GIANTS vermelden Neuzugang – Kobe Langley ist neu an der Bismarckstraße

Der US-Amerikaner verstärkt die Leverkusener Korbjäger mit sofortiger Wirkung.

Kobe Langley wurde am 31. Dezember 2000 in Greensboro, North Carolina (USA) geboren. Der US-Amerikaner kam allerdings nicht allein zu Welt, er ist der Zwillingsbruder von Keyshaun, welcher in dieser Saison für die HAKRO Crailsheim Merlins in der ProA aktiv ist. Fünf Jahre (2019 bis 2024) spielten die Zwillinge gemeinsam für die Universität UNC Greensboro.

Im Dress der Spartans war der 1,85 Meter große Playmaker ein ganz wichtiger Bestandteil der Rotation. Langley stand in insgesamt 142 Partien in der NCAA l im Schnitt stolze 21 Minuten auf dem Parkett. Vor allem in seiner letzten Spielzeit 2023/24 glänzte Kobe mit guten Mittelwerten von 8,5 Punkten, 5,7 Assists und 3,1 Rebounds pro Begegnungen.

Im Anschluss an seine Hochschulzeit fand Langley schnell einen Verein in Übersee. Er wechselte noch im Jahr 2024 nach Neuseeland zu den Nelson Giants, wo er den Sommer verbrachte. Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Heimat ging es für den Point Guard über den „großen Teich“ weiter nach Europa.

In Szedeák (Ungarn) war er von September bis November 2024 tätig. Der zeitlich begrenzte Vertrag endete schlussendlich und sein Agent vermittelte ihn zu Kapakli Spor. Die Spielzeit 2024/25 endete dann für ihn in der Slowakei. Dort kreuzten sich dann wieder seine Wege mit Bruder Keyshaun, der für die Nitra Blue Wings auflief. Mit Nitra zog Langley in das Playoff-Halbfinale ein. In 2025/26 hatte Kobe zunächst einen Vertrag im Kosovo unterschrieben, doch das Engagement kam nicht zustande.

Er hielt sich zuletzt in Crailsheim fit und lebte bei seinem Bruder. In der vergangenen Woche ging dann alles schnell und der Aufbauakteur schaute in Leverkusen zum Tryout vorbei: „Das war für uns eine tolle Gelegenheit, welche es recht selten gibt“, so Koch.

Die Fähigkeiten, welche den Guard auszeichnen, beschreibt der Europameister von 1993 wie folgt: „Langley ist jemand, der als absoluter Spielmacher auftritt. Er organisiert die Partie, setzt seine Mitspieler perfekt in Szene und ist des Weiteren als engagierter Verteidiger bekannt. In unserem Kader stehen auf den kleinen Positionen vor allem Combo-Guards. Mit Kobe haben wir einen reinen Point Guard mit einem exzellenten Auge im Team.“

Der 24-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2025/26 und wechselt mit sofortiger Wirkung an den Rhein.

Neuer Forward für mehr Variabilität – Caleb Zurliene stößt zum Kader der Uni Baskets

Der US-Amerikaner Caleb Zurliene erweitert die Rotation der Uni Baskets. Die Münsteraner reagieren damit auf die angespannte Personallage um drei ausfallende Leistungsträger. Der Vertrag von Zurliene, der vom niederösterreichischen Erstligisten Traiskirchen Lions in die Uni-Stadt wechselt, gilt für die laufende Saison.

Baskets-Cheftrainer Götz Rohdewald musste an den ersten drei Spieltagen der neuen Saison in den Rotationen und über die Trainingswochen immer wieder improvisieren und neu justieren. Der 50-Jährige muss mittel- bzw. längerfristig auf Adam Touray (Bandscheibenvorfall), Cosmo Grühn (muskuläre Probleme) und Julius Ferber (Aufbautraining) verzichten.

