Nachberichte ProA 17. Spieltag

13.01.2024 18:00 Uhr Dreden Titans vs. Phoenix Hagen

Den ersten Treffer und auch gleichzeitig Dreier in der Partie erzielte Daniel Kirchner für die Dresden Titans. In den ersten Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Teams, welcher mit gleich zwei Dunks von Isemann spektakuläre Highlights bot. Nach den ersten zehn Minuten waren es allerdings die „Feuervögel“, welche mit den besseren Wurfquoten (50% FG) verdient die Führung innehatten (18:22).   Hagen gelangen nach der Halbzeit gleich die nächsten Zähler. Grant Teichmann und Sebastian Heck antworteten darauf mit einem Distanztreffer sowie einem Dunk. Kapitän Voigtmann gelang es kurz darauf die Führung vom Perimeter wieder auf sächsische Seite zu holen (27:24). Lukas Zerner untermauerte die Dresdner Siegambitionen, indem er das nächste Mal die Korbverankerung testete.

Nach einem erfolgreichen Angriff der Gastmannschaft scorte Kirchner das erste Mal in Halbzeit zwei für die „Elbriesen“. Phoenix Hagen erwischte dennoch den besseren Start und ging mit 48:51 in Führung. Till Isemann akzeptierte das nicht, sammelte Hagener Fehlwürfe vom Brett und stellte nach offensivem Rebound wieder auf 56:54. Aber auch die Gäste kamen wieder und übernahmen 90 Sekunden vor der letzten Viertelpause erneut den Lead (62:66).  

Diesen bauten sie, als der Ball nach zwei Minuten wieder freigegeben war, mit sieben schnellen Punkten direkt aus. Titans-Coach Fabo Strauß sah dringenden Handlungsbedarf, weswegen er seine Jungs zur Timeout holte. Das erste Play funktionierte und Kirchner kam zu einem freien Layup (64:73). Graham und Schmikale legten per Dreipunkt-Treffer nach und verkürzten weiter. Die Spannung fand ihren Höhepunkt eine Minute vor Spielende beim Spielstand von 82:83. Danach glückte leider kein Angriff mehr, Hagen sicherte sich mit 82:89 den Sieg.  

Titans Headcoach Fabian Strauß – „Hagen war heute physischer als wir. Damit haben wir zu Anfang ein paar Probleme gehabt und haben auch zu viele Turnover fabriziert, leider auch in den wichtigen Momenten.“ 

13.01.2024 18:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. Eisbären Bremerhaven (65:79)

Mit einer konstanten Leistung über 40 Minuten überzeugten die Eisbären Bremerhaven in Nürnberg und konnten den nächsten wichtigen Auswärtssieg einfahren, obwohl Lenny Larysz und Kevin Charles ausfielen.

Die Eisbären starteten deutlich konzentrierter als die Nürnberg Falcons in die Partie. . Defensiv machte Aaron Cook mit seinen flinken Händen den Ballvortrag seiner Gegenspieler äußerst schwer und zwang den Nürnberger Headcoach Matthews nach einem Steal und Layup früh zur ersten Auszeit des Spiels (3:8). Der Start in das zweite Viertel verlief recht ausgeglichen. Zunächste setzten sich die Seestädter etwas ab. Nach einem Korbleger von Robert Oehle führte sein Team mit acht Punkten (23:31). Dann gelang den Falcons ihrerseits ein kleiner Lauf und der Ausgleich zum 32:32. Ein Timeout der Eisbären folgte und dieses hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die Eisbären übernahmen durch zwei Freiwürfe von Hilmar Henningsson die Führung und sollten diese bis zum Schluss der Partie nicht mehr abgeben. In den letzten zehn Minuten schenkten sich beide Mannschaften wenig. Die Eisbären konnten aber weiter konstant punkten und ließen Nürnberg nicht mehr näher rankommen. Ein Dreipunktewurf von Adrian Breitlauch nach schönem Anspiel von Nick Hornsby machte die Führung erstmals zweistellig (59:71). Je ein Dreier von Aaron Cook und ebenfalls Adrian Breitlauch verhalfen den Eisbären zu einem schlussendlich komfortablen 65:79-Sieg und einer angenehmen Heimreise zurück nach Bremerhaven.

