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Drei Youngster komplettieren vorerst die Kaderplanung

Die drei jungen Talente Alexander Angerer, Alexander Möller und Anton Geretzki komplettieren den ProA-Kader der Dragons Rhöndorf für die nächste Saison. Somit können die Coaches mit einem 14 Spieler starken Team planen.

Der frisch gebackene Abiturient Alex Angerer wird hierbei zusätzlich mit einer Doppellizenz für die 2. Mannschaft der Telekom Baskets Bonn auflaufen. Das verspricht ihm in seinem jungen Basketballalter Spielzeit auf möglichst hohem Niveau, da er im ProA-Kader erstmal für eine Back-up Rolle eingeplant ist.
Ähnlich verhält es sich bei Anton Geretzki und Alexander Möller, die beide zusätzlich zur ProA für die NBBL des gemeinsamen Programms auflaufen werden, um dort Verantwortung auf und neben dem Feld zu übernehmen. Zudem haben beide die Möglichkeit noch weitere Spielzeit in der 2. Mannschaft der Dragons zu ergattern, welche weiterhin vom Co-Trainer der ProA, Christian Mehrens trainiert wird.

„Uns ist äußerst wichtig, dass alle drei Spieler Ihrem aktuellen Leistungsniveau entsprechend, möglichst viel Spielzeit und Verantwortung übernehmen können. Darüber hinaus sollen sie aber das Ziel ProA ständig vor Augen haben. Hier haben wir sie für den Kader nominiert, da wir ihnen auch dort zutrauen wichtige Rollen auf dem Spielfeld einzunehmen, “ betont Headcoach Boris Kaminski.

Eine weitere „Neuverpflichtung“ gibt es im direkten Umfeld des Teams. Roman Gisbertz wird neben dem Livestream der Heimspiele zusätzlich die Position des Teambetreuers übernehmen und insbesondere bei der Organisation der Auswärtsfahrten unterstützend mitwirken.

Rockets verpflichten Jannik Lodders

Nächster Neuzugang bei den Oettinger Rockets Gotha: Jannik Lodders hat Anfang dieser Woche einen Vertrag für die Saison 2015/2016 unterzeichnet. Der 1,96 Meter große Forward, der am kommenden Samstag seinen 23. Geburtstag feiert, ist der siebte Spieler im Kader für die bevorstehende Serie.

Zuletzt war er für ProA-Konkurrent Kirchheim Knights im Einsatz. Hier absolvierte er in der zurückliegenden Spielzeit alle 30 Begegnungen der Hauptrunde – dabei standen für ihn im Schnitt 6,6 Punkte und 5,1 Rebounds zu Buche. Seine Visitenkarte gab Jannik Lodders im Februar dieses Jahres in der „Blauen Hölle“ ab. Damals absolvierte er eines seiner besten Spiele der Saison: Mit 9 Punkten (2 von 2 Dreiern) und 8 Rebounds hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass die Rockets ziemlich lange zittern mussten, bis ein knapper 72:64-Heimsieg gegen die Knights gefeiert werden konnte.

Rockets-Coach Chris Ensminger über den 22-Jährigen:

„Jannik ist mir bereits in der vergangenen Saison aufgefallen. Er ist ein sehr athletischer und vielseitiger Spieler mit vielen Stärken: Er besitzt die Fähigkeit, offensiv auf beiden Forward-Positionen zu spielen und defensiv auf den Guard-Positionen. Als ich ihn gegen uns spielen sah, ahnte ich schon, dass er gut zu uns passen könnte. Jannik bringt eine hervorragende Einstellung mit, hat sich seit dem Sprung von der ProB in die ProA sehr gut entwickelt, kennt die Liga und ist hungrig darauf, den nächsten Schritt zu machen. Deshalb freue ich mich auf die Arbeit mit ihm in der kommenden Saison!“

(OeTTINGER Gotha Rockets)

Trio für RASTA: Lawson, Obiango und Reid sind dabei

Gleich über mehrere Vertragsverlängerungen dürfen sich Fans und Verantwortliche bei RASTA Vechta freuen. Mit Donald Lawson, Blanchard Obiango und Matt Reid unterschrieben jetzt drei RASTAner ihre Verträge für 2015/2016.