„Es ist ja offensichtlich, dass personell etwas passieren musste, mit Adams’ und Cosmos’ Ausfall und den Problemen, die wir haben. Der deutsche Markt hat nichts hergegeben. Deswegen mussten wir uns auf dem ausländischen Markt umgucken. Auch da war es nicht einfach, jemanden zu finden“, erläutert Rohdewald die intensiven Transferarbeiten der vergangenen Wochen hinter den Kulissen.

Caleb Zurliene spielte in der Saison 2024/25 für die Campbell Fighting Camels der Campbell University (Buies Creek, North Carolina) in der NCAA I (7,4 Punkte und 3,4 Rebounds). Der 2,03 m große Forward wechselte zur neuen Saison in die österreichische Basketball Superliga, wo er die Vorbereitung bei den Traiskirchen Lions über einen Tryout-Vertrag absolvierte. Weitere vier College-Spielzeiten bestritt der 25-Jährige zuvor von 2022 bis 2024 für die McKendree Bearcats (McKendree University in Lebanon/Illinois) und von 2020 bis 2022 für die Purdue Universitiy Northwest in Hammond/Indiana.

Zurlienes Wechsel nach Münster lässt gewisse Vorstellungen über seine Spielweise und Fähigkeiten für das Team entstehen. „Er kann von außen werfen, zum Korb ziehen und am Korb etwas machen“, sagt Cheftrainer Rohdewald über den Neuzugang. „Er ist ein guter Rebounder, der auch ein paar Würfe blocken kann. Er ist jemand, der Variabilität in unser Spiel bringt.“

 

 

Verstärkung aus Kanada: Paderborn Baskets verpflichten Kevin Osawe

Mit dem Nigerianisch-Kanadischen Forward Kevin Osawe haben die Paderborn Baskets das letzte Puzzleteil für ihren Kader in der just begonnenen ProA-Saison 2025/26 gefunden: Der 26-Jährige spielte zuletzt in diesem Jahr eine erfolgreiche Saison für Montreal Alliance in der 1. Kanadischen Liga und entpuppte sich auch bei seinen vorherigen Stationen in der Slowakei und in Serbien als Leistungsträger. Bei den Baskets soll er mit seinen vielseitigen offensiven und defensiven Fähigkeiten für mehr Breite im Kader sorgen und wie bei seinen bisherigen Clubs eine tragende Rolle spielen.

Kevin Osawe – athletische, durchtrainierte 2.01 groß und 95 Kilogramm schwer – wurde am 23. September 1999 im kanadischen Toronto geboren. Während seiner College-Laufbahn spielte er für die Western Kentucky Hilltoppers, Little Rock Trojans und die N.J.I.T. Highlanders – bei allen Clubs zeigte sich sein hohes Talent und seine offensive und defensive Qualiät als Forward. Diese Entwicklung setzte sich anschließend in der Slowakei bei Iskra Svit und in Serbien bei Cacac 94 fort.

Zuletzt etablierte er sich in diesem Jahr schnell als einer der stärksten Akteure beim kanadischen Erstligaclub Montreal Alliance: Osawe stand dort in 23 Spielen durchschnittlich 25.8 Minuten auf dem Parkett und legte im Schnitt pro Partie 9.3 Punkte, 5.5 Rebounds, 1.5 Assists und 0.7 Steals auf.

Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn BASKETS: „Wir haben mit Kevin Osawe jetzt einen richtig guten Ersatz für Nathan Scott gefunden. Die Gespräche verliefen sehr gut, wir waren uns schnell einig. Unser Head Coach Milos Stankovic hat da sehr gute Arbeit geleistet und ihn für unser Team begeistern können. Ich bin überzeugt, dass Kevin gut zu unserem Team und zu unserer Art, wie wir spielen wollen, passt! Wir sind deswegen sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat, und freuen uns auf seine Ankunft!“

Milos Stankovic, Head Coach Paderborn BASKETS: „Kevin ist ein erfahrener Spieler, der uns viel Flexibilität geben wird auf den Positionen 3 und 4. Er wird uns auf beiden Seiten des Feldes offensiv und defensiv verstärken und dadurch eine größere Breite im Kader verleihen. Er bringt Europaerfahrung aus Serbien und der Slowakei mit und hat auch in der ersten kanadischen Liga bereits eine tragende Rolle gespielt. Kevin ist das letzte Puzzleteil, das uns noch gefehlt hat. Jetzt geht es darum, dass er sich schnellstmöglich ins Team integriert. Ich freue mich auf ihn!“

 

Iserlohn Kangaroos verpflichten Guard Luca Michels

Die Iserlohn Kangaroos haben kurzfristig auf ihre Verletztenmisere reagiert und den Shooting Guard Luca Michels verpflichtet.