Eisbären Headcoach Steven Key war sehr zufrieden mit der Performance seines Teams und glücklich über den Auswärtssieg. „Das ist ein echter Big Win für uns. Auswärtssiege sind immer sehr wichtig. Nun müssen wir einen Weg finden, auch zu Hause wieder für uns und unsere Fans zu gewinnen. Heute haben wir 40 Minuten konstant zusammengespielt. Das war der Fokus in der Woche und für das Spiel. Ich freue mich sehr, dass wir das umgesetzt haben – offensiv und defensiv. Wir haben viele Stopps generiert, die Bretter kontrolliert und wenig zweite Chancen zugelassen. Kompliment an die Jungs für ihren Fokus. Jetzt wollen wir unbedingt den nächsten Heimsieg am kommenden Samstag.“

Falcons-Trainer Virgil Matthews machte aus seiner Enttäuschung nach dem Spiel keinen Hehl: „Ich bin weder mit dem Ergebnis zufrieden noch mit der Art und Weise wie wir heute performt haben. Es fehlt an Verständnis und Ausführung, wofür ich die Verantwortung trage. Wir haben gewusst, was Bremerhaven vor hat, trotzdem hatten wir keine Antworten und waren schlicht und ergreifend nicht gut genug. Wir müssen endlich den Kampf annehmen und das möglichst schnell.“

13.01.2024 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Uni Baskets Münster (65:67)

Die Uni Baskets Münster haben eindrucksvoll geantwortet. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Karlsruhe boten die Uni-Städter am Samstagabend kämpferisch eine bockstarke Leistung: Die Münsteraner gewannen zum Hinrunden-Abschluss der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA das Krimi-Derby bei den ART Giants Düsseldorf mit 67:65 (34:39). Dabei zeigten sie in einem mitreißenden Duell enorme Bissigkeit, unermüdlichen Einsatz und rissen damit ihre rund 200 mitgereisten Fans, die ihre Mannschaft nach Leibeskräften unterstützt hatten, von den Sitzen. 1.215 Zuschauer sahen zwar kein hochklassiges, aber dramatisches Spiel voller Leidenschaft um jede Sequenz. Nach ihrem siebten Auswärtserfolg rangieren die Münsteraner wieder auf Playoff-Platz acht – punktgleich mit drei weiteren Teams bis Platz fünf.

Andaç Yapicier (Headcoach ART Giants): „Es war ein sehr defensiv geprägtes und physisches Spiel. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, wir haben uns in der Verteidigung gut auf Münster eingestellt. Phasenweise haben wir einen guten Job gemacht, aber über weite Strecken und vor allem im dritten Viertel konnten wir offensiv keinen Zugriff finden. Daran müssen wir in den kommenden Tagen und Wochen arbeiten. Aufgrund von Ausfällen von verletzten Spielern hatten wir heute zudem eine deutlich kleinere Rotation. Wir sind aber insgesamt auf einem guten Weg und glauben weiterhin an uns.“

13.01.2024 19:00 Uhr Jobstairs Giessen 46ers vs. RASTA Vechta II (90:91)

Hendrik Gruhn (Head Coach Vechta II): „Ich bin überwältigt von der Leistung meiner Mannschaft. Das Team macht mich stolz. Es ist hier total unbekümmert aufgetreten und spielt dabei von Woche zu Woche abgeklärter und erwachsener. Unsere Philosophie ist es nun einmal, jungen Spielern nicht nur eine Chance zu geben, sondern auch Vertrauen. Da muss man dann auch mal über kleine wie doofe Fehler hinwegsehen. Denn Fehler sind Teil des Prozesses. Wir sind gerade auf einem phänomenalen Weg und werden von Woche zu Woche besser. Roman hat heute sein bestes Spiel in dieser Saison gemacht. Er hat im 4. Viertel extrem viele wichtige Plays gemacht, auch das letzte zur Führung. Und ebenfalls entscheidend im Schlussabschnitt war Jack Kayil, der mit seinen 17 Jahren viel Verantwortung übernommen hat.“

