Oberhaching Tropics verpflichten Shooting Guard Erik Wester

Dreierspezialist wechselt aus Dachau an den Kyberg

Die Verantwortlichen der Oberhachinger Basketballer suchten in den letzten Wochen intensiv nach einem Backup für Topscorer Omari Knox auf der Position des Shooting Guards. Das Spielerprofil sollte ein junger, entwicklungsfähiger Akteur sein, der seine Stärken im Distanzwurf hat. Mit der Verpflichtung des 23-jährigen Erik Wester können die Verantwortlichen nun endlich Vollzug melden.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „In Gesprächen mit mehreren Coaches aus der zweiten Regionalliga fiel immer wieder der Name Erik Wester. Mehrere Kollegen berichteten mir, dass Erik ein absoluter Dreierspezialist ist. Zudem wollte er sich unbedingt in der BARMER 2.Basketball Bundesliga beweisen und zu uns wechseln. In mehreren Tryouteinheiten konnte sich das Trainerteam davon überzeugen, dass Wester weiß, wo der Korb hängt. Er passt charakterlich voll in unsere Truppe, akzeptierte auch eine kleinere Rolle und will sich als Spieler weiterentwickeln. Somit waren wir uns schnell einig.“

Dem Sportstudenten wurde das Talent in die Wiege gelegt. Sein Vater Torge Wester, der seinerzeit bei Dachau und anderen Münchener Vereinen spielte, machte sich ebenfalls als Shooter einen Namen. Bereits als Mini war der Oberhachinger Neuzugang für seinen Heimatverein Dachau aktiv. Seit seinem 15.ten Lebensjahr spielte der 185cm große Guard für die erste Herrenmannschaft der Spurs in der zweiten Regionalliga. Letzte Saison konnte der Distanzwurfspezialist mit 17 Punkten pro Spiel als Topscorer des Traditionsverein überzeugen und empfahl sich für höhere Aufgaben.

Die Aufgabe des neuen Tropic wird es sein als Backup für wichtige Verschnaufpausen zu sorgen und im Angriff die offenen Dreier zu treffen. Dass er nahezu ein 100% Freiwurfschütze ist, macht Ihn vor allem am Ende des Spiels zu einer wichtigen Option. Als wertvoller Rollenspieler, der im Angriff für das nötige Spacing sorgen soll, und zudem gewillt ist hart an sich zu arbeiten hoffen die Verantwortlichen die Position perfekt besetzt zu haben.

Neuzugang Erik Wester: “Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und bin sehr dankbar für die Chance und das Vertrauen. Die harte Arbeit wird sich am Ende immer ausbezahlen. Let’s go Tropics!“

Text: Mario Matic

Foto: TSV Oberhaching Tropics

Nicolas Lagermann bleibt ein Kangaroo

Nicolas Lagerman geht mit der BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in seine zweite Saison in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA. Der 21-jährige Shooting-Guard konnte bereits in seiner Premierensaison mit durchschnittlich 19 Minuten Spielzeit und 9,8 Punkten pro Partie überzeugen, traf dazu sehr gute 35% von der Dreierlinie. Seine Saisonbestmarke stellte er beim Auswärtsspiel in Karlsruhe mit 29 Punkten auf, da stand er 37 Minuten auf dem Feld. Gegen Ende der Saison, als er gerade zu seiner Topform aufgelaufen war, wurde er allerdings von einigen Verletzungen gehandicapt. Diese sind aber auskuriert, so dass er zum Trainingsbeginn mit voller Kraft in die Saisonvorbereitung einsteigen kann.

„Ich fühle mich im Club und auch in der Stadt sehr wohl, Augsburg ist wirklich ein tolles Pflaster. Ich freue mich auf meine zweite Saison bei der BG und möchte gerne das gute Ergebnis des Teams aus dem letzten Jahr noch einmal verbessern“, stimmt für Lagerman vor allem das Gesamtpaket vor Ort. Trainer Emanuel Richter sieht bei ihm eine sehr gute Entwicklung: „Es gibt nicht viele Spieler in der PRO B, die das Talent und die Athletik von Nico mitbringen. Er hat sich in seinem ersten Jahr sehr gut entwickelt. Demzufolge bin ich sehr zufrieden, dass er weiterhin dem Team angehört, er wird eine wichtige Rolle in der neuen Saison einnehmen“, so Richter. Für den sportlichen Leiter der BG, Stefan Goschenhofer, ist der 21-jährige eines von vielen guten Beispielen, dass sich junge Spieler bei den Kangaroos prächtig entwickeln können. „Die Skills von Nicolas bieten Potential für höhere Aufgaben, neben der Arbeit mit unseren Coaches hat Nico auch von den Zusatzeinheiten mit unserem Individualtrainer Andreas Finsinger sehr profitiert. Manchmal war er auch wegen seines jungen Alters noch etwas ungestüm. Ich glaube, den Fans hat das gefallen, mit Richie war es vielleicht manchmal dann auch ein wenig „tough love“. Aber seiner großartigen Entwicklung hat es nicht geschadet“, schmunzelt Goschenhofer ein wenig über die emotionale Komponente der Zusammenarbeit.