Michels, der aktuell vereinslos war, spielte zuletzt beim ProB-Süd-Aufsteiger Rheinstars Köln und überzeugte dort mit einer herausragenden Dreierquote von über 41 %. Für Iserlohn ist er kein Unbekannter: In der Saison 2023/24 erzielte er beim Spiel gegen die Kangaroos für BBG Herford beeindruckende 28 Punkte.

Geschäftsführer Michael Dahmen erklärt die Nachverpflichtung: „Wir haben uns für Luca entschieden, da die Rückkehr von Ruben Dahmen und Tim Schneider noch unklar ist und Daniel Zacek sicherlich noch einige Wochen benötigt, um wieder zu seiner gewohnten Form zurückzufinden. Mit Luca haben wir nun einen Spieler im Team, der sowohl im Training als auch auf dem Feld für Entlastung und neue Impulse sorgen wird.“

Der 1,83 m große Combo-Guard aus Mülheim durchlief 3 Jahre das Jugendprogramm der EWE Baskets Oldenburg, spielte im Farmteam Westerstede sowie in der NBBL und bringt damit Erfahrung aus leistungsorientierten Strukturen mit. In den letzten beiden Jahren war er sowohl in Herford, als auch in Köln ein Leistungsträger seiner Teams.

Headcoach Toni Prostran lobt den Neuzugang: „Ich kenne Luca seit drei Jahren. Er ist ein Energizer und ein sehr guter Werfer, der uns in unserer aktuellen Verletzungssituation weiterhelfen wird. In der ersten Trainingswoche hat er sich schon hervorragend ins Team integriert. Luca arbeitet hart und zeigt großen Ehrgeiz – genau die Eigenschaften, die wir jetzt brauchen.“

Luca Michels: „Ich bin froh hier zu sein, da ich gute Gespräche mit Coach Prostran hatte und mich seine Art und Spielphilosophie überzeugt hat und wir beide überzeugt sind, dass ich in das System passe. Das Team und die gesamte Organistion haben es mir leicht gemacht, mich schnell zu integrieren. Ich fühlte mich hier von Anfang an willkommen und gewollt – die Jungs sind alle top.”

Der Vertrag von Luca Michels läuft zunächst bis Ende November. Ob eine Verlängerung erfolgt, hängt von der weiteren Entwicklung der verletzten Spieler im Team ab.

 

Ein Faktor für Stabilität und Kreativität – US-Guard Mike Miller stößt zum Kader der RheinStars

Mit Michael Jordan Miller begrüßen die RheinStars einen weiteren Zugang in ihren Reihen. Knapp zweieinhalb Wochen vor dem Start der ProA-Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga stieß der 28 Jahre alte US-Amerikaner Anfang der Woche zum Team von Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Wir haben in den ersten Wochen der Vorbereitung gemerkt, dass wir noch einen weiteren kreativen Ballhandler brauchen, der erfahren genug ist, um Verantwortung zu übernehmen und gemeinsamen mit unseren bisherigen Schlüsselspielern das Team zu führen. Wir denken, dass wir mit Michael diesen Spieler gefunden haben, damit können wir auch den Druck von unseren Rekonvaleszenten nehmen, die sich in Ruhe an den Kader arbeiten sollen“, sagt Baeck.

