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Vorschau ProA Spieltag 10

Die RheinStars Köln eröffnen den 10. Spieltag in der ProA am Freitag in der LANXESS arena gegen die Paderborner. Das Spiel aus der großen Halle kann wie gewohnt via Sportdeutschland.TV verfolgt werden. Zuletzt gingen die RheinStars 2 Mal in Folge am Doppelspieltag ohne Punkte vom Parkett. Paderborn hingegen reist mit 2 Siegen in Serie selbstbewusst in die Domstadt.

13.11.2015 19:30 Uhr RheinStars Kölnfinke baskets

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Für Trainer Woltmann ist der aktuelle Erfolg der Paderborner keine Überraschung: „Durch ihre Nachverpflichtungen in den vergangene Wochen haben die Paderborner eine andere Qualität bekommen.“ Small-Forward Matt Vests Qualitäten liegen vor allem im Fastbreak und mit Center Nick Schneiders verfügen die Gäste über den aktuell längsten deutschen Basketball-Profi mit 2,21m.

14.11.2015 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – ETB Wohnbau Baskets Essen

Gefühlt ist die Saison 2015/2016 noch ziemlich jung, doch der Eindruck trügt: Denn am kommenden Wochenende neigt sich bereits das erste Drittel der Hauptrunde dem Ende. Auf dem Programm steht der 10. Spieltag, an dem die Oettinger Rockets Gotha als Tabellenvierter die aktuelle Nummer 13 der Liga, die ETB Wohnbau Baskets Essen, empfangen.

14.11.2015 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauGladiators Trier

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Am kommenden Samstag treten die Gladiators Trier ihr fünftes Auswärtsspiel der laufenden ProA-Saison an. Der Gegner dann: Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen am vergangenen Wochenende gehen die Moselaner als leichter Favorit in die Partie gegen die Hessen.

14.11.2015 19:00 Uhr Science City Jena – rent4office Nürnberg

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Nach dem Abgang von Kendall Williams hat sich die Personalsituation bei rent4office Nürnberg weiter verschlechtert. Mit Science City Jena wartet zudem eine Mannschaft auf die Mittelfranken, die in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen ist und als einziges Team überhaupt, bereits acht Spiele gewinnen konnte. Dennoch herrscht beim Tabellensiebten Zuversicht und diese trägt den Namen Dylan Talley.

14.11.2015 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf – Bayer Giants Leverkusen

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Pünktlich zum Anpfiff der närrischen Zeit im Rheinland kommt es für die Dragons zum ersten rheinischen Derby der diesjährigen ProA-Saison. Mit den Bayer Giants Leverkusen gibt der deutsche Rekordmeister und ein ehemals ganz großer Fisch im Becken des deutschen Basketballs am kommenden Samstag seine Visitenkarte im DragonDome ab.

14.11.2015 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knights – Hamburg Towers

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Auf die Basketballer der Kirchheim Knights wartet am Samstag die nächste große Herausforderung. Wenn um 19:30 Uhr der Sprungball erfolgt, treffen die Ritter auf die Towers aus Hamburg. Beide Mannschaften stehen mit jeweils sechs Siegen punktgleich auf den Tabellenplätzen drei (Knights) und fünf (Hamburg).

14.11.2015 20:00 Uhr RASTA Vechta – NINERS Chemnitz

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Getreu nach Bob Marley geht RASTA Vechta positiv gestimmt ins nächste Heimspiel. Dazu besteht nach vier Siegen in Serie auch Grund genug. Gegner am Samstag (20 Uhr, live auf www.sportdeutschland.tv) sind die NINERS Chemnitz, welche sich nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen ebenfalls in guter Form präsentieren.

15.11.2015 17:00 Uhr Baunach Young Pikes – MLP Academics Heidelberg

Nach den zwei Niederlagen am vergangenen Doppelspieltag wollen die Baunacher Zweitligabasketballer am kommenden Sonntag (17 Uhr) mit einem Heimerfolg gegen die MLP Academics Heidelberg in die Erfolgsspur zurückkehren. Für den letztjährigen Viertelfinalisten lief die bisherige Saison eher durchwachsen. Wie Baunach auch hat Heidelberg nach neun Spieltagen vier Siege und fünf Niederlagen auf dem Konto stehen.

 

Bitteres Ende einer großen Karriere – Lischka verlässt Heidelberg

Er sorgte mit seinem Wechsel für großes Aufsehen und ist eine absolute Größe in Basketball-Deutschland: Johannes Lischka. Doch heute müssen die MLP Academics und der Power Forward leider das Ende der sportlichen Karriere bekannt geben.

Johannes Lischka wollte den Auswirkungen seines Hirntumors trotzen und mit seinem Wechsel zu den Heidelbergern  – nach dem medizinischen Triumph über seine Krankheit – auch den sportlichen folgen lassen. Über eine Saison bei den MLP Academics sollte die Rückkehr zu alter Stärke – Lischka war Nationalspieler und Allstar der Beko BBL – gelingen. Doch es sollte nicht sein. Seit dem heutigen Tag steht leider das Karriereende des 28-Jährigen fest. Der Forward kam in seinen neun Spielen für die MLP Academics auf durchschnittlich 8,9 Punkte, 7,3 Rebounds, 1,6 Assists und 1,8 Steals und war besonders in den ersten Saisonspielen eine tragende Säule. Lischka stand in regelmäßigen Kontakt mit den Verantwortlichen bei den MLP Academics und informierte diese nach dem Spiel gegen Chemnitz über seine Entscheidung, zukünftig keinen Leistungsbasketball mehr zu spielen. Seine Energie reichte nicht mehr aus, um den Erwartungen im Profibasketball gerecht zu werden – die Heidelberger entsprechen deshalb dem Wunsch des Forwards zur Vertragsauflösung.

Johannes Lischka: „Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich der mentalen Belastung eines professionellen Basketballspielers nicht mehr gewachsen bin. Darüber hinaus ist nach einem guten Start der Spaß und die Leidenschaft am Basketball in den letzten Wochen komplett verloren gegangen. Nach 2 schweren Jahren habe ich nicht mehr die mentale Kraft mich so durch die Saison zu kämpfen und bin bereit zu sagen: ‚Das war’s!‘ Es gibt auch andere Dinge im Leben als Basketball und ich freue mich darauf, etwas Neues anzufangen. Den MLP Academics wünsche ich alles Gute für die restliche Saison und bedanke mich bei Matthias Lautenschläger für sein Verständnis für diese Entscheidung!“

Matthias Lautenschläger: „Wir waren im Sommer begeistert von der Idee Johannes nach überstandener Krankheit auf dem Weg zurück nach ganz oben zu begleiten. Seine Leistungen und sein körperlicher Zustand bestätigten uns, den richtigen Weg beschritten zu haben. Es passieren jedoch Dinge im Leben eines Menschen, die sich nur schwer planen lassen und so respektieren wir selbstverständlich Johannes Wunsch, seine Karriere vorzeitig zu beenden. Wer Johannes kennt weiß, dass er Entscheidungen nicht leichtfertig trifft und es ihm auch in diesem Fall nicht leicht gefallen ist. Wir für unseren Teil werden uns nun in aller Ruhe aber ebenso in aller Konsequenz konkrete Gedanken machen, wie wir mit der neuen personellen Situation umgehen werden. Wir sind zuversichtlich schon bald gute Neuigkeiten vermelden zu können.“

Lieber Johannes, auch wenn deine Zeit bei uns leider schon vorbei ist, werden wir dich immer als ein Teil unserer Mannschaft im OSP willkommen heißen und dich in unserem basketballerischen Herz in Heidelberg behalten. Du hast den größten Kampf deines Lebens bereits ausgefochten und gewonnen –  wir sind uns deshalb sicher, dass du jetzt, was auch immer nun in deinem Leben kommen wird, meistern wirst. Die MLP Academics und die gesamte deutsche Basketballfamilie wünschen dir alles Gute und viel Erfolg dafür!

 

(MLP Academics)

Goodbye Kendall: rent4office Nürnberg und Kendall Williams lösen Vertrag auf

Zweitligist rent4office Nürnberg und US-Guard Kendall Williams gehen nach drei gemeinsamen Wochen wieder getrennte Weg. Beide Seiten einigten sich auf die Auflösung des Ende Oktober geschlossenen Vertrages. Bereits heute tritt Williams die Heimreise in die USA an.

Es war ein kurzes Gastspiel für Kendall Williams bei rent4office Nürnberg. Nach drei Spielen im Dress der Mittelfranken kehrt der ehemalige College-Star in die Vereinigten Staaten von Amerika zurück, um sich dort am Knie behandeln zu lassen. Am vergangenen Samstag klagte der 24-Jährige über Knieschmerzen und ließ sich für die Partie am Sonntag gegen Rhöndorf entschuldigen. Am gestrigen Montag trat Williams nun mit der Bitte an den Verein heran, die Zusammenarbeit aufgrund seiner gesundheitlichen Situation wieder zu beenden. Diesem Wunsch wurde entsprochen.

Suche nach einem Nachfolger läuft

Der US-Amerikaner bestritt für Nürnberg in der 2. Basketball-Bundesliga insgesamt drei Partien und stand im Schnitt gut 22 Minuten pro Spiel auf dem Parkett. Dabei kam er auf durchschnittlich fünf Punkte, 1,3 Assists und zwei Rebounds. Sportdirektor Ralph Junge ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger, der im Idealfall schon am Samstag gegen Tabellenführer Jena zum Einsatz kommen soll.

Die Verantwortlichen von rent4office Nürnberg wünschen Kendall Williams alles Gute und eine rasche Genesung.

 

(rent4office Nürnberg)

Nick Schneiders läuft für die finke baskets auf

Bereits im Heimspiel am heutigen Freitag (19:30 Uhr Maspernhalle) wird Center Nick Schneiders das Trikot der Baskets überstreifen. Der mit 2.21m längste deutsche Basketballspieler trainiert bereits seit Mitte August mit der Mannschaft, um sich fit und spielbereit zu halten.

Nachdem bisher kein passendes Angebot aus der BBL für den 31-jährigen vorliegt, haben sich der Spieler und sein Berater mit den Paderborner Verantwortlichen auf ein vorübergehendes Engagement geeinigt. Sollte ein anderer Verein jedoch eine entsprechende Offerte machen, steht es Schneiders jederzeit frei, diesem nachzukommen.

„Wir freuen uns sehr, dass Nick sich entschlossen hat uns kurzfristig zu unterstützen. Er kennt die Mannschaft und unsere Abläufe und wird uns mit seiner Erfahrung und seiner Professionalität auf Anhieb helfen können“, ist Trainer Uli Naechster froh über die unverhoffte Verstärkung.

Der in Rietberg geborene Schneiders war vier Jahre für die USC Upstate Spartans am College aktiv. Danach wechselte er 2010 zu den New Yorker Phantoms Braunschweig in die BBL. Nach drei Jahren bei den Phantoms schloss sich Schneiders für weitere zwei Spielzeiten den Eisbären Bremerhaven an, wo er zuletzt knapp 10 Minuten im Schnitt in der höchsten deutschen Spielklasse auf dem Parkett stand.

(finke baskets)

Dragons und Will Ohuaregbe gehen getrennte Wege

Vertrag mit dem britischen Powerforward wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst

Nach reiflicher Überlegung haben sich die Verantwortlichen der Dragons dazu entschlossen, den Vertrag mit Will Ohuaregbe mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Seinerzeit wurde der Londoner mit Nigerianischen Wurzeln als Ersatz für den verletzten Daquan Holiday verpflichtet. Ursprünglich hatte man sich über ein Engagement bis Ende Dezember verständigt. Nach anfänglich grundsoliden Leistungen zog man sogar in Erwägung, dem 1,95 Meter langen Power Forward eine Verlängerung bis zum Saisonende anzubieten. Doch in den letzten Spielen flachte die Leistungskurve des Briten aus unerklärlichen Gründen kontinuierlich ab.

„Will gibt dem Team leider nicht die dringend benötigten Impulse“, analysiert Headcoach Boris Kaminski.

Man habe sich durch ihn deutlich mehr Präsenz unter den Brettern und beim Rebound erhofft. „Daher haben wir uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt“, so Rhöndorfs Cheftrainer. „Für Spieler sind solche Entscheidungen natürlich bitter, in der aktuellen sportlichen Situation können wir auf persönlichen Befindlichkeiten jedoch keine Rücksichten nehmen. Wir wünschen Will, dass er schnell einen anderen Klub findet, bei dem er besser aufgehoben ist.“

 

(Dragons Rhöndorf)

 

Cote sieht „riesen große Schritte“ bei Rahmenbedingungen – Der Coach im Interview

Cote sieht „riesen große Schritte“ bei Rahmenbedingungen – Der Coach im Interview

Simon Cote ist seit gut einem halben Jahr Head Coach der HEBEISEN WHITE WINGS. Zeit für ein erstes Fazit. Im Interview spricht der 44-Jährige aber weniger über die sportliche Situation als über die Entwicklung der Hanauer Infrastruktur. Sein Urteil: „Wir haben riesen große Schritte gemacht, seitdem ich hier bin, in jeglicher Hinsicht.“

War der Schritt von der ProB in die ProA so groß wie erwartet?

Ja, das Niveau der Liga ist sehr hoch. Das sieht man auch an den ausländischen Spielern, die schon in anderen Ligen gespielt haben und ihre Erfahrungen mitbringen. Die Qualität in der ProA ist vergleichbar mit vielen ersten Ligen in Mitteleuropa.

Was war für die HEBEISEN WHITE WINGS die größte Herausforderung?

Ich glaube, die Qualität macht sich insbesondere in der Professionalisierung bemerkbar. Das ist ein sehr großer Schritt. Es mussten Strukturen geschaffen werden, Arbeitsabläufe abgestimmt werden und auch das Zusammenspiel etwa mit der medizinischen Abteilung verfeinert werden. Dazu zählt auch das ganze Drumherum wie das Einrichten der Wohnungen, all das, damit sich die Spieler wohlfühlen und sich auf Basketball konzentrieren können. Aber auch das Koordinieren der vielen Helfer ist wichtig und zeitintensiv.

Wo liegen aktuell die größten Baustellen der HEBEISEN WHITE WINGS?

Wir haben riesen große Schritte gemacht seitdem ich hier bin, in jeglicher Hinsicht. Wir haben aber auch noch viele Schritte zu gehen, bevor wir die Vorteile des Clubs voll ausreizen und das Maximum rausholen.

Simon Cote So wie jeder Sportler sich im Training entwickeln muss, so ist es auch ein Lernprozess was die Infrastruktur betrifft, oder?

Ich glaube, das Wichtigste ist, dass das Team, das Management, wir Trainer, aber auch Sponsoren und Fans geduldig sind. Wir müssen uns Schritt für Schritt entwickeln und können dabei keinen Schritt überspringen. Es ist wie beim Rennen, du musst zunächst laufen können.

Wenn man mal einen Blick auf andere ProA-Ligisten wirft, da sitzen – mal mehr, mal weniger – etwa fünf Personen in der Geschäftsstelle. In Hanau wird viel Arbeit von ehrenamtlichen Helfern geleistet. Ist das auch ein Grund, warum vielleicht das eine oder andere zu kurz kommt?

In der ProA sind im Vergleich zur ProB so viele Dinge zu beachten und zu erledigen. Man muss schauen, dass die Prozesse ineinander greifen. Sebastian und Mareike machen einen großartigen Job, sie stecken so viele Arbeitsstunden in das Projekt. Man merkt, dass sie 100 Prozent mit dem Herzen dabei sind. Aber es sind so viele Sachen zu erledigen, eigentlich bräuchte man mehr Personal dafür. Es ist daher völlig normal, dass manches untergeht und Fehler gemacht werden. Das ist Teil des Prozesses. Wir entwickeln uns Tag für Tag, Monat für Monat.

Wie können die HEBEISEN WHITE WINGS Verständnis für diesen Prozess bei Fans, Sponsoren und weiteren Stakeholdern aufbauen?

Als erstes müssen wir kommunizieren. Wir müssen erklären, wie die aktuelle Situation ist, was realistisch ist und warum gewisse Dinge einfach Zeit brauchen. Nur weil du in die ProA aufgestiegen bist, heißt das ja nicht, dass sofort alles auf dem Level von den Top-Teams der Liga ist. Wir hoffen, dass Fans und Sponsoren den Prozess verstehen und nachvollziehen können, auch wenn es schwierig ist. Es wäre toll, wenn sie sich als ein Teil des Prozesses sehen und uns auf unserem Weg weiter unterstützen.

