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RevuePalast Ruhr-Pokal: Internationale Gäste in der Rosa-Parks-Schule

Im Basketball-Revier ist der RevuePalast Ruhr-Pokal der Hertener Löwen inzwischen eine feste Institution in der Saisonvorbereitung. So treffen sich auch in diesem Jahr wieder vier Mannschaften in der Sporthalle der Rosa-Parks-Schule (Fritz-Erler-Straße 2, 45701 Herten) um den beliebten Pokal auszuspielen.
„Wir freuen uns, dass es den RevuePalast Ruhr-Pokal auch in diesem Jahr wieder geben wird“, sagt Löwen-Präsident Hermann Zechel. „Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld und ein tolles Basketball-Wochenende“, gibt der Löwen-Präsident zu Protokoll.

Die Teams:

Die Mannschaft der Hertener Löwen fiebert dem Cup vor heimischem Publikum bereits entgegen. „Die Mannschaft und auch wir Trainer freuen uns, wenn es endlich losgeht. Da ist so eine Standortbestimmung wenige Wochen vor dem Ligastart schon ein echtes Highlight“, verrät Head Coach Majdi Shaladi. Zwei Wochen nach der Saisoneröffnung gegen die GIANTS Düsseldorf (22. September) ist das Halbfinale am Samstag bereits das zweite Heimspiel vor eigenem Publikum.

Neben der eigenen Mannschaft dürfte den Löwen-Fans das Team der EN Baskets Schwelm wohl am bekanntesten vorkommen. Zwar spielte der langjährige Liga-Rivale der Löwen zuletzt in der Südstaffel der ProB, viele legendäre Duelle zwischen den Raubkatzen und den Baskets sind aber in beiden Fanlagern unvergessen. Die Schwelmer werden mit vielen neuen Gesichtern in die neue Saison starten, mit Pure Radomirovic konnte außerdem ein neuer Trainer verpflichtet werden. Dabei dürfen sich die Löwen-Fans auf ein Wiedersehen mit dem Ex-Löwen Sebastian Schröter freuen.

Die Korbjäger des TV 1826 Langen sind zum ersten Mal beim RevuePalast Ruhr-Pokal zu Gast. Die „Giraffen“ des TV Langen blicken auf eine lange Geschichte zurück, allerdings konnte man in der ProB den Klassenerhalt nicht unter Dach und Fach bringen und muss damit den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. „Nach dem Abstieg aus der Pro B wird es in Langen einen Neuanfang geben. In Absprache mit dem Langener Geschäftsführer Jogi Barth, sollen wieder mehr junge und hungrige Spieler aus der Region im neu zu bildenden Team eine größere Rolle auf dem Spielfeld einnehmen. Klar im Vordergrund steht die Ausbildung der Spieler in einem leistungssportorientierten Umfeld. Ein Aufstieg in die Pro B wird mittelfristig angestrebt“, sagt Frank Müller, neuer Cheftrainer der Langener.

Für internationales Flair sorgt das niederländische Team der Red Giants Meppel. Die roten Riesen gibt es seit 1974, zwischen 1987 und 1996 spielte man insgesamt neun Spielzeiten in der „Eredivisie“, der höchsten niederländischen Spielklasse. 1994 gewann man sogar den niederländischen Pokal. Seit 2000 spielt das Team aus der Provinz Dente wieder in der zweiten Liga. Nachdem im letzten Jahr im Final Four gescheitert ist, peilt man in der kommenden Saison die Meisterschaft an. Zu den Stützen im Team gehört auf jeden Fall der niederländische Ex-Nationalspieler Rein van der Kamp.

Der Spielplan:

Samstag, 5. September:
HF 1: EN Baskets Schwelm – TV Langen 1826 Basketball (17:00 Uhr)
HF 2: Hertener Löwen – Red Giants Meppel (19:30 Uhr)

Sonntag, 6. September:
Spiel um den dritten Platz (14:30 Uhr)
Finale (17 Uhr)

Am Finaltag wird sich ab 12 Uhr die U16.1 den Fans präsentieren und nach dem Finale spielt die „High Five“ und die „Low Six“ die inoffizielle Vereinsmeisterschaft aus.