Text: Santiago Andres

Iserlohn Kangaroos verlängern mit Eigengewächs David Pavljak

Die Iserlohn Kangaroos verlängern den Vertrag mit Guard David Pavljak um ein weiteres Jahr. Der 19-Jährige Iserlohner stammt aus der eigenen Jugend der Kangaroos und gehört bereits seit 2020 zum ProB Kader der BARMER 2. Basketball Bundesliga.   

Mit der Weiterverpflichtung von Pavljak setzten die Waldstädter weiter auf ihre eigene Jugend. Der 19-Jährige begann als Kind bei den Kangaroos mit dem Basketball und hat sich über die letzten Jahre zu einem vielversprechenden Talent auf der Guard Position entwickelt. Während der vergangenen zwei Spielzeiten konnte der Iserlohner mit kroatischen Wurzeln wichtige Erfahrungen sammeln, nun will er voll angreifen.

Insbesondere seine eiserne Arbeitsmoral und seine hartnäckige Mentalität zeichnen den eifrigen Pavljak aus. Er ist ein hochprozentiger Schütze von jenseits der Drei-Punkte Linie, der mit seinem schnellen ersten Schritt auch per Drive zum Korb für Gefahr sorgen kann.  

David Pavljak: “Der Verein hat große Ziele in Zukunft und für die kommende Saison. Dabei will ich auf jeden Fall mitwirken und meinen Beitrag zum Erfolg leisten.”

Headcoach Dennis Shirvan: “Ich schätze seine klare und besonnene Art sehr. Er ist ein super intelligenter Kerl, der immer hart arbeitet und bei jeder Einheit Vollgas gibt. David hat in vielen Gesprächen gezeigt, wie sehr er sich hier durchsetzen will und wir sind zuversichtlich, mit ihm den nächsten Schritt machen zu können.Wir sehen großes Potenzial in ihm!” 

Geschäftsführer Michael Dahmen: “David ist durch und durch ein Kangaroo und Iserlohner Junge, der nun in der kommenden Saison hoffentlich seine Chancen bekommen und nutzen wird. Ich bin sehr zuversichtlich, dass David bald einen großen Schritt nach vorne machen kann und uns viel Freude bereitet.“

Text: Iserlohn Kangaroos

Herford verpflichtet Nachwuchstalent aus Ludwigsburger Programm

Der BBG Herford ist auf dem Transfermarkt ein kleiner Coup gelungen. Mit dem 19-Jährigen Mikey De Sousa konnte man sich ein großes Talent auf den Guard-Positionen sichern. Trotz seines jungen Alters war Mikey letzte Saison beim Nachwuchsteam der Ludwigsburger in der 2. Basketball Bundesliga Pro B Süd bereits fester Bestandteil der Rotation. In ziemlich genau 20 Minuten Einsatzzeit pro Partie brachte es der junge Mann mit 1,98 Metern Gardemaß auf 4,7 Punkte, 4,2 Rebounds und 2,1 Assists pro Spiel. Werte, die er mit Vertrauen von Coach Christos Dictapanidis deutlich verbessern möchte.

„Chris hat mir von Beginn an gesagt, dass er mich mit einer ganz wichtigen Rolle im Team sieht. Diese Wertschätzung hat mich sehr gefreut und ich bin extrem motiviert, sein Vertrauen zu rechtfertigen und mit dem Team eine erfolgreiche Saison zu spielen“, äußert sich der sympathische Youngstar.

Christos Dictapanidis plant Mikey auf beiden Guard-Positionen ein und wird ihn dort variabel einsetzen.

„Mit Mikey konnten wir noch ein weiteres Talent mit viel Potential von unserem Konzept überzeugen. Die Weichen sind gestellt für eine Saison des Umbruchs, wo wir unter professionelleren Rahmenbedingungen mit reichlich frischen Kräften attraktiven Teambasketball anbieten möchten“, so Geschäftsführer Jürgen Berger.

