Neue Herausforderung: Oskar Humpert wechselt in die ProB

Im Zweitligakader der Uni Baskets Münster gibt es für die neue Spielzeit eine weitere Veränderung. Nachwuchstalent Oskar Humpert hat das Management darüber informiert, dass er den angebotenen Dreijahresvertrag nicht annehmen möchte und in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wechseln wird. Der finnische U20-Nationalspieler wird künftig für die Ahorn Camp Baskets Speyer auflaufen.

 

„Es ist schade, dass es mit Oskar nicht geklappt hat. Wir hätten ihn gerne drei weitere Jahre hier gesehen, können aber seine Beweggründe nachvollziehen und wünschen ihm alles Gute für die nächste Saison“, sagt Baskets-Manager Helge Stuckenholz zum Abgang des Youngsters.
Idee und Überzeugung der Münsteraner Verantwortlichen war, einen ähnlichen Weg mit Humpert wie mit Paul Viefhues und Thore Dilschmann gehen zu können. Letzterer hatte nach starken Leistungen als „Leading-Point-Guard“ in der NBBL und 1. Regionalliga für drei Jahre unterschrieben, um die ProA in Angriff zu nehmen. Der gleichaltrige deutsche U20-Nationalspieler Viefhues hatte jüngst seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert.

„Bei Oskar tut es uns leid, dass er sich entschieden hat, nach Speyer zu gehen, auch wenn es Richtung Heimat ist.
Wir hätten ihn gerne langfristig bei uns gehalten“, erklärt Götz Rohdewald und liefert die Begründung für die dem gebürtigen Heidelberger angebotene lange Vertragsdauer gleich mit: „Er hat ein super Jahr in unserer Zweiten in der 1. Regionalliga gespielt.
Er hat sich auch im Training bei uns sehr, sehr gut präsentiert. Oskar bringt so viel mit an Athletik, Wurf und Talent, dass wir ihn gerne bei uns gehabt hätten.
Er wollte sich nicht so langfristig binden, und das war eine Voraussetzung von uns, um das mit ihm zu machen. Von daher wünschen wir ihm sehr viel Glück!
Und wenn er jetzt ein Jahr weg ist, heißt das nicht, dass er nicht doch vielleicht noch zurückkommen kann.“

 

Oskar Humpert verstärkte ab der Saison 2022/2023 den UBC Münster.
Als 16-Jähriger wechselte der Forward von der Stony Brook High School (Long Island, New York) in das Jugend-Leistungssportprogramm des UBC Münster und wohnte im Sportinternat Münster. „Nach drei Jahren beim UBC und den Uni Baskets ist es Zeit für mich, den nächsten Schritt zu machen.
Ich konnte mich in den letzten Jahren hier sehr gut entwickeln, sowohl auf dem Platz als auch als Person“, erklärt der 20-Jährige und blickt zurück:
„Ich kam als 16-Jähriger ins Sportinternat und zum UBC/Baskets und wurde von allen sehr gut aufgenommen. Ich bin dankbar für alle tollen Freundschaften, die ich in dieser Zeit schließen durfte. Die Zeit in Münster wird mir immer gut in Erinnerung bleiben. Ich wünsche allen eine erfolgreiche Saison. Man sieht sich!“

 

In der vergangenen Saison 2024/2025 kam Humpert zu zwei ProA-Einsätzen und spielte 22-mal in der 1. Regionalliga-Mannschaft. Bei einer durchschnittlichen Spielzeit von 29 Minuten erzielte er dort 16,2 Punkte pro Partie.

Forward mit schwäbischer Ausbildung verstärkt Ritterteam

Der fünfte deutsche Kaderspieler für die Bozic Knights steht fest. Mit Aeneas Jung verpflichten die Teckstädter einen 23 Jahre alten Forward, der in der Nachwuchsakademie von Bundesligist Ludwigsburg große Teile seiner Ausbildung absolviert hat. Nach einer Saison auf Zypern folgt nun der Wechsel (zurück) ins Schwabenland.

 

Sechs Jahre spielte Jung in den diversen Jugend- und Nachwuchsteams der Riesen aus Ludwigsburg. Primär Einsätze in der dritthöchsten Spielklasse ProB, sowie erste Erfahrungen in der Bundesliga und Champions League stehen in der Vita des 2,01m großen Forwards. Mit 13,7 Punkten, 7,8 Rebounds und 3 Assists im Schnitt, zeigte Jung gute Ansätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in der Saison 2023/2024.