RASTA Vechta treibt seine Personalplanungen weiter voran. Am Mittwochabend haben bereits neun Spieler einen Vertrag für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Jetzt nämlich kamen drei bekannte Akteure dazu – ein Center, ein Forward und ein Guard. Die Weiterverpflichtung des 2,11-Meter-Center-Riesen Donald Lawson dürfte den RASTA-Fans besonders große Freude bereiten, gehörte der US-Amerikaner in der letzten Saison doch zu den beliebtesten Spielern. Und das trotz durchwachsener Leistungen des 27-Jährigen. „Für mich war die letzte Saison ein Lehrjahr. Ich habe meine Lektion gelernt und werde diese Erfahrungen nutzen, um ein besserer Spieler zu werden. Der Coach und ich haben miteinander gesprochen und wir sind uns darüber einig, was es braucht, um ein erfolgreiches Team zu sein. Und wir sind uns auch darüber einig, wie ich da reinpasse“, so Lawson.

Ebenfalls nicht gänzlich zufrieden mit den eigenen Darbietungen in 2014/2015 war RASTAs Blanchard Obiango. Genau wie Donald Lawson will der deutsche Forward die letzte Spielzeit nun schnell vergessen machen. „Auch an mir nagt das Abschneiden der letzten Saison. Ich werde mich für RASTA zerreißen und alles geben, damit wir erfolgreicher sind.“ Blanchard Obiango wird sich neben dem Profi-Sport auch seiner weiteren beruflichen Karriere widmen. Der 27-Jährige beginnt am 1. August ein duales Studium, wird an der Privaten Hochschule für Wirtschaft und Technik in Vechta Business Administration studieren und parallel für RASTAs Hauptsponsor MIAVIT in Essen/Ol. arbeiten.

Dritter im Bunde der neuesten Weiterverpflichtungen ist Point Guard Matt Reid. Der gebürtige US-Amerikaner mit deutschem Pass war in der letzten Saison hauptsächlich für das Team des SC Rasta Vechta in der 2. Regionalliga aufgelaufen und hatte dort quasi nach Belieben gepunktet. Aufgrund diverser verletzter Spieler im Profi-Kader kam der 31-Jährige auch zu drei Kurzeinsätzen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA für RASTA Vechta. Jetzt soll der Mann aus Las Vegas eine wichtigere Rolle einnehmen. „Ich werde mein Bestes geben, um dem Team dabei zu helfen, die Saisonziele zu erreichen“, freut sich Matt Reid auf diese Herausforderung.

RASTAs neuer Trainer Andreas Wagner hat nun neun Spieler im Kader für 2015/2016, davon sind gleich sieben Deutsche. „Unser Fokus bei der Kaderzusammenstellung lag erst einmal auf den deutschen Spots. Jetzt bin ich mit dem Ist-Zustand sehr zufrieden und wir können auf anderen Positionen noch intensiver tätig werden“, so Wagner.

(Rasta Vechta)

Wolf kehrt zu den Baskets zurück – Boger rückt auf

Dominik Wolf schließt sich nach einem sehr erfolgreichen Jahr in der Regionalliga beim Kooperationspartner Accent Baskets Salzkotten wieder den finke Baskets an.

In der letzten Saison führte Wolf sein Team als bester deutscher Scorer mit knapp 18 Punkten im Schnitt zu einem guten achten Platz. Der 21-Jährige überzeugt neben seiner Treffsicherheit vor allem mit seiner überdurchschnittlich guten Athletik, was 5 Rebounds im Schnitt belegen. Headcoach Uli Naechster freut sich einen weiteren echten Paderborner im Aufgebot zu haben und traut dem Guard einiges zu: „Dominik hat in der vergangen Saison seine Qualitäten in der Regionalliga bewiesen und wird sich, da bin ich sicher, auch in der ProA durchsetzen.“

Wolf selber äußert sich erfreut über seine Chance:

„Ich will kommende Saison gerne noch einen Schritt weiter gehen und da ist die ProA auf alle Fälle eine große Herausforderung, der ich mich gerne stellen möchte. Ich erhoffe mir, dass ich die Erwartungen des Vereins erfüllen kann und mit dem Team eine erfolgreiche Saison spielen kann. Außerdem will ich weiter hart an meinem Spiel arbeiten und viel dazu lernen.“

Bei den Baskets trifft er auf einen Teamkollegen aus dem letzten Jahr. Alan Boger überzeugte bei den Accent Baskets Salzkotten an der Seite von Wolf und wird im kommenden Jahr erstmals Profiluft schnuppern. Der 18-Jährige spielte außerdem in der NBBL Mannschaft der Baskets, mit durchschnittlich 17 Punkten und 7 Rebounds pro Partie, stark auf. Naechster hält große Stücke auf den Guard: „Alan hat eine gute Regionalligasaison gespielt und soll die Lücke schließen, die durch den Abgang von Moritz Hübner entstanden ist. Er ist sehr ehrgeizig und wir trauen ihm zu diese Rolle gut zu übernehmen.“

(finke baskets)

Kapitän Christian von Fintel bleibt bei HEBEISEN WHITE WINGS

Die HEBEISEN WHITE WINGS gehen mit ihrem Kapitän Christian von Fintel auch in der 2. Basketball-Bundesliga an den Start. Er hat für die kommende Saison seinen Vertrag mit den Hanauer Basketballern verlängert.

Durchaus selbstbewusst gibt sich der Shooting Guard, der seit 2013 in Hanau die Schuhe schnürt: „Zum Thema Klassenerhalt kann ich nur eines sagen: ‚Ich will jedes Spiel gewinnen!‘“
Es sind nicht nur die basketballerischen Fähigkeiten des 25-jährigen Deutschen, es ist vor allem seine Einstellung und die Art zu spielen, die ihn bei den Zuschauern so beliebt sein lässt. Aber nicht nur Fans sind begeistert vom Kapitän, auch der neue Head Coach Simon Cote lobt ihn in den höchsten Tönen.

„Christian ist eine großartige Persönlichkeit und zugleich der perfekte Teamspieler. Seine Einstellung zum Basketball, sich selbst verbessern zu wollen und seine Wettkampfhärte sind mit das Beste, was ich je gesehen habe, seit ich coache“, meint Cote und ergänzt: „Ich habe es bereits in meinen ersten Wochen als Head Coach genossen, mit Christian von Fintel zu arbeiten. Er wird sehr wichtig sein, um Gewinnerkultur in unserem Team zu installieren. Ich bin sehr glücklich, dass er bei den HEBEISEN WHITE WINGS bleibt.“

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Von Links: Geschäftsführer Florian Schulz , Christian von Fintel, Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus

Von Fintel selbst habe vor zwei Jahren – vor seinem Wechsel zu den HEBEISEN WHITE WINGS – seine Ziele „ganz klar abgesteckt“. „Im zweiten Anlauf und mit ein wenig Schützenhilfe hat es dann geklappt aufzusteigen und damit sportlich einen großen Schritt nach vorne zu gehen. Jetzt ist die Zeit gekommen diese Chance zu ergreifen. Als Kapitän kann ich es kaum erwarten, mit dem Team in die ProA Saison zu starten“, so von Fintel, der sich trotz der aktuellen Temperaturen kaum eine Trainingspause gönnt und täglich mit dem Coach in der Halle trainiert und an Wurf, Ballhandling und Fitness arbeitet. Das ist für die neue Spielklasse auch erforderlich, wie der Defensiv-Spezialist weiß: „In der ProA erwartet uns ein deutlich härteres Gesamtpaket. Wir müssen uns auf stärkere Gegner, ein physischeres Spiel, längere Auswärtsfahrten und eine längere Saison vorbereiten.“ Eine Herausforderung, auf die sich der Kapitän freut, wie er grinsend erklärt: „Um ehrlich zu sein, das klingt wie Musik in meinen Ohren.“

Den „tollen Unterstützern und Fans“ verspricht er, „für alles gewappnet zu sein“. „Ich freue mich, ein Teil des Ganzen zu sein. Wir werden ein hungriges Team sein und mit Hilfe der Unterstützung von Hanau und Umgebung bei jedem Heimspiel Hanau und die Main-Kinzig-Halle zum Beben bringen“, sagt von Fintel.

