Vorberichte ProA 7. Spieltag

04.11.2023 17:00 Uhr RASTA Vechta II vs. Vfl SparkassenStars Bochum

Zwei Heimspiele in Folge – und dazwischen ein spielfreies Wochenende – stehen nun für RASTA Vechta II an. Am Samstag um 17 Uhr empfängt das Team von Head Coach Hendrik Gruhn die VfL SparkassenStars Bochum, erneut im RASTA Dome geht es am gegen die Gartenbau24 Baskets Paderborn. Zwei Spiele, zwei Chancen – auf den ersten Heimsieg des BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Aufsteigers. 

Sechs Spiele hat das Gruhn-Team in dieser Saison bestritten, fünfmal war RASTA II, bis zum Ende in Reichweite eines Sieges. Dass ein solcher bisher nur einmal gelang, verstärkt nur den Lerneffekt für das mit Talenten gespickte Team. Die knappe Niederlage bei den Uni Baskets Münster (81:86) bestärkt die Vechtaer nur in ihrer Gier nach Verbesserungen. „Wir wollen weiterhin schnell spielen und aggressiv verteidigen. Gegen Münster haben wir nicht so gut gereboundet. Das wollen wir dieses Mal besser machen. In unserer Offense wollen wir es auch schaffen, den Ball wieder besser zu bewegen. Das war in dieser Trainingswoche vor allem ein Schwerpunkt, dass wir wirklich alle Fünf in unsere Offense integrieren“, so Gruhn.

Damit es nun schneller wieder bergauf geht holten die Bochumer Mitte der Woche den ProA-erfahrenen David Cohn. Der US-Amerikaner schaffte in der Saison 2021-22 für Schwenningen 12.0 Punkte (3er-Quote: 39.5%) und 9.0 Assists, dazu kamen 2.0 Steals und auch noch 3.7 Rebounds „Die Qualität und Erfahrung, die David uns geben wird, war genau das, was dem Team gefehlt hat“, sagte Banobre am Mittwoch. „Seine Führungsqualitäten auf und neben dem Spielfeld werden helfen, das Team nach vorne zu bringen. Er kennt die Liga bereits. Und sein Stil, das Spiel zu gestalten und zu lesen, wird auch seine Mitspieler besser machen. Ich bin sehr froh, dass wir die Möglichkeit hatten David unter Vertrag zu nehmen.“

04.11.2023 18:00 Uhr Dresden Titans vs. FRAPORT SKYLINERS

Dresden, 02.11.2023 – Ein erfolgreicher Doppelspieltag liegt hinter den Dresden Titans, aber am kommenden Samstag wartete schon die nächste große Herausforderung in der Margon Arena. Zum Topspiel in der 2. BARMER Basketball Bundesliga ProA gegen den Tabellenführer aus Frankfurt steht das Team um Fabian Strauß vor der bisher größten Herausforderung in dieser Saison.

Der Gegner – Noch ungeschlagen in dieser Saison stehen die Skyliners unangefochten an der Tabellenspitze in der zweiten Liga. Der BBL-Absteiger verstärkte sich im Sommer mit reichlich ProA- Erfahrung. Mit Booker Coplin und Jacob Knauf verpflichteten sie jeweils den Topscorer der Art Giants Düsseldorf sowie der wiha Panthers Schwenningen. Besonders Coplin fasste im neuen Team direkt Fuß. Der amerikanische Guard erzielt 14,5 Punkte und ist dabei aus jeder Position gefährlich (60% 2P; 30,3% 3P). Damit besetzt er bei den Hessen den Top-Spot in Sachen erzielte Punkte.