Es folgte der Wechsel nach Zypern. Der in Nürnberg geborene Deutsch-Zyprer verbrachte große Teile seiner Kindheit auf Zypern. Folgerichtig die zwischenzeitliche Rückkehr auf die Insel im Sommer 2024. Bei Apoel Nikosia, einem der dortigen Spitzenteams, standen 6,5 Punkte und 6,5 Rebounds in der vergangenen Spielzeit zu Buche. Hinzu kam die Berufung in die Nationalmannschaft Zyperns.

 

Vor allem die intelligente und solide Spielweise beeindruckte Kirchheims Verantwortliche.
„Die Ludwigsburger Ausbildung ist auf sehr hohem Niveau. Das sieht man auch bei Aeneas, der sehr solide, smart und abgeklärt spielt. Er trifft viele gute Entscheidungen und ist ein teamdienlicher Akteur. Er ist flexibel einsetzbar und wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat,“ so Knights Sportchef Chris Schmidt.

Auch Head Coach Perovic ist mit der Zusammenstellung auf den deutschen Positionen zufrieden.
„Aeneas passt sehr gut in unser Team. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit ihm. Was ich gehört und gesehen habe hat mir sehr gefallen. Wir haben auf jeder Position einen deutschen Akteur. Sie alle werden eine wichtige Rolle einnehmen, viel Spielzeit erhalten und viel Verantwortung tragen und sich entsprechend entwickeln,“ so Perovic.

 

Wie kurz nach Saisonende schon angekündigt, werden die Schwaben damit erneut mit einem sehr jungen Team in die kommende Saison starten. Lucas Mayer ist mit 25 Jahren bereits der älteste Akteur im Perovic Team. Lukas Zerner (24), Nil Failenschmid (19), Gian Aydinoglu (22) und Aeneas Jung (23) runden die ambitionierte Truppe ab.
Letztgenannter wird gemeinsam mit seinen neuen Kollegen am 18. August in die Vorbereitung starten. „Ich freue mich sehr über die Chance, Teil dieses Vereins zu sein. Ich komme mit großer Motivation und dem Ziel, mich weiterzuentwickeln für das Team und den Verein,“ so Jung in einem ersten Statement nach Vertragsunterzeichnung.

In den kommenden Wochen wird sich die Kaderplanung auf die Import Positionen konzentrieren. Insgesamt vier Akteure werden verpflichtet, die ebenfalls variabel eingesetzt werden können. Zwei Spieler haben bereits ihre Unterschrift unter einen

 

Vertrag gesetzt und werden in den folgenden Tagen veröffentlicht. Ebenfalls wird es zeitnah erste Informationen zu den Testspielen in der Preseason geben.

 

Foto: MHP Riesen Ludwigsburg

Giotis kommt in den Pott- 23 jähriger Shooting Guard wechselt aus Bayreuth zu den SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum verstärken sich zur kommenden Saison mit dem griechisch/deutschen Shooting Guard Marios Giotis, der vom BBC Bayreuth nach Bochum wechselt.

 

Marios Giotis wurde am 29. Juni 2002 in Athen geboren, ist 1,97 Meter groß, wiegt 87 kg. Giotis begann seine Karriere bei Panathinaikos Athen, wo er im U18-Team unter anderem am Adidas Next Generation Tournament teilnahm und dort mit guten Statistiken auffiel (z.B. 25,2 Punkte pro Spiel 2019/20).In der Saison 2020/21 spielte er für Ionikos Nikaias BC in der griechischen Liga HEBA A1. 2021 wechselte er nach Deutschland zur BG Göttingen und kam dort in Deutschlands höchster Spielklasse sowie im Pokal zum Einsatz. Zur Saison 2023/2024 wechselte Giotis zum BBC Bayreuth in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Bei der Auswärtsniederlage der SparkassenStars in Bayreuth trumpfte Giotis groß auf und erzielte 15 Punkte. In der vergangenen Saison kam er in 30 Partien für das Team aus der Wagner-Stadt zum Einsatz.