Text: Jürgen Berger

Yannick Hildebrandt bleibt den 49ers erhalten

Der 26-jährige Power Forward war in den vergangenen Jahren stets der Dienstälteste unter den Akteuren der TKS 49ers, welche ununterbrochen für das Team spielten… und dabei wird es auch in der kommenden BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison bleiben. Yannick Hildebrandt verlängert um ein weiteres, sein inzwischen achtes Jahr bei den 49ers.

Yannick Hildebrandts Weg zu den TKS 49ers (damals noch als RSV Eintracht in der ProB unterwegs) führte wie der von vielen jungen ambitionierten Spielern über die NBBL in die ProB. In der U19-Bundesliga konnte er als Leistungsträger des damals neu gegründeten Kooperationsteams AB Baskets überzeugen, sodass er 2016 in den ProB-Kader des RSV Eintracht berufen wurde. Schon in seiner ersten Saison stand der damals 19-jährige im Schnitt rund zehn Spielminuten auf dem Feld. In den darauffolgenden Jahren stieg seine Einsatzzeit kontinuierlich an und der reboundstarke Power Forward mauserte sich schnell zum Starting Five-Spieler. In der vergangenen Saison wurde er, inzwischen als Rekordspieler des Herrenteams, durchschnittlich 25 Minuten pro Partie von Headcoach Vladimir Pastushenko eingesetzt. Dabei kam der Co-Kapitän im Schnitt auf 8 Punkte sowie 6,3 Rebounds. Im Laufe der Saison legte er zudem vier Double-Doubles auf, wobei die Siegquote der 49ers in diesen Spielen 100 Prozent betrug. Nach seinem verflixten siebten Jahr, in denen die Playoffs knapp verpasst wurden, ist das Ziel für die Saison, welche Hildebrandts Trikotnummer seit Tag eins entspricht, klar: „Ich freue mich, auch weiterhin ein Teil der 49ers sein zu können. Nach dem enttäuschenden Saisonende will ich dieses Mal auf jeden Fall wieder mit dem Team die Playoffs erreichen. Persönlich ist mein Ziel vor allem, noch mehr meiner Erfahrung an die jüngeren Spieler weiterzugeben.“

Text: Richard Steinmetz

Emil Marshall verlässt die Itzehoe Eagles

Aus der ProA war er zu den Itzehoe Eagles gekommen, in Richtung ProA verlässt er die Eagles wieder: Emil Marshall gehört in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr zum Kader der Itzehoe Eagles.

In der ProA gehe er den nächsten Schritt seiner sportlichen Karriere, sagt der 23-Jährige, der in der vergangenen Saison zu den tragenden Säulen der Eagles gehörte und die Fans mit vielen spektakulären Aktionen begeisterte. „Itzehoe hat mir den Freiraum gegeben, mich basketballerisch zu entfalten und zu zeigen, was ich drauf habe“, sagt Marshall. Er habe sich sehr wohl gefühlt: „Die Organisation, Coaching Staff und alle Beteiligten haben für eine sehr familiäre Atmosphäre gesorgt. Danke an die Eagles-Family und Fans für das tolle Jahr.“

Den Dank kann Eagles-Coach Timo Völkerink nur zurückgeben: „Emil hat eine überragende Saison gespielt und sich mit seinen Leistungen einen zweiten ProA-Anlauf mehr als verdient. Ich werde seinen weiteren Weg gespannt verfolgen und wünsche ihm nur das Beste.“

Text: Itzehoe Eagles

Till-Rouven Radtke kam, sah, siegte – und geht als Meister

Abschied nehmen müssen die Ademax Ballers Ibbenbüren von Spielmacher Till-Rouven Radtke. Der quirlige Point Guard, der in der vergangenen Rückrunde den Ausfall von Tim Kosel bravourös kompensierte, wird in der ProB nicht mehr für die Ademax Ballers auflaufen.  

In 29 Spielen im Trikot der Ibbenbürener konnte Radtke mit seiner Schnelligkeit immer wieder starke Akzente setzen. In rund 20 Minuten Spielzeit steuerte er durchschnittlich sieben Punkte und drei Assists zum Spiel der Ibbenbürener bei. Darüber hinaus erfreute sich der Guard durch seine positive Art und seinem Arbeitseifer großer Beliebtheit innerhalb der Mannschaft.