Eintrittspreise:

Tagesticket: 5 Euro
Tagesticket ermäßigt: 4 Euro
Familienticket: 12 Euro
Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei
Freie Platzwahl!

Der Namensgeber:

Heiß, heißer, Heizzentrale – die Zeche Ewald, im Jahr 2000 stillgelegt, leuchtet wieder. Mit dem RevuePalast Ruhr, der internationalen Show, hat hier 2009 eine neue Zeit begonnen.

Schöne Körper, mitreißende Musik, glitzernde Kostüme und prickelnde Erotik – der RevuePalast Ruhr ist ein magischer Ort für das Spiel mit dem Feuer.
Im Frühling darf sie einfach nicht fehlen – „Travestie à la carte – Die Jubiläumsshow“! Bis zum Sommer geben sich große Stars wie Michael Jackson, Tina Turner, Cher und viele andere im RevuePalast die Ehre. Unsere Jubiläumsshow zeigt ein „Best of“ aus fünf Jahren RevuePalast. Ein echter Hochgenuss!

Wie wäre es mit einer erotischen Nacht nur für Frauen – „Ganze Kerle“ lassen ihre sexy Muckis spielen. Und staunen Sie über PHARO, den großartigen TV-Hypnotiseur, der mit seinen Fähigkeiten schon Millionen von Zuschauern verblüffte.

Show plus Menü – ab sofort können Sie doppelt genießen. Zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn servieren wir Ihnen an Ihrem Platz ein leckeres Drei-Gänge-Menü, das Sie mit Ihrer Eintrittskarte buchen können. Der RevuePalast Ruhr wünscht Ihnen nicht nur „gute Unterhaltung“, sondern auch „guten Appetit“!
Der RevuePalast Ruhr ist eben garantiert Stratmann – rundum vergnüglich.

Weitere Informationen zum RevuePalast Ruhr: http://bit.ly/1NpDJmv

Ostrabau wird Top-Partner der EN Baskets Schwelm

Die EN Baskets Schwelm und ihr Partner Ostrabau haben ihre bereits seit Jahren bestehende Zusammenarbeit ausgedehnt. Das Bauunternehmen wird in Zukunft nicht mehr auf einer festen Bande werben, sondern auf den moderneren ROTO-Banden in der Spielhalle der EN Baskets zu finden sein. Zudem ziert das Ostrabau-Logo die Sponsorenwand des ProB-Ligisten im Eingangsbereich, wo auch die Pressekonferenzen stattfinden.

„Wir sind von der Entscheidung des Geschäftsführers Florian Ostra sehr angetan, dass er sein Engagement weiter ausbaut. Schon lange ist er unser Partner und hilft uns Jahr für Jahr, unsere sportlichen Ziele zu erreichen. Wie andere Sportvereine, sind auch wir auf die Unterstützung der lokalen und regionalen Wirtschaft angewiesen!“ sagt Michael Kersthold, Geschäftsführer der EN Baskets Schwelm.

Die 1995 gegründete Fa. Ostrabau etablierte sich im Laufe der Jahre zu einem erfolgreichen Bauunternehmen, das über den EN-Kreis hinaus, wie in Wuppertal, Haan Düsseltal oder Köln Projekte vorweisen kann.

Abschied von Jens Hakanowitz

Der langjährige Kapitän der ROSTOCK SEAWOLVES geht von Bord. Jens Hakanowitz verlässt Rostock nach drei Spielzeiten und kehrt aus beruflichen Gründen zurück in seine Heimatstadt Bremen.

