicherer und ermöglichten auswärts in der Hartmann Hölle in Chemnitz den sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL.

Die zwei Entscheidungsspiele in der Halbfinalserie verfolgten über 50.000 Zuschauer im Livestream bei airtango.live. Für die  Bewegtbildübertragung der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist das ein neuer Zuschauerrekord.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den Hamburg Towers herzlich zum ProA Meistertitel und bedankt sich bei den Towers und den Falcons für eine tolle Saison. Durch den Einzug ins Finale erspielten sich die Clubs den sportlichen Aufstieg in die 1. Liga (easyCredit BBL). Die 2. Liga wünscht auf diesem Weg viel Erfolg und hofft, dass die Clubs sich als Erstliga-Standorte etablieren.

28:29 – 21:15 – 28:24 – 22:26

Hamburg Towers:  #1 Carlton Guyton (11), #2 Achmadschah Zazai (6), #5 Beau Beech (14), #6 Tevonn Walker (4), #7 Max Montana (15), #9 Hrvoje Kovacevic (6), #11 Rene Kindzeka (3), #12 Malik Müller (9), #13 Jannik Freese (12), #21 Justus Hollatz (9), #23 Justin Tafari Raffington (8), #43 Andrew Barham (2)

Nürnberg Falcons BC: #3 Marcell Pongo (16), #4 Moritz Sanders (8), #6 Ben Gahlert (0), #7 Nils Haßfurther (10), #11 Marvin Omonigho Omuvwie (9), #13 Jonathan Maier (0), #14 Sebastian Schröder (5), #21 Juwan Howard Parker (5), #24 Ishmail Carzell Wainright (14), #31 Robert Oehle (13), #34 Jackson Ross Kent (14)

 

RASTA Vechta ist ProA Meister 17/18 – neuer Außenauftritt der 2. Liga ab Juli 2018

RASTA Vechta ist ProA Meister 17/18 – Veröffentlichung des neuen Namens und Logos

Im Rückspiel des ProA Finales unterliegen die RASTAner (62:71) in einer engen und spannenden Partie den Crailsheim Merlins (20:24 – 17:20 – 15:16 – 10:11). Der Vorsprung von 16 Punkten aus dem Hinspiel reichte jedoch für die ProA Meisterschaft. Beide Teams zeigten von Anfang an absoluten Siegeswillen. Zwischenzeitlich führte Crailsheim mit 13 Punkten, konnte aber zum Ende den Vorsprung nicht noch weiter ausbauen. TopScorer im Spiel des neuen ProA Meisters war Youngster Philipp Herkenhoff mit 16 Punkten. Oldie Konrad Wysocki glänzte mit einem Double Double für die Gäste mit 19 Punkten und 21 Rebounds. Nach der Niederlage im eigenen Haus gegen Science City Jena vor 2 Jahren hat es nun geklappt mit dem Titel für RASTA Vechta und dem direkten Wiederaufstieg in die 1. Basketball Bundesliga. Aber auch Crailsheim spielt ab der nächsten Saison nach zweijähriger Abstinenz wieder erstklassig. Alle Stats sind auf unserer Website und im Ticker zu finden: http://bit.ly/BoxscoreFinale

ProA Meister 17/18 RASTA Vechta

 

Den Saisonabschluss nehmen die 2. Basketball-Bundesliga und die BARMER zum Anlass, weitere Details zur Partnerschaft zu veröffentlichen. Ab Juli 2018 wird die 2. Liga „BARMER 2. Basketball Bundesliga“ – Kurzform „BARMER LIGA“ – heißen und sich mit einem neuen Logo in den Farben Schwarz, Grün und Weiß präsentieren. Ziel ist es die Partnerschaft auch in der Außenerscheinung deutlich zu kennzeichnen und der Namensgebung ein gemeinsames Bild zu geben.

Die 2. Basketball-Bundesliga blickt auf eine spannende Saison zurück und bedankt sich bei allen Beteiligten und Unterstützern. Während der Sommerpause wird intensiv an den Vorbereitungen für die kommende Spielzeit gearbeitet und sich auf die Umsetzung des Naming Rights fokussiert.

Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, freut sich auf die neuen Herausforderungen: „Nach einer so spannenden Saison mit wirklich packenden PlayOffs und RASTA Vechta als ProA Meister 17/18 gibt es für das Office in Köln nicht viel Verschnaufpause. Im Sommer wird es vor allem darum gehen, das neue Logo und den neuen Namen in die Hallen und auf alle Präsentationsflächen – online wie offline – zu bringen. Zum ersten Mal gibt es für die 2. Liga ein Namenssponsoring, welches wir mit aller Professionalität umsetzen wollen.“

 


Über BARMER:

Die BARMER gehört mit ihren 9,3 Millionen Versicherten zu den größten Krankenkassen Deutschlands. Sie bietet eine umfassende Versorgung, die in jeder Lebensphase weit über den gesetzlichen Leistungskatalog hinausgeht. Getreu ihrem Motto „Gesundheit weiter gedacht“ fördert die BARMER den medizinischen Fortschritt und versteht sich als Impulsgeber für innovative Versorgungsformen. Als verlässlicher Partner ihrer Versicherten setzt die Krankenkasse neben einer bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Versorgung auch ganz gezielt auf Prävention. Seit Jahren wirbt sie daher über verschiedene Kanäle und Mitmach-Angebote für einen gesunden und aktiven Lebensstil der Bürgerinnen und Bürger.