Die Stimmen zum Abschied von Till-Rouven Radtke:

Till-Rouven Radtke: „Ein großes Dankeschön an das Management für das Vertrauen und die Situation die für mich geschaffen wurde. Ich konnte viel über mich lernen und hatte eine schöne Zeit.  Mit dem Team haben wir zusammen etwas wirklich cooles erreicht und haben zum Schluss unseren besten Basketball der ganzen Saison gespielt. Danke auch an die Fans, dass ihr immer so zahlreich erschienen seid und uns so lautstark unterstützt habt.  Es ist schade, dass die gemeinsame Reise bereits vorbei ist. Ich wünsche dem Team alles Gute und viel Erfolg für die nächste Saison und hoffe, dass alle vorgenommenen Ziele erreicht werden!“

Tobias Diesel Hülsmeier: „Till  hat sich im letzten Sommer hier bei einem Try-Out gezeigt und ich habe ihn nach nur einer Einheit und nur einem Gespräch verpflichtet. Er war in der gesamten Saison ein echter Leistungsträger und noch dazu ein absoluter Top-Charakter. Es gab keine Entscheidung gegen ihn, aber für einen anderen Spieler auf seiner Position in der kommenden Saison. Till geht als Meister in seine nächste Station und ich wünsche ihm privat und sportlich nur das Beste. Love.“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren*

Kangaroos präsentieren weiteren Neuzugang

Die Kaderplanung der BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA läuft weiterhin auf Hochtouren weiter.  Mit Christoph Würmseher, der sehr variabel auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist, präsentieren die Kangaroos bereits ihren dritten Neuzugang für die neue Saison 2023/2024. Der 26 Jahre alte und 1,93 Meter große Spieler war zuletzt bei den TenneT young heroes Bayreuth aktiv, absolvierte in Oberfranken auch sein Studium der Sportökonomie. Nun zieht es ihn wieder in den Süden Bayerns. Dadurch ergab sich für die Kangaroos die Gelegenheit, den Spieler für ihr Programm zu gewinnen. Würmseher ging aus der Jugend des MTSV-Schwabing hervor und war auch schon beim Leitershofer Ligakonkurrenten TSV Oberhaching aktiv. In der Regionalliga erzielte er für Bayreuth fast immer über 20 Punkte pro Partie.

„Ich freue mich auf die Saison als Kangaroo unter den Coaches Richie und Martin. Als gebürtiger Münchener mit familiären Wurzeln hier in der Region Bayerisch Schwaben war es nicht schwer, mich vom Standort Augsburg zu überzeugen. Mit Coach Richie habe ich schon lange ein gutes Verhältnis; wir kennen uns noch als Gegenspieler aus Regionalliga Zeiten. Bereits damals sind mir die Fans in Erinnerung geblieben. Die haben dich als Gegner ihre Leidenschaft für den Verein ganz schön spüren lassen und ich finde es herausragend, dies nun auf der anderen Seite des Courts erleben zu dürfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf die gute Leistung der letzten Saison aufbauen und als Verein gemeinsam den nächsten Schritt in der Pro B gehen werden“, zeigt sich Würmseher vom Standort Stadtbergen durchaus angetan. Trainer Emanuel Richter äußerst sich wie folgt zu seinem neuen Spieler: „Aus unseren Matches früher gegeneinander weiß ich, wie schwierig es ist, gegen seine Athletik und Schnelligkeit zu spielen. Er hat sich über die Jahre konstant verbessert und hat bereits PRO-B Erfahrung. Er wird daher eine sehr wichtige Rolle in unserem Spiel einnehmen“, so Richter. Auch der sportliche Leiter der BG, Stefan Goschenhofer, kennt den Leitershofer Neuzugang seit vielen Jahren: „Wie Richie schon gesagt hat, man möchte nicht unbedingt der Gegenspieler von Chris sein, vor allem, wenn er in der Verteidigung steht. Obwohl Chris letztes Jahr „nur“ in der 2. Regionalliga gespielt hat, bringt er in unserem sehr jungen Team viel Erfahrung auf hohem Niveau mit“, zeigt sich auch Goschenhofer sehr zufrieden.

Text: Andres Santiago

Johannes Konradt verstärkt die Iserlohn Kangaroos

Die Iserlohn Kangaroos verpflichten Johannes Konradt aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 28-Jährige wechselt von den Uni Baskets Paderborn an den Hemberg und wird eine zentrale Rolle bei den Waldstädtern übernehmen. 

Die ersten zehn Jahre seiner Karriere verbrachte der Flügelspieler bei seinem Heimatverein Itzehoe Eagles und avancierte dort zum Topscorer und absoluten Leader der Mannschaft. Konradt bewies sich – zusammen mit Ex-Kangaroo Marko Boksic – im Aufstiegsjahr der Itzehoer als wichtiger Leistungsträger in der ProB, ehe er 2021 zu den Uni Baskets Paderborn wechselte und dort seine Qualitäten in der ProA zeigte.