„Jens wird uns leider nicht mehr zur Verfügung stehen. Das finde ich persönlich sehr schade und schätze es als großen Verlust ein. Jens war in den vergangenen drei Jahren neben Sven Hellmann eine wichtige Identifikationsfigur, auf dem Feld und für das gesamte Projekt Basketball in Rostock. Wir sind ihm alle sehr dankbar“, sagt Coach Sebastian Wild über Hakanowitz.

Der 35-Jährige war seit 2012 eine feste Größe im Kader der SEAWOLVES. In der Saison 2013/2014 feierte er mit den Rostockern den Aufstieg von der 1. Regionalliga in die 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord. Damals erzielte der frühere dänische Nationalspieler in 20 Einsätzen durchschnittlich 14,6 Punkte, 10,6 Rebounds, 1,7 Steals und 1,1 Blocks. Zuvor war der 2,04 Meter große Center, der seit über zehn Jahren Basketball auf professionellem Niveau spielte, in Dänemark und in der Bremer Region aktiv. Im vergangenen Spieljahr 2014/2015 brachte es der 2,04 Meter große Blondschopf in 32 Partien auf durchschnittlich 6,7 Punkte und 5,7 Rebounds in 19 Spielminuten.

„Meine berufliche Situation hat sich geändert, mein Arbeitgeber zieht sich aus der Rostocker Region zurück. Somit musste ich mich neu orientieren. Ich werde schon am 24. August meinen neuen Job in Bremen antreten“, erklärt Hakanowitz die Gründe seines Abschieds. „Ich verlasse Rostock schweren Herzens.“
In Bremen wird Hakanowitz dem Basketball weiter treu bleiben und für die Weser Baskets Bremen/BTS Neustadt in der 2. Regionalliga Nord auf Korbjagd gehen. „Der Bremer Basketball befindet sich fast in einer ähnlichen Situation wie die SEAWOLVES vor einigen Jahren. In der neuen Saison werde ich bei diesem Projekt aktiv als Spieler mithelfen.“

Die Fans der ROSTOCK SEAWOLVES und des EBC Rostock dürfen sich in der Saison 2015/2016 auf ein Wiedersehen mit ihrem langjährigen Kapitäns in Rostock freuen. Am 10. Oktober kommt es zwischen den EBC Rostock Talents und den Weser Baskets zum Duell in der 2. Regionalliga Nord. Das Spiel beginnt um 18 Uhr in der OSPA | Arena.

Die ROSTOCK SEAWOLVES und der EBC Rostock wünschen Jens Hakanowitz alles Gute. Danke für die tollen Jahre!

Die Preseason der EN Baskets Schwelm ist los gegangen

Am Montag, den 10. August rief Trainer Pure Radomirovic die Spieler zusammen, stellte seine Erwartungen an die Spieler für die Saison klar. Unmittelbar danach startete die erste Preseason-Einheit in der Halle West. Bis zum 26.09.2015 hat die Mannschaft Zeit, die entsprechende körperliche Fitness für die kommende Spielzeit und ein intaktes Mannschaftsgefüge zu formen. Mit Sebastian Schröter, Mathias Perl, Lukas Erdhütter, Mirko Krieger und Leo Padberg sind insgesamt 5 Akteure der vergangenen Saison noch im Kader. Gleich 9 weitere Spieler werden zum Team 2015/2016 gehören.

Neben Vladimir Pinchuk, erhielt auch Dominik Stodolski einen Platz im ProB-Kader. Beide Jugendspieler sollen aber primär in der Regionalliga-Mannschaft der RE Baskets aufgebaut werden, und sich an die ProB-Intensität gewöhnen. Auch Neuzugang Zeljko Novak, der am frühen Montagmorgen direkt aus Kroatien kam, war bereits mit von der Partie. Den ersten öffentlichen Auftritt haben die EN Baskets bereits am kommenden Samstag, den 15.08.2015. Dann gibt es ein erneutes Aufeinandertreffen mit den Ennepetal Raccoons, dem Partnerverein der Baskets. Um 14:00 Uhr geht das Spektakel auf dem Sportplatz „Am Tanneneck“ in Ennepetal los.