Die Titans – Bei den Dresdnern gab es dort am Wochenende einen Führungswechsel. Mit seinen 25 Zählern gegen Kirchheim schob sich der Australier Koen Sapwell an Grayson Murphy vorbei. Beide stehen bei über 15 Punkten pro Spiel und sind schon jetzt nicht mehr aus dem Kader wegzudenken. Aber auch die „alteingesessenen“ performen exzellent. Beispielsweise Sebastian Heck, welcher der beste Rebounder am offensiven Brett (2,7 OR) ist und im Vergleich zur letzten Saison auch seinen Touch von außen gefunden hat (33% 3P). Mit den starken Siegen vom vergangenen Wochenende gegen Nürnberg (84:76) und Kirchheim (78:91) im Rücken wollen die „Elbriesen“ den Frankfurtern am Samstag den ersten Sieg abknöpfen. Titans-Headcoach Fabian Strauß – „Frankfurt ist defensiv die beste Mannschaft, die wir bisher gescoutet haben. Sie spielen sehr physisch, strukturiert sowie durchdacht und haben im Angriff mit die besten Big Men der Liga, welche sie genau einzusetzen wissen.“

04.11.2023 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. EPG Baskets Koblenz

ART Giants wollen weiße Weste im Castello wahren

Wenn man im Düsseldorfer Basketballumfeld auf die Stadt Koblenz angesprochen wird, dann werden Erinnerungen wach. Nämlich jene aus der ProB-Saison 2021/22. Damals trafen die ART Giants in einem packenden Playoff-Viertelfinale auf die EPG Baskets Koblenz, dessen Serie sich über drei Spiele zog. Koblenz war in besagter Saison mit dem Aufstieg als großem Ziel angetreten, doch die Giganten zerstörten diese Träume, entschieden die Serie mit 2:1 für sich und krönten den weiteren Saisonverlauf letztlich mit dem furiosen Aufstieg in die ProA.

Zwei Jahre später kommt es nun zum Wiedersehen beider Vereine, diesmal eine Liga höher. „Als Aufsteiger ist Koblenz solide in die Saison gestartet. Sie haben einen tiefen Kader und bringen mit ihren deutschen Spielern einiges an Erfahrung mit“, befindet Düsseldorfs Headcoach Florian Flabb. Im Vorlauf der aktuellen Spielzeit sorgten die Koblenzer durch mehrere Neuverpflichtungen für Aufsehen. So konnten mit Robert Hall III (11,5 Punkte pro Spiel) und Rytis Pipiras (13,5 Punkte) souveräne Importspieler verpflichtet werden. Ebenso konnte man mit Gabriel de Oliveira und Maurice Pluskota zwei absolute erfahrene Big Men nach Rheinland-Pfalz lotsen. Pluskota zählte bereits in den vergangenen Jahren, damals noch im Trikot der PS Karlsruhe Lions, zu den stärksten Centern in der ProA. Mit drei Siegen aus sechs Spielen rangiert das Team von Baskets-Trainer Patrick Elzie auf einem soliden zehnten Tabellenplatz.

Gegen Koblenz trifft man also auf einen Gegner, der sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wie ein typischer Aufsteiger durch die Liga schlagen wird. Vielmehr erwartet man ein Team, das über viel Erfahrung und Firepower verfügt. Bei den ART Giants hofft man jedoch berechtigt auf den Heimvorteil, schließlich konnte man beide bisherigen Heimspiele in dieser Saison im Castello für sich entscheiden. „Zuletzt haben wir gegen zwei Teams verloren, die durchaus im oberen Tabellendrittel anzusiedeln sind. Jetzt müssen wir schauen schnell unseren Rhythmus zu finden, um vor heimischen Publikum wieder auf die Erfolgsspur wechseln zu können“, so Flabb.

04.11.2023 19:30 Uhr Artland Dragons vs PS Karlsruhe Lions

Nach dem erfolglosen Wochenende des Doppelspieltags wollen die Drachen im ersten Heimspiel seit drei Wochen nun endlich den Knoten platzen sehen und den ersten Sieg einfahren. Dabei müssen die Dragons weiterhin auf Thorben Döding verzichten, der in dieser Woche bereits erste Teile des Trainings wieder aufnehmen konnte.

Die PS Karlsruhe Lions sind nach ihrem phänomenalen Schlussspurt in der letzten Saison sehr verhalten in die aktuelle Spielzeit gestartet. Momentan steht man bei einer Bilanz von 2-4. Dabei waren alle Spiele der Karlsruher sehr knappe Angelegenheiten. Nie trennten beide Konkurrenten mehr als acht Punkte voneinander. In den letzten beiden Spielen musste man zwei knappe Niederlagen gegen die Aufstiegsfavoriten aus Trier und Frankfurt hinnehmen. Beide Spiele verlor man mit zwei Punkten Unterschied. Dabei mussten die Lions oft mit einem ersatzgeschwächten Kader antreten. Gerade die US-Importe Dennis Tunstall Jr. und O’Showen Williams hatten mit hartnäckigen Verletzungen zu kämpfen. Auch Adam Seiko, der für den in der Pre-Season mit einem Schlüsselbeinbruch ausfallenden Williams nachverpflichtet wurde, ist weiterhin angeschlagen. Sein Einsatz am Samstag ist ungewiss. In der Abwesenheit der eingeplanten Leistungsträger spielte sich jedoch der ausgeliehene Bakary Dibba ins Rampenlicht. Der Däne ist mit 18,2 Punkten Topscorer der Lions und damit auch in den Top5 der besten Werfer der Liga vertreten. Am Samstag wird es für die Drachen vor allem darum gehen, den Dänen nicht heißlaufen zu lassen.

Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Es wird definitiv kein einfaches Spiel. Auch wenn Karlsruhe erst zwei Spiele gewonnen hat, haben sie gezeigt, dass sie über eine starke Offensive verfügen. Alle Spiele mit ihrer Beteiligung waren sehr knapp, obwohl sie mehrheitlich gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte gespielt haben. Sie sind ein sehr dynamisches Team, welches im Fastbreak zu einfachen Punkten kommen will. Unsere Aufgabe wird es sein, ihr Spiel in die Halbfeldoffensive zu verlagern und ihre Top-Spieler unter Kontrolle zu bringen“.

04.11.2023 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. JobStairs GIESSEN 46ers

Vier gegen Vier statt Fünf gegen Fünf

„Frenki“ Ignjatovic und sein Assistent Nikola Stanic setzen in diesen Tagen bei ihren Übungseinheiten mit den JobStairs GIESSEN 46ers auf eine bisher nicht sonderlich weit verbreitete Variante, und zwar dem Spiel „Vier gegen Vier“. Allerdings gezwungenermaßen! Denn der ohnehin nur zehn Profis umfassende Kader ist ausgedünnt, was dem Cheftrainer vor dem Duell des siebten Durchganges der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA bei den Gartenzaun24 Baskets Paderborn die Sorgenfalten auf die Stirn treibt. „Eine gute Vorbereitung sieht anders aus“, grantelt der 57-Jährige, der aber versucht, das Beste aus der misslichen Situation zu machen. „Dann setzen wir halt auf individuelles Training und weniger auf Spielzüge, die mit reduziertem Personal kaum zu realisieren sind.“

„Egal, wie groß unsere Sorgen auch sind: Alles andere als ein Sieg am Samstag wäre eine Enttäuschung“, möchte Branislav Ignjatovic die bisher guten 8:4-Punkte seiner Truppe auf 10:4 ausbauen, „damit wir in aller Ruhe drei Tage Pause machen können.“ Seine Mannschaft fahre „mit Respekt“ zu einer kampfstarken und von ihren Zuschauern in der Maspernhalle stets leidenschaftlich unterstützten Mannschaft, deren oberstes Ziel – so glaubt Ignjatovic – nur der Ligaverbleib sein kann, die aber in den bisherigen Partien angedeutet hat, für die eine oder andere Sensation sorgen zu können.