Branislav Ignjatovic (Head Coach Gießen): „Wir haben offensichtlich ein Qualitätsproblem. Bei unserem Gegner habe ich heute einige junge Leute gesehen, die bald in jener Spielklasse auflaufen, in die wir nicht kommen werden. Der Sieg unserer Gäste war verdient. Im Basketball gibt es keine Partien ‚Jung gegen Alt’, sondern nur welche der Marke ‚Gut gegen Schlecht‘. Und wir waren heute nunmal schlechter als unsere Kontrahenten.“

13.01.2024 19:00 Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. VfL SparkassenStars Bochum

Am letzten Spieltag der Hinrunde setzte es für die Bozic Knights die zweite Heimniederlage im bisherigen Saisonverlauf. Beim 82:80 gegen Bochum, liefern die Ritter ihre bislang schlechteste Saisonleistung ab. Erst in den letzten Spielminuten finden die Korbjäger zu ihrem Spiel und kommen nochmal zurück. In der Tabelle verbleiben die Knights auf Platz fünf, da einige direkte Konkurrenten gegen tieferstehende Mannschaften Federn lassen müssen.

Die Ritter verschliefen direkt den Start ins Spiel. Ohne die notwendige Überzeugung und Energie auftretend, hatte die Verteidigung der Bozic Knights vor allem Probleme damit, Bochums Neuzugang Keith Williams unter Kontrolle zu bringen. Der erst vor zwei Wochen nach Bochum gekommene US-Amerikaner zeigte sich für 13 der ersten 23 Bochumer Punkte verantwortlich (23:22). Auch im zweiten Abschnitt wurde es kaum besser. Topscorer Michael Flowers und Mike Miller wurden gut kontrolliert und agierten unkonzentriert. Beide fanden nicht in ihr Spiel. Einzig Jonas Niedermanner wehrte sich erfolgreich. Es war der Bochumer Freiwurfschwäche (7:15) zu verdanken, dass es in die Halbzeitpause mit einem Unentschieden ging (39:39).

Während sich auf Kirchheimer Seite die Unkonzentriertheiten eher noch erhöhten, war Bochum nun vollends im Spiel angekommen und zog das Tempo an. Punkt für Punkt erhöhten die Gäste ihren Vorsprung und lagen zum Viertelwechsel mit 62:47 in Führung. Diese erhöhte sich im 4.Viertel auf 18 Zähler. Doch plötzlich wendete sich das Spielgeschehen. Knights Coach Perovic stellte um und spielte ohne echten Center. Die Verteidigung ging nun aggressiv zu Werke und offensiv übernahm Miller. Immer wieder zog der US Guard dynamisch zum Korb. Der Vorsprung schmolz dahin und bei noch zwei Minuten zu spielen waren die Kirchheimer plötzlich auf eine Possession dran. Ein Dreier von Kayne Henry und Punkte von Mike Flowers sorgten sieben Sekunden vor Schluss für den Ausgleich. Genug Zeit um Bochums Guard Niklas Geske per Buzzer Beater den Wurf zum Sieg zu ermöglichen. „Heute hat sehr wenig gepasst. Wir haben über 35 Minuten eines der schlechtesten Spiele der letzten drei Jahre abgeliefert. Ballverluste, verpasste Dunks und Layups, schlechte Entscheidungen. Es spricht für uns und zeigt auch unser Potenzial, das wir trotzdem am Schluss das Spiel fast noch gewonnen haben, aber wenn wir eins aus dem Spiel mitnehmen können, dann das wir uns solche Phasen nicht erlauben dürfen. Gegen niemanden. Insgesamt müssen wir uns deutlich steigern. Das ist am Samstag nochmals sehr klar geworden,“ so Chris Schmidt.

13.01.2024 19:30 Artland Dragons vs. Medipolis SC Jena

Beide Mannschaften starteten etwas verhalten in die Partie. Während Jena ihren ersten Dreier in der Reuse versenken konnte, antworteten die Drachen im direkten Gegenzug durch einen Layup von Aaron Kayser. Danach dauerte es ein wenig, bis die Offensivmotoren der beiden Kontrahenten auf Hochtouren kamen.

