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College-Champion Graves verstärkt den Frontcourt

NCAA-Rookie Gregory Graves startet seine Profikarriere bei den Artland Dragons.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwa zwei Wochen, nachdem Austin Bragg den Burgmannsstädtern mitteilte, dass er nicht nach Quakenbrück zurückkehrt, haben die Drachen einen Ersatz auf der Power-Forward-Position gefunden. Der US-Amerikaner Gregory ‚Greg‘ Graves soll den Artland Dragons in der kommenden Saison mit seiner Vielseitigkeit eine noch höhere Qualität verleihen.

In den vergangenen vier Jahren ging der Power Forward für die Mount St. Mary’s Mountaineers in der höchsten US-amerikanischen College-Liga, der NCAA 1, auf Korbjagd. Seinen größten Erfolg feierte er mit den Mountaineers in der Saison 2013/2014: Im März 2014 ging Greg Graves mit seiner Mannschaft als nach der regulären Spielzeit viertplatziertes Team und damit als Außenseiter in das Meisterschaftsturnier der Northeast Conference. Dort schalteten die Mountaineers nacheinander die Universitäten St. Francis (New York), Wagner und Hauptrundenprimus Robert Morris aus. Somit feierte Mount St. Mary‘s die erste Meisterschaft des Colleges seit 2008. Im Halbfinale gegen die Wagner-Universität leistete Graves mit erzielten 12 Punkten und 7 Rebounds einen maßgeblichen Beitrag zum Erfolg seines Colleges. Obendrein nahmen die Mountaineers in der Folge sogar am großen NCAA-Turnier teil. Der Dragons-Neuzugang war in der Erfolgssaison 2013/2014 ein wichtiger Rollenspieler in seiner Mannschaft. So legte er im Schnitt 6,5 Punkte und 5,4 Rebounds in 21,7 Minuten Einsatzzeit auf.

„Greg ist ein absoluter Gewinnertyp“, lobt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin den Neuling in der Burgmannsstadt. „Er hat in einem hochklassigen Basketball-Programm gespielt und – was für uns von hoher Bedeutung war – nicht nur für Mannschaften gespielt, die in aller Regel mit geringen Siegchancen das Parkett betraten. Mit seinen erst 22 Jahren ist Greg noch ein sehr junger Spieler, allerdings spielt er mit sehr viel Leidenschaft, Emotionen und mit dem nötigen Wille, um auch gegen physisch stärkere sowie erfahrenere Spieler zu bestehen.“

Diese Eigenschaften zeigte Graves auch im besonderen Maße in den vergangenen beiden Jahren, denn speziell in der abgelaufenen Spielzeit kam der 2,01-Meter-Mann aufgrund Veränderungen im Team sogar häufig auf der Center-Position zum Einsatz. In der Saison 2014/2015 standen für Graves im Schnitt starke 10,1 Punkte und 7,4 Rebounds sowie eine Dreierquote von 38,0 Prozent zu Buche. In seinem Abschlussjahr legte er 9,4 Zähler und 5,5 Rebounds pro Partie auf.

Dragan Dojcin beschreibt den 22-Jährigen als „einen typischen modernen Vierer, der sowohl mit dem Gesicht zum Korb als auch mit dem Rücken zum Korb agieren kann“. Darüber hinaus ist der Serbe von der Spielintelligenz seines Rookies überzeugt: „Greg hat am College gezeigt, dass er mit seiner Athletik, seinem Wurf und seinem Ballhandling alle Anlagen dazu verfügt, ein variabler Punktesammler zu sein. Vor allem aber hat er sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und nicht für persönliche Statistiken oder Highlights gespielt.“ Dass der Mann aus Sterling (Virginia) als Scorer in Erscheinung treten kann, stellte er insbesondere zu seiner Zeit an der Potomac-Falls-Highschool unter Beweis. Als ‚Junior‘ legte er 15,6 Punkte und 9,5 Rebounds pro Spiel auf. Zudem griff er gleich mehrere Auszeichnungen ab und spielte um Highschool-Meisterschaften.

Seine „Gewinnermentalität“ – so Dragan Dojcin – soll der College-Absolvent in der kommenden Saison bei den Drachen einbringen und das passende Puzzlestück im Dragons-Team darstellen.

Zum nun wieder vollständigen Elferkader gehören Philipp Lieser, Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Thorben Banko, Max Rockmann, Jon Mesghna, Greg Graves, Blanchard Obiango, Kenneth Cooper und Benjamin Fumey.

 

Steckbrief

Name: Gregory Graves
Geburtstag: 07.10.1993
Nationalität: USA
Größe: 201 cm
Gewicht: 107 kg
Position: Power Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Mount St. Mary’s Mountaineers (NCAA1/USA)
Potomac Falls High School (USA)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Mount St. Mary‘s, NCAA1): 33 Spiele, 27,0 Minuten pro Spiel, 9,4 Punkte, 5,6 Rebounds, 0,8 Assists, 1,6 Ballverluste, 0,9 Ballgewinne, 0,7 Blocks, 41,1 % Zweierquote, 30,0 % Dreierquote (0,6 Treffer pro Spiel), 66,1 % Freiwurfquote
Highlightvideo: https://www.youtube.com/watch?v=JPnrfkHSqCA

 

Obiango erfolgreich operiert

Am vergangenen Mittwoch wurde Blanchard Obiango im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück erfolgreich operiert. Der Power Forward zog sich am Montagabend bei einem Trainingsunfall eine schwere Schulter- und Brustmuskelverletzung zu. Obiango wird den Artland Dragons voraussichtlich mindestens drei bis vier Monate fehlen. Eine Nachverpflichtung ist derzeit nicht geplant. Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger: „Die Verletzung tut uns für Obi persönlich sehr leid, denn er war bei jedem Training unter Strom und hatte sich schon sehr auf die Saison gefreut. Wir werden ihm jede erdenkliche Zeit geben, die er braucht, um bald wieder in bester Verfassung auf dem Feld zu stehen.  Aktuell gehen wir nicht davon aus, dass wir seine Position neu besetzen werden. Wir sind von der Qualität der Mannschaft überzeugt.“

 

(Artland Dragons)

Thierno Agne ist der nächste Rückkehrer

Der SC Rist (2. Basketball-Bundesliga ProB) hat einen weiteren Neuzugang für die Saison 2016/17 zu vermelden: Flügelspieler Thierno Agne (27 Jahre, 2,03 Meter groß) verstärkt den Wedeler Kader, für den gebürtigen Hamburger ist es eine Rückkehr: An der Seite der späteren 1. Herren-Spieler Arne Meyer und Christopher Ratjen lief er in der Jugend für den SC Rist auf. „Das ist schon ein paar Jährchen her“, sagt Agne, der einst von seinem Heimatklub SC Ottensen an den Steinberg wechselte und 2003 mit der Wedeler U16 die Endrunde der Norddeutschen Meisterschaft erreichte. In der Saison 2005/06 folgten erste Regionalliga-Einsätze für die damaligen Baskets Hamburg.

 

 

 

Agne durchlief sämtliche Juniorennationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes und nahm 2009 mit der U20 an der Europameisterschaft auf Rhodos teil. Zwischen 2006 und 2009 lief er für die Urspringschule in ProB und NBBL auf, machte an dem Basketball-Internat sein Abitur und absolvierte anschließend den Zivildienst. Er wagte dann den Sprung nach Übersee an die Northwood University (US-Bundesstaat Florida): „Ich habe da vier Jahre studiert und gespielt und meinen Master gemacht“, sagt Agne. 2012 erreichte er mit den „Seahawks“ aus West Palm Beach das Endspiel der NAIA Division 2. Mit dem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre in der Tasche kehrte er 2013 nach Deutschland zurück und spielte in der Saison 2013/14 unter dem ehemaligen Nationalspieler Denis Wucherer bei den Gießen 46ers in der ProA. Mit dem Traditionsverein stieß Agne bis ins Halbfinale vor und erzielte in 37 Einsätzen im Schnitt 7,5 Punkte sowie 3,3 Rebounds.

Im Sommer 2014 zog er sich vorerst aus dem Profibereich zurück und kehrte nach Hamburg zurück. Doch nun kribbelt es wieder. Ganz untätig in Sachen Basketball war Agne zuletzt nicht, gibt aber zu bedenken: „Bei einhundert Prozent bin ich definitiv noch nicht. Ich habe letztes Jahr ein bisschen in Bramfeld in der 2. Regionalliga gespielt, was natürlich ein anderes Niveau ist. Ich glaube, es ist gut, dass jetzt erst einmal eine Vorbereitung kommt und ich wieder ein bisschen reinkommen kann. Ich merke schon, es kommt langsam wieder. Man verlernt es doch nicht ganz“, so der 27-Jährige.

Dass sich Agne zur Rückkehr in den Leistungssport und an den Steinberg entschieden hat, freut die Rister und nicht zuletzt den Sportlichen Leiter Christoph Roquette: „Thierno hat in der Vergangenheit bewiesen, was für enormes Potential er besitzt, und ich bin sehr froh, dass wir ihn überzeugen konnten, noch mal für uns zu spielen. Er wird uns Qualität und Erfahrung auf der großen Flügelposition geben.“ Mit Steffen Kiese war übrigens ein weiterer Rist-Rückkehrer nicht ganz unbeteiligt daran, dass Agne wieder in Gelb-Grün aufläuft. Die gemeinsamen Gespräche seien eine Entscheidungshilfe gewesen. So wird das Wedeler Aufgebot durch einen hervorragenden Distanzwerfer verstärkt, der sich darüber hinaus mit Vorliebe um jene Erfolgsfaktoren kümmert, die nicht statistisch erfasst werden. Agne formuliert es derart: „Auf dem Feld viel reden, den Mitspielern helfen und versuchen, das Spiel in die richtigen Bahnen lenken.“

 

(SC Rist Wedel)

Citybasket holt Chris Iles und Dalton Patten

Citybasket verstärkt sein ProB-Team auf der Aufbau- und der Centerposition: Beim Gastronomie-Event „Zu Gast in Recklinghausen“ wurden Chris Iles (vorn, 2. v.l.) und Dalton Patten (vorn, 2. v.r.) offiziell vorgestellt. Neben Sport-Direktor Georg Kleine (vorn li.) und Co-Trainer Johannes Hülsmann (vorn re.) sowie der 1. Vorsitzenden Bärbel Gohrke waren auch Vertreter wichtiger Citybasket-Partner vor Ort, um die beiden vor wenigen Tagen eingetroffenen US-Amerikaner zu begrüßen: Mirko Simnovec (sitesmedia), Ibrahim Özcan (Maritimo) und Henning Prinz (Ratskeller) erwarten die ersten Auftritte der Neuzugänge im Recklinghäuser Trikot mit großer Spannung.

 

 

 

 

Pointguard Chris Iles kann ebenso wie der bereits zuvor als Power Forward verpflichtete Dallis Johnson auf Erfahrungen im deutschen Basketball zurückgreifen: In der abgelaufenen Saison ging er für den Nord-Regionalligisten BBC White Devils Cottbus ins Rennen und erzielte dort im Durchschnitt mehr als 26 Punkte pro Partie. Garniert wir diese beeindruckende Ausbeute noch mit 6,3 Rebounds und knapp fünf Assists in jeder Begegnung. Der 26-Jährige ist zwar „nur“ 1,80 Meter groß, aber auf dem Weg zum Korb kaum zu stoppen und darüber hinaus auch aus der Distanz gefährlich.

Im Gegensatz dazu kommt Center Dalton Patten direkt vom Colorado Springs College nach Recklinghausen – und ist damit in Bezug auf den deutschen Basketball ein „Rookie“. Der allerdings einige Fertigkeiten mitbringt, die Citybasket in der kommenden Spielzeit weiterhelfen können. Der 2,06-Meter-Mann ist nicht nur schnell unterwegs, sondern legte in seinem College auch in durchschnittlich 25 Minuten Spielzeit jeweils 13 Punkte und 5 Rebounds auf. Auch an der Peripherie sollte man den langen Mann nicht unbehelligt stehen lassen, verfügt er doch über ein gutes Händchen von außen.

Citybasket ist zuversichtlich, mit der Verpflichtung von Chris Iles und Dalton Patten wichtige Schaltstellen im Kader qualitativ hochwertig besetzt zu haben und freut sich gemeinsam mit den Neuzugängen auf eine erfolgreiche Saison 2016 / 2017.

 

 

(Citybasket Recklinghausen)

Zwangspause für David Markert

Aufbauspieler David Markert, seit 2013 für die ROSTOCK SEAWOVLES aktiv, wurde Ende Juli erfolgreich am linken Fuß operiert und wird voraussichtlich die gesamte Hinrunde 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB fehlen. Herr Dr. Olms nahm den Eingriff in Bad Schwartau vor.

 

 

 

„Die Operation verlief gut. Nun muss ich mich in Geduld üben, denn momentan kann ich nur schmerzfrei einige Schritte gehen oder als Höhepunkt eine Treppe ersteigen“, sagt Markert. „Für den Heilungsprozess und die Rehabilitation sind sechs bis acht Wochen vorgesehen, dann erst wird klar sein, ob und wann ich wieder ins individuelle Training einsteigen kann.

Zurzeit erholt Markert sich in seiner Heimatstadt Köln. Nach der Rückkehr nach Rostock wird der 1,94 Meter große Guard von Physiotherapeut Stefan Keller und Mannschaftsarzt Dr. med. Johannes Bonacker betreut.

„Wir sind glücklich, dass David die Operation gut überstanden hat. Er bleibt ein Teil der SEAWOLVES-Familie und wir führen ihn langsam zurück, damit er uns bei optimalem Heilungsverlauf zu Beginn 2017 helfen kann“, hofft Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES.

Das gesamte Team der ROSTOCK SEAWOLVES wünscht Davis Markert alles Gute und eine schnelle Genesung!

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Vier Youngster für den ProB-Kader

Auch in der anstehenden Saison bleibt Citybasket seiner Linie treu, immer wieder Spieler aus der eigenen Jugend an den ProB-Kader heranzuführen. Mit Oliver Pahnke, Jonas Bredeck, Kilian Stahlhut und Nils Strubich gehören vier Youngster der Mannschaft von Trainer Maik Berger an.

 

 

 

 

 

Dabei gehörten drei der genannten Spieler bereits in der vergangenen Saison zum Bundesliga-Kader und insbesondere Aufbauspieler Oliver Pahnke konnte schon signifikante Einsatzzeiten für sich verbuchen. Mit dem Abitur in der Tasche will der Recklinghäuser diese nun noch weiter steigern und sich als fester Bestandteil der Rotation etablieren – zu diesem Zweck hat er für diese Saison den Fokus komplett auf den Basketballsport gerichtet. Insbesondere an seinem Distanzwurf will Pahnke feilen, um auch aus der Distanz Korbgefahr auszustrahlen.

Diese Qualität hat Nils Strubich bereits im Repertoire. Der Flügelspieler aus Olfen konnte sein sicheres Händchen in der abgelaufenen Saison vorzugsweise in der U18 und in der Herren-Oberliga unter Beweis stellen, während er in der ProB vorerst nur zu Kurzeinsätzen gelangte. Diese möchte der ehrgeizige und trainingsfleißige Abiturient nun aber nach Möglichkeit weiter ausbauen; für ausreichend Spielpraxis ist darüber hinaus in der zweiten Herrenmannschaft gesorgt.

Gleiches gilt für Jonas Bredeck: Der 18-jährige Recklinghäuser verlässt wie seine Teamkollegen Pahnke und Strubich den U18-Bereich und kommt in der anstehenden Spielzeit nur noch bei den Senioren zum Einsatz. Für den kampf- und reboundstarken Innenspieler gilt es, sich weiter an das geforderte Leistungsniveau der ProB heranzuarbeiten, die Kurz-Einsätze weiter auszudehnen und daneben weiter reichlich Erfahrung bei den Oberliga-Spielen zu sammeln.

Jüngstes Mitglied des ProB-Kaders ist Kilian Stahlhut. Der Zwei-Meter-Mann aus Dortmund, der von seinem Stammverein TV Mengede über den TV Datteln zu Citybasket kam und sich direkt auch einen Platz im JBBL-Team erkämpfte, kann auch in dieser Saison noch in der U18 zum Einsatz kommen. Er machte seine erste Seniorenerfahrung in der abgelaufenen Spielzeit in der Oberliga und wird auch hier weiter Spielpraxis erhalten. Durch das Training im ProB-Kader erhofft sich der Power Forward eine weitere Leistungssteigerung, um sich zukünftig dauerhaft auf diesem Niveau zu etablieren.

Citybasket ist stolz, gleich vier Nachwuchskräfte mit ProB-Potenzial ins Rennen schicken zu können und wünscht seinen Youngstern eine erfolgreiche Saison!

 

(Citybasket Recklinghausen)

 

Aus Arkansas nach Karlsruhe – Jordan Talbert wird ein Löwe

„JT“ geboren in Little Rock (Arkansans, USA) „Spieler des Monats“ und „Defense Player of the Year“ der vergangenen Spielzeit, kommt von den Giants Nördlingen in die Fächerstadt und wird mit den Raubkatzen auf Beutejagd gehen. Der 91 Geborene Zwei-Meter-Mann gilt als einer der besten Power-Forwards der Liga und besticht mit vornehmen Statistiken und Skills in der Offensive und, wer hätte es gedacht, in der Verteidigung. „Er bringt Allround-Qualitäten auf den Court, wie nur sehr wenige Spieler! Außerdem ist er ein harter Arbeiter und Teamplayer, er passt in das LIONS-Konzept“, berichtet Abteilungsleiter Danijel Ljubic.

 

Die Power und den Feinschliff bekam Jordan auf dem College Missouri Southern State und kämpfte sich daraufhin Stück für Stück in die Profiligen, wo er sich inzwischen als einer der dominantesten Spieler der ProB entwickeln konnte. Wir heißen Mr. Talbert herzlich willkommen im Löwenrudel und freuen uns auf die kommende Saison.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

ProB-Kader nimmt weiter Form an

Rechtzeitig zu Beginn der Saison-Vorbereitung nimmt Citybaskets ProB-Kader immer konkretere Form an: Mit Power Forward Dallis Johnson und Shooting Guard Kelvin Okundaye stellte der Verein jetzt seine beiden ersten Neuzugänge vor. Beim Citybasket-Partner Spitzer Gastro Food Service wurden die beiden Neuen von Juniorchef Marcel Spitzer und Sportdirektor Georg Kleine herzlich begrüßt.

 

 

 

 

 

 

 

Dallis Johnson ist in der Region kein Unbekannter: Der 1,98 Meter große US-Amerikaner ging in den letzten beiden Spielzeiten für den Erstregionalligisten UBC Münster auf Korbjagd und gehörte dort zu den absoluten Leistungsträgern. In der abgelaufenen Saison hatte der Power Forward mit durchschnittlich 16 Punkten, 11 Rebounds und 3 Steals pro Partie großen Anteil daran, dass der UBC lange Zeit im Titelrennen bleib und am Ende die Vizemeisterschaft in der Regionalliga errang.

Nach den erfolgreichen Jahren beim UBC hatte der 27-Jährige die Ambitionen, höherklassig zu spielen, wodurch der Kontakt zu Citybasket zustande kam. „Wir sind zuversichtlich, dass Dallis sich auch in der ProB durchsetzen wird“, freut sich Sportdirektor Georg Kleine über die Verpflichtung. „Dabei wird ihm seine Deutschland-Erfahrung sicher zugute kommen.“

Als junger deutscher Perspektivspieler kommt Kelvin Okundaye nach Recklinghausen. Der 1,87 Meter große Shooting Guard spielte zuletzt bei den Saarlouis Royals in der ProB-Parallelstaffel, bevor es ihn zum Studium nach Duisburg zog. In seiner bisherigen Laufbahn hat der gebürtige Badener unter anderem die Basketball-Internate Hagerhof (Bonn/Rhöndorf) und Speyer durchlaufen und verfügt auch über US-Erfahrung bei den Western Oregon Wolves in der NCAA II.

Sein Ziel ist es, sich als Stammspieler zu etablieren und dem Citybasket-Kader dadurch weitere Qualität und Tiefe zu verleihen.

Citybasket heißt Dallis Johnson und Kelvin Okundaye herzlich in Recklinghausen willkommen und freut sich gemeinsam mit ihnen auf eine erfolg- und ereignisreiche ProB-Saison!

 

 

(Citybasket Recklinghausen)

 

 

Vorbereitungsplan des SC Rist steht

Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) eröffnen am Sonnabend, den 13. August, ihre Saisonvorbereitung im Mannschaftsverbund. Nachdem sich die Spieler bislang individuell oder in Kleingruppen in Form brachten, bittet der neue Cheftrainer Felix Banobre in den folgenden Wochen zu einem intensiven Programm aus Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen.

 

 

 

Ihre ersten Testläufe absolvieren die Rister am Wochenende 20./21. August: Am Sonnabend (15 Uhr) ist der Regionalligist BBC Rendsburg in der Steinberghalle zu Gast, tags darauf Rendsburgs Staffelkonkurrent VfL Stade (15 Uhr). Zu beiden Spielen sind Zuschauer in der Steinberghalle herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Am Sonnabend, den 10. September (15 Uhr), bestreiten die Rister gegen den Aschersleben Tigers BC (Regionalliga) ein weiteres Vorbereitungsspiel in der Steinberghalle. Auch dieses ist für Zuschauer, die sich ein Bild vom Stand der Dinge und vom neuen Kader machen wollen, frei zugänglich.

Die übrigen Partien vor dem Saisonbeginn am 24. September finden auswärts statt: Am Sonntag, den 28. August, treten die 1. Herren beim ProB-Rivalen RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf an, am Freitag, den 2. September, wird in Niedersachsen gegen den ProB-Meister von 2014 und 2015, Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB, getestet. Zwei Tage später gastieren die Rister zum „Rückspiel“ in Rendsburg. Am Sonntag, den 11. September, kommt es in Cuxhaven zum Vergleich mit Regionalligist Rot-Weiß (trainiert vom ehemaligen Rister Moris Hadzija). Den letzten Feinschliff wollen sich die Rister eine Woche vor dem Saisonauftakt bei einem Turnier in Itzehoe holen: Am 17. und 18. September stehen im Rahmen dieser Veranstaltung drei abschließende Vorbereitungsspiele an: Erneut gegen Cuxhaven, gegen Gastgeber Itzehoe Eagles (ProB) und gegen einen dänischen Erstligisten.
Wenige Tage später wird es dann ernst: Am 24. September sind die Rister am ersten Spieltag der Saison 2016/17 bei den Iserlohn Kangaroos gefordert, das erste Heimspiel folgt am 2. Oktober gegen Rostock. Wer hat noch keine Dauerkarte? Dann einfach hier entlang.

 

 

(SC Rist Wedel)

Vidmantas Uzkuraitis: Neuer Co-Trainer der Rister

Der Trainerstab des SC Rist Wedel bekommt Verstärkung. Der 32-jährige Litauer Vidmantas Uzkuraitis wird Assistent von Cheftrainer Felix Banobre bei den 1. Herren und übernimmt zusätzlich eine Jugendmannschaft.

 

 

 

 

„Mit Vid stehen wir schon seit Anfang des Jahres in Kontakt. Wir haben ihn überzeugen können, nachdem er seine aktive Karriere als Spieler beendet hat, bei uns als Trainer einzusteigen“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Rister. Uzkuraitis, der mit seiner Verlobten nach Hamburg zog, ist Absolvent der Litauischen Sportuniversität in seiner Heimatstadt Kaunas. Der 32-Jährige besitzt Diplome als Basketball- und als Golftrainer und spielte während seiner Basketball-Laufbahn unter anderem in der ersten litauischen, der ersten englischen und der zweiten belgischen Liga. In der vergangenen Saison spielte er für Cuva Houthalen. Mit dem Verein aus der Stadt Houthalen-Helchteren in Flandern wurde er Vizemeister in der zweiten belgischen Liga. „Uns fehlte ein Sieg. Wir haben die Finalserie mit 1:2 verloren“, sagt Uzkuraitis. Der 1,90 Meter große Aufbauspieler hatte in 26 Begegnungen für Houthalen im Schnitt 8,6 Punkte erzielt. Weitere wichtige Stationen seiner Spielerkarriere waren Naglis-Adakris Palangos und die Worcester Wolves. Zwischen 2008 und 2010 lief er für die Wolves in der British Basketball League (BBL) auf, mit Palanga stieg er 2010 als Meister der zweiten litauischen Liga in die höchste Spielklasse des Landes auf.

Dass er in Wedel jetzt auf die Trainerbank wechselt, kommt für den Litauer keinem Schritt ins Unbekannte gleich: „Mannschaft zu trainieren, ist nichts Neues für mich. In den vergangenen vier Jahren habe ich in Belgien Mannschaften im Damen-, Herren- und Jugendbereich trainiert. Doch es wird mein erstes Jahr als Co-Trainer auf diesem Niveau. Das ist also eine neue Herausforderung für mich“, sagt Uzkuraitis. Der Ausgangspunkt seiner Anschauung als Trainer sei die Bereitschaft der Spieler, erläutert er: „Entweder will man Basketball spielen und Teil einer Mannschaft sein oder eben nicht.“ Zudem müsse man Eigeninteressen dem Wohl der Gruppe unterordnen, ergänzt der 32-Jährige. In Bezug auf die Ausbildung von Jugendlichen beginne seine Arbeit als Trainer immer damit, für Motivation zu sorgen. Taktisch gelte bei ihm die Regel, dass alles von der Verteidigung ausgehe: „Wenn die Spieler in der Defense hart arbeiten, bekommen sie dadurch in der Offensive gewisse Freiheiten“, sagt er.

Wie Aurimas Adomaitis stammt Uzkuraitis aus Kaunas. In einer Basketball-Schule in ihrer litauischen Heimat hätten sich vor Jahren ihre Wege mal gekreuzt, sagt er. Christoph Roquette ist überzeugt, auch mit dem zweiten Litauer einen guten Fang gemacht zu haben: „Unsere jungen Spieler können viel von seiner Erfahrung als Profi lernen, und er hat gleichzeitig die Chance, von Felix viel zu lernen“, so der Sportliche Leiter. Und was nimmt sich Uzkuraitis für die neue Saison vor? „Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft dabei zu helfen, sich zu entwickeln und Spiele zu gewinnen.“

 

 

(SC Rist Wedel)

Peters, Walhöfer und Rojahn als Perspektivspieler im ProB-Kader

Coach Raphael Wilder hat seinen Kader für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB inzwischen komplettiert. Mit Nils Peters, Lutz Walhöfer und Tobias Rojahn nominierte er drei Perspektivspieler, welche seinen Kader auffüllen und zum festen Bestandteil in den Trainingsaktivitäten werden. Die Vorbereitung für das Team beginnt am Samstag, dem 06.08.2016.

 

 

 

 

Der Name Peters ist im Kreise der ersten Mannschaft des FC Schalke 04 nicht unbekannt, denn das königsblaue Eigengewächs Jonas Peters steht bereits seit der Saison 2013/14 im Dienste der  Profis. Nun kommt mit seinem jüngeren Bruder Nils ein weiterer Peters zur Mannschaft um Coach Raphael Wilder hinzu. Ebenso wie Jonas ist der 16-Jährige ein waschechter Schalker und wird zusätzlich zu seinem Engagement im ProB-Team noch in der zweiten Mannschaft des S04 in der Oberliga und in seinem ersten Jahr beim NBBL-Team von Phoenix Hagen aktiv sein.

Seinen Teamkollegen Lutz Walhöfer aus dem NBBL-Team wird Nils Peters künftig auch beim S04 in der ProB wiedertreffen. Der 17-Jährige Power Forward kam zur letzten Saison von den Hertener Löwen zum S04 und stand bereits für die zweite Mannschaft von Heiko Skiba, für welche er auch in dieser Saison aktiv sein wird, auf dem Parkett.

Von den Hertener Löwen ist vor der Saison ebenfalls Tobias Rojahn zum S04 gewechselt. Der Flügelspieler wird wie Peters und Walhöfer vorrangig in der Oberliga aktiv sein und den ProB-Kader von Wilder in den Trainingseinheiten auffüllen. Zudem wird er beim S04 sein Freiwilliges Soziales Jahr verrichten und in die Aktivitäten des Vereins eingebunden werden.

„Wir haben drei junge Spieler in den erweiterten Kreis unserer Mannschaft genommen, von denen gerade Nils und Lutz noch sehr jung sind. Bei diesen beiden sehen wir noch großes Entwicklungspotential für die nächsten Jahre. Dieser Prozess wird vorrangig durch das NBBL-Programm gefördert und der Fokus im Verein wird für alle drei Spieler auf dem Oberliga-Team liegen. Im Training des ProB-Kaders wollen wir sie dann an das Profi-Niveau heranführen. Während für Lutz ein höheres Pensum in Hagen vorgesehen ist, wird Nils verstärkt mit uns trainieren, da er in seinem ersten NBBL-Jahr in Hagen lediglich für das Training vorgesehen ist“, so Coach Raphael Wilder zu den Spielern aus seinem erweiterten Kader.

 

 

(FC Schalke 04 Basketball)