Schlagwortarchiv für: SC Rist Wedel

Helge Baues schließt sich Dresden Titans an

Helge Baues bleibt an der Elbe, doch die Stadt ist künftig eine andere. Der 22-Jährige wechselt zu den Dresden Titans und wird beim Aufsteiger in die 2. Basketball-Bundesliga ProA mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet.

 

Der Power Forward absolvierte in der vergangenen Saison 24 Spiele für den SC Rist in der ProB und 30 ProA-Partien für die Hamburg Towers. Im Laufe der Saison stieg seine Einsatzzeit bei den Towers fast stetig an – auch dank der Spielpraxis, die er in Wedel sammelte. Bei den Ristern war Baues eine feste Größe und erzielte im Schnitt zwölf Zähler sowie 7,1 Rebounds pro Spiel. Der 22-Jährige profitierte also von den Wechselwirkungen der Kooperation zwischen den Towers und dem SC Rist, ab Ende Februar erhielt er in jedem ProA-Auftritt zweistellige Einsatzzeit und verbuchte kurz vor den Playoffs gegen Heidelberg mit 16 Punkten seine persönliche ProA-Bestmarke. In Gelb und Grün hatte er gut 20 Tage zuvor mit 25 Zählern gegen Iserlohn für seinen Spitzenwert in der ProB gesorgt.
Der SC Rist dankt Helge für seine Leistungen und seinen Einsatz! Viel Erfolg in Dresden!

 

(SC Rist Wedel)

Paul Owusu nimmt Auszeit

Paul Owusu steht in der kommenden Saison nicht im Kader des SC Rist Wedel, der 30-Jährige legt eine Pause ein. Owusu absolviert eine Weiterbildung zum Personalfachkaufmann, die er im April abschließen möchte. Das sei zeitintensiv und lernaufwendig, sagt er. Die Anforderungen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB mit Trainingseinheiten und Spielen, dazu Arbeit, Weiterbildung, Familie und Freunde: All das unter einen Hut bringen? „Das geht nicht, da kann man sich irgendwann an einem Baum aufhängen“, sagt Owusu. „Und ich hatte in der letzten Saison Wehwehchen hier und da“, ergänzt er.

 

Also nimmt der Centerspieler erst mal eine Basketball-Auszeit – oder weitgehend: „Ab und zu bin ich in der Halle und trainiere mit einer Stadtligatruppe bei mir in der Ecke. Und ich bin oft im Fitnessstudio“, sagt Owusu. Der 30-Jährige hält sich fit – spätere Rückkehr nicht ausgeschlossen: „Mal gucken, was sich ergibt“, so Owusu. „Es ist sehr schade, dass wir Paul dieses Jahr nicht im Kader haben, denn solche Typen wie er sind enorm wichtig“, sagt Christoph Roquette. „Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und in jedem Spiel alles gegeben. Wir respektieren seine Entscheidung“, erläutert der Sportliche Leiter. Faites une commande et nous vous acheter kamagra oral jelly en ligne sur https://kamedef.com/ par une livraison rapide vers tous les coins de la France.

Owusu spielt (mit Unterbrechungen) seit 2005 für den SC Rist und wird in Wedel als „Fels in der Brandung“, als „Kante unter dem Korb“ hoch geschätzt. In der Saison 2015/16 absolvierte er 22 Einsätze für den SC Rist und erzielte dabei im Schnitt 3,2 Punkte sowie 3,8 Rebounds.

(SC Rist Wedel)

Jens Hirschberg bleibt beim SC Rist

Jahr vier – das geb‘ ich mir, dachte sich Jens Hirschberg und erteilte dem SC Rist Wedel seine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der vielseitig einsetzbare Flügelspieler sei aus der Mannschaft gar nicht wegzudenken, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Wir brauchen Jens einfach. Er ist auf dem Spielfeld immer da, wo man ihn benötigt, macht immer das, was das Team gerade am nötigsten braucht“, so sein früherer Mitspieler Roquette.

Nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Playoffs einzuziehen, müsse für die kommende Spielzeit das Ziel sein, blickt Hirschberg voraus. „Ich will eigentlich nicht noch mal in den Playdowns spielen“, sagt er. „Von der Spannung her ist es ähnlich, nur in den Playdowns steht man noch mehr unter Druck, weil es da mehr oder weniger um die Existenz des Vereins geht.“ Da doch lieber der andere, der Playoff-Druck, den er in den Vorjahren mit dem SC Rist erlebte und mit seinen Mannschaftskollegen so hervorragend in positive Energie umsetzte. „Siegeswille und Motivation“ machen Hirschberg zu einem ganz wichtigen Antreiber, lobt Roquette – egal ob in Meister- oder Abstiegsrunde.

Fortan dient Hirschberg unter Felix Banobre – ein iberischer Trainer ist auch für den 28-Jährigen Neuland. Und sollte Banobre plötzlich auf Spanisch coachen? „Nicht vorhanden“, lautet Hirschbergs Antwort auf die Frage nach seinen Spanischkenntnissen: „Ich hatte ein halbes Jahr Spanisch an der Uni, dann habe ich dankend abgelehnt“, lacht er. Aber ernsthaft: Der perfekt Englisch parlierende Banobre sei ein äußerst interessanter Trainer, findet Hirschberg: „Ich freue mich richtig drauf, weil er einer ist, der schon ganz andere Dinge gesehen hat und ganz andere Erfahrungen mitbringt. Ich bin echt gespannt auf den spanischen Ansatz“, sagt er. Zugleich bedeutet ein neuer Trainer auch: Neues Spiel, neues Glück: „Jeder muss sich neu zeigen, für jeden geht es bei null los, jeder muss seine Rolle und seine Spielzeit neu erkämpfen“, sagt Hirschberg.

Man darf getrost davon ausgehen, dass der 28-Jährige dafür gewappnet sein wird. Fast als Re­mi­nis­zenz an seinen kurz zuvor beendeten zweiwöchigen Urlaub auf Bali stieg er am vorvergangenen Wochenende auf Sand ins Training ein – beim HBV-Turnier am Elbstrand: „Ein reines Spaßturnier, doch das war für mich so etwas wie der Beginn der Vorbereitung“, sagt er – die Vorbereitung auf seine vierte Saison beim SC Rist.

(SC Rist Wedel)

Louis Olinde geht nach Bamberg

Louis Olinde wechselt zum deutschen Meister. Wie die Brose Baskets Bamberg mitteilten, unterzeichnete der 18-Jährige einen Vierjahresvertrag und erhält eine Doppellizenz für Einsätze mit den Baunach Young Pikes in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Olinde trug in der vergangenen Saison in 21 ProB-Partien das Trikot der 1. Herren und verbuchte im Schnitt sechs Punkte sowie vier Rebounds. Zudem feierte er drei Kurzeinsätze für die Hamburg Towers in der ProA und spielte neunmal für die Piraten in der NBBL.

 

 

Olinde machte seine ersten Schritte als Basketballspieler beim BC Hamburg, schaffte 2011 den Sprung ins JBBL-Aufgebot der Piraten und stand ab der Saison 2014/15 im Wedeler ProB-Kader. Im Frühjahr gewann er mit der U18-Nationalmannschaft das Albert-Schweitzer-Turnier, was zuvor noch keiner DBB-Auswahl gelungen war.