Joe Konradt ist ein vielseitiger Flügelspieler mit viel Erfahrung, der sowohl die Position des Shooting Guards als auch die des Small Forwards bekleiden kann. Der 28-Jährige ist ein starker Verteidiger, der immer energisch am defensiven Ende arbeitet und mit Einsatz vorangeht. Offensiv besticht er insbesondere durch seine Vielseitigkeit. Der 1,99 Meter große Flügelspieler weist eine große Spielintelligenz auf, der seine Mitspieler in Szene setzen kann, aber auch selbst als Scorer in Aktion tritt. 

Neben seinen individuellen Fähigkeiten ist der 28-Jährige auch als echter Teamplayer bekannt, der seine Mitspieler führt und besser macht. Bei den Kangaroos soll Konrad eine zentrale Rolle übernehmen und einer der Leader auf und neben dem Feld werden.

Johannes Konradt: “Ich freue mich riesig, ein neuer Teil der Kangaroos sein zu dürfen. Ich habe Iserlohn immer als sehr familiären und freundlichen Verein erlebt. Sowohl die Menschen als auch die Philosophie, die die Organisation vertritt, haben mich auf Anhieb überzeugt. Ich bin voller Vorfreude auf den Basketball, die Stadt und die Fans in Iserlohn.”

Headcoach Dennis Shirvan: “Ein ganz wichtiges Signing für uns, so jemanden wie Joe brauchen wir unbedingt. Er ist ein super Teamplayer, der uns mit seinen Führungsqualitäten sehr gut tun wird. Er hat bewiesen, dass er auf dem Niveau ein echter Leistungsträger sein kann und wird mit seiner Erfahrung und Mentalität das Team sowohl auf als auch neben dem Platz mit anführen.”

Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen: “Ich habe schon vor einigen Jahren versucht, Joe zu verpflichten und freue mich deshalb, dass es nun funktioniert hat. Wir hatten gute vertrauensvolle Gespräche und relativ schnell auf beiden Seiten das Gefühl, dass dies eine sehr gute Verbindung werden kann. Wir sind der Überzeugung, dass er nun wieder ein Team benötigt, in dem er seine Fähigkeiten vollumfänglich unter Beweis stellen kann.”

Der Small Forward unterzeichnete bei den Kangaroos einen 2-Jahresvertrag und wird gemeinsam mit seiner Freundin Maya ins Sauerland kommen.

Text: Iserlohn Kangaroos

Foto: jumpSHOT Marketing

Niklas Husmann – Verlängerung des Verteidigungsministers

Er ist so etwas wie der Verteidigungsminister bei den Ademax Ballers Ibbenbüren und dazu vorne immer in der Lage, von jenseits der Dreierlinie einzunetzen oder den Korb zu attackieren. 29:15 Minuten stand er im Schnitt pro Partie auf dem Parkett in der abgelaufenen Spielzeit, so lange wie kein anderer Akteur der Meistermannschaft. Unbedingt wollten die Verantwortlichen des TVI mit ihm auch in der ProB weitermachen, das ist nun gelungen. Niklas Husmann bleibt an Bord und geht erstmals auf dem Level der 2. Basketball-Bundesliga ins Rennen.

Nach einer kurzen Pause in den Playoffs aufgrund einer Verletzung am Oberschenkel kehrte der Flügelspieler in der entscheidenden Phase der Saison zurück aufs Spielfeld und war direkt wieder ein absoluter Leistungsträger. Neben seinen Stärken in der Defense legte er vorne durchschnittlich 8,6 Punkt pro Spiel auf.

Die Stimmen zur Verlängerung von Niklas Husmann:

Niklas Husmann: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr weiter Teil dieser Mannschaft und dieses Vereins zu sein. Ich habe mich mit allen Mitspielern, Trainern sowie den Jungs und Mädels im Hintergrund super verstanden, sodass mir die Entscheidung leichtgefallen ist. Jetzt liegt der Fokus auf der neuen Saison, in der wir unseren Weg weiter gehen wollen.“

Tobias „Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Natürlich bin ich froh, dass Niklas uns kommende Saison weiterhin zur Verfügung steht. Seine defensiven, aber auch offensiven Qualitäten sprechen für sich. Charakterlich passt er ebenfalls sehr gut in das Projekt Klassenerhalt in der 2. Liga. Let´s go Nik. Love“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren