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Dübbelde wechselt fest nach Paderborn

Jan-Philip Dübbelde wechselt fest nach Paderborn: Der 18-Jährige, der bereits im letzten Jahr im Kader der Baskets stand, aber vermehrt für seinen Heimatverein TSVE Bielefeld in der 2. Regionalliga zum Einsatz kam, wird zur kommenden Spielzeit den Kader der Profimannschaft als 11. Mann ergänzen und in der 2. Mannschaft der Baskets aktiv sein. Beim souveränen Aufsteiger war Dübbelde, genau wie in der U19 der Paderborner einer der Leistungsträger. „Jan-Philip wird davon profitieren, dass er von nun an fest in Paderborn trainieren wird“, ist sich Headcoach Uli Naechster sicher.

 

 

Dübbelde wird zudem den Posten von Luca Kahl an der Universität Paderborn übernehmen und am Sportmedizinischen Institut sein Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Ein Modell, welches sich laut Naechster in der letzten Saison bewährt hat: „Luca hat sich im letzten Jahr auch dank der Mithilfe des Instituts hervorragend entwickelt. Die Uni nimmt auf die Trainingszeiten Rücksicht, sodass Jan-Philip, genau wie Luca im letzten Jahr, ab der nächsten Saison eine optimale Betreuung bekommt.“

 

 

(finke baskets)

Hamburg Towers verpflichten Mario Blessing

Mario Blessing ist der erste Neuzugang der Hamburg Towers für die Saison 2016/17. Der 24-jährige Point Guard wechselt von rent4office Nürnberg zu den Towers. Durch die Verpflichtung von Mario Blessing und die Vertragsverlängerung von Anthony Canty, gehen die Hamburg Towers zum dritten Mal in Folge mit einem deutschen Point Guard Duo in eine Saison.

 

 

 

 

 

 

Blessing, der einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, freut sich schon auf die kommende Saison im Towers-Dress: „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Die Hamburg Towers bieten Spielern tolle Voraussetzungen um sich weiter zu entwickeln und ich bin froh, jetzt ein Teil dieser Organisation zu sein. Ich möchte meinen Teil zu einer hoffentlich erfolgreichen Saison beitragen.“, so der neue Guard.

Der gebürtige Filderstädter hat trotz seiner erst 24 Jahre bereits eine interessante Vita vorzuweisen. Basketballerisch und akademisch ausgebildet wurde er an der renommierten Urspring Schule, die aufgrund ihrer guten Nachwuchsförderung einen exzellenten Ruf genießt. Mit Urspring gewann Blessing insgesamt vier deutsche Jugendmeisterschaften und schaffte mit dem Urspringer Kooperationspartner Ehingen 2011 den Aufstieg in die 2. Basketball Bundesliga Pro A. Im entscheidenden Spiel gehörte der damals erst 19-jährige mit 13 Punkten zu den wichtigsten Akteuren im Ehinger Trikot.

Nach dem erfolgreichen Aufstieg entschied sich Blessing, seine Basketballkarriere in den USA, im Bundesstaat South Carolina, an der University of South Carolina Upstate fortzusetzen.

Im Trikot der Upstate Spartans absolvierte der Point Guard insgesamt 137 Spiele und stand 118 Mal in der Startformation von Head Coach Eddie Payne. In der Saison 2014/15 schaffte es Blessings Team bis ins Finale der Atlantic Sun Conference.

Auch abseits des Basketballfeldes war der US-Aufenthalt für den 24-jährigen mehr als erfolgreich. Dreimal wurde Blessing ins Academic All Conference Team berufen, im März 2015 erhielt er zudem die Auszeichnung „Student Athlete of the Year“ der Atlantic Sun Conference. Die Auszeichnungen sind Beleg für seine exzellenten akademischen Leistungen.

Nach Abschluss seines Business Administration Studiums entschloss sich der ehemalige A2-Nationalspieler zu einer Rückkehr nach Deutschland und unterschrieb einen Vertrag beim Team seines ehemaligen Jugendtrainers, Ralph Junge, in Nürnberg. Blessing absolvierte in der Saison 2015/16 insgesamt 31 Saisonspiele für rent4office Nürnberg und erzielte im Spiel gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen am 3. Spieltag mit 18 Punkten und 7 Assists seine Saisonbestwerte in den beiden Kategorien.

Sein neuer Trainer freut sich bereits auf seinen Schützling: „Mit Mario und Tony sind wir auf der Point Guard Position auch in der kommenden Saison sehr gut besetzt. Mario ist ein ambitionierter Spieler, der sich mit Tony gut ergänzen wird. Mario hat zum einen bereits viel Erfahrung gesammelt und zum anderen schon sehr viele Erfolge gefeiert, beide Komponenten werden uns helfen.“, so Hamed Attarbashi zur Neuverpflichtung.

 

(Hamburg Towers)

Johannes Joos wird ein Gladiator

Der Kader der Gladiators Trier nimmt weiter Formen an. Johannes Joos wechselt vom Liga-Konkurrenten VfL Kirchheim Knights an die Mosel und unterschreibt einen 2-Jahres-Vertrag.

 

 

 

 

In der letzten Saison stand der 21-Jährige für Triers Playoff-Viertelfinalgegner auf dem Parkett und erzielte durchschnittlich 5,1 Punkte und 3,1 Rebounds pro Spiel.

In der Saison 2014/15 war Joos vom Bundesligisten MHP Riesen Ludwigsburg an das Team Ehingen Urspring ausgeliehen. Dort erreichte er Mittelwerte von 5,5 Punkten und 4,4 Rebounds in 16 Minuten pro Partie. Nach dem Abstieg in die ProB folgte der Vereinswechsel zu den Knights aus Kirchheim, für die er bereits in der Spielzeit 2013/14 aufgelaufen war.

Auch auf internationaler Bühne konnte der neue Gladiator bereits Erfahrungen sammeln. Bei der U20-A-Europameisterschaft 2015 erreichte er mit dem deutschen Team Platz 11 und stand durchschnittlich 7 Minuten auf dem Parkett.

Joos selbst freut sich auf seine Zeit in der Moselstadt: „Ich glaube, dass ich unter Marco van den Berg den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen kann. Außerdem freue ich mich auf die tollen Fans, welche die Arena zu einem echten Hexenkessel machen.“

Sein neuer Trainer ist von der Verpflichtung des 2,06 m großen Neuzugangs überzeugt: „Johannes Joos ist sowohl als Power Forward als auch als Center einsetzbar. Er ist ein Spieler, der großes Potenzial mitbringt und deshalb genau der richtige Mann für Trier ist.“

 

(Gladiators Trier)

RheinStars bauen weiter auf Foster und Steffen

Mit Alex Foster und Lennart Steffen gehen die RheinStars Köln in die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

 

 

 

 

„Aufgrund unserer bisherigen Zusammenarbeit bin ich überzeugt davon, das wir von den beiden auch im nächsten Jahr wichtige Impulse für die Mannschaft bekommen werden“, sagt Headcoach Arne Woltmann über seine beiden deutschen Jungprofis, die sich in der vergangenen Saison auf ihre Weise sehr zur Freude des Trainers entwickelt haben.

Der Vertrag mit Lakeem Jackson wird dagegen nicht verlängert, nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Robin Christen. „Lakeem hat uns in unserer Premierensaison in der ProA sehr geholfen und war ein wichtiger Faktor unseres Spiels“, erklärt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Wir sind ihm sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, wollen uns aber in der kommenden Saison etwas anders aufstellen.“

„Alex hat in seinem Rookie-Jahr große Fortschritte gemacht. Er kannte das ganze System hier in Deutschland nicht, hat aber eine sehr gute Einstellung zum Sport und zur Arbeit – und so konnte er sich an das geforderte Niveau heranarbeiten und gewöhnen. Er hat uns im Verlaufe der Saison immer mehr helfen können“, sagt Woltmann über den 23 Jahre alten Forward. Foster war nach Kapitän David Downs der zweiterfolgreichste Dreierschütze des Teams mit 165 Punkten (32,7%), war in allen 30 Punktspielen (28:03min im Schnitt) auf dem Feld, kam insgesamt auf 290 Punkte (41 Assists) und auf eine durchschnittliche Effektivität von 7,6. Und er verantwortete mit seinem Siegwurf gegen Rhöndorf auch das Topplay der Saison.

Lennart Steffen (l.) und Alex Foster mit Headcoach Arne Woltmann (Foto: Gero Müller-Laschet)

Lennart Steffen (l.) und Alex Foster mit Headcoach Arne Woltmann (Foto: Gero Müller-Laschet)

Der zweite „Mr. Zuverlässig“ in den RheinStars-Reihen ist Lennart Steffen. „Lenny hat sich ebenfalls sehr gut entwickelt und seine Chance genutzt, als wir Verletzungsprobleme hatten und sich seinen Platz als Starter erkämpft“, beschreibt Arne Woltmann den Guard, den er vor allem mit Spezialeinsätzen betraute. „Viele sehen das vielleicht nicht, aber Lenny habe ich eine Saison lang immer gegen den besten Spieler des Gegners gestellt. Die Aufgaben hat er mit seiner Physis und seinem Willen sehr gut gelöst.“ Trotz der kraftraubenden Dienste kam der 22 Jahre alte Steffen auf 107 Punkte (72 durch Dreier bei 31,2%) und stand in jedem der 30 Punktspiele auf dem Parkett (16:50min im Schnitt).   Und er steuerte seinen Teil zum Topplay der Saison bei: Von Steffen kam Sekunden vor Schluss der entscheidende Einwurf auf Foster.

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Alex Foster, Dennis Heinzmann
 

(RheinStars Köln)

Hamburg Towers verlängern den Vertrag mit Anthony Canty

Mit der Vertragsverlängerung von Anthony Canty um ein weiteres Jahr ist es den Hamburg Towers gelungen, einen Leistungsträger der zurückliegenden Saison weiter an sich zu binden. Canty hat sich trotz zahlreicher Angebote frühzeitig für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages entschieden.

 

 

 

 

„Ich freue mich auf meine zweite Saison in Hamburg. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinen Mitspielern die positive Entwicklung der Hamburg Towers weiter voran zu treiben, um auch 2016/17 wieder eine erfolgreiche Saison zu spielen.“, so der 25 jährige, der im Sommer 2015 aus Trier nach Hamburg gewechselt war.

„Tonys Weiterverpflichtung ist der Grundstein unserer Kaderplanung für die Saison 2016/17. Für uns hatte die Personalie höchste Priorität und dementsprechend sind wir umso glücklicher, dass Tony auch in der kommenden Saison für uns spielt. Wir erwarten von Tony natürlich auch eine ganze Menge. Er ist ein Spieler, der in Deutschland bereits auf dem höchsten Niveau gespielt hat und das Potenzial besitzt, durch gute Leistungen auf dieses Niveau zurückzukehren“, so Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers zur Vertragsverlängerung des Point Guards.

Canty verpasste aufgrund einer Leisten Operation zwar die ersten sieben Spiele der vergangenen Saison, entwickelte sich nach seiner Rückkehr allerdings sehr schnell zum Leistungsträger im Team der Towers. Im Schnitt steuerte Canty 9,6 Punkte und 2,7 Assists in 23 Spielen der regulären Saison bei. In den Playoffs steigerte der gebürtige Berliner seine Punktausbeute sogar noch und war mit durchschnittlich 12,5  Punkten maßgeblich an den beiden Siegen gegen die OeTTINGER Rockets Gotha im Playoff Viertelfinale beteiligt.

Auch sein Trainer freut sich auf eine weitere Saison mit dem Point Guard: „Tony war bereits in der vergangenen Saison einer der Schlüsselspieler in unserem Kader, was nicht selbstverständlich war, da er aufgrund seiner Leistenoperation die komplette Saisonvorbereitung verpasst hat. In diesem Sommer ist Tony komplett fit und ich bin davon überzeugt, dass wir in der kommenden Saison einen noch stärkeren Tony Canty sehen werden.“

Vor seinem Engagement in Hamburg sammelte Canty bereits viel Erfahrung. 2007 verließ er seine Heimatstadt Berlin, um nach Bremerhaven zu wechseln, wo er unter der Anleitung seines jetzigen Trainers, Hamed Attarbashi, das Jugendprogramm der Eisbären durchlief. Der damalige Jugend-Nationalspieler spielte gleichzeitig mit einer Doppellizenz für den Kooperationspartner der Eisbären Bremerhaven, die Cuxhaven BasCats in der ProA und kam ab der Saison 2009/10 bei den Eisbären in der 1. Basketball-Bundesliga zum Einsatz. Im Sommer 2012 nominierte ihn der damalige Bundestrainer Svetislav Pesic für den erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft. Im Sommer 2013 wechselte Canty von Bremerhaven nach Trier, bevor er dann vor der Saison 2015/16 schließlich zu den Hamburg Towers wechselte.

 

(Hamburg Towers)

Gleich zwei junge deutsche Spieler verlassen die Ritter

Kirchheims Eigengewächs Besnik Bekteshi und Johannes Joos werden in der Saison 2016/17 nicht mehr für die Knights auf dem Parkett stehen.

 

 

Bekteshi, dessen zwei Jahresvertrag eine Ausstiegsklausel für die 1. Bundesliga enthielt, wird in der kommenden Saison für RASTA Vechta auf Punktejagd gehen. Wir freuen uns für Besnik, dass er die Möglichkeit erhalten hat in der BBL zu spielen und wünschen ihm alles Gute, so Geschäftsführer Christoph Schmidt. Auch Center Johannes Joos, informierte die Knights Verantwortlichen über seinen Wechsel zu einem neuen Club.

 

(VfL Kirchheim Knights)

 

Nachlizenzierungsverfahren rent4office Nürnberg

Die 2. Basketball-Bundesliga hat ein Nachlizenzierungsverfahren gegen den ProA-Bundesligisten rent4office Nürnberg eröffnet.
Aufgrund der heutigen Veröffentlichung des Clubs zum Rückzug des Gesellschafters Alexander Lolis ist zur Zeit aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses der 2. Basketball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die kommende Saison nicht gegeben. Betmaster Deutschland

 

 

 

Der Bundesligist hat demnach bis einschließlich 30.06.2016 die Möglichkeit nachzuweisen, dass er in der Lage ist am Spielbetrieb der Saison 2016/2017 teilzunehmen.

Das hat Potenzial! RheinStars holen Dennis Heinzmann

Und wieder ein Wunschspieler: Dennis Heinzmann ist der nächste Neuzugang der RheinStars Köln in der Saison 2016/2017. Der 2,16m große und 125kg schwere Center kommt vom rheinischen Rivalen Bayer Giants Leverkusen und erhält einen Zweijahres-Vertrag beim ambitionierten Zweitligisten. „Es hat sich ja gezeigt, dass wir in der vergangenen Saison zu klein unter den Brettern besetzt waren. Mit Dennis werden wir das entscheidend ändern können“, sagt Headoach Arne Woltmann. „Dennis ist ein Spieler mit ganz viel Potenzial, er hat noch ganz viele Möglichkeiten für eine tolle Entwicklung“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Dennis ist ein Quereinsteiger in unseren Sport und noch jung an Basketball-Jahren. Wir haben jetzt schon die ersten individuellen Trainingseinheiten hinter uns und ich bin mir sicher, da geht noch einiges. Ihn ihm steckt ganz viel, das wir jetzt gemeinsam in den nächsten Jahren freilegen wollen“, sagt Cheftrainer Woltmann, der sich nicht allein in der Bundesliga in den zurückliegenden Jahren einen exzellenten Ruf als Entwickler von jungen Spielern erarbeitet hat.

Heinzmann selbst ist ebenfalls Feuer und Flamme und brennt auf seine neue Herausforderung: „Ich setze ab sofort voll auf die Karte Profisport. Basketball ist ab sofort mein Beruf. Ich will wissen, was wirklich möglich ist. In Leverkusen habe ich mich unter Hansi Gnad und Achim Kuczmann gut entwickeln können und viel gelernt, jetzt will ich mit den RheinStars und Trainer Arne den nächsten Schritt machen.“

Foto: Dennis Heinzmann zur Fahrzeugübergabe beim Partner CCC Mobile mit Stephan Baeck und Ulf Weinecke, Geschäftsleitung CCC Mobile.

Foto: Dennis Heinzmann zur Fahrzeugübergabe beim Partner CCC Mobile mit Stephan Baeck und Ulf Weinecke, Geschäftsleitung CCC Mobile.

Nach einigen Trainingsversuchen in der Jugend („Ich war auch bei einigen Tryouts“) begann Heinzmann erst vor drei Jahren in Wuppertal mit dem Vereins-Basketball – der damalige Spielertrainer Hansi Gnad erkannte das Talent und empfahl ihn nach Leverkusen. Im Sommer2014 wechselte Heinzmann zu den BayerGiants. Im vergangenen Jahr bestritt er trotz seiner beruflichen Belastung alle 30 Punktspiele für die BayerGiants bei einer Effektivität von 13,4. Er war der beste Shotblocker der Liga und zählte zu den Top-Reboundern.

 

Bisherige Vereine:

07/14 – 06/16 Bayer Giants Leverkusen (ProA)

09/13 – 06/14 SW Baskets Wuppertal (Landesliga)

RheinStars-Kader 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Tim van der Velde, Robin Christen, Dennis Heinzmann

 

(RheinStars Köln)

Den nächsten Schritt machen: Anton Geretzki fest im Kader der Dragons

Headcoach Matthias Sonnenschein hat eine weitere Lücke im Kader geschlossen und setzt in der kommenden Saison auf Nachwuchs-Hoffnung Anton Geretzki, der einen festen Platz im Kader der Dragons Rhöndorf erhält.

 

 

 

Der erst 17 Jahre alte Geretzki gehörte im vergangenen Jahr zu den festen Größen in der NBBL-Vertretung des Team Bonn/Rhöndorf und konnte trotz der schwachen sportlichen Bilanz mit guten Allround-Statistiken auf sich aufmerksam machen. Bei seinen Einsätzen im gemeinsamen Nachwuchs-Team mit den Telekom Baskets Bonn, gelangen dem 1,93 Meter großen Shooting Guard durchschnittlich 10,8 Punkte, 7,6 Rebounds und 3,8 Assists pro Spiel.

Auch auf dem Parkett der ProA hinterließ Geretzki erste Eindrücke und kam in der vergangenen Saison auf insgesamt 6 Einsätze in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Dabei ließ er vor allem in der Auswärtspartie bei den ETB Wohnbau Baskets Essen (72:62-Niederlage, Anm. d. R.) sein Talent aufblitzen und konnte 12 Zähler, bei 4 von 5 Versuchen von der 3er-Linie, verbuchen. Im Schnitt gelangen Geretzki bei seinen Einsätzen im Dragons-Trikot 4,7 Punkte, sowie 0,8 Rebounds. Auch U18-Bundestrainer Harald Stein blieb das Talent des Rhöndorfer Eigengewächs nicht verborgen und somit nominierte er ihn in den aktuellen Kader der U18-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball Bundes.

„Anton hat aufgrund einiger Verletzungen bereits einen schwierigen Weg hinter sich, aber hat niemals aufgegeben und sich konstant verbessert und ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten. Die ProB ist für seinen weiteren sportlichen Werdegang nun sicherlich der passende Rahmen und wir versuchen Anton weiterhin bestmöglich bei seiner Entwicklung zu begleiten und zu fördern.“, gibt Dragons Headcoach Matthias Sonnenschein zu Protokoll und freut sich sichtlich auf die weitere Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen JBBL-Schützling.

 

 

(Dragons Rhöndorf)

60 Jahre Trierer Basketball – geplante Video-Chronik „Liebe kennt keine Liga“ lässt komplette Geschichte aufleben – Crowdfund zur Finanzierung auf startnext.de gestartet

Der Trierer Basketball feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass plant der Medienpartner der Gladiators, Stream Solutions ein ganz besonderes Projekt: eine Video-Chronik als Zeitreise durch die Clubgeschichte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Aufstieg 1990 unter Wolfgang Esser, über die Jahre am Mäushecker Weg, die Pokalsiege 1998 und 2001, Wildcards, die Ära unter Henrik Rödl, die  Insolvenz der Treveri Baskletball AG bis zum starken Neuanfang der Gladiators Trier in der abgelaufenen  ProA-Saison. Die Videoproduktion deckt alle Kapitel der Trierer Basketballgeschichte ab.

Die Initiatoren des Filmprojekts sind der Telekom-Basketball Kommentator und Gladiators-Hallensprecher Chris Schmidt und sein Kollege David Vilter.  „Jeder, dem der Trierer Basketball am Herz liegt, verbindet mit ihm ganz besondere Erlebnisse und Geschichten. Wir möchten sie erzählen, erhalten und weitergeben“, erklärt Vilter.

Finanzierung des Films hängt von Engagement der Fans ab

Zur Finanzierung des Projektes haben Schmidt und Vilter ein sogenanntes Crowdfund auf der Plattform Startnext.de (www.startnext.de/basketballdvd) gestartet. Die Produktionskosten in Höhe von 7.140,- € (6.000.- € netto) sollen dadurch refinanziert werden.

Das System dahinter ist ganz einfach: Neben der DVD zum Sonderpreis von 15,- € zzgl. Versand gibt es weitere zum Teil limitierte Pakete als Dankeschön für die finanzielle Unterstützung. Diese können bequem online bestellt und bezahlt werden.

Das Ganze funktioniert nach dem „Alles oder Nichts“-Prinzip, erklärt Chris Schmidt: „Wir haben bewusst den Weg eines Crowdfunds gewählt, weil wir nicht genau einschätzen können wie groß der Bedarf wirklich ist. Gehen rund 400 Vorbestellungen zum Sonderpreis ein, können wir das Projekt umsetzen, sollte das anvisierte Ziel nicht erreicht werden, wird die Video-Chronik nicht produziert und die Unterstützer erhalten automatisch ihr Geld zurück. Umgekehrt sind wir natürlich Jedem dankbar, der die Idee verbreitet und die Projektseite teilt.“

Schmidt und Vilter wollen die DVD bereits Mitte beziehungsweise Ende August in einer Erstauflage von 1.500 Stück veröffentlichen.

Video zum Projekt: https://youtu.be/F8O8pozG1Ho

Hintergrund:

David Vilter und Chris Schmidt prägten maßgeblich die audiovisuelle  Berichterstattung der letzten Jahre über den Trierer Basketball. Nach weit über 100 Live-Übertragungen von Trierer Auswärtsspielen per Audiostream seit 2007 starteten sie 2013 nach einem erfolgreichen Crowdfund über 40.000 € einen eigenen Videostream und die erste Magazinsendung mit bundesweiten Basketballinhalten . Chris Schmidt ist seit 2008 Hallensprecher der Trierer Basketballer und seit 2014 Fernsehkommentator und Anchor für Telekombasketball in der Basketball Bundesliga. Die Firma Stream Solutions produziert zudem die Highlight-Videos und übernimmt die Hallenshowregie bei den Heimspielen der Gladiators Trier.

 

(Gladiators Trier)