In den kommenden 14 Tagen wird Mike Miller, der bereits ProA-Erfahrung aus zwei Spielzeiten mit den PS Karlsruhe Lions und den Bozic Estriche Knights Kirchheim mitbringt, mit den RheinStars in die weitere Vorbereitung gehen. „Wir wollen schauen, wie er auf dem Feld und abseits mit dem Team harmonieren wird und wie er die ihm zugedachte Rolle ausfüllen kann“, führt Baeck die Gedanken bei der Kaderplanung aus. „Michael soll für seine Mitspieler kreieren und in schwierigen Phasen des Spiels die Kontrolle übernehmen, um selbst für Punkte zu sorgen. Wir freuen uns darauf, mit ihm zu arbeiten und sind sehr optimistisch, dass er uns auch über die gesamte Saison hinweg helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.”

Hertener Löwen komplettieren den Kader – Joshua Ober verlängert seinen Vertrag bei den Hertener Löwen

Joshua Ober wird auch in der kommenden Spielzeit das Hertener Trikot tragen und damit in seine nun insgesamt siebte Saison mit den Löwen gehen. Der 1,74 m große Point Guard komplettiert damit den ProB-Kader von Head Coach Robin Singh, der sich freut, seinen erfahrenen Schützling weiterhin im Team zu haben:

 

 

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Josh Ober das letzte Puzzlestück im ProB-Kader verkünden zu können. Nach seiner schweren Verletzung Ende 2023 schaffte es Josh im Laufe der vergangenen Saison, sich ins Team zurückzukämpfen und wieder Anschluss zu finden.

 

 

Daher war für uns klar, dass er als Teil der Aufstiegsmannschaft den Gang in die ProB mit uns antritt. Auch wenn es schwierig für ihn wird, Spielanteile auf diesem Level zu bekommen, ist er für das Mannschaftsgefüge unheimlich wichtig und sowohl für junge Spieler als auch Imports in der Kabine immer ein sehr wichtiger Ansprechpartner“, so Coach Robin Singh.

 

 

Und dementsprechend war auch dem Vorstand der Hertener Löwen klar: „Wir wollten Josh unbedingt im Rahmen einer weiteren Neuverpflichtung präsentieren. Es sollte und durfte nicht nur eine kleine Randnotiz bleiben“, so Matthias Boenke.

 

Ricardo Lynch wird ein „Gigant“!


Die BAYER GIANTS Leverkusen haben auf den Abgang von Vatangoe Donzo umgehend reagiert und Ricardo Lynch unter Vertrag genommen. Der US-Amerikaner soll die Forward Position beim ProB-Meister von 2025 besetzen.
Nachdem sich die BAYER-Basketballer von Vatangoe Donzo getrennt hatten, nahm die Arbeit für den Trainerstab und die Verantwortlichen der GIANTS richtig Schwung auf. Die Mobiltelefone standen nicht still und so nahmen Coach Michael „Mike“ Koch und Sportdirektor Hansi Gnad Kontakt zu Trainern, Agenten und möglichen Neuzugängen auf. Am Ende haben sich die Leverkusener Entscheidungsträger für die Verpflichtung von Ricardo Lynch entschieden.
Ein Basketballer, der vor allem ein europäisches Land gut kennt…

Lynch ist für Trainer Koch und seinen Assistenten Gnad kein Unbekannter, war der US-Amerikaner doch bereits in diesem Sommer Thema beim Rekordmeister. Am Ende kam ein Vertrag allerdings nicht zustande – noch nicht.

Der aus Fort Lauderdale, Florida (USA) stammende Akteur verfügt über mehrjährige Europaerfahrung. Nach seiner Hochschulzeit, welche er u.a. an der Stetson University in der NCAA l verbrachte, wechselte der vielseitige Forward nach Georgien. In der ersten Liga des Staates im Südkaukasus schloss er sich 2022/23 dem BC Delta Gurjaani an. In durchschnittlich 27 Minuten Spielzeit kam der heute 26-Jährige auf 11,7 Punkte und 4,6 Rebounds pro Begegnung. Im Playoff-Viertelfinale schied Delta allerdings aus. Dennoch konnte der 2,01 Meter große Athlet mit seiner Performance Werbung für sich machen und wechselte innerhalb der georgischen Superleague zu BC Iverioni Gori. Hier ging „Ric“ den nächsten Schritt in seiner Entwicklung und glänzte mit starken Leistungen. Mit Mittelwerten von 16,3 Zählern und 6,0 eingesammelten Abprallern erspielte sich Lynch einen Platz im „All-Georgian Third Team“. Wie bereits mit Gurjanni war auch in der Meisterschaftsrunde 2024 in der Runde der besten acht Mannschaften Schluss.