„Louis ist ein Riesentalent, und es ist sehr schade, dass wir ihn in Wedel und Hamburg nicht haben halten können“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. Er sei über Olindes persönliche Entwicklung „sehr stolz und dankbar“, so Marvin Willoughby, Sportlicher Leiter der Towers. „Besonders auch in dem Moment, als er mir mitgeteilt hat, dass er sich für einen anderen Verein entschieden hat. Es war offensichtlich, dass ihm die Entscheidungsfindung in den letzten Wochen und Monaten nicht leicht gefallen ist“, erläutert Willoughby und ergänzt: „Als Hamburg Towers sehen wir es mit einem lachendem und einem weinendem Auge. Die beste deutsche Mannschaft der letzten Jahre hat alles dafür getan, Louis zu verpflichten. Es ist eine Anerkennung für unsere gemeinsame Arbeit, obwohl wir glauben, dass er auch in Hamburg den Sprung zum Leistungsträger in der ProA hätte schaffen können.“

Der SC Rist Wedel wünscht Louis persönlich und sportlich alles Gute für seine Bamberger Zeit!

(SC Rist Wedel)

Will Barnes für Wedel

Der SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) hat den ersten Neuzugang im Spielerkader zu vermelden. Mit Will Barnes kommt ein erfahrener Akteur, der auf den Positionen eins und zwei eingesetzt werden kann, der Führungsqualitäten besitzt und bei allen bisherigen Karrierestationen als hervorragender Punktesammler glänzte.

 

 

 

Im Premierenjahr der Hamburg Towers (2014/15) war der 1,85 Meter große US-Amerikaner Mannschaftskapitän und Topscorer unseres Kooperationspartners, in der vergangenen Saison setzte Barnes in Folge einer Knieoperation aus. Er habe keinerlei Bedenken, nach der Pause wieder ins Wettkampfgeschehen einzusteigen, sagt er: „Das Knie fühlt sich gut an“, so der 28-Jährige, der Rehabilitation und Aufbautraining nach dem Eingriff in Hamburg absolvierte. „Die Pause war sehr lang, ich war vorher nie für längere Zeit verletzt. Ich hatte mal eine Knöchelverletzung oder so etwas, war aber immer nach wenigen Tagen wieder fit“, sagt er. Die Zeit sei nicht immer leicht gewesen, aber zugleich habe er eine Menge über sich und seinen Körper gelernt, erzählt Barnes.

„Wir haben Will in den letzten Monaten trainieren sehen und sind überzeugt, dass er wieder zu alter Stärke zurückkehrt. Wir geben ihm aber auch die Zeit dafür“, betont Christoph Roquette. „Sehr glücklich“ sei er über Barnes‘ Verpflichtung, sagt der Sportliche Leiter, der US-Amerikaner ist fest als Leistungsträger eingeplant. Barnes sagt von sich selbst: „Ob in meiner Saison mit den Towers oder vorher: Ich war immer ein Spieler, der Führungsaufgaben übernommen hat, der eine gute Beziehung zu seinen Mannschaftskollegen hatte und versucht hat, ein Vorbild zu sein. Das kommt bei mir ganz natürlich.“

In Hamburg bleiben zu können, wo er mit Lebensgefährtin und dem gemeinsamen Sohn wohnt, habe zweifellos eine Rolle bei der Entscheidung zugunsten des SC Rist gespielt, sagt Barnes. Und auch für den SC Rist gereicht das natürlich zum Vorteil: „Er kennt sich in Hamburg aus und braucht keine Eingewöhnungszeit“, so Roquette. Zwar stammt Barnes aus Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama, doch: „Hamburg ist für mich inzwischen wie ein zweites Zuhause“, so der 28-Jährige. Arbeitete er in den vergangenen Monaten ­mal nicht ­­­in Halle oder Kraftraum, war er für die Towers unter anderem in Schulen unterwegs und brachte Kindern Basketball nahe. „Das war eine tolle Erfahrung und während dieser schwierigen Zeit auf jeden Fall ein positiver Aspekt“, sagt Barnes.

Seine College-Laufbahn führte ihn zunächst zu Tennessee Tech in die NCAA Division 1, sein Abschlussjahr verbrachte er dann an der Lee University (ebenfalls im US-Bundesstaat Tennessee) und spielte für die „Flames“ in der NAIA, ehe er ein Angebot aus Deutschland annahm. „Wir haben in der ProA bei Paderborn und Hamburg gesehen, was Will in der Lage ist, auf dem Parkett zu leisten“, sagt Roquette. In Paderborn erzielte Barnes in seinem ersten Jahr als Profi pro Einsatz 18,8 Punkte, 3,5 Rebounds und 3,4 Assists. Anschließend folgte der Wechsel nach Hamburg. Auch bei den Towers schlug er voll ein und kam in 28 ProA-Spielen auf 13,8 Zähler pro Partie. Darüber hinaus sammelte Barnes durchschnittlich 3,1 Rebounds ein und verteilte 2,5 Assists. Mit 42 getroffenen Dreiern war er zudem der erfolgreichste Distanzschütze der Towers.

(SC Rist Wedel)

Stefan Altemüller wird Cheftrainer

Stefan Altemüller hat das Amt des Cheftrainers beim Damenteam des SC Rist Wedel übernommen und wird das Team in der kommenden Saison in der 2. Regionalliga betreuen. Er folgt auf René Zoller, der das Traineramt in der vergangenen Spielzeit inne hatte. „Ich hoffe, dass René dem Verein erhalten bleibt, vielleicht im Jugendbereich“, sagt Gundula Laabs, „von seinem Wissen können auch noch andere Trainer bei uns profitieren.“

 

 

 

„Mein Wunsch war es, wieder eine Mannschaft zu trainieren. Die Arbeit bei den 1. Herren hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ich wollte jetzt gerne wieder selber coachen“, sagt Altemüller, der seit seinem Wechsel nach Wedel 2013 als Assistenztrainer in der ProB tätig war und in den ersten beiden Jahren zudem für die 2. Herren verantwortlich zeichnete. Seitdem sie das Traineramt bei den 1. Damen im Anschluss an die Saison 2013/14 abgab, habe sie versucht, Altemüller für diesen Posten zu gewinnen, sagt Laabs – nun hat’s geklappt. „Wir hatten mit Bernardo Velarde und René Zoller ja zwei tolle Trainer, aber nun haben wir jemanden, der sich schon bestens mit den Strukturen im SC Rist auskennt und auch schon einige Spielerinnen kennt“, betont die frühere Nationalspielerin, die bei den 1. Damen organisatorisch die Fäden zieht.

Nach dem Abstieg aus der 1. Regionalliga gebe es „definitiv einen Neuanfang“, sagt Altemüller. „Wir wollen die Talente und das Potenzial, das im Verein ist, nutzen. Die älteste Spielerin wird Jahrgang 92 sein, teilweise sind Spielerinnen aus dem Jahrgang 2002 dabei“, berichtet der neue Coach der Risterinnen. „Das wird ein Lernprozess und man muss da auch Geduld haben, aber ich bin optimistisch. Das Ziel ist es erst mal, die Mädels an das Niveau in der 2. Regionalliga zu gewöhnen und sie an das Level im Seniorenbereich heranzuführen“, sagt er. „Das sind alles junge, talentierte Mädels. Sie bekommen in den nächsten Wochen und Monaten die Chance, sich zu präsentieren“, erläutert der Trainer.

Zwar hat der 33-jährige Lehrer für Englisch und Sport in den vergangenen Jahren im Herrenbereich gearbeitet, dennoch betritt er mit der Übernahme des Amtes bei den 1. Damen kein Neuland. Von 2008 bis 2010 war er Trainer der Oberliga-Damen der TSG Gießen-Wieseck und betreute zudem drei Jahre lang die Gießener Damen-Unimannschaft. Diese und natürlich auch die Erfahrungen seiner Tätigkeit als Co-Trainer der 1. Herren bringt er nun bei den Risterinnen ein. „Ich habe in den drei Jahren viele Einblicke in verschiedene Herangehensweisen erhalten“, sagt er hinsichtlich seines nun ehemaligen Postens als ProB-Assistent: Sei es die Videoanalyse, Aspekte der Spielvorbereitung oder aber die Notwendigkeit, aufgrund der Schnelligkeit des Spiels innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen. Diese als „Co“ gesammelten Erfahrungen wolle er nun nutzen und als Cheftrainer umsetzen, erläutert Altemüller.
Da sich die Metropolitan Baskets kürzlich in der Qualifikation keinen Startplatz für die kommende WNBL-Saison sichern konnten, fällt die Lernmöglichkeit U17-Bundesliga für einen Teil der Risterinnen zumindest vorerst flach. „Deswegen geht es jetzt auch darum, den Mädchen, die WNBL gespielt hätten, möglichst viel Spielzeit zu geben“, erläutert der 33-Jährige, der sich diesbezüglich auch mit WNBL-Trainer Alexander May austauscht. „Jetzt geht es für mich erst mal darum, dass ich die Mädels richtig kennenlerne und dass sie mich kennenlernen“, so Altemüller über die kommenden Schritte nach der ersten Teamzusammenkunft.

 

(SC Rist Wedel)

Felix Banobre ist neuer Trainer des SC Rist Wedel

Die ProB-Basketballer des SC Rist Wedel freuen sich, mit Felix Banobre ihren neuen Trainer für die kommende Saison in der dritthöchsten deutschen Spielklasse vorstellen zu können. Der 45-jährige Spanier unterschrieb jetzt einen Vertrag und wird Anfang August nach Wedel ziehen. Bereits bei der Ü35-Meisterschaft überzeugte sich der Coach von den Rahmenbedingungen in Wedel und beeindruckte das Management.

 

 

 

„Wir haben ihn als absoluten Wunschkandidaten verpflichtet, da er große Erfahrung im Profibasketball sowie im Jugendbereich vorweisen kann“, so der Sportliche Leiter Christoph Roquette, der bei dieser Trainerverpflichtung im engen Austausch mit dem Kooperationspartner Hamburg Towers war.

„Felix Banobre kennt diese Situation aus seiner vorherigen Station und wird diese Erfahrung einbringen können. Wir haben ihn als ehrgeizigen Trainer erlebt, von dem alle Spieler profitieren werden – seien es die 1. Herren mit den Doppellizenzspielern oder auch unsere Wedeler Jugendspieler?, sagt Roquette. So wird Banobre auch Jugendmannschaften des SC Rist übernehmen und verzahnt somit die Vereinsteams miteinander.

Mit Banobre bekommt der SC Rist einen hoch erfahrenen Coach, der bereits in der Vergangenheit mit jungen Spielern in U16- oder U18-Teams zusammenarbeitete und sie weiterentwickeln konnte. In der abgelaufenen Spielzeit stand Banobre in der 1. Regionalliga für den BC Erfurt an der Seitenlinie. Dort gelang mit einem Team – was ebenfalls durch viele Kooperationsspieler der Rockets Gotha (ProA) verstärkt worden war – ein solider 10. Platz und somit einige beruhigende Entfernung zum Abstiegsplatz. Weitere Coachingerfahrung sammelte der gebürtige Londoner (zog im Alter von 15 Jahren zurück nach La Coruna, Spanien) im Ausland zudem beim dänischen Erstliga-Team FOG Naestved. Bei allen beiden Profistationen im Ausland sowie den Engagements in der spanischen ACB (1. Liga bei Clesa Ferrol) oder LEB Gold (2. Liga Viajes Aliguer Pineda) stand die Förderung und Einbindung der Talente im Fokus. Im „Elite Jove Camp“ war Banobre zudem ebenfalls Headcoach. In diese Camps senden spanische Topclubs ihre Jugendspieler zur Weiterentwicklung.