 

Mit dem Wechsel nach Bochum möchte Giotis nun den nächsten Karriereschritt gehen. „Ich freue mich sehr darüber in der nächsten Saison in Bochum zu spielen und mit Coach Felix und seinem Staff zusammenzuarbeiten. Ich habe mich vom ersten Moment an willkommen gefühlt und freue mich darauf, die gesetzten Ziele gemeinsam mit dem Team zu erreichen“, sagte er nach der Vertragsunterschrift. Marios Giotis hat deutsche Vorfahren und besitzt die griechische und deutsche Staatsbürgerschaft.

 

 

Willkommen, tief im Westen, Marios!

Stimmen zur Verpflichtung:

„Marios ist ein harter, intelligenter Spieler, der jedes Mal mit Herz und Intensität auf dem Spielfeld steht. Er bringt echte defensive Härte, Selbstvertrauen am Ball und einen starken Willen mit, sich zu messen und sich zu verbessern. Seine Mentalität, Energie und Arbeitsmoral machen ihn zu einer großartigen Ergänzung für das, was wir hier in Bochum aufbauen. Ich freue mich darauf, ihn bei Trainingseinheiten und Spielen mit seinen Teamkollegen zu sehen“, so Headcoach Felix Banobre.

„Marios haben wir bereits in den letzten beiden Saisons im ProA-Spielbetrieb beobachten können. Er ist uns in den Spielen gegen uns durch seine engagierte Defense und seine Gefährlichkeit von den Außenpositionen aufgefallen. Sein hoher Einsatz in jeder Partie hat mir sehr imponiert. Daher haben wir uns nach Gesprächen mit ihm dazu entschieden, ihn unter Vertrag zu nehmen. Ich freue mich sehr, ihn in der kommenden Saison an Bord zu haben“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

 

 

Foto: Paul Sommer

 

„Stiller Leader“ Zum sechsten Mal: Oliver Pahnke verlängert

Die Uni Baskets Münster können sich auch künftig auf ein wichtiges Puzzlestück ihrer Mannschaft verlassen: Mit Oliver Pahnke hat der Teamplayer schlechthin seinen Vertrag beim Basketball-Zweitligisten erneut verlängert. Der 27-Jährige geht damit gemeinsam mit Cosmo Grühn, dessen Vertragsverlängerung am Montag vermeldet wurde, in die sechste Saison für die Uni Baskets.

 

Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, bewertet den Verbleib Pahnkes wie folgt: „Olli befindet sich jetzt auf der Zielgeraden seines BWL-Studiums, hat sich in Münster jedes Jahr als Spieler weiterentwickelt und als Bo verletzt war, gezeigt, was er für Löcher er stopfen kann.“ Fähigkeiten, derer es auch in der kommenden Saison bedarf. „Die Reise mit uns geht weiter und ich freue mich sehr darüber, ihn wieder bei uns zu wissen. Er hält die Bande auch abseits des Feldes immer gut zusammen und ist ein stiller Leader neben dem Feld, den jedes Team braucht“, unterstreicht Stuckenholz. „Auf dem Feld kennt man ihn ja mittlerweile, da müssen wir nichts mehr zu sagen!“

Auch Cheftrainer Götz Rohdewald hält große Stücke auf den Aufbauspieler und betont die für Mannschaftssportarten so wertvollen Aspekte: „Oli ist mit der Gruppe, die schon jahrelang für uns spielt, einer der Leute, die Identität bringen. Mit seinem Kampfgeist und seiner Leidenschaft, mit der er spielt, ist er ein ganz wichtiger Spieler für uns, der immer wenn wir es brauchen, reinkommt und alles gibt.“ Der von Gegnern gefürchtete, bissige Verteidiger könne „die Zuschauer und uns als Mannschaft auch mitreißen. Von daher ist er ein ganz wichtiger Spieler und wir freuen uns sehr auf ein neues Jahr mit ihm“, hebt Rohdewald hervor.

Der gebürtige Recklinghäuser Pahnke zeigte sich angetan vom erneuten Vertrauensbeweis der Münsteraner Verantwortlichen: „Ich freue mich natürlich sehr, ein weiteres Jahr Teil der Uni Baskets zu sein. Das ist meine sechste Saison, die ich antreten werde. Die Unterstützung der Fans, das Team und das Umfeld in Münster sind einfach etwas ganz Besonderes“, betont der Point Guard. „Ich bin hochmotiviert, gemeinsam mit der Mannschaft in der kommenden Saison noch einmal voll anzugreifen.“

Zur Person

Energizer Oliver Pahnke steht seit 2020 in Diensten des Zweitligisten und kam aus der ProB Süd von den Basketball Löwen Erfurt in die Westfalenmetropole Münster. Der 27-jährige Guard stand in insgesamt 136 Partien für die Uni Baskets auf dem Feld und absolvierte eine durchschnittliche Spielzeit von knapp 10 Minuten pro Partie.