 

Elchingen ist ProB Meister 17/18

Die scanplus baskets elchingen gewinnen in einem spannenden Rückspiel die ProB Meisterschaft gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. Elchingen als Tabellenerster der ProB Süd Hauptrunde setzt sich auch in den PlayOffs als bestes Team durch. In ihrer dritten Saison in der ProB stehen sie nun ganz oben. Die 2. Basketball-Bundesliga gratuliert den Elchingern ganz herzlich und bedankt sich bei allen Teams, Beteiligten und Unterstützern für eine tolle Saison.

Die scanplus baskets Elchingen konnten sich am Samstagabend in ihrer heimischen Brühlhalle mit 85:67 (46:39) gegen ihren Finalgegner ROSTOCK SEAWOLVES durchsetzen. Gut 1100 Besucher fanden zum historischen Basketballfest in die Brühlhalle, um mitzuerleben, wie sich Elchingen mit dem saisonübergreifenden 24 Sieg in Folge zum ersten Mal in der Vereinsgeschichten den Meisterschaftstitel in der ProB sicherte. Neben dem überzeugenden Teamplay war es vor allem die über 40 Minuten konstant stark gespielte Elchinger Defense, die den Rostockern Probleme bereitete und sie nicht recht ins Spiel kommen ließ.

Zu Spielbeginn des Finales schickte Head Coach und sportlicher Leiter Dario Jerkic seine Spieler Stefan Fekete, Brian Butler, Marco Krstanovic, Kristian Kuhn und Hayden Lescault aufs Parkett.

Gleich zu Beginn des ersten Viertels machten die Elche deutlich, dass sie den Pokal in Elchingen behalten wollten. So wurde der erste Rostcker Korblegerversuch direkt geblockt, wenig später war es dann Kristian Kuhn nach Vorlage von Marco Krstanovic vorbehalten, die ersten 2 Punkte der Finalpartie zu machen- und zwar für die Elchinger. Mit ihrer intensiven Verteidigung zwangen die Elche Rostock immer wieder zu schweren Würfen von außen, die nicht fallen wollten. Dazu sicherten sie sich die Rebounds, die per fast break mit äußerst ansehnlichem Teamplay geschickt in Punkte verwandelt wurden.

Rostock sah sich schnell zu einer ersten Auszeit gezwungen, doch dennoch gelang ihnen in den ersten 5 Minuten können nur einen erfolgreicher Dreipunktwurf und so konnten sich die Elche mit 10:3 erstmals etwas absetzen. Der Ex-Elchinger Brandon Lockart beendete diese erste Rostocker Durststrecke und verkürzte auf 10:5. Doch die scanplus baskes hielten die Intenistät hoch und konnten ihren Vorsprung bereits nach sieben gespielten Minuten auf 11 Punkte ausbauen.

Mit 26:12 ging es in die erste Viertelpause.

Zu Beginn des zweiten Viertels gelang es den Rostockern dann etwas besser, die Verteidigung der Elchinger zu umspielen. Sie setzten zu einem 8:0 Lauf an und konnten auf 26:20 verkürzen. In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte entwickelte dann ein etwas zerfahrenes Spiel. Edin Alispahic mit dem erfolgreichen Dreipunktwurf kurz vor Ende des zweiten Viertels sorgte für den Halbzeitstand von 46:39.

Die Elche wussten die Pause zu nutzen und kamen sehr konzentriert aus den Kabinen. Nach gut 2 gespielten Minuten konnten sie ihren Vorsprung wieder auf die magische 10-Punkte Marke ausbauen (51:41, 12 Spielminute). Mit 18:10 entschieden sie das dritte Viertel wieder klar für sich und starteten mit einem komfortablen 15 Punkte-Vorsprung ins letzte Viertel.

Innerhalb der ersten drei gespielten Minuten des letzten Viertels kassierten die Elche dann satte 4 Teamfouls, dadurch begünstigt gelang den Rostockern ein ein 9:0 Lauf, der die Hoffnung der Rostocker Fans auf den Meistertitel nochmals kurz ganz aufkeimen ließ – doch mit 10 schnellen Punkten in kurzer Zeit sorgten die abgezockten Elchinger für die Vorentscheidung des Spiels bereits drei Minuten vor Ende des Spiels. Vor allem Hayden Lescault nahm hier das Heft nochmals in die Hand und versenkte drei wichtige Würfe, insbesondere ein 3er mit Ablauf der 24 Sekunden-Uhr.

 

ProB Finale Rückspiel Saison 2017 2018 zwischen den scanplus Baskets Elchingen und den Rostock Seawolves am 5.518

 

Finale ProA Hinspiel –> Rückspiel

Im Hinspiel des ProA PlayOff Finals setzen sich die RASTAner deutlich gegen die Crailsheim Merlins durch. Im Rückspiel im Kampf um die Meisterschaft müssten die Merlins somit mindestens 17 Punkte gut machen. Das letzte Spiel der aktuellen Saison findet am Sonntag um 15 Uhr in Vechta statt –> wie gewohnt auf airtango.live.

04.05.2018 19:30 Uhr Crailsheim Merlins RASTA Vechta 87:103

Aus dem Traum-Finale wurde ein kleiner Final-Albtraum: In einem zerfahrenen Hinspiel unterlagen die Crailsheim Merlins gegen RASTA Vechta mit 87:103. Beim Rückspiel in Vechta am Sonntag (06.05., 15 Uhr) braucht es nun ein Basketball-Wunder, um den Titel zu holen.

 

 

06.05.2018 15:00 Uhr RASTA Vechta – Crailsheim Merlins

 

ProB Finale Hinspiel –> Rückspiel

Mit nur knapp einem Punkt liegen die Rostocker im Kampf um den ProB Meistertitel vorn. Das Rückspiel entscheidet am Sonntag in Elchingen wer zur Meisterfeier antreten kann.

Hinspiel

01.05.2018 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESscanplus baskets elchingen

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben das erste Finalspiel gegen die ScanPlus Baskets Elchingen mit 94:93 (43:49) gewonnen. Vor der Rekordkulisse von 4.550 Zuschauern in der StadtHalle Rostock kontrollierten die Gäste aus Bayern das Spiel vor der Halbzeit. Nach der Pause drehten die Hausherren die Partie, zogen zweistellig davon und verteidigten die Führung bis zum Ende, um den hauchdünnen Sieg davonzutragen.

Rückspiel

05.05.2018 19:00 Uhr scanplus baskets elchingen – ROSTOCK SEAWOLVES

 

ProB Meister: Weissenhorn Youngstars

Knapp, knapper, ProB-Finale! Weissenhorn wird ProB Meister und schlägt das Team gegen welches sie in der laufenden Saison bisher noch nicht gewonnen hatten. 

Sportlich für die ProA qualifiziert hatten sich die PS Karlsruhe LIONS und die Weißenhorn Youngstars bereits durch ihre Siege im Halbfinale. Nun ging es um die Veredlung des Erreichten. Die Ausgangslage im Karlsruher Löwenkäfig war klar. Bei einer Niederlage mit weniger als vier Punkten Differenz würden die LIONS dank des 71:67-Hinspielsiegs in Weißenhorn die Meisterschaft gewinnen.

Karlsruhe startete allerdings nicht gut in die Partie und lag schnell mit neun Punkten zurück. Vor allem Würfe aus der Distanz fanden so gut wie nie ihr Ziel. Dennoch kämpften sich die LIONS nach einigen Minuten heran. Bei konzentrierterem Spiel wäre sogar mehr als der 13:16-Stand nach dem ersten Viertel möglich gewesen. Leider leistete sich das Team weiterhin viele individuelle Fehler und ermöglichte den Gästen einen 8:0-Run. Auch eine Auszeit brachte vorerst keine Besserung und es dauerte über drei Minuten, bis die Hausherren im zweiten Viertel erstmals punkteten. Dabei konnten sie sich bei ihren Gegnern bedanken, dass der 25:33-Rückstand zur Halbzeit nicht noch deutlicher ausfiel. Denn auch die Youngstars hatten Probleme mit der Trefferquote, agierten insgesamt aber konzentrierter und verteidigten aggressiv.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte schienen sich die LIONS zu stabilisieren, doch zur Mitte des dritten Viertels zeigten sich erneut Schwachstellen im Karlsruher Spiel, die von den Gästen nun konsequenter ausgenutzt wurden. Beim Stand von 38:56 ging es in die letzten zehn Minuten der Spielzeit 2016/2017. Zwei verwandelte Dreier zu Beginn des Schlussabschnitts ließen die LIONS und ihre Fans wieder Hoffnung schöpfen. Und tatsächlich: die Mannschaft kämpfte sich zurück in die Partie und war knapp drei Minuten vor Ende nach Addition beider Spiele bis auf zwei Punkte herangerückt. Der Spannungsbogen hielt bis zur Schlusssirene, doch trotz großen Einsatzes musste sich das Überraschungsteam der Saison mit 71:77 geschlagen geben und Weißenhorn feierte angesichts des Zweipunkte-Vorsprungs die Meisterschaft.

Nach kurzer Niedergeschlagenheit konnten die Schützlinge von Headcoach Aleksandar Scepanovic trotzdem jubeln, denn in der kommenden Saison gibt es ein Wiedersehen mit den Youngstars – aber dann in der ProA.

Stats

Die 2. Basketball-Bundesliga gratuliert herzlich zum Titel und wünscht viel Erfolg in der zweithöchsten Spielklasse.