Das erste Basketballspiel haben die Blau-Gelben dann am 22.08.2015 beim Turnier der BG Hagen. Bis dahin durchlaufen die Mannen um Kapitän Schröter zahlreiche und sehr anstrengende Trainingseinheiten.

Der Mann unter dem Korb ist da

Für Michael Bradley ist der SC Rist die erste Station nach dem Ende seiner College-Laufbahn. In Wedel will und soll der US-Amerikaner sein großes Potential ausschöpfen.

Kann man sich wirklich vorstellen, dass Michael Bradley mal den Spitznamen „Shorty“ trug? Nun, es stimmt. Dabei ist der neue Center des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) genau das nicht, klein nämlich. 2,08 Meter misst der 23-jährige US-Amerikaner aus Chattanooga (Bundesstaat Tennessee) vom Schopf bis zum großen Zeh und soll Größe, Masse und Klasse künftig gewinnbringend zugunsten der Rister einsetzen.

„Ich freue mich sehr, dass ich meine Basketball-Karriere im Ausland fortsetzen kann“, sagt Bradley, der im Frühjahr seine Universitätslaufbahn beendete, in der es an Höhen und Tiefen nicht mangelte. „Aufgrund von Verletzungen und Rückschlägen bin ich erst in meiner Abschlusssaison so richtig zur Geltung gekommen“, blickt er zurück. Für die Samford University verbuchte Bradley in der Spielzeit 2014/15 im Durchschnitt 6,7 Punkte und 5,4 Rebounds. Claxton spricht vom „großen Potential“, das in Bradley schlummere, ihm gefällt, dass der Neuzugang Körpergröße und Athletik vereine. „Mike ist ein richtiger Center, der das Geschehen auf dem Feld verschiedenartig bestimmen kann“, meint Claxton. „Wir erwarten von ihm, dass er uns in der Offensive unter dem Korb und aus der Mitteldistanz hilft. Auch in der Verteidigung soll er ein Eckpfeiler sein. Er kann Würfe blocken und Rebounds holen und soll damit ein wichtiger Faktor beim Umschalten von Defensive auf Offensive werden“, erläutert Claxton.

Bevor Bradley 2013 zu den Samford Bulldogs nach Birmingham (Bundesstaat Alabama) wechselte, hatten ihm unter anderem Verletzungsprobleme zu schaffen gemacht. Nach zwei Jahren an der University of Connecticut und einer Saison an der Vincennes University standen für ihn nur neun Einsätze zu Buche – so war das nicht geplant. Geduld wahren und weiterarbeiten hieß die Devise, die sich dann bei Bradleys letzter College-Station auszahlte. Dabei stets im Hinterkopf: Das Ziel, zunächst die Uni abzuschließen und dann eine Profilaufbahn einzuschlagen. „Das war immer mein Traum“, sagt der 23-Jährige. „Der Basketball hat mir ermöglicht, manche Teile der Welt zu sehen, die ich ohne den Sport wohl nie gesehen hätte. Ich freue mich, jetzt noch weitere Orte zu kennenzulernen“, sagt Bradley.

Laufen, Gewichte stemmen und Einheiten unter dem wachsamen Auge von Adrian Williamson, einem Fitmacher aus Nashville, gehörten für Bradley zum Alltag, seitdem er das Trikot der Samford University an den Nagel gehängt hat. Und um den Spielrhythmus beizubehalten, boten Sommerligen die passende Gelegenheit. Und jetzt der SC Rist Wedel: „Die Gespräche mit Michael Claxton waren sehr gut. Sein Interesse und das Vertrauen, das er in mich setzt, gehören zu den wichtigsten Gründen, warum ich mich entschlossen habe, das Angebot anzunehmen“, sagt Bradley. „Die Tatsache, dass er auch Amerikaner ist, wird mir die Eingewöhnung erleichtern.“

Mampuya verstärkt Dragons-Kader

Die Artland Dragons haben einen weiteren Spieler für die kommende Aufgabe in der ProB verpflichtet. Jacob Mampuya wechselt aus Kirchheim in die Burgmannsstadt. Der zwei Meter große Small-Forward unterschreibt einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. Headcoach Dragan Dojcin freut sich über den Neuzugang: „Jacob ist ein junger und talentierter Flügelspieler, der nun seine Chance in der ProB sucht. Wir denken, dass unser Programm genau richtig für ihn ist und dass er sich hier gut weiterentwickeln kann.“

Der 20-jährige Mampuya spielte in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) für die Eisbären Bremerhaven, bevor er seine junge Karriere an der High School in St. Louis fortsetzte. In der vergangenen Spielzeit 2014/15 ging der Forward für die Kirchheim Knights in der ProA auf Korbjagd.

Mit Jacob Mampuya besteht der aktuelle Dragons-Kader aus neun Spielern. Das Team bereitet sich im Moment konzentriert auf die kommende Saison vor.
Fans können ab dem morgigen Dienstag (11.08.2015, 10:00 Uhr) neue Dauerkarten für die Saison 2015/16 im Internet oder bei der Tickethotline unter Tel.: 0180-6050400 (0,20€/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) erwerben.

Steckbrief

Name: Jacob Mampuya
Geburtstag: 04.10.1994
Nationalität: GER
Größe: 200 cm
Gewicht: 80 kg
Position: Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
VfL Kirchheim Knights (ProA)
St. Louis High School
Eisbären Bremerhaven (NBBL)

Andreas Barthel wird neuer Co-Trainer

Der neue Co-Trainer der ROSTOCK SEAWOLVES heißt Andreas Barthel. Der 30-Jährige wird Head Coach Sebastian Wild zur Seite stehen und vor allem für das spielvorbereitende Scouting und die Spielanalyse verantwortlich sein.

Der gebürtige Thüringer begann seine Trainerkarriere in seinem Heimatort beim Nordhäuser SV. Dort trainierte er die U18- und U20-Teams und die 1. Herren. Im Jahr 2008 ging der gelernte Physiotherapeut in die USA, dort arbeitete er als Assistenztrainer an der Harker School im kalifornischen San Jose. In der Saison 2010/2011 war der 2,11-Meter-Hüne als Co-Trainer in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aktiv und kümmerte sich auch um die Nachwuchsmannschaften. Anschließend verschlug es Barthel nach Österreich. Für vier Spielzeiten war er als Co-Trainer beim WBC Wels in der Österreichischen Bundesliga tätig.

Nun schlägt der Familienvater seine Zelte in Rostock auf. „Meine Familie und ich haben uns beim ersten Treffen in Rostock sofort sehr wohl gefühlt. Das war ein wichtiger Grund, nach Rostock zu kommen. Außerdem kenne ich Coach Wild schon seit meiner Zeit in den Staaten und wir stehen seitdem in Kontakt. Ich freue mich darauf, an seiner Seite den Weg der SEAWOLVES prägen zu dürfen“, sagt Barthel.

Head Coach Sebastian Wild freut sich über den neuen Assistent an seiner Seite: „Coach Barthel ist ohne Zweifel ein großer Gewinn für die SEAWOLVES und das gesamte Basketballprojekt in Rostock. Neben seiner beeindruckenden Kompetenz bringt Andreas einen unglaublichen Reichtum an Erfahrung mit zu uns. Er hat national und international über viele Jahre hinweg unglaublich erfolgreich gearbeitet und überzeugt darüber hinaus mit seinem unermüdlichem Engagement und seiner Persönlichkeit. Schon in den ersten Trainingseinheiten wurde deutlich, was für ein klarer Qualitätsgewinn durch Andreas‘ Engagement zu erwarten ist. Wir sind unheimlich froh, Coach Barthel bei uns begrüßen zu können.“

Dorsten kommt zum ersten Testspiel

Am Sonntag, 16. August, startet die Testserie der Citybasket-Herren im Hinblick auf die anstehende ProB-Saison – und zwar mit einem Heimspiel: Um 16.00 Uhr empfangen Joe Scott, Dorian McDaniel (Foto) und deren Mitstreiter den benachbarten Erstregionalligisten BG Dorsten in der Vestischen Arena Alfons Schütt. Die Eintrittspreise sind gegenüber den regulären Saisonspielen um 50 Prozent ermäßigt: Erwachsene zahlen 4,00 Euro, Studenten / Azubis 2,50 Euro, Kinder/Jugendliche unter 18 Jahen 1,50 Euro und Familien 7,50 Euro.

Man darf gespannt sein, wie sich das neuformierte Team nach der ersten Phase der Vorbereitung präsentieren wird – und auch, ob bis dahin schon ein Erfolg in puncto Trainersuche zu vermelden sein wird. In jedem Fall sind Spieler und Fans bereits wieder voller Vorfreude auf die neue Spielzeit, an deren Ende sich Citybasket gern in den Playoffs wiederfinden möchte.

Im Dress der BG Dorsten wird aller Voraussicht nach ein alter Bekannter nach mehrjähriger Abstinenz wieder den roten Boden betreten: Lyuben Paskov, der in der ersten Regionalliga für das Recklinghäuser Team aktiv war, hat sich nach einem Engagement in der bulgarischen ersten Liga den Holsterhausener Korbjägern angeschlossen – und freut sich schon auf ein Wiedersehen.

Wer sich also sechs Wochen vor dem Saisonstart schon einmal ein Bild vom neuen Team machen möchte, sollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen!

Schnelligkeit ist seine Sache

Die Rister haben ihr Aufgebot für die kommende Saison mit einem weiteren Talent verstärkt: Der 19-jährige Abdulai Abaker wechselt aus Bremerhaven nach Wedel.

„Wir sind froh, dass wir ihn in mehreren Gesprächen überzeugen konnten, in seine Heimat zurückzukehren“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Abaker ist Hamburger und lief in der vergangenen Saison für die BSG Bremerhaven in der 2. Regionalliga sowie für die Eisbären Bremerhaven in der U19-Bundesliga NBBL auf.

„Abdulai ist sehr explosiv und schnell, er wird viel von Isaac Gordon profitieren und lernen“, so Roquette. In der NBBL erzielte er im Schnitt 14,6 Punkte, 5,1 Assists, 3,9 Rebounds und 2,8 Ballgewinne pro Partie. Auch in der 2. Regionalliga bewies er seine Qualitäten und verbuchte durchschnittlich 14,9 Zähler.

NBBL

Abdulai Abaker (mit Ball und weißem Trikot) Foto: SC Rist Wedel

„In Wedel kann ich mich sportlich weiterentwickeln, und ich wollte den nächsten Schritt wagen“, sagt Abaker. „Ich habe zwei Jahre in der 2. Regionalliga gespielt und denke, es ist Zeit, in eine höhere Liga zu gehen.“ Mit der neuen Spielklasse kommen auch neue Herausforderungen – und diese möchte der 19-Jährige nicht ohne gründliche Vorbereitung antreten. „Ich verbringe viel Zeit im Kraftraum“, sagt er. „Dazu arbeite ich an meinem Wurf und am Ballhandling, also die typischen Sachen wie jeden Sommer. Mein Hauptaugenmerk liegt im Moment aber darauf, athletischer und stärker zu werden“, so der 1,83 Meter große Aufbauspieler.

So flink sich Abaker auf dem Feld bewegt, so rasch treibt er auch seine sportliche Laufbahn voran. Es begann in einem Camp der Piraten: „Da habe ich angefangen, ein bisschen Basketball zu zocken und habe dann Lust darauf bekommen“, erzählt er. Beim ETV („Ich habe da um die Ecke gewohnt“) erhielt er seine basketballerische Grundausbildung und trainierte zudem bei den JBBL-Piraten mit. „Gespielt habe ich für die Piraten aber nicht, denn da hatte ich ja gerade erst mit Basketball angefangen“, erinnert er sich. Dank Talent und vor allem viel Trainingsfleiß arbeitete sich Abaker in Richtung U19-Bundesliga vor: „Bei den Piraten habe ich den Sprung in die NBBL nicht geschafft, wurde aber bei den Sharks genommen und habe da meine erste NBBL-Saison verbracht und nebenbei immer noch beim ETV gespielt.“

 

Zur Saison 2013/14 wechselte er zum MTV Bad Bevensen Lüneburg, wurde in der 2. Regionalliga auf Anhieb zum Leistungsträger. „In Lüneburg konnte ich als junger Guard gleich viel spielen und starten und hatte ein gutes Verhältnis zum Trainer“, sagt Abaker. Mit dem Abitur in der Tasche zog es ihn 2014 dann nach Bremerhaven. Dort absolvierte er ein Praktikum und sammelte auch in sportlicher Hinsicht weitere wichtige Erfahrung in NBBL und 2. Regionalliga. Eine Basketball-Karriere mit höchster Geschwindigkeit – auch nun, den nächsten Schritt tätigend, will Abdulai Abaker weiter auf die Tube drücken.

Prominente Werbefläche für kleines Geld

Nein, „am Arsch“ sind die MTV Herzöge Wolfenbüttel noch lange nicht – dennoch steht der Regionalliga-Meister mit dem Start in der 2. Bundesliga ProB vor einer großen Herausforderung, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. „Wir haben eine treue Basis an Sponsoren, denen unser ausdrücklicher Dank gilt. Fakt ist aber auch, dass wir sehr gut weitere Unterstützung gebrauchen und dafür noch attraktive Werbeflächen anbieten können“ so Nicolas Grundmann, Bundesligabeauftragter der MTV Herzöge.

Und da kommt der herzögliche Hintern ins Spiel. Denn im Gegensatz zur Regionalliga darf in der 2. Bundesliga auf diesem für Sponsoren geworben werden, „mit einem Logo von bis zu 500 cm 2 “, wie Grundmann ausführt. Eine Werbefläche für die im Normalfall mehrere Tausend Euro fällig werden und in diesem Fall Anlass für eine kreative Idee: „Da sich eine Kooperation in dieser Größenordnung aktuell nicht abzeichnet, sind wir auf die Idee gekommen, diese Werbefläche zu verlosen. Dadurch erhalten auch Firmen, für die eine Fläche auf dem Trikot aus Budgetgründen normalerweise nicht infrage kommt die Chance auf diese besondere Werbeleistung.“

Bereits mit dem Kauf eines Loses für 250 Euro nimmt ein Unternehmen an der Verlosung teil. Und selbst, wenn sie am Ende nicht gewinnen sollten, erhalten alle Teilnehmer einen Gegenwert: Zusätzlich zu dem Los erhält jeder Käufer 25 Herzöge-Eintrittskarten.

„Diese kann man selbst nutzen, Mitarbeitern, Freunden oder Familienmitgliedern zur Verfügung stellen oder natürlich auch an seine Kunden weitergeben, um diese zu einem Herzöge-Spiel einzuladen“ führt Grundmann aus. Zusätzlich werden auf Wunsch alle teilnehmenden Firmen auf der Internetseite der MTV Herzöge genannt.

Der Verkauf der Lose beginnt ab sofort und läuft bis zum 10.09., sodass das Logo des Sieger-Unternehmens noch rechtzeitig bis zum Saisonstart am 27.09. auf die herzöglichen Hosen gedruckt werden kann.

Interessierte Unternehmen können sich per E-Mail unter info@herzoege-wolfenbuettel.de melden.