 

„Die Unterstützung der Fans, das Team und das Umfeld in Münster sind etwas ganz Besonderes.“

Oliver Pahnke, Point Guard der Uni Baskets Münster

 

 

Foto: Christina Pohler

„Einer, wie ihn sich jeder Coach wünscht“- Der kanadische Playmaker Aiden Warnholtz bleibt den GIESSEN 46ers erhalten

Der Kader der GIESSEN 46ers für die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA nimmt schon früh in der rund dreimonatigen Sommerpause konkrete Formen an. Nachdem Kapitän Robin Benzing und Spielmacher Simon Krajcovic ihre auslaufenden Verträge verlängert haben, Nachwuchs-Talent Kai Müsse in den Profikader aufgenommen wurde, Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic Big Man Till Gloger aus Neuseeland nach Mittelhessen lotsen und Combo Guard Daniel Norl von einem Wechsel von den Eisbären Bremerhaven an die Lahn überzeugen konnte, hat sich auch der Kanadier Aiden Warnholtz bereiterklärt, dem Altmeister die Treue zu halten. Da Luis Figge, Jonathan Maier und Roland Nyama ohnehin noch Arbeitspapiere bis Sommer nächsten Jahres besitzen, umfasst der 46ers-Kader Anfang Juli bereits neun Profis.

 

„Ich bin wahnsinnig glücklich darüber, dass Aiden uns die Treue hält. Er ist ein Profi, wie ihn sich jeder Coach nur wünscht“, hält Ignjatovic sportlich, aber auch menschlich große Stücke auf Warnholtz, der einen Buy-out-Vertrag besaß, der in der Nacht zum 1. Juli jedoch seine Gültigkeit verlor.

 

Schon Tage vorher hatte sich der 25-Jährige klar zu seinem Club und dem Basketball-Standort Gießen bekannt. „Die Menschen, die Stadt, die Fans und die gesamte Organisation sind mir ans Herz gewachsen“, ließ der Playmaker aus seinem Heimaturlaub in Ottawa wissen. „Ich weiß, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen und an die Tür zur BBL klopfen können. Ich möchte weiter ein Teil dieses Teams sein.“

 

Es sind Aussagen, die „Frenki“ Ignjatovic mit Wohlwollen registriert: „Aiden ist ein Leader, einer der Verantwortung übernimmt, aber auch ein akribischer Arbeiter, der von Training zu Training

 

besser werden will.“ Der Deutsch-Serbe schränkt aber auch ein: „Warnholtz kann mehr, als er nach seinem Wechsel von den Frankfurt Skyliners zu uns zeigen konnte.“

 

Hintergrund: Der Kanadier zog sich bereits im zweiten Saisonspiel beim 66:64-Erfolg gegen die PS Karlsruhe LIONS eine Syndesmosenruptur am linken Sprunggelenk zu. Er musste 18 Partien pausieren und feierte erst Anfang Februar beim 96:81-Sieg gegen die VfL SparkassenStars Bochum sein Comeback. Insgesamt bestritt Aiden Warnholtz für die 46ers vergangene Saison 24 Matches, in denen er im Schnitt knapp 20 Minuten auf dem Feld stand. Dabei gelangen ihm neun Punkte, zwei Rebounds und zwei Assists bei einer starken, fast 45-prozentigen Dreierquote.

 

„Wir werden noch viel Freude an ihm haben“, ist sich „Frenki“ Ignjatovic sicher, dass der Kanadier nicht nur fit aus den Ferien kommen, sondern den 46ers-Aufbau an der Seite von Simon Krajcovic auch beleben wird.

