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Die Preseason der EN Baskets Schwelm ist los gegangen

Am Montag, den 10. August rief Trainer Pure Radomirovic die Spieler zusammen, stellte seine Erwartungen an die Spieler für die Saison klar. Unmittelbar danach startete die erste Preseason-Einheit in der Halle West. Bis zum 26.09.2015 hat die Mannschaft Zeit, die entsprechende körperliche Fitness für die kommende Spielzeit und ein intaktes Mannschaftsgefüge zu formen. Mit Sebastian Schröter, Mathias Perl, Lukas Erdhütter, Mirko Krieger und Leo Padberg sind insgesamt 5 Akteure der vergangenen Saison noch im Kader. Gleich 9 weitere Spieler werden zum Team 2015/2016 gehören.

Neben Vladimir Pinchuk, erhielt auch Dominik Stodolski einen Platz im ProB-Kader. Beide Jugendspieler sollen aber primär in der Regionalliga-Mannschaft der RE Baskets aufgebaut werden, und sich an die ProB-Intensität gewöhnen. Auch Neuzugang Zeljko Novak, der am frühen Montagmorgen direkt aus Kroatien kam, war bereits mit von der Partie. Den ersten öffentlichen Auftritt haben die EN Baskets bereits am kommenden Samstag, den 15.08.2015. Dann gibt es ein erneutes Aufeinandertreffen mit den Ennepetal Raccoons, dem Partnerverein der Baskets. Um 14:00 Uhr geht das Spektakel auf dem Sportplatz „Am Tanneneck“ in Ennepetal los.

Das erste Basketballspiel haben die Blau-Gelben dann am 22.08.2015 beim Turnier der BG Hagen. Bis dahin durchlaufen die Mannen um Kapitän Schröter zahlreiche und sehr anstrengende Trainingseinheiten.

Der Mann unter dem Korb ist da

Für Michael Bradley ist der SC Rist die erste Station nach dem Ende seiner College-Laufbahn. In Wedel will und soll der US-Amerikaner sein großes Potential ausschöpfen.

Kann man sich wirklich vorstellen, dass Michael Bradley mal den Spitznamen „Shorty“ trug? Nun, es stimmt. Dabei ist der neue Center des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) genau das nicht, klein nämlich. 2,08 Meter misst der 23-jährige US-Amerikaner aus Chattanooga (Bundesstaat Tennessee) vom Schopf bis zum großen Zeh und soll Größe, Masse und Klasse künftig gewinnbringend zugunsten der Rister einsetzen.

„Ich freue mich sehr, dass ich meine Basketball-Karriere im Ausland fortsetzen kann“, sagt Bradley, der im Frühjahr seine Universitätslaufbahn beendete, in der es an Höhen und Tiefen nicht mangelte. „Aufgrund von Verletzungen und Rückschlägen bin ich erst in meiner Abschlusssaison so richtig zur Geltung gekommen“, blickt er zurück. Für die Samford University verbuchte Bradley in der Spielzeit 2014/15 im Durchschnitt 6,7 Punkte und 5,4 Rebounds. Claxton spricht vom „großen Potential“, das in Bradley schlummere, ihm gefällt, dass der Neuzugang Körpergröße und Athletik vereine. „Mike ist ein richtiger Center, der das Geschehen auf dem Feld verschiedenartig bestimmen kann“, meint Claxton. „Wir erwarten von ihm, dass er uns in der Offensive unter dem Korb und aus der Mitteldistanz hilft. Auch in der Verteidigung soll er ein Eckpfeiler sein. Er kann Würfe blocken und Rebounds holen und soll damit ein wichtiger Faktor beim Umschalten von Defensive auf Offensive werden“, erläutert Claxton.

Bevor Bradley 2013 zu den Samford Bulldogs nach Birmingham (Bundesstaat Alabama) wechselte, hatten ihm unter anderem Verletzungsprobleme zu schaffen gemacht. Nach zwei Jahren an der University of Connecticut und einer Saison an der Vincennes University standen für ihn nur neun Einsätze zu Buche – so war das nicht geplant. Geduld wahren und weiterarbeiten hieß die Devise, die sich dann bei Bradleys letzter College-Station auszahlte. Dabei stets im Hinterkopf: Das Ziel, zunächst die Uni abzuschließen und dann eine Profilaufbahn einzuschlagen. „Das war immer mein Traum“, sagt der 23-Jährige. „Der Basketball hat mir ermöglicht, manche Teile der Welt zu sehen, die ich ohne den Sport wohl nie gesehen hätte. Ich freue mich, jetzt noch weitere Orte zu kennenzulernen“, sagt Bradley.

Laufen, Gewichte stemmen und Einheiten unter dem wachsamen Auge von Adrian Williamson, einem Fitmacher aus Nashville, gehörten für Bradley zum Alltag, seitdem er das Trikot der Samford University an den Nagel gehängt hat. Und um den Spielrhythmus beizubehalten, boten Sommerligen die passende Gelegenheit. Und jetzt der SC Rist Wedel: „Die Gespräche mit Michael Claxton waren sehr gut. Sein Interesse und das Vertrauen, das er in mich setzt, gehören zu den wichtigsten Gründen, warum ich mich entschlossen habe, das Angebot anzunehmen“, sagt Bradley. „Die Tatsache, dass er auch Amerikaner ist, wird mir die Eingewöhnung erleichtern.“

Mampuya verstärkt Dragons-Kader

Die Artland Dragons haben einen weiteren Spieler für die kommende Aufgabe in der ProB verpflichtet. Jacob Mampuya wechselt aus Kirchheim in die Burgmannsstadt. Der zwei Meter große Small-Forward unterschreibt einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. Headcoach Dragan Dojcin freut sich über den Neuzugang: „Jacob ist ein junger und talentierter Flügelspieler, der nun seine Chance in der ProB sucht. Wir denken, dass unser Programm genau richtig für ihn ist und dass er sich hier gut weiterentwickeln kann.“

Der 20-jährige Mampuya spielte in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) für die Eisbären Bremerhaven, bevor er seine junge Karriere an der High School in St. Louis fortsetzte. In der vergangenen Spielzeit 2014/15 ging der Forward für die Kirchheim Knights in der ProA auf Korbjagd.

Mit Jacob Mampuya besteht der aktuelle Dragons-Kader aus neun Spielern. Das Team bereitet sich im Moment konzentriert auf die kommende Saison vor.
Fans können ab dem morgigen Dienstag (11.08.2015, 10:00 Uhr) neue Dauerkarten für die Saison 2015/16 im Internet oder bei der Tickethotline unter Tel.: 0180-6050400 (0,20€/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) erwerben.

Steckbrief

Name: Jacob Mampuya
Geburtstag: 04.10.1994
Nationalität: GER
Größe: 200 cm
Gewicht: 80 kg
Position: Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
VfL Kirchheim Knights (ProA)
St. Louis High School
Eisbären Bremerhaven (NBBL)

Andreas Barthel wird neuer Co-Trainer

Der neue Co-Trainer der ROSTOCK SEAWOLVES heißt Andreas Barthel. Der 30-Jährige wird Head Coach Sebastian Wild zur Seite stehen und vor allem für das spielvorbereitende Scouting und die Spielanalyse verantwortlich sein.

Der gebürtige Thüringer begann seine Trainerkarriere in seinem Heimatort beim Nordhäuser SV. Dort trainierte er die U18- und U20-Teams und die 1. Herren. Im Jahr 2008 ging der gelernte Physiotherapeut in die USA, dort arbeitete er als Assistenztrainer an der Harker School im kalifornischen San Jose. In der Saison 2010/2011 war der 2,11-Meter-Hüne als Co-Trainer in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aktiv und kümmerte sich auch um die Nachwuchsmannschaften. Anschließend verschlug es Barthel nach Österreich. Für vier Spielzeiten war er als Co-Trainer beim WBC Wels in der Österreichischen Bundesliga tätig.

Nun schlägt der Familienvater seine Zelte in Rostock auf. „Meine Familie und ich haben uns beim ersten Treffen in Rostock sofort sehr wohl gefühlt. Das war ein wichtiger Grund, nach Rostock zu kommen. Außerdem kenne ich Coach Wild schon seit meiner Zeit in den Staaten und wir stehen seitdem in Kontakt. Ich freue mich darauf, an seiner Seite den Weg der SEAWOLVES prägen zu dürfen“, sagt Barthel.

Head Coach Sebastian Wild freut sich über den neuen Assistent an seiner Seite: „Coach Barthel ist ohne Zweifel ein großer Gewinn für die SEAWOLVES und das gesamte Basketballprojekt in Rostock. Neben seiner beeindruckenden Kompetenz bringt Andreas einen unglaublichen Reichtum an Erfahrung mit zu uns. Er hat national und international über viele Jahre hinweg unglaublich erfolgreich gearbeitet und überzeugt darüber hinaus mit seinem unermüdlichem Engagement und seiner Persönlichkeit. Schon in den ersten Trainingseinheiten wurde deutlich, was für ein klarer Qualitätsgewinn durch Andreas‘ Engagement zu erwarten ist. Wir sind unheimlich froh, Coach Barthel bei uns begrüßen zu können.“

Dorsten kommt zum ersten Testspiel

Am Sonntag, 16. August, startet die Testserie der Citybasket-Herren im Hinblick auf die anstehende ProB-Saison – und zwar mit einem Heimspiel: Um 16.00 Uhr empfangen Joe Scott, Dorian McDaniel (Foto) und deren Mitstreiter den benachbarten Erstregionalligisten BG Dorsten in der Vestischen Arena Alfons Schütt. Die Eintrittspreise sind gegenüber den regulären Saisonspielen um 50 Prozent ermäßigt: Erwachsene zahlen 4,00 Euro, Studenten / Azubis 2,50 Euro, Kinder/Jugendliche unter 18 Jahen 1,50 Euro und Familien 7,50 Euro.

Man darf gespannt sein, wie sich das neuformierte Team nach der ersten Phase der Vorbereitung präsentieren wird – und auch, ob bis dahin schon ein Erfolg in puncto Trainersuche zu vermelden sein wird. In jedem Fall sind Spieler und Fans bereits wieder voller Vorfreude auf die neue Spielzeit, an deren Ende sich Citybasket gern in den Playoffs wiederfinden möchte.

Im Dress der BG Dorsten wird aller Voraussicht nach ein alter Bekannter nach mehrjähriger Abstinenz wieder den roten Boden betreten: Lyuben Paskov, der in der ersten Regionalliga für das Recklinghäuser Team aktiv war, hat sich nach einem Engagement in der bulgarischen ersten Liga den Holsterhausener Korbjägern angeschlossen – und freut sich schon auf ein Wiedersehen.

Wer sich also sechs Wochen vor dem Saisonstart schon einmal ein Bild vom neuen Team machen möchte, sollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen!

Schnelligkeit ist seine Sache

Die Rister haben ihr Aufgebot für die kommende Saison mit einem weiteren Talent verstärkt: Der 19-jährige Abdulai Abaker wechselt aus Bremerhaven nach Wedel.

„Wir sind froh, dass wir ihn in mehreren Gesprächen überzeugen konnten, in seine Heimat zurückzukehren“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Abaker ist Hamburger und lief in der vergangenen Saison für die BSG Bremerhaven in der 2. Regionalliga sowie für die Eisbären Bremerhaven in der U19-Bundesliga NBBL auf.

„Abdulai ist sehr explosiv und schnell, er wird viel von Isaac Gordon profitieren und lernen“, so Roquette. In der NBBL erzielte er im Schnitt 14,6 Punkte, 5,1 Assists, 3,9 Rebounds und 2,8 Ballgewinne pro Partie. Auch in der 2. Regionalliga bewies er seine Qualitäten und verbuchte durchschnittlich 14,9 Zähler.

NBBL

Abdulai Abaker (mit Ball und weißem Trikot) Foto: SC Rist Wedel

„In Wedel kann ich mich sportlich weiterentwickeln, und ich wollte den nächsten Schritt wagen“, sagt Abaker. „Ich habe zwei Jahre in der 2. Regionalliga gespielt und denke, es ist Zeit, in eine höhere Liga zu gehen.“ Mit der neuen Spielklasse kommen auch neue Herausforderungen – und diese möchte der 19-Jährige nicht ohne gründliche Vorbereitung antreten. „Ich verbringe viel Zeit im Kraftraum“, sagt er. „Dazu arbeite ich an meinem Wurf und am Ballhandling, also die typischen Sachen wie jeden Sommer. Mein Hauptaugenmerk liegt im Moment aber darauf, athletischer und stärker zu werden“, so der 1,83 Meter große Aufbauspieler.

So flink sich Abaker auf dem Feld bewegt, so rasch treibt er auch seine sportliche Laufbahn voran. Es begann in einem Camp der Piraten: „Da habe ich angefangen, ein bisschen Basketball zu zocken und habe dann Lust darauf bekommen“, erzählt er. Beim ETV („Ich habe da um die Ecke gewohnt“) erhielt er seine basketballerische Grundausbildung und trainierte zudem bei den JBBL-Piraten mit. „Gespielt habe ich für die Piraten aber nicht, denn da hatte ich ja gerade erst mit Basketball angefangen“, erinnert er sich. Dank Talent und vor allem viel Trainingsfleiß arbeitete sich Abaker in Richtung U19-Bundesliga vor: „Bei den Piraten habe ich den Sprung in die NBBL nicht geschafft, wurde aber bei den Sharks genommen und habe da meine erste NBBL-Saison verbracht und nebenbei immer noch beim ETV gespielt.“

 

Zur Saison 2013/14 wechselte er zum MTV Bad Bevensen Lüneburg, wurde in der 2. Regionalliga auf Anhieb zum Leistungsträger. „In Lüneburg konnte ich als junger Guard gleich viel spielen und starten und hatte ein gutes Verhältnis zum Trainer“, sagt Abaker. Mit dem Abitur in der Tasche zog es ihn 2014 dann nach Bremerhaven. Dort absolvierte er ein Praktikum und sammelte auch in sportlicher Hinsicht weitere wichtige Erfahrung in NBBL und 2. Regionalliga. Eine Basketball-Karriere mit höchster Geschwindigkeit – auch nun, den nächsten Schritt tätigend, will Abdulai Abaker weiter auf die Tube drücken.

Prominente Werbefläche für kleines Geld

Nein, „am Arsch“ sind die MTV Herzöge Wolfenbüttel noch lange nicht – dennoch steht der Regionalliga-Meister mit dem Start in der 2. Bundesliga ProB vor einer großen Herausforderung, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. „Wir haben eine treue Basis an Sponsoren, denen unser ausdrücklicher Dank gilt. Fakt ist aber auch, dass wir sehr gut weitere Unterstützung gebrauchen und dafür noch attraktive Werbeflächen anbieten können“ so Nicolas Grundmann, Bundesligabeauftragter der MTV Herzöge.

Und da kommt der herzögliche Hintern ins Spiel. Denn im Gegensatz zur Regionalliga darf in der 2. Bundesliga auf diesem für Sponsoren geworben werden, „mit einem Logo von bis zu 500 cm 2 “, wie Grundmann ausführt. Eine Werbefläche für die im Normalfall mehrere Tausend Euro fällig werden und in diesem Fall Anlass für eine kreative Idee: „Da sich eine Kooperation in dieser Größenordnung aktuell nicht abzeichnet, sind wir auf die Idee gekommen, diese Werbefläche zu verlosen. Dadurch erhalten auch Firmen, für die eine Fläche auf dem Trikot aus Budgetgründen normalerweise nicht infrage kommt die Chance auf diese besondere Werbeleistung.“

Bereits mit dem Kauf eines Loses für 250 Euro nimmt ein Unternehmen an der Verlosung teil. Und selbst, wenn sie am Ende nicht gewinnen sollten, erhalten alle Teilnehmer einen Gegenwert: Zusätzlich zu dem Los erhält jeder Käufer 25 Herzöge-Eintrittskarten.

„Diese kann man selbst nutzen, Mitarbeitern, Freunden oder Familienmitgliedern zur Verfügung stellen oder natürlich auch an seine Kunden weitergeben, um diese zu einem Herzöge-Spiel einzuladen“ führt Grundmann aus. Zusätzlich werden auf Wunsch alle teilnehmenden Firmen auf der Internetseite der MTV Herzöge genannt.

Der Verkauf der Lose beginnt ab sofort und läuft bis zum 10.09., sodass das Logo des Sieger-Unternehmens noch rechtzeitig bis zum Saisonstart am 27.09. auf die herzöglichen Hosen gedruckt werden kann.

Interessierte Unternehmen können sich per E-Mail unter info@herzoege-wolfenbuettel.de melden.

Combo-Guard Zeljko Novak läuft für die EN Baskets Schwelm auf!

Der Kader der EN Baskets Schwelm 2015/2016 nimmt allmählich Formen an. Zwar weilt Trainer Pure Radomirovic noch im Urlaub, hält aber täglichen Kontakt zur Sportlichen Führung, um die Kaderplanung voran zu treiben. In Kroatien ist der Baskets-Trainer fündig geworden und verstärkt den Kader um einen Combo-Guard.

Der 26-jährige Zeljko Novak heißt die Neuverpflichtung, spielte zuletzt bei BK Levice Patrioti in der 1. Slowakischen Liga (SBL) und kommt zunächst für eine Spielzeit. Bereits am kommenden Montag wird Novak in Schwelm erwartet und soll schnell in sein neues Team integriert werden. Der 1,84m große Kreativspieler erzielte in der starken SBL in der Saison 2014/2015 7,5 Punkte in knapp 20 Minuten durchschnittlicher Einsatzzeit. Sein neuer Trainer ist von den spielerischen Qualitäten und Stärken überzeugt: „Mit Mathias Perl und Zeljko Novak haben wir nun zwei Akteure, die auf der Guard-Position agieren sollen. Zudem ist Zeljko korbgefährlich, kann aber auch Abschlüsse für seine Mitspieler kreieren. Er hat in einer wesentlich stärkeren Liga gespielt als die ProB. Der wird uns weiter bringen!“

Name: Zeljko Novak
Geb. am: 20.11.1989
Positionen: PG/SG
Größe: 1,84 m
Nationalität: CRO
Bisherige Vereine: BK Levice Patrioti, BK Iskara Svit, BK „Vindija“ Varazdin, BK Cedevita Zagreb

3 Perspektivspieler bleiben im Kader der NOMA Iserlohn Kangaroos

Wie bereits im letzten Jahr, werden de Oliveira, Nhilipps und Felix Meyer- Tonndorf zum erweiterten Kader des ProB Teams gehören. Alle drei Nachwuchsakteure werden hauptsächlich für das neue Oberligateam der Iserlohn Kangaroos spielen und in dieser Mannschaft tragende Rollen übernehmen.

Oliveira, der in dieser Woche seinen deutschen Pass erhielt, und Philipps werden in der nächsten Saison parallel für das NBBL – Jugendbundesligateam von Phoenix Hagen spielen, wohin gegen Meyer-Tonndorf mit dem letztjährigen Top4Turnier um die deutsche Meisterschaft auf Grund seines Alters, seine Jugendkarriere beendet hat.

Dragan Torbica, der Iserlohner Entwicklungscoach, wird die zweite Mannschaft als Trainer übernehmen und somit auch zusätzlich verstärkt individuell mit den drei Youngstern arbeiten können um deren Entwicklung nahezu täglich zu begleiten.
„Die Jungs sind alle sehr ehrgeizig und haben sich im vergangenen Jahr toll entwickelt und uns bei der Abstellung der Doppellizenzspieler nach Hagen, einen guten Input im Training gegeben, so dass wir permanent gut trainieren konnten“, ist Matthias Grothe froh gleich drei Perspektivspieler im erweiterten Kader zu haben.

Vor allem der erst 17 – jährige und bereits 2.04 m großen Gabriel de Oliveira könnte der nächste Kandidat werden, den Sprung komplett in das ProB Team zu schaffen. „Aus diesem Grund haben wir das Gespräch mit Gabriel und seiner Mutter gesucht und den Beiden unsere Visionen und Möglichkeiten für Gabriel in der Schule und im Basketball aufgezeigt. Wir freuen uns sehr, dass wir nun einen 3-Jahresvertrag unterzeichnet haben, so dass unsere Trainer in Ruhe mit Gabriel arbeiten können um Ihn leistungsmäßig und mental an die Bundesliga heran zu führen,“ ist Manager Michael Dahmen glücklich ein weiteres Talent längerfristig an den Verein zu binden.

Niklas Philipps hat sich nach seinem Abitur entschlossen, seiner Basketballleidenschaft in Verbindung mit einem sozialen Jahr nachzugehen und so konnte – zusammen mit dem Hauptverein des TuS Iserlohn – eine Bufti – Stelle geschaffen werden. Hier wird Niklas sowohl als Übungsleiter in Schule und Verein als auch im organisatorischen Bereich des TuS eingesetzt, so dass er sich danach vollständig den Trainingseinheiten widmen kann.

Felix Meyer-Tonndorf wird nun das Berufskolleg in Dortmund besuchen um dort sein Fachabitur zu machen und gleichzeitig eine Ausbildung zum Gymnastiklehrer. Der aus Halver stammende 19-jährige wird weiterhin für Iserlohn spielen, da auch er den Ehrgeiz hat sich stetig weiter zu verbessern. Er möchte über gute Leitungen bei der Zweiten und den Trainingseinheiten bei der Ersten, ebenfalls den Sprung in das Bundesligateam schaffen.

Dragons verpflichten Amerikaner Willis

Die Artland Dragons aus Quakenbrück sind mit ihrer Planung für die Saison 2015/16 in der ProB Nord ein weiteres Stück vorangekommen.

Der aus Texas stammende US-Boy Javarez Willis unterschrieb einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. Trainer Dragan Dojcin freut sich auf den Neuzugang, der zuletzt auf dem College in Ohio spielte: „Javarez ist ein Spieler, der eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen wird. Mit seiner Spielart wird er im Training auch die anderen Spieler verbessern.“

Der 26-jährige Guard spielte mit der Ohio University in der Division I der amerikanischen College-Liga und legte dort beeindruckende Werte auf. Bei einer Durchschnittsspielzeit von 33,2 Minuten machte er in der vergangenen Saison 14,8 Punkte, gab 3,2 Assists und holte 3,1 Rebounds pro Spiel.
Willis ist bereits in Quakenbrück angekommen und beginnt sich nun mit seinem neuen Team auf die kommende Saison vorzubereiten. Für ihn ist es die erste Spielzeit in Europa.

Nach Thorben Döding, Benjamin Fumey, Jonathan Ghebreigziabiher, Alexander Goolsby, Alexander Heide, Max Massing und David Watson ist Javarez Willis der achte Spieler im aktuellen Dragons-Kader.

Fans haben noch bis zum kommenden Sonntag, den 09. August, Zeit, ihre Dauerkarten zu verlängern. Diejenigen, die eine neue Dauerkarte für die ProB-Spiele der Artland Dragons erwerben möchten, können diese ab Dienstag. 11. August, 10 Uhr, bestellen.