Der Beginn ins zweite Viertel gehörte dann den Drachen. Der griechische Neuzugang Chouchoumis brachte zunächst einen schwierigen Layup im Korb unter, ehe Buzz Anthony erneut auf Aaron Kayser ablegte und dieser die Führung der Drachen erhöhte. Während die Gäste zunächst Schritt halten konnten, schraubten die Burgmannnsstädter die defensive Intensität nach und nach hoch und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Ein Dreier von Buzz Anthony brachte die Drachen schließlich zweistellig in Front und zwang den Jenenser Headcoach Björn Harmsen zu einer Auszeit. Die Drachen blieben jedoch auch nach der Auszeit die bestimmende Mannschaft und erhöhten ihre Führung zwischenzeitlich auf zwölf Punkte (41:29). Mit der Schlusssirene gelang es Haukohl jedoch, seinen zunächst verworfenen Freiwurf selbst einzusammeln und den Abpraller im Korb unterzubringen. So ging es mit einem Spielstand von 45:36 in die Halbzeitpause.

Der Schlussabschnitt begann mit einem stockenden Offensivmotor der Drachen. Zwar gelang Anthony Watkins ein Layup kurz nach Wiederbeginn der Partie, doch der Tabellenführer aus Thüringen war nun besser in der Partie. Vor allem Topscorer Hinton hatte jetzt Blut geleckt und suchte immer wieder das Mismatch gegen den kleineren Buzz Anthony im Post. Immer und immer wieder scorte der Amerikaner aus der Midrange, während die Drachen offensiv lange ohne Punkte blieben.

Als Nikos Chouchoumis seine Farben dann per Dreier endlich wieder in Führung brachte, explodierten die 2000 Fans in der Artland Arena förmlich (89:87). Das letzte Wort war jedoch noch nicht gesprochen, denn noch waren 28 Sekunden auf der Uhr. Wieder suchten die Gäste Hinton im Post, doch dieses Mal gelang es ihm nicht zu treffen. Der Abpraller landete jedoch bei den Gästen, die in Person von Bank ihren nächsten Versuch vom Perimeter trafen und so die Führung zurückerlangten. Die Drachen hatten noch etwas mehr als drei Sekunden auf der Uhr für den Sieg und setzten ihre Hoffnungen in Neuzugang Nikos Choouchoumis. Mit seinem schnellen ersten Schritt gelang es dem Griechen zum Korb zu ziehen, wo jedoch Jenas Kapitän Moore auf ihn wartete und den Versuch des Point Guards zum Entsetzen der Drachen blockte. So mussten sich die Artland Dragons trotz guter Quoten und einer sehr guten Leistung am Ende mit 89:90 gegen den Tabellenführer geschlagen geben.

13.01.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. EPG Baskets Koblenz

Am letzten Spieltag der Hinrunde unterliegen die EPG Baskets Koblenz, die auf vier Spieler verzichten mussten, den PS Karlsruhe Lions mit 75-90.

Die Lions erwischten den besseren Start und erspielten sich u.a. durch jeweils zwei Dreier von Ani und Dibba eine 14-6 Führung. Langsam kamen die Baskets besser ins Spiel und gingen durch Punkte von Hall zu Beginn des zweiten Viertels in Führung. Während der zweiten zehn Minuten wechselte die Führung häufig und so ging Karlsruhe mit einer knappen 3 Punkte Führung in die Halbzeitpause (38-35).

Die Baskets blieben in den ersten Minuten nach der Pause auf Tuchfühlung, anschließend waren die Lions offensiv jedoch nicht zu stoppen und entschieden den dritten Spielabschnitt mit 31-15 für sich.

Im letzten Viertel verkürzten die Baskets den Rückstand fünf Minuten vor Ende auf 13 Punkte, doch der amerikanische Aufbauspieler der Lions O’Showen Williams, der an diesem Abend nicht zu kontrollieren war und 32 Punkte erzielte, sorgte mit zehn Punkten in der Endphase dafür, dass keine Spannung mehr aufkam und die Lions verdient mit 90-75 gewannen.