 

 

Foto: Nico Genslein

Paderborn Baskets mit nächstem Neuzugang: Talentierter Shooting Guard Matej Šilić kommt von den BSW Sixers

Paderborn, 1. Juli 2025 – Die Paderborn Baskets vermelden den nächsten Neuzugang für die kommende Saison 2025/26 der Barmer 2. Basketballbundesliga: Der talentierte Shooting Guard Matej Šilić wird den Kader der Ostwestfalen in der nächsten Spielzeit verstärken. In der vergangenen ProB-Saison stand der 22jährige Shooting Guard für die BSW Sixers auf dem Parkett.
Matej Šilić ging mit 15 Jahren von der BG Dorsten zum BSV Wulfen, als er gerade ein bärenstarkes Jahr in der Jugend-Basketball-Bundesliga JBBL für die Metropol Baskets Ruhr spielte – und Topscorer des Teams in der U16-Bundesliga wurde. In Wulfen entwickelte er sich kontinuierlich zu einem wichtigen Mitglied der Regionalliga-Mannschaft und lieferte 2021/22 eine herausragende Saison inklusive starker Playoffs und dem WBV-Pokalsieg ab. Der talentierte und ambitionierte Guard wechselte anschließend zu den ART Giants Düsseldorf, bevor es ihn zu den Dragons Rhöndorf zog. Mit ihnen wurde er in der Spielzeit 2023/34 ProB-Meister. Zuletzt stand er in der ProB für den ehemaligen Paderborner Ligakonkurrenten BSW Sixers auf dem Parkett. Seine Statistiken für die Sixers in der Saison 2024/25 zeigen, wie wertvoll er für das Team war:
In 29 Spielen stand er durchschnittlich 27.5 Minuten auf dem Parkett und legte im Schnitt pro Partie 15.7 Punkte, 4.7 Rebounds, 2.0 Assists, 1.4 Steals und 0.2 Blocks auf.
Statements:
Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn BASKETS: „Wir haben die Gespräche mit Matej über einen Wechsel nach Paderborn schon früh begonnen. Er erfüllt unser Anforderungsprofil sehr gut: Jung, talentiert – und er hat zuletzt eine sehr gute Saison bei den BSW Sixers gespielt. Das ist uns natürlich nicht entgangen, ebenso wenig wie seine ProB-Meisterschaft mit den Dragons Rhöndorf eine Spielzeit zuvor. Er hat in dieser Zeit eine sehr gute Entwicklung gemacht und von seinem Talent und seinen Anlagen her noch sehr viel Luft nach oben. Wir hatten ihn für beide Optionen – ProA und ProB – fest im Blick und sind deswegen sehr froh, dass wir seine Verpflichtung früh festzurren konnten. Ich freue mich sehr, dass Matej zu uns kommt!“
Milos Stankovic, Head Coach Paderborn BASKETS: „Matej ist ein junger Spieler, der sich in der zurückliegenden Saison sehr gut entwickelt hat. Ich erwarte von ihm, dass er diese Entwicklung bei uns weiter fortsetzt und ein wichtiger Teil der ProA-Mannschaft wird. Matej ist hochtalentiert und bringt für die Position des Shooting Guard nicht nur die richtigen Anlagen mit, sondern auch die nötige Portion Ehrgeiz.“
Matej Silic: „Paderborn gibt mir die Plattform, jeden Tag besser zu werden und zugleich als Teil der Mannschaft im ersten Jahr der ProA-Rückkehr echte Spuren zu hinterlassen. Milos hat früh Interesse an mir gezeigt und mir von Anfang an sein Vertrauen geschenkt, was definitiv zu meiner Entscheidung für Paderborn beigetragen hat. Ich freue mich darauf, das Team kennenzulernen und kann es kaum abwarten, vor den Fans in der Maspernhölle zu spielen!“
Faktencheck: Matej Silic
  • Geburtstag: 26. April 2003
  • Größe: 1.88 Meter
  • Gewicht: 82 Kilo
  • Position: Shooting Guard
  • Nation: Deutschland
  • Stationen: BSW Sixers (2024-25, Deutschland), Dragons Rhöndorf (2023-24, Deutschland), ART Giants Düsseldorf (2022-2023, Deutschland), BSV Wulfen (2018-2022, Deutschland)
  • Stats 2024-25: 29 Spiele / 27.5 Minuten / 15.7 Punkte / 2.0 Assists / 4.7 Rebounds / 1.4 Steals / 0.2 Blocks

 

Foto: BSW Sixers

Yassin Mahfouz verlässt die EPG Guardians Koblenz

Yassin Mahfouz, der Mitte Dezember nach Koblenz zurückkehrte und dessen Vertrag Mitte Februar bis zum Saisonende verlängert wurde, hat aus persönlichen Gründen um Vertragsauflösung gebeten und die EPG GUARDIANS Koblenz bereits in Richtung seiner Heimat Berlin verlassen.
Der 31-Jährige, der in der Hauptstadt selbständig ist und sich nun wieder auf sein Unternehmen konzentriert, lief in zehn Partien im grün-weißen Dress auf und kam dabei auf 2.7 Punkte und 3.2 Rebounds pro Partie.