Auch Felix Banobre selbst freut sich auf den Start beim SC Rist: „Ich habe den Verein als sehr familiär kennengelernt und das hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mich gleich sehr wohl gefühlt und freue mich sehr auf diese Aufgabe. Jeder scheint jedem zu helfen und zusammenzuarbeiten. So würde ich auch meine Arbeitsweise beschreiben.“

 

(SC Rist Wedel)

Ein Zuhause gefunden

Fabian Strauß macht den Anfang: Der 23-Jährige ist der erste Spieler, der für den Kader des SC Rist Wedel für die ProB-Saison 2016/17 zugesagt hat – für Strauß und für den Verein eine leichte Entscheidung: „Ich fühle mich sehr wohl, mir gefällt die familiäre Atmosphäre. Für mich passt die Situation im Moment perfekt“, sagt Strauß, der seit 2013 für den SC Rist spielt und darüber hinaus in der Wedeler Nachwuchsarbeit tätig ist.

 

 

„Mittlerweile kenne ich fast jedes Kind im Verein“, so der 23-Jährige, der mehrere Jugendmannschaften trainiert und als Headcoach des Championship Basketball Camps zuletzt im April gemeinsam mit seinem Trainerteam dutzenden Kinder das Einmaleins des Basketballs vermittelte. Dass Strauß die Nachwuchstrainer-Ausbildung der Basketball-Bundesliga absolviert, verschafft ihm interessante und lehrreiche Einblicke und Sichtweisen, von denen er persönlich und der Verein profitieren: „Man lernt ganz viel und bekommt viele Ideen, die man dann umsetzen kann“, sagt er. Sei es bei der Technik- und Taktikschulung, sei es in Sachen konzeptioneller Arbeit oder pädagogischer Methoden.

Auf dem Feld ist er vom Lehrling längst zum Stützpfeiler gereift – dank Trainingsfleiß während der Saison und während der Sommerpause. Die Wertschätzung drückte sich auch darin aus, dass Strauß die Rister in der vergangenen Saison als Kapitän anführte. Und dennoch blieb bei ihm ein entscheidender Negativaspekt hängen, das Verpassen der Playoffs nämlich: „Wir haben etwas gutzumachen“, meint Strauß deshalb mit Blick auf die kommende Spielzeit.

Mit 38 getroffenen Dreiern bei einer ordentlichen Quote von 38,4 Prozent war er der erfolgreichste Wedeler Distanzschütze – besonders treffsicher zeigte er sich in der heißen Phase der Saison, in der Abstiegsrunde also. Elf von 21 Würfen von jenseits der Dreierlinie traf er, als der Ligaverbleib auf dem Spiel stand, sieben Punkte pro Partie in diesem letzten Saisonabschnitt und gute Verteidigungsleistungen trugen ein ganzes Stück zum Klassenerhalt bei. Wedel sei inzwischen sein drittes Zuhause, sagt Strauß. „Das erste ist bei den Eltern, das zweite in Jena“, so der 23-Jährige. Und seit 2013 ist er nun in Wedel heimisch. Das Familiäre und Vertraute rund um den Steinberg gefällt ihm – logisch, dass er da auch während der jüngsten Ü35-DM in Wedel mit seinen Gelb-Grünen auf der Tribüne mitfieberte.

 

(SC Rist Wedel)

Michael Claxton verlässt den SC Rist

Cheftrainer Michael Claxton verlässt den SC Rist nach zwei Jahren. In Wedel machte er sich als Trainer in Deutschland einen Namen, jetzt möchte der 39-jährige US-Amerikaner den nächsten Schritt in seiner Laufbahn tun. Claxton strebt einen Posten als Profi-Vollzeittrainer an, der SC Rist konnte ihm aus strukturellen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt aber weiterhin nur eine kombinierte Stelle als ProB- und Jugendtrainer anbieten. Deshalb kam es zur Trennung, die in Freundschaft erfolgt.