13.01.2024 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. BBC Bayreuth (84:80)

Das Spiel startete ausgeglichen, nach dem ersten Bayreuther Dreier von Selim Fofana stand es 4:4. Nach fünf Minuten führte Paderborn mit 10:9. Shane Gatling brachte Bayreuth dann mit 13:12 erstmals in Front. Das Spiel blieb eng, nach zehn Minuten lag der BBC in der offenen und flotten Partie mit 21:18 vorne. Die Bayreuther lagen zur Halbzeitpause schließlich mit 44:38 vorne. Der BBC hatte in den ersten 20 Minuten vor allem bei den Rebounds deutliche Vorteile (21 zu acht), Paderborn hatte weniger Turnovers zu verzeichnen (drei gegenüber zehn bei Bayreuth). Paderborn kam im dritten Abschnitt wieder etwas auf 43:48 heran, dann zog Bayreuth wieder auf 54:45 davon. Es folgten fünf Punkte in Serie der Gastgeber zum 50:54, Mladen Drijencic unterbrach den Paderborner Lauf mit einer Auszeit. Das Spiel war in der Phase von relativ vielen Ballverlusten geprägt. Die Ostwestfalen kamen weiter auf 52:55 und 56:57 heran. Dann zogen die Gäste das Tempo wieder an, Philip Jalalpoor stellte mit einem Dreier auf 62:56 für den BBC, es folgte eine Paderborner Auszeit, um den Bayreuther Spielfluss auszubremsen. Zum Ende des Viertels lag der BBC mit 65:59 vorne.  

Hutton Yenor sorgte dann das erste Mal wieder mit 73:72 für eine Führung der Gastgeber. Die Führung wechselte jetzt hin und her. Zachary Chappell sorgte mit einem Freiwurftreffer für das 77:75 für Paderborn. Drei Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber mit 77:76 vorne, dann erhöhte Nicolas Buchholz mit einem Dreier auf 80:76. Paderborn hatte den Kampf angenommen und zeigte Willen. Beim Stand von 82:78 für die Gastgeber musste Marios Giotis humpelnd vom Feld. Schließlich endete die Partie mit 84:80 für Paderborn, in den letzten 48 Sekunden fielen auf beiden Seiten keine Punkte mehr. Nach der Niederlage schließt der BBC die Hinrunde in der ProA mit neun Siegen aus 17 Spielen auf Platz neun und damit außerhalb der Playoff-Plätze ab.  

14.01.2024 15:00 Uhr FRAPORT Skyliners vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier (77:84)

Die FRAPORT SKYLINERS und die RÖMERSTROM Gladiators Trier liefern den 5000 Fans (Frankfurter Besucherrekord in dieser Saison) in der Süwag Energie ARENA ein hochklassiges Spiel mit vielen tollen und spektakulären Momenten. Das seriösere, reifere, teilweise fast schon mit stoischer Ruhe ausgestattete Spiel, machen in den entscheidenden Momenten aber die Gäste.

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Es war heute ein großer Spaß gegen Don Beck zu coachen, es ist toll, dass er wieder da ist. Trier hat ein starkes Team, starke Spieler und sie machen da einen sehr guten Job. Spiele wie heute entscheiden sich auch darüber, ob man die Würfe trifft oder nicht. Wir haben es heute nicht geschafft, die schweren Würfe zu treffen. Eine Qualität von JJ Mann, die schweren Würfe von Yakhchali, Maik Zirbes unter dem Brett, dass ist schon etwas Besonderes in der ProA. Ich bin mit unserer Leistung heute und unserer Hinrunde aber nicht unzufrieden. Aber wir sehen auch, welche Spieler auf dem Niveau schon spielen können und wer sich noch entwickeln muss, um in drei Monaten das nächste Niveau zu erreichen.“

Donald Beck (Headcoach, RÖMERSTROM Gladiators Trier): „Ich möchte Denis und Frankfurt zur bisherigen Saison gratulieren. Sie haben ein gutes Team und sind sehr gut gecoacht. Ich weiß, dass es zum Ende der Saison eine schwere Nummer wird, sollten wir dann noch mal aufeinandertreffen. Es war heute eine genauso schwere Niederlage für sie, wie sie es für uns gewesen wäre. Wenn man sich vor dem Spiel die Statistiken angeschaut hat, konnte man erkennen, dass beide Teams nahezu gleichauf sind. Wir haben daher dieses schwere Spiel heute erwartet. Wir wussten, dass wir auf hohem Niveau spielen mussten. Ihre Verteidigung ist die beste der Liga, daher mussten wir im Angriff sehr gut spielen und vorbereitet sein. Ich bin stolz auf unsere Jungs, da sie in dieser taffen Atmosphäre gut gespielt haben.“

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.