Die EPG GUARDIANS Koblenz wünschen Yassin Mahfouz beruflich und privat für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Text: EPG Guardians Koblenz
Foto: dieLICHTBUILDER Klamann & Bauer Fotografie GbR

Tigers Tübingen trennen sich von Domenik Reinboth

Die Tigers Tübingen und Trainer Domenik Reinboth gehen ab sofort getrennte Wege. Der 42-Jährige wurde am Dienstagvormittag von seinen Aufgaben entbunden und freigestellt. Diese Entscheidung beruht auf Gesprächen zwischen der Geschäftsführung und dem Vorstand der ProBasket Tübingen AG sowie dem Aufsichtsrat. Als Interimslösung wird Sportdirektor Eric Detlev die Mannschaft in den verbleibenden sieben Saisonspielen bis zum Ende der Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga betreuen. Der 49-Jährige ist Inhaber der Trainer A-Lizenz. Dhnesch Kubendrarajah, Troy Culley und Benedikt Cords werden Detlev in seiner Arbeit in den nächsten Wochen weiter unterstützen.

General Manager Philipp Reinhart äußert sich wie folgt zu dieser Entscheidung: „Domenik Reinboth hat im Sommer in einer schwierigen Phase ein komplett neues Team, inklusive dem Trainerteam, zusammengestellt. Unter seiner Regie ist es uns auch gelungen, gut in die Saison zu starten. Die zahlreichen Verletzungen im Team haben die Aufgabe sicherlich nicht leichter gemacht. In den letzten Wochen haben wir – trotz Nachverpflichtungen – spielerisch dennoch nicht die nötige Weiterentwicklung gesehen. Kämpferisch hat das Team immer alles gegeben. Wir sind jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass die Mannschaft nun einen neuen Impuls benötigt, um die verbleibenden Spiele erfolgreich zu gestalten. Ich möchte an dieser Stelle Domenik Reinboth meinen Dank für seine geleisteten Dienste für die Tigers Tübingen aussprechen.“

Interimstrainer Detlev blickt wie folgt auf die kommenden Wochen in neuer Verantwortung: „Wir haben jetzt noch sieben Spiele in der Hauptrunde zu absolvieren. Wir haben genügend Qualität im Team, um einen guten Endspurt in der laufenden Runde hinzulegen. Meine Aufgabe ist es nun dabei zu helfen, dass die Mannschaft wieder befreit und mit Freude am Basketball aufspielen kann. Einsatz und Kampfeswillen haben immer gestimmt. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft auch für das Saisonfinale alles für die Tigers und unsere Fans geben wird.“

Die Tigers Tübingen bedanken sich bei Trainer Domenik Reinboth für die geleisteten Dienste und wünschen dem 42-Jährigen für die Zukunft privat und beruflich alles Gute. Reinboth war seit der laufenden Runde bei den Raubkatzen tätig. In 27 Spielen wurden 15 Siege bei zwölf Niederlagen eingefahren, was aktuell Rang zehn in der Tabelle bedeutet.