Mit seinen guten Statistiken wollte der Amerikaner in 2024/25 den Wechsel in eine stärkere Spielklasse wagen. Er unterschrieb bei CSM Steaua Bukarest in Rumänien, doch eine Knieverletzung sorgte dafür, dass er in Südosteuropa keine Paarung absolvierte. Es dauerte schließlich bis zum 1. Februar 2025, bevor der Swingman wieder auf dem Feld stand. In Gurjanni erinnerte man sich an die Qualitäten von Lynch und so schlug Delta zu und sicherte sich die Vertragsunterschrift des Flügelspielers. Mit dem Verein gelang ihm der Einzug bis in das Halbfinale, bevor die Tiflis State University Endstation war. Zum dritten Mal in Serie konnte Ricardo im Schnitt zweistellig scoren (10,4 Punkte pro Spiel).

Koch: „Ricardo ist vielseitig und ein starker Athlet“
Eine weitere Gemeinsamkeit verbindet Lynch und die GIANTS: „Ricardo hat in diesem Sommer in der Basketball Summerleague in Miami gemeinsam mit John Williams Jr. in einer Mannschaft gespielt. Das hat es uns natürlich einfach gemacht, genügend Informationen über ihn zu erhalten“, so Koch. „John wusste nur gute Dinge über Ric zu berichten und nach dem ersten Videotelefonat waren wir uns sicher, dass wir es hier mit einem Menschen zu tun haben, welcher sympathisch ist und vor allem für die Mannschaft lebt.“
Seine Qualitäten beschreibt der ProB-Trainer des Jahres 2025 wie folgt: „Lynch ist sehr athletisch, er ist physischer als beispielsweise Tango und weiß auch, wie er in der Offensive zu agieren hat. Er ist hauptsächlich ein Power Forward, kann aber auch auf der Drei aushelfen. Das verschafft uns bei Verletzungsausfällen eine gewisse Flexibilität. Diese Vielseitigkeit und die Erfahrung, welche er in Europa bereits gesammelt hat, waren für uns hauptausschlaggebend ihn zu signen. Mein Dank gilt der Abteilungsleitung um Frank Rothweiler und dem Vorstand des TSV Bayer 04 Leverkusen, welche keine Zeit haben verstreichen lassen, damit wir diese Verpflichtung schnell unter Dach und Fach bringen konnten.“
Ricardo Lynch ist bereits am heutigen Montag in Leverkusen eingetroffen und wird Morgen erstmalig mit dem Team trainieren. 

Löwen gelingt Transfercoup – Manuel Bojang wechselt von Ibbenbüren nach Herten

Den Hertener Fans wird dieser Neuzugang bestens bekannt sein. In der Vergangenheit lieferte sich Manuel Bojang in der Regionalliga bereits viele Duelle mit den Löwen. Sowohl mit dem BSV Wulfen aber zuletzt auch im Trikot der Ademax Ballers Ibbenbüren zeigte der 24-jährige Point Guard, warum er zu den besten deutschen Aufbauspielern der Liga zählt. Trotz seines Alters bringt er bereits viel Erfahrung mit und übernahm während all seiner Stationen viel Verantwortung. In der vergangenen Saison entwickelte er sich in Ibbenbüren zum absoluten Führungsspieler, wo er mit 14,1 Punkten 5,4 Rebounds und 3,3 Assists (jeweils im Durchschnitt pro Spiel) nicht nur zu überzeugen wusste, sondern auch seine Vielseitigkeit zur Schau stellte.

 

Die zukünftige Nummer 35  äußert sich zu seinem Wechsel wie folgt: „Ich bin echt glücklich, jetzt in Herten zu sein und es ehrt mich, das Vertrauen der Verantwortlichen der Hertener Löwen zu bekommen und nun auch endlich in der ProB spielen zu dürfen.“

 

Auch Trainer Robin Singh freut sich über seinen vierten Neuzugang: „Wir hoffen, mit Manuel das nächste Puzzlestück nicht nur für die kommende Saison, sondern auch langfristig von unserem Projekt überzeugt zu haben. Er soll auch perspektivisch ein Gesicht unseres deutschen Kerns werden und wird nach zuletzt häufigeren Vereinswechseln bei uns hoffentlich ein zu Hause finden.“

Sven Cikara bleibt den Itzehoe Eagles erhalten

Er kam im Januar zu den Itzehoe Eagles – und er war einer der entscheidenden Spieler auf dem
Weg zum knapp geschafften Klassenerhalt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Jetzt will
Sven Cikara mehr: Der 24-jährige Aufbauspieler aus den Niederlanden trägt auch in der
kommenden Spielzeit das Trikot der Eagles.

Obwohl er in der Vorsaison spät zum Team gestoßen sei, habe er sich schnell wie zu Hause gefühlt
wegen der freundlichen Aufnahme, erklärt Cikara. Als er dann noch erfahren habe, dass für die neue
Saison etwas Besonderes aufgebaut werden solle, sei die Entscheidung einfach gewesen.
Coach Timo Völkerink freut sich darüber: „Mit seiner Verpflichtung haben einige Spieler im Team
einen Schritt nach vorne gemacht, und er hat die Saison mit einer positiven Bilanz beendet.“ Damit
habe Cikara bewiesen, wie wichtig er für die Mannschaft sein könne, betont Cotrainer Max
Rockmann. „Durch seinen Spielwitz und die Fähigkeit, sich seinen eigenen Wurf zu kreieren, kann
er gegnerische Verteidigungen konstant vor Probleme stellen, wodurch nicht nur er, sondern auch
unsere Schützen profitieren werden.“

Der Niederländer habe mit durchschnittlich zehn Punkten und gut vier Assists eine starke
Rückrunde gespielt und den Eagles mit seiner Kreativität viel gegeben, sagt Völkerink. „Er hat sich
seinen Platz im Team verdient“, Cikara solle mit Trey McBride den Spielaufbau steuern und das
Tempo vorgeben. Der 24-Jährige selbst freut sich auf ein „sehr gutes Team mit großartigem
Charakter“. Die Playoffs seien ein sehr realistisches Ziel – oder auch deutlich mehr.

Neues Gesicht im Aufbau – Guy Artman verstärkt Lok Bernau

Lok Bernau verstärkt sich für die Saison 2025/26 mit Guy Artman auf der Position des Point Guards.
Der 23-jährige, 1,85 m große Aufbauspieler stammt aus Israel und lief zuletzt für Albacete Basket in der spanischen Segunda FEB auf.

In der vergangenen Saison kam Artman dort auf 5,5 Punkte, und 1,5 Rebounds pro Partie. Besonders auffällig: Seine starke Quote aus der Nah- und Mitteldistanz (59,1 % 2P) sowie sichere Freiwürfe (81,3 %).

Seine Erfahrung in Spanien – einer Liga, die für taktisch disziplinierten Basketball bekannt ist – wird ihm helfen, sich schnell in das System zu integrieren.

🎙️ Head-Coach Dan Oppland:

„Wir freuen uns sehr, dass Guy in Bernau ist. Ich habe schon beim ersten Gespräch mit ihm bemerkt, dass er einen tollen Charakter hat und hoch motiviert ist. Mit seiner Decision-Making und seinen Shooting-Fähigkeiten wird er eine sehr wichtige Rolle als Aufbauspieler für unser junges Team spielen. Darüber hinaus wird er ein guter Mentor für unsere jüngeren Spieler sein.“