Derweil nimmt das „hungrige Team“ Formen an. „Wir arbeiten mit Hochdruck am Kader. Bis zum Start der Vorbereitung wollen wir das Gerüst stehen haben. Wir sind in einigen Gesprächen mit weiteren Spielern weit fortgeschritten und hoffen, in den nächsten Tagen auch hier Vollzug melden zu können“, verrät Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus, der gemeinsam mit dem Management parallel dazu mit potentiellen neuen Sponsoren ebenso positive Gespräche führt. „Viele große und kleine Schritte sind wir bereits gegangen. Wir werden in den kommenden Wochen auch organisatorisch einige Neuigkeiten vermelden können. Das Projekt ‚Zweitliga-Basketball in Hanau‘ nimmt mit dem neuen, alten Kapitän von Fintel an Bord aktuell mächtig Fahrt auf“, so Bartholomäus.

(HEBEISEN WHITE WINGS)

Bill Borekambi hat unterschrieben: rent4office Nürnberg setzt weiter auf deutsche Spieler

Die Fans von rent4office Nürnberg dürfen sich über einen weiteren Neuzugang freuen. Bill Borekambi heißt er und wird künftig den Frontcourt der Mittelfranken verstärken. Mit der Verpflichtung des 22-Jährigen bleibt Sportdirektor Ralph Junge seiner Linie treu und holt den nächsten jungen, hochtalentierten, deutschen Spieler nach Nürnberg.

Die erste Profistation von Bill Borekambi war Bremerhaven. Dort erhielt er eine Doppellizenz und kam hauptsächlich in der NBBL (Nachwuchs Basketball Bundesliga) – und Regionalligamannschaft zum Einsatz. Auch bei seiner nächsten Station, in Trier, lief er in der Regionalliga auf, bevor er 2011 für zwei Jahre in die USA ging und das College of the Sequoias besuchte, wo er auch Basketball spielte. 2013 kehrte er nach Deutschland zurück.

Starke Saison in der ProB

Über die Cuxhaven BasCats kam der gebürtige Berliner in der Saison 2013/2014 dann bei den BasketBären Lich in der ProB, wo er die gesamte Spielzeit über starke Werte vorzuweisen hatte und sowohl einmal die Auszeichnung „Youngster der Monats“, als auch „Spieler der Monats“ erhielt. In 20 Spielen legte er durchschnittlich 19 Punkte, 9 Rebounds, 1,5 Assists und 1,3 Steals auf. Im Juli 2014 kehrte er nach Cuxhaven zurück.

Dominanz auf der 3 und 4

Für die Norddeutschen kam er in 29 Spielen auf durchschnittlich 13,8 Punkte, 6,7 Rebounds, sowie 1,7 Assists und 1,4 Steals. Nicht nur seine hervorragende Trefferquote aus dem Feld (58,1 Prozent) machte ihn zu einem der effektivsten Spieler der 2. Basketball-Bundesliga. Beim Gastauftritt der BasCats in Nürnberg am 5. Oktober 2014 traf er zehn seiner zwölf Würfe, holte sechs Rebounds und kam auf 22 Punkte. Ralph Junge wusste aber schon vorher um die Qualitäten des 1,99 Meter großen Forwards. „Ich habe Bills Werdegang schon länger beobachtet. Er war in der vergangenen Saison einer der dominantesten Combo-Forwards der Liga, insbesondere im Vergleich mit den Importspielern auf seiner Position. Nach Nürnberg zu einem ambitionierten Team zu kommen, ist für ihn sicher ein weiterer Schritt nach vorne und hier soll er an seine guten Leistungen in Lich und Cuxhaven anknüpfen.

Der aktuelle Kader von rent4office Nürnberg für die kommende ProA-Saison: Michael Fleischmann, Dan Oppland, Haris Hujic, Sebastian Schröder, Mario Blessing, Robert Oehle, Erik Land, Matthew Meredith, Pal Ghotra, Tim Handt, Kevin Bright, Mauricio Marin, Bill Borekambi.

 

(rent4office Nürnberg)

Transfercoup: ProB-Spieler des Jahres kommt nach Leverkusen!

Als ersten Neuzugang für die anstehende Zweiliga-Saison präsentieren die Bayer Giants Leverkusen einen echten Transfercoup. Nach zwei Jahren beim SC Rist Wedel wechselt Point Guard Diante Watkins, seines Zeichen ProB-Spieler der Saison 2014/15, zu den Giants und wird künftig die Geschicke im Spielaufbau der Leverkusener lenken.

Head Coach Achim Kuczmann über den Neuzugang:

„Diante Watkins hat seine Qualitäten in der ProB eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Er war der beste Aufbauspieler dieser Liga und ist in der Lage, eine Mannschaft führen. Dazu ist er ein sehr guter Passgeber und kann auch scoren, wenn es nötig ist. Insgesamt wird er uns sehr weiterhelfen.“

Der US-Amerikaner, der am letzten Sonntag seinen 25. Geburtstag feierte, war in der vergangenen Saison der dominierende Spieler in der ProB. Durchschnittlich 21.3 Punkte, 6.8 Assists, 3.8 Rebounds und 3.2 Steals markierte der nur 1,74 Meter große Akteur für den SC Rist Wedel, den er in der zurückliegenden Saison sensationell ins ProB-Finale führte. Am Ende reichte es für Watkins & Co. zwar nur für die Vizemeisterschaft, dafür wurde der quirlige Guard aber mit dem Einzeltitel des ProB-Spielers der Saison 2014/15 ausgezeichnet. In der Saison 2012/13 wurde diese große Ehre noch dem ehemaligen Leverkusener Josh Parker zuteil, der danach in die Beko BBL zum Mitteldeutschen BC wechselte.

Nach zwei Jahren am Robert Morris College in der NAIA und erster Profierfahrung in seiner Heimatstadt Chicago, wechselte Diante Watkins bereits 2013 nach Rist Wedel. In seiner ersten Saison in Deutschland erzielte Watkins 16.2 Punkte, nun konnte er seine persönlichen Statistiken in der letzten Spielzeit noch einmal steigern und will künftig im Dress der Bayer Giants auch eine Liga höher seine Qualitäten beweisen.

(Bayer Giants Leverkusen)

Stephan Laerbusch bleibt fester Bestandteil der Baskets

Stephan Laerbusch ist seit gut sieben Jahren ein fester Bestandteil der ETB Wohnbau Baskets. Viel früher, zwischen 1999 und 2000, stand er als Spieler für Essen auf dem Parkett. Auch in dieser Saison bleibt Stephan ein wichtiger Bestandteil des Teams. Darüber freut sich auch Geschäftsführer Patrick Seidel:

„Stephan ist mit seiner langjährigen Erfahrung ein wichtiges Bindeglied zwischen Team, Trainern und Geschäftsführung. Darüber hinaus vertritt er unseren Verein exzellent gegenüber der 2. Basketball-Bundesliga. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und darauf, weiterhin auf ihn und sein Engagement bauen zu können.“

Neben der Kommunikation mit der Liga sorgt Stephan Laerbusch außerdem dafür, dass Team, Trainer und Betreuer an die Ausrüstung unseres Ausstatters Spalding kommen. Dieser Job brachte ihm im letzten Jahr den Spitznamen „Spalding Santa Claus“ ein, nachdem er beim Trainingslager mit einer ganzen Wagenladung Klamotten vorgefahren kam.

Stephan Laerbusch ist hauptamtlicher Erzieher, verheiratet und hat drei Kinder. Acht Jahre war er als Teammanager mit der Deutschen Basketball Nationalmannschaft unterwegs. Mit seiner Erfahrung wird er sich in dieser Saison wieder um die Lizenzanträge, die Kommunikation mit der Liga und Schiedsrichtern und die Freigaben der US-Spieler kümmern.

Nächster Neuzugang für Paderborn: Mangisto Arop kommt aus Schweden

Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei den finke baskets. Von den Norrkköpping Dolphins aus der schwedischen Liga wechselt der Kanadier Mangisto Arop an die Pader.

Der 24-Jährige war Starter in seiner Mannschaft und legte 9 Punkte und knapp 5 Rebounds pro Spiel auf. Vom Niveau her ist die schwedische Liga nicht zu verachten, so schlugen die Boras Baskets, ein Kontrahent von Norrköpping, in der EuroChallenge unter anderem die Frankfurt Skyliners. Beide Teams waren in der schwedischen Liga am Ende punktgleich.

Arop verbrachte seine College Zeit bei Indiana State und war dort in beiden Jahren Leistungsträger. Er gilt als variabler Offensivspieler und sehr guter Rebounder am offensiven Brett. Durch seine Athletik ist der 1.98 Meter große Guard durchaus in der Lage in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Auch international konnte Arop schon auf sich aufmerksam machen. Bei der U-19 WM 2009 wurde er mit Kanada Siebter und war mit knapp 17 Punkten im Schnitt Topscorer seines Teams. Das ist insofern bemerkenswert, als dass unter anderem Corry Joseph, Kelly Olynyk und Tristan Thompson zu seinem Team gehörten, die heute allesamt in der NBA spielen.

Headcoach Uli Naechster hat seinen neuen Schützling bereits beobachtet und ist überzeugt davon, dass er zu seinem Team passen wird:

„Ich habe Mangisto in der letzten Saison in Schweden für ein starkes Team spielen sehen. Ich denke Paderborn gibt ihm die Möglichkeit sein volles Potential an beiden Enden des Courts zu entfalten. Seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeit mehrere Positionen bekleiden zu können machen ihn zu einem echten Gewinn für unser Team.“

(finke baskets)

Marco van den Berg wird neuer Head Coach der Gladiatoren aus Trier

Marco van den Berg ist der neue Trainer in Trier. Der 50-jährige hat am Montag einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Bereits von 2011 bis 2013 trainierte der gebürtige Niederländer mit dem BBC Bayreuth eine deutsche Profi Basketballmannschaft in der Beko Basketball Bundesliga.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung hier in Trier. Die Stadt Trier ist, wie für viele andere, auch für mich ein deutscher Basketballtraditionsstandort mit einer durchaus erfolgreichen Vergangenheit. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle liegt unsere Aufgabe jetzt darin, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen und unseren Spielern eine schnelle Eingewöhnung zu ermöglichen“, sagte Marco van den Berg, der sich sichtlich auf seine neuen Aufgaben in Trier freut.
Nach der Besetzung des Geschäftsstellenleiters mit Michael Lang finden die Gladiators Trier nun auch ihren sportlichen Leiter mit Marco van den Berg. In den letzten Wochen beschäftigte sich der von der neuen Gesellschaft ins Leben gerufene sportliche Beirat rund um Wolfgang Esser und den Ex-Head Coach Henrik Rödl intensiv mit der Trainerfrage. Viele Namen kursierten rund um den neu zu besetzenden Trainerposten in Trier. Die Entscheidung ist am Montag pro dem verheirateten Familienvater aus den Niederlanden gefallen.

„Wir freuen uns sehr mit Marco van den Berg einen neuen Head Coach gefunden zu haben, der sich im deutschen Basketball auskennt und bereits seine Erfahrungen beim damaligen BBC Bayreuth, heute medi Bayreuth, gesammelt hat. Das war uns sehr wichtig. Auch wichtig für uns war die Tatsache, dass er bis zuletzt in den Niederlanden im Bereich der Talentförderung von Jugendlichen in der Basketball Academy RTC Noord tätig war. Wir sind der festen Überzeugung, dass er in der aktuellen Situation der richtige Mann für den Neuaufbau ist“, so Arena Geschäftsführer und Sportbeirat der Gladiators Trier Wolfgang Esser nach der Verpflichtung von Marco van den Berg als neuen Head Coach.

(Gladiators Trier)