Bis auf Powerforward Lars Lagerpusch, dem am Doppelspieltag gegen Münster und Koblenz jeweils besten Schützen der Ostwestfalen, hat Cheftrainer Steven Esterkamp kaum einen der Protagonisten des vergangenen Jahres behalten. Zahlreiche hungrige und motivierte Spieler sind aus der ProB in die 156.000 Einwohner zählende Universitätsstadt gewechselt. Hinzu kamen mit den US-Guards Zach Chappell, Hutton Yenor und Quashawn Lane sowie dem kanadischen 2,11-Meter-Hünen Julian Roche ausschließlich Übersee-Akteure, die sich nach ihren College-Zeiten erst an das deutsche Unterhaus gewöhnen müssen. Hutton Yenor, den zuletzt eine Fersenverletzung plagte, und Dejan Bruce, der Rückenprobleme hatte, stehen Esterkamp, der als Coach seine vierte Saison in Paderborn absolviert, wieder zur Verfügung.

05.11.2023 15:00 Uhr BBC Bayreuth vs. Uni Baskets Münster

Bericht folgt in Kürze.

05.11.2023 15:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Medipolis SC Jena

Medipolis SC Jena gastiert nach dem Ergebnis-Spiegel im fränkischen Doppelspiel-Wochenende gegen Bayreuth (68:85) und Nürnberg (85:68) bei einem Kontrahenten der Kategorie „unbequem und kantig“, um das Wort „Angstgegner“ bewusst zu vermeiden. Egal, ob während gemeinsam absolvierter Erstliga-Zeiten oder in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, die Eisbären zählen nunmehr seit über einer Dekade zu den Teams, die den Saalestädtern nur selten lagen.  Seit dem ersten Aufeinandertreffen in der BBL-Saison 2007/2008 verließen die Thüringer das Parkett meist mit langen Gesichtern. Unvergessen bleibt in diesem Zusammenhang dennoch der legendäre Buzzerbeater von der eigenen Freiwurflinie durch Sean McCaw, der Jenas Heimspiel damals in die erste Verlängerung schickte. Lediglich vier Siege nach 16 direkten Duellen (Korbverhältnis 1316:1380) belegen die vorab schwer zu prognostizierende Partie statistisch.

„Bremerhaven verfügt über ein Team, das sehr groß aufgestellt ist und mit Nick Hornsby zuletzt noch einen sehr guten Spieler hinzubekommen hat. Sie versuchen die Räume eng zu machen und gehen häufig über innen. Sie haben zahlreiche unterschiedliche Spieler mit variablen Stärken, die wir kontrollieren müssen“, blickt Björn Harmsen auf das Spiel des bevorstehenden Kontrahenten. „Wir müssen die guten Seiten unseres letzten Wochenendes mitnehmen, von Beginn intensiv und clever verteidigen. In unserem Kader sind soweit alle an Bord. Hinter Joshiko und Rafael stehen noch ein paar Fragezeichen. Wir fahren am Samstag los, werden am Sonntagmorgen noch einen Shootaround absolvieren und dann geht es ja schon relativ zeitig los“, sagt Björn Harmsen abschließend.

Die seit Saisonbeginn beständig inkonstanten Eisbären scheinen aktuell weiterhin eine Findungsphase zu durchlaufen. Nachdem das Team von Coach Steven Key mit drei Niederlagen (vs. Koblenz , in Kirchheim, in Trier) seinen Saisonstart verpatzte, folgten anschließend zwei Siege gegen die Artland Dragons und in Vechta. Diese kurze Erfolgsserie wurde am letzten Sonntag von Phoenix Hagen (85:89) in der Stadthalle Bremerhaven allerdings prompt wieder beendet. Um es den Nordrhein-Westfalen gleichzutun, werden sowohl Jenas Guards als auch Frontcourt kollektiv gefragt sein.

05.11.2023 17:00 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Nürnberg – Nach zwei Auswärtsspielen in Serie steht für die Nürnberg Falcons am Sonntag wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier kommen aus der ältesten in die schönste Stadt Deutschlands. 

