TKS-Eigengewächse bleiben weiterhin loyal – Jordan Müller und Lukas Wagner verlängern um ein weiteres Jahr

Mit Jordan Müller und Lukas Wagner konnten die TKS 49ers nach Robin Jorch den zweiten und dritten Spieler aus der Vorsaison an den Verein binden. Für den 25-jährigen Müller, welcher die erste sichere Personalie auf der Position des Aufbauspielers ist, geht es in die insgesamt siebte Saison für die 49ers. Für den 22-jährigen Wagner, welcher als erster Shooting Guard unterschreibt, geht es in die vierte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. 

Beide Akteure, die in der letzten Saison wichtige Bestandteile von Headcoach Vladimir Pastushenkos Rotation waren, haben seit nun mehr als 15 Jahren jede Mannschaft des Vereins durchlaufen und den RSV Eintracht Jahr für Jahr auf höchstem Niveau vertreten. 
Aufgrund von gesundheitlichen Schwierigkeiten zu Beginn und einer Verletzung zum Ende der Saison war für Jordan Müller die vergangene Saison trotz vieler positiver Momente eine holprige Angelegenheit. Dennoch konnte er sich immer wieder beweisen und verdiente sich, durch seine Ruhe im Ballvortrag und sein Können das Spiel zu lenken, nach wie vor das Vertrauen von Pastushenko. In durchschnittlich 20 Minuten Einsatzzeit verteilte Müller mit 3,3 Assists pro Partie unter anderem die meisten Korbvorlagen in der gesamten Mannschaft. Er will sich nun nochmal steigern: „Letztes Jahr war für mich eine schwierige Saison, weil ich nie zu 100% fit war. Jetzt möchte ich endlich wieder verletzungsfrei angreifen und der Mannschaft in der kommenden Saison mehr helfen und zu mehr Siegen beitragen.“
Für Lukas Wagner war die vergangene Saison ein großer Schritt nach vorne. In durchschnittlich 16 Minuten, die aufgrund von guter Leistung über die Saison hinweg anstiegen, kam Wagner auf 4,4 Punkte bei einer Feldwurfquote von 42%, was für ihn Karrierebestwerte darstellen. Vor allem durch die Gefahr von jenseits der Dreierlinie und seine defensiven Fähigkeiten konnte Pastushenko nicht auf den Shooting Guard verzichten. Auch er kann es kaum erwarten wieder für den Verein antreten zu können: „Ich freue mich, dass ich ein weiteres Jahr für den Verein spielen kann, wo ich auch mit dem Basketball angefangen habe. Ich hoffe, dass ich noch mehr leisten kann in der kommenden Saison und wir als Mannschaft viele Siege einfahren.“

Text: Richard Steinmetz

Foto: Fotofuzzi