Inwiefern würde eine Arbeitskraft im Büro auch der Mannschaft helfen? Würde das für Entlastung sorgen?

Ja, definitiv. Sebastian und Mareike liefern unvorstellbare Unterstützung für die Spieler, selbst für mich. Sie achten auf viele Dinge im Alltag, nehmen uns viel ab. Je mehr den Spielern abgenommen werden kann, je mehr können die sich auf ihren Job, den Sport konzentrieren und werden in der Folge bessere Leistung bringen.

Eine weitere Arbeitskraft muss aber zunächst finanziert werden können. Können weitere Ehrenamtler helfen?

Sicher, allerdings müssen diese zunächst wieder koordiniert werden, was wieder Zeit frisst. Aber es gibt sicherlich viele kleine Dinge, die übernommen werden können. Ab und zu wollen wir ein Training filmen, um die Systeme zu verbessern. Das könnte zum Beispiel jemand übernehmen. Selbst Statistiken aufbereiten, das würde uns als Trainer Zeit sparen, die wir wieder anderweitig nutzen könnten.

Was möchtest du den Anhängern noch mit auf den Weg geben?

Ich möchte mich bedanken für die bisherige Unterstützung. Vor allem im Spiel gegen Rhöndorf hat uns das enorm geholfen. Und ich möchte an die Geduld der Sponsoren und Fans appellieren, wir müssen Schritt für Schritt gehen. Es ist ein langer Prozess, den wir nur gemeinsam gehen können.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Spieltag 7 – Rückblick ProA

Gotha befindet sich auch nach Spieltag 7 weiterhin auf Tabellenplatz 1 mit einem souveränen Sieg gegen die Bayer Giants Leverkusen. Ebenfalls 12 Punkte hat Science City Jena, welche sich am Halloween-Abend erfolgreich gegen Hanau durchsetzten. Für die Kölner gab es in der LANXESS Arena eine erfolgreiche Heimpremiere, die mit einem umkämpften Sieg gegen Essen gekrönt wurde. Sieben von Acht Partien konnten am vergangenen Spieltagswochenende via Sportdeutschland.TV verfolgt werden. Im Laufe des Montagvormittags können sie onDemand abgerufen werden.

31.10.2015 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets GothaBayer Giants Leverkusen 96:80

Die Gothaer verbuchten in der gut gefüllten „Blauen Hölle“ gegen die Bayer Giants Leverkusen einen souveränen Start-Ziel-Sieg und triumphierten mit 96:80 (43:35) . Somit wahrten sie ihre weiße Heim-Weste, verteidigten die Tabellenführung und krönten den goldenen Oktober.

31.10.2015 19:00 Uhr Science City Jena – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 77:61

RELIVE (ab Montagvormittag)

Mit einem erst im Abschlussviertel herausgeworfenen 77:61-Erfolg gegen Hanau bleibt Science City Jena in der Sparkassen-Arena weiterhin ungeschlagen, baut die hervorragende Startbilanz auf sechs Siege bei einer Niederlage aus. Das Harmsen-Team behielt im Verlauf der kämpferischen 40 Minuten die Nerven, drehte im dritten Viertel unter den Augen von 1805 Zuschauern eine Gäste-Führung zum letztendlich verdienten Sieg.

31.10.2015 19:00 Uhr RheinStars KölnETB Wohnbau Baskets Essen 74:68

RELIVE (ab Montagvormittag)

Mit einem richtig schönen Nervenfetzer pünktlich zu Halloween präsentierten sich die RheinStars Köln. Nach 3.458 Tagen ohne eine reguläres Ligaspiel eines Kölner Profi-Basketball-Teams in der LANXESS Arena setzte sich der Aufsteiger gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen mit 74:68 (44:31) vor 1.998 Zuschauern durch. Dabei bot die Partie am siebten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA so ziemlich alles an Bandbreite, was der Sport und die junge RheinStars-Mannschaft hergeben.

31.10.2015 19:00 Uhr Dragons RhöndorfBaunach Young Pikes 66:81

RELIVE (ab Montagvormittag)

Rhöndorf unterliegt auch im siebten Saisonspiel deutlich. Bis zum dritten Viertel agierten die Dragons auf Augenhöhe. Dann übernahmen die Baunach Young Pikes das Kommando und siegten auch in der Höhe verdient mit 66:81 (42:41). Am Ende erlebten die knapp 800 Zuschauer, darunter 80 Sparkassen-Kids, im DragonDome einmal mehr eine frustrierende Niederlage.

31.10.2015 19:30 Uhr Hamburg TowersNINERS Chemnitz 67:60

RELIVE (ab Montagvormittag)

Die Hamburg Towers befinden sich mitten in einer Siegesserie. Am 7. Spieltag der ProA Saison 2015/16 gewann das Team aus Hamburg-Wilhelmsburg mit 67:60 gegen die NINERS Chemnitz und war somit auch im dritten Spiel in Folge erfolgreich. Vor 2.300 Zuschauern in der Inselpark-Arena starteten die Towers mit Bazoumana Koné, Jonathon Williams, Xavier Roberson, Robert Ferguson und Stefan Schmidt ins Spiel.

31.10.2015 19:30 Uhr VfL Kirchheim KnightsMLP Academics Heidelberg 68:61

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Vor über 1.000 Zuschauern feierten Kirchheims Zweitligabasketballer am vergangenen Samstagabend ein rauschendes Basketballfest. Mit nur sieben etatmäßigen Spielern dominierten die Teckstädter die erste Halbzeit und wurden beim Zwischenstand von 43:23 mit Standing Ovations in die Kabine verabschiedet. Am Ende stand ein verdienter 68:61 Sieg. Dabei mussten Kirchheims Basketballer zum Ende des Spiels nochmals kräftig um die beiden Punkte zittern.

31.10.2015 20:00 Uhr RASTA Vechtafinke baskets 76:72

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Einen 76:72-Erfolg nach Verlängerung über die finke baskets aus Paderborn konnte RASTA Vechta am Samstagabend feiern. Es war RASTAs zweiter Sieg in Serie, welcher dem Team von Trainer Andreas Wagner Platz drei in der 2. Basketball-Bundesliga ProA sicherte. Bester Scorer der RASTAner war Christian Standhardinger mit 21 Punkten.

31.10.2015 20:00 Uhr Gladiators Trierrent4office Nürnberg 70:62

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In einem hart umkämpften Spiel setzten sich die Gladiators Trier am 7. Spieltag der laufenden ProA-Saison mit 70:62 (27:26) gegen rent4office Nürnberg durch. Vor 1305 Zuschauern war Eric Anderson mit 16 Punkten bester Schütze der Moselstädter.

 

 

Spieltag 7 – Vorschau ProA

Am 7. Spieltag der ProA wird zum aller ersten Mal nach über neun Jahren wieder professioneller Kölner Basketball in der LANXESS Arena in Köln gespielt. Die RheinStars Köln empfangen dort die ETB Wohnbau Baskets Essen. Für Rhöndorf geht es gegen Baunach, die zuletzt eine herbe Niederlage gegen Chemnitz hinnehmen mussten, um die ersten Punkte der Saison. Wer nicht in der Halle dabei sein kann: Sieben von acht Partien werden via Sportdeutschland.TV im Livestream übertragen. Alle Spiele können natürlich auch im Live-Ticker verfolgt werden.

31.10.2015 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – Bayer Giants Leverkusen

Die Riesen vom Rhein reisen am 7. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA nach Gotha, wo der Monat mit den meisten Heimspielen der Hauptrunde ausklingt. Denn am Samstag steigt bereits die vierte Partie im Oktober in der „Blauen Hölle“. Dann wollen die Hausherren selbstredend dafür sorgen, dass im sportlichen Rückblick auf die Saison 2015/2016 von einem goldenen Oktober die Rede sein kann: Sie wollen also die „weiße Heim-Weste“ wahren und die Tabellenführung verteidigen.

31.10.2015 19:00 Uhr Science City Jena – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

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Der kommende Basketball-Samstag steht für Science City Jena ganz im Zeichen des Buchstaben „H“. Hellas – die griechische Begrüßung, Halloween – das Fest am letzten Oktobertag und Hanau – der sportliche Gegner am Samstag bilden ein spannendes Trio, welches wir in den nachfolgenden Zeilen etwas umfangreicher aufdröseln wollen.  Im Duell zwischen dem Harmsen-Team und den Hebeisen White Wings aus Hanau am Samstag ab 19.00 Uhr in der Sparkassen-Arena sind die Rollen klar verteilt.

31.10.2015 19:00 Uhr RheinStars KölnETB Wohnbau Baskets Essen

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„Welcome back on stage“ oder „Basketball is back in town“. Wie auch immer man es nennen mag, der kommende Samstag markiert den nächsten Meilenstein der RheinStars Köln auf dem langen Marsch zurück in die oberste Liga des deutschen Basketballs. Wenn am Samstag das Spiel gegen ETB Wohnbau Essen um 19 Uhr in der 2. Basketball-Bundesliga ProA angeworfen wird, dann spielt erstmals seit dem 2. Februar 2006 wieder ein Kölner Profi-Basketballteam in einem regulären Punktspiel in der LANXESS arena, in Deutschlands größter und bestbesuchter Multifunktionshalle.

31.10.2015 19:00 Uhr Dragons RhöndorfBaunach Young Pikes

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Am Samstag (19.00 Uhr) müssen sich die Dragons einer besonderen Herausforderung stellen. Mit den Baunach Young Pikes reist ein Team an, das überwiegend aus deutschen Talenten besteht. Nach sechs Niederlagen in Serie steht Rhöndorf unter erheblichen Erfolgsdruck. Die jungen Oberfranken müssen Zuhause geschlagen werden, will man Anschluss in der Tabelle nicht frühzeitig verlieren.

31.10.2015 19:30 Uhr Hamburg TowersNINERS Chemnitz

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Zum vierten Heimspiel der Saison 2015/16 erwarten die Hamburg Towers an diesem Samstag (19:30 Uhr) die NINERS Chemnitz in der Inselpark-Arena. Das Spiel wird ganz im Zeichen der Hamburger Olympia Bewerbung für die Spiele 2024 stehen. Mit dieser Aktion möchten die Hamburg Towers auf das anstehende Referendum am 29. November aufmerksam machen und die Olympiabewerbung der Stadt Hamburg unterstützen.

31.10.2015 19:30 Uhr VfL Kirchheim KnightsMLP Academics Heidelberg

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Die Aufeinandertreffen mit Heidelberg gelten nicht nur als beliebtes Derby in Fankreisen, sie sind auch besondere Anlässe für Wiedersehen. In dieser Saison trifft dies auf drei Personen zu. Trainer Frenkie Ignjatovic, Aufbauspieler Bryan Smithson und Max Rockmann kehren in die Sporthalle Stadtmitte zurück, in der sie bereits für das ein oder andere Ausrufezeichen gesorgt haben. Damals noch in den Farben der Kirchheimer.

31.10.2015 20:00 Uhr RASTA Vechta – finke baskets

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Wenn der Tabellendritte RASTA Vechta auf den Tabellenelften finke baskets aus Paderborn trifft, dürfen sich die Zuschauer auf viele Punkten freuen. Denn: RASTA Vechta ist mit 85,5 erzielten Punkten im Schnitt pro Spiel das in dieser Kategorie beste Team der Liga. Die finke baskets bringen es auf satte 73,0 Punkte – Platz fünf. In der Gesamttabelle reicht es für das Team aus Ostwestfalen-Lippe aktuell aber nur zu Rang elf.

31.10.2015 20:00 Uhr Gladiators Trier – rent4office Nürnberg

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Am morgigen Samstag geht es für unsere Mannschaft um den zweiten Heimsieg in Folge. Nach der knappen Auswärtsniederlage bei den BAYER GIANTS Leverkusen, gastiert heute rent4office Nürnberg in der Arena Trier. Der Tabellenfünfte aus Bayern kommt mit einer Niederlage im Gepäck an die Mosel: Beim Auswärtsspiel am vergangenen Wochenende verloren die Franken mit 90:61 (45:30) beim Aufstiegsfavoriten RASTA Vechta.

Verstärkung für die Hamburg Towers

Die Hamburg Towers verpflichten den 24-Jährige Deutsch-Amerikaner Travis Warech. Er wird die Mannschaft von Head Coach Hamed Attarbashi zunächst bis zum Jahresende unterstützen.

„Aufgrund der Verletzungsprobleme, die wir im bisherigen Saisonverlauf hatten und dem kurzfristigen Ausfall von Janis Stielow, bei dem wir noch nicht abschätzen können, wann er uns wieder zur Verfügung steht, sind wir sehr froh, dass wir einen Spieler wie Travis Warech verpflichten konnten“, so der sportliche Leiter Marvin Willoughby zur Verpflichtung. Warech ist auf den Guard-Positionen flexibel einsetzbar und verschafft Headcoach Hamed Attarbashi somit weitere Möglichkeiten. Der Deutsch-Amerikaner wuchs in Pine Brook, im US-Bundesstaat New Jersey auf und begann seine Basketballkarriere an der Montville High School. Während dieser Zeit wurde er in den Kader der U19 Nationalmannschaft der USA berufen, die an den Maccabiah Games 2009 in Israel teilnahm. Nach Stationen am US-College in Ithaca und in St. Michael´s unterschrieb Warech seinen ersten Profivertrag 2013 bei den Oettinger Rockets Gotha, für die er durchschnittlich 10 Punkte erzielte und 5,1 Rebounds holte. 2014 schloss sich Travis Warech den MHP Riesen Ludwigsburg an, für die er in der Saison 2014/15 insgesamt 22 Spiele bestritt.

Sein neuer Trainer ist ebenfalls zufrieden, Travis in seinem Kader zu begrüßen: “Die Verletzung von Janis Stielow war für uns ausschlaggebend, kurzfristig auf dem Spielermarkt tätig zu werden. Durch Travis haben wir den Spieler gefunden, der optimal zu uns passt und durch den wir hoffentlich unsere Personalsituation im Training und in den Spielen konstant verbessern können“, gibt Hamed Attarbashi zu Protokoll.

Auch der neue Tower freut sich auf seine dritte Station in Deutschland: “Ich konnte in den letzten Tagen bereits mit der Mannschaft trainieren und freue mich unglaublich auf die neue Herausforderung. Wir wollen als Team Erfolg haben und ich möchte meinen Beitrag dazu leisten.“ Ganz fremd ist ihm die Stadt Hamburg übrigens nicht: “Ich habe durch meine Großmutter bereits einen Bezug zu Hamburg, sie ist hier geboren und ich freue mich jetzt, die Stadt zu erkunden“, so Warech weiter.

Gladiators Trier reagieren auf Verletzung von Alexander Engel

Die Profibasketballer aus der Moselstadt müssen aufgrund einer Operation am Handgelenk für unbestimmte Zeit auf Point Guard Alexander Engel verzichten und haben deshalb den US-Amerikaner Kwadzo Ahelegbe für einen Monat nachverpflichtet.

Bereits zu Beginn der Saison traten bei Spielmacher Alexander Engel Probleme in der Wurfhand auf, die den 22-Jährigen zu einem verspäteten Spieleinstieg zwangen. Nun brach die Verletzung erneut auf und muss operativ behandelt werden. Engel fehlt den Gladiators für mindestens drei Monate.

Aufgrund des erneuten Ausfalls ihres Aufbauspielers und der noch andauernden Verletzung von Simon Schmitz, reagierten die Moselaner und verpflichteten den US-Amerikaner Kwadzo Ahelegbe bis zum 31.Januar 2016 nach.

Der 1,88 m große Point Guard verfügt über großes Organisationstalent auf dem Feld und gilt als Defensivspezialist. Ahelegbe stand unter anderem bereits für BG Göttingen sowie die s.Oliver Baskets Würzburg auf dem Parkett. In der Saison 2013/2014 kam der 27-Jährige im Dress des österreichischen Klubs WBC Raiffeisen Wels auf 35 Spiele und durchschnittlich 11,3 Punkte, 2,2 Rebounds und 3,1 Assists pro Partie.

Ob der Neuzugang am kommenden Samstag gegen Paderborn spielberechtigt ist, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

 

(Gladiators Trier)