Die Nürnberg Falcons stehen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga unter Druck. Nach zwei Siegen zum Saisonauftakt verloren die Mittelfranken viermal in Folge und sahen dabei insbesondere in den letzten beiden Partien in Dresden und Jena nicht sonderlich gut aus. Gegen den Tabellendritten der ProA, die RÖMERSTROM Gladiators Trier, will man es am Sonntag nun besser machen. „Wir sind nach wie vor in einem Lernprozess. Gemeinsam mit unseren Fans im Rücken wollen wir gegen Trier anders auftreten als zuletzt“, sagt Head Coach Virgil Matthews. 

Trier steht mit einer Bilanz von 5:1 sehr gut da. Der Neustart ist geglückt, zu dem auch der letztjährige Falke Moritz Krimmer einen erheblichen Teil beiträgt. Mit 10,3 Punkten und 5,7 Rebounds ist der 23-Jährige einer der Leistungsträger im Team von Donald Beck. Der Kader ist tief und gut besetzt und konnte bisher auch den Ausfall von Haris Hujic kompensieren. Die Fans in Nürnberg können sich auf ein spannende Partie freuen.

05.11.2023 17:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim

Der Doppelspieltag in der heimischen Sporthalle Stadtmitte liegt hinter den Bozic Knights. Nun geht es wieder auf Tour. Nach dem Sieg gegen Düsseldorf und der Niederlage gegen Dresden, reisen die Teckstädter am Sonntag nach Hagen. Gegen den derzeitigen Tabellenzweiten der BARMER 2. Basketball Bundesliga, erwartet die Ritter eine der schwierigsten Auswärtsaufgaben der Saison.

Allzu lange habe man sich mit den vergangenen Partien auch nicht aufgehalten, denn die nächste große Herausforderung steht schon bevor. Am Sonntag treffen die Zweitligabasketballer aus dem Schwabenland auf Phoenix Hagen, die im bisherigen Saisonverlauf unglaublich stabil auftreten. Ein guter Mix aus intensiver Defensive, gepaart mit offensivem Spielwitz prägt das Spiel der Hagener. Einzig in Jena unterlagen die Mannen von Head Coach Chris Harris. Siege gegen die Aufstiegskandidaten aus Trier und Giessen verdeutlichen die Hagener Ansprüche in dieser Saison. Man möchte um die Spitzenpositionen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga mitspielen, so die Verantwortlichen des ehemaligen Bundesligisten im Sommer.

Dafür wurde fleissig in den Kader investiert. Mit dem früheren Kirchheimer Dennis Nawrocki, Lennart Boner, Tim Uhlemann, Kristofer Krause und Bjarne Kraushaar stehen Harris ProA erfahrene deutsche Akteure zur Verfügung, die sehr diszipliniert und abgeklärt agieren. Zwar erhält der deutsche Kern in der Offensive kaum Verantwortung, doch in der Verteidigung sorgen sie für Disziplin und Ordnung. Das Angriffsspiel wird von den US-Amerikanern geprägt. Mit Siler Schneider (14,8 Punkte pro Spiel), Nazihar Bohannon (13,5), Devonte McCall (10,5) und Brock Mackenzie (12,7) verfügt Phoenix über vier qualitativ hochwertige Akteure, die allesamt ein Spiel im Alleingang entscheiden können und den Löwenanteil der Angriffssituationen für sich beanspruchen. Sie zu stoppen wird die Hauptaufgabe der Ritterdefensive sein. „Hagen spielt sehr schnell und physisch. Sie haben gute Werfer und variable Spieler in ihren Reihen. Gerade zuhause sind sie sehr stark und profitieren von der hitzigen Atmosphäre. Wir werden erneut an unser Maximum gehen müssen, wenn wir dort erfolgreich sein wollen,“ sagte Knights Coach Igor Perovic.

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.