Text: Tigers Tübingen

Foto: Pressefoto ULMER / Markus Ulmer

Marco van den Berg nicht mehr Trainer der EPG Guardians Koblenz

BISHERIGER CO-TRAINER VENELIN BEROV ÜBERNIMMT FÜR DEN REST DER SAISON
Nach der gestrigen Niederlage bei den Dresden Titans hat der Vorstand der EPG GUARDIANS Koblenz in einem gemeinsamen Gespräch mit Marco van den Berg beschlossen, dass der Niederländer nicht länger Trainer des Koblenzer Basketball-Zweitligisten ist.
Der 59-Jährige trat Ende Januar 2024 die Nachfolge von Yasin Turan an und sicherte den damaligen EPG Baskets Koblenz den Klassenerhalt in der Aufstiegssaison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Nach einer insgesamt ordentlichen Hinrunde gelang der Mannschaft in den vergangenen zehn Partien lediglich ein Sieg. Somit befinden sich die EPG GUARDIANS im Abstiegskampf und sind auf der Suche nach einem neuen Impuls.
Die EPG GUARDIANS Koblenz bedanken sich herzlich bei Marco van den Berg für die geleistete Arbeit und wünschen ihm beruflich und privat alles Gute!
Der bisherige Co-Trainer Venelin Berov wird an der Seitenlinie übernehmen. Der 36-Jährige Deutsch-Bulgare wechselte vor der Saison aus dem Nachwuchsprogramm der BG Göttingen ans Deutsche Eck und assistierte hier van den Berg. Ab sofort übernimmt er die Hauptverantwortung für die Mannschaft, die schon am kommenden Wochenende mit den Spielen gegen Phoenix Hagen und beim Nürnberg Falcons BC zwei weitere wichtige Aufgaben vor der Brust haben.
Text: EPG Guardians Koblenz
Foto: Angel King

TSV Oberhaching Tropics verpflichten bosnischen Nationalspieler

Neben den bekannten Abgang von Maxwell Dongmo Temoka, der bekannterweise nach China gewechselt ist, kämpfen die Oberhachinger seit Wochen mit dem Ausfall wichtiger Leistungsträger. Mit Dippold und Kögler fehlten zuletzt zwei Starting Five Spieler. Während bei Dippold die Rückkehr absehbar ist, steht Kapitän Janosch Kögler bis auf weiteres vorerst leider nicht mehr zur Verfügung.

Dank der Unterstützung der Sponsoren konnten die Gleißental-Riesen für den Saisonendspurt nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und verpflichteten den 3-fachen bosnischen A-Nationalspieler Nedzad Muratovic. Der 29-jährige gab bereits beim Heimspiel gegen Leitershofen sein Debüt und deutete an, dass er einer Verstärkung im Saisonendspurt sein könnte. Zudem betreut der langjährige Profispieler nun auch die U16 des TSV und wird sein Wissen auch an die die Jugendabteilung weitergeben.

Nedzad ist in Tuzla geboren und hat beim dortigen Verein seine Sloboda seine basketballerische Ausbildung genossen. In der ABA 2 feierte der 203cm große Flügelspieler auch sein Profidebüt. Von Sloboda Tuzla stammt übrigens auch eine Tropics-Legende. Der jahrelange Erfolgstrainer Goran Culum schnürte seine Schuhe für denselben Verein und stammt auch aus der Industriestadt im Nordosten von Bosnien und Herzegowina. Culum, der unter anderem mit Tommy Nibler, Patrick Eschenburg, Stavros und Tobi Pankow zwei Aufstiege mit den Gelbhemden feierte, führte die gute Arbeit von Toni Hed fort und stieg mit dem Verein seinerzeit bis in die 1.Regionalliga auf.

Nach seiner Zeit in Tuzla spielte Muratovic außer einem Engagement in Spanien (Ourense Baloncesto) hauptsächlich für Erstligavereine im Ex-Jugoslawien. Unter anderem Spars Sarajevo (Bosnien), Novi Pazar (Serbien), Kozuv (Mazedonien) und Terme Olimpia (Slowenien). In der Amstzeit des legendären Trainers Dule Vujosevic konnte der vielseitige Athlet drei A-Länderspiele für sein Heimatland verbuchen.

Willkomen in Oberhaching Nedzad!

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Zuletzt mussten wir mehrfach auf wichtige Leistungsträger, die uns längerfristig fehlen, verzichten. Im Moment sind wir deshalb aus den Playoffrängen gerutscht. Die Verpflichtung von Muratovic soll ein Zeichen an die Mannschaft, aber auch die Fans und Sponsoren sein, dass wir die Saison noch lange nicht abgeschlossen haben. Muratovic hat zudem auch die vakante Position des U16 Trainers übernommen. Aufgrund seiner langen Spielpause ist er noch nicht bei 100%. Aber er bringt uns viel Qualität und wir wollen mit Ihm nochmal angreifen.“

 

Text: TSV Oberhaching Tropics