Schlagwortarchiv für: Saison 25/26

Erster Abgang bei den Löwen

Tim Müller steht als erster Abgang der Löwen für die kommende Saison 25/26 fest.

 

Der 22-jährige Forward war nach der schweren Verletzung von Ralfs Skesters in den vergangenen Playoffs ein wichtiger Rotationsspieler und sorgte auf den großen Positionen für die nötige Entlastung. Somit wird Tim den Gang in die Pro B nicht mit antreten. Head Coach Robin Singh zu den Gründen:

„Tim konnte bei uns seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich sammeln und entwickelte sich in den letzten zwei Jahren zu einem soliden Back Up, der immer da war, wenn er gebraucht wurde. Allerdings käme der Sprung in die Pro B für ihn noch zu früh. Sowohl Tim als auch der Verein teilen die Einschätzung, dass der nächste Entwicklungsschritt für ihn darin bestehen muss, mehr Spielanteile zu sammeln und in einer größeren Rolle mehr Verantwortung zu übernehmen.“
Die Chancen dafür sehen beide Seiten durch einen Wechsel in die 2. Regionalliga eher gegeben.

 

Aufgrund seines Alters kommt Tim für eine mögliche Doppellizenz nicht mehr infrage, so dass er für die Option auf mehr Spielzeit zu einem anderen Verein wechseln muss. Als waschechter Hertener Jung´, ist Tim natürlich immer Herzlich Willkommen im Verein und somit wünschen wir Tim für seinen nächsten Schritt
alles Gute und viel Erfolg.

Hochkaräter unter den Brettern: Giessen 46ers verpflichten Domagoj Vukovic

Mit der Verpflichtung von Big Man Domagoj Vukovic haben die GIESSEN 46ers ihre Personalplanungen abgeschlossen.

Mit einem Hochkaräter unter den Brettern haben die GIESSEN 46ers ihre Personalplanungen für die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA zunächst einmal abgeschlossen.
Als vorläufig letzten und damit elften Profi hat der Altmeister den Kroaten Domagoj Vukovic verpflichtet, was Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic nach eigener Aussage mit „großer Freude“ erfüllt: „Er ist ein Typ wie Enosch Wolf; Linkshänder mit einem außergewöhnlich guten Schuss für einen so großen und wuchtigen Mann. Wir werden sicher viel Freude an ihm haben. Er passt menschlich sehr gut zu uns, das habe ich schon beim ersten Telefonat mit ihm gespürt. Dass er den Weg zu uns gefunden hat, ist schon eher ungewöhnlich.“

 

Es sind Worte, die der 2,08 Meter große und 100 Kilogramm schwere Big Man gerne zurückgibt:
„Ich habe mit Coach Frenki lange telefoniert und sofort gemerkt, dass es passt. Außerdem habe ich von meinen ehemaligen Mitspielern Stefan Fundic und Karlo Miksic nur Gutes über den Club und die Stadt gehört. Also war es für mich nicht schwer, mich für ein Engagement in der ProA zu entscheiden, zumal mir die Verantwortlichen klar vermittelt haben, dass es nach oben gehen soll. Da helfe ich gerne mit“, ließ der 31-Jährige aus Rijeka, einer 110.000 Einwohner großen Hafenstadt an der Adriaküste, wissen.

 

Domagoj Vukovic trug zuletzt das Trikot des kroatischen Erstligisten KK Cibona. Mit dem Team aus Zagreb wurde er hinter KK Zadar, KK Split und KK Cedevita Zagreb Vierter der Hauptrunde, zog in die Playoffs ein, scheiterte aber im Halbfinale am späteren Meister aus Zadar.
In der ABA-League, einer multinationalen Klasse mit Mannschaften hauptsächlich aus dem ehemaligen Jugoslawien sowie dem Drittplatzierten Dubai Basketball aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, verpasst Domagoj Vukovic die Playoffs als Neunter nur knapp.
Insgesamt brachte er es in 67 Saisonspielen für KK Cibona Zagreb im Schnitt auf 22 Minuten auf dem Parkett bei zehn Punkten, fünf Rebounds und zwei Assists.

Der Modellathlet verbrachte fast seine gesamte Laufbahn in seiner Heimat. Er begann seine Profikarriere 2011 in Split. Danach war er für Zagreb, Zabok, Osijek, Zadar und Cibona aktiv, ehe er im Februar 2024 den finanziell angeschlagenen Club Cibona für einen lukrativeren Vertrag mit den taiwanesischen Tainen TSG GhostHawks verließ. Er unterschrieb einen Kontrakt für den Rest der Saison 2023/24, ehe er im September 2024 abermals bei Cibona anheuerte.

 

„Nachdem feststand, dass sowohl Mladen Vujic als auch Viktor Kovacevic nicht mehr nach Gießen zurückkommen wollen, haben wir einen Vierer gesucht, der auch auf der Fünf spielen kann. Wir sind mit Domagoj Vukovic nicht nur schnell fündig geworden, sondern auch davon überzeugt, dass wir mit ihm, Robin Benzing, Jonathan Maier und Till Gloger auf den großen Positionen bestens aufgestellt sind“, so „Frenki“ Ignjatovic fernmündlich aus seiner Heimatstadt Belgrad, in der er in den kommenden Wochen viele Freunde treffen wird.

 

Der Cheftrainer kann es sich in den Cafés der Stadt gemütlich machen. 1350 Autobahnkilometer entfernt, in Gießen, steht fünf Wochen vor dem Trainingsstart längst jene 46ers-Mannschaft, die den BBL-Aufstieg in Angriff nehmen möchte.

Schwedischer Nationalspieler Ramstedt wechselt nach Göttingen

Die Kader-Planung der BG Göttingen für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2025/26 biegt auf die Zielgerade. Die Südniedersachsen haben den schwedischen Center Adam Ramstedt verpflichtet.

 

Der 29-jährige Nationalspieler kommt vom isländischen Erstligisten Valur Reykjavik nach Göttingen und erhält einen Einjahresvertrag.
„Adam ist ein athletischer Spieler, der eine gewisse Länge sowie Physis mitbringt, gut im Rollen zum Korb ist, aber auch an der Drei-Punkte-Linie kreieren kann. Zudem weist er durch die verschiedenen Vereine, für die er bereits gespielt hat, die Einsätze in der Nationalmannschaft und die Meistertitel, die er gewonnen hat, ein hohes Level an Erfahrung und Spiel-Intelligenz auf“, sagt BG-Headcoach Fabian Strauß.
„Genau solch einen Spieler haben wir gesucht, weil er uns ein weiteres Profil gibt. In Adam, Robin Lodders, Hendrik Drescher und Janis Jünemann haben wir auf den großen Positionen nun vier gute Jungs, mit denen wir verschiedene Sachen anbieten können.“

Ramstedt startete die vergangene Saison beim französischen Zweitligisten Hermine Nantes Atlantique, für den er zwölfmal auf dem Parkett stand
(6,8 Punkte pro Spiel/2,6 Rebounds). Im Dezember 2024 wechselte der Schwede zum isländischen Meister Valur Reykjavik.
Für das Hauptstadtteam absolviert er 17 Spiele, in denen er rund 26 Minuten Einsatzzeit pro Partie erhielt (11,3 Punkte/7,4 Rebounds).

Der BG-Neuzugang wuchs im schwedischen Södertälje auf und begann seine professionelle Basketball-Karriere 2015 bei seinem Heimatklub.
Bei den Södertälje Kings blieb Ramstedt mit einer kurzen Unterbrechung bis 2019 und gewann zwei Meisterschaften.
Die Saison 2018/19 hatte er beim ungarischen Erstligisten Debreceni Egyetem begonnen, wechselte aber bereits nach fünf Spielen zurück in sein Heimatland.

Im Sommer 2019 unterschrieb der 2,06 Meter große Basketballer einen Vertrag beim schwedischen Erstligisten Djurgarden Basket und wechselte im Februar 2020 zu den Norrköping Dolphins, bei denen Ex-Veilchen-Headcoach Mikko Riipinen gerade Headcoach geworden war.
2021 gewann der Center seine dritte Meisterschaft und wurde als wertvollster Spieler der Finalserie ausgezeichnet. Ramstedts Zeit in Norrköping wurde von einem kurzen Gastspiel beim polnischen Erstligisten GTK Gliwice unterbrochen, für den er in der Saison 2021/22 15 Partien absolvierte.
Zurück in Norrköping folgte 2022 der nächste schwedische Meistertitel. Auch in den folgenden beiden Jahren waren die Dolphins nicht zu bezwingen, sodass zwei weitere Meisterschaften (Nummer vier und fünf) hinzukamen. Der Center wurde 2024 als wertvollster Spieler der Liga und Defensiv-Spieler des Jahres ausgezeichnet.

Ramstedt ist feste Bestandteil der schwedischen Nationalmannschaft und gehört zum 16er-Kader, den Riipinen für die Vorbereitung auf die Europameisterschaft vom 27. August bis 14. September in Zypern, Polen, Finnland und Lettland nominiert hat. „Wir drücken Adam die Daumen, dass er mit zur EM fährt, und werden ihn dann anfeuern, auch wenn wir ihn natürlich schnellstens bei uns im Training begrüßen wollen“, so Strauß.

 

Steckbrief

  • Name: Adam Ramstedt
  • Geburtstag: 24.07.1995
  • Nationalität: SWE
  • Größe: 2,06 m
  • Gewicht: 102 kg
  • Position: Center
  • Vorherige Stationen (von neu nach alt):
    • Valur Reykjavik (Subway League /ISL)
    • Hermine Nantes Atlantique (ProB/FRA)
    • Norrköping Dolphins (Basketligan/SWE)
    • GTK Gliwice (OBL/POL)
    • Norrköping Dolphins (Basketligan/SWE)
    • Djurgarden Basket (Basketligan/SWE)
    • Södertälje Kings (Basketligan/SWE)
    • Debreceni Egyetem (NBIA/HUN)
    • Södertälje Kings (Basketligan/SWE)

 

 

 

 

Abschied in Hagen- TSM setzt seine Karriere in Schweden fort

Nach einem Jahr in Hagen inklusive Einzug ins ProA-Halbfinale zieht es Tyler Stephenson-Moore in den hohen Norden. Der Shooting Guard schließt sich zur Saison 2025/2026 dem BC Lulea (Schweden) an.

In wettbewerbsübergreifend 43 Partien stand Stephenson-Moore für Phoenix durchschnittlich 21:26 Minuten auf dem Feld – davon 13-mal als Starter. In dieser Zeit kam er auf durchschnittlich 9,5 Punkte bei einer Dreierquote von 38,0 Prozent. In 13 Spielen versenkte der US-Amerikaner je mindestens drei Würfe von „Downtown“.

In seiner Rookie-Saison deutete der Absolvent der Stony Brook University mit 26 Zählern gegen Münster (28.12.2024) sein Potential als Scorer an.

 

Der neue Point Guard heißt Jacobi Wood

Die Tigers Tübingen können den neuen Point Guard präsentieren. Jacobi Wood wird in der Saison 2025/2026 die Geschicke der Schwaben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga leiten. Der 23-Jährige kommt direkt vom College der Murray State University und wird bei den Raubkatzen seine Karriere als Profi starten. Der US-Amerikaner erhält bei den Tigers Tübingen einen Vertrag über ein Jahr und wird zukünftig das Trikot mit der Nummer 24 tragen, so wie zuletzt auch am College.

 

Mit der Verpflichtung von Wood ist damit auch die Nachfolge von Kenny Cooper geklärt. Der 23-Jährige tritt damit in nicht kleine Fußstapfen, doch das Tübinger Management sowie Trainer Henrik Sonko sind überzeugt, dass der 1,87 Meter große und 86 Kilogramm schwere Spielmacher die Lücke absolut schließen kann.
Die Schwaben haben sich bei der Schlüsselposition Zeit gelassen und nun die Zusage von Wood erhalten.
„Mir gefällt seine Kreativität auf dem Platz, die sich auch in den Assists widerspiegelt. Dazu ist er ein guter Schütze, vor allem auch aus der Distanz. Mit seinem guten Ballhandling wird er eine wichtige Rolle für unsere Mannschaft auf dem Platz einnehmen. Seine Leistungen auf dem College waren sehr positiv. Wir werden ihn nun unterstützen und fördern, dass er sein Potenzial auch in Europa als Profi abrufen und zeigen kann“, sagt Sonko über seine neue rechte Hand auf dem Spielfeld.

Interessant: Wood und Cooper kennen sich. „Er hat es in Tübingen geliebt“, gibt Wood die Worte seines Vorgängers weiter.

 

 

Gute Zahlen am College

Die Spielzeit 2024/2025 beendete der neue Tübinger Point Guard bei den Murray State Racers, die in der Missouri Valley Conference (MVC) spielen. In 27 Partien erzielte Wood 13,6 Punkte, 4,9 Assists und 3,6 Rebounds. Mit einer Quote von 39,1 Prozent aus der Distanz sowie 79,2 Prozent von der Freiwurflinie unterstreicht der US-Amerikaner seine guten Wurfeigenschaften.
Für den Spielmacher ist der Wechsel nach Europa der erste Schritt weg von der Heimat. „Es ist für mich ein Segen, dass ich diese Chance als Profi bei den Tigers Tübingen erhalten habe. Ich bin total aufgeregt, was alles auf mich zukommt. Die Freude auf diese Aufgabe ist immens“, berichtet Wood über den Beginn seiner Karriere auf dem alten Kontinent.
Eric Detlev, Sportdirektor Tigers Tübingen, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Verpflichtung von Wood: „Er hat sehr viele Qualitäten. Sein Zug zum Korb, sein Wurf aus der Halbdistanz, aus dem Dribbling sowie jenseits der 6,75-Meter-Linie. Seine Scoring-Qualitäten und seine Fähigkeiten, seine Mitspieler besser zu machen, machen zu einem tollen Spieler, von dem wir uns viel versprechen“, so Detlev.

Hier gibt es Eindrücke von Jacobi Wood aus der letzten Saison 2024/2025 im Trikot der Murray State Racers…
https://www.youtube.com/watch?v=khLKSdBeUJw 

 

Zur Person:

Jacobi Allen Wood wurde am 24. Mai 2002 in Cleveland im US-Bundesstaat Tennessee geboren. Der 23-Jährige wuchs in seiner Heimatstadt mit zwei Brüdern auf.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass er die Cleveland High School besuchte. Basketball nahm schon seit frühen Kindheitstagen eine wichtige Rolle im Leben des US-Amerikaners ein. Im Jahr 2020 ging es für Wood dann ans College zur Belmont University, wo der 23-Jährige für die Bruins in der Missouri Valley Conference (MVC) für zwei Spielzeiten in der NCAA I auf Korbjagd ging. 62 Begegnungen absolvierte der Point Guard für das College in Nashville in Tennessee.
Nach einem sehr erfolgreichen Jahr als Rookie mit 11,2 Zählern, 2,3 Rebounds und 2,2 Assists in 30 Spielen folgte im Anschluss ein Einbruch und der Wechsel an die Murray State University. Es folgten drei Spielzeiten für die Racers, die ebenfalls in der gleichen Conference (Missouri Valley Conference (MVC)) spielen.
Jahr für Jahr verbesserte der neue Spielmacher der Schwaben seine Statistiken und überzeugte als guter Anführer auf dem Platz. Genau 90 Partien absolvierte Wood für die Racers in Murray im Nachbarstaat Kentucky. Beachtlich war die Spielzeit 2023/2024, als Wood in nur 15 Minuten Einsatzzeit auf 12,4 Zähler und jeweils 4,2 Rebounds und Assists kam. Die Zeit am College schloss der US-Amerikaner mit dem Bachelor im Fach „Business Administration“ an. Nun der Wechsel nach Tübingen.

Herzlich willkommen, Jacobi Wood!

 

 

 

Foto: Murray State University

Benedict Baumgarth schließt sich der Seawolves Academy an

19 jähriger Center war in der letzten Saison an Wolmirstedt ausgeliehen- 
Center-Talent Benedict Baumgarth wechselt zur kommenden Saison zur Seawolves Academy, die in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB antritt.

 

Der 19-jährige Baumgarth, der sich in der Vorbereitung zur Saison 2024/2025 bei den SparkassenStars schwer am Knöchel verletzt hatte, wurde im Januar 2025 an die SBB Baskets Wolmirstedt in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ausgeliehen um Spielpraxis zu sammeln.
Mit dem Team aus Sachsen-Anhalt schaffte Baumgarth als Vizemeister den Aufstieg in die ProA.
Insgesamt kam er in 10 Partien zum Einsatz und stand durchschnittlich 6:56 Min. pro Spiel auf dem Parkett. Dabei erzielte der 2,04 m große Center 2,1 Punkte pro Spiel.

Mit dem Wechsel zur Seawolves Academy soll Baumgarth eine neue Perspektive in seiner Karriere erhalten.
„Wir glauben, dass Bene weiterhin wachsen und seinen Rhythmus finden wird, egal wo er als Nächstes spielt. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute“, verabschiedet sich Headcoach Felix Banobre vom gebürtigen Dorstener.
Geschäftsführer Tobias Steinert erläutert die Entscheidung zur Trennung von Baumgarth:
„Bene braucht für seine weitere Entwicklung Spielpraxis. Daher haben wir uns dazu entschieden, den Vertrag mit ihm einvernehmlich aufzulösen, damit er seine weitere Entwicklung an einem anderen Standort fortsetzen kann. Er hat viel Potential in sich, das entfesselt werden muss. Ich wünsche ihm, dass er seinen weiteren Entwicklungsschritt in neuer Umgebung gehen kann“.

Die SparkassenStars bedanken sich bei Benedict Baumgarth für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg bei der Seawolves Academy.

 

Die Verantwortlichen der VfL SparkassenStars Bochum arbeiten derweil intensiv an der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison und werden in den kommenden Wochen weitere Personalentscheidungen bekanntgeben.

Kangaroos verzeichnen zwei weitere Abgänge

Mit Bastian März und Olivier Borgol werden zwei weitere Akteure in der neuen Saison nicht mehr für die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA auflaufen.

 

Bastian März spielte zuletzt drei Jahre für die Kangaroos und war bereits Mitglied der Aufstiegsmannschaft aus der Regionalliga Südost 2023.
In der abgelaufenen Saison absolvierte der 23-jährige 23 Spiele für die BG und erzielte dabei 7,9 Punkte bei rund 20 Minuten Spielzeit pro Partie.
Er überzeugte vor allem mit seiner guten Dreierquote von 35% und war oftmals zur Stelle, wenn es galt, in engen Spielsituationen mit Würfen jenseits der 6,75 Meter Linie das Spiel wieder in die richtige Richtung zu lenken.
Olivier Borgol kam kurz nach Saisonstart direkt aus der USA nach Leitershofen, als die Kangaroos von Verletzungsproblemen geplagt waren.
Dem 22-jährigen Center gelangen dabei in durchschnittlich 12 Spielminuten 3,4 Punkte und 3,2 Rebounds pro Partie. Wenn er auf dem Feld stand, überzeugte er mit hohem Einsatz und sehr viel körperlicher Präsenz.
„Basti war einer dieser Spieler, die sich jeder Spieler wünscht, intelligent, ein starker Werfer und stets darauf bedacht, sich immer zu verbessern. Wir hatten drei großartige Jahre zusammen und werden ihn definitiv vermissen, wünschen ihm aber natürlich auch alles Gute in seinem neuen Verein. Oli hat uns mit seiner Energie und Professionalität sehr geholfen und seine Rolle immer sehr gut verkörpert. Auch ihm wünschen wir alles Gute auf seinem weiteren Karriereweg“, äußert sich BG-Chefcoach Emanuel Richter positiv über die beiden Spieler.

 

Bastian März dankt den Kangaroos wie folgt: „Für mich geht nach drei Jahren in der Kangaroos Family meine Zeit zu Ende. Danke an meine Mitspieler, die Coaches, die Organisation und die Fans, die mir die Chance gegeben haben, viele menschliche und basketballseitige Erfahrungen zu sammeln. Ich wünsche allen alles Gute für die Zukunft und bis bald“, so März.

Olivier Borgol äußerte sich sehr emotional: „Als ich nach meiner Verletzung aus den USA hierherkam, halfen mir die Kangaroos und mein Glaube, wieder Fuß zu fassen. Dafür bin ich sehr dankbar. Vermissen werde ich die Fahrten zum Training mit Basti und Noel Duarte. Durch den immer lustigen Umgang mit Noel wurde ich auch auf dem Feld viel lässiger als zuvor. Definitiv aber am stärksten vermissen werde ich die bayrisch-schwäbische Küche“, so Borgol zum Abschied.

 

Kangaroos-Geschäftsführer Wayne Chico Pittman äußert sich wie folgt: „Mit Basti und Olivier verlieren wir zwei gute Spieler und Typen, besonders Basti hat hier drei Jahre natürlich viele Akzente gesetzt. Unsere Abgänge sind nun final. Natürlich hat die gute Saison dafür gesorgt, dass unsere Akteure bei anderen Clubs auf der Liste stehen. Dazu ist es legitim, dass Verein und Spieler mitunter bei der Planung andere Vorstellungen haben, was die Rolle in der Mannschaft ansteht. Um so mehr freuen wir uns nun auf unsere Neuzugänge. Bereits Anfang nächster Woche werden wir ein weiteren Hochkaräter präsentieren, welcher dazu in Stadtbergen und Leitershofen auch schon bestens bekannt ist“, baut Pittman Spannung bei den Fans auf.

 

Die Kangaroos starten am 27. September um 19.30 Uhr gegen die FRAPORT Skyliners Juniors in die Saison. Der Dauerkartenverkauf beginnt am 16. Juli für die bisherigen Dauerkartenbesitzer über den Ticketshop auf der Kangaroos-Webseite. Diese haben dann bis 25.7. Zeit, ihre Plätze zu reservieren, ehe einen Tag später dann der allgemeine Dauerkartenverkauf startet.

 

„Giganten“ verabschieden Moritz Hübner und Dimitrije Djordjevic

Auch wenn der große Teil des BAYER-Kaders aus der Vorsaison zusammenbleiben wird, zuletzt mit der Vertragsverlängerung von C.J. Oldham (wir berichteten), gehören nach einer emotionalen Spielzeit leider auch Abgänge zum Profigeschäft. So müssen wir an dieser Stelle Moritz „Mo“ Hübner und Dimitrije „Dimi“ Djordjevic verabschieden.

Zwei sympathische Kerle mit sportlichen Qualitäten 

Moritz Hübner wechselte im Januar 2024 aus Koblenz an den Rhein nach Leverkusen und fand sich schnell im Umfeld des Rekordmeisters zurecht. Mit seiner aufgeschlossenen und sympathischen Art fand der Small Forward rasch Einzug in die Herzen der GIANTS-Fans und entwickelte sich zu einem Publikumsliebling in der Ostermann-Arena. In der abgelaufenen Saison 2024/25 hatte „Mo“ großen Anteil am Erfolg seiner Farben: In insgesamt 30 Begegnungen erzielte er 5,4 Punkte und griff 3,8 Rebounds pro Partie ab. Unvergessen sein krachender Dunk im Heimspiel gegen den Litauer Modestas Paulauskas (SBB Baskets), den er aufs Poster packte und so für laute Anfeuerungsrufe von den Rängen sorgte.

 

Dimitrije Djordjevic verstärkte als EU-Import die Farbenstädter im Sommer 2024 aus der 2. Liga Serbiens. Auch „Dimi“, der zuvor nie außerhalb seines Heimatlandes spielte, fand schnell Zugang zu den BAYER-Anhängern. Nach jeder Partie nahm sich der 24-Jährige stets Zeit für Gespräche mit den Fans und war einer der großen Sympathieträger des Rekordmeisters. Auch auf dem Parkett überzeugte der Serbe mit soliden Leistungen. In seinen insgesamt 33 Einsätzen markierte der Shooting Guard 48 erfolgreiche Würfe von „Downtown“. Dies bekamen ausgerechnet im Hinspiel der Finals 2025 die Korbjäger der Wolmirstedter zu spüren, denen er 15 Zähler (drei Dreier) einstreute.

Koch: „Beide haben ihren Beitrag zur Meisterschaft geleistet und stets hart gearbeitet.“

Nun ziehen beide Akteure weiter, allerdings nicht ohne die passenden Worte ihres Headcoach Michael „Mike“ Koch: „Für mich ist es an dieser Stelle ganz wichtig zu betonen, dass Moritz und Dimitrije zwei Männer sind, die menschlich zu jedem Zeitpunkt der Saison super in unser System gepasst haben. Beide haben ihren Beitrag zur Meisterschaft geleistet und stets hart gearbeitet. Dafür ist der gesamte Trainerstab ihnen sehr dankbar. Dennoch, dass Profigeschäft als solches ist kein einfaches und man muss eben auch schwierige Entscheidungen treffen. Wir möchten uns auf den Positionen Zwei, Drei und Vier variabler aufstellen und haben uns deshalb zu diesem Schritt entschlossen. Für Mo und Dimi hoffe ich, dass sie für 2025/26 einen tollen Klub finden, in dem sie ihre Stärken bestmöglich einbringen können.“

Die BAYER GIANTS wünschen Moritz und Dimitrije nur das Beste für die Zukunft. Sei es sportlich oder gesundheitlich – die beiden ProB-Champs werden in Leverkusen stets willkommen sein!

„Von Beginn an eine Bereicherung!“- Maxi Begue mit den RheinStars in ProA

Maxi Begue geht mit den RheinStars in die nächste Saison und begleitet die Kölner in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

 

Der 24 Jahre alte Point Guard kam Ende Januar zur Mannschaft von Manager und Headcoach Stephan Baeck und überzeugte nicht allein mit seiner Leistung.
„Maxi hat alle Mitspieler und Trainer sofort mit seiner Einstellung und Charakter überzeugt, sowohl im Spiel als auch im Training. Er war von Beginn an ein wichtiger Bestandteil und eine Bereicherung für uns, auch abseits des Spielfelds“, sagt Baeck. „Ich bin mir sicher, dass er sich in allen Belangen nochmal verbessern und uns auch eine Klasse höher in der ProA helfen wird.“

Begue ist vor allem in der Defensive sehr variabel einsetzbar, kann dort alle Positionen bei den Guards und Forwards verteidigen.
Der gebürtige Hesse freut sich sehr über seinen Verbleib in Köln, nicht allein wegen seiner Zeit im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch, in dem er nahezu täglich, auch an den freien Tagen anzutreffen war.

„Die Stadt ist für mich in kurzer Zeit zu einem echten Zuhause geworden – ich fühle mich hier rundum wohl. Die Art, wie wir Basketball spielen, passt perfekt zu meinem Spielstil“, sagt Begue und fügt hinzu: „Bezüglich der neuen Herausforderung ProA bin ich ebenfalls guter Dinge. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team und den Fans gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen!“

 

Maximilian Begue, Point Guard
Geb. 26. Februar 2001
Größe: 1,94 – Gewicht 92kg

 

Stationen: 
Seit 01.2025                         RheinStars Köln
11.2024 – 01.2025   ETB Miners Essen (DE)
12.2022 – 05.2024   SBB Baskets Wolmirstedt (DE)
08.2021 – 12.2022   JobStairs Gießen 46ers (DE)
09.2016 – 06.2021   FRAPORT SKYLINERS Juniors (DE)
08.2015 – 07.2021   Eintracht Frankfurt (DE)
40 Bundesliga-Spiele für Frankfurt und Gießen

 

Saison 2024/2025 (ab 1. Februar 2025)
12 Spiele, 26:26 Min pro Spiel, 6.4 Punkte, 3 Assists, 4.1 Rebounds, 1.7 Steals, 8.5 Eff.

Dynamischer Power Forward für die Drachen: Dejan Bruce schließt sich den Artland Dragons an

Die Artland Dragons vermelden den nächsten Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Mit Dejan Bruce wechselt ein junger, athletischer Power Forward nach Quakenbrück, der zuletzt beim tschechischen Erstligisten USK Prag unter Vertrag stand.

 

Der 22-jährige Bruce durchlief seine basketballerische Ausbildung in der renommierten Basketballakademie Ludwigsburg und sammelte früh Erfahrung im Herrenbereich bei der BSG Basket Ludwigsburg. Dort feierte er 2020 die Meisterschaft in der Regionalliga Baden-Württemberg.

Nach einem Zwischenstopp in der spanischen Liga EBA bei CB Fuenlabrada, wo er in 15 Einsätzen auf durchschnittlich 5,9 Punkte und 4,7 Rebounds kam, kehrte Bruce zunächst in die Regionalliga zurück, bevor er 2022 zum ProB-Team BIS Baskets Speyer wechselte. In der Spielzeit 2022/23 erzielte er dort in 24 Spielen 10,7 Punkte und 4,8 Rebounds pro Partie. Es folgte ein Jahr bei den Paderborn Baskets in der ProA, mit denen er 2024 den Klassenerhalt verpasste. In der vergangenen Saison kam Bruce in der tschechischen ersten Liga zum Einsatz und erzielte in 38 Spielen für USK Prag im Schnitt 6,4 Punkte und 3,6 Rebounds bei knapp 19 Minuten Spielzeit.

 

„Mit Dejan haben wir einen sehr talentierten Spieler für uns gewinnen können, der noch reichlich Potenzial hat. Ich kenne Dejan schon aus seiner Zeit in Paderborn, als er gegen uns gespielt hat“, sagt Headcoach Hendrik Gruhn. „Dejan ist ein sehr athletischer und vielseitiger Spieler, der in der Lage ist, mehrere Positionen zu verteidigen. Aufgrund seiner Größe und Physis kann er größere und stärkere Spieler verteidigen, durch seine Beweglichkeit ist er aber auch in der Lage, kleinere Spieler vor sich zu halten. Ich glaube, das ist eine Variabilität, die wir gerade defensiv sehr gut einsetzen können. Ich freue mich sehr darüber, dass Dejan bei uns ist und bereit ist, alles zu geben.“

 

Auch Sportdirektor Brandon Thomas freut sich auf den Neuzugang:
„Dejan hat seit seiner Zeit in Paderborn große Fortschritte gemacht. Mit seinem Spot-Up-Wurf sorgt er für mehr Spacing in der Offensive und nutzt enge Verteidigung konsequent aus, um in der Zone abzuschließen. Seine Größe und Spannweite sind Eigenschaften, die uns dabei helfen, Vorteile in der Offensive zu schaffen und defensiv das Spielfeld zu verkleinern. Mit Dejan gewinnen wir einen weiteren fleißigen und engagierten Spieler für unseren Kader.“

 

Die Artland Dragons bekommen einen physisch starken und vielseitigen Forward. Der 2,07 Meter große Bruce bringt eine beeindruckende körperliche Präsenz mit, die ihm sowohl defensiv als auch offensiv zugutekommt. Trotz seines jungen Alters hat er bereits auf hohem Niveau Spielpraxis gesammelt und in mehreren Ligen wertvolle Erfahrung gewonnen.

 

Die Artland Dragons sagen: Herzlich willkommen in Quakenbrück, lieber Dejan!