Der SC Rist bedankt sich herzlich bei Michael für die geleistete Arbeit. Ein Erfolg wird natürlich ganz besonders in Erinnerung bleiben: Unter der Leitung des US-Amerikaners absolvierten die Rister eine begeisternde Saison 2014/15 und erreichten im Frühjahr 2015 das Finale der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Die jüngst beendete Spielzeit verlief holpriger, letztlich führte Claxton die Mannschaft in der Abstiegsrunde aber sicher zum Klassenerhalt. Darüber hinaus war der US-Amerikaner in die Wedeler Jugendarbeit eingebunden.

„Der SC Rist Wedel war ein hervorragender Verein, um meine Trainerkarriere in Europa zu beginnen“, zieht Claxton Bilanz. „Ich möchte mich für das Vertrauen bedanken, mir die Leitung des ProB-Teams übergeben zu haben. Und ich danke den Rist-Fans sowie den Sponsoren, die unsere Mannschaft und die Entwicklung der Zusammenarbeit mit den Towers unterstützt haben. Danke für zwei unglaublich tolle Jahre!“, so Claxton.

Vor seinem Wechsel nach Wedel im Sommer 2014 war er acht Jahre lang Trainer an der Seattle Academy gewesen, in seiner vorherigen Spielerkarriere lief Claxton 2004 auch für den SC Rist auf und trug seinerzeit entscheidend zu einer rasanten Aufholjagd bei, durch die die Wedeler Herrenmannschaft damals den Verbleib in der 1. Regionalliga unter Dach und Fach brachte.

Die Suche nach einem Nachfolger für Claxton läuft jetzt auf Hochtouren, was muss der neue Trainer mitbringen? „Er sollte zu unser Philosophie in Wedel passen und auch die Kooperation mit den Towers verinnerlichen“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. Ein Trainer also, der für Talentförderung brennt und in einer basketballbegeisterten Stadt wirken möchte. Wie für Nachwuchsspieler ist der SC Rist seit jeher auch für aufstrebende Trainer ein Verein mit tollen Gestaltungsmöglichkeiten und zugleich ein Sprungbrett.

(SC Rist Wedel)

Darco

DARCO – Elastisches Sporttape mit extra starker Klebkraft für extra starken Anspruch

Seit Beginn der letzten Saison ist DARCO offizieller Partner der 2. Basketball-Bundesliga und bietet den 40 Bundesligisten der ProA und ProB Produkte zur sportmedizinischen Versorgung zu exklusiven Konditionen.

 

Zahlreiche Bundesligisten machen hiervon Gebrauch. Auch der 1,93 m große Flügelspieler Fabian Strauß, einer der Leistungsträger im Team des SC Rist Wedel, ist bereits Fan von den DARCO Produkten:

„Seit meiner Schulterverletzung benötige ich mehr Stabilität als zuvor. Genau das bietet mir das unelastische Standard Tape von DARCO. Außerdem lassen sich mit den elastischen MECRON Tapes Muskelbeschwerden und Schmerzen schneller lösen bzw. vorbeugen. Trotz Tape fühle ich mich in meinen Bewegungen kein bisschen eingeschränkt, was vor allem beim Werfen wichtig ist und somit ermöglicht mir das Tape auf dem Spielfeld wieder Vollgas zu geben.“

Fabian Strauß

Das MECRON Elastic Tape Strong wurde speziell für Sportler entwickelt. Die hohe Klebkraft verhindert ein frühzeitiges Lösen vom Körper durch erhöhtes Schwitzen oder häufiges Duschen. Es wird zur Behandlung von Muskel-, Faszien- und Sehnenbeschwerden verwendet. Durch kontinuierliche Stimulation der Hautrezeptoren kann eine Leistungsverbesserung erreicht werden.

Der natürliche Heilungsprozess wird durch eine verbesserte Durchblutung beschleunigt. Erhältlich sind die Tapes von DARCO im gut sortierten Sanitätsfachhandel, in Apotheken oder direkt im Onlineshop Amazon.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.